BLK-Modellversuch. Aufbau und Nutzung von Bildungsnetzwerken zur Entwicklung und Erprobung von Ausbildungsmodulen in IT- und Medienberufen



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BLK-Modellversuch Aufbau und Nutzung von Bildungsnetzwerken zur Entwicklung und Erprobung von Ausbildungsmodulen in IT- und Medienberufen Anhang des gemeinsamen Abschlussberichts der Länder Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und der Wissenschaftlichen Begleitung Stand: Sommer 2003

Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 2 1 ANHANG A: TRANSFER UND VERNETZUNG IM MODELLVERSUCH 6 1.1 DAS TRANSFERKONZEPT DES MODELLVERSUCHS ANUBA 6 1.2 GESAMTBILANZ DER TRANSFERAKTIVITÄTEN IM MODELLVERSUCH 13 1.2.1 Interner Transfer 13 1.2.2 Externer Transfer 14 1.2.2.1 Schriftliche Dokumentationen 14 1.2.2.2 Gezielte Veranstaltungen 21 1.2.3 Reflexion des Transfers im Modellversuch ANUBA 24 1.3 TRANSFERAKTIVITÄTEN DER NETZWERKER AN DEN EINZELNEN STANDORTEN (2001-2003) 26 1.3.1 Niedersachsen 26 1.3.2 Nordrhein-Westfalen 35 1.4 AKTIVITÄTEN ZU VERNETZUNG UND TRANSFER IN 2002 UND 2003 (FORTSCHREIBUNG DER ZWISCHENBERICHTE) 37 1.5 LÄNDERSPEZIFISCHE AKTIVITÄTEN IM BERICHTSZEITRAUM 39 1.5.1 Treffen der Netzwerker ANUBA Niedersachsen 39 1.5.2 Treffen der Netzwerker ANUBA Nordrhein-Westfalen 40 1.6 TREFFEN DER LÄNDERÜBERGREIFENDEN GRUPPEN 40 1.6.1 Treffen der ANUBA Steuerungsgruppe 40 1.6.2 Länderübergreifende Treffen aller unmittelbar an ANUBA Beteiligten 40 1.6.3 Treffen im Rahmen der Fortbildung 41 1.6.3.1 Treffen Fortbildung Niedersachsen 41 1.6.3.2 Treffen Fortbildung Nordrhein-Westfalen 41 2 ANHANG B: KURZBESCHREIBUNG DER PRODUKTE IN DEN DREI PROJEKTBEREICHEN 43 2.1 LÄNDERÜBERGREIFENDES PRODUKT: KURZBESCHREIBUNG DER FORTBILDUNG ZUM BILDUNGS- NETZWERKER 43 2.1.1 Darstellung des Konzeptes 43 2.1.1.1 Zielbezüge 44 2.1.1.2 Konzeption 44 2.1.1.2.1 Arbeitsfelder und Schwerpunkte 44 2.1.1.2.2 Curriculum 47 2.1.1.2.3 Methodik der Fortbildung 53 2

2.1.2 Rahmendaten der Durchführung 56 2.1.2.1 Beschreibung der Durchführungen in Nordrhein-Westfalen 58 2.1.2.1.1 Erster Fortbildungsdurchgang 58 2.1.2.1.2 Zweiter Fortbildungsdurchgang 65 2.1.2.2 Beschreibung der Durchführung in Niedersachsen 75 2.1.2.2.1 Allgemeine Angaben 75 2.1.2.2.2 Kurzbeschreibung der Praxisprojekte in Niedersachsen 89 2.2 KURZBESCHREIBUNG DER PROJEKTE IN NIEDERSACHSEN 96 2.2.1 Entwicklung von Zusatzqualifikationen für IT-Berufe: Unixbasiertes Betriebssystem Spezialfall LINUX (Standort Braunschweig) 97 2.2.1.1 Bedarfsermittlung und Entscheidungsfindung 98 2.2.1.2 Durchführung 100 2.2.1.3 Zertifikat 101 2.2.1.4 Erfahrungen und Beurteilung 102 2.2.2 Entwicklung von Zusatzqualifikationen für IT-Berufe: Projektmanagement am Beispiel eines Kundenauftrages für eine Bürovernetzung (Standort Hameln) 103 2.2.2.1 Bedarfsermittlung und Entscheidungsfindung 104 2.2.2.2 Durchführung 106 2.2.2.3 Zertifizierung 112 2.2.2.4 Erfahrungen und Beurteilung 113 2.2.3 Entwicklung von Zusatzqualifikationen für IT-Berufe: Modellierung von Geschäftsprozessen (Standort Lüneburg) 115 2.2.3.1 Bedarfsermittlung und Entscheidungsfindung 116 2.2.3.2 Durchführung 118 2.2.3.3 Zertifizierung 123 2.2.3.4 Erfahrungen und Beurteilung 124 2.2.4 Entwicklung von Zusatzqualifikationen für IT-Berufe: Projektmanagement am Beispiel eines Internetauftritts für eine IT-Stellenbörse (Standort Osnabrück) 125 2.2.4.1 Bedarfsermittlung und Entscheidungsfindung 126 2.2.4.2 Durchführung 129 2.2.4.3 Zertifizierung 131 2.2.4.4 Erfahrungen und Beurteilung 132 2.3 KURZBESCHREIBUNG DER PROJEKTE IN NORDRHEIN-WESTFALEN 133 2.3.1 Projekte zur kooperativen Entwicklung von Lernmodulen für Medienberufe Ausgangssituation und Herausforderungen 133 2.3.2 Die ANUBA-Teilprojekte in NRW und das dabei gewählte Vorgehen 137 2.3.2.1 Projekt Join-Multimedia-CD Projektmanagement am Beispiel einer CD-ROM-Produktion 141 2.3.2.2 Das Projekt Screen-Design ein Modul als Beispiel einer interaktiven Lernsoftware für Schule und Betrieb 146 3

2.3.2.3 Das Projekt Typografie Modul zur Erarbeitung von Gestaltungsgrundsätzen am Beispiel einer Anzeigengestaltung 149 2.3.2.4 Projekt zur Entwicklung des Ausbildungsmoduls "Planung und Kalkulation von Multimediaprodukten" 154 2.3.2.5 Projekt zur Entwicklung des Ausbildungsmoduls "Gestaltung von Printmedien - Planung, Herstellung und Präsentation eines Flyers " 159 2.4 ERGEBNISSE DER FORTBILDUNGSEVALUATION 161 2.4.1 Darstellung der Evaluationsmethodik 161 2.4.1.1 Teilnehmende Beobachtung 162 2.4.1.2 Befragung mittels Fragebogen 162 2.4.1.3 Gruppeninterview 163 2.4.2 Allgemeine Angaben 163 2.4.3 Positive Aspekte 164 2.4.4 Wichtige Kritikpunkte 165 2.4.5 Konsequenzen und Verbesserungsmaßnahmen 166 2.4.5.1 Nachbesserung des Fortbildungskonzepts 166 2.4.5.2 Verbesserungen der Attraktivität der Distanzphasen 167 2.4.5.3 Revision der Materialien 167 3 ANHANG C: ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 169 3.1 ERGEBNISSE DER ABSCHLUSSEVALUATION 169 3.1.1 Ergebnisse des Kurzfragebogens 169 3.1.1.1 Ergebnistabelle der geschlossenen Fragen des Kurzfragebogens 169 3.1.1.2 Ergebnis der offenen Fragen im Kurzfragebogen 170 3.1.2 Zusammenfassung der Ergebnisse der Kartenabfrage 173 3.2 ERGEBNISSE DER FORTBILDUNGSEVALUATION 174 3.2.1 Ergebnistabellen der quantitativen Fortbildungsevaluation 174 3.2.1.1 Fragen zur Fortbildung allgemein: 174 3.2.1.2 Fragen zu den einzelnen Materialien der Fortbildung 178 3.2.1.3 Fragen zu den einzelnen Modulen mit unterschiedlichen Schwerpunkten 182 3.2.1.3.1 Module des 1. Fortbildungsabschnittes 182 3.2.1.3.2 Module des 2. Fortbildungsabschnittes 183 3.2.1.3.3 Module des 3. Fortbildungsabschnittes 184 3.2.1.3.4 Module des 4. Fortbildungsabschnittes 185 3.2.2 Ergebnisse der qualitativen Fortbildungsevaluation 186 3.2.2.1 Ergebnisse der Befragung zu den Plattformen Quickplace und Sametime 186 3.2.2.2 Ergebnisdarstellung der Kartenabfrage in NRW 188 3.2.2.3 Ergebnisdarstellung der Kartenabfrage in NI 189 3.3 ZIELLEITENDE FRAGESTELLUNGEN DES MODELLVERSUCHSPROGRAMMS KOLIBRI 190 4

