Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/-in IHK mit Vollzeitunterricht 23. November 2015 bis 13. Mai 2016 Ihr Ansprechpartner Thomas Huber Privat- und Firmenkundenberater, Bereich Lehrgänge Tel.: 09421 7804-19 E-Mail: huber.thomas@la.bbw.de Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) ggmbh Kolbstraße 3 94315 Straubing www.bbwbfz-seminare.de Seite 1 von 10 Stand 07/2015
Ihr Lehrgangs- und Fortbildungsziel ist unsere Kompetenz Sehr gute Erreichbarkeit durch 24 Standorte in Bayern Uber 40 Jahre erfolgreiche Lehrgangsdurchführung Praxis- und prüfungserfahrene Fachreferenten Moderne Formen der Wissensvermittlung Fachspezifisch entwickelte Lehrmaterialien Regelmäßige Kontrolle Ihrer Lernerfolge Gezielte Prüfungsvorbereitung Überdurchschnittlich hohe Bestehensquoten Direkt umsetzbares Wissen Attraktive Zahlungsmodelle Qualifizierte Beratung durch bbw Mitarbeiter Seite 2 von 10 Stand 07/2015
Inhaltsverzeichnis 1. Unsere Kompetenz Seite 4 2. Ihr Lehrgang Seite 4 3. Voraussetzungen, die Sie mitbringen müssen Seite 5 4. Lehrgangsinhalte Seite 6 5. Lehrgangsdurchführung Seite 8 6. Abschluss des Lehrgangs Seite 9 7. Lehrgangsgebühren Seite 10 8. Fördermöglichkeiten Seite 10 Seite 3 von 10 Stand 07/2015
1. Unsere Kompetenz Seit über 40 Jahren ist das bbw erfolgreich an der Gestaltung des Arbeitsmarktes beteiligt. Zeitgemäße Konzeptionen, enge Kontakte zur regionalen Wirtschaft und ein bewährtes Beratungs- und Bildungsangebot sind wesentliche Bestandteile unserer Tätigkeit, sei es in gewerblich, kaufmännisch oder sozial orientierten Fort- und Weiterbildungslehrgängen. Wir bieten an inzwischen 24 Standorten in Bayern berufsbegleitende Fortbildungen auf die IHK Prüfung erfolgreich an. Jährlich freuen sich über 2000 Absolventen auf neue berufliche Perspektiven. 2. Ihr Lehrgang Fortbildung zum/zur Gepr. Betriebswirt/-in IHK Warum? Der Geprüfte Betriebswirt hat sich als Fachkaufmann oder Fachwirt bewährt und kann selbstständige Managementaufgaben übernehmen. IHK-Geprüfte Betriebswirte sind befähigt, unternehmerisch kompetent, zielgerichtet und verantwortungsvoll Lösungen für betriebswirtschaftliche Problemstellungen der Unternehmen, insbesondere im Zusammenhang mit den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs entwickeln zu können. Dabei sind die ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen eines nachhaltigen Wirtschaftens zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang üben sie folgende Aufgaben aus: - Strategiefindung und -umsetzung im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensführung, Seite 4 von 10 Stand 07/2015
- Gestaltung der organisatorischen Rahmenbedingungen des Unternehmens unter Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechniken, - Auswahl und Einsatz der personalwirtschaftlichen Instrumente zur Sicherung der Unternehmensziele, - Leitung und Koordination der betrieblichen Leistungsprozesse unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen. 3. Voraussetzungen, die Sie mitbringen müssen 1. In der Regel eine mit Erfolg abgelegte IHK-Aufstiegsfortbildungsprüfung zum Fachwirt bzw. Fachkaufmann oder eine vergleichbare kaufmännische Fortbildungsprüfung nach dem Berufsbildungsgesetz oder 2. eine mit Erfolg abgelegte staatliche oder staatlich anerkannte Prüfung an einer auf einer Berufsausbildung aufbauenden kaufmännischen Fachschule und eine anschließende mindestens dreijährige einschlägige Berufspraxis. Abweichend von Absatz 1 kann zur Prüfung auch zugelassen werden, wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass er vergleichbare Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben hat, die eine Zulassung zur Prüfung rechtfertigen. Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet ausschließlich die IHK. Bei den Formalitäten zur Überprüfung der Zulassungsvoraussetzungen unterstützen wir Sie gerne. Seite 5 von 10 Stand 07/2015
4. Lehrgangsinhalte A: Wirtschaftliches Handeln und betriebliche Leistungsprozesse Marketing-Management Wirtschaftliche Rahmenbedingungen eines Unternehmens Strategisches und operatives Zielprogramm Zielgerichtete Marketingstrategien Marketingaktivitäten und deren Umsetzung Kontrollverfahren Bilanz- und Steuerpolitik des Unternehmens Das Steuersystem in seiner Bedeutung für das Unternehmen Einsatz der Instrumente der Bilanzanalyse Unterstützung der Unternehmensziele durch Bilanz- und Steuerpolitik Internationale Rechnungslegungsvorschriften Finanzwirtschaftliche Steuerung des Unternehmens Gestaltung des Controllings als Instrument der Unternehmensführung Aufbau eines kennzahlengesteuerten Managementinformationssystems Steuerung der Beschaffung von Mitteln im Finanzprozess Lenkung der Mittelverwendung im Unternehmen Rechtliche Rahmenbedingungen der Unternehmensführung Haftungstatbestände für Unternehmen und die Unternehmensleitung Vertragstypen und deren Gestaltung Nationale Ansätze des Wettbewerbsrechts Arbeitsrecht und dessen Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen Auswirkungen der EU-Gesetzgebung auf nationales Recht Seite 6 von 10 Stand 07/2015
