Nachhaltige Kommunalstrukturen in Rheinland-Pfalz Projektergebnisse Phase 2 - VG Kelberg

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Transkript:

Nachhaltige Kommunalstrukturen in Rheinland-Pfalz Projektergebnisse Phase 2 - VG Kelberg Kelberg, 2. Februar 2011 FACHBEREICH IV VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE

Haftungsausschluss Die vorliegende Unterlage dokumentiert eine umfassende Projektstudie zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der Kommunalstrukturen im Eifelkreis Bitburg-Prüm und im Landkreis Vulkaneifel. Die Studie wurde im Zeitraum Februar 2010 bis Februar 2011 von einem Projektteam der Universität Tier erarbeitet. Die Arbeit des Projektteams wurde dabei von den Verwaltungen der beiden Landkreise in vielfältiger Weise unterstützt. Die vorliegende Dokumentation ist ausschließlich für den Auftraggeber (Ministerium des Inneren und für Sport) bestimmt. Eine Weitergabe oder Veröffentlichung als Ganzes oder in Teilen ist ohne vorherige Zustimmung der Universität Trier unzulässig. Die Dokumentation ist ausschließlich im Zusammenhang mit dem mündlichen Vortrag ("Präsentation") als vollständig zu betrachten. Die dokumentierten Kennzahlen und Auswertungen basieren primär auf Daten und Informationen, die seitens der Verbandsgemeinden des Landkreises Vulkaneifel und des Eifelkreises Bitburg-Prüm bzw. Dritten, zum Beispiel dem Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz, zur Verfügung gestellt wurden und nicht nochmals auf Richtigkeit durch die Universität Trier geprüft wurden. Enthaltene Abschätzungen und Planwerte basieren zum Teil auf subjektiven Urteilen, die nicht zwingend objektivierbar bzw. korrekt sein müssen. Die Universität Trier hat alle gebotenen Anstrengungen unternommen, damit die in dieser Dokumentation enthaltenen Kennzahlen und Auswertungen möglichst vollständig und korrekt sind. Ferner wurde versucht, die Prämissen, unter denen die Ergebnisse der Studie zustande kamen, transparent und nachvollziehbar zu dokumentieren. Es wird ausdrücklich zur Kenntnis genommen, dass andere Beurteiler bei Zugrundelegen gleicher bzw. vergleichbarer Prämissen zu abweichenden Ergebnissen und Urteilen kommen können oder dass andere Beurteiler die Berücksichtigung ergänzender inhaltlicher Sachverhalte als notwendig erachten können. Die Universität Trier und deren Mitarbeiter geben weder ausdrücklich noch konkludent Gewährleistungen oder sonstige Zusicherungen, noch übernehmen sie soweit gesetzlich zulässig eine Haftung bezüglich der Richtigkeit, Genauigkeit oder Vollständigkeit der dargestellten Informationen oder übernehmen die Verantwortung für Schäden, Verluste oder Kosten (einschließlich mittelbarer oder unmittelbarer Verluste) in Folge von Fehlern oder Auslassungen in dieser Unterlage. Mit Annahme dieser Unterlage wird eine Einverständniserklärung zu den vorgenannten Beschränkungen gegeben. Trier im Februar 2011 Universität Trier Quelle: Projektteam 1

Zusammenfassung Im Projekt Nachhaltige Kommunalstrukturen in Rheinland-Pfalz erarbeitete ein Team der Universität Trier für die Verbandsgemeinden des Landkreises Vulkaneifel und des Eifelkreises Bitburg-Prüm Strategien zur langfristigen Sicherung ihrer kommunalen Wirtschaftlichkeit. Die erste Projektphase betrachtete Kosteneinsparpotenziale, welche die Verbandsgemeinden aus eigener Kraft, also ohne Fusion, erzielen können und beinhaltete unter anderem Tiefenanalysen der Schulen und Feuerwehren. Es wurde insgesamt ein jährliches Einsparpotenzial von etwa 1,1 Mio. und ein einmaliges Einsparpotenzial von etwa 7,5 Mio. identifiziert. Die zweite Projektphase untersuchte verbandsgemeindeübergreifende Kooperationen und Fusionen. Hinsichtlich der Kooperationen in den Bereichen Grundschulen und Werke wurden Einsparpotenziale in Höhe von knapp 0,3 Mio. jährlich und etwa 7,0 Mio. einmalig identifiziert. Im Landkreis Vulkaneifel wurde ein Fusionsmodell favorisiert (Fusion VG Gerolstein, VG Obere Kyll und VG Hillesheim auf der einen Seite, Fusion VG Daun und VG Kelberg auf der anderen). Dieses Modell verspricht jährliche Einsparungen von etwa 1,6 Mio.. Im Landkreis Bitburg-Prüm ergaben sich mehrere, wirtschaftlich ähnliche Fusionsmöglichkeiten. Das Einsparpotenzial würde bei jährlich 1,7 Mio. liegen, wenn fusionierte Verbandsgemeinden bis zu 95 Ortsgemeinden umfassen dürften. Eine Mindestgröße von 300 Einwohnern für Ortsgemeinden hätte zahlreiche positive Effekte auf die wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Verbandsgemeinden. Quelle: Projektteam 2

Kurzdarstellung des Projektes und seiner Ergebnisse (1/7) Ausgangslage Die finanzpolitischen und demografischen Perspektiven stellen die Kommunen in Deutschland vor große Herausforderungen. Es bedarf einer gemeinsamen Kraftanstrengung des Bundes, der Länder und der Kommunen, diese Herausforderungen zu meistern. Auf Seiten der Kommunen bedeutet dies Kostensenkungen, die über das gegenwärtig bereits erreichte Maß noch hinausgehen. Dabei ist über interne Maßnahmen, aber auch über Kooperationen und Fusionen von Verbandsgemeinden nachzudenken. Um solche effizienzsteigernden Prozesse der Kommunen zu beschleunigen, hat die Landesregierung in Rheinland Pfalz das 1. Landesgesetz zur Kommunal und Verwaltungsreform verabschiedet. Im Zusammenhang mit diesem Gesetz haben sich die Landkreise Vulkaneifel und der Eifelkreis Bitburg Prüm bereit erklärt, an einem Modellprojekt "Nachhaltige Kommunalstrukturen in Rheinland Pfalz" mitzuwirken. Im Rahmen dieses Modellprojektes sollten aus wissenschaftlicher Perspektive die Möglichkeiten für eine Verbesserung der Nachhaltigkeit der kommunalen Strukturen in diesen beiden besonders dünn besiedelten Landkreisen ausgelotet werden. Im Januar 2010 wurde vom Ministerium des Inneren und für Sport ein Projektteam der Universität Trier mit der Durchführung des Modellprojektes betraut. Die Ergebnisse des Projektes sollten Anfang 2011 vorgelegt werden. Quelle: Projektteam 3

Kurzdarstellung des Projektes und seiner Ergebnisse (2/7) Projektablauf Während der gesamten Projektdauer gab es einen intensiven Informationsaustausch zwischen dem Projektteam und den Verwaltungen der Verbandsgemeinden, dem Gemeinde- und Städtebund und dem Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz. Durch ihre hohe Kooperationsbereitschaft haben alle diese Institutionen dazu beigetragen, dass trotz des extrem knappen Zeitrahmens eine umfassende Untersuchung mit fundierten Empfehlungen erstellt werden konnte. Das Gesamtprojekt wurde in zwei aufeinander aufbauenden Phasen abgewickelt. Während der ersten Phase ging das Projektteam der Frage nach, in welchem Ausmaß die untersuchten Verbandsgemeinden ihre Haushaltssituation aus eigener Kraft - also ohne eine gemeindeübergreifende Kooperation oder Fusion - spürbar verbessern könnten. Die zweite Projektphase untersuchte die Einsparpotenziale, die sich aus verbandsgemeindeübergreifenden Kooperationen und Fusionen ergeben würden. Quelle: Projektteam 4

Kurzdarstellung des Projektes und seiner Ergebnisse (3/7) Ergebnisse der Projektphase 1 Im Rahmen der Phase 1 wurden in den jeweiligen Verbandsgemeinden die Strukturen der Schulen, Feuerwehren und Gremien untersucht. Ergänzt wurden diese Arbeiten durch insgesamt 20 individuelle Sonderuntersuchungen. Dabei wurde deutlich, dass die Verbandsgemeinden in der Vergangenheit erhebliche Anstrengungen unternommen haben, um ihre Verwaltungseffizienz kontinuierlich zu steigern. Im Rahmen der Projektanalyse wurde insgesamt ein jährliches Einsparungspotenzial in Höhe von etwa 0,9-1,1 Mio. und ein einmaligen Einsparungspotenzial investiver Kosten in Höhe von etwa 7,3-7,5 Mio. identifiziert. Quelle: Projektteam 5

Kurzdarstellung des Projektes und seiner Ergebnisse (4/7) Größere Einheiten besitzen Kostenvorteile Theoretische Überlegungen und praktische Erfahrungen der Vergangenheit lassen vermuten, dass bei der Bereitstellung kommunaler Leistungen sogenannte "Skalenvorteile" bestehen, also größere Verbandsgemeinden ihre Leistungen zu geringeren Durchschnittskosten erbringen als kleinere Verbandsgemeinden. Um die vermuteten Skalenvorteile zu überprüfen, wurde auf Basis detaillierter Daten des Statistischen Landesamtes eine ökonometrische Analyse für die Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Die Analyse zeigte auf, dass solche Skalenvorteile tatsächlich existieren und dass sie substanziell sind. Dieses Resultat war der Ausgangspunkt für Phase 2 des Projektes, also der Betrachtung verbandsübergreifender Kooperationen und Fusionen. Ergebnisse der Kooperationsuntersuchungen aus Projektphase 2 Es wurden interkommunale Kooperationen in den Bereichen Grundschulen und Werke betrachtet. Zusätzlich zu internen Einsparungsmöglichkeiten der Verbandsgemeinden, welche in der Projektphase 1 identifiziert wurden, konnten weitere Einsparungsmöglichkeiten Höhe von knapp 0,3 Mio. jährlich und etwa 7,0 Mio. einmalig aufgedeckt werden (ohne Kooperation zwischen VG Bitburg Land und Stadt Bitburg). Weitergehende Einsparungen können erzielt werden, wenn die Verbandsgemeinden über die Kooperationen hinausgehen und sich zu einer Fusion entschließen. Quelle: Projektteam 6

Kurzdarstellung des Projektes und seiner Ergebnisse (5/7) Vorgehen der Fusionsuntersuchungen Der Hauptteil der Projektphase 2 widmete sich möglichen Fusionsmodellen für die Verbandsgemeinden des Landkreises Vulkaneifel und des Eifelkreises Bitburg-Prüm. Zunächst wurden 32 unterschiedliche Fusionsmodelle für die Vulkaneifel und 162 Fusionsmodelle für Bitburg- Prüm entworfen. In einem Filterprozess wurden diverse quantitative und qualitative Kriterien herangezogen, um aus den 194 Fusionsmodellen die besonders attraktiven zu identifizieren. Ergebnisse der Fusionsuntersuchungen im Landkreis Vulkaneifel Für den Landkreis Vulkaneifel ergab sich ein recht klares Bild. Das aus wirtschaftlicher Sicht mit großem Abstand attraktivste Szenario sieht eine Fusion der Verbandsgemeinden Hillesheim, Obere Kyll und Gerolstein und gleichzeitig eine Fusion der Verbandsgemeinden Daun und Kelberg vor. Dieses Fusionsszenario führt insgesamt zu jährlichen Einsparungen in Höhe von 1,6 Mio.. Der Verzicht auf die Fusion Kelberg-Daun würde für diese beiden Verbandsgemeinden einen jährlichen Verlust von 0,5 Mio. bedeuten. Dieser Verlust würde sich auch ergeben, wenn die fusionierten Verbandsgemeinden Obere Kyll und Hillesheim nicht mit Gerolstein fusionierten. Quelle: Projektteam 7

Kurzdarstellung des Projektes und seiner Ergebnisse (6/7) Ergebnisse der Fusionsuntersuchungen im Eifelkreis Bitburg-Prüm Es wird empfohlen, die Mindesteinwohnerzahl für Ortsgemeinden spürbar anzuheben und damit die Zahl der Ortsgemeinden deutlich zu senken. Dann wären auch Fusionen umsetzbar, die nach heutigem Stand bis zu 95 Ortsgemeinden umfassen würden. Die beiden mit Abstand attraktivsten Fusionsmodelle würden jährliche Einsparungen in Höhe von 1,7 Mio. ermöglichen. In dem einen Modell (maximal 81 Ortsgemeinden) fusionieren Bitburg Land, Kyllburg und Speicher bei gleichzeitiger Fusion des nördlichen Neuerburgs mit Arzfeld und des südlichen Neuerburgs mit Irrel. In dem anderen Modell (maximal 92 Ortsgemeinden) fusionieren Arzfeld und Neuerburg bei gleichzeitiger Fusion von Irrel, Bitburg Land und Kyllburg sowie einer Ausdehnung von Speicher. Wenn man für die zulässigen Fusionsmodelle hingegen eine Obergrenze von unter 75 Ortsgemeinden je Verbandsgemeinde setzt, gehen den Verbandsgemeinden des Landkreises jährlich mindestens 0,7 Mio. an Einsparungen verloren. Die unter dieser Einschränkung drei attraktivsten Fusionsmodelle laufen alle auf eine Neugliederung von Kyllburg und Speicher bei gleichzeitiger Aufteilung von Irrel auf Bitburg-Land und Neuerburg hinaus. Quelle: Projektteam 8

Kurzdarstellung des Projektes und seiner Ergebnisse (7/7) Summe der Einsparungspotenziale Eine Umsetzung aller in den Projektphasen 1 und 2 vorgeschlagenen Optimierungsansätze ergibt bei den jährlichen Kosten ein mögliches Einsparpotenzial von insgesamt 3,7-4,4 Mio. und bei den investiven Kosten ein Einsparpotenzial von 7,9-13,3 Mio.. Diese Beträge sind konservative Einschätzungen. Fazit und Ausblick Die Fusion von Ortsgemeinden und Verbandsgemeinden führt im Landkreis Vulkaneifel und im Eifelkreis Bitburg-Prüm zu größeren und vor allem wirtschaftlicheren Einheiten. Diese Effekte würden sich bei entsprechenden Fusionen auch in anderen Landkreisen in Rheinland-Pfalz einstellen. Gleichzeitig würde die Zahl der Verbandsgemeinden pro Landkreis stark sinken. Vor diesem Hintergrund erscheint ein Neuzuschnitt zahlreicher Landkreise in Rheinland-Pfalz empfehlenswert. Quelle: Projektteam 9

Abkürzungsverzeichnis 1. KVR-GE 1. Landesgesetz zur Kommunal- und Verwaltungsreform RLP BP Eifelkreis Bitburg-Prüm EW Einwohner GStB Gemeinde- und Städtebund LK Landkreise OGn Ortsgemeinden RLP Rheinland-Pfalz StLA RLP Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz VE Landkreis Vulkaneifel VGn Verbandsgemeinden VZK Vollzeitkraft Wenn dieses Symbol auf einer Seite abgebildet ist, sind weitere Information in der Anlage zu finden Quelle: Projektteam 10

Agenda Eingrenzung der Fusionsmodelle Vorgehen zur Identifikation finanziell attraktiver Modelle Auflistung der Ergebnisse der Eingrenzungsuntersuchung Untersuchung finanziell attraktiver Modelle Vorgehen zur Bewertung der finanziell attraktiven Modelle Darstellung der attraktivsten Modelle Detailanalyse der verbliebenen Modelle Zusammenfassung der Ergebnisse aus Phase 1 und Phase 2 Quelle: Projektteam 11

Detailliertes Verständnis der Ausgangslage Übertragbarkeit der Projektergebnisse Fokus heutiger Präsentation "Phase 2" liegt auf Fusionen Themenbereich Kooperation "Schulen" und "VG Werke" im schriftlichen Gutachten Phase 1 Wirtschaftlichkeit ohne Fusion/Kooperation Tiefenanalysen Phase 2 Wirtschaftlichkeit mit Fusion/Kooperation Kooperation Grundschulen Feuerwehren Gremien + Bis zu 3 Individualthemen pro Verbandsgemeinde Individualthema 1 Individualthema 2 Individualthema 3 Grundschulen Regie- und Eigenbetriebe Integration Back Office Funktionen Fusion Finanzielle VG Struktur Infrastrukturelle Gegebenheiten Umsetzungskomplexität Regionale Verbundenheit Quelle: Projektteam 12

Agenda Eingrenzung der Fusionsmodelle Vorgehen zur Identifikation finanziell attraktiver Modelle Auflistung der Ergebnisse der Eingrenzungsuntersuchung Untersuchung finanziell attraktiver Modelle Vorgehen zur Bewertung der finanziell attraktiven Modelle Darstellung der attraktivsten Modelle Detailanalyse der verbliebenen Modelle Zusammenfassung der Ergebnisse aus Phase 1 und Phase 2 Quelle: Projektteam 13

Sichtung und Bearbeitung vieler Quellen, um denkbare Modelle zu generieren Historische Karten Frühere Grenzverläufe anhand historischer Karten aus unterschiedlichen Zeitepochen, um umfassendes Bild zu zeichnen. Interviews mit den Verbandsgemeinden Diskussion mit VG-Bürgermeistern, den Verwaltungsmitgliedern und teilweise auch mit Fraktionsmitgliedern Befragung Ortsbürgermeister Telefonische Befragung von 205 Ortsbürgermeistern zur regionalen Zugehörigkeit ihrer Ortsgemeinden. Frage nach Präferenzen bei zukünftigen Fusionen. Zugehörigkeiten zu Pfarreien Kartografische Darstellung von Zugehörigkeiten auf Basis von Pfarreien und Pfarreispielen Experteninterviews Einengung und Reduktion der Modelle mittels mehrerer aufeinander aufbauender Filterkriterien Bemerkung: Prämisse, dass Landesentwicklungsplan und Raumordnungsplan, Grund- und Mittelzentren als auch die Einzelhandelsversorgung weiterhin unverändert bestehen bleiben Quelle: Projektteam 14

Begründung der denkbaren Fusionsmodelle für die unterschiedlichen Verbandsgemeinden (1/2) Daun, Gerolstein, Prüm und Bitburg-Land Die ökonometrischen Untersuchungen in diesem Gutachten zeigen, dass bei der Bereitstellung kommunaler Leistungen Skalenvorteile bestehen. Eine Verwaltung, die für eine höhere Zahl von Einwohnern verantwortlich ist, genießt damit einen relativen Kostenvorteil gegenüber kleineren Verwaltungen. Daher ist eine Auflösung der Verbandsgemeinden Daun, Gerolstein und Prüm aus wirtschaftlichen Gründen nicht sinnvoll und wird in den denkbaren Modellen nicht berücksichtigt Bitburg-Land hat zwar ebenfalls eine hohe Einwohnerzahl. Aufgrund der Gebietsstruktur einer Kragengemeinde wird trotzdem eine Auflösung zu Gunsten der umliegenden Verbandsgemeinden untersucht. Obere Kyll Befragungen in der Verbandsgemeinde Obere Kyll ergaben für Ortsgemeinden linksseitig der Grenze der Ortsgemeinden Stadtkyll und Reuth eine Orientierung zur VG Prüm. Diese Ortsgemeinden gehörten vor der letzten Verwaltungsreform zum Altkreis Prüm Nur die Ortsgemeinde Stadtkyll war indifferent in ihrer Orientierung Richtung Prüm und Hillesheim. Durch die Nähe der Ortsgemeinde Kerschenbach zur Ortsgemeinde Stadtkyll ergab sich in den Befragungen, dass diese zwei Ortsgemeinden gemeinsam einer Zuordnung bedürfen, so dass zwei Trennungsgrenzen gebildet wurden: Zuordnung der Ortsgemeinden Scheid, Hallschlag, Ormont und Reuth Richtung Prüm und alternativ ebenfalls Stadtkyll und Kerschenbach. Kelberg Durch die Befragung der Ortsbürgermeister wurde eine klare Orientierung der Ortsgemeinden innerhalb der Kirchenspiele der Verbandsgemeinde Kelberg festgestellt. In diesen Kirchenspielen wurden Bürgerbefragungen durchgeführt. Diese hatten zum Ergebnis, dass wenn eine Auflösung bzw. Fusion der Verbandsgemeinde Kelberg notwendig würde, die Kirchenspiele Uersfeld, Retterath und Welcherath nicht Richtung Daun, sondern außerhalb der Kreisgrenze orientiert sind - daher wurden diese Kirchenspiele als Trennungsszenario berücksichtigt Quelle: Projektteam 15

Begründung der denkbaren Fusionsmodelle für die unterschiedlichen Verbandsgemeinden (2/2) Arzfeld Eine Trennung der Verbandsgemeinde Arzfeld in der Mitte der VG wurde basierend auf den Grenzen der grundzentralen Versorgung laut Raumordnung durchgeführt (Grundzentrum mit Funktionsteilung Arzfeld/Daleiden und Grundzentrum Waxweiler). Neuerburg Eine Trennung der Verbandsgemeinde Neuerburg in der Mitte der VG wurde basierend auf den Grenzen der grundzentralen Versorgung laut Raumordnung (Mittelzentrum im Ergänzungsnetz Neuerburg und Grundzentrum mit Funktionsteilung Mettendorf/Körperich) durchgeführt. Kyllburg Die Befragungen in der Verbandsgemeinde Kyllburg ließen erkennen, dass die Ortsgemeinden Burbach, Balesfeld und Neuheilenbach teilweise zur Verbandsgemeinde Prüm tendieren. Da es sich bei der Bürgerbefragung lediglich um ein Stimmungsbild handelt, wurde eine Zuordnung der drei Verbandsgemeinden trotzdem untersucht. Hillesheim, Speicher, Irrel Die Zuordnungen dieser Verbandsgemeinden wurden auf Grund von infrastrukturellen Gegebenheiten unter der Berücksichtigung wirtschaftlicher Kriterien vorgenommen. Im Rahmen des Gutachtens wurden alle theoretisch sinnvollen Fusionsmodelle untersucht - es gab hierbei weder Beschränkungen noch "Tabus"! Quelle: Projektteam 16

Anlage: Kartendarstellungen zur Fusionsmodellgenerierung Darstellung von historischen, demografischen und infrastrukturellen Gebietskarten Dokument zu Kartendarstellungen Gliederung des Dokumentes Darstellung von historischen, demografischen und infrastrukturellen Gebietskarten Kartendarstellung von: Zentrale Orte und ihre Versorgungsbereiche Dekanate und Pfarreien des Bistums Trier Verwaltungsgliederung vor der letzten Verwaltungsreform Schienen- und Straßennetz Busliniennetz und Bodenbedeckung Bevölkerungsdichte in den Verbandsgemeinden Bevölkerung in den Verbandsgemeinden Steuerkraftmesszahl in den Verbandsgemeinden Quelle: Projektteam Präsentation in der Anlage 17

Regionale Verbundenheit mittels Befragungen untersucht Auswahl der Untersuchungsmethodik Durchführung der Untersuchung Personen in den einzelnen Ortsgemeinden haben das größte Wissen über regionale bzw. landsmannschaftliche Verbundenheit der Ortsgemeinden Deshalb eignet sich die direkte Befragung am besten, um Präferenzen zu erfassen Ortsbürgermeister in den einzelnen Verbandsgemeinden wurden telefonisch befragt, aber nicht alle Vor der Befragung wurde eine Auswahl der zu befragenden Ortsgemeinden durchgeführt Ergebnisse der Bürgermeisterbefragung maßgeblich für die Identifikation der denkbaren Fusionsmodelle Quelle: Projektteam 18