3.3.1 Maßnahmenbereich 1 190 3.3.2 Maßnahmenbereich 2 191 3.3.3 Maßnahmenbereich 3 192 3.3.4 Maßnahmenbereich 4 192 3.3.5 Maßnahmenbereich 5 193 3.4 ABSCHLUSSVERANSTALTUNG, EVALUATIONSWORKSHOPS, ABSCHLUSSVERÖFFENTLICHUNG 194 3.4.1 Programm der Abschlussveranstaltung 194 3.4.2 Evaluationsworkshops 195 3.4.2.1 Zielsetzung der Evaluationsworkshops 195 3.4.2.2 Methodische Grundstruktur 196 3.4.2.3 Evaluative Leitfragen 198 3.4.3 Redaktionsplan der Abschlussveröffentlichung 199 5

1 Anhang A: Transfer und Vernetzung im Modellversuch 1.1 Das Transferkonzept des Modellversuchs ANUBA Modellversuche zielen auf die Erforschung, Entwicklung und Erprobung modellhafter Lösungen für Probleme der Berufsbildungspraxis ab. Transfer lässt sich vor diesem Hintergrund als Anwendung von erprobten Problemlösungen, die in einem spezifischen institutionellen und personellen Kontext entwickelt wurden, auf Problemlagen in ähnlich strukturierten Bereichen der Berufsbildungspraxis (Euler 2001, S. 1) verstehen. In der Regel findet dabei kein 1:1-Transfer statt. Auch theoretisch lässt sich mit Euler (2001, S. 5) zeigen, dass die Aneignung von Modellversuchsergebnissen in der Regel eine Anpassung an die eigenen Bedingungen und Erfahrungen darstellt. Im Modellversuch ANUBA wird der Transfer entsprechend des folgenden Transfermodells strukturiert. Transferobjekte Module, Handreichungen & Medien Konzepte & Erfahrungen Kompetenzentwicklung Netzwerke Stakeholder Regional Überregional Modellversuchsspezifisch Transferinstrumente Vorlaufend Begleitend Nachlaufend Abbildung 1: Transfermodell Das Modell geht von der Objekt- und Stakeholderspezifität der Transferinstrumente aus: Die Objekte des Transfers im Modellversuch ANUBA, d. h. der wahrscheinliche Output des Modellversuchs, bestimmen zusammen mit den jeweiligen Stakeholdern, d. h. den Betroffenen & Beteiligten, die konkret anzusetzenden Transferinstrumente. Dabei können verschiedene Formen des Transfers unterschieden werden: 6

Interner Transfer a. Der institutionsinterne Transfer zielt auf den Transfer über die Zeit, d. h. über den Modellversuchszeitraum hinaus, sowie in die Breite, d. h. von einem Modellversuchsteam in einer Institution in die Gesamtinstitution. b. Der regionale Transfer meint den Transfer der Ergebnisse von den Versuchsschulen auf die anderen Schulen eines Bundeslandes. c. Der Transfer im Verbund meint in Verbundmodellversuchen wie ANUBA den Transfer der Ergebnisse von einem der beteiligten Länder in die anderen Länder. Programminterner Transfer bedeutet den Transfer auf andere Modellversuche eines Programms, d. h. im Fall von ANUBA auf andere Modellversuche des Programms KOLIBRI. Programmexterner Transfer bezeichnet den Transfer auf Modellversuche außerhalb eines bestimmten Programms. Der wahrscheinliche Output des Modellversuchs ANUBA bestimmt das Transferangebot. Im Modellversuch ANUBA können konkret die folgenden Transferobjekte bestimmt werden: Module, Handreichungen & Medien Module, Handreichungen & Medien für die Ausbildung im Bereich der Medienberufe Module, Handreichungen & Medien für die Ausbildung im Bereich der IT-Berufe Module, Handreichungen & Medien für die Fortbildung von Lehrkräften Konzepte & Erfahrungen Konzepte & Erfahrungen bezüglich der (Lernort-) Kooperativen Präzisierung offener Curricula Konzepte & Erfahrungen bezüglich der Entwicklung & Einsatz von Zusatzqualifikationsmodulen 7

Konzepte & Erfahrungen bezüglich der Dynamisierung von Rahmenbedingungen der Lernortkooperation: Entwicklung von Schule, Vertrauensmanagement, Management von Bildungsnetzwerken, IT-Einsatz Konzepte zur prozessbegleitenden Qualifikation von Netzwerkern Konzepte zur IT-gestützten Fortbildung von Lehrkräften (E-Learning) Kompetenzentwicklung Qualifizierte Netzwerker Weiterqualifizierung der Lehrkräfte im System Kompetenzentwicklung der Wissenschaftlichen Begleitung Netzwerke Bildungsnetzwerke an den beteiligten Standorten überregionales Netz von Schulstandorten im Medien- bzw. IT-Bereich ( Forum innovativer Schulen ) Die Transferinstrumente können in drei Klassen unterteilt werden: Vorlaufende Instrumente greifen vor der Durchführung des Modellversuchs, insbesondere beim Design des Modellversuchs. Begleitende Instrumente werden vornehmlich parallel zu den Erforschungs-, Entwicklungs- und Erprobungsarbeiten im Modellversuch eingesetzt. Nachlaufende Instrumente zielen auf einen Transfer nach Ablauf des Modellversuches ab. Im Modellversuch ANUBA wurden vorlaufend die folgenden Maßnahmen ergriffen (Vgl. Hambusch/Limpke/Wilbers 2001, S. 90 f.): Maßnahmen des Programmträgers: Der Programmträger selbst hat im Vorfeld der Modellversuche Aktivitäten durchgeführt, die den Transfer unterstützen. Dazu gehören etwa die systematische Auswertung der bisherigen Erfahrungen oder das Gutachter-Feedback zu den einzelnen Modellversuchsanträgen. 8

Einbettung in den KOLIBRI-Verbund: In ANUBA legen die Beteiligten großen Wert darauf, sich aktiv in den KOLIBRI-Verbund einzubringen. Breite Deckung und hohe Affinität der Projektbereiche zu den KOLIBRI- Maßnahmenbereichen: Die Schwerpunkte im Modellversuch ANUBA wurden so gewählt, dass ANUBA in drei von fünf Maßnahmenbereichen in hoher Affinität zu den Leitproblemen in KOLIBRI aktiv ist. Transfer- und Entwicklungsverbund der Länder: Während der Modellversuchslaufzeit ist der Transfer der entwickelten Produkte auf das andere Bundesland geplant. D. h. konkret dass die niedersächsischen Ergebnisse im IT-Bereich den nordrheinwestfälischen IT-Schulen und die nordrhein-westfälischen Ergebnisse den niedersächsischen Medienschulen angeboten werden. Verschränkung der Projektbereiche: Zur Vernetzung der Länder wurden von vorneherein zwei länderspezifische und ein länderübergreifender Projektbereich vorgesehen. Die länderspezifischen Projektbereiche werden dabei durch länderspezifische Arbeitsgruppen, der länderübergreifende Bereich durch länderübergreifende Gruppen erarbeitet. Da jeder der beteiligten Partner in je zwei Gruppen eingebunden ist, ist eine Vermischung der Gruppen gewährleistet. Gemeinsamer Fokus des Entwicklungs- und Transferverbundes: Es wurde von vornherein verhindert, dass etwa durch ein Engagement in sehr unterschiedlichen Bereichen ein gemeinsamer Fokus kaum erreicht wird. Als gemeinsamer Fokus wurde in ANUBA die Ausbildung in den IT-/Medienberufen im Rahmen des Dualen Systems vorgesehen. Flächenmodell: In ANUBA wurde je ein Schulstandort aus jedem Regierungsbezirk vorgesehen. Beteiligung der Schulaufsicht am Auswahlprozess: Die regionale Schulaufsicht wurde bei der Auswahl der Schulen in den Regierungsbezirken eingebunden. Dies führte nicht nur zu einer frühen Auseinandersetzung mit dem Modellversuch, einer gewissen Ownership, sondern insbesondere gelang es so, die Expertise der Schulaufsicht in diesem Bereich einzubringen. Regionaler Schulverbund: An einigen Standorten sind zwei Schulen beteiligt. 9

