Stipendiat. Vor- und Nachname: cand. med. Sander Groeneweg. Geburtsjahr: Aktueller Lebensort: Lübeck

Ähnliche Dokumente
Fatigue bei Kindern und Jugendlichen

Geringe Verhaltensflexibilität durch Veränderungen im Gehirn

Innovative Neuro-Bildgebung unterstützt frühe Diagnose und maßgeschneiderte Therapiestrategien

Fatigue - die ständige Müdigkeit

PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer: Fatigue bei Tumorpatienten - Wenn der Alltag zur Qual wird

Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin. Asthenie: ein häufiges Symptom in der Allgemeinpraxis

Übersicht der Themen für Abschlussarbeiten im B.Sc.-Studiengang. AE 08 Klinische Neuropsychologie mit Schwerpunkt Epilepsieforschung

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen

Wie sage ich, dass der Patient nix hat?

Stipendiat. Vor- und Nachname: Jan-Michael Werner Titel: cand. med. Geburtsjahr: 1988 Aktueller Lebensort: Köln

Schizophrenie. Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet

Tumorkrank und trotzdem fit!

Befindlichkeits- und Verhaltensstörungen von fraglichem Krankheitswert Neurologie für Allgemeinmediziner 26. Januar 2008

Wenn Unruhe zum Alltag wird: Das Restless Legs Syndrom quält Millionen

Kalender Ja, die Behandlung ist sehr kompliziert. Aber mir fällt leider nichts Besseres ein.

SPORT & ERNÄHRUNG. Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs Alexanderplatz 1, Berlin. Tel.: Fax:

Film-Podium zum Thema Myalgische Enzephalomyelitis/ Chronisches Fatigue Syndrom ME/CFS

PSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN VON SCHMERZ

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen

Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen

Bürgerforum Guter Darm; schlechter Darm Wie sieht s aus?! Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

Lebenslauf. Stadt. mobil (ggf. Klinik) . Geboren am/in Familienstand/Kinder (ggf. mit Alter) (Staatsangehörigkeit, wenn nicht D)

Mittwoch, Uhr. Depression Grundlagen, Diagnostik und Therapie: eine Zwischenbilanz. Fortbildungsreihe 2016

Burnout. nervenstark und fit bleiben. Depression und Burnout in den Ruhestand schicken?

FATIGUE FATIGUE BEI MS SO LÄSST SICH DAS ERSCHÖPFUNGSSYNDROM BEKÄMPFEN

8. Symposium Multiples Myelom für PatientInnen und Angehörige Psychologische Betreuung für Patienten und Angehörige- wann ist der rechte Zeitpunkt?

Strukturierte Promotionsprogramme Begleitstudiengänge Experimentelle Medizin Klinische Forschung und Epidemiologie

Dr. med. Peter Epple. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Praxisinformation

Übersicht Referat. Bedeutung von Krebs. Bedeutung von Krebs. Todesursachen. Psychologische Unterstützung bei Krebs (leider) ein Zukunftsfeld

Schmerzen verändern den Blick

Cardiac Arrest Zentrum und ecpr Können wir so die Prognose der Patienten nach Reanimation verbessern?

3 Umgang mit Gefühlen einer Depression

Vita Dr. Christine Eichler

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen.

Der Vergleich des Barrett-Spektrums im klinischen Bereich und den Arztpraxen

Prävalenz und Epidemiologie von gestörtem Essverhalten und von Essstörungen im Kindes- und Jugendalter

Das Freiburger Zentrum für Seltene Erkrankungen

Rheumatologie aktuell

ENS 2009: Koma, Wachkoma, minimales Bewusstsein

Schizophrenie. Gliederung. Neuronale Dysfunktion & Gewalt

Forderungen der DGPPN zur Bundestagswahl 2017

Studienmaterial für das Modul: Spezifische Bedarfe 2: psychische Erkrankungen

WAZ- Nachtforum Chirurgie im Alter

WAZ- Nachtforum Chirurgie im Alter

Bach, Alexander D., Priv.-Doz. Dr. med. Adresse: Luitpoldstraße Erlangen Telefon: alexander.bach@uk-erlangen.

Wissenschaftliche Kompetenz

Gemeinsam gegen den Krebs. Gemeinsam für das Leben. Informationen zum CIO Köln Bonn für Patienten und Interessierte

Clusteranalyse und - therapie besser verstehen und sinnvoller nutzen auf der Basis neuester Erkenntnisse der Clustermedizin


Auswahlrunde Name: Medizinstudium seit: In der Auswahlrunde 2014 wurden 5 Bewerber in das Programm aufgenommen.