Europäische und internationale Wirtschaftsbeziehungen Auswirkungen makroökonomischer Aspekte globalisierter Märkte auf die Unternehmenspolitik Aufbau und Realisierung von Außenwirtschaftsbeziehungen Abwicklung der außenwirtschaftlichen Transaktionen in verschiedenen Währungsgebieten Abwicklung des internationalen Warenverkehrs unter Berücksichtigung unterschiedlicher Wirtschaftskulturen und rechtlicher Rahmenbedingungen B: Führung und Management im Unternehmen Unternehmensführung Gestaltung der Strategiefindung, -umsetzung und des -controlling Entwicklung und Umsetzung von Zielsystemen im Unternehmen Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Planung Management einer kundenorientierten Qualitätspolitik Management einer nachhaltigen, umweltorientierten Ökologiepolitik Unternehmensorganisation und Projektmanagement Organisation als strategischer Erfolgsfaktor des Unternehmens Gestaltung einer integrativen Organisationsentwicklung (OE) Wirtschaftliche Nutzung der Informations- und Kommunikationstechniken Festlegung der Organisationsformen von Projekten Planung, Steuerung und Kontrolle von Projekten Personalmanagement Quantitative und qualitative Personalplanung des Unternehmens Formen der Personalbeschaffung Planung, Steuerung und Kontrolle der Personalentwicklung im Unternehmen C: Projektarbeit und Fachgespräch Seite 7 von 10 Stand 07/2015
5. Lehrgangsdurchführung Jeder Bildungsträger ist nur so gut wie seine Mitarbeiter/innen und Referent/innen. Sowohl auf aktuelles Fachwissen als auch auf die methodisch-didaktischen Fähigkeiten unserer Seminarleiter/innen und Lehrkräfte legen wir seit jeher größten Wert. Daher arbeiten wir nur mit erfahrenen und fachkompetenten Lehrkräften zusammen und überprüfen regelmäßig die Qualität der von uns eingesetzten Trainer/innen. Viele Referenten sind Mitglieder des IHK-Prüfungsausschusses und bereiten Sie mit methodisch gestalteten Unterrichtseinheiten gezielt auf die IHK-Prüfung vor. Unterrichtsstunden: Unterrichtszeiten: Lehrgangsort: 744 UE Präsenzunterricht Montag bis Freitag von 08:00 Uhr 15:15 Uhr Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) ggmbh Kolbstraße 3 94315 Straubing Lehrgangsdauer: 23. November 2015 bis 13. Mai 2016 Seite 8 von 10 Stand 07/2015
6. Abschluss des Lehrgangs Neben schriftlichen Prüfungen in den genannten Themenfeldern soll der Prüfungsteilnehmer in einer Projektarbeit nachweisen, dass er eine komplexe Problemstellung der betrieblichen Praxis erfassen, darstellen, beurteilen und lösen kann. Die Themenstellung berücksichtigt die Berufserfahrung des Teilnehmers. In einem Fachgespräch soll die Thematik der Projektarbeit vertieft und die Kommunikationsfähigkeit nachgewiesen werden. Prüfungstermine: 13./14. Juni 2016 20./21. Juni 2016 Fachgespräch: ca. sechs Monate nach Lehrgangsende Seite 9 von 10 Stand 07/2015
7. Lehrgangsgebühren Die Lehrgangsgebühr beträgt 3.349,00 EUR Beachten Sie bitte, dass die Industrie- und Handelskammer eine Prüfungsgebühr erhebt. 8. Fördermöglichkeiten Ihrer Weiterbildung Meister-BAföG Als Teilnehmer/in erhalten Sie über das so genannte Meister-BAföG einen einkommens- und vermögensunabhängigen Zuschuss in Höhe von 30,5% zu den Lehrgangs- und Prüfungsgebühren. Voraussetzung ist lediglich, dass Sie nicht bereits über eine gleichwertige oder höhere Qualifikation verfügen. Auf Antrag erhalten Sie außerdem nach bestandener Prüfung einen Darlehenserlass von 25%. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.meister-bafoeg.info. Meisterbonus Ab 1. September 2013 erhält jeder erfolgreiche Absolvent der beruflichen Weiterbildung zum Meister oder zu einem gleichwertigen Abschluss einen Meisterbonus in Höhe von 1.000 Euro. Eine Antragstellung ist nicht erforderlich, die Berechtigten werden von den zuständigen Stellen ermittelt. Voraussetzung ist, dass die Prüfung vor der fachlich und örtlich zuständigen Stelle im Freistaat Bayern abgelegt und von dieser das Zeugnis ausgestellt wurde. Hauptwohnsitz oder Beschäftigungsort müssen in Bayern liegen. Weitere Informationen sowie die Vergaberichtlinien finden Sie unter www.stmwivt.bayern.de. Seite 10 von 10 Stand 07/2015