Beteiligung von kaufmännischen und gewerblich-technischen Schulen: Es wurden sowohl kaufmännische als auch gewerblich-technische Schulen eingebunden. Bottom-Up-Definition der Probleme vor Ort: Die Probleme vor Ort sollten buttom-up, unterstützt durch ein exaktes Projektmanagement, definiert werden. Verschränkung von Reflexion und Erfahrung bei der Entwicklung der Fortbildungsmodule (fallorientiert) Annäherung an Normalbedingungen : Aufgrund der hohen Anzahl von Partnern im Modellversuch ANUBA mussten die organisatorischen Möglichkeiten und Mittel (z. B. Freistellungsstunden) so weit reduziert werden, dass von einer Annäherung an Normalbedingungen gesprochen werden kann. Einbindung der Landesinstitute: Unabhängig von der eingebrachten Expertise sind die Landesinstitute z. B. als Träger der nachlaufenden Transferaktivitäten von größter Bedeutung. Begleitend zum Modellversuch werden die folgenden medialen Transferinstrumente für eingesetzt: Modellversuchsinfos: Die Modellversuchsinfos stellen bündige Darstellungen der Kernkonzepte und -ergebnisse in grafisch aufwendiger Form dar. Bücher & CDs: Zum Auftakt und zum Abschluss wurde bzw. wird je eine größere Veröffentlichung erstellt. Der Auftaktband hatte dabei z. B. mit dem Abschnitt Modellversuchsschulen stellen sich vor die Aufgabe, das Committment der Schulen zu erhöhen. Außerdem wurde eine CD hergestellt. Diese wird über das Internet unter http://www.anuba-online.de kostenlos zur Verfügungen gestellt. Artikel: Artikel und Beiträge wurden in Organen mit bundesweiter oder regionaler Bedeutung mit einer Leserschaft aus dem gewerblich-technischen und dem kaufmännischen Bereich gestreut. Außerdem wurde in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht. Beiträge: Beiträge in Sammelwerken zielen vornehmlich auf die wissenschaftlich interessierte Leserschaft. 10

Presseveröffentlichungen: Sie dienen der unterstützenden Öffentlichkeitsarbeit insbesondere im Kontext von Veranstaltungen. Berichtswesen: Extern (z. B. Zwischenberichte an KOLIBRI-Leitfaden orientiert) und intern (z. B. Projektdatenblätter zum internen Projektmanagement: Teilaufgaben, besondere Rahmenbedingungen, erwartete Nutzenfaktoren). Projektwebseite, Bildungsserver & Newsletter: ANUBA pflegt eine vergleichsweise umfangreiche Projektwebseite, ist in den Bildungsservern der jeweiligen Länder vertreten und gibt regelmäßig einen Newsletter per E-Mail heraus. Neben diesen medialen Formen wurden die folgenden personengebundenen Transfermaßnahmen eingesetzt: Tagungen: Es wurden fünf ANUBA-Tagungen durchgeführt (siehe einzelne Zwischenberichte). Beteiligungen an den Tagungen des Programmträgers: Auf allen Tagungen des Programmträgers hat sich ANUBA mit Präsentationen, Workshops etc. aktiv beteiligt. Abschlussveranstaltungen an den Standorten. Präsentationen, Vorträge, Workshops & Beteiligungen: Es ist gelungen, ANUBA auf prominenten Veranstaltungen zu lancieren. Dazu zählen etwa die Zwölften Hochschultage Berufliche Bildung 2002, bekannte Foren wie z. B. BLK-Fachtagung Kompetenzzentren in regionalen Berufsbildungsnetzwerken oder die CeBIT. Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Modellversuchen: So hat ANUBA den Forschungs- und Entwicklungstrack unter Beteiligung der KOLIBRI-Modellversuche INTRALOK, QLIB und WISLOK initiiert und durchgeführt. Mit Blick auf die Zusammenarbeit mit Modellversuchen aus anderen BLK-Programmen kann die Beteiligung an der Fachtagung der Modellversuche NELE und SELUBA aufgeführt werden. Beirat: Der Beirat wird vornehmlich als Instrument des externen Transfers betrachtet. 11

Mit Blick auf den internen Transfer werden folgende Instrumente im Modellversuch eingesetzt: Präsentationen der Netzwerker an ihren Schulen: Diese dienen der Informationsvermittlung, der Schaffung von Aufmerksamkeit und Akzeptanz in der Schule. Besuche der Schulen durch die Projektleitung/Geschäftsführung bzw. die Wissenschaftliche Begleitung. Präsentation des Modellversuches durch die Netzwerker in der jeweiligen Region: Diese dienen der Informationsvermittlung, der Schaffung von Aufmerksamkeit und Akzeptanz in der Region. Workshops der Netzwerker eines Landes: Diese dienen der Entwicklung des Projektteams. Länderübergreifende Workshops der Netzwerker: Diese dienen der Entwicklung des Projektteams. Gemeinsame Ausbildung der Netzwerker in den Ländern zum Teletutor : Neben der Kompetenzentwicklung dient dies der Entwicklung der Projektteams. Länderübergreifende Expertengruppen Steuergruppenmeetings Teilprojekte zur Stärkung des internen Transfers: Zur Stabilisierung des internen Transfers in den Landesinstituten wurden als Quality Function Deployment (QFD) Anforderungen an Lernplattformen ermittelt, die in der Folge in konkrete Verhandlungen überführt wurden. Als zentrales nachlaufendes Transferinstrument ist das Angebot der Fortbildung Bildungsnetzwerker/in durch die Landesinstitute zu nennen. Die Integration in das Normalprogramm der Institute - z. T. in modifizierter Form, z. T. unter Berücksichtigung der dezentralen Fortbildung von Lehrkräften - ist weit vorangeschritten. 12

1.2 Gesamtbilanz der Transferaktivitäten im Modellversuch Berücksichtigt werden hier auch die Aktivitäten von Seiten derjenigen Lehrkräfte, die zwar nicht formell zum Modellversuch gehören, aber im Rahmen des Modellversuchs zum Bildungsnetzwerker fortgebildet wurden und diesem Konzept entsprechend Aktivitäten in der Region entfaltet haben. 1.2.1 Interner Transfer Aktivität Anzahl Transferziel (1) Präsentationen der Netzwerker an ihren Schulen in Niedersachsen (Netzwerker der ersten Stunde) (2) Präsentationen der Netzwerker an ihren Schulen in Nordrhein-Westfalen (Netzwerker der ersten Stunde) (3) Präsentationen der Netzwerker an ihren Schulen in Niedersachsen (Netzwerker aus der Fortbildung) (4) Präsentationen der Netzwerker an ihren Schulen in Nordrhein-Westfalen (Netzwerker aus der Fortbildung) (5) Besuche der Schulen durch die Projektleitung/Geschäftsführung bzw. die Wissenschaftliche Begleitung in NRW 2 (gesamt) - (2001) 1 (2002) 1 (2003) 24 (gesamt) 9 (2001) 12 (2002) 3 (2003) 7 (gesamt) - (2001) 5 (2002) 4 (2003) 27 (gesamt) - (2001) 12 (2002) 15 (2003) 8 (gesamt) 6 (2001) 2 (2002) Schulinterner Transfer Schulinterner Transfer Schulinterner Transfer Schulinterner Transfer Schulinterner Transfer (6) Besuche der Schulen durch die Projektleitung/Geschäftsführung bzw. die Wissenschaftliche Begleitung in NI (7) Präsentation des Modellversuches durch die Netzwerker in ihrer Region (Niedersachsen) 13 x (2003) 4 (2001) 4 (2002) 4 (2003) 98 (gesamt) 30 (2001) 32 (2002) 36 (2003) Schulinterner Transfer Transfer in die unmittelbare Region der Schule (Standort)