Innovationsfond gelungener Einstieg und Perspektiven, Berlin CARE for CAYA-Programm

Rhodiolan bei myalgischer Enzephalomyelitis (ME/ CFS)

DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH

Genießen Sie wertvolle Momente. Tipps für mehr Lebensqualität während und nach der Krebstherapie

Körperliche Aktivität bei Krebserkrankungen

Vorträge. Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Therapieadhärenz Aufklärung, Schulung, Monitoring. Divertikel im Darm Bin ich krank?

TOP TIPPS 3. ADS: Die TopTipps für Eltern. Stressmanagement für Eltern - die Balance zwischen Muss und Muße!

Fragebogen bei Schleudertrauma/Schädel-Hirntrauma

Ausgabe 03/2015. Magazin. Titel-Thema. Neustart im Kopf: Wie Bewegung das Gehirn leistungsfähiger macht SIHLTRAINING MAGAZIN AUSGABE 03/

HPV-Antikörpertest als Frühwarnsystem für Krebs im Mund-Rachen-Raum

Kurzüberblick 2006 Fibromyalgie. der patient als experte für seine gesundheit

in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe Experten Gespräch Fatigue Begleiterscheinung bei Krebs

Bioglass 45s5, 52s und 55s als Partikel im distalen Femur des Kaninchens

Integrierte Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz am Beispiel von HerzMobil Tirol

Praktikumsbericht Kurzfassung

Ratgeber "Ernährung bei Krebs" zum Download

Langzeitergebnisse der Behandlung von erwachsenen Patienten mit Spina bifida H. Wolko, D. Class, R. Firsching Universitätsklinik für Neurochirurgie

Moderne MRT-Bildauswertung mit appmri Hippocampus Volume Analyser.

Von der Forschung zur Anwendung : Ein Deutsches Zentrum für Psychiatrische Erkrankungen?

Name: Prof. Dr. med. Bea Latal MPH Funktion: Co-Projektleitung Tel.:

Institut für klinische Psychologie Patienteninformation

PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE. Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24.

Parkinson: Zunehmende Aufmerksamkeit für nicht-motorische Störungen eröffnet neue Therapieoptionen

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt

Konzepte und Erfahrungen in der pädiatrisch-onkologischen Rehabilitationsmedizin

GesuNd schlafen: Das Schlaflabor der. Premium Health Care

Experten-Statement. Die Qualität in der Versorgung muss neu definiert werden

LEBENSLAUF PROF. DR. MED. ANDREAS STURM. Schulausbildung kath. Grundschule Flottmannstraße, Herne Otto-Hahn-Gymnasium, Herne

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Lehrtätigkeiten und akademischer Unterricht (PJ)

Psychotherapiebereich und Bereich zur Behandlung akuter Krisen unter einem Dach

Stärkung und Vitalisierung

Dr. med. Erhard Deloch Facharzt für Neurologie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Praxisinformation

Chronisch kranke Kinder und Jugendliche Bedürfnisse und Krankheitsbewältigung

Schmerzfragebogen Praxis Dr. Regina Körber In Anlehnung an DGSS Fragebogen

Neueste Entwicklungen in der klinischen und wissenschaftlichen Anwendung der MRT-Technologie. Symposium

Depression, Burnout. und stationäre ärztliche Versorgung von Erkrankten. Burnout I Depression Volkskrankheit Nr. 1? 1. Oktober 2014, Braunschweig

Sehr geehrte Damen und Herren,

Körperliche Aktivität bei Tumorerkrankungen

Parkinson-Erkrankung könnte im Magen beginnen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

7. Freiburger Patienten und Angehörigen - Forum

Das Projekt KOBRA. Unterstützt von:

Bessere Therapiemöglichkeiten bei Lungenkrebs

Multiple Sklerose: Neuroradiologie bringt Licht ins Dunkel der Krankheit und unterstützt Diagnose und Therapie

Transkript:

Stipendiat Vor- und Nachname: cand. med. Sander Groeneweg Geburtsjahr: 1989 Aktueller Lebensort: Lübeck Schulausbildung 2002-2009 Max-Steenbeck-Gymnasium, Cottbus Abschluss: Abitur mit der Note 1,2 Universitärer Werdegang 1996-2002 Astrid-Lindgren-Grundschule, Vetschau Studium der Humanmedizin an der Universität zu Lübeck 10/2016 Zweiter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung mit der Note 2,0 08/2012 Erster Abschnitt der Ärztlichen Prüfung mit der Note 1,5 09/2010 Beginn des Studiums Summer Schools: 06/2016 Summers School Nord Kiel 2016 (Junge Neurologen) Forschungsaufenthalt: 04/2013-04/2014 Institut für systemische Entzündungsforschung Lübeck, Research Center Cincinnati Children s Hospital 1