Signifikante Anzahl von Personen befragt, um Fusionsmodelle zu identifizieren und Stimmungsbild zu erhalten Über 800 Personen befragt Selektionsverfahren > 800 205 > 600 Ortsbürgermeister Selektive Befragung von Ortsbürgermeistern, insbesondere von OGn in VGn, die das 1. KVR-GE direkt betrifft. Einzelne OGn in VGn, die zwar nicht direkt vom 1. KVR-GE betroffen sind, aber dennoch potenzielle Fusionspartner sind. Summe Befragte Ortsbürgermeister Befragte Bürger Bürger der Verbandsgemeinden Bürger in Ortsgemeinden bzw. Gebieten wurden befragt, wenn (1) die Befragung der Ortsbürgermeister keine eindeutige überregionale Zuordnung ergab, oder (2) das Stimmungsbild präzisiert werden sollte. Ergebnisse der Bürgerbefragung maßgeblich für die Bewertung der final attraktiven Modelle in der letzten Bewertungsstufe Quelle: Projektteam 1. Grün = geringste Ablehnung, hell grün, gelb, hell rot, rot = höchste Ablehnung 19

Befragung wurde auf Basis eines definierten Fragenkataloges zu 5 Themenfeldern durchgeführt Fragebogen Themenfelder des Fragebogens Erledigung von Tätigkeiten des täglichen Bedarfs Erledigung von Tätigkeiten des nichttäglichen Bedarfs Vereinsverbundenheit und -kooperationen Besuch von regionalen Veranstaltungen Präferenzen bei angenommener Fusion bzw. Auflösung der Verbandsgemeinde Quelle: Projektteam 20

Regionale Verbundenheit mittels Befragungen ermittelt Ortsbürgermeister Ortsgemeinden Eifelkreis Bitburg-Prüm Ortsgemeinden Landkreis Vulkaneifel Verbandsgemeinde Befragte Ortsgemeinden Arzfeld, Daleiden, Jucken, Kickeshausen, Krautscheid, Arzfeld Oberpierscheid, Olmscheid, Preischeid Baustert, Bettingen, Birtlingen, Brecht, Brimingen, Dahlem, Dockendorf, Dudeldorf, Echtershausen, Ehlenz, Enzen, Eßlingen, Feilsdorf, Fließem, Gondorf, Halsdorf, Hamm, Heilenbach, Hisel, Hütterscheid, Hüttingen an der Kyll, Idenheim, Idesheim, Ingendorf, Bitburg-Land Meckel, Messerich, Metterich, Mülbach, Niederstedem, Niederweiler, Oberstedem, Oberweiler, Oberweis, Olsdorf, Röhl, Scharfbillig, Schleid, Seffern, Sefferweich, Stockem, Sülm, Trimport, Wettlingen, Wißmansdorf, Wolsfeld Alsdorf, Bollendorf, Echternacherbrück, Eisenach, Ernzen, Ferschweiler, Gilzem, Holsthum, Irrel, Kaschenbach, Menningen, Irrel Minden, Niederweis, Peffingen, Prümzurlay, Schankweiler, Wallendorf Badem, Balesfeld, Burbach, Etteldorf, Gindorf, Gransdorf, Kyllburg Stadt, Kyllburgweiler, Malberg, Malbergweich, Neidenbach, Kyllburg Neuheilenbach, Oberkail, Orsfeld, Pickließem, Sankt Thomas, Seinsfeld, Steinborn, Usch, Wilsecker, Zendscheid Affler, Altscheid, Ammeldingen an der Our, Ammeldingen bei Neuerburg, Bauler, Berkoth, Berscheid, Biesdorf, Burg, Emmelbaum, Geichlingen, Gentingen, Heilbach, Hommerdingen, Hüttingen bei Lahr, karlshausen, Körperich, Kruchten, Lahr, Neuerburg Mettendorf, Muxerath, Nasingen, Niedergeckler, Niederraden, Niehl, Nusbaum, Obergeckler, Roth an der Our, Scheitenkorb, Scheuern, Sevenig bei Neuerburg, Sinspelt, Uppershausen, Utscheid, Waldhof-Falkenstein, Zweifelscheid Auw bei Prüm, Hersdorf, Kleinlangenfeld, Neuendorf, Prüm Nimshuscheid, Olzheim, Roth bei Prüm, Schönecken, Seiwerath, Wawern Auw an der Kyll, Beilingen, Herforst, Hosten, Orenhofen, Speicher Philippsheim, Preist, Spangdahlem, Speicher Verbandsgemeinde Daun Gerolstein Hillesheim Kelberg Obere Kyll Befragte Ortsgemeinden Betteldorf, Dreis-Brück, Gefell, Kradenbach, Sarmersbach, Schönbach, Utzerath Densborn, Duppach, Hohenfels-Essingen, Kalenborn- Scheuern, Rockeskyll Basberg, Dohm-Lammersdorf, Oberbettingen, Oberehe-Stroheich, Walsdorf Arbach, Beinhausen, Bereborn, Berenbach, Bodenbach, Bongard, Borler, Boxberg, Brücktal, Drees, Gelenberg, Gunderath, Höchstberg, Horperath, hörschhausen, Kaperich, Katzwinkel, Kelberg, Kirsbach, Kolverath, Kötterichen, Lirstal, Mannebach, Mosbruch, Neichen, Nitz, Oberelz, Reimerath, Retterath, Sassen, Uersfeld, Ueß, Welcherath Birgel, Esch, Feusdorf, Hallschlag, Jünkerath, Kerschenbach, Lissendorf, Ormont, Reuth, Scheid, Schüller, Stadtkyll, Steffeln Quelle: Projektteam 21

Regionale Verbundenheit mittels Befragungen ermittelt Bürgerbefragung Ortsgemeinden Eifelkreis Bitburg-Prüm Ortsgemeinden Landkreis Vulkaneifel Befragte Ortsgemeinden Verbandsgemeinde Verbandsgemeinde Befragte Ortsgemeinden Irrel Alsdorf, Bollendorf, Echternacherbrück, Ernzen, Ferschweiler, Holsthum, Irrel, Kaschenbach, Menningen, Minden, Niederweis, Peffingen, Prümzurlay, Schankweiler, Wallendorf, Eisenach, Gilzem Kelberg Beinhausen, Boxberg, Hörschhausen, Katzwinkel, Neichen, Arbach, Bereborn, Berenbach, Bodenbach, Bongard, Borler, Brücktal, Drees, Gelenberg, Gunderath, Höchstberg, Horperath, Kaperich, Kelberg, Kirsbach, Kötterichen, Kolverath, Lirstal, Mannebach, Mosbruch, Nitz, Oberelz, Reimerath, Retterath, Sassen, Uersfeld, Ueß, Welcherath Kyllburg Usch, Balesfeld, Burbach, Gransdorf, Neuheilenbach, Oberkail, Zendscheid Obere Kyll Hallschlag, Kerschenbach, Ormont, Reuth, Scheid, Stadtkyll Neuerburg Ammeldingen an der Our, Bauler, Berscheid, Biesdorf, Burg, Geichlingen, Gentingen, Hommerdingen, Hüttingen bei Lahr, Körperich, Kruchten, Lahr, Mettendorf, Muxerath, Nasingen, Niedergeckler, Niederraden, Niehl, Nusbaum, Obergeckler, Roth an der Our, Scheitenkorb, Scheuern, Sinspelt, Waldhof-Falkenstein Ergebnisse der Bürgerbefragung maßgeblich für die Bewertung der final attraktiven Modelle in der letzten Bewertungsstufe Quelle: Projektteam 22

Fusionsmodelle durchlaufen drei Filterstufen, um die attraktivsten Modelle zu identifizieren Ideenfindung Eingrenzung Auswahl Bewertung Empfehlung Hypothesen 1 - Interviews - Arbeitsergebnisse Alle denkbaren Modelle Finanziell zu betrachtende Modelle Finanziell attraktive Modelle Verbleibende Modelle Indikatoren - Geographie - Infrastruktur - Historie 1. Nur jene Fusionsmodellen werden als denkbare Modelle angesehen, die mindestens eine von der Kommunal- und Verwaltungsreform betroffene Verbandsgemeinde inkludieren Quelle: Projektteam Aussortiert Finanziell unattraktiv A B C< Keine weitere Betrachtung, auf Basis der Ausschlusskriterien - Fläche - Einwohner - Anzahl OGn Nicht in der TOP10 nach Bewertung auf Basis: - Einsparpotenzial - Nachhaltige Wirtschaftlichkeit unter Berücksichtigung Demografie - Finanzielles Gleichgewicht Ausgeschieden Weil verbliebene Modelle auf Basis der Bewertungskriterien attraktiver sind 23

Anlage: Kartendarstellung und Aufstellung aller denkbaren Fusionsmodelle Zusammenstellung aller in die Fusionsanalyse eingeflossenen denkbaren Fusionsmodelle Dokument zu Fusionsmodellen Gliederung des Dokumentes Zusammenstellung aller in die Fusionsanalyse der Phase 2 eingeflossenen denkbaren Fusionsmodelle Die Anlage umfasst, sortiert nach folgenden Unterkategorien, grafische Kartendarstellungen und tabellarische Übersichten aller denkbaren Fusionsmodelle der Phase 2: Übersicht aller denkbaren Fusionsmodelle Einzelkartendarstellung aller denkbaren Fusionsmodelle Tabellarische Übersicht aller denkbaren Fusionsmodelle Quelle: Projektteam Präsentation in der Anlage 24

Agenda Eingrenzung der Fusionsmodelle Vorgehen zur Identifikation finanziell attraktiver Modelle Auflistung der Ergebnisse der Eingrenzungsuntersuchung Untersuchung finanziell attraktiver Modelle Vorgehen zur Bewertung der finanziell attraktiven Modelle Darstellung der attraktivsten Modelle Detailanalyse der verbliebenen Modelle Zusammenfassung der Ergebnisse aus Phase 1 und Phase 2 Quelle: Projektteam 25

Denkbare Fusionsmodelle werden anhand von drei Kriterien überprüft A Ein Fusionsmodell ist nur zulässig, wenn es mindestens eine von der Kommunal- und Verwaltungsreform betroffene Verbandsgemeinde einschließt Ausschlusskriterien Erlaubte Abweichung Zielgröße Fläche Eine neu zu bildende VG soll nicht deutlich größer sein als die aktuell größte VG in RLP + 10 % Grenze 512 km² unter Berücksichtigung des Abweichungspuffers Maßgeblich: Prüm mit 465 km² Einwohnerzahl Eine neu zu bildende VG soll nicht deutlich mehr Einwohner haben als die aktuell einwohnerreichste VG in RLP + 10 % Grenze 42.425 Einwohner unter Berücksichtigung des Abweichungspuffers Maßgeblich: Montabaur mit 38.568 Einwohnern Anzahl Ortsgemeinden Eine neu zu bildende VG soll nicht deutlich mehr OGn haben als die aktuell größte VG in RLP Größere Toleranz bei Ortsgemeinden a) Anzahl der OGn reduzierbar b) Durch OGn verursachter Verwaltungsaufwand reduzierbar d Quelle: Ministerium des Inneren und für Sport, Projektteam, StLA RLP 26

OGn mit weniger als 300 Einwohnern können nach der Gemeindeordnung RLP aufgelöst werden A Anzahl OGn Gemeindeordnung (GemO) in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S.153), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 7. April 2009 (GVBl. S.162). 10 Gebietsänderungen Aus Gründen des Gemeinwohls können 1. Gemeinden aufgelöst und ihr Gebiet in eine oder mehrere andere Gemeinden eingegliedert werden, 2. Gemeinden aufgelöst und aus ihrem Gebiet eine oder mehrere neue Gemeinden gebildet werden, 3. Gebietsteile aus einer oder mehreren Gemeinden ausgegliedert und aus ihnen eine neue Gemeinde gebildet werden, 4. Gebietsteile aus einer Gemeinde ausgegliedert und in eine andere Gemeinde eingegliedert werden. 11 - Verfahren bei Gebietsänderungen (3) Das fachlich zuständige Ministerium wird ermächtigt, abweichend von Absatz 2 Gemeinden mit weniger als 300 Einwohnern auch gegen deren Willen durch Rechtsverordnung aufzulösen und in eine andere oder in eine neugebildete Gemeinde innerhalb derselben Verbandsgemeinde einzugliedern. Die betroffenen Gemeinden sind vorher zu hören. Natürlich können auch freiwillige Fusionen von Ortsgemeinden initiiert werden! Quelle: Gemeindeordnung (GemO), Projektteam 27

Durch OGn verursachter Verwaltungsaufwand reduzierbar A Anzahl OGn Doppelhaushalte Das kommunale Haushaltsrecht in RLP lässt Doppelhaushalte für zwei Jahre zu Ein Doppelhaushalt reduziert den Aufwand in der Verwaltung, in den beschließenden Gremien und bei den Aufsichtsbehörden, denn so kann in den Ortsgemeinden die Hälfte der Arbeit für die Haushaltsplanung und das Satzungsgebungsverfahren, inklusive der Beteiligung der Kommunalaufsicht, vermieden werden. Teilnahme an Ortsgemeindesitzungen Die Teilnahme der Verwaltungsmitarbeiter an Ortsgemeindesitzungen kann reduziert werden, denn mit systematischer Vor- und Nachbereitung der Sitzungen sowie "Schulung" der Ortsgemeinden kann ein Teil der gebundenen Zeit der Verwaltungsmitarbeiter während der Sitzungen eingespart werden. Verstärkte Nutzung von Online-Informationssystemen Online-Informationssysteme können Betreuung von Ortsgemeinden unterstützen: Bereitstellung von standardisierten Informationen, Beratungskalender, Sitzungsmanagement (Aufstellung von Tagesordnungen, Vorbereitung von Sitzungen, Sitzungsabwicklung, Protokollerstellung, Protokollauszüge), Versand von Einladungen oder Veröffentlichung. Dies kann zu Zeitersparnis auf Verwaltungsebene und gleichzeitig steigender Qualität des Service für die Ortsgemeinden führen. Quelle: Projektteam, Verbandsgemeinden 28

Ausschlusskriterium OGn wird unter Berücksichtigung einer Reduktion des OG-Aufwandes betrachtet A Anzahl OGn Ausschlusskriterium Abweichung Zielgröße Anzahl Ortsgemeinden Eine neue VG kann deutlich mehr Ortsgemeinden haben, als die VG in Rheinland- Pfalz mit aktuell den meisten Ortsgemeinden, denn es besteht die Möglichkeit, die Zahl der Ortsgemeinden sowie den Betreuungsaufwand zu reduzieren Bis zu + 50 % Fusionsszenario uneingeschränkt gültig Bis zu + 50 %, wobei Mindestgröße von 100 Einwohner pro OG gefordert wird Fusionsszenario möglich: VG und Innenministerium aufgefordert, freiwillig oder per Rechtsverordnung Mindestgröße für Ortsgemeinden zu etablieren Grenze 75 OGn unter Berücksichtigung des Abweichungspuffers Maßgeblich: Bitburg-Land mit 51 Ortsgemeinden Grenze 95 OGn Berücksichtigung einer Mindestgröße von 100 Einwohnern, so dass nach der Reduktion der Ortsgemeindeanzahl eine Grenze von 75 Ortsgemeinden (siehe oben) bei einem Fusionsszenario verbleiben würden. Attraktive Fusionsszenarien mit VGn, die 75 oder mehr OGn umfassen, müssen von einer Reduktion der Ortsgemeindeanzahl begleitet werden. Quelle: Ministerium des Inneren und für Sport, Projektteam, StLA RLP 29

Anzahl OGn 1 je nach geografischer Gegebenheit auf 138 189 OGn reduzierbar A Anzahl OGn Anzahl Ortsgemeinden 1 und theoretisch max. mögliche Reduktion Ortsgemeinden durch Festlegung von Mindestgrößen 343 327 286 Mit minimaler Reduktion von Ortsgemeinden Mit maximaler Reduktion von Ortsgemeinden 231 189 343 314 255 187 138 Heutige Anzahl Ortsgemeinden Anzahl OG bei Mindestgröße 50 Einwohner Anzahl OG bei Mindestgröße 100 Einwohner Anzahl OG bei Mindestgröße 200 Einwohner Anzahl OG bei Mindestgröße 300 Einwohner Durchschnitt Einwohnerzahl pro OG Durchschnitt Größe OG in km² 418,1 438,6 501,4 620,8 758,8 418,1 459,7 562,4 766,9 1039,2 7,3 7,6 8,7 10,8 13,2 7,3 8,0 9,8 13,3 18,0 1. Ortsgemeinden der Verbandsgemeinden in Bitburg-Prüm und Vulkaneifel Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 30

Änderung der Grenzen für Ausschlusskriterien kann zu Veränderung der präferierten Fusionsmodelle führen! Die drei Ausschlusskriterien "Fläche", "Einwohnerzahl" und "Anzahl Ortsgemeinden" wurden gewählt, um eine erste Eingrenzung der denkbaren Modelle vorzunehmen! Das Projektteam legte die für einen Ausschluss maßgeblichen Grenzen fest. Sie wurden stark beeinflusst durch Interviews mit den involvierten Projektparteien und durch die Sicherstellung einer belastbaren Datengrundlage für die ökonometrischen Untersuchungen 1! Eine Veränderung der Obergrenzen kann zu einer anderen Reihung der Fusionsmodelle führen. Damit kann sich auch die Auswahl der präferierten Fusionsmodelle ändern. Alle denkbaren Fusionsmodelle inkl. Kennzahlen in Bezug auf Ausschlusskriterien sind in der Anlage hinterlegt 1. Speziell die Grenzziehung bei den Ortsgemeinden wurde durch Interviews mit den Verbandsgemeinden und dem ökonometrischen Modell beeinflusst 2. Nur die Kriterien Fläche und Ortsgemeinden führten zu einem Ausschluss von Fusionsmodellen Quelle: Projektteam 31

Anlage: Analysen zur Reduktion von Ortsgemeinden Darstellung der Anzahl von OGn pro VG bei Einsetzen von Mindesteinwohnerzahlen für OGn Dokument zu Ortsgemeinden Gliederung des Dokumentes Grafische Auswertung von Analysen zu Ortsgemeindeanzahlen unter Ausübung von 10 und 11 der Gemeindeordnung (GemO) Die Anlage umfasst, sortiert nach folgenden Unterkategorien, grafische Darstellungen der Reduktionen von Ortsgemeinden je nach festzulegender Mindesteinwohnerzahl Zusammenfassung Gesetzeslage Übersicht Betrachtung maximale Reduktion Ortsgemeinden Betrachtung minimale Reduktion Ortsgemeinden Quelle: Projektteam Präsentation in der Anlage 32

Nach Anwendung des ersten Filters verbleiben von 194 noch 48 Fusionsmodelle in der Untersuchung Ideenfindung Eingrenzung Auswahl Bewertung Empfehlung Hypothesen 1 - Interviews - Arbeitsergebnisse Alle denkbaren Modelle Finanziell zu betrachtende Modelle Finanziell attraktive Modelle Verbleibende Modelle Indikatoren - Geographie - Infrastruktur - Historie 194 32 146 8 Vulkaneifel 138 Bitburg-Prüm 162 48??? 24 24? Alle denkbaren 1. Nur jene Fusionsmodellen werden als denkbare Modelle Modelle angesehen, die mindestens eine von der Kommunal- und Verwaltungsreform betroffene Verbandsgemeinde inkludieren Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP Ausgeschieden Ausschlusskriterium Finanziell zu betrachtende Modelle Nicht in TOP 10 In TOP 10 je Landkreis Andere Modelle attraktiver A B C Verbliebene Modelle 33

Tabellarische Aufstellung ausgeschiedener Modelle "Alle denkbaren Modelle" Ausschlusskriterium Fläche (1/3) A Fläche Modelle, die Kriterium "Fläche" nicht erfüllen und deshalb nicht weiterverfolgt werden Modell Nr. Maximaler Einwohnerwert je VG Maximaler Flächenwert je VG Maximale Anzahl an Ortsgemeinden je VG V04 30.744 530,71 71 V06 30.744 530,71 71 V10 27.468 530,71 54 V12 28.972 530,71 54 V16 24.412 530,71 50 V18 28.972 530,71 50 V21 24.412 530,71 52 V23 24.412 530,71 50 Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 34

Tabellarische Aufstellung ausgeschiedener Modelle "Alle denkbaren Modelle" Ausschlusskriterium Anzahl Einwohner A Einwohner Modelle, die Kriterium "Einwohner" nicht erfüllen und deshalb nicht weiterverfolgt werden Kein Modell wegen Kriterium "Einwohnerzahl" ausgeschlossen Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 35

Tabellarische Aufstellung ausgeschiedener Modelle "Alle denkbaren Modelle" Ausschlusskriterium Anzahl Ortsgemeinden A Anzahl OGn Modelle, die Kriterium "Anzahl OGn" nicht erfüllen und deshalb nicht weiterverfolgt werden Kein Modell wegen Kriterium Anzahl OGn" ausgeschlossen im Landkreis Vulkaneifel Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 36

Vier Bewertungskriterien der finanziell zu betrachtenden Fusionsmodelle B Finanziell dargestellt werden nur Fusionsmodelle, die keines der drei Ausschlusskriterien verletzen Finanzielle Bewertungskriterien Beschreibung 1 2 3 4 Einsparpotenzial Barwertbetrachtung Gleichgewicht Schuldenlast Gleichgewicht Finanzkraft Finanzielles Einsparpotenzial in den Personal- und laufenden Sachkosten Keine Ermittlung von Einsparpotenzial bei investiven Sachkosten 1 Abschätzung der Personaleinsparung durch ein ökonometrisches Modell und Validierung des Zielkorridors durch VGn Barwertige Verrechnung der Einsparpotenziale, der zusätzlichen Restrukturierungskosten und der einwohnerbezogenen Zuweisungen für eine freiwillige Fusion Betrachtungszeitraum ist jeweils ab 2011 bis 2020 bzw. 2035 Reallokation der strukturellen Finanzkraft bzw. der Schuldenlast der Verbandsgemeinde durch Fusion soll die betroffenen Bürger so wenig wie möglich belasten. Ziel ist es, einem Pareto-Optimum so nah wie möglich zu kommen Benachteiligungen von Bürgern werden durch ein Reallokationsmaß bestimmt und gereiht Nur die durchschnittlichen Einnahmeverluste pro Einwohner bzw. Erhöhungen der Schuldenlast pro Einwohner werden berücksichtigt, wobei die Einnahmeverluste um die durch eine Fusion resultierenden Einsparungen bereinigt werden Quelle: Projektteam 1. Keine statistische Signifikanz in Modell zu ermitteln 37

Fusionen können zu Einsparungen und strukturellen Verbesserung in der Verwaltung führen B Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Verwaltung durch eine Fusion ist begründbar Bündelung und optimierte Nutzung von bisher doppelt vorgehaltener Infrastruktur (EDV, Sachmittel, Geräte, Mobilien, Immobilien etc.) senkt die Kosten. Zukünftig effizientere Ressourcenallokation Zusammenführung von Querschnittsfunktionen Setzung von neuen Standards und Optimierung von Geschäftsprozessen Bessere und schnellere Aufgabenerfüllung durch Spezialisierungen und Erhöhung des Fachwissens der Mitarbeiter, Austausch von Expertise und Erfahrung ("Best Practice") und Optimierung der internen Prozesse. Bessere Organisation von Vertretungsregelungen vergrößert die Flexibilität und verringert redundante Wissensvorhaltung Bessere Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten motivieren Mitarbeiter, erleichtern die Mitarbeitergewinnung und steigern die Attraktivität der Verwaltung als Arbeitgeber. Reduktion der aufzustellenden Haushaltspläne und des Aufwands für entsprechende Prüfungen und Datenerhebungen im Planungsprozess Quelle: Projektteam, Literaturrecherche, Experteninterviews 38