Aktivität Anzahl Transferziel (8) Präsentation des Modellversuches durch die Netzwerker in ihrer Region (NRW) (9) Workshops der niedersächsischen Netzwerker (10) Workshops der nordrhein-westfälischen Netzwerker (11) Workshops aller Netzwerker aus NRW und NI (12) Gemeinsame Ausbildung der Netzwerker in NRW zum Teletutor (13) Ausbildung zum Tele-Tutor Zertifikat der Tele Akademie Furtwangen 75 (gesamt) 22 (2001) 35 (2002) 18 (2003) 1 (2001) 8 (2002) 3 (2003) 8 (2001) 9 (2002) 5 (2003) 4 (2001) 15 (2002) 1 (2003) 10.2001 03.2002 04.2002 09.2002 (14) Länderübergreifende Expertengruppen 15 (2001) 5 (2002) - (2003) (15) Steuergruppenmeetings 9 (2001) 1.2.2 Externer Transfer 3 (2002) 2 (2003) Transfer in die unmittelbare Region der Schule (Standort) Modellversuchsinterner Transfer innerhalb NI Modellversuchsinterner Transfer innerhalb NRW Modellversuchsinterner Transfer Modellversuchsinterner Transfer innerhalb NRW Modellversuchsinterner Transfer innerhalb NI Modellversuchsinterner Transfer Modellversuchsinterner Transfer 1.2.2.1 Schriftliche Dokumentationen Modellversuchsinformationen: 1) Albert, Lothar/ Gerlach, Henning/ Wissing, Norbert: Entwicklung von Zusatzqualifikationen für IT-Berufe Projektmanagement am Beispiel eines Internetauftritts für eine IT-Stellenbörse. Osnabrück/ Hildesheim (ANUBA- Modellversuchsinformationen). Mai 2003. 2) Böhme, C./ Tiemeyer, E.: Lernmodulentwicklung für Medienberufe Modul: Gestaltung von Printmedien. Gelsenkirchen/Soest (ANUBA-Modellversuchsinformationen). September 2002. 3) Brandt, Gerhard/ Strahler, Bernd/ Volke, Horst: Entwicklung von Zusatzqualifikationen für IT-Berufe Unixbasiertes Betriebssystem Spezialfall LINUX. Braunschweig/ Hildesheim (ANUBA-Modellversuchsinformationen). Mai 2003. 14

4) Engbarth, Gerd/ Gerlach, Henning/ Müller, Michael: Entwicklung von Zusatzqualifikationen für IT-Berufe Modellierung von Geschäftsprozessen. Lüneburg/ Hildesheim (ANUBA-Modellversuchsinformationen). Mai 2003. 5) Evers, M./ Mettin, P./ Tiemeyer, E.: Lernmodulentwicklung für Medienberufe Modul: Planung und Kalkulation von Multimediaprodukten. Köln/Bonn/Soest (ANUBA- Modellversuchsinformationen). September 2002. 6) Hambusch, Rudolf/ Limpke, Peter/ Wilbers, Karl: Regionale Bildungsnetzwerke. Neue Möglichkeiten in der beruflichen Bildung. Soest/ Hildesheim/ St. Gallen (ANUBA-Modellversuchsinformationen) 2001. 7) Hamm, Claudia/Kiedrowski, Joachim von/strahler, Bernd/Tiemeyer, Ernst: Lernplattformen auswählen (ANUBA-Modellversuchsinformationen) 2002. 8) Krupp, Norbert/ Hambusch, Rudolf.: Lernmodulentwicklung für Medienberufe - Typografische Grundlagen am Beispiel einer Anzeigengestaltung. Krefeld/Soest (ANUBA-Modellversuchsinformationen). September 2002. 9) Schildhorn, Benno/ Schoppe, Günter/ Strahler, Bernd: Entwicklung von Zusatzqualifikationen für IT-Berufe Projektmanagement am Beispiel eines Kundenauftrages für eine Bürovernetzung. Hameln/ Hildesheim (ANUBA-Modellversuchsinformationen). Mai 2003. 10) Strahler, Bernd: Zusatzqualifikationen fördern am Beispiel der IT-Berufe (ANUBA- Modellversuchsinformationen) 2002. 11) Tiemeyer, Ernst/ Strahler, Bernd / Wilbers, Karl: Bildungsnetzwerker professionalisieren Das ANUBA-Fortbildungskonzept (ANUBA-Modellversuchsinformationen) 2002. 12) Tiemeyer, Ernst/ Wilbers, Karl: E-Learning. Neue Möglichkeiten in der beruflichen Bildung Soest/ St. Gallen (ANUBA-Modellversuchsinformationen) 2001. 13) Tiemeyer, Ernst/Schulte, Rudolf: Lernfeldkonzept umsetzen am Beispiel der Medienberufe (ANUBA-Modellversuchsinformationen) 2002. 14) Tiemeyer, Ernst/Schulte, Rudolf: Lernmodulentwicklung für Medienberufe Modul: Screen-Design. Soest/Bielefeld (ANUBA-Modellversuchsinformationen). September 2002. 15) Werker, Elmar/Hambusch, Rudolf: Lernmodulentwicklung für Medienberufe Modul: Join Multimedia-CD Arnsberg/Soest (ANUBA-Modellversuchsinformationen). September 2002. 16) Wilbers, Karl: Bildungsnetzwerke managen (ANUBA-Modellversuchsinformationen) 2002. 17) Wilbers, Karl: IT-Einsatz und Lernortkooperation Zusammenarbeit intensivieren (ANUBA-Modellversuchsinformationen) 2002. Bücher/CD: 1) Bildungsnetzwerke und Lernortkooperation. Das Projekt beginnt - Schulen stellen sich vor. Hrsg. v. Landesinstitut für Schule und Weiterbildung LSW - Soest, Nordrhein-Westfalen/Niedersächsisches Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik NLI - Hildesheim. Redaktion R. Hambusch/P. Limpke/K. Wilbers. Bönen (Verlag für Schule und Weiterbildung). 2001. 15