Praktika und Jobs Famulaturen: Universitätsklinikum Dresden (Neuroradiologie) Sana Klinikum Lübeck (Neurologie) Universitätsklinikum Lübeck (Radiologie) Sana-Krankenhaus Rügen (Anästhesie) Universitätsklinikum Lübeck (Labormedizin) Jobs 2011-2012 Nachtwache am Sana-Klinikum Lübeck Relevante Auszeichnungen, Projekte und Publikationen Sprachen Hobbys und Freizeit 2014-2017 Study Assistant bei der KLB-Gesundheitsforschung Lübeck Publikationen Moreno-Fernandez ME, Aliberti J, Groeneweg S, Chougnet CA, Children C, Allee R. A novel role for the receptor of the complement cleavage fragment C5a, C5aR1, in CCR5-mediated entry of HIV into macrophages. AIDS reasearch Hum retroviruses. 2015;10(0):1 34. Deutsch (Muttersprache) Englisch (verhandlungssicher) Niederländisch (gute Kenntnisse) Französisch (Grundkenntnisse) Musik: Gitarre (Schulband) Kampfsport: Judo, Taekwondo, Taido Teamsport: Lacrosse (2. Liga Nord) Tanzen: Salsa, Swing 2

Promotionsprojekt Titel: Chronisches Müdigkeits- und Erschöpfungssyndrom junger Erwachsener nach Krebserkrankung im Kindesalter ( post cancer Fatigue ): Veränderungen der Ruhenetzwerke Universität zu Lübeck, Medizinische Fakultät Institut für Neuroradiologie UKSH Lübeck unter Direktion von Prof. Dr. med. Peter Schramm Betreuer: Dr. med. Martina Wengenroth und Dr. med. Hannes Schwenke Ich bin Teil einer interdisziplinären Forschungsgruppe aus Kinderonkologen und Neuroradiologen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die im öffentlichen Bewusstsein weitgehend unbekannte krebsassoziierte chronische Fatigue bei ehemaligen pädiatrischen Krebspatienten zu untersuchen. Der Krebs selbst ist besiegt, und trotzdem leiden die Betroffenen unter einer andauernden Müdigkeit und ausgeprägten Erschöpfung - körperlich als auch psychisch. Diese kann bis hin zur teilweisen oder kompletten Erwerbslosigkeit führen. Ziele unserer Forschungsgruppe sind neben der Erhebung epidemiologischer Parameter, wie Prävalenz, Komorbiditäten und Risikofaktoren, auch die Ermittlung von strukturellen und funktionellen Hirnveränderungen. Dazu untersuchen wir im Detail die Veränderungen der kortikalen Dicke, des Aufmerksamkeitsnetzwerkes und der Ruhenetzwerke sowie den Verlauf der Nervenfaserbündel. Ich gehöre zum neuroradiologischen Studienarm und untersuche insbesondere die Veränderungen der Ruhenetzwerke. Das Gehirn ruht nie. Es besitzt spontane intrinsische Aktivierungsmuster, die, wenn man sie korreliert, sich als Netzwerke präsentieren. So kann man beispielsweise in Ruhe, ohne dass taktile, visuelle oder auditorische Reize nötig sind, ein sensomotorisches, visuelles oder auditorisches Netzwerk darstellen. Dies nutzt man u.a. bereits dazu prächirurgisch bei komatösen Patienten wichtige Areale dazustellen, die es bei einer OP im Gehirn, wenn möglich, zu schonen gilt. In gleicher Weise lässt sich auch ein sogenanntes Default Mode Netzwerk beschreiben. Dieses ist in Ruhe aktiv und deaktiviert sich, wenn andere Gehirnareale aufgabenbasiert aktiviert werden. Die Region wird immer wieder in Verbindung gebracht mit Selbstbezug, emotionaler Bewertung von Situationen und Entscheidungsprozessen. Bei Alzheimer, Schizophrenie und auch beim idiopathischen (nicht krebsassoziierten, sondern z.b. post-entzündlichen oder autoimmunologisch-bedingten) chronischen Fatigue-Syndrom ist dieses Netzwerk gestört. 3