Personelle Umsetzung der Fusion birgt Risiken und zeigt gleichzeitig neue Möglichkeiten für das Personal B Mögliche Auswirkungen auf das Verwaltungspersonal durch die organisatorische Umsetzung der Fusion Die Aufgabeninhalte können sich in einer fusionierten Verwaltung ändern. Dies kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben Aufgabenvielfalt und Aufgabenspektrum kann sich erhöhen aber auch reduzieren Qualitative Anforderungen können sich erhöhen aber auch reduzieren Ein flexiblerer Arbeitseinsatz kann gefordert sein, z.b. bezüglich Arbeitszeiten oder Arbeitsorte. Kann für Verwaltungsmitarbeiter sowohl Vorals auch Nachteile mit sich bringen Bisherige Prozesse und Routinen können sich ändern, können aber auch Abwechslung und Verbesserung mit sich bringen Bestehende soziale Netzwerke und Organisationseinheiten werden ggf. neu dargestellt + + Es kann zu höherwertigen Arbeitsinhalten kommen, da die Aufgaben in einem Fusionsmodell ggf. anspruchsvoller sind durch gestiegene Komplexität Die Besoldungsgruppe eines Mitarbeiters kann positiv beeinflusst werden Die neuen Arbeitsinhalte können neue Qualifikationen notwendig machen und der Mitarbeiter hat die Möglichkeit sich inhaltlich weiterzuentwickeln Es kann zu einer Bündelung von Aktivitäten und Aufgaben kommen, die es dem Mitarbeiter ermöglicht, tiefgründiges und wertvolles Expertenwissen aufzubauen Quelle: Projektteam 39

Umsetzungsrisiko gegeben, aber als beherrschbar erachtet Bisherige Ergebnisse und Einschätzungen zeichnen diesbezüglich ein "optimistisches" Szenario 2011 2013 2015 2020 Vorbereitung Integration Endzustand Entscheidung für eine Fusion Standortwechsel Integration abgeschlossen Risiko von Verunsicherung und Demotivation muss gesteuert werden Leistungsträger und Führungskräfte müssen mit projektbezogenen Mitarbeitern die Einsparpotenziale mobilisieren Neue Prozesse/Strukturen sind in der Anlaufphase zu überwinden Gefahr zweier unterschiedlicher "Unternehmenskulturen" Motivationsrisiko bei Personalüberhang (Remanenz) steuern "Business as usual" in neuer Struktur Einsparpotenziale werden realisiert Umsetzungsrisiken können durch aufmerksames Management minimiert werden Ein Mitarbeiterteam zur Bewältigung der Fusion und Integration sollte gebildet werden, das die Steuerung der Umsetzung ermöglicht und die Verwaltungsführung bei der Fusion entlastet Gleichzeitig muss jedoch in der Kernverwaltung abseits der projektbezogenen Stellen schon direkt bei Start der Fusion bzw. Integration auf eine Realisierung der Einsparpotenziale geachtet werden und der Stellen- bzw. Kostenabbau konsequent verfolgt werden Quelle: Projektteam 40

1 Untersuchung des jährlichen Einsparpotenzials der Fusionsmodelle in vier Schritte unterteilt Einsparpotenzial B Ökonometrische Abschätzung "Bottom-Up" Verifizierung Einzelfallanalyse (optional) Zielstruktur & Kosteneinsparung Abschätzung durch Daten aus ökonometrischem Modell und Festlegung der neuen Zielgröße und des zu erwartenden "Zielkorridors" Ein Fusionspartner verifiziert, wie viele zusätzliche Stellen für die fusionierte VG nötig sind (auf Basis heutigen Stellenplans) Falls Abschätzung deutlich außerhalb des Zielkorridors liegt, wird eine Einzelfalluntersuchung durchgeführt Darstellung der Größe der Verwaltung in der Zielstruktur und Abschätzung des möglichen Kosteneinsparpotenzials? Personalausgaben Verwaltung Personalausgaben Werke Sachaufwendungen Quelle: Projektteam 41

1 Grundlage des Kosteneinsparpotenzials ist ein ökonometrisches Modell der Kostenentwicklung Einsparpotenzial B Ökonometrische Abschätzung "Bottom-Up" Verifizierung Einzelfallanalyse (optional) Zielstruktur & Kosteneinsparung Abschätzung durch Daten aus ökonometrischem Modell und Festlegung der neuen Zielgröße und des zu erwartenden "Zielkorridors" Ein Fusionspartner verifiziert, wie viele zusätzliche Stellen für die fusionierte VG nötig sind (auf Basis heutigen Stellenplans) Falls Abschätzung deutlich außerhalb des Zielkorridors liegt, wird eine Einzelfalluntersuchung durchgeführt Darstellung der Größe der Verwaltung in der Zielstruktur und Abschätzung des möglichen Kosteneinsparpotenzials? Personalausgaben Verwaltung Personalausgaben Werke Sachaufwendungen Quelle: Projektteam 42

1 Ökonometrische Modelle bewerten sowohl die Personal- als auch Sachkosten 1 der Fusionsmodelle Einsparpotenzial B Rahmenbedingungen der Abschätzung der Kostenreduktion durch Fusionen Die Kommunal- und Verwaltungsreform hat im Bezug auf die Verbandsgemeinden das Ziel, die Leistungskraft der Verwaltung zu stärken und die Wirtschaftlichkeit der Verbandsgemeinden zu erhöhen. Ziel der Untersuchung ist daher die Abschätzung des Kostenverlaufes bei einer Fusion von VGn bzw. Teilen von VGn und Ermittlung der Einsparpotenziale für Personal- und Sachkosten. Auf Basis von detaillierten Zeitreihendaten des statistischen Landesamtes über alle rheinland-pfälzischen VGn wurden die Synergien aus einer Fusion der VGn in Bezug auf die Stelleneinsparungen in der Kernverwaltung und den Werken sowie den Sachaufwendungen der Verbandsgemeinde basierend auf einer Vielzahl von Variablen mit Hilfe eines ökonometrischen Modells untersucht. Die Ökonometrischen Modelle sind in diesem Zusammenhang geeignet, da die VGn bezüglich ihrer jeweiligen Aufgaben vergleichbar sind und durch die erklärenden Variablen die Unterschiede der VGn sehr gut abgebildet werden können. Die ökonometrischen Modelle zeigen, dass die Aufgabenerfüllung in der Verwaltung und das Kostenniveau einer Verbandsgemeinde in erheblichem Maße von bestimmten Größen abhängen und die Kosten insbesondere im Verhältnis zur Einwohnerzahl unterproportional steigen, d.h. bezüglich der Einwohnerzahl liegen zunehmende Skalenerträge bei Fusionen von Verbandsgemeinden vor. 1. Jährliche Kosten exkl. investive Kosten Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 43

1 Verschiedene Varianten der ökonometrischen Modelle untersucht Einsparpotenzial B In Betracht gezogene Variablen für die ökonometrischen Modelle zur Abschätzung der Kostenverläufe bei einer Fusion Multiple lineare Regression Abzuschätzende endogene Variablen Untersuchte mögliche exogene Variablen Zeitraum Vollzeitkräfte in der Kernverwaltung (ohne Schule, Kindergärten, Werke, Bauhof etc.) Vollzeitkräfte in der Gesamtverwaltung inklusive Werke, Bauhof etc. (ohne Schule und Kindergärten) Laufender Sachaufwand Investitionsaufwendungen Einwohnerzahl und Verhältnis zu den anderen exogenen Variablen Nicht kasernierte Soldaten und Angehörige Gewerbesteuereinnahmen Grundsteuereinnahmen Gebietsfläche Siedlungs- und Verkehrsfläche Anzahl Ortsgemeinden / Ortsgemeinden pro Einwohner Personalkosten pro Mitarbeiter Verflechtungsbereiche zentraler Orte Verhältnis von Sachaufwendungen zu Personalausgaben 2005 bis 2007 (vor Umstellung auf Doppik zur Sicherung der Datenkonsistenz) 1. Verwendung von Box-Cox Tests und anderen diagnostischen Verfahren Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 44

1 Variablen der verwendeten ökonometrischen Modelle Einsparpotenzial B Untersuchung Endogene Variable Stellenbedarf Verwaltung & Werke Sachaufwendungen 1 Modell 1 Modell 2 Modell 3 ln( V K ) ln( V G ) ln( S ) Logarithmierte Vollzeitkraft in der Kernverwaltung (ohne Schule, Kindergärten, Werke, Bauhof etc.) Logarithmierte Vollzeitkraft in der Gesamtverwaltung inklusive Werke, Bauhof etc. (ohne Schule und Kindergärten) Logarithmierter laufender Sachaufwand ln( E ) Z Logarithm. Einwohner inkl. nicht kasernierter Soldaten und Angehöriger Wurzel der Veredelung für zentrale Orte 2 im Gemeindefinanzausgleich Exogene Variablen O/E Ortsgemeinden pro 10 Tsd. Einwohner Logarithm. Personalausgaben pro Vollzeitkraft ln( P ) Logarithmierte Gewerbesteuereinn. ln( G ) ln( F ) Logarithmierte Siedlungs- und Verkehrsfläche Zeitraum Durchschnittswerte der Jahre 2005 bis 2007 Anmerkung: Investitionen auf Grund der hohen jährlichen Schwankungen nicht modelliert 1. Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen in der VG-Verwaltung ohne Berücksichtigung der kommunalen Betriebe 2. Der Ansatz für Zentrale Orte' wird differenziert nach Einwohnern im Nah- und Mittelbereich unter Berücksichtigung der Verflechtungsbereiche ermittelt. Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP Definition der Variablen 45

1 Darstellung der verwendeten ökonometrischen Modelle Einsparpotenzial B Aufgrund der alternativen Funktionsformen der exogenen und endogenen Variablen innerhalb der drei ökonometrischen Modelle sind die Steigungsparameter der multiplen Regressionen unterschiedlich zu interpretieren. Quelle: Projektteam 46

1 Exemplarische Interpretation der Steigungsparameter am Beispiel von Modell 1 Einsparpotenzial B Quelle: Projektteam 47

1 Ergebnisse der ökonometrischen Untersuchung: Modell 1 Einsparpotenzial B Computergestützte statistische Datenanalyse mit dem Programm R: Modell 1 Call: lm(formula = ln(v_k) ~ ln( P ) + ln( E ) + sqrt( Z ) + O/E, data = m.data, subset = vgnr) Residuals: Min 1Q Median 3Q Max -0.52945-0.08228 0.00823 0.08802 0.41426 Coefficients: Estimate Std. Error t value Pr(> t ) Niveauparameter Niveuparameter - 2.703 0.59-4.58 9.47E-06 *** Koeffizient ln( P ) - 0.367 0.13-2.88 0.00455 ** Koeffizient ln ( E ) 0.806 0.04 21.76 < 2e-16 *** Koeffizient sqrt( Z ) 0.005 0.00 2.69 0.00799 ** Koeffizient O/E 0.003 0.00 1.71 0.08909. --- Signif. codes: 0 *** 0.001 ** 0.01 * 0.05. 0.1 1 Residual standard error: 0.1421 on 158 degrees of freedom Multiple R-squared: 0.8333, Adjusted R-squared: 0.8291 F-statistic: 197.5 on 4 and 158 DF, p-value: < 2.2e-16 Transformation der endogenen und exogenen Variable (unter anderem durch Box-Cox Tests) überprüft; Güte des Modells (speziell Voraussetzungen der Regression) durch verschiedene diagnostische Verfahren überprüft Interpretation Bei einer Erhöhung der Einwohnerzahl um 1% steigt der Stellenbedarf in der Kernverwaltung nur um ca. 0,8%, so dass in beiden Fällen zunehmende Skalenerträge vorliegen und somit der Stellenbedarf zweier Verwaltungen im Zuge einer Fusion abnimmt Steigen die Personalkosten pro Mitarbeiter um 1%, sinkt der Stellenbedarf in der Kernverwaltung um ca. 0,37% Fällt die Zahl der Ortsgemeinden pro Einwohner, so nimmt der Stellenbedarf ab Steigt der Ansatz für "Zentrale Orte" 1, so nimmt der Stellenbedarf zu 1. Der Ansatz für Zentrale Orte' wird differenziert nach Einwohnern im Nah- und Mittelbereich unter Berücksichtigung der Verflechtungsbereiche ermittelt. Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 48

1 Ergebnisse der ökonometrischen Untersuchung: Modell 2 Einsparpotenzial B Computergestützte statistische Datenanalyse mit dem Programm R: Modell 2 Call: lm(formula Call: = ln(v_k) ln(v_g) ~ ln( P ) + ln( E ) +, data sqrt( = Z m.data, ) + O/E, subset data = = m.data, vgnr) subset = vgnr) lm(formula = ln(v_g) ~ ln( P ) + ln( E ), data = m.data, subset = vgnr) Residuals: Residuals: Min 1Q Median 3Q Max -0.52945-0.56905 Min -0.08228-0.13911 1Q 0.00823 0.00902 Median 0.08802 0.11460 3Q 0.41426 0.54990 Max -0.56905-0.13911 0.00902 0.11460 0.54990 Coefficients: Coefficients: Estimate Std. Error t value Pr(> t ) Niveuparameter --3.226369 Estimate 2.703 Std. 0.59 0.43 Error - t value 4.58 7.43 9.47E-06 6.21E-12 Pr(> t ) *** Niveauparameter Koeffizient Niveuparameter ln( P ) --3.226369 0.740996 0.367 0.13 0.43 0.05-15.29 2.88 7.43 6.21E-12 0.00455 < 2e-16 *** Koeffizient ln( ( P E ) 0.740996 0.006416 0.806 0.04 0.05 0.00 21.76 15.29 2.51 < 0.0132 2e-16 *** * Koeffizient --- sqrt( ln ( E Z ) ) 0.006416 0.005 0.00 2.69 2.51 0.00799 0.0132 ** * Koeffizient --- Signif. codes: O/E0 *** 0.001 ** 0.01 * 0.05 0.003. 0.1 1 --- Signif. codes: 0 *** 0.001 ** 0.01 * 0.05. 0.1 1 0.00 1.71 0.08909. Signif. Residual codes: standard 0 *** error: 0.001 0.1889 ** 0.01 on 160 * degrees 0.05. 0.1 of freedom 1 Residual Multiple standard R-squared: error: 0.717, 0.1889 Adjusted on 160 R-squared: degrees of freedom 0.7134 Residual Multiple F-statistic: standard R-squared: 202.6 on error: 20.717, and 0.1421 160 Adjusted DF, on p-value: 158 R-squared: degrees < 2.2e-16 of freedom 0.7134 Multiple F-statistic: R-squared: 202.6 on 20.8333, and 160 DF, Adjusted p-value: R-squared: < 2.2e-16 0.8291 F-statistic: 197.5 on 4 and 158 DF, p-value: < 2.2e-16 Transformation der endogenen und exogenen Variable (unter anderem durch Box-Cox Tests) überprüft; Güte des Modells (speziell Voraussetzungen der Regression) durch verschiedene diagnostische Verfahren überprüft Interpretation Steigt die Einwohnerzahl um 1%, dann steigt der Stellenbedarf in der Gesamtverwaltung inklusive Werke, Bauhof etc. (ohne Schule und Kindergärten) nur um ca. 0,74%, so dass zunehmende Skalenerträge vorliegen Hier ist speziell interessant, dass im Vergleich zu Modell 1 die Skalenvorteile in den übrigen Abteilungen außerhalb der Kernverwaltung tendenziell höher zu sein scheinen, da die Gesamtverwaltung eine stärkere Größendegression aufzeigt als die Kernverwaltung Steigt der Ansatz für "Zentrale Orte" 1 so nimmt der Stellenbedarf in der Gesamtverwaltung zu 1. Der Ansatz für Zentrale Orte' wird differenziert nach Einwohnern im Nah- und Mittelbereich unter Berücksichtigung der Verflechtungsbereiche ermittelt. Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 49

1 Ergebnisse der ökonometrischen Untersuchung: Modell 3 Einsparpotenzial B Call: lm(formula = ln( S ) ~ ln( E ) + log( G ) + ln( F ) + sqrt( Z ), data = m.data, subset = vgnr) Residuals: Computergestützte statistische Datenanalyse mit dem Programm R: Modell 3 Min 1Q Median 3Q Max -0.48125-0.13821 0.01303 0.13125 0.70582 Coefficients: Estimate Std. Error t value Pr(> t ) Niveauparameter 0.543 0.55 0.99 0.3245 Koeffizient ln( E ) 0.541 0.07 7.42 6.81E-12 *** Koeffizient ln( G ) 0.135 0.03 4.44 1.70E-05 *** Koeffizient ln( F ) 0.088 0.05 1.94 0.0542. Koeffizient sqrt( Z ) 0.013 0.00 4.45 1.60E-05 *** --- Signif. codes: 0 *** 0.001 ** 0.01 * 0.05. 0.1 1 Residual standard error: 0.2054 on 158 degrees of freedom Multiple R-squared: 0.7605, Adjusted R-squared: 0.7545 F-statistic: 125.5 on 4 and 158 DF, p-value: < 2.2e-16 Transformation der endogenen und exogenen Variable (unter anderem durch Box-Cox Tests) überprüft; Güte des Modells (speziell Voraussetzungen der Regression) durch verschiedene diagnostische Verfahren überprüft Interpretation Basierend auf Modell 3 steigt der Sachaufwand in der VG-Verwaltung bei einer einprozentigen Erhöhung der Einwohner um ca. 0,54%, bei einer einprozentigen Erhöhung der Gewerbesteuer um ca. 0,14% und bei einer einprozentigen Erhöhung der Siedlungs- und Verkehrsfläche um ca. 0,09%, so dass in allen drei Fällen zunehmende Skalenerträge vorliegen und somit die jährlichen Sachaufwendungen zweier Verwaltungen im Zuge einer Fusion abnehmen Steigt der Ansatz für "Zentrale Orte" 1 so nimmt der Stellenbedarf zu 1. Der Ansatz für Zentrale Orte' wird differenziert nach Einwohnern im Nah- und Mittelbereich unter Berücksichtigung der Verflechtungsbereiche ermittelt. Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 50

1 Verwendung der ökonometrischen Modelle zur Abbildung der Einsparungen durch eine Fusion Einsparpotenzial B Übersetzung der Ergebnisse der Modelle 1, 2 und 3 auf die aktuellen Stellen der VGn in der Kernverwaltung, in den Werken und auf die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen Die Einsparungen einer Fusion im Sinne der prozentualen Reduktion 1, welche die ökonometrischen Modelle für jedes der Fusionsmodelle für die endogenen Variablen Vollzeitkräfte in der Kernverwaltung (ohne Schule, Kindergärten, Werke, Bauhof etc.) [Modell 1] Vollzeitkräfte in der Gesamtverwaltung inklusive Werke, Bauhof etc. (ohne Schule und Kindergärten) [Modell 2] und den laufenden Sachaufwand [Modell 3] ergeben haben, werden auf die heutigen Stellen in der Kernverwaltung [Modell 1], Stellen bei den Werken [Modell 2] und Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen [Modell 3] angewendet. Somit resultieren die Einsparungen an Stellen und Kosten nur aus der Kostendegression einer größeren Verwaltung, welche die Fusionsmodelle durch ihre erhöhte Zahl an Einwohnern, Fläche etc. ergeben. Die heutigen strukturellen Gegebenheiten werden also als gegeben angenommen und nicht in den Einspareffekten berücksichtigt 1. Die Punktprognose der Vollzeitkräfte bzw. des Sachaufwandes der Verwaltungen wurde basierend auf den ökonometrischen Modellen ermittelt und für jede Fusion bzw. Teilfusion addiert bzw. anteilig der Einwohnerzahl addiert danach wurde für das neue fusionierte Konstrukt eine Punktprognose der Vollzeitkräfte bzw. des Sachaufwandes ermittelt und die prozentuale Reduktion gegenüber der zuvor ermittelten Summe verwendet Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 51

1 Formale Berechnung der Einsparpotenziale Einsparpotenzial B Quelle: Projektteam 52

1 Personalkosteneinsparungen einer Fusion werden nicht von Änderungen im Stellenkegel beeinflusst Einsparpotenzial B Übersetzung der Stelleneinsparungen in Personalkosten Übersetzung der ermittelten Stelleneinsparungen in Personalkosten erfolgt durch Multiplikation des nach Einwohnern gewichteten Mittelwertes der durchschnittlichen Personalausgaben pro Vollzeitkraft der Jahre 2008-2009 der Fusionspartner mit den Stelleneinsparungen je Fusionsmodell D.h., in der fusionierten Verwaltung wird eine Mischung der Mitarbeiterstrukturen der Fusionspartner unterstellt ist durch Änderungen im Stellenkegel bzw. neuer hauptamtlicher Beigeordneter nur bedingt betroffen Eine Fusion erhöht die Einwohnerzahl einer neu gegründeten Verbandsgemeinde. Damit kann auf Basis des Stellenkegels die Vergütung der Führungs- und Lenkungsverantwortlichen steigen. Eventuell kommt es sogar zur Schaffung von Stellen für hauptamtliche Beigeordnete. Dies wirkt sich jedoch nur bedingt auf die Personalausgaben pro Mitarbeiter aus (siehe Grafik unten), da sich die Zahl der Führungspositionen auf mehr Verwaltungsmitarbeiter verteilt. Deshalb wurden die bisher gültigen Personalausgaben pro Mitarbeiter den Berechnungen der Personalkosteneinsparungen zu Grunde gelegt. Darstellung der durchschnittlichen Personalausgaben 2007-2008 pro Vollzeitkraft aller VGn in RLP nach Einwohnerzahl (EW) in Tsd. 50,1 Über 25 Tsd. EW 49,9 20-25 Tsd. EW 49,8 10-20 Tsd. EW 49,9 5-10 Tsd. EW Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 53

1 Stelleneinsparungen durch das ökonometrische Modell teils von VGn verifiziert Einsparpotenzial B Ökonometrische Abschätzung "Bottom-Up" Verifizierung Einzelfallanalyse (optional) Zielstruktur & Kosteneinsparung Abschätzung durch Daten aus ökonometrischem Modell und Festlegung der neuen Zielgröße und des zu erwartenden "Zielkorridors" Ein Fusionspartner verifiziert, wie viele zusätzliche Stellen für die fusionierte VG nötig sind (auf Basis heutigen Stellenplans) Falls Abschätzung deutlich außerhalb des Zielkorridors liegt, wird eine Einzelfalluntersuchung durchgeführt Darstellung der Größe der Verwaltung in der Zielstruktur und Abschätzung des möglichen Kosteneinsparpotenzials? Personalausgaben Verwaltung Personalausgaben Werke Sachaufwendungen Quelle: Projektteam 54

Schule Kindergarten Schwimmbad Fusion bis von Plan VG 1 Ist Plan VG 2 Ist Plan VG 3 Ist Summe VG Summe Tourismus Bauhof 1 Abschätzung der Verwaltungsgröße auf Basis der Verwaltungsstrukturen eines Fusionspartners Einsparpotenzial B Verwaltungselemente in Betrachtung Organisation & Finanzen Organisation und Finanzen Bürgerdienste, Ordnung, Soziales Bürgerservice/ Bürgerdienste Bauverwaltung, Bauen & Umwelt Bauverwaltung, Bauen & Umwelt Werke 1 Ist/Plan Stellen eines Fusionspartners Ist/Plan Stellen der weiteren Fusionspartner Organisationseinheiten eines Fusionspartners laut Stellenplan Standardisierte Organisationseinheiten und jeweilige Zuordnung der Organisationseinheiten eines Fusionspartners Organisationseinheiten außerhalb des Betrachtungsfokus; Annahme, dass Personalstärke nach Fusion ohne zusätzliche Maßnahmen unverändert bleibt Ober-/Untergrenze der fusionierten Verwaltung 1. Inkl. sonstige kommunale Betriebe 2. In individuelle Due-Diligence separat zu betrachten Quelle: Projektteam, Verbandsgemeinden Standardisierte Organisationseinheiten VG-spezifische Organisationseinheit Aktuell Daten VGn Erwartete Verwaltungsgröße 55