2) Schweers, C./ Strahler, B./ Tiemeyer, E. (Hrsg.): Bildungsnetzwerke & Lernortkooperation. Konzepte und Transfermöglichkeiten. Köln, Hildesheim, Soest 2002 (CD). 3) Strahler, B./Tiemeyer, E./Wilbers, K. (Hrsg.): Bildungsnetzwerke in der Praxis. Erfolgsfaktoren, Konzepte und Lösungen aus dem Modellversuch ANUBA. Bielefeld (W. Bertelsmann). 2003. Artikel: 1) Erdmann, Ulrich/ Gerlach, Henning: Die Rolle der Berufsbildenden Schule in regionalen Weiterbildungsnetzwerken am Beispiel der Fachschule Technik. Hausarbeit im Rahmen des Fernstudiengangs Schulmanagement der Universität Kaiserslautern, Hannover 2003. 2) Evers, Martin; Tiemeyer, Ernst: Kalkulation von Multimedia-Produkten ein Projektbeispiel für den Einsatz einer Lernplattform. Tagungsbericht zum vlbs-forum. Hrsg. 2003 vom vlbs NRW. S. 46-49. 3) Gutheim, Volker: Aus- und Fortbildung für die neuen Medienberufe in NRW. In: Die kaufmännische Schule. Dezember 2002. 4) Hambusch, Rudolf: Grenzen überschreiten. Lehrerqualifizierung in neuen Informationstechnologien. In: Die Kaufmännische Schule, 45. Jg. (2000), H. 10, S. 261. 5) Hambusch, Rudolf/ Limpke, Peter/ Twardy, Martin/ Wilbers, Karl: Bildungsnetzwerke zur Entwicklung und Erprobung von Ausbildungsmodulen in IT- und Medienberufen. Forschung, Entwicklung und Erprobung im Modellversuch ANUBA. In: Die Kaufmännische Schule, 45. Jg. (2000), H. 12, S. 337-339. 6) Hambusch, Rudolf/ Tiemeyer, Ernst: Fortbildung zum Bildungsnetzwerker im Modellversuch ANUBA. In: Der berufliche Bildungsweg. November 2002. 7) Schweers, C.: Regionale Bildungsnetzwerke und Vertrauen. Ausgewählte Befunde über die Bedeutung von und den Umgang mit Vertrauen in regionalen Bildungsnetzwerken. In: Kölner Zeitschrift für»wirtschaft und Pädagogik«17.Jg. (2002), Heft 33. S. 3 15. 8) Schweers, C.: Bildungsnetzwerke in Theorie und Praxis. Ausgewählte empirische Befunde aus dem Modellversuch ANUBA. In: bwp@ (Berufs- und Wirtschaftspädagogik online; http://www.bwpat.de). 2. Jahrgang. (2002), Ausgabe Nr. 3, S. 1 13. 9) Schweers, C./ Strahler, B./ Tiemeyer, E.: Online-Lehrerfortbildung zum Bildungsnetzwerker. Konzeption und Pilot-Veranstaltungen im Modellversuch ANUBA. In: Die Kaufmännische Schule, 47. Jg. (2002), H. 10, S. 251-255. 10) Schweers, Christoph/Wilbers, Karl: Kompetenzentwicklung für die Zusammenarbeit in regionalen Berufsbildungsnetzwerken. In: Berufsbildung. 56. Jahrgang (2002), Heft 75, S. 35-36. 11) Strahler, B./ Tiemeyer, E.: Umsetzung des ANUBA-Programms in Projektarbeit. In: Die kaufmännische Schule 12/2002. 12) Strahler, Bernd/Tiemeyer, Ernst/Wilbers, Karl: Schulische Personalentwicklung für die Zusammenarbeit in regionalen Berufsbildungsnetzwerken. Ergebnisse aus dem Modellversuch ANUBA. In: Wirtschaft und Erziehung, 55. Jg. (2003), H. 1, S. 9-15. 13) Teske, Jan: Aufgabenfelder des Bildungsnetzwerkers unter Berücksichtigung der Organisationsentwicklungstheorie und empirischer Befunde aus dem Modellversuch ANUBA (Diplomarbeit). Köln 2002. 16

14) Tiemeyer, Ernst: Entwicklung von Ausbildungsmodulen für die neuen Medienberufe. Konzepte und ihre Umsetzung im BLK-Projekt ANUBA. In: Der berufliche Bildungsweg. Ausgabe 5/2001. S. 4-7. 15) Tiemeyer, E.: Das Internet als Lern- und Kooperationsmedium. Möglichkeiten und Grenzen im Überblick. In: Die Kaufmännische Schule, 47. Jg. (2002), H. 10 bzw. VdF, Heft 2, S. 8-13. 16) Tiemeyer, Ernst: Lernplattformen für E-Learning. Angebote, Auswahl und Nutzungskonzepte in der beruflichen Bildung. In: Die Kaufmännische Schule. Heft 1/2003. S. 18-22. 17) Tiemeyer, Ernst: Lernplattformen auswählen Auswahlkriterien und Vorgehensweise. In: Der berufliche Bildungsweg. (2003), Heft 1, S. 14 17. 18) Tiemeyer, Ernst: Lernplattformen auswählen Nutzung im Berufskolleg. In: Der berufliche Bildungsweg. (2003), Heft 2, S. 12 15. 19) Tiemeyer, Ernst: E-Learning und Bildungsnetzwerke neue Herausforderungen für die berufliche Bildung. In: Bildungsnetzwerke und E-Learning. Tagungsbericht zum vlbs-forum. Hrsg. 2003 vom vlbs NRW. S. 9 19. 20) Tiemeyer, Ernst: Lernplattformen auswählen Auswahlkriterien und Vorgehensweise. In: Bildungsnetzwerke und E-Learning. Tagungsbericht zum vlbs-forum. Hrsg. 2003 vom vlbs NRW. S. 20 27. 21) Werker, E.: Lernortkooperation - Bildungsnetzwerkarbeit, Erfahrungsbericht mit www.lo-net.de. In: Der berufliche Bildungsweg. Juni 2002. 22) Wilbers, Karl: Brände löschen, sich entwickeln & verweigern. Wie berufsbildende Schulen auf Entwicklungen, Neuerungen und Trends in der Informationsgesellschaft reagieren sollten. In: Die Kaufmännische Schule, 45. Jg. (2000), H. 12, S. 336-337. 23) Wilbers, Karl/ Hambusch, Rudolf/ Limpke, Peter: Zusammenarbeit in den Medienund IT-Berufen intensivieren und verstetigen: Aufbau und Nutzung von Bildungsnetzwerken zur Entwicklung und Erprobung von Ausbildungsmodulen. In: Wirtschaft und Erziehung, 53. Jg. (2001), H. 3, S. 79-84. 24) Wilbers, Karl: Elf Ansatzpunkte für ein Wissensmanagement in Bildungsinstitutionen. - Wo es hakt und wo man ansetzen kann - In: Berufsbildung, 56. Jg. (2002), H. 77. 25) Wilbers, Karl: Personalmanagement in (teil-)autonomen Schulen als starke Partner in der Region. In: Berufsbildung, 56. Jg. (2002), H. 78. 26) Wilbers, Karl: Zur Gestaltung regionaler Berufsbildungsnetzwerke. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 99. Jg. (2003), H. 1. Beiträge in Sammelwerken (Abschlussveröffentlichung unberücksichtigt) 1) Albert, L./ Gerlach, H./ Wissing, N.: Zusatzqualifikationen Projektorganisation und Projektmanagement.. In: Euler, Dieter (Hrsg.): Handbuch Lernortkooperation. Band 2: Praxisband. Bielefeld (W. Bertelsmann), 2003. S. 154 160. 2) Brandt, G./ Strahler, B./ Volke, H.: Unix-basiertes Betriebssystem Spezialfall Linux. In: Euler, Dieter (Hrsg.): Handbuch Lernortkooperation. Band 2: Praxisband. Bielefeld (W. Bertelsmann), 2003. S. 147 153. 3) Breuer, J./ Schweers, C./ Twardy, M.: Neue Entwicklungen in der Berufsbildung. In: Schweers, C./ Strahler, B./ Tiemeyer, E. (Hrsg.): Bildungsnetzwerke & Lernortkooperation. Konzepte und Transfermöglichkeiten. Köln, Hildesheim, Soest 2002. 17

4) Evers, M. / Mettin, P. / Tiemeyer, E.: Konzeptionierung und Einsatz des Ausbildungsmoduls Kalkulation von Multimedia-Produkten ein Projektbeispiel für die Medienberufe.. In: Euler, Dieter (Hrsg.): Handbuch Lernortkooperation. Band 2: Praxisband. Bielefeld (W. Bertelsmann), 2003. S. 161 173. 5) Gerlach, Henning/ Ernst Tiemeyer, Ernst/ Wilbers, Karl: Fortbildung von Lehrkräften für die Zusammenarbeit in regionalen Berufsbildungsnetzwerken.. In: Euler, Dieter (Hrsg.): Handbuch Lernortkooperation. Band 2: Praxisband. Bielefeld (W. Bertelsmann), 2003. S. 363 375. 6) Gerlach, Henning/Schweers, Christoph/Tiemeyer, Ernst/Wilbers, Karl: Das Management von Bildungsnetzwerkern professionalisieren: Die Fortbildung zum Bildungsnetzwerker / zur Bildungsnetzwerkerin. In: Kremer, H.-Hugo (Hrsg.): Wissensmanagement in berufsbildenden Schulen. Paderborn (Eusl), 2003 (im Druck). 7) Hambusch, Rudolf/ Limpke, Peter/ Wilbers, Karl: Lernorte kooperieren in Berufen der Informations- und Kommunikationstechnik und in Medienberufen. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung LSW - Soest/ Niedersächsisches Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik (Hrsg.): Bildungsnetzwerke und Lernortkooperation. Das Projekt beginnt - Schulen stellen sich vor. Bönen (Verlag für Schule und Weiterbildung) 2001. S. 87-104. 8) Hamm, Claudia/ Twardy, Martin/ Wilbers, Karl: Lernfeldorientierung und Zusatzqualifikation als Ausgangspunkte einer stetigen regionalen Zusammenarbeit. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung LSW - Soest/Niedersächsisches Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik (Hrsg.): Bildungsnetzwerke und Lernortkooperation. Das Projekt beginnt - Schulen stellen sich vor. Bönen (Verlag für Schule und Weiterbildung) 2001. S. 55-86. 9) Krupp, N./ Lucas, F.L./ Tiemeyer, E.: Entwicklung und Erprobung der Lernsituation Gestaltung einer Anzeige unter Berücksichtigung typografischer Gestaltungsgrundsätze.. In: Euler, Dieter (Hrsg.): Handbuch Lernortkooperation. Band 2: Praxisband. Bielefeld (W. Bertelsmann), 2003. S. 62 73. 10) Strahler, Bernd: Projektbereich Niedersachsen. Zusatzqualifikationen in den IT- Berufen. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung LSW - Soest/ Niedersächsisches Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik (Hrsg.): Bildungsnetzwerke und Lernortkooperation. Das Projekt beginnt - Schulen stellen sich vor. Bönen (Verlag für Schule und Weiterbildung) 2001. S. 117-128. 11) Strahler, Bernd: Der Internetauftritt des BLK-Modellversuchs ANUBA. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung LSW - Soest/Niedersächsisches Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik (Hrsg.): Bildungsnetzwerke und Lernortkooperation. Das Projekt beginnt - Schulen stellen sich vor. Bönen (Verlag für Schule und Weiterbildung) 2001. S. 157 162. 12) Strahler, B.: Kooperatives Lernen mit einer Groupware. In: Hohenstein, A./ Wilbers, K. (Hrsg.): Handbuch E-Learning. Köln 2002. 13) Strahler, B./ Tiemeyer, E./ Wilbers, K.: Schulische Personalentwicklung für die Zusammenarbeit in regionalen Berufsbildungsnetzwerken Ergebnisse aus dem Modellversuch ANUBA. Erscheint in: Wirtschaft und Erziehung. Dezember 2002. 18

14) Tiemeyer, Ernst: Umsetzung des ANUBA-Programms in Projektarbeit: Ziele, Phasen und Partner für das Projekt. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung LSW - Soest/Niedersächsisches Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik (Hrsg.): Bildungsnetzwerke und Lernortkooperation. Das Projekt beginnt - Schulen stellen sich vor. Bönen (Verlag für Schule und Weiterbildung) 2001.S. 105-116. 15) Tiemeyer, Ernst: Projektbereich Nordrhein-Westfalen: Kooperative Konzepte zur Curriculumpräzisierung vor Ort am Beispiel der Medienberufe. In: Landesinstitut für Schule und Weiterbildung LSW - Soest/Niedersächsisches Landesinstitut für Fortbildung und Weiterbildung im Schulwesen und Medienpädagogik (Hrsg.): Bildungsnetzwerke und Lernortkooperation. Das Projekt beginnt - Schulen stellen sich vor. Bönen (Verlag für Schule und Weiterbildung) 2001. S. 129 156. 16) Tiemeyer, E.: E-Learning-Projekte erfolgreich managen. In: Handbuch E-Learning (hrsg. von Hohenstein, Andreas; Wilbers, Karl). Verlag Deutscher Wirtschaftsdienst. Köln 2002. Beitrag 3.2, S. 1 20. 17) Wilbers, Karl: Lernorte in Medien- und IT-Berufen vernetzen - Neue Chancen und Herausforderungen für Bildungsnetzwerke. In: Cramer, Günter/ Kiepe, Klaus (Hrsg.): Jahrbuch Ausbildungspraxis 2001. Köln (Verlag Deutscher Wirtschaftsdienst) 2001. S. 82-87. 18) Wilbers, Karl: Gut für alles?... Zur Multifunktionalität regionaler Bildungsnetzwerke und den damit verbundenen Forschungs- und Entwicklungsinseln. Aus: Deitmer, Ludger/ Eicker, Friedhelm (Hrsg.): Integrierte Innovationsprozesse, Regionalentwicklung und Berufliche Bildung. Beiträge zur 'lernenden Region' und Erfahrungen mit ihrer Ausgestaltung. Bremen (Donat) 2001. S. 177-201. 19) Wilbers, Karl: E-Learning didaktisch gestalten. In: Hohenstein, Andreas/Wilbers, Karl (Hrsg.): Handbuch E-Learning. Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis Strategien, Instrumente, Fallstudien. Köln 2001. 20) Wilbers, Karl: Die Schule im regionalen Berufsbildungsnetzwerk - Ganzheitliche Gestaltung einer proaktiven Institution in den flexiblen institutionellen Arrangements eines regionalen Berufsbildungsnetzwerks. In: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK): Kompetenzzentren in regionalen Berufsbildungsnetzwerken - Rolle und Beitrag der beruflichen Schulen. Bonn 2002, S. 101-121. 21) Wilbers, Karl: Die Potentialität regionaler Netzwerke und ihre Bedeutung für die Gestaltung berufsbildender Schulen. In: Faulstich, Peter/Wilbers, Karl (Hrsg.): Wissensnetzwerke. Netzwerke als Impuls der Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung in der Region. Bielefeld (W. Bertelsmann) 2002. 22) Wilbers, Karl: Regionale Berufsbildungsnetzwerke entwickeln. Aus: Euler, Dieter (Hrsg.): Handbuch Lernortkooperation. Theorieband. Bielefeld (W. Bertelsmann), 2003. 23) Wilbers, Karl: Wie gestaltet man flexible regionale institutionelle Arrangements in der Berufsbildung? Ein Beitrag zur didaktischen Gestaltung lernender Regionen. Aus: Achtenhagen, Frank/John, Ernst G.(Hrsg.): Politische Perspektiven beruflicher Bildung / Political Perspectives of Vocational and Occupational Edcuation. Bielefeld (W. Bertelsmann) 2003. S. 349-367. 19

Presseveröffentlichungen: 1) Landeszeitung für die Lüneburger Heide vom 12.02.2002: Prozesse am Computer optimieren. 2) Deister-Weser-Zeitung vom 27.02.2002: Bildungsnetzwerk erfolgreich genutzt. 3) Wirtschaft 01/2002 (IHK Braunschweig): IT-Zusatzqualifikationen Linux an den BBS III Braunschweig. 4) Braunschweiger Zeitung vom 28.05.2002: Interesse der Auszubildenden für Linux. 5) Westfalenpost, Neheim-Hüsten (04/2002): Schüler entwerfen Ausstellungsplakate. 6) Windgassen, O.: Vernetzte Bildung. In: it-training (02/2002), Hamburg S. 30-32. 7) Clement, Wolfgang: Netzwerke: Eine zukunftsweisende Organisationsform in der beruflichen Bildung. In Berufsbildung (06/2002). Modellversuchsberichte: 1) Modellversuch ANUBA: 1. Zwischenbericht. Stand: Herbst 2001 2) Modellversuch ANUBA: 2. Zwischenbericht. Stand: Herbst 2002 3) Modellversuch ANUBA: Abschlussbericht. Sommer 2003 Internet (Web): Internetauftritt (seit Beginn des Modellversuches): http://www.anuba-online.de Internet (Mail) - ANUBA- Newsletter: 1) 03-04-03 ANUBA-NEWSLETTER VIII 2) 02-12-16 ANUBA-NEWSLETTER VII 3) 02-07-15 ANUBA-NEWSLETTER VI 4) 02-06-10 ANUBA-NEWSLETTER V 5) 01-11-22 ANUBA-NEWSLETTER IV 6) 01-06-06 ANUBA-NEWSLETTER III 7) 01-02-16 ANUBA-NEWSLETTER II 8) 00-11-27 ANUBA-NEWSLETTER I Präsentationsmaterial: 1) ANUBA-Flyer 2) Poster, PPT-Folien, etc. Nutzung von Groupware (BSCW und Quickplace) für die Zusammenarbeit in modellversuchsübergreifenden Teams 20

1.2.2.2 Gezielte Veranstaltungen Veranstaltung Präsentationen des Modellversuchs: 1) Großer IT-Arbeitskreis der Region Braunschweig-Salzgitter 2) CeBit Standplatz für ANUBA auf dem Niedersachsen Stand 3) Teilnahme an einer Sitzung des UA 1 Allgemeine und Grundsatzfragen der beruflichen Aus- und Weiterbildung des Landesausschusses für Berufsbildung 4) Präsentation in der Konferenz Berufliche Bildung des DGB Niedersachsen in Hannover 5) Teilnahme an verschiedenen Sitzung zur Konstituierung der BMBF Initiative Kompetenzzentrum IT-Bildungsnetzwerke 21 Zielgruppe Lehrkräfte, Ausbilder, IHK- Vertreter Messebesucher allgemein Bildungsverwaltung und Vertreter der Sozialpartner Lehrkräfte und Bildungsverwa l- tung IT-Sachverständige der Sozialpartner, Bildungsnetzwerker bundesweit, Personalverantwortliche aus Unternehmen 6) Präsentation Projektauftakt elf3000 Projektbeteiligte, Wissenschaftler, Bundesgeschäftsführung DAA 7) Präsentation in der Tagung Innovationen in der beruflichen Bildung in Niedersachsen in Hannover 8) Vortrag in einem Workshop anlässlich der Abschlusstagung des BLK-Modellversuchs SE- LUBA in Soest Vorträge: 9) Vortrag auf der Frühjahrstagung der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Jena, 30. / 31. März 2000 10) Internationaler Kongress zur Berufsbildungsforschung "Lehren und Lernen in der beruflichen Bildung", Georg-August-Universität Göttingen, 23. September 2000 11) Fachtagung "Modernisierung der beruflichen Bildung" der Deutschen Gesellschaft für Bildungsverwaltung (DGBV). Potsdam (OSZ Johanna Just), 13. Oktober 2000 12) Vortrag auf der gemeinsamen Veranstaltung des BLBS, GEW und VLW zur Berufsschulentwicklung. Lübeck (Forum der Gewerbeschule III), 20. Juni 2001 Lehrkräfte und Bildungsverwa l- tung bundesweit Schulaufsicht, Schulleitung, Lehrkräfte, Wissenschaftler, Bildungsadministration Wissenschaftler Wissenschaftler Bildungsverwaltung Schulleitungen, Lehrkräfte

Veranstaltung 13) Oral Presentation. 4th Swiss Conference on Professional Education & Training. Lugano, Switzerland, 8. - 10. November 2001 14) Vortrag in Forum II "Berufsbildungsnetzwerk in der Region" auf der Fachtagung "Kompetenzzentren in regionalen Berufsbildungsnetzwerken - Rolle und Beitrag der beruflichen Schulen" der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung. Lübeck, 3. / 4.12.2001. 15) Vortrag anlässlich der internationalen IFIP- Conference in Dortmund (Planning and implementation of an on-line supported in-service teacher training (Inset) course - Plans and experiences from the ANUBA project) Vorträge/Workshops auf den Hochschultagen 2002 in Köln: 1) Modularisierung in der Berufsschule am Beispiel des Modellversuchs ANUBA (Didaktische Handeln nach dem Lernfeldkonzept, Der Modellversuch, ANUBA Beispielmodul Multimediakalkulation ): ANUBA-Beitrag zur Fachtagung Druck- und Medienberufe (F 5) 2) ANUBA-Beitrag zum Workshop E-Learning: High Tech oder High-Teach? (W 7) 3) ANUBA-Beitrag zum Workshop Wissen managen Netzwerke als Impuls der Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung in der Region (W 10) 4) ANUBA-Beitrag zum Workshop Kooperation der Lernorte in der beruflichen Bildung (W 14) 5) ANUBA-Beitrag zur Workshop Berufsschule Zentrum innovativer Bildungsnetze (W 15) ANUBA-Tagungen: 1) Erste Fachtagung ANUBA, 17. November 2001, Bielefeld 2) Zweite Fachtagung ANUBA, 15. Februar 2002, Hannover 3) Dritte Fachtagung ANUBA (Medienberufe), 13. September 2002, Soest 4) Vierte Fachtagung ANUBA (IT-Berufe), 23. September 2002, Hameln 5) Abschlusstagung ANUBA, 26./27. Juni 2003, Soest Zielgruppe Schulleitungen, Wissenschaftler Lehrkräfte, BLK, Bildungspolitik, Schulleitungen, Wissenschaftler Wissenschaftler (international), Schulpraktiker und Praktiker der Informatik Wissenschaft, Studierende, u.a. Schulpraxis, Lehrkräfte, Schulleitungen, Wissenschaftler überwi egend aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen 22

Veranstaltung KOLIBRI-Fachtagungen: 1) Erste Fachtagung KOLIBRI; 15. / 16. März 2001; Gestaltung des Workshops 5: Entwicklung der Rahmenbedingungen zur Verstetigung der Lernortkooperation 2) Zweite Fachtagung KOLIBRI: 18. / 19. Oktober 2001, Gestaltung des Workshops IT und Wissensmanagement als Aspekte der Intensivierung und Verstetigung der Zusammenarbeit in Berufsbildungsnetzwerken 3) Vierte Fachtagung KOLIBRI, 30. September. und 01. Oktober 2002, Paderborn, Gestaltung des Workshops 2 und Vortrag im Workshop 2 bei der vierten KOLIBRI-Fachtagung an der Universität Paderborn 4) KOLIBRI Abschlusstagung, Mitarbeit am Markt der Möglichkeiten, diverse Kurzpräsentationen 25. / 26. Juni 2003. Workshops & Weiterbildungen: Durchführung eines Workshops IT und Wissensmanagement als Aspekte der Intensivierung und Verstetigung der Zusammenarbeit in Berufsbildungsnetzwerken (Hameln 9. Juni 2001) Ausrichtung eines Workshops IT- und Wissensmanagement im Rahmen der Veranstaltung Strukturen für ein Wissensmanagement an beruflichen Schulen Kloster Banz, Bayern Halbtages-Seminar zu ANUBA anlässlich der Länderübergreifenden Lehrerfortbildungstagung Neue Lernformen und Unterrichtsstrukturen im Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/innen in Essen Einrichtung eines Beirates Zielgruppe Teilnehmende aus dem Modellversuchsprogramm KOLIB- RI Teilnehmende aus diversen ITnahen Modellversuchen im Programm KOLIBRI (Wislok, Intralok, Qlib) Schulleitungen, Lehrkräfte Abschlussveranstaltungen an den Standorten: Abschlussveranstaltung Niedersachsen Teilprojekt Hameln (02.2002) Abschlussveranstaltung Niedersachsen Teilprojekt Braunschweig (06.2002) Abschlussveranstaltung Niedersachsen Teilprojekt Lüneburg (06.2002) Abschlussveranstaltung ANUBA Osnabrück (10.2002) Lehrkräfte, IHK-Vertreter und Unternehmensvertreter Lehrkräfte, IHK-Vertreter und Unternehmensvertreter Lehrkräfte, IHK-Vertreter und Unternehmensvertreter Lehrkräfte, IHK-Vertreter und Unternehmensvertreter 23

1.2.3 Reflexion des Transfers im Modellversuch ANUBA Mit den einzelnen Aktivitäten wurden die folgenden positiven Erfahrungen im Modellversuch ANUBA gemacht: Der schulinterne Transfer ist auch eine Möglichkeit der Profilierung der Netzwerker im Kollegium. Für die Arbeit in Bildungsnetzwerken bzw. die Lernortkooperation ist der Transfer in die unmittelbare Region konstitutiv. Die Workshops der Netzwerker sind ein effektives Mittel um die gesamte Performance des Modellversuchs zu erhöhen. Die gemeinsame Ausbildung der Netzwerker zu Teletutoren bietet den Netzwerkern eine Gratifikation des Engagements. Sie bindet gleichzeitig die Netzwerker untereinander und mit dem Modellversuch. Die länderübergreifenden Expertengruppen bündelten die Interessen der einzelnen Netzwerker. Sie sind grundlegend für die länderübergreifende Erstellung von Materialien. Die Steuergruppenmeetings sind in komplexen Modellversuchen das zentrale Steuerungsinstrument. Mit den einzelnen Aktivitäten wurden folgende weitergehenden Erfahrungen gemacht: Maßnahmen des schulinternen Transfers sind von zentraler Bedeutung. Sie stehen allerdings in der Gefahr, die Komplexität der Institution zu verkennen. Gerade in Bündelschulen können die Problemlagen in den einzelnen Abteilungen soweit auseinanderdriften, dass eine Präsentation vor dem Gesamtkollegium wenig Sinn macht. Erfolgversprechender erscheinen Präsentationen in Abteilungen/Bildungsgängen. Es ist wichtig, die Netzwerker beispielsweise durch die Bereitstellung von Präsentationsmaterial zu unterstützen. Anders als beim schulinternen Transfer gibt es jedoch für den Transfer in die unmittelbare Region nur wenig Möglichkeiten, sich organisatorisch anzudocken, d. h. weitgehend fehlen regionale Gremien, die Lehrkräfte ohne weiteres nutzen können. 24

Kritisch bei der Arbeit in den Workshops der Netzwerker ist eine sorgfältige Dosierung der zumutbaren Arbeitsbelastung. Die Workshops der Netzwerker und der Expertengruppen wurden trotz intensiver Nutzung von Telekommunikationstechnik durch die Reisekostenansätze nachhaltig gehemmt. Externe Aktivitäten: Modellversuchsinformationen als grafisch aufwendig, mit kurzen Texten versehene Information über die Kernkonzepte und ergebnisse des Modellversuchs aufgrund der Lesegewohnheiten der Zielgruppe. Bücher und Buchbeiträge als umfassende Dokumentationen. Dabei haben sich die Schulen explizit beteiligt, womit die Bindung an den Modellversuch erhöht werden sollte. Artikel wurden systematisch in den relevanten Zeitschriften für Lehrkräfte in den Bundesländern und bundesweit gestreut. Über diesen Kanal können grosse Zahlen von Lehrkräften vergleichsweise umfassend und kostengünstig informiert werden. Modellversuchsberichte dienen der Rechenschaftslegung gegenüber diversen Gruppen. Die Internetmedien sind vergleichsweise kostengünstig und erlauben eine aktuelle Informationsweitergabe. Schwierigkeiten bzw. Hindernisse für einen erfolgreichen Transfer der Modellversuchsergebnisse: Unterschiedliche Rahmenbedingungen in einzelnen Bundesländern bei Verbundmodellversuchen Heterogenität der Voraussetzungen und Bedürfnisse auch auf regionaler Ebene Begrenzte Mittel für den Modellversuchstransfer (z. B. Reisekosten in Verbundmodellversuchen mit Flächenländern) Zielgruppengerechte Wahl der Kanäle und Informationsgestaltung Breite der Kanäle 25

Transfer als Daueraufgabe in der Steuerungsgruppe Unterstützung der Transferaktivitäten an den Schulen 1.3 Transferaktivitäten der Netzwerker an den einzelnen Standorten (2001-2003) 1.3.1 Niedersachsen IT-Zusatzqualifikation Braunschweig Unixbasiertes Betriebssystem Spezialfall Linux Standort Aktivität Wann? Zielgruppe Thema BBS III BS Präsentation des Modellversuchs ANUBA, Diskussion im Plenum 05.03.01 Betriebl. und schulische Mitgestalter Auftaktveranstaltung zur Zusatzqualifikation LINUX BBS III BS Sammeln von Ideen zur Gestaltung der Zusatzqualifikation 15.03.01 Betriebl. und schulische Mitgestalter Konzeptionierung der Zusatzqualifikation I BBS III BS Auswahl der Inhalte und zeitliche Zuordnung 24.04.01 Betriebl. und schulische Mitgestalter Konzeptionierung der Zusatzqualifikation II BBS III BS Präsentation des Modellversuchs A- NUBA, Diskussion im Plenum 29.05.01 Neue Referendare des Studienseminars BS Präsentation des Modellversuchs ANUBA BBS III BS Erstellung von Unterrichtsmaterial, Durchführung praktischer Übungen 09.06.01 Betriebl. und schulische Mitgestalter Konzeptionierung der Zusatzqualifikation III BBS III BS Auftakt zur praktischen Durchführung der Zusatzqualifikation 18.08.01 Teilnehmer, Referenten der Zusatzqualifikation 1. Modul der Zusatzqualifikation BBS I BS Arbeitskreis Medienberufe 03.09.01 Auszubildende, Ausbilder und Lehrkräfte der Medienberufe Präsentation des Modellversuchs ANUBA PTB BS Arbeitskreis IT- Systemelektroniker (ITSE) 04.09.01 Ausbilder und Lehrkräfte der ITSEs Präsentation des Modellversuchs ANUBA BBS I BS Arbeitskreis Medienberufe 30.10.01 Auszubildende, Ausbilder und Lehrkräfte der Medienberufe Bericht über den aktuellen Entwicklungsstand im Modellversuch ANUBA BBS III BS Arbeitskreis Fachinformatiker (FI) 29.11.01 Auszubildende, Ausbilder und Lehrkräfte der FIs Ziele und Inhalte des Arbeitskreises, Präsentation des Modellversuchs ANU- BA 26

Standort Aktivität Wann? Zielgruppe Thema BBS I BS PTB BS ANUBA- Fachtagung MM BBS Hannover Braunschweig BBS I BS PTB BS Arbeitskreis Medienberufe Arbeitskreis IT- Systemelektroniker (ITSE) Präsentation der Zusatzqualifikation LI- NUX IT-Arbeitskreis der Region Braunschweig-Salzgitter Arbeitskreis Medienberufe Arbeitskreis IT- Systemelektroniker (ITSE) 10.12.01 Auszubildende, Ausbilder und Lehrkräfte der Medienberufe 11.12.01 Ausbilder und Lehrkräfte der ITSEs 15.02.02 Fachtagungsbesucher 25.02.02 Ausbildungsbetriebe, BS-Lehrer 07.03.02 Auszubildende, Ausbilder und Lehrkräfte der Medienberufe 12.03.02 Ausbilder und Lehrkräfte der ITSEs Bericht über den aktuellen Entwicklungsstand im Modellversuch ANUBA Bericht über den aktuellen Entwicklungsstand im Modellversuch ANUBA Präsentation der Zusatzqualifikation LINUX Vorstellung Modellversuch ANUBA Bericht über den aktuellen Entwicklungsstand im Modellversuch ANUBA Bericht über den aktuellen Entwicklungsstand im Modellversuch ANUBA CEBIT Messestand 16.03.02 Messebesucher Präsentation des Modellversuchs ANUBA BBS III BS BBS III BS BBS III BS BBS III BS Modellversuchsmesse in Hannover Arbeitskreis Fachinformatiker (FI) Abschluss der praktischen Durchführung der Zusatzqualifikation Auftakt des zweiten Schuljahrs zur praktischen Durchführung der Zusatzqualifikation LINUX (Verstetigung) Auftakt zur praktischen Durchführung der Zusatzqualifikation Projektmanagement (Transfer der Zusatzqualifikation des ANUBA-Standortes Osnabrück) Messestand, Präsentation 27.05.02 Auszubildende, Ausbilder und Lehrkräfte der FIs 08.06.02 Teilnehmer, Referenten der Zusatzqualifikation August 2002 August 2002 03. und 04.09.02 Teilnehmer, Referenten der Zusatzqualifikation Teilnehmer, Referenten der Zusatzqualifikation Messebesucher IT-Ausbildungs-konzepte bedeu-tender Betriebe, Bericht über den aktuellen Entwicklungsstand im Modellversuch ANUBA Abschlussveranstaltung mit feierlicher Übergabe der Zertifikate 1. Modul der Zusatzqualifikation LINUX 1. Modul der Zusatzqualifikation Projektmangement Präsentation der Zusatzqualifikation LINUX 27