Einarbeitung neuer Mitarbeiter*innen in der Bezirkssozialarbeit im Sozialreferat der Landeshauptstadt München
Bürgerinnen und Bürger Dienstleistungen Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales Sozialreferat Referatsleitung S-R S-R Leitung der der Bezirkssozialarbeit und der der Sozialbürgerhäuser (S-IV Fach- ) Umsetzungs- aufsicht verantwortung Dienst- aufsicht Steuerungsbereich 1 (Amt (Amt für für soziale Sicherung) Erwachsenenhilfe Steuerungsbereich 2 (Jugendamt) Kinder- und Jugendhilfe Steuerungsbereich 3 (Amt (Amt für für Wohnen und und Migration) Wohnen F a c h a u f s i c h t Sozialbürgerhäuser Soziales Arbeit SBH-BTR SBH-ord SBH-GH SBH-LS SBH-SW SBH-Mitte SBH-M SBH-Orl SBH-Pa SBH-Pli SBH-RP Organisations- Matrix Matrix Sozialreferat SBH-SF
Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales Grundsätze der Arbeitsweise BSA SBH Konzept Kompetenzen und Fachlichkeit der Kolleginnen und Kollegen nutzen Ganzheitlichkeit Unterstützung in sozialen Problemlagen Freiwilligkeit - Mitwirkung der Kundinnen und Kunden achhaltigkeit in gefährdenden Lebenslagen Partizipation an den Zielen den Kunden orientiert Sozialraumorientierung Angebote, Hilfen und Vernetzung nutzen Prozessorientierung auf der Grundlage der sozialen Diagnose 3
Kernfunktionen BSA Leitung der Bezirkssozialarbeit und Sozialbürgerhäuser Soziales Clearing (+ Information) ggf. Teambildung (SBH, ZEW) & Prozessverantwortung Soziale Diagnose -prozesshaft angelegt- Sozialpädagogische Beratung Casemanagement/ Prozessverantwortung -prozesshaft angelegt- Vermittlung (sowohl von Hilfen als auch Hilfesystemen) Absichernde, nachgehende Kontrolle -prozesshaft angelegt- K R IS E I T E R VE TI O D O K U M E T A TI O
Was hat uns zu einem zentralen Einarbeitungskonzept geführt? Steigende fachliche Anforderungen an die BSA als kommunaler Sozialdienst (gesellschaftliche Entwicklung) steigende quantitative Anforderungen an die BSA in München durch hohen regulären Zuzug (bis 2010 werden 1,7 Mio Menschen hier leben) und Flüchtlinge aus Krisengebieten Anhaltend hoher Personalbedarf, auch bedingt durch hohe Fluktuation (Elternzeit, Verrentung) Veränderte Haltung zur Arbeitsplatzbindung von Arbeitnehmer*innen ( Generation Y) Schwierige Akquise von qualifiziertem Personal Anhaltende Veränderung durch die Einführung des Bachelors
Ziele des Einarbeitungskonzeptes Rechtzeitige Einstellung neuer BSA (3-4 Einstellungstermine p. a.) auf sog. Poolstellen (12 pro Schulungsdurchgang, nicht Teil des regulären Personalkörpers) Einarbeitung in alle fachlichen Standards innerhalb von 9 Wochen vor Einsatz im Sozialbürgerhaus Vermeidung von Überforderung neuer Mitarbeiter*innen, den Vorgesetzten und Pat*innen in den Dienststellen Unterstützung von Motivation und Leistungsfähigkeit der neuen BSA durch Personalentwicklungsmaßnahmen (Supervision, etc.) Planungssicherheit für die neuen BSA und die SBH durch Festlegung des Arbeitsvolumens (Wochenarbeitszeit) und gezielte Besetzung der Stellen in den Dienststellen während der zentralen Einarbeitung Persönliche Betreuung durch die Fachkraft für die Einarbeitung während dieser Zeit, auch Rückmeldung über das Bestehen der Probezeit
Zahlen Fakten Daten Einarbeitungskurse seit Januar 2013 mit mindestens 12 neuen Mitarbeiter*innnen der BSA Pro Jahr je nach Personalbedarf 3-4 Ausschreibungen und Kurse, 2016 einmalig 5 Kurse (Stellen zur Betreuung der Flüchtlinge!) Seit 2013 wurden, bzw. werden (inkl. Der Perspektive für 2016) insgesamt 252 neue BSA geschult. Davon sind bis heute 233 Angestellte im Sozialreferat, bzw. anderen Referaten der LHM Seit Beginn der zentralen Einarbeitung mussten dank der sorgfältigen Personalauswahl lediglich drei Probezeitkündigungen, bzw. Auflösungsverträge erfolgen Die Befragung zur Zufriedenheit der neuen BSA ergeben insgesamt 80% hoher Zufriedenheit mit der Qualität der Einarbeitung. Dieses Bild setzt sich in weiteren Befragungen zum Ende der Probezeit fort. Auch die Dienststellen melden insgesamt hohe Zufriedenheit mit den fachlichen Kompetenzen un dem Wissen der neuen Mitarbeiter*innnen
Konzeption der BSA-Einarbeitung-Überblick S-IV-Einarbeitungs- Führungskraft SBH/TR-L Durchführung der Einarbeitung dezentral zentral Grundlagenschulungen durch LBS bzw. Einarbe Module TR-L und STB Mentor-TRL Begleitung der neuen Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter (Dienst- und Fachaufsicht) Wöchentliche Reflektion und Übungseinheiten (Coaching) Sozialreferat SBH-Konzept BSA-Profil Produktlogik Aktenführung Web-Anwendg.QSDHP ZADUCS Hospitationen im SBH: Infothek, Post Hospitation im BSA- Team Grundlagenschulung Soziale Diagnose Sozialdatenschutz/ Schweigepflicht Kinderschutzarbeit in Familien Hilfeerschließung/Hilfen zur Erziehung Familienberatung und Mitwirkung im FG-Verfahren QS-Verfahren JH Hospitationen im SBH: VMS,, WJH, UD, psych.dienst, Hospitationen in stat. Einrichtungen, Schutzstellen Hospitationen bei der Fallbearbeitung im BSA-Team Schwerpunkt JH praktische Begleitung anhand v. Fallbeispielen aus der Praxis QS-Verfahren JH Diagnose Falleingabe Gefährdung in der EH Ältere Menschen, Behinderte Psych.etzwerk/Suchthilfen Hauswirtschaftliche Beratg./ Schuldner-u.Insolvenzberatung SGB II, SGB XII 1 Tag Wohnen und Hilfen bei Wohnungsnotstand QS-Verfahren EH Integration nach Zuwanderung Hospitationen im SBH: Orb,FhV,, ZEW, FaSt, ASA, SGB XII; JC Hospitationen bei Koop.partn. ASZ, Unterkunft, Hospitation in der städt. Suchtberatung und SPDI Hospitationen bei der Fallbearbeitung im BSA-Team Schwerpunkt EH praktische Begleitung anhand v. Fallbeispielen aus der Praxis QS-Verfahren EH Stiftungsantrag Betreuungsanregung Umsetzung ins SBH, Übergabegespräch durch Einarbietungsführungskraft, FK und neu Supervision Übernahme von Fällen Fallarbeitsgruppen Soziale Diagnose Praxistransfertag Soziale Diagnose Fortbildung OrB Vertiefung des Fachwissens in der Praxis unter Begleitung der zuständigen TR-L und Paten/Patin Ende der Probezeit wann 1-3 Monat 3-6 Monat 3 Mo 6 Mo
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