Schule Kindergarten Schwimmbad Werke 1 Fusion bis von Plan VG 1 Ist Plan VG 2 Ist Aufsummierung Aufsummierung Plan VG 3 Ist Summe VG Summe Tourismus Bauhof 1 Abschätzung Ober-/Untergrenze auf Basis Ist-Werte Einheiten außerhalb der Verwaltungseinheit werden pauschal aufsummiert Einsparpotenzial B Verwaltungselemente in Betrachtung Organisation & Finanzen Organisation und Finanzen Bürgerdienste, Ordnung, Soziales Bürgerservice/ Bürgerdienste Bauverwaltung, Bauen & Umwelt Bauverwaltung, Bauen & Umwelt Darstellung VG 3 laut Datenzulieferung (Stellenplan) Keine Angaben der übrigen Fusionspartnern (dies stellt sicher: die von der VG 3 vorgenommene Schätzung des Gesamtbedarfs erfolgt allein auf Basis ihrer eigenen Einschätzung) Darstellung nach Datenzulieferung Fokus - durch VG ausgefüllt Abschätzung durch VG 3 (Unter- /Obergrenze neue Verwaltungsgröße auf Basis Ist-Werten) Aufsummierung (einzelne zusätzliche Einsparpotenziale ggf. möglich) 2 1. Inkl. sonstige kommunale Betriebe 2. In individueller Due-Diligence separat zu betrachten Quelle: Projektteam, Verbandsgemeinden Standardisierte Organisationseinheiten VG-spezifische Organisationseinheit Aktuell Daten VGn Erwartete Verwaltungsgröße 56

1 Unterschiedliche Organisationsstrukturen der VGn standardisierten Organisationseinheiten zugeordnet Einsparpotenzial B Bürgerdienst, Organisation Ordnung und Bauverwaltung, Bauen und & Finanzen Soziales Umwelt Tourismus Schule Schwimmbad Kindergarten Bauhof Verbandsgemeindeverwaltung gesamt x x x x Organisation und Finanzen x Organisation und Finanzen, Bürgerdienste x x Bürgerdienste, Ordnung und Soziales x Zentral und Schulverwaltung x x Zentralverwaltung/Organisation x Finanzverwaltung x Schulen x Schwimmbad x Ordnungs- und Sozialverwaltung x Bauverwaltung/Bauen und Umwelt x Wirtschaftsbetriebe (Werksverwaltung) Bauhof x Soziale Dienste x Bürgerservice/Bürgerdienste x Kindergarten x Tourismus x Eigenbetriebe Verwaltung Eigenbetriebe insgesamt Abwasser Wasser Schwimmbad Forst Werke, sonstige komm. Betriebe x x x x x x x Quelle: Projektteam 57

1 Stellenplan der Verbandsgemeinden nach einheitlicher Darstellung: VG Daun Ist-Stellen der VG Daun Einsparpotenzial B 123,2 0,0 4,9 14,7 0,0 103,6 27,8 75,9 Ist-Stellen VG- Verwaltung (aktueller Stellenplan) Kindergarten Schwimmbad Schulen Bauhof Ist-Stellen der VG- Kernverwaltung inkl. Werke (ohne Schule, Kindergärten, Bauhof) Werke und sonstige kommunale Betriebe (inklusive Stellen in der Verwaltung) Ist-Stellen der VG- Kernverwaltung (ohne Schule, Kindergärten, Werke, Bauhof etc.) Anmerkung: Falls eine Verbandsgemeinde durch eine Fusion geteilt wird, werden die Gesamtstellen anteilig der Einwohnerzahl verteilt im Falle der VG Werke ist diese Annahme nur zutreffend, wenn eine Übertragung der Verantwortung von der alten auf die neue VG möglich ist (z.b. bei dezentralen Lösungen). Ist eine Übertragung der Verantwortung auf die neue VG nicht möglich, so verbleiben die Stellen in der alten VG. Quelle: Projektteam, Verbandsgemeinden 58

1 Stellenplan der Verbandsgemeinden nach einheitlicher Darstellung: VG Kelberg Ist-Stellen der VG Kelberg Einsparpotenzial B 45,1 8,4 1,0 3,1 0,0 32,6 10,1 22,4 Ist-Stellen VG- Verwaltung (aktueller Stellenplan) Kindergarten Schwimmbad Schulen Bauhof Ist-Stellen der VG- Kernverwaltung inkl. Werke (ohne Schule, Kindergärten, Bauhof) Werke und sonstige kommunale Betriebe (inklusive Stellen in der Verwaltung) Ist-Stellen der VG- Kernverwaltung (ohne Schule, Kindergärten, Werke, Bauhof etc.) Anmerkung: Falls eine Verbandsgemeinde durch eine Fusion geteilt wird, werden die Gesamtstellen anteilig der Einwohnerzahl verteilt im Falle der VG Werke ist diese Annahme nur zutreffend, wenn eine Übertragung der Verantwortung von der alten auf die neue VG möglich ist (z.b. bei dezentralen Lösungen). Ist eine Übertragung der Verantwortung auf die neue VG nicht möglich, so verbleiben die Stellen in der alten VG. Quelle: Projektteam, Verbandsgemeinden 59

1 Stelleneinsparungen durch das ökonometrische Modell liegen in der geschätzten Spanne der VGn Einsparpotenzial B Ökonometrische Abschätzung "Bottom-Up" Verifizierung Einzelfallanalyse (optional) Zielstruktur & Kosteneinsparung Abschätzung durch Daten aus ökonometrischem Modell und Festlegung der neuen Zielgröße und des zu erwartenden "Zielkorridors" Ein Fusionspartner verifiziert, wie viele zusätzliche Stellen für die fusionierte VG nötig sind (auf Basis heutigen Stellenplans) Falls Abschätzung deutlich außerhalb des Zielkorridors liegt, wird eine Einzelfalluntersuchung durchgeführt Darstellung der Größe der Verwaltung in der Zielstruktur und Abschätzung des möglichen Kosteneinsparpotenzials? Keine Einzelfallanalyse notwendig, da VG Abschätzungen innerhalb der Zielkorridore liegen. Darstellung der Zielstruktur mit der Gesamtzahl an notwendigen Stellen und Kostenabschätzung nach der Fusion werden in der Anlage unter "Darstellung verbleibende Modelle" abgebildet. Quelle: Projektteam 60

2 Barwertbetrachtung der Einsparpotenziale, Restrukturierungsaufwendungen und Zuwendungen B Barwert Rahmenbedingungen der Abschätzung des Barwertes der Einsparungspotenziale Der Barwert von Fusionen wurde auf Grundlage von Zahlungsströmen für die Jahre 2011 bis 2020 bzw. 2011 bis 2035 unter Verwendung des gewichteten Kapitalkostensatzes der Verbandsgemeinden berechnet. Details: Einmalige Einwohner-bezogene Zuwendung gemäß dem 1. KVR-Gesetz im Jahre 2011 von 100 für die ersten 5.000 und 80 für jeden weiteren Einwohner der kleineren Fusionspartner wurden einberechnet. Angenommen wurden laufende Restrukturierungsaufwendungen jeweils in den Jahren 2012 und 2013 von 5% der Personalkosten 1,2 der kleineren Fusionspartner und 5% der Personalkosten 1,2 des größeren Fusionspartner multipliziert mit dem Quotienten aus der Einwohnerzahl der kleineren Fusionspartner und der Einwohnerzahl des größeren Fusionspartners. Einsparpotenzial durch die Fusion wurde berechnet durch die ökonometrischen Modelle und wird 2015 zu 33,3%, in 2016 zu 66,7% und ab 2017 zu 100% wirksam und bis 2035 modelliert 1. Die im Rahmen der Fusion zu klärenden Investitionen der VGn, Veräußerungsgewinne durch freigesetztes Anlagevermögen und Projektförderungen durch das Land sind nicht enthalten. Diskontierungssatz: Gewichtete Kapitalkosten (WACC 3 ) unter Berücksichtigung von Eigenkapitalquoten. 1. Unter Berücksichtigung von 1,5% jährlicher Kostensteigerung ab 2011 2. Durchschnitt der Jahre 2007 und 2008 3. Weighted average cost of capital Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 61

2 In der Vorbereitungs- und Integrationsphase entstehen zeitweilig zusätzliche Personalkosten Barwert 2011 2012 2013 2014 2015 // 2017 // Vorbereitung Integration Endzustand 2020 Entscheidung für eine Fusion Standortwechsel Integration abgeschlossen = Remanenzkosten gesamt Finanzielle Zuwendung auf Basis freiwilliger Fusion # Benötigte Vollzeitkräfte vor bzw. nach Fusion (nach Stellenplan) # Tatsächliche Vollzeitkräfte Zusätzlicher Arbeitsaufwand durch Fusionsaktivitäten Personalüberhang/ Remanenzkosten Durch die Fusion und Integration werden kurzfristig zusätzliche (projektbezogene) Personalkapazitäten benötigt, die jedoch bis 2014 wieder abgebaut werden. Bemerkung: Integrationszeit von 4 Jahren ist als Erfahrungswert als realistisch zu betrachten Quelle: Projektteam Nach Standortwechsel und fortwährender Integration erfolgt Abbau der Remanenzkosten über maximale natürliche Fluktuation, so dass früh Stelleneinsparungen initiiert werden müssen Tatsächliche Anzahl der Vollzeitkräfte stimmt mit Stellenplan überein ("eingependelter Zustand") Aufgrund des anfänglichen Integrationsaufwandes und der erst verzögert einsetzenden Einsparungen wird der Barwert der Fusion berechnet 62

Beispielhaftes Fusionsszenario 2 Beispiel für die Berechnung des Barwertes Berücksichtigung von Einsparpotenzialen, Restrukturierungsaufwendungen und Zuwendungen Barwert Laufende Zahlungsströme 1,2 durch die Fusion in Tsd. WACC 2 Barwert 3 der Zahlungsströme in Tsd. 404-170 -173 0 152 308 469 476 483 490 498 3,8% ~ 1.917 ~ 4.424 ~ 6.341 Einmalige Einwohnerbezogene Zuwendung gemäß dem 1. KVR- Gesetz im Jahre 2011 von 100 für die ersten 5.000 und 80 für jeden weiteren Einwohner der kleineren Fusionspartner 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Einmalige einwohnerbezogene Zuwendungen Restrukturierungsbedingte Aufwendungen Laufende Restrukturierungsaufwendungen, jeweils in den Jahren 2012 und 2013 von 5% der Personalkosten 1,2 der kleineren Fusionspartner und 5% der Personalkosten 1,2 des größeren Fusionspartner, multipliziert mit dem Quotienten aus der Einwohnerzahl der kleineren Fusionspartner und der Einwohnerzahl des größeren Fusionspartners Einsparungen Barwert Zahlungsströme bis 2020 Einsparpotenzial durch die Fusion wurde berechnet durch die ökonometrischen Modelle. Es wird in 2015 zu 33,3%, in 2016 zu 66,7% und ab 2017 zu 100% wirksam. Modelliert wird bis 2035 Barwert Zahlungsströme 2021-2035 Diskontierungssatz: Gewichtete Kapitalkosten (WACC 3 ) unter Berücksichtigung von Eigenkaptitalquoten Summe 1. Zahlungsströme werden unter Berücksichtigung der geschätzten Inflation von 1,5% modelliert 2. Vermögenswirksame Zahlungsströme durch notwendige Investitionen, Veräußerungen von Aktiva bzw. Zuwendungen durch das Land im Rahmen der Fusion werden als sich kompensierend angenommen und nicht berücksichtigt 3. Weighted average cost of capital (Gewichteter Kapitalkostensatz) 3. Stichtag 1.1.2011 Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 63

2 Berechnung gewichteter Gesamtkapitalkosten (WACC) Eigenkapitalkosten nach Capital Asset Pricing Model (CAPM) Generelle Herleitung Barwert Capital Asset Pricing Model (CAPM) Langfristige Ø Aktienmarktrendite Langfristiger Ø risikoloser Zins - Langfristige Aktienmarkt- Risikoprämie Risikofaktor Beta Branchenspezifische Risikoprämie Langfristiger Ø risikoloser Zins + Eigenkapitalkostensatz Eigenkapitalanteil zu Marktwerten = Gewichteter Eigenkapitalkostensatz Nominaler WACC Fremdkapitalkostensatz Fremdkapitalanteil zu Marktwerten = Gewichteter Fremdkapitalkostensatz Einflussgrößen: Marktdaten Firmenspezifische Daten Quelle: Projektteam 64

2 Berechnung gewichteter Gesamtkapitalkosten (WACC) Eigenkapitalkosten nach Capital Asset Pricing Model (CAPM) Spezifische Berechnung Barwert Capital Asset Pricing Model (CAPM) 7,66% - 4,76% VG-spezifische Eigenbzw. Fremkapitalquoten verwendet, falls vorhanden 3 2,90% 1,90% 0,4 + 4,80% 46,70% 1 = 2,24% 2,90% + Ca. 3,8% Ca. 2,90% 1 53,30% 2 = Ca. 1,55% 1. Langfristiger Ø risikoloser Zins Deutschland Dezember 2010 2. Durchschnitt der VGn laut Rechnungshof ohne Eigenbetriebe 3. Teils wurden die Eigenkapitalquoten der Verbandsgemeinden spezifisch verwendet Quelle: Bloomberg, Rechnungshof, Projektteam, Internetrecherche Einflussgrößen: Marktdaten Firmenspezifische Daten 65

3 Modellierung der laufenden Einnahmen zur Untersuchung der Finanzkraft pro Fusionsmodell (1/2) Finanzkraft B Es werden in die Zuweisungen und allgemeinen Umlagen in den Haushaltsergebnissen der VGn nachmodelliert. Berücksichtigt sind hierbei die Schlüsselzuweisungen B1 und B2 sowie die Verbandsgemeindeumlage. Die Auflistung der jeweiligen Einwohner mit Hauptwohnung vom 30.06.2010 ermöglicht die Berechnung der Schlüsselzuweisung B1, indem die Einwohnerzahlen mit der in 9 Absatz 1 LFAG vermerkte Schlüsselzuweisung in Höhe von 10 multipliziert wird. Die Schlüsselzuweisung B2 errechnet sich durch die Gegenüberstellung des kumulierten Finanzbedarfs und Finanzkraftmesszahl der OGn innerhalb einer VG Die in 12 Absatz 2 LFAG vermerkten Ansetzungshöhe der Finanzkraftmesszahl für die VG beträgt 36 % der Summe aus Steuerkraftmesszahl und Schlüsselzuweisung A der OGn innerhalb der VG. Diese wurden als Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2009 berücksichtigt. Der Finanzbedarf besteht aus dem Hauptansatz und den Leistungsansätzen. Ersterer lässt sich, wie in 11 Absatz 3 vermerkt, durch Anwendung von 36 % auf die Einwohnerzahlen erstellen. Zu dieser sind die Leistungsansätze 1 ' Ansatz für nicht kasernierte Soldaten und Zivil- und Familienangehörigen der ausländischen Stationierungsstreitkräfte', 'Flächenansatz', 'Ansatz für Zentrale Orte' und der 'Schüleransatz' zu addieren. 1. Berücksichtigte Leistungsansätze für den Finanzbedarf: Der Ansatz für nicht kasernierte Soldaten und Zivil- und Familienangehörigen der ausländischen Stationierungsstreitkräfte' besteht aus Daten zum Stichtag des 30.06.2008. Für den Flächenansatz' wurden Daten zum Stichtag 30.06.2008 verwendet. Der Ansatz für Zentrale Orte' wurde differenziert nach der Einwohnerzahl im Nahund Mittelbereich unter Berücksichtigung der Verflechtungsbereiche ermittelt. Die Daten entstammen dem einheitlichen Einwohnerinformationssystem zum Stichtag des 30.06.2007. Von dem Schüleransatz wird aufgrund der vernachlässigbaren Höhe für die betrachtenden VGn abstrahiert. Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 66

3 Modellierung der laufenden Einnahmen zur Untersuchung der Finanzkraft pro Fusionsmodell (2/2) Finanzkraft B Fortsetzung der Berechnung der Schlüsselzuweisung B2 Der aus dem Hauptansatz und den Leistungsansätzen bestehende Gesamtansatz wird mit dem Grundbetrag multipliziert, um den Finanzbedarf zu erhalten. Der relevante Grundbetrag bezieht sich auf das Jahr 2011. Die halbe Differenz aus Finanzbedarf und Finanzkraft bildet neben der Schlüsselzuweisung B1 die zweite Einnahmequelle der VGn 1. Die Verbandsgemeindeumlage errechnet sich durch eine normierte Verbandsgemeindeumlage 2 multipliziert mit der Umlagegrundlage, welche auf Basis der durchschnittlichen Werte von 2005 bis 2009 der Steuerkraftmesszahl 3 der OGn und der Zuweisungen A sowie nach 11 Abs. 5 Satz 2 LFAG der OGn ermittelt wurde. Die Summe aus den Schlüsselzuweisungen B1, B2 und der Verbandsgemeindeumlage bildet somit im Modell die laufenden Einnahmen der VGn ab. Jede Fusion innerhalb eines Fusionsmodells wurde individuell modelliert, um die Auswirkungen auf die Zuwendungen und allgemeinen Umlagen zu berechnen 1. Abundante OGn (Malbergweich, Geichlingen, Weinsheim, Pittenbach, Densborn, Kaperich) werden mit Null bewertet und müssen nicht wie in einem horizontalen Finanzausgleich üblich Abgaben leisten 2. 40% angenommen zur Abbildung der originären Einnahmekraft der Ortsgemeinden unabhängig vom Umlagesatz Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP, Landesfinanzausgleichsgesetz (LFAG) 67

3 4 Verteilung der Schuldenlast und Finanzkraft soll Pareto Optimum so nahe wie möglich kommen Rahmenbedingungen zur Verteilung der Finanzkraft und Schuldenlast Finanzkraft Schuldenlast B Eine Fusion von Verbandsgemeinden hat nicht nur Effekte auf die Kostenbasis der Verbandsgemeinden; sie führt auch zu signifikanten Veränderungen, die besonders folgende Punkte betreffen: Einbußen/Zunahme der Einnahmen bzw. Finanzkraft Verbandsgemeinde pro Bürger durch veränderte Zusammensetzung der Ortsgemeinden in der neuen Verbandsgemeinde und der daraus resultierenden Erhöhung/Verminderung der verfügbaren Mittel, speziell der laufenden Zuweisungen und Umlagen je Fusion.. Schuldenbelastung der Verbandsgemeinde pro Bürger durch Veränderungen in der Höhe der Schulden der Kernhaushalte, Kassenkredite und Schulden der Eigenbetriebe und Eigengesellschaften je Fusion. Die betrachteten Fusionsmodelle für die zwei Kreise sollen daher ein "Gleichgewicht" der Finanzkraft und der Schuldenlast in dem Sinne herstellen, dass die negative Belastung der Bürger der Verbandsgemeinden aus heutiger Sicht so minimal wie möglich gehalten wird. Es wird somit ein Pareto-Optimum angenähert, d.h. ein Zustand in dem allen Einwohner der Verbandsgemeinden ein größeres Wohlergehen ermöglicht wird, ohne jemandem anderen Schaden zuzufügen. Dieses "Gleichgewicht" wird durch die Einführung eines Reallokationsmaßes erreicht, welches nur die durchschnittlichen Einnahmeverluste pro Einwohner bzw. Erhöhungen der Schuldenlast pro Einwohner in jeder VG berücksichtigt, wobei die Einnahmeverluste um die durch eine Fusion resultierenden Einsparpotenziale bereinigt werden. Quelle: Projektteam 68

3 Formale Definition des Reallokationsmaßes für Finanzkraft Finanzkraft B Quelle: Projektteam 69

4 Formale Definition des Reallokationsmaßes für Schulden Schuldenlast B Quelle: Projektteam 70

Agenda Eingrenzung der Fusionsmodelle Vorgehen zur Identifikation finanziell attraktiver Modelle Auflistung der Ergebnisse der Eingrenzungsuntersuchung Untersuchung finanziell attraktiver Modelle Vorgehen zur Bewertung der finanziell attraktiven Modelle Darstellung der attraktivsten Modelle Detailanalyse der verbliebenen Modelle Zusammenfassung der Ergebnisse aus Phase 1 und Phase 2 Quelle: Projektteam 71

m Nach Anwendung der ersten beiden Filter verbleiben von 194 noch 20 Fusionsmodelle in der Untersuchung Ideenfindung Eingrenzung Auswahl Bewertung Empfehlung Hypothesen 1 - Interviews - Arbeitsergebnisse Alle denkbaren Modelle Finanziell zu betrachtende Modelle Finanziell attraktive Modelle Verbleibende Modelle Indikatoren - Geographie - Infrastruktur - Historie 194 32 146 8 Vulkaneifel 138 Bitburg-Prüm 162 48 24 24 14 28 14 20 10 10?? Alle denkbaren 1. Nur jene Fusionsmodellen werden als denkbare Modelle angesehen, die mindestens eine von der Modelle Kommunal- und Verwaltungsreform betroffene Verbandsgemeinde inkludieren Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP Ausgeschieden Ausschlusskriterium Finanziell zu betrachtende Modelle Nicht in TOP 10 In TOP 10 je Landkreis Andere Modelle attraktiver A B C Verbliebene Modelle 72

Hoch priorisierte Ordinale Bewertungslogik, um Attraktivität eines Fusionsszenarios zu bestimmen Quintil-Einstufung wird in Punkte übersetzt Normal priorisierte Kriterien 1. Quintil 2. Quintil 3. Quintil 4. Quintil 5. Quintil Kriterien 1 10,0 Punkte 8,0 Punkte 6,0 Punkte 4,0 Punkte 2,0 Punkte Addition der Punkte pro Szenario Rangordnung der Szenarien nach Punktezahl 5,0 Punkte 4,0 Punkte 3,0 Punkte 2,0 Punkte 1,0 Punkte Hoch priorisierte Kriterien Normal priorisierte Kriterien 1. Punktebewertung des Kriteriums "Barwert" basiert auf dem Durchschnitt der Perzentile, welche für den Barwert bis 2020 bzw. bis 2035 errechnet wurde. Quelle: Projektteam 73

Tabellarische Aufstellung der Modelle "Finanziell zu betrachtende Modelle" Einsparpotenzial Einsparpotenzial B Landkreis Vulkaneifel Rang Fusionsmodelle Einsparpotenzial Einsparpotenzial (in Tsd.) (Perzentil) Punkte 1 V02 1.593,40 100,00% 10 2 V05 1.569,31 96,80% 10 3 V08 1.483,56 90,60% 10 4 V11 1.459,47 87,50% 10 5 V14 1.088,31 81,20% 10 6 V19 1.083,24 78,10% 8 7 V17 1.064,22 75,00% 8 8 V01 1.055,72 68,70% 8 9 V20 1.050,79 65,60% 8 10 V03 1.034,74 56,20% 6 11 V27 985,53 53,10% 6 12 V24 971,95 50,00% 6 13 V07 945,88 46,80% 6 14 V22 935,01 40,60% 6 15 V09 924,90 37,50% 4 16 V28 875,69 31,20% 4 17 V13 550,63 28,10% 4 18 V15 529,65 21,80% 4 19 V31 505,09 18,70% 2 20 V26 480,44 15,60% 2 21 V25 445,98 12,50% 2 22 V29 441,55 9,30% 2 23 V32 395,25 6,20% 2 24 V30 320,64 3,10% 2 Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 74

Tabellarische Aufstellung der Modelle "Finanziell zu betrachtende Modelle" Barwertbetrachtung B Barwert Rang Fusionsmodelle Barwert Einsparpotenzial inklusive "Fusionszuschuss" und laufende Restrukturierungsaufwendungen bis 2020 (in Tsd.) Landkreis Vulkaneifel Barwert Einsparpotenzial inklusive "Fusionszuschuss" und laufende Restrukturierungsaufwendungen bis 2020 (Perzentil) Barwert Einsparpotenzial inklusive "Fusionszuschuss" und laufende Restrukturierungsaufwendungen bis 2035 (in Tsd.) Barwert Einsparpotenzial inklusive "Fusionszuschuss" und laufende Restrukturierungsaufwendungen bis 2035 (Perzentil) 1 V02 7.709,18 100,0% 24.149,07 100,0% 10 2 V05 7.652,34 93,7% 23.853,15 93,7% 10 3 V08 7.113,33 90,6% 22.419,94 90,6% 10 4 V11 7.056,49 84,3% 22.124,02 84,3% 10 5 V14 5.201,91 78,1% 16.430,50 81,2% 8 6 V17 5.145,06 71,8% 16.134,58 71,8% 8 7 V01 5.138,05 68,7% 16.030,42 68,7% 8 8 V03 5.097,73 65,6% 15.783,09 56,2% 8 9 V19 5.093,44 62,5% 16.269,78 78,1% 8 10 V20 5.002,26 56,2% 15.853,17 62,5% 6 11 V27 4.896,64 53,1% 15.064,83 53,1% 6 12 V07 4.542,21 46,8% 14.301,30 46,8% 6 13 V24 4.534,23 43,7% 14.562,34 50,0% 6 14 V09 4.501,88 40,6% 14.053,96 37,5% 4 15 V22 4.424,30 37,5% 14.080,66 40,6% 4 16 V28 4.300,79 31,2% 13.335,71 31,2% 4 17 V13 2.630,78 25,0% 8.311,85 28,1% 4 18 V15 2.590,45 21,8% 8.064,52 21,8% 4 19 V31 2.507,28 18,7% 7.718,57 18,7% 2 20 V26 2.389,36 15,6% 7.346,27 15,6% 2 21 V25 2.280,51 12,5% 6.881,86 12,5% 2 22 V29 2.150,47 9,3% 6.706,16 9,3% 2 23 V32 1.911,43 6,2% 5.989,44 6,2% 2 24 V30 1.536,36 3,1% 4.844,60 3,1% 2 Punkte 1 1. Punktebewertung basiert auf dem Durchschnitt der Perzentile, welche für den Barwert bis 2020 bzw. bis 2035 errechnet wurde. Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 75

Tabellarische Aufstellung der Modelle "Finanziell zu betrachtende Modelle" Gleichgewicht Schuldenlast Schuldenlast B Landkreis Vulkaneifel Rang Fusionsmodelle Summe der Belastungen durch Erhöhung der Schuldenlast (in ) Summe der Belastungen durch Erhöhung der Schuldenlast (Perzentil) Punkte 1 V32 484.807 97% 5 2 V30 614.239 94% 5 3 V31 784.731 91% 5 4 V29 889.719 88% 5 5 V26 1.005.698 84% 5 6 V28 1.490.505 81% 5 7 V27 1.790.429 78% 4 8 V25 2.660.332 75% 4 9 V13 2.833.103 72% 4 10 V15 2.932.634 69% 4 11 V24 2.984.445 63% 4 12 V22 3.034.377 53% 3 13 V19 3.071.474 50% 3 14 V20 3.091.627 47% 3 15 V17 3.299.599 41% 3 16 V07 3.317.910 38% 2 17 V14 3.338.494 34% 2 18 V09 3.417.441 31% 2 19 V01 3.617.834 25% 2 20 V03 3.717.365 19% 1 21 V11 3.784.407 13% 1 22 V08 3.823.302 9% 1 23 V05 4.084.330 3% 1 24 V02 4.123.225 0% 1 Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 76

Tabellarische Aufstellung der Modelle "Finanziell zu betrachtende Modelle" Gleichgewicht Finanzkraft Finanzkraft B Landkreis Vulkaneifel Rang Fusionsmodelle Summe der Belastungen durch Verlust von Finanzkraft (in ) Summe der Belastungen durch Verlust von Finanzkraft (Perzentil) Punkte 1 V02 0 100,00% 5 2 V08 0 100,00% 5 3 V14 0 100,00% 5 4 V01 0 100,00% 5 5 V19 0 100,00% 5 6 V24 0 100,00% 5 7 V07 0 100,00% 5 8 V13 0 100,00% 5 9 V31 0 100,00% 5 10 V29 0 100,00% 5 11 V32 0 100,00% 5 12 V30 0 100,00% 5 13 V03 15.480 43,80% 3 14 V09 15.480 43,80% 3 15 V20 15.480 37,50% 2 16 V22 15.480 37,50% 2 17 V15 15.480 37,50% 2 18 V25 18.716 28,20% 2 19 V05 26.867 25,00% 2 20 V11 26.867 25,00% 2 21 V17 26.867 18,80% 1 22 V27 41.634 15,70% 1 23 V28 41.634 15,70% 1 24 V26 41.634 15,70% 1 Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 77

Agenda Eingrenzung der Fusionsmodelle Vorgehen zur Identifikation finanziell attraktiver Modelle Auflistung der Ergebnisse der Eingrenzungsuntersuchung Untersuchung finanziell attraktiver Modelle Vorgehen zur Bewertung der finanziell attraktiven Modelle Darstellung der attraktivsten Modelle Detailanalyse der verbliebenen Modelle Zusammenfassung der Ergebnisse aus Phase 1 und Phase 2 Quelle: Projektteam 78

Agenda Eingrenzung der Fusionsmodelle Vorgehen zur Identifikation finanziell attraktiver Modelle Auflistung der Ergebnisse der Eingrenzungsuntersuchung Untersuchung finanziell attraktiver Modelle Vorgehen zur Bewertung der finanziell attraktiven Modelle Darstellung der attraktivsten Modelle Detailanalyse der verbliebenen Modelle Zusammenfassung der Ergebnisse aus Phase 1 und Phase 2 Quelle: Projektteam 79

Finanzielle Struktur Analog vorheriger Filter Zwei zusätzliche Kriterien: "Infrastrukturelle Gegebenheiten" und "Umsetzungskomplexität" C Bewertung der finanziell attraktiven Fusionsmodelle Bewertungskriterium Beschreibung 1 Einsparpotenzial Finanzielles Einsparpotenzial in Personal- und laufenden Sachkosten Keine Ermittlung des Einsparpotenzials bei investiven Sachkosten 1 Abschätzung der Personaleinsparung durch Modell und Validierung durch VG 2 Barwertbetrachtung Barwertige Betrachtung der Einsparpotenziale, der zusätzlichen Kosten durch Restrukturierungsaufwendungen und der einwohnerbezogenen Zuweisungen für freiwillige Fusion; Zeitraum für Betrachtung jeweils ab 2011 bis 2020 bzw. 2035 3 Gleichgewicht Schuldenlast Reallokation der Schuldenlast durch Fusion soll die betroffenen Bürger so wenig wie möglich belasten Bestreben ist es, einem Pareto-Optimum so nahe wie möglich zu kommen 4 Gleichgewicht Finanzkraft Reallokation der Finanzkraft durch Fusion soll die betroffenen Bürger so wenig wie möglich belasten Bestreben ist es, einem Pareto-Optimum so nahe wie möglich zu kommen 5 Infrastrukturelle Gegebenheiten Verkehrsanbindung und insbesondere damit verbundene Fahrzeiten zum neuen Verwaltungsstandort im Fusionsszenario Selektiv Einschätzung Wasserversorgung/Abwasserbeseitigung bei mögl. Fusionen 6 Umsetzungskomplexität 1. Keine statistische Signifikanz in Modell zu ermitteln Quelle: Projektteam Wie viele Verbandsgemeinden sind in ein mögliches Fusionsmodell involviert Handelt es sich um eine Gesamtfusion oder eine signifikante Teilung einer VG Werden nur einzelne Ortsgemeinden einer anderen VG zugeordnet Hoch priorisierte Kriterien Normal priorisierte Kriterien Niedrig priorisierte Kriterien 80

5 Farbgebung der Bewertung infrastruktureller Gegebenheiten Infrastruktur C Bemessungsgrundlage für Infrastruktur ist die Erreichbarkeit des Verwaltungsstandortes Für alle OGn Verwaltungsstandort binnen 20 Min. erreichbar Für alle OGn Verwaltungsstandort binnen 30 Min. erreichbar Einige OGn erreichen Verwaltungsstandort nicht binnen 30 Min. Signifikante Anzahl an OGn erreichen Verwaltungsstandort nicht binnen 30 Min. Großteil der OGn erreichen Verwaltungsstandort nicht binnen 30 Min. Bemerkung: Maßgeblich für die Fahrzeiten ist die Erreichbarkeit in einem PKW mit durchschnittlicher Fahrgeschwindigkeit; Die Fahrzeit zum Verwaltungsstandort richtet sich nach dem besten, nicht dem schlechtesten Modell bezüglich neuem Verwaltungsstandort mit den geringsten Fahrzeiten pro Modell; Kriterien werden pro Fusionsmodell, nicht pro einzelner Fusion bewertet Quelle: Projektteam 81

Kreisbetrachtung VG-Teilung Anzahl Fusionspartner 6 Farbgebung der Bewertung Umsetzungskomplexität Umsetzung C Umsetzungskomplexität bezieht sich auf den zu erwartenden Aufwand der Integration einer Fusion Keine Veränderung der VG-Strukturen Keine Fusion mit mehr als 2 VGn Keine Fusion mit mehr als 3 VGn Keine Fusion mit mehr als 4 VGn Fusion mit mehr als 4 VGn Keine geteilte VG Teilung mit Übergang von nur einzelnen OGn Signifikante Teilung von mindestens einer VG Aufteilung einer VG und Aufgehen in 3 VGn Aufteilung einer VG und Aufgehen in 4 oder mehr VGn Nur Fusionen innerhalb eines Landkreises Kreisübergreifende Fusion (einzelne OGn) Kreisübergreifende Fusion (sign. Teil oder ganze VG) Maßgeblich für die Gesamteinstufung eines Fusionsmodells ist die jeweils schlechteste zutreffende Bewertung innerhalb eines Fusionsmodells Quelle: Projektteam Bemerkung: Kriterien werden pro Fusionsmodell, nicht pro einzelner Fusion bewertet 82

Niedrig priorisierte Kriterien Normal priorisierte Kriterien Hoch priorisierte Kriterien Ordinale Bewertungslogik, um Attraktivität eines Fusionsszenarios zu bestimmen Quintil-Einstufung wird in Punkte übersetzt 1. Quintil 2. Quintil 3. Quintil 4. Quintil 5. Quintil 10,0 Punkte 8,0 Punkte 6,0 Punkte 4,0 Punkte 2,0 Punkte Addition der Punkte pro Szenario 5,0 Punkte 4,0 Punkte 3,0 Punkte 2,0 Punkte 1,0 Punkte Rangordnung der Szenarien nach Punktezahl 2,5 Punkte 2,0 Punkte 1,5 Punkte 1,0 Punkte 0,5 Punkte Quelle: Projektteam Hoch priorisierte Kriterien Normal priorisierte Kriterien Niedrig priorisierte Kriterien 83

Unterschiedliche Bewertungs- und Gewichtungsmodi führen zu unterschiedlichen Untersuchungsergebnissen Die zu betrachtenden Fusionsmodelle wurden anhand von vier finanziellen Kriterien und zwei weiteren Kriterien bewertet. Die Bewertung basiert auf der Vergabe einer "Ampelfarbe" für jedes Fusionsmodell und für jedes Kriterium sowie einer Gewichtung der sechs Kriterien, um für jedes Fusionsmodell ein Gesamtergebnis zu erhalten Eine Veränderung der Logik für die Vergabe der "Ampelfarbe" könnte zu einer Veränderung der Untersuchungsergebnisse führen Die Zuordnung der Fusionsmodelle zu einer "Ampelfarbe" erfolgte bei den finanziellen Kriterien durch eine Quintileinstufung. Die Transformation in eine Ordinalskala zur Bewertung jedes Fusionsmodells könnte aber auch anders erfolgen. Eine Veränderung der Gewichte der einzelnen Bewertungskriterien könnte ebenfalls zu einer Veränderung der Untersuchungsergebnisse führen Die finanziellen Bewertungskriterien wurden im Untersuchungsrahmen als zentral angesehen, da diese nachhaltig bestehen müssen, um eine stabile Zielstruktur sicherzustellen. Die Gleichgewichtsbewertungskriterien wurden als halb so wichtig eingestuft, da diese zu einer Verschiebung der Lasten führen können, jedoch den Wert einer Fusion wenig tangieren. Die Bewertungskriterien Umsetzungskomplexität und Infrastruktur wurden halb so wichtig wie die Gleichgewichtsbewertungskriterien eingestuft, da sie als steuerbar erachtet werden 1 1. Bürgerbüros stellen die Bürgernähe weiterhin wie gewohnt sicher und Fahrzeiten bis zur Hauptverwaltung sind auf Basis heutiger Strukturen als angemessen erachtet Quelle: Projektteam 84

Agenda Eingrenzung der Fusionsmodelle Vorgehen zur Identifikation finanziell attraktiver Modelle Auflistung der Ergebnisse der Eingrenzungsuntersuchung Untersuchung finanziell attraktiver Modelle Vorgehen zur Bewertung der finanziell attraktiven Modelle Darstellung der attraktivsten Modelle Detailanalyse der verbliebenen Modelle Zusammenfassung der Ergebnisse aus Phase 1 und Phase 2 Quelle: Projektteam 85

Attraktive Fusionsmodelle Bewertungsdimensionen 1 bis 6 und zusätzliche erste Indikation der regionalen Zugehörigkeit VE02 VE08 VE14 VE01 VE19 VE05 VE11 25,5 1.459,47 7.056,49 Neutral VE24 28,5 28,0 27,5 26,5 26,5 26,0 23,5 Einsparpotenzial Zielstruktur (in Tsd. jährlich) 1.593,40 1.483,56 1.088,31 1.055,72 1.083,24 1.569,31 971,95 Barwertbetrachtung (in Tsd. bis 2020) 7.709,18 7.113,33 5.201,91 5.138,05 5.093,44 7.652,34 4.534,23 Gleichgewicht Schuldenlast Gleichgewicht Finanzkraft Infrastrukturelle Gegebenheiten Landkreis Vulkaneifel Erste Indikation regionaler Zugehörigkeit VE17 23,0 1.064,22 5.145,06 Neutral VE07 21,5 945,88 4.542,21 Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral Keine regionalen Zugehörigkeiten Kelberg / Obere Kyll Neutral Keine regionalen Zugehörigkeiten Kelberg / Obere Kyll Umsetzungskomplexität Punktezahl Fusionsmodell Regionale Zus. Geh. Modelle mit Detaildarstellung Top-Modelle mit deutlich höherem Einsparpotenzial Anmerkung: Innerhalb der besten fünf verbliebenen Fusionsmodelle in der Vulkaneifel (V19 wurde eliminiert) lassen sich drei Fusionsgrundmuster identifizieren: V02 (~V08, ~V05), V14 und V01. Jedes der drei Fusionsgrundmuster wird detailliert vorgestellt, und zwar anhand des nach Punkten jeweils attraktivsten Fusionsmodells. Das sind V02, V14 und V01 Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 86

Fusionsszenario VE02: Gesamtdarstellung Landkreis Vulkaneifel Karte des Fusionsszenarios Bewertung des Fusionsszenarios Kriterium Bew. Kurzdetails Landkreis Vulkaneifel Scheid Hallschlag Ormont Kerschenbach Stadtkyll Esch Jünkerath Feusdorf Schüller Gönnersdorf Birgel Wiesbaum Üxheim Nohn Drees Nitz 1 Einsparpotenzial Höchstes Einsparpotenzial der verbliebenen Modelle mit 1.593 Tsd. jährlich Reuth Steffeln Duppach Kopp Lissendorf Basberg Kalenborn-Scheuern Oberbettingen Birresborn Gerolstein Hillesheim Dohm-Lammersdorf Berndorf Pelm Kerpen (Eifel) Walsdorf Rockeskyll Hohenfels-Essingen Betteldorf Berlingen Kirchweiler Neroth Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Dockweiler Dreis-Brück Daun Borler Bongard Bodenbach Kradenbach Nerdlen Gelenberg Boxberg Neichen Beinhausen Sarmersbach Hörscheid Darscheid Mehren Ueß Katzwinkel Gefell Kelberg Utzerath Steiningen Horperath Hörschhausen Steineberg Mosbruch Schönbach Demerath Welcherath Reimerath Bereborn Berenbach Kolverath Sassen Brücktal Mannebach Gunderath Kötterichen Kirsbach Uersfeld Retterath Arbach Höchstberg Kaperich Lirstal Oberelz 2 3 Barwertbetrachtung Gleichgewicht Schuldenlast Höchster Barwert der verbliebenen Modelle Die Schulden wären zwischen den Fusionspartnern sehr ungleichgewichtig verteilt Mürlenbach Densborn Wallenborn Schalkenmehren Niederstadtfeld Salm Üdersdorf Udler Weidenbach Schutz Brockscheid Bleckhausen Meisburg Deudesfeld Ellscheid Saxler Winkel (Eifel) Immerath Gillenfeld Strohn Strotzbüsch 4 Gleichgewicht Finanzkraft Die Finanzkraft ist sehr gleichmäßig verteilt und verspricht damit gute wirtschaftliche Nachhaltigkeit VG Gerolstein, VG Hillesheim u. VG Obere Kyll Kennzahlen im Zielzustand je Fusion VG Daun u. VG Kelberg EW in Tsd. Anzahl OGn Fläche in km² 30,7 31,8 Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 38 71 Mückeln 456 455 5 6 Infrastrukturelle Gegebenheiten Umsetzungskomplexität Modell weiterverfolgen Teile der VG Obere Kyll (westliche Ortsgemeinden) hätten eine Anfahrtszeit von > 30 Min. nach Gerolstein Es müsste eine Dreierfusion durchgeführt werden Modell ist weiterzuverfolgen Hoch priorisierte Kriterien Normal priorisierte Kriterien Niedrig priorisierte Kriterien 87

Fusionsszenario VE14: Gesamtdarstellung Landkreis Vulkaneifel Karte des Fusionsszenarios Bewertung des Fusionsszenarios Kriterium Bew. Kurzdetails Landkreis Vulkaneifel Scheid Hallschlag Kerschenbach Stadtkyll Jünkerath Schüller Esch Feusdorf Wiesbaum 1 Einsparpotenzial Hohes Einsparpotenzial mit 1.088 Tsd. jährlich. Ormont Gönnersdorf Birgel Üxheim Nohn Drees Nitz Reuth Steffeln Duppach Lissendorf Basberg Kalenborn-Scheuern Oberbettingen Gerolstein Hillesheim Dohm-Lammersdorf Berndorf Pelm Kerpen (Eifel) Walsdorf Rockeskyll Hohenfels-Essingen Betteldorf Berlingen Kirchweiler Neroth Oberehe-Stroheich Hinterweiler Dockweiler Dreis-Brück Daun Borler Bongard Bodenbach Kradenbach Nerdlen Gelenberg Boxberg Neichen Beinhausen Sarmersbach Hörscheid Darscheid Katzwinkel Gefell Kelberg Utzerath Steiningen Mosbruch Ueß Horperath Hörschhausen Schönbach Welcherath Reimerath Bereborn Berenbach Kolverath Sassen Brücktal Mannebach Gunderath Kötterichen Kirsbach Uersfeld Retterath Arbach Höchstberg Kaperich Lirstal Oberelz 2 3 Barwertbetrachtung Gleichgewicht Schuldenlast Barwert im oberen Mittelfeld Ungleichmäßige Verteilung der Schuldenlast Kopp Birresborn Oberstadtfeld Mehren Steineberg Demerath Mürlenbach Densborn Wallenborn Schalkenmehren Niederstadtfeld Salm Üdersdorf Udler Weidenbach Schutz Brockscheid Bleckhausen Meisburg Deudesfeld Ellscheid Saxler Winkel (Eifel) Immerath Gillenfeld Strohn Strotzbüsch 4 Gleichgewicht Finanzkraft Die Finanzkraft ist sehr gleichmäßig verteilt und verspricht damit gute wirtschaftliche Nachhaltigkeit VG Gerolstein, VG Hillesheim und VG Obere Kyll Kennzahlen im Zielzustand je Fusion EW in Tsd. Anzahl OGn Fläche in km² 31,8 38 455 Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP Mückeln 5 6 Infrastrukturelle Gegebenheiten Umsetzungskomplexität Modell weiterverfolgen Teile der VG Obere Kyll (westliche Ortsgemeinden) hätten eine Anfahrtszeit von > 30 Min. nach Gerolstein Es werden nur ganze VGn fusioniert, jedoch müsste eine Dreierfusion umgesetzt werden Modell ist weiterzuverfolgen Hoch priorisierte Kriterien Normal priorisierte Kriterien Niedrig priorisierte Kriterien 88

Fusionsszenario VE01: Gesamtdarstellung Landkreis Vulkaneifel Karte des Fusionsszenarios Bewertung des Fusionsszenarios Kriterium Bew. Kurzdetails Landkreis Vulkaneifel Scheid Hallschlag Jünkerath Esch Feusdorf Wiesbaum 1 Einsparpotenzial Gutes Einsparpotenzial von 1.056 Tsd. jährlich Kerschenbach Stadtkyll Schüller Ormont Gönnersdorf Birgel Üxheim Nohn Drees Nitz Reuth Steffeln Duppach Kopp Lissendorf Basberg Kalenborn-Scheuern Oberbettingen Birresborn Gerolstein Hillesheim Dohm-Lammersdorf Berndorf Pelm Kerpen (Eifel) Walsdorf Rockeskyll Hohenfels-Essingen Betteldorf Berlingen Kirchweiler Neroth Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Dockweiler Dreis-Brück Daun Borler Bongard Bodenbach Kradenbach Nerdlen Gelenberg Boxberg Neichen Beinhausen Sarmersbach Hörscheid Darscheid Mehren Ueß Katzwinkel Gefell Kelberg Utzerath Steiningen Horperath Hörschhausen Steineberg Mosbruch Schönbach Demerath Welcherath Kirsbach Brücktal Reimerath Bereborn Berenbach Kolverath Sassen Mannebach Gunderath Kötterichen Uersfeld Retterath Arbach Höchstberg Kaperich Lirstal Oberelz 2 3 Barwertbetrachtung Gleichgewicht Schuldenlast Gutes Ergebnis bei der Barwertbetrachtung Die Schulden der Fusionspartner würden in diesem Fusionsmodell ungleichmäßig verteilt Mürlenbach Densborn Wallenborn Schalkenmehren Niederstadtfeld Salm Üdersdorf Udler Weidenbach Schutz Brockscheid Bleckhausen Meisburg Deudesfeld Ellscheid Saxler Winkel (Eifel) Immerath Gillenfeld Strohn Strotzbüsch 4 Gleichgewicht Finanzkraft Die Finanzkraft ist sehr gleichmäßig verteilt und verspricht damit gute wirtschaftliche Nachhaltigkeit Kennzahlen im Zielzustand je Fusion EW in Tsd. Anzahl OGn Fläche in km² VG Gerolstein 14,1 13 188 Mückeln 5 6 Infrastrukturelle Gegebenheiten Umsetzungskomplexität Vereinzelte OGn von Kelberg im Nordosten würden länger als 30 Min. nach Daun benötigen Es würden lediglich teilungsfreie Zweierfusionen durchgeführt werden VG Daun und VG Kelberg VG Hillesheim & VG Obere Kyll 17,8 30,7 25 71 456 267 Modell weiterverfolgen Modell ist weiterzuverfolgen Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP Hoch priorisierte Kriterien Normal priorisierte Kriterien Niedrig priorisierte Kriterien 89

Kennzahlen der verbliebenen Fusionsmodelle 90

Übersicht Bewertungsergebnisse, Finanz- und Personalkennzahlen Fusionsmodell VE02 91

Fusionsszenario VE02: Gesamtdarstellung Landkreis Vulkaneifel Karte des Fusionsszenarios Bewertung des Fusionsszenarios Kriterium Bew. Kurzdetails Landkreis Vulkaneifel Scheid Hallschlag Ormont Kerschenbach Stadtkyll Esch Jünkerath Feusdorf Schüller Gönnersdorf Birgel Wiesbaum Üxheim Nohn Drees Nitz 1 Einsparpotenzial Höchstes Einsparpotenzial der verbliebenen Modelle mit 1.593 Tsd. jährlich Reuth Steffeln Duppach Kopp Lissendorf Basberg Kalenborn-Scheuern Oberbettingen Birresborn Gerolstein Hillesheim Dohm-Lammersdorf Berndorf Pelm Kerpen (Eifel) Walsdorf Rockeskyll Hohenfels-Essingen Betteldorf Berlingen Kirchweiler Neroth Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Dockweiler Dreis-Brück Daun Borler Bongard Bodenbach Kradenbach Nerdlen Gelenberg Boxberg Neichen Beinhausen Sarmersbach Hörscheid Darscheid Mehren Ueß Katzwinkel Gefell Kelberg Utzerath Steiningen Horperath Hörschhausen Steineberg Mosbruch Schönbach Demerath Welcherath Reimerath Bereborn Berenbach Kolverath Sassen Brücktal Mannebach Gunderath Kötterichen Kirsbach Uersfeld Retterath Arbach Höchstberg Kaperich Lirstal Oberelz 2 3 Barwertbetrachtung Gleichgewicht Schuldenlast Höchster Barwert der verbliebenen Modelle Die Schulden wären zwischen den Fusionspartnern sehr ungleichgewichtig verteilt Mürlenbach Densborn Wallenborn Schalkenmehren Niederstadtfeld Salm Üdersdorf Udler Weidenbach Schutz Brockscheid Bleckhausen Meisburg Deudesfeld Ellscheid Saxler Winkel (Eifel) Immerath Gillenfeld Strohn Strotzbüsch 4 Gleichgewicht Finanzkraft Die Finanzkraft ist sehr gleichmäßig verteilt und verspricht damit gute wirtschaftliche Nachhaltigkeit VG Gerolstein, VG Hillesheim u. VG Obere Kyll Kennzahlen im Zielzustand je Fusion VG Daun u. VG Kelberg EW in Tsd. Anzahl OGn Fläche in km² 30,7 31,8 Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 38 71 Mückeln 456 455 5 6 Infrastrukturelle Gegebenheiten Umsetzungskomplexität Modell weiterverfolgen Teile der VG Obere Kyll (westliche Ortsgemeinden) hätten eine Anfahrtszeit von > 30 Min. nach Gerolstein Es müsste eine Dreierfusion durchgeführt werden Modell ist weiterzuverfolgen Hoch priorisierte Kriterien Normal priorisierte Kriterien Niedrig priorisierte Kriterien 92

1 Fusionsszenario VE02: Einsparpotenzial Zielstruktur Landkreis Vulkaneifel Landkreis Vulkaneifel Einsparpotenzial sehr gut Jährliches Einsparpotenzial 1 in der Zielstruktur in Tsd. Jährliches Einsparpotenzial 1 in der Zielstruktur pro Einwohner in Personalausgaben Aufwend. Sachu. Dienstl. Personalausgabeu. Aufwend. Sach- Dienstl. Summe ~1.405 ~188 ~1.593 Fusion VG Daun und VG Kelberg ~15 ~2 ~16 Fusion VG Daun und VG Kelberg ~452 ~54 ~505 Fusion VG Gerolstein, VG Hillesheim und VG Obere Kyll ~954 ~134 ~1.088 Fusion VG Gerolstein, VG Hillesheim und VG Obere Kyll ~30 ~4 ~34 1. Basierend auf heutigen Strukturen und Gegebenheiten, Zielstruktur unter Berücksichtigung von Inflation angegeben Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP, Verbandsgemeinden 93

Fusion VG Daun und VG Kelberg 2 Fusionsszenario VE02: Barwertbetrachtung Landkreis Vulkaneifel Landkreis Vulkaneifel Barwert sehr gut Laufende Zahlungsströme 1,2 durch die Fusion in Tsd. WACC 2 Barwert 3 der Zahlungsströme in Tsd. 685 179 363 552 561 569 578 586 3,8% ~2.507 ~5.211 ~7.719-180 -183 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Barwert Zahlungsströme bis 2020 Barwert Zahlungsströme 2020-2035 Summe Einmalige Einwohnerbezogene Zuwendung 4 Restrukturierungsbedingte Aufwendungen Einsparungen 1. Zahlungsströme werden mit Inflation von 1,5% modelliert 2. Vermögenswirksame Zahlungsströme durch notwendige Investitionen, Veräußerungen von Aktiva bzw. Zuwendungen durch das Land im Rahmen der Fusion werden als sich kompensierend angenommen und nicht berücksichtigt 3. Weighted average cost of capital (Gewichteter Kapitalkostensatz) wurde teils mit durchschnittlichem Eigenkapitalquoten berechnet, da diese zurzeit der Berechnung teils nicht vorlagen 3. Stichtag 1.1.2011 4. Eine Reduzierung der "Einmaligen Einwohnerbezogenen Zuwendung" führt absolut zur gleichen Reduktion des Barwertes, da dieser Betrag im Jahre 2011 nicht abdiskontiert wird Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP, Verbandsgemeinden 94

Ausgestaltung Fusionsmodell VE02: Zielstruktur Fusion VG Daun und VG Kelberg Landkreis Vulkaneifel Aktuelle Struktur und Zielstruktur nach Fusion und Integration VG Daun VG Kelberg Stellen der Kernverwaltung (ohne Schule, Kindergärten, Aufwendungen für Sach- und Werke, Bauhof etc.) Stellen der Werke 1 Dienstleistungen in Tsd. 98,3-5,7 92,6 2.454,2-53,6 2.625,0 Inflation 75,9 1.803,8 37,9-3,3 34,5 2.400,6 27,8 22,4 10,1 650,4 Aktuelle Stellen Kernverwaltung 2 Einsparung durch Fusion Zielstellen Kernverwaltung Aktuelle Stellen Werke 1,2 Einsparung durch Fusion Zielstellen Werke 1,2 Aufwendungen für Sach- und Dienstl. im VG Haushalt 2,3 Einsparung durch Fusion Zielaufwendungen (zzgl. Inflation 3 ) 1. Inklusive Stellen in der Verwaltung mit Bezug zu VG-Werken (falls vorhanden) 2. Falls eine Verbandsgemeinde durch eine Fusion geteilt wird, so sind die Gesamtstellen anteilig der Einwohnerzahl verteilt im Falle der VG Werke ist diese Annahme nur zutreffend, wenn eine Übertragung der Verantwortung von der alten auf die neue VG möglich ist (z.b. bei dezentralen Lösungen), so dass speziell bei den Werken die Zielstruktur kritisch überprüft werden muss. Ist eine Übertragung der Verantwortung auf die Neue VG nicht möglich, so verbleiben die Stellen und Einsparungen an Stellen in der alten VG. 3. Aufwendungen basieren auf Planwerten des Jahres 2011 Zielstruktur ist das Jahr 2017 mit Inflation von 1,5% Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 95

Fusionsszenario VE02: Schulden und Zinsen Landkreis Vulkaneifel Schulden und Zinsen vor der Fusion in den VGn pro Einwohner Landkreis Vulkaneifel Summendarstellung 3 der Schulden und Zinsen im Fusionsmodell pro Einwohner Schulden in VG Zinsen 2 in Schulden in VG Zinsen 2 in 115 VG Daun 1.881 2.421 425 141 VG Gerolstein 2.074 2.599 385 32 30?? VG Gerolstein, VG Hillesheim u. VG Obere Kyll 373 324 1.829 2.526 35? 150 VG Hillesheim 2.388 2.782 244 12? 0 VG Kelberg 2.401 2.562 161 VG Obere Kyll 489 799 856 2.144 14? 67? VG Daun und VG Kelberg 362 88 2.004 2.454 27? Eigenbetriebe und Eigengesellschaften / 2009 Kassenkredite der VG / Durchschnitt 2005-2009 1 Kernhaushalt ohne Eigenbetriebe bzw. -gesellschaften / 2009 Zinsen der Eigenbetriebe und Eigengesellsch. 2 Zinsen der Verbandsgemeinde 2 / Durchschnitt 2007-2009 1. Da die Kassenkredite kurzfristige Liquiditätsengpässe decken sollen und die Daten eine Stichtagsbetrachtung darstellen, schwanken die Werte über die Jahre teils stark, so dass ein langfristiger Durchschnitt gebildet wird, um das strukturelle Kassenkreditniveau abzubilden 2. Nur die Zinsen der Verbandsgemeinde ohne Eigenbetriebe und Eigengesellschaften 3. Diese Darstellung basiert auf den in der Legende angegeben historischen Werten und ist eine reine Summendarstellung pro Einwohner dies ist keine Prognose der zukünftigen Schuldenstruktur. Quelle: Projektteam auf Basis von Daten des StLa RLP 96

Übersicht Bewertungsergebnisse, Finanz- und Personalkennzahlen Fusionsmodell VE01 97

Fusionsszenario VE01: Gesamtdarstellung Landkreis Vulkaneifel Karte des Fusionsszenarios Bewertung des Fusionsszenarios Kriterium Bew. Kurzdetails Landkreis Vulkaneifel Scheid Hallschlag Jünkerath Esch Feusdorf Wiesbaum 1 Einsparpotenzial Gutes Einsparpotenzial von 1.056 Tsd. jährlich Kerschenbach Stadtkyll Schüller Ormont Gönnersdorf Birgel Üxheim Nohn Drees Nitz Reuth Steffeln Duppach Kopp Lissendorf Basberg Kalenborn-Scheuern Oberbettingen Birresborn Gerolstein Hillesheim Dohm-Lammersdorf Berndorf Pelm Kerpen (Eifel) Walsdorf Rockeskyll Hohenfels-Essingen Betteldorf Berlingen Kirchweiler Neroth Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Dockweiler Dreis-Brück Daun Borler Bongard Bodenbach Kradenbach Nerdlen Gelenberg Boxberg Neichen Beinhausen Sarmersbach Hörscheid Darscheid Mehren Ueß Katzwinkel Gefell Kelberg Utzerath Steiningen Horperath Hörschhausen Steineberg Mosbruch Schönbach Demerath Welcherath Kirsbach Brücktal Reimerath Bereborn Berenbach Kolverath Sassen Mannebach Gunderath Kötterichen Uersfeld Retterath Arbach Höchstberg Kaperich Lirstal Oberelz 2 3 Barwertbetrachtung Gleichgewicht Schuldenlast Gutes Ergebnis bei der Barwertbetrachtung Die Schulden der Fusionspartner würden in diesem Fusionsmodell ungleichmäßig verteilt Mürlenbach Densborn Wallenborn Schalkenmehren Niederstadtfeld Salm Üdersdorf Udler Weidenbach Schutz Brockscheid Bleckhausen Meisburg Deudesfeld Ellscheid Saxler Winkel (Eifel) Immerath Gillenfeld Strohn Strotzbüsch 4 Gleichgewicht Finanzkraft Die Finanzkraft ist sehr gleichmäßig verteilt und verspricht damit gute wirtschaftliche Nachhaltigkeit Kennzahlen im Zielzustand je Fusion EW in Tsd. Anzahl OGn Fläche in km² VG Gerolstein 14,1 13 188 Mückeln 5 6 Infrastrukturelle Gegebenheiten Umsetzungskomplexität Vereinzelte OGn von Kelberg im Nordosten würden länger als 30 Min. nach Daun benötigen Es würden lediglich teilungsfreie Zweierfusionen durchgeführt werden VG Daun und VG Kelberg VG Hillesheim & VG Obere Kyll 17,8 30,7 25 71 456 267 Modell weiterverfolgen Modell ist weiterzuverfolgen Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP Hoch priorisierte Kriterien Normal priorisierte Kriterien Niedrig priorisierte Kriterien 98

1 Fusionsszenario VE01: Einsparpotenzial Zielstruktur Landkreis Vulkaneifel Einsparpotenzial gut Jährliches Einsparpotenzial 1 in der Zielstruktur in Tsd. Jährliches Einsparpotenzial 1 in der Zielstruktur pro Einwohner in Personalausgaben Aufwend. Sachu. Dienstl. Personalausgabeu. Aufwend. Sach- Dienstl. Summe ~871 ~185 ~1.056 Fusion VG Daun und VG Kelberg ~15 ~2 ~16 Fusion VG Daun und VG Kelberg ~452 ~54 ~505 Fusion VG Hillesheim und VG Obere Kyll ~420 ~131 ~551 Fusion VG Hillesheim und VG Obere Kyll ~24 ~7 ~31 1. Basierend auf heutigen Strukturen und Gegebenheiten, Zielstruktur unter Berücksichtigung von Inflation angegeben Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP, Verbandsgemeinden 99

Fusion VG Daun und VG Kelberg 2 Fusionsszenario VE01: Barwertbetrachtung Landkreis Vulkaneifel Barwert gut Laufende Zahlungsströme 1,2 durch die Fusion in Tsd. WACC 2 Barwert 3 der Zahlungsströme in Tsd. 685 179 363 552 561 569 578 586 3,8% ~2.507 ~5.211 ~7.719-180 -183 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Barwert Zahlungsströme bis 2020 Barwert Zahlungsströme 2020-2035 Summe Einmalige Einwohnerbezogene Zuwendung 4 Restrukturierungsbedingte Aufwendungen Einsparungen 1. Zahlungsströme werden mit Inflation von 1,5% modelliert 2. Vermögenswirksame Zahlungsströme durch notwendige Investitionen, Veräußerungen von Aktiva bzw. Zuwendungen durch das Land im Rahmen der Fusion werden als sich kompensierend angenommen und nicht berücksichtigt 3. Weighted average cost of capital (Gewichteter Kapitalkostensatz) wurde teils mit durchschnittlichem Eigenkapitalquoten berechnet, da diese zurzeit der Berechnung teils nicht vorlagen 3. Stichtag 1.1.2011 4. Eine Reduzierung der "Einmaligen Einwohnerbezogenen Zuwendung" führt absolut zur gleichen Reduktion des Barwertes, da dieser Betrag im Jahre 2011 nicht abdiskontiert wird Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP, Verbandsgemeinden 100

Ausgestaltung Fusionsmodell VE01: Zielstruktur Fusion VG Daun und VG Kelberg Landkreis Vulkaneifel Aktuelle Struktur und Zielstruktur nach Fusion und Integration VG Daun VG Kelberg Stellen der Kernverwaltung (ohne Schule, Kindergärten, Aufwendungen für Sach- und Werke, Bauhof etc.) Stellen der Werke 1 Dienstleistungen in Tsd. 98,3-5,7 92,6 2.454,2-53,6 2.625,0 Inflation 75,9 1.803,8 37,9-3,3 34,5 2.400,6 27,8 22,4 10,1 650,4 Aktuelle Stellen Kernverwaltung 2 Einsparung durch Fusion Zielstellen Kernverwaltung Aktuelle Stellen Werke 1,2 Einsparung durch Fusion Zielstellen Werke 1,2 Aufwendungen für Sach- und Dienstl. im VG Haushalt 2,3 Einsparung durch Fusion Zielaufwendungen (zzgl. Inflation 3 ) 1. Inklusive Stellen in der Verwaltung mit Bezug zu VG-Werken (falls vorhanden) 2. Falls eine Verbandsgemeinde durch eine Fusion geteilt wird, so sind die Gesamtstellen anteilig der Einwohnerzahl verteilt im Falle der VG Werke ist diese Annahme nur zutreffend, wenn eine Übertragung der Verantwortung von der alten auf die neue VG möglich ist (z.b. bei dezentralen Lösungen), so dass speziell bei den Werken die Zielstruktur kritisch überprüft werden muss. Ist eine Übertragung der Verantwortung auf die Neue VG nicht möglich, so verbleiben die Stellen und Einsparungen an Stellen in der alten VG. 3. Aufwendungen basieren auf Planwerten des Jahres 2011 Zielstruktur ist das Jahr 2017 mit Inflation von 1,5% Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 101

Ausgestaltung Fusionsmodell VE01: Zielstruktur Fusion VG Obere Kyll und VG Hillesheim Landkreis Vulkaneifel Aktuelle Struktur und Zielstruktur nach Fusion und Integration VG Hillesheim VG Obere Kyll Stellen der Kernverwaltung (ohne Schule, Kindergärten, Aufwendungen für Sach- und Werke, Bauhof etc.) Stellen der Werke 1 Dienstleistungen in Tsd. 57,4-5,4 52,0 1.835,9-131,0 1.864,2 Inflation 26,1 952,1 31,3 28,0 13,5-3,5 24,5 883,9 1.704,9 14,5 Aktuelle Stellen Kernverwaltung 2 Einsparung durch Fusion Zielstellen Kernverwaltung Aktuelle Stellen Werke 1,2 Einsparung durch Fusion Zielstellen Werke 1 Aufwendungen für Sach- und Dienstl. im VG Haushalt 2,3 Einsparung durch Fusion Zielaufwendungen (zzgl. Inflation 3 ) 1. Inklusive Stellen in der Verwaltung mit Bezug zu VG-Werken (falls vorhanden) 2. Falls eine Verbandsgemeinde durch eine Fusion geteilt wird, so sind die Gesamtstellen anteilig der Einwohnerzahl verteilt im Falle der VG Werke ist diese Annahme nur zutreffend, wenn eine Übertragung der Verantwortung von der alten auf die neue VG möglich ist (z.b. bei dezentralen Lösungen), so dass speziell bei den Werken die Zielstruktur kritisch überprüft werden muss. Ist eine Übertragung der Verantwortung auf die Neue VG nicht möglich, so verbleiben die Stellen und Einsparungen an Stellen in der alten VG. 3. Aufwendungen basieren auf Planwerten des Jahres 2011 Zielstruktur ist das Jahr 2017 mit Inflation von 1,5% Quelle: Projektteam unter Verwendung von Daten des StLA RLP 102

Fusionsszenario VE01: Schulden und Zinsen Landkreis Vulkaneifel Schulden und Zinsen vor der Fusion in den VGn pro Einwohner Landkreis Vulkaneifel Summendarstellung 3 der Schulden und Zinsen im Fusionsmodell pro Einwohner Schulden in VG Zinsen 2 in Schulden in VG Zinsen 2 in 115 VG Daun 1.881 2.421 425 141 VG Gerolstein 2.074 2.599 385 32 30?? 141 VG Gerolstein 2.074 2.599 385 30? 150 VG Hillesheim 2.388 2.782 244 12? VG Hillesheim & VG Obere Kyll 365 469 1.635 2.468 39? VG Kelberg 0 161 2.401 2.562 VG Obere Kyll 489 799 856 2.144 14? 67? VG Daun und VG Kelberg 362 88 2.004 2.454 27? Eigenbetriebe und Eigengesellschaften / 2009 Kassenkredite der VG / Durchschnitt 2005-2009 1 Kernhaushalt ohne Eigenbetriebe bzw. -gesellschaften / 2009 Zinsen der Eigenbetriebe und Eigengesellsch. 2 Zinsen der Verbandsgemeinde 2 / Durchschnitt 2007-2009 1. Da die Kassenkredite kurzfristige Liquiditätsengpässe decken sollen und die Daten eine Stichtagsbetrachtung darstellen, schwanken die Werte über die Jahre teils stark, so dass ein langfristiger Durchschnitt gebildet wird, um das strukturelle Kassenkreditniveau abzubilden 2. Nur die Zinsen der Verbandsgemeinde ohne Eigenbetriebe und Eigengesellschaften 3. Diese Darstellung basiert auf den in der Legende angegeben historischen Werten und ist eine reine Summendarstellung pro Einwohner dies ist keine Prognose der zukünftigen Schuldenstruktur Quelle: Projektteam auf Basis von Daten des StLa RLP 103

Fahrzeiten zu den heutigen Verwaltungsstandorten 104

5 Ortsbürgermeister fahren heute bereits bis zu 30 Minuten zu ihrer jeweiligen Verwaltung Heutige maximale Fahrzeit eines Ortsbürgermeisters zum jeweiligen Verwaltungsstandort 30 Ø 24 20 10 0 Arzfeld Bitburg- Land Daun Gerolstein Hillesheim Irrel Kelberg Kyllburg Neuerburg Obere Kyll Prüm Speicher Stadt Bitburg Auch zukünftig etwa 30 Minuten Fahrzeit zumutbar Anmerkung: Fahrzeit berechnet mit Geschwindigkeit von 15 km/h in Zone 30, 30 km/h in Zone 50, 70 km/h in Zone 80 und 85 km/h in Zone 100 Quelle: Projektteam, Regiograph 105

5 Landkreis Vulkaneifel Infrastrukturelle Gegebenheiten: Landkreis Vulkaneifel (1/3) Erreichbarkeiten der potenziellen Verwaltungsstandorte mit einem PKW Esch Von Kelberg gute Erreichbarkeit des Ostgebiets von Daun Scheid Esch Von Kelberg gute Erreichbarkeit des Gesamtgebiets der VG Kelberg nkerath Jünkerath Hallschlag Feusdorf Wiesbaum Feusdorf Wiesbaum hüller Gönnersdorf Lissendorf Basberg Birgel Berndorf Kerpen (Eifel) Üxheim Nohn Borler Bodenbach Drees Nitz Welcherath Kirsbach Brücktal Auw bei Prüm Reimerath Roth bei Prüm Ormont Kerschenbach Stadtkyll Fahrzeit bis zu 15 Min. Schüller Gönnersdorf Lissendorf Neuendorf Reuth Basberg Birgel Berndorf Kerpen (Eifel) Üxheim Nohn Borler Bodenbach Drees Welcherath Kirsbach Brücktal Reimerath Nitz eim opp ankt Thomas g Kyllburg lsecker Kalenborn-Scheuern etterich Usch Kyllburgweiler Badem Mürlenbach Densborn Zendscheid Oberbettingen Orsfeld Birresborn Steinborn Seinsfeld Gindorf Gerolstein Quelle: Projektteam, Regio Graph Pickließem Hillesheim Dohm-Lammersdorf Oberkail Salm Meisburg Gransdorf RockeskyllHohenfels-Essingen Betteldorf Pelm Weidenbach Walsdorf Berlingen Wallenborn Deudesfeld Schutz Kirchweiler Neroth Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Niederstadtfeld Bleckhausen Dockweiler Dreis-Brück Üdersdorf Sevenig (Our) Dasburg Brockscheid Kradenbach Schalkenmehren Kickeshausen Mückeln Spangdahlem 110201-NKS-Projektergebnisse Phase Keppeshausen Berscheid Nasingen Obergeckler 2 - VG individuell - Kelberg.ppt Daun Dahnen Preischeid Bongard Lützkampen Harspelt Roscheid Reipeldingen Daleiden Nerdlen Boxberg Neichen Udler Gelenberg Sarmersbach Hörscheid Beinhausen Winterspelt Heckhuscheid Großkampenberg Eschfeld Affler Sevenig bei Neuerburg Herzfeld Darscheid Mehren Leidenborn Saxler Sengerich Reiff Irrhausen Olmscheid Jucken Karlshausen Scheitenkorb ÜbereisenbachDauwelshausen Herbstmühle Gemünd Rodershausen Waldhof-Falkenstein Gillenfeld Kelberg Winterscheid Steineberg Ellscheid Mützenich Utzerath Strohn Arzfeld Schönbach Steiningen Habscheid Demerath Masthorn Winkel (Eifel) Lichtenborn Immerath Strotzbüsch Bereborn Kolverath Mosbruch Bleialf Sassen Ueß Oberlascheid Mannebach Buchet Retterath Arbach Katzwinkel Gunderath Uersfeld Lirstal Horperath Hörschhausen Sellerich Kötterichen Gefell Kaperich Großlangenfeld Berenbach Brandscheid Höchstberg Kesfeld Hütten Üttfeld Emmelbaum Zweifelscheid Koxhausen Leimbach Euscheid Strickscheid Lünebach Heilbach Ammeldingen bei Neuerburg Muxerath Plascheid Neuerburg Uppershausen Scheuern Sinspelt Niedergeckler Pronsfeld Fischbach-Oberraden Weidingen Niederraden Kinzenburg Manderscheid Lauperath Krautscheid Berkoth Utscheid Watzerath Pittenbach Lierfeld Merlscheid Pintesfeld Waxweiler Niederpierscheid Oberpierscheid Oberelz Echtershausen Altscheid Hütterscheid Feilsdorf Baustert Orlenbach Matzerath Eilscheid Dackscheid Lambertsberg Mauel Gondenbrett Prüm Plütscheid Oberweiler Niederweiler Wißmannsdorf Brecht Oberlauch Niederlauch Winringen Dingdorf Lascheid Hargarten Olzheim Rommersheim Giesdorf Heisdorf Nimsreuland Lasel Feuerscheid Heilenbach Wiersdorf Kleinlangenfeld Fahrzeit bis Duppach zu 24 Min. Fleringen Fahrzeit bis Wallersheim zu 30 Min. Zumutbare Seiwerath Fahrzeit Ehlenz Weinsheim Schönecken Nimshuscheid Schleid Rittersdorf Wawern Seffern Bickendorf Hersdorf Sefferweich Schwirzheim Burbach Balesfeld Neidenbach Malbergweich Steffeln Neuheilenbach Büdesheim Malberg Etteldorf Kopp Sankt Thomas Hamm Biersdorf am See Ließem Fließem Nattenheim Wilsecker Kyllburg Metterich Kalenborn-Scheuern Usch Kyllburgweiler Badem Mürlenbach Densborn Zendscheid Oberbettingen Orsfeld Birresborn Steinborn Seinsfeld Gindorf Gerolstein Pickließem Hillesheim Dohm-Lammersdorf Oberkail Salm Meisburg Gransdorf Spangdahlem RockeskyllHohenfels-Essingen Betteldorf Pelm Weidenbach Walsdorf Berlingen Wallenborn Deudesfeld Schutz Kirchweiler Neroth Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Niederstadtfeld Bleckhausen Dockweiler Dreis-Brück Daun Üdersdorf Bongard Brockscheid Kradenbach Nerdlen Schalkenmehren Neichen Udler Gelenberg Boxberg Sarmersbach Hörscheid Beinhausen Darscheid Mehren Saxler Katzwinkel Gefell Gillenfeld Kelberg Steineberg Ellscheid Strohn Mückeln Utzerath Steiningen Mosbruch Ueß Horperath Hörschhausen Schönbach Demerath Winkel (Eifel) Berenbach Immerath Strotzbüsch Bereborn Kolverath Sassen Mannebach Gunderath Uersfeld Retterath Arbach Lirstal Kötterichen Kaperich Höchstberg Oberelz 106

5 Landkreis Vulkaneifel Infrastrukturelle Gegebenheiten: Landkreis Vulkaneifel (2/3) Erreichbarkeiten der potenziellen Verwaltungsstandorte mit einem PKW Von Gerolstein gute Erreichbarkeit mit Ausnahme des Westens VG Obere Kyll Lange Fahrzeiten vom Süden Gerolsteins nach Hillesheim cheid Mützenich Großlangenfeld Üttfeld en n der Our Habscheid Arzfeld melbaum Wallendorf Bleialf Masthorn Hommerdingen Kruchten Biesdorf Oberlascheid Brandscheid Euscheid Strickscheid Lünebach Lichtenborn Heilbach ldingen bei Neuerburg Uppershausen heid bach uxerath ngen lingen rich Plascheid Neuerburg Scheuern Niederraden Obergeckler Sinspelt Niedergeckler Lahr Hüttingen bei Lahr Pronsfeld Manderscheid Fischbach-Oberraden Weidingen Mettendorf Lauperath Krautscheid Burg Nusbaum Auw bei Prüm Buchet Pittenbach Berkoth Utscheid Brimingen Niehl Enzen Bollendorf Sellerich Watzerath Niederpierscheid Oberpierscheid Hisel Halsdorf Lierfeld Merlscheid Kinzenburg Pintesfeld Waxweiler Olsdorf Stockem Schankweiler Niederweiler Echtershausen Altscheid Hütterscheid Feilsdorf Baustert Matzerath Eilscheid Lambertsberg Mauel Mülbach Peffingen Ferschweiler Roth bei Prüm Orlenbach Dackscheid Bettingen Wettlingen Holsthum Dockendorf Wolsfeld Alsdorf Gilzem Idesheim Dahlem Irrel Eisenach Quelle: Projektteam, Regio Graph Ernzen Gondenbrett Prüm Plütscheid Brecht Oberweis Oberweiler Wißmannsdorf Prümzurlay Niederweis Menningen Kaschenbach Meckel Eßlingen Idenheim Sülm Trimport 110201-NKS-Projektergebnisse Minden Phase 2 - VG individuell - Kelberg.ppt Echternacherbrück Oberlauch Niederlauch Winringen Dingdorf Lascheid Hargarten Scheid Ingendorf Hallschlag Olzheim Giesdorf Lasel Feuerscheid Heilenbach Wiersdorf Ormont Rommersheim Heisdorf Nimsreuland Ehlenz Birtlingen Messerich Neuendorf Weinsheim Schönecken Nimshuscheid Schleid Rittersdorf Kerschenbach Wawern Seffern Bickendorf Reuth Kleinlangenfeld Fleringen Hamm Biersdorf am See Ließem Fließem Nattenheim Wilsecker Oberstedem Niederstedem Hersdorf Seiwerath Sefferweich Bitburg Stadtkyll Schwirzheim Wallersheim Burbach Balesfeld Scharfbillig Duppach Neuheilenbach Neidenbach Malbergweich Steffeln Büdesheim Malberg Etteldorf Jünkerath Schüller Kopp Sankt Thomas Kyllburg Metterich Hüttingen an der Kyll Gondorf Röhl Gönnersdorf Lissendorf Kalenborn-Scheuern Usch Kyllburgweiler Badem Preist Auw an der Kyll Hosten Esch Basberg Mürlenbach Densborn Zendscheid Orsfeld Feusdorf Philippsheim Birresborn Steinborn Seinsfeld Gindorf Pickließem Dudeldorf Birgel Oberbettingen Beilingen Speicher Gerolstein Orenhofen Wiesbaum Hillesheim Dohm-Lammersdorf Oberkail Salm Meisburg Gransdorf Spangdahlem Herforst Berndorf RockeskyllHohenfels-Essingen Betteldorf Pelm Weidenbach Berlingen Wallenborn Kerpen (Eifel) Walsdorf Deudesfeld Schutz Kirchweiler Neroth Üxheim Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Niederstadtfeld Bleckhausen Nohn Dockweiler Dreis-Brück Daun Üdersdorf Borler Bongard Brockscheid Bodenbach Kradenbach Nerdlen Schalkenmehren Boxberg Beinhausen Neichen Udler Gelenberg Sarmersbach Hörscheid Darscheid Mehren Saxler Gillenfeld Kelberg Steineberg Ellscheid Strohn Mückeln Utzerath Steiningen Mosbruch Ueß Schönbach Demerath Winkel (Eifel) Reimerath Immerath Strotzbüsch Welcherath Kirsbach Brücktal Bereborn Kolverath Sassen Mannebach Drees Retterath Nitz Arbach Katzwinkel Gunderath Uersfeld Lirstal Horperath Hörschhausen Kötterichen Gefell Kaperich Berenbach Höchstberg Oberelz Fahrzeit bis zu 15 Min. Fahrzeit bis zu 24 Min. Heckhuscheid Großkampenberg Fahrzeit Lützkampen bis Kesfeld Harspelt Leidenborn zu 30 Min. Sevenig (Our) Roscheid Winterspelt Eschfeld Reiff Zumutbare Dahnen Reipeldingen Irrhausen Fahrzeit Dasburg Preischeid Daleiden Affler Sevenig bei Neuerburg Herzfeld Olmscheid Sengerich Gentingen Winterscheid Kickeshausen Jucken Karlshausen Scheitenkorb ÜbereisenbachDauwelshausen Herbstmühle Gemünd Rodershausen Keppeshausen Waldhof-Falkenstein Bauler Mützenich Ammeldingen an der Our Großlangenfeld Üttfeld Habscheid Arzfeld Emmelbaum Wallendorf Bleialf Masthorn Hommerdingen Kruchten Biesdorf Oberlascheid Brandscheid Euscheid Strickscheid Lünebach Lichtenborn Heilbach Ammeldingen bei Neuerburg Uppershausen Zweifelscheid Leimbach Hütten Koxhausen Berscheid Roth an der Our Muxerath Nasingen Geichlingen Körperich Plascheid Neuerburg Scheuern Niederraden Obergeckler Sinspelt Niedergeckler Lahr Hüttingen bei Lahr Pronsfeld Manderscheid Mettendorf Lauperath Nusbaum Auw bei Prüm Buchet Burg Pittenbach Krautscheid Berkoth Utscheid Brimingen Niehl Enzen Bollendorf Sellerich Watzerath Fischbach-Oberraden Weidingen Hisel Halsdorf Lierfeld Merlscheid Kinzenburg Pintesfeld Waxweiler Niederpierscheid Oberpierscheid Olsdorf Stockem Schankweiler Hütterscheid Feilsdorf Baustert Matzerath Eilscheid Lambertsberg Mauel Niederweiler Echtershausen Altscheid Mülbach Peffingen Ferschweiler Roth bei Prüm Orlenbach Dackscheid Bettingen Wettlingen Holsthum Ernzen Gondenbrett Prüm Plütscheid Oberweiler Wißmannsdorf Brecht Oberweis Prümzurlay Dockendorf Irrel Echternacherbrück Oberlauch Niederlauch Winringen Dingdorf Lascheid Hargarten Scheid Ingendorf Hallschlag Olzheim Heilenbach Wiersdorf Wolsfeld Alsdorf Niederweis Menningen Minden Giesdorf Lasel Feuerscheid Ormont Rommersheim Heisdorf Nimsreuland Ehlenz Birtlingen Messerich Neuendorf Weinsheim Schönecken Nimshuscheid Schleid Rittersdorf Oberstedem Niederstedem Kaschenbach Seffern Bickendorf Hamm Biersdorf am See Ließem Fließem Nattenheim Wilsecker Meckel Eisenach Kerschenbach Wawern Reuth Kleinlangenfeld Fleringen Sefferweich Eßlingen Gilzem Hersdorf Seiwerath Bitburg Stadtkyll Schwirzheim Wallersheim Burbach Balesfeld Scharfbillig Idenheim Idesheim Neidenbach Malbergweich Steffeln Duppach Neuheilenbach Malberg Etteldorf Sülm Trimport Jünkerath Schüller Büdesheim Kopp Sankt Thomas Kyllburg Metterich Hüttingen an der Kyll Gondorf Röhl Dahlem Gönnersdorf Lissendorf Kalenborn-Scheuern Usch Kyllburgweiler Badem Preist Auw an der Kyll Hosten Esch Basberg Mürlenbach Densborn Zendscheid Orsfeld Feusdorf Philippsheim Birresborn Steinborn Seinsfeld Gindorf Pickließem Dudeldorf Birgel Oberbettingen Beilingen Speicher Gerolstein Orenhofen Wiesbaum Hillesheim Dohm-Lammersdorf Oberkail Salm Meisburg Gransdorf Spangdahlem Herforst Berndorf RockeskyllHohenfels-Essingen Betteldorf Pelm Weidenbach Berlingen Wallenborn Kerpen (Eifel) Walsdorf Deudesfeld Schutz Kirchweiler Neroth Üxheim Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Niederstadtfeld Bleckhausen Nohn Dockweiler Dreis-Brück Daun Üdersdorf Borler Bongard Brockscheid Bodenbach Kradenbach Nerdlen Schalkenmehren Beinhausen Neichen Udler Gelenberg Boxberg Sarmersbach Hörscheid Darscheid Mehren Saxler Gillenfeld Kelberg Steineberg Ellscheid Strohn Mückeln Utzerath Steiningen Mosbruch Ueß Schönbach Demerath Winkel (Eifel) Reimerath Immerath Strotzbüsch Bereborn Kolverath Sassen Mannebach Drees Welcherath Kirsbach Brücktal Retterath Nitz Arbach Katzwinkel Gunderath Uersfeld Lirstal Horperath Hörschhausen Kötterichen Gefell Kaperich Berenbach Höchstberg 107 Oberelz

5 Landkreis Vulkaneifel Infrastrukturelle Gegebenheiten: Landkreis Vulkaneifel (3/3) Erreichbarkeiten der potenziellen Verwaltungsstandorte mit einem PKW Von Jünkerath aus schlechte Abdeckung der VG Gerolstein Von Prüm aus Westen der VG Obere Kyll gut erreichbar Mützenich eid Großlangenfeld ttfeld Habscheid Arzfeld elbaum id ach Bleialf Masthorn Hommerdingen Oberlascheid Brandscheid Euscheid Strickscheid Lünebach Lichtenborn Heilbach ingen bei Neuerburg xerath en gen h Plascheid Neuerburg Uppershausen Scheuern Niederraden Obergeckler Sinspelt Niedergeckler Lahr Hüttingen bei Lahr Pronsfeld Manderscheid Mettendorf Lauperath Auw bei Prüm Buchet Burg Pittenbach Kinzenburg Krautscheid Berkoth Fischbach-Oberraden Weidingen Utscheid Brimingen Niehl Sellerich Watzerath Lierfeld Merlscheid Pintesfeld Waxweiler Niederpierscheid Oberpierscheid Hütterscheid Feilsdorf Hisel Echtershausen Altscheid Baustert Olsdorf Messerich Halsdorf Ingendorf Quelle: Projektteam, Regio Graph Stockem Matzerath Eilscheid Lambertsberg Mauel Mülbach Wettlingen Enzen Dockendorf Sülm Peffingen Roth bei Prüm Orlenbach Dackscheid Gondenbrett Prüm Bettingen Plütscheid Brecht Oberweis Oberlauch Niederlauch Winringen Dingdorf Lascheid Hargarten Scheid Oberweiler Niederweiler Wißmannsdorf Hallschlag Olzheim Giesdorf Lasel Feuerscheid Heilenbach Wiersdorf Ormont Rommersheim Heisdorf Nimsreuland Ehlenz Neuendorf Birtlingen Weinsheim Schönecken Nimshuscheid Schleid Rittersdorf Kerschenbach Wawern Seffern Bickendorf Reuth Kleinlangenfeld Fleringen Hamm Biersdorf am See Ließem Fließem Nattenheim Wilsecker Oberstedem Niederstedem Hersdorf Seiwerath Sefferweich Eßlingen Bitburg Stadtkyll Schwirzheim Wallersheim Burbach Balesfeld Scharfbillig Neidenbach Malbergweich Steffeln Duppach Neuheilenbach Malberg Etteldorf Jünkerath Schüller Büdesheim Kopp Sankt Thomas Kyllburg Metterich Hüttingen an der Kyll Gondorf Röhl Gönnersdorf Lissendorf Kalenborn-Scheuern Usch Kyllburgweiler Badem Esch Basberg Mürlenbach Densborn Zendscheid Orsfeld Feusdorf Philippsheim Birresborn Steinborn Seinsfeld Gindorf Pickließem Dudeldorf Birgel Oberbettingen Beilingen Speicher Gerolstein Wiesbaum Hillesheim Dohm-Lammersdorf Oberkail Salm Meisburg Gransdorf Spangdahlem Herforst Berndorf RockeskyllHohenfels-Essingen Betteldorf Pelm Weidenbach Berlingen Wallenborn Kerpen (Eifel) Walsdorf Deudesfeld Schutz Kirchweiler Neroth Üxheim Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Niederstadtfeld Bleckhausen Nohn Dockweiler Dreis-Brück Daun Üdersdorf Borler Bongard Brockscheid Bodenbach Kradenbach Nerdlen Schalkenmehren Neichen Udler Gelenberg Boxberg Sarmersbach Hörscheid Beinhausen Darscheid Mehren Saxler Katzwinkel Gefell Gillenfeld Kelberg Steineberg Ellscheid Strohn Mückeln Utzerath Steiningen Mosbruch Ueß Horperath Hörschhausen Schönbach Fahrzeit bis zu 15 Min. Welcherath Kirsbach Fahrzeit Brücktal bis Reimerath zu 24 Min. Arbach Berenbach Höchstberg Fahrzeit bis zu 30 Min. Demerath Zumutbare Fahrzeit Winkel (Eifel) Immerath Strotzbüsch Bereborn Kolverath Sassen Dasburg Mannebach Gunderath Kötterichen Drees Uersfeld Sevenig (Our) Dahnen Preischeid Retterath Lützkampen Harspelt Roscheid Nitz Lirstal Kaperich Reipeldingen Daleiden Oberelz Winterspelt Heckhuscheid Großkampenberg Eschfeld Herzfeld Leidenborn Sengerich Reiff Irrhausen Olmscheid Winterscheid Kesfeld Kickeshausen Jucken Karlshausen Mützenich Großlangenfeld Üttfeld Habscheid Arzfeld Emmelbaum Zweifelscheid Leimbach Bleialf Masthorn Oberlascheid Brandscheid Euscheid Strickscheid Lünebach Lichtenborn Heilbach Ammeldingen bei Neuerburg Plascheid Pronsfeld Uppershausen Manderscheid Lauperath Auw bei Prüm Buchet Pittenbach Kinzenburg Krautscheid Berkoth Sellerich Watzerath Lierfeld Merlscheid Pintesfeld Waxweiler Niederpierscheid Oberpierscheid Matzerath Eilscheid Lambertsberg Mauel Roth bei Prüm Orlenbach Dackscheid Gondenbrett Prüm Plütscheid Oberlauch Niederlauch Winringen Dingdorf Lascheid Hargarten Scheid Oberweiler Hallschlag Olzheim Giesdorf Lasel Feuerscheid Ormont Rommersheim Heisdorf Nimsreuland Heilenbach Ehlenz Neuendorf Weinsheim Schönecken Nimshuscheid Schleid Kerschenbach Wawern Seffern Bickendorf Reuth Kleinlangenfeld Fleringen Hersdorf Seiwerath Sefferweich Stadtkyll Schwirzheim Wallersheim Burbach Balesfeld Duppach Neuheilenbach Neidenbach Malbergweich Steffeln Büdesheim Malberg Jünkerath Schüller Kopp Gönnersdorf Lissendorf Kalenborn-Scheuern Usch Sankt Thomas Kyllburg Esch Basberg Mürlenbach Densborn Zendscheid Kyllburgweiler Feusdorf Birresborn Steinborn Birgel Oberbettingen Gerolstein Seinsfeld Wiesbaum Hillesheim Dohm-Lammersdorf Oberkail Salm Meisburg Berndorf RockeskyllHohenfels-Essingen Betteldorf Pelm Weidenbach Wallenborn Deudesfeld 108 Kerpen (Eifel) Walsdorf Berlingen Schutz Kirchweiler Neroth Üxheim Oberehe-S Hinterweile Oberstadtfeld Niederstadtfeld Bleck

Esch 5 Infrastrukturelle Gegebenheiten: Eifelkreis Bitburg-Prüm (1/4) Roth bei Prüm Kerpen (Eifel) Borler Bodenbach Auw bei Prüm Neuendorf Reuth Basberg Erreichbarkeiten der potenziellen Verwaltungsstandorte Steffeln mit einem PKW Bleialf Gondenbrett Winterscheid Weinsheim Schwirzheim Von Neuerburg lange Sellerich Fahrzeit Norden Winterspelt Großlangenfeld Brandscheid der VG Arzfeld und Westen der VG Irrel Büdesheim Dasburg Sevenig (Our) Dahnen Preischeid Lützkampen Harspelt Roscheid Reipeldingen Daleiden Heckhuscheid Großkampenberg Eschfeld Affler Sevenig bei Neuerburg Herzfeld Leidenborn Sengerich Reiff Irrhausen Olmscheid Gentingen Kesfeld Kickeshausen Jucken Karlshausen Scheitenkorb ÜbereisenbachDauwelshausen Herbstmühle Gemünd Rodershausen Keppeshausen Waldhof-Falkenstein Bauler Berscheid Roth an der Our Hütten Mützenich Üttfeld Ammeldingen an der Our Habscheid Arzfeld Emmelbaum Zweifelscheid Koxhausen Leimbach Masthorn Hommerdingen Kruchten Biesdorf Oberlascheid Euscheid Strickscheid Lünebach Lichtenborn Heilbach Ammeldingen bei Neuerburg Muxerath Nasingen Geichlingen Körperich Plascheid Neuerburg Uppershausen Scheuern Niederraden Obergeckler Sinspelt Niedergeckler Lahr Hüttingen bei Lahr Pronsfeld Fischbach-Oberraden Weidingen Mettendorf Lauperath Krautscheid Burg Nusbaum Buchet Kinzenburg Manderscheid Berkoth Utscheid Watzerath Pittenbach Brimingen Niederpierscheid Niehl Enzen Oberpierscheid Hisel Halsdorf Lierfeld Merlscheid Pintesfeld Waxweiler Olsdorf Stockem Schankweiler Echtershausen Altscheid Hütterscheid Feilsdorf Baustert Lambertsberg Mauel Mülbach Prüm Orlenbach Matzerath Eilscheid Dackscheid Wettlingen Peffingen Bettingen Holsthum Plütscheid Brecht Oberweis Oberlauch Niederlauch Winringen Dingdorf Lascheid Hargarten Oberweiler Niederweiler Wißmannsdorf Ingendorf Dockendorf Hallschlag Olzheim Giesdorf Lasel Feuerscheid Heilenbach Wiersdorf Wolsfeld Alsdorf Ormont Rommersheim Heisdorf Nimsreuland Ehlenz Birtlingen Messerich Schönecken Nimshuscheid Schleid Rittersdorf Kerschenbach Kleinlangenfeld Wawern Fleringen Seffern Bickendorf Hamm Biersdorf am See Ließem Fließem Nattenheim Wilsecker Oberstedem Niederstedem Meckel Hersdorf Seiwerath Sefferweich Eßlingen Bitburg Stadtkyll Wallersheim Burbach Balesfeld Scharfbillig Neidenbach Malbergweich Idenheim Duppach Neuheilenbach Malberg Etteldorf Sülm Trimport Jünkerath Schüller Kopp Sankt Thomas Kyllburg Metterich Hüttingen an der Kyll Gondorf Röhl Kalenborn-Scheuern Dahlem Gönnersdorf Lissendorf Usch Kyllburgweiler Badem Preist Auw an der Kyll Hosten Mürlenbach Densborn Zendscheid Orsfeld Feusdorf Philippsheim Birresborn Steinborn Seinsfeld Gindorf Fahrzeit bis Wallenborn zu 15 Min. Fahrzeit bis Meisburg Deudesfeld zu 24 Min. Fahrzeit bis zu 30 Min. Zumutbare Spangdahlem Fahrzeit Pickließem Dudeldorf Birgel Oberbettingen Beilingen Speicher Gerolstein Orenhofen Wiesbaum Hillesheim Dohm-Lammersdorf Oberkail Salm Gransdorf Herforst Berndorf RockeskyllHohenfels-Essingen Betteldorf Pelm Weidenbach Walsdorf Berlingen Schutz Kirchweiler Neroth Üxheim Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Niederstadtfeld Bleckhausen Nohn Dockweiler Dreis-Brück Daun Üdersdorf Bongard Brockscheid Schalkenmehren Gelenberg Sevenig (Our) Roscheid Udler Mehren Saxler Herzfeld Ellscheid Gillenfeld Reiff Steineberg Kesfeld Demerath Strohn Irrhausen Winkel (Eifel) Mückeln Kickeshausen Olmscheid Immerath Strotzbüsch Arbach Boxberg Mützenich Kolverath Buchet Duppach Retterath Beinhausen Oberelz Neichen Mosbruch SassenBleialf Gondenbrett Kradenbach Winterscheid Ueß Katzwinkel Gunderath Uersfeld Weinsheim Lirstal Schwirzheim Sarmersbach Horperath Nerdlen Hörschhausen Sellerich Kötterichen Gefell Kaperich Winterspelt Großlangenfeld Berenbach Brandscheid Höchstberg Nordhälfte Hörscheid Utzerath der VG Neuerburg Büdesheim Darscheid Kelberg Heckhuscheid Steiningen Schönbach Welcherath Kirsbach Brücktal Reimerath Bereborn Drees MannebachOberlascheid Nitz Von Arzfeld gute Erreichbarkeit der Dasburg Dahnen Preischeid Lützkampen Harspelt Reipeldingen Daleiden Großkampenberg Eschfeld Affler Sevenig bei Neuerburg Leidenborn Sengerich Jucken Karlshausen Scheitenkorb ÜbereisenbachDauwelshausen Herbstmühle Gemünd Rodershausen Keppeshausen Waldhof-Falkenstein Bauler Gentingen Üttfeld Ammeldingen an der Our Habscheid Arzfeld Emmelbaum Zweifelscheid Hütten Koxhausen Berscheid Roth an der Our Masthorn Euscheid Strickscheid Lünebach Lichtenborn Heilbach Ammeldingen bei Neuerburg Leimbach Muxerath Nasingen Geichlingen Körperich Plascheid Neuerburg Hommerdingen Kruchten Biesdorf Uppershausen Scheuern Niederraden Obergeckler Sinspelt Niedergeckler Lahr Hüttingen bei Lahr Pronsfeld Manderscheid Mettendorf Lauperath Nusbaum Auw bei Prüm Kinzenburg Krautscheid Berkoth Utscheid Burg Watzerath Pittenbach Fischbach-Oberraden Weidingen Brimingen Niehl Enzen Hisel Halsdorf Lierfeld Merlscheid Pintesfeld Waxweiler Niederpierscheid Oberpierscheid Schankweiler Hütterscheid Feilsdorf Baustert Olsdorf Stockem Matzerath Eilscheid Lambertsberg Mauel Mülbach Peffingen Roth bei Prüm Prüm Orlenbach Dackscheid Echtershausen Altscheid Bettingen Wettlingen Holsthum Plütscheid Brecht Oberweis Oberlauch Niederlauch Winringen Dingdorf Lascheid Hargarten Jünkerath Hallschlag Eifelkreis Bitburg-Prüm Oberweiler Niederweiler Wißmannsdorf Ingendorf Dockendorf Olzheim Giesdorf Lasel Feuerscheid Wiersdorf Wolsfeld Alsdorf Ormont Rommersheim Heisdorf Nimsreuland Heilenbach Ehlenz Birtlingen Messerich Neuendorf Schönecken Nimshuscheid Schleid Rittersdorf Kerschenbach Wawern Seffern Bickendorf Reuth Kleinlangenfeld Fleringen Hamm Biersdorf am See Ließem Fließem Nattenheim Wilsecker Oberstedem Niederstedem Meckel Hersdorf Seiwerath Sefferweich Eßlingen Bitburg Stadtkyll Wallersheim Burbach Balesfeld Scharfbillig Neidenbach Malbergweich Idenheim Steffeln Neuheilenbach Malberg Etteldorf Sülm Trimport Schüller Kopp Sankt Thomas Kyllburg Metterich Hüttingen an der Kyll Gondorf Röhl Kalenborn-Scheuern Dahlem Gönnersdorf Lissendorf Usch Kyllburgweiler Badem Preist Auw an der Kyll Hosten Feu Basberg Ober Bi Mürlenbach Densborn Zendscheid St Orsfeld Du Philippshei Wallendorf Bollendorf Ferschweiler Prümzurlay Niederweis Kaschenbach Gilzem Idesheim Wallendorf Bollendorf Ferschweiler Prümzurlay Niederweis Kaschenbach Gilzem Idesheim Irrel Eisenach Irrel Eisenach Ernzen Menningen Ernzen Menningen Quelle: Projektteam, Regio Graph Minden Echternacherbrück Echternacherbrück Minden 109

pen lt cheid dingen eiden 5 Winterspelt Heckhuscheid Großkampenberg Eschfeld euerburg n f-falkenstein Herzfeld Infrastrukturelle Gegebenheiten: Eifelkreis Bitburg-Prüm (2/4) Habscheid Pittenbach Giesdorf Kopp Erreichbarkeiten Pronsfeld der potenziellen Oberlauch Verwaltungsstandorte Birresborn mit Oberstadtfeldeinem PKW Orlenbach Winringen Dingdorf Matzerath Euscheid Strickscheid Von Irrel Lünebach Seiwerath gute LierfeldErreichbarkeit des Üttfeld Eilscheid Heisdorf Nimsreuland Sengerich Merlscheid Südostens Kinzenburg der VG Neuerburg und des Dackscheid Wawern Lichtenborn Lasel Burbach Pintesfeld Lascheid Südens der VG Bitburg-LandNeuheilenbach Leidenborn Reiff Irrhausen Olmscheid Gentingen Kesfeld Kickeshausen Jucken Karlshausen Scheitenkorb hausen Herbstmühle ershausen Bauler Berscheid Roth an der Our Hütten Ammeldingen an der Our Großlangenfeld Arzfeld Emmelbaum Zweifelscheid Koxhausen Leimbach Wallendorf Masthorn Heilbach Ammeldingen bei Neuerburg Muxerath Nasingen Geichlingen Körperich Plascheid Neuerburg Hommerdingen Kruchten Biesdorf Brandscheid Uppershausen Scheuern Niederraden Obergeckler Sinspelt Niedergeckler Lahr Hüttingen bei Lahr Manderscheid Fischbach-Oberraden Weidingen Mettendorf Lauperath Krautscheid Burg Nusbaum Berkoth Utscheid Brimingen Niehl Enzen Bollendorf Watzerath Waxweiler Niederpierscheid Oberpierscheid Hisel Halsdorf Olsdorf Stockem Schankweiler Echtershausen Altscheid Hütterscheid Feilsdorf Baustert Lambertsberg Mauel Mülbach Peffingen Ferschweiler Prüm Hargarten Bettingen Wettlingen Holsthum Ernzen Plütscheid Brecht Oberweis Oberweiler Wißmannsdorf Prümzurlay Niederlauch Niederweiler Ingendorf Dockendorf Irrel Rommersheim Feuerscheid Heilenbach Wiersdorf Wolsfeld Alsdorf Niederweis Menningen Minden Ehlenz Birtlingen Messerich Schönecken Nimshuscheid Schleid Rittersdorf Oberstedem Niederstedem Kaschenbach Seffern Bickendorf Hamm Biersdorf am See Ließem Fließem Nattenheim Wilsecker Meckel Eisenach Fleringen Sefferweich Eßlingen Gilzem Hersdorf Bitburg Wallersheim Balesfeld Scharfbillig Idenheim Idesheim Neidenbach Malbergweich Büdesheim Malberg Etteldorf Sülm Trimport Sankt Thomas Kyllburg Metterich Hüttingen an der Kyll Gondorf Röhl Dahlem Usch Kyllburgweiler Badem Preist Auw an der Kyll Hosten Mürlenbach Densborn Zendscheid Orsfeld Philippsheim Steinborn Fahrzeit bis zu 15 Min. Seinsfeld Gindorf Pickließem Dudeldorf Fahrzeit bis zu 24 Min. Fahrzeit bis zu 30 Min. Beilingen Zumutbare Fahrzeit Speicher Gerolstein Orenhofen Oberkail Salm Meisburg Gransdorf Spangdahlem Herforst Sevenig (Our) Dahnen Lützkampen Harspelt Pelm Weidenbach Roscheid Reipeldingen Wallenborn Deudesfeld Winterspelt Heckhuscheid Großkampenberg Eschfeld Herzfeld Leidenborn Kirchweiler Neroth Hinterweiler Daun Nerdlen Schalkenmehren Hörscheid Darscheid Mehren Gefell Steineberg Niederstadtfeld Ellscheid Von Üdersdorf Prüm gute Erreichbarkeit des Saxler Winkel (Eifel) Udler Westens Schutz Brockscheid der VG Obere Kyll und des Bleckhausen Immerath Gillenfeld Sengerich Reiff Irrhausen Winterscheid Kesfeld Mützenich Großlangenfeld Üttfeld Habscheid Arzfeld Bleialf Masthorn Oberlascheid Brandscheid Euscheid Strickscheid Lünebach Lichtenborn Pronsfeld Manderscheid Lauperath Auw bei Prüm Buchet Pittenbach Kinzenburg Sellerich Watzerath Lierfeld Merlscheid Pintesfeld Waxweiler Matzerath Eilscheid Lambertsberg Roth bei Prüm Orlenbach Dackscheid Gondenbrett Prüm Oberlauch Niederlauch Winringen Dingdorf Lascheid Hargarten Scheid Strohn Mückeln Utzerath Steiningen Hallschlag Olzheim Giesdorf Lasel Feuerscheid Ormont Rommersheim Heisdorf Nimsreuland Schönbach Neuendorf Demerath Weinsheim Schönecken Nimshuscheid Berenbach Strotzbüsch Kerschenbach Wawern Reuth Kleinlangenfeld Fleringen Hersdorf Seiwerath Kötterichen Kaperich Höchstberg Stadtkyll Schwirzheim Wallersheim Burbach Balesfeld Duppach Neuheilenbach Neidenbach Eifelkreis Bitburg-Prüm Nordwestens der VG Kyllburg Steffeln Jünkerath Schüller Büdesheim Kopp Gönnersdorf Lissendorf Kalenborn-Scheuern Usch Esch Basberg Mürlenbach Densborn Zendscheid Feusdorf Birgel Oberbettingen Birresborn Gerolstein Wiesbaum Hillesheim Dohm-Lammersdorf Salm Meisburg Berndorf RockeskyllHohenfels-Essingen Betteldorf Pelm Weidenbach Berlingen Wallenborn Kerpen (Eifel) Walsdorf Deudesfeld Schutz Kirchweiler Neroth Üxheim Oberehe-S Hinterweile Oberstadtfeld Niederstadtfeld Bleck Quelle: Projektteam, Regio Graph Echternacherbrück Dasburg Preischeid Daleiden Niederpierscheid Kickeshausen Olmscheid Krautscheid Heilbach Mauel Emmelbaum Jucken Ammeldingen bei Neuerburg Uppershausen Oberpierscheid Zweifelscheid Berkoth Plascheid Karlshausen Leimbach Sankt Thomas Steinborn Plütscheid Seffern Heilenbach Schleid Sefferweich Malbergweich Seinsfeld Kyllburgweiler Oberweiler Malberg Oberkail Ehlenz Bickendorf Kyllburg 110

ialf thorn erdingen ruchten dorf 5 Brandscheid uscheid Strickscheid Lünebach htenborn ach Uppershausen Scheuern Sinspelt geckler hr Pronsfeld Niederraden Mettendorf Lauperath Krautscheid Burg Nusbaum Buchet Manderscheid Oberelz Infrastrukturelle Gegebenheiten: Eifelkreis Bitburg-Prüm (3/4) Gefell Mützenich Berenbach Buchet Kirchweiler Erreichbarkeiten der potenziellen GerolsteinVerwaltungsstandorte mit einem PKW Büdesheim Hörscheid Utzerath Bleialf Winterscheid Pittenbach Kopp Oberlauch Birresborn Orlenbach Hersdorf Von Speicher Niederlauch gute Erreichbarkeit des Winringen Schönecken Dingdorf Matzerath Ostgebiets der Seiwerath VG Bitburg-Land Mürlenbach Kinzenburg Berkoth Fischbach-Oberraden Weidingen Utscheid Brimingen Niehl Enzen Bollendorf Sellerich Watzerath Niederpierscheid Oberpierscheid Hisel Halsdorf Lierfeld Merlscheid Pintesfeld Waxweiler Olsdorf Stockem Schankweiler Echtershausen Altscheid Hütterscheid Feilsdorf Baustert Eilscheid Dackscheid Lambertsberg Mauel Mülbach Peffingen Ferschweiler Gondenbrett Prüm Lascheid Hargarten Bettingen Wettlingen Holsthum Plütscheid Brecht Oberweis Oberweiler Wißmannsdorf Prümzurlay Niederweiler Ingendorf Dockendorf Rommersheim Giesdorf Heisdorf Nimsreuland Lasel Feuerscheid Heilenbach Wiersdorf Wolsfeld Alsdorf Ehlenz Messerich Niederweis Birtlingen Weinsheim Nimshuscheid Schleid Rittersdorf Oberstedem Niederstedem Kaschenbach Kleinlangenfeld Wawern Fleringen Seffern Bickendorf Hamm Biersdorf am See Ließem Fließem Nattenheim Wilsecker Meckel Sefferweich Eßlingen Gilzem Bitburg Schwirzheim Wallersheim Burbach Balesfeld Scharfbillig Idenheim Idesheim Duppach Neuheilenbach Neidenbach Malbergweich Malberg Etteldorf Sülm Trimport Sankt Thomas Kyllburg Metterich Hüttingen an der Kyll Gondorf Röhl Kalenborn-Scheuern Dahlem Usch Kyllburgweiler Badem Preist Auw an der Kyll Hosten Densborn Zendscheid Orsfeld Philippsheim Steinborn Seinsfeld Gindorf Pickließem Dudeldorf Beilingen Speicher Orenhofen Dohm-Lammersdorf Oberkail Salm Meisburg Gransdorf Spangdahlem Herforst RockeskyllHohenfels-Essingen Betteldorf Pelm Weidenbach Walsdorf Berlingen Wallenborn Deudesfeld Neroth Schutz Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Niederstadtfeld Bleckhausen Dockweiler Dreis-Brück Daun Üdersdorf Fahrzeit bis Dahnen zu 15 Min. Fahrzeit bis Preischeid zu 24 Min. Fahrzeit bis zu 30 Min. Zumutbare Fahrzeit Schalkenmehren Brockscheid Sevenig (Our) Dasburg Kradenbach Nerdlen Lützkampen Harspelt Udler Roscheid Reipeldingen Daleiden Boxberg Neichen Beinhausen Sarmersbach Darscheid Winterspelt Sengerich Gillenfeld Strohn Mückeln Kickeshausen Winkel (Eifel) Immerath Strotzbüsch Arbach Steiningen Gerolstein Büdesheim Fleringen Prüm Pelm Steineberg Rommersheim Mehren Heckhuscheidder Demerath VG Speicher, Watzerath VG Bitburg-Land, Wallersheim VG Habscheid Großkampenberg Eschfeld Affler Sevenig bei Neuerburg Saxler Leidenborn Herzfeld Reiff Irrhausen Olmscheid Jucken Karlshausen Scheitenkorb ÜbereisenbachDauwelshausen Herbstmühle Gemünd Rodershausen Keppeshausen Waldhof-Falkenstein Bauler Katzwinkel Gunderath Uersfeld Lirstal Horperath Oberlascheid Hörschhausen Kötterichen Kaperich Höchstberg Kesfeld Ellscheid Gentingen Mosbruch Ueß Schönbach Bereborn Kolverath Retterath Auw bei Prüm Sassen Großlangenfeld Brandscheid Von Bitburg zumutbare Erreichbarkeit Üttfeld Ammeldingen an der Our Arzfeld Emmelbaum Zweifelscheid Hütten Koxhausen Berscheid Roth an der Our Leimbach Wallendorf Pittenbach Giesdorf Kopp Pronsfeld Oberlauch Birresborn Orlenbach Kyllburg und Großteil Hersdorf VG Irrel Masthorn Euscheid Strickscheid Lünebach Lichtenborn Heilbach Ammeldingen bei Neuerburg Muxerath Nasingen Geichlingen Körperich Plascheid Neuerburg Hommerdingen Kruchten Biesdorf Uppershausen Scheuern Niederraden Obergeckler Sinspelt Niedergeckler Lahr Hüttingen bei Lahr Mettendorf Kinzenburg Manderscheid Lauperath Krautscheid Nusbaum Berkoth Utscheid Burg Brimingen Niehl Enzen Bollendorf Sellerich Fischbach-Oberraden Weidingen Hisel Halsdorf Lierfeld Merlscheid Pintesfeld Waxweiler Niederpierscheid Oberpierscheid Olsdorf Stockem Schankweiler Hütterscheid Feilsdorf Baustert Matzerath Eilscheid Lambertsberg Mauel Mülbach Peffingen Ferschweiler Roth bei Prüm Dackscheid Echtershausen Altscheid Bettingen Wettlingen Holsthum Ernzen Gondenbrett Plütscheid Brecht Oberweis Wißmannsdorf Prümzurlay Niederlauch Winringen Dingdorf Lascheid Hargarten Oberweiler Niederweiler Dockendorf Irrel Echternacherbrück Ingendorf Olzheim Heilenbach Wiersdorf Wolsfeld Alsdorf Niederweis Menningen Minden Lasel Feuerscheid Ormont Heisdorf Nimsreuland Ehlenz Birtlingen Messerich Neuendorf Weinsheim Schönecken Nimshuscheid Schleid Rittersdorf Oberstedem Niederstedem Kaschenbach Wawern Seffern Bickendorf Hamm Biersdorf am See Ließem Fließem Nattenheim Wilsecker Meckel Eisenach Reuth Kleinlangenfeld Seiwerath Sefferweich Eßlingen Gilzem Bitburg Schwirzheim Burbach Balesfeld Scharfbillig Idenheim Idesheim Duppach Neuheilenbach Neidenbach Malbergweich Malberg Etteldorf Sülm Trimport Sankt Thomas Kyllburg Metterich Hüttingen an der Kyll Gondorf Röhl Kalenborn-Scheuern Dahlem Gönnersdorf Birgel Lissendorf Eifelkreis Bitburg-Prüm Berndorf Kerpen (Eifel) Steffeln Usch Kyllburgweiler Badem Preist Auw an der Kyll Hosten Basberg Mürlenbach Densborn Zendscheid Oberbettingen Orsfeld Philippsheim Steinborn Seinsfeld Gindorf Pickließem Dudeldorf Beilingen Speicher Orenhofen Hillesheim Dohm-Lammersdorf Oberkail Salm Meisburg Gransdorf Spangdahlem Herforst RockeskyllHohenfels-Essingen Bette Weidenbach Walsdorf Berlingen Wallenborn Deudesfeld Schutz Kirchweile Neroth Hin Oberstad Nieders Ü Ob Irrel Eisenach Ernzen Menningen Minden Echternacherbrück Quelle: Projektteam, Regio Graph 111

ützenich 5 oßlangenfeld eld Habscheid Arzfeld baum Our Bleialf Masthorn Hommerdingen Kruchten Biesdorf Infrastrukturelle Gegebenheiten: Eifelkreis Bitburg-Prüm (4/4) Arbach Oberlascheid Retterath Beinhausen Mosbruch Gondenbrett RockeskyllHohenfels-Essingen Betteldorf Neichen Sassen Kradenbach Ueß Erreichbarkeiten Weinsheim der potenziellen Verwaltungsstandorte mit Katzwinkel einem PKW Uersfeld Brandscheid Fleringen Prüm Pelm Rommersheim Von Watzerath Kyllburg gute Erreichbarkeit des Wallersheim Pittenbach Giesdorf Kopp Pronsfeld Nordgebiets Oberlauch der VG Bitburg-Land Birresborn Euscheid Strickscheid Lünebach Lichtenborn Heilbach en bei Neuerburg ath n Plascheid Neuerburg Uppershausen Scheuern Niederraden Obergeckler Sinspelt Niedergeckler Lahr Hüttingen bei Lahr Manderscheid Mettendorf Lauperath Burg Nusbaum Auw bei Prüm Buchet Kinzenburg Krautscheid Berkoth Utscheid Brimingen Niehl Enzen Sellerich Fischbach-Oberraden Weidingen Hisel Halsdorf Lierfeld Merlscheid Pintesfeld Waxweiler Niederpierscheid Oberpierscheid Olsdorf Stockem Schankweiler Echtershausen Altscheid Hütterscheid Feilsdorf Baustert Matzerath Eilscheid Lambertsberg Mauel Mülbach Wettlingen Peffingen Roth bei Prüm Orlenbach Dackscheid Bettingen Holsthum Plütscheid Brecht Oberweis Niederlauch Winringen Dingdorf Lascheid Hargarten Oberweiler Niederweiler Wißmannsdorf Ingendorf Dockendorf Olzheim Heisdorf Nimsreuland Lasel Feuerscheid Heilenbach Wiersdorf Wolsfeld Alsdorf Ehlenz Birtlingen Messerich Neuendorf Schönecken Nimshuscheid Schleid Rittersdorf Wawern Seffern Bickendorf Reuth Kleinlangenfeld Hamm Biersdorf am See Ließem Fließem Nattenheim Wilsecker Oberstedem Niederstedem Meckel Hersdorf Seiwerath Sefferweich Eßlingen Bitburg Schwirzheim Burbach Balesfeld Scharfbillig Neidenbach Malbergweich Idenheim Steffeln Duppach Neuheilenbach Büdesheim Malberg Etteldorf Sülm Trimport Sankt Thomas Kyllburg Metterich Hüttingen an der Kyll Gondorf Röhl Kalenborn-Scheuern Dahlem Usch Kyllburgweiler Badem Preist Auw an der Kyll Hosten Basberg Mürlenbach Zendscheid Oberbettingen Densborn Orsfeld Philippsheim Steinborn Seinsfeld Gindorf Pickließem Dudeldorf Beilingen Speicher Gerolstein Orenhofen Hillesheim Dohm-Lammersdorf Oberkail Salm Meisburg Gransdorf Spangdahlem Herforst Berndorf Weidenbach Berlingen Wallenborn Kerpen (Eifel) Walsdorf Deudesfeld Schutz Kirchweiler Neroth Oberehe-Stroheich Hinterweiler Oberstadtfeld Niederstadtfeld Bleckhausen Dockweiler Dreis-Brück Daun Üdersdorf Borler Bongard Bodenbach Nerdlen Schalkenmehren Udler Fahrzeit bis Brockscheid zu 15 Min. Fahrzeit bis zu 24 Min. Fahrzeit bis zu 30 Min. Zumutbare Fahrzeit Gelenberg Boxberg Sarmersbach Hörscheid Darscheid Mehren Saxler Gefell Gillenfeld Kelberg Steineberg Ellscheid Strohn Mückeln Utzerath Steiningen Horperath Hörschhausen Schönbach Demerath Winkel (Eifel) Berenbach Immerath Strotzbüsch Welcherath Brücktal Reimerath Bereborn Mannebach Kolverath Gunderath Lirstal Kötterichen Kaperich Höchstberg Oberelz Eifelkreis Bitburg-Prüm Wallendorf Bollendorf Ferschweiler Prümzurlay Niederweis Kaschenbach Gilzem Idesheim Irrel Eisenach Ernzen Menningen Minden Echternacherbrück Quelle: Projektteam, Regio Graph 112

Regionale Verbundenheit in den verbliebenen Fusionsmodellen 113

Drei verbleibende Fusionsmodelle werden hinsichtlich ihrer regionalen Verbundenheit weiter untersucht Landkreis Vulkaneifel Das Fusionsmodell VE02 bietet das höchste Einsparpotenzial und erreicht insgesamt eine hohe Punktbewertung In diesem Fusionsmodell würde es im LK Vulkaneifel nur zwei VGn geben. Es müsste sichergestellt werden, dass die nordöstlichen Gebiete von Kelberg den Landkreis wechseln können. Sollte eine der beiden Fusionen (VG Kelberg/VG Daun wie in VE01 oder VG Hillesheim, VG Obere Kyll, VG Gerolstein wie in VE14) nicht stattfinden, würden Einsparpotenziale nicht realisiert werden. Die Bürgerbefragung stellt ein Stimmungsbild dar. Sie ist eine Stichprobe, keine repräsentative Befragung Quelle: Projektteam 114

Festlegung von gemeinsamen Ortsgemeindebereichen für telefonische Befragung von Bürgern in der VG Kelberg Festlegung der Bereiche erfolgte durch: Darstellung Clusterbereiche Interviews mit den Ortsbürgermeistern. Dabei haben sich die bestehenden Kirchenspiele in der VG Kelberg als stark untereinander kooperierende Bereiche dargestellt. Daher wurden im Dezember 2010 in diesen vorher definierten Bereichen Bürgerbefragungen zur regionalen Orientierung dieser Bereiche durchgeführt. Borler Bongard Bodenbach Gelenberg Boxberg Kelberg Reimerath Bereborn Mannebach Drees Welcherath Kirsbach Brücktal Arbach Kolverath Retterath Beinhausen Oberelz Neichen Mosbruch Sassen Ueß Katzwinkel Gunderath Uersfeld Lirstal Horperath Hörschhausen Kötterichen Kaperich Berenbach Höchstberg Nitz Quelle: Projektteam, Bürgerbefragung 115

In allen definierten Bereichen wurden Personen telefonisch befragt Borler Bongard Bodenbach Gelenberg Boxberg Quelle: Projektteam, Bürgerbefragung Kelberg Reimerath Bereborn Mannebach Drees Welcherath Kirsbach Brücktal Arbach Kolverath Retterath Beinhausen Oberelz Neichen Mosbruch Sassen Ueß Katzwinkel Gunderath Uersfeld Lirstal Horperath Hörschhausen Kötterichen Kaperich Berenbach Höchstberg Nitz Befragungsgebiet Ortsgemeinde Anzahl befragte Personen Region Bodenbach Bodenbach, Eifel 8 Bongard, Eifel 3 Borler 2