Das chronische Fatigue-Syndrom unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der krebsassoziierten Fatigue. Nichtsdestotrotz ist es wahrscheinlich das Krankheitsbild, beim dem am ehesten ähnliche Veränderungen der Ruhenetzwerke zu erwarten sind. In der bestehenden Literatur finden sich diese u.a. im superioren frontalen Gyrus, im prämotrischen Kortex, im Salient Network und vor allem im Default Mode Network. Ich möchte nun untersuchen ob die bisher beschriebenen neuronalen Biomarker des chronischen Fatigue-Syndroms sich auf die krebsassoziierte Fatigue übertragen lassen. Ich werde aber nicht nur literatur- sondern auch datengetrieben mit Hilfe der Ergebnisse meiner Arbeitsgruppe die Ruhenetzwerke analysieren. So werde ich Veränderungen der kortikalen Dicke und des Aufmerksamkeitsnetzwerkes als Startpunkte für meine Netzwerkanalyse nutzen und meine Ergebnisse mit den Veränderungen der Nervenfaserbündel vergleichen. Motivation zum Promotionsthema und dem Stipendium bei der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs Patienten mit krebsassoziierter Fatigue sind nicht einfach nur müde, sie sind schwerwiegend erkrankt. Sie leiden unter starker körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung, die in keinem Verhältnis zur Aktivität steht. Ruhe verschafft nur wenig bis keine Besserung; Gedanken brechen häufig ab; die Glieder fühlen sie schwer an; Schlaf wird als nicht erholsam empfunden; kleine Aufgaben, wie Treffen mit Freunden, Haushaltsarbeiten oder Einkaufen sind, mit großer Anstrengung verbunden. Anders als bei der Depression ist der Antrieb nicht gemindert aber die Kraft fehlt. Das Umfeld reagiert hinsichtlich der körperlichen Gesundung nach der Krebserkrankung oft mit Unverständnis und macht Aussagen, wie: Ja, erschöpft bin ich auch nach einer anstrengenden Arbeitswoche oder Gönn dir doch mal eine Auszeit, dann wird das wieder. Diese soziale und gesellschaftliche Stigmatisierung ist belastend vor allem wenn diese ungerechtfertigt ist und auf nicht psychischen, sondern organischen Ursachen beruht. Anders als das chronische Fatigue-Syndrom (auch myalgische Encephalomyelitis ) ist die chronische krebsassoziierte Fatigue noch nicht von der WHO in offiziellen Diagnosekatalog als Krankheitsbild aufgenommen worden und ist damit auch im klinischen Bewusstsein unterrepräsentiert. Dies kann finanzielle Folgen für die Betroffenen haben. Ein Rentenbegehren ist beispielweise kaum möglich ohne eine offizielle Diagnose trotz real existierender Erwerbsunfähigkeit. Mit unserer Forschungsgruppe untersuchen wir die krebsassoziierte Fatigue bei jungen Erwachsenen, die sich in Lübeck in der Nachsorge der Kinderonkologie befinden die einzige Einrichtung dieser Art in Norddeutschland. 4

Mit der Unterstützung des Stipendiums der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs erhoffe ich mir neuronale, MRT-basierte Biomarker zur objektiven Diagnostik und zum Therapie- Monitoring etablieren zu können, die zu einer verbesserten Diagnose, einer Reduktion der gesellschaftlichen Stigmatisierung und hoffentlich zur Entwicklung neuer Therapieansätze für diese jungen Erwachsenen beitragen können. Zukunftsplanung und Wünsche Das Gehirn ist für mich schon immer das interessanteste Organ des menschlichen Körpers. Aktuell vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht die neuesten Nachrichten aus den Neurowissenschaften lese. Meine Famulaturen in der Neurologie und Neuroradiologie haben mich in meiner Begeisterung nur weiter bestätigt. Daher möchte ich nach meinem Medizinstudium in einem neurowissenschaftlichklinischen Zweig, z.b. als Neurologe, Neuroradiologe oder vielleicht auch Neuropathologe arbeiten. Ich hoffe auch, dass ich während meiner zukünftigen Arbeit weiter forschen und das Gelernte aus meiner jetzigen Doktorarbeit anwenden kann. Vor allem fasziniert mich das Arbeiten mit großen Datenmengen, dabei die relevanten Inhalte herauszufiltern und diese anwendungsnah in meiner zukünftigen ärztlichen Tätigkeit einfließen zu lassen im Besonderen zum Wohle meiner Patienten. Ich möchte damit die Medizin individualisiert und evidenzbasiert voranbringen. Bei alledem wünsche ich mir glücklich und gesund zu bleiben, Zeit für eine Familie zu haben und mit meinen Freunden weiter zu musizieren, zu tanzen und zum Sport zu gehen. Und wenn möglich hoffe ich, es noch zu erleben, meinen Lacrosse-Verein in die erste Liga aufsteigen zu sehen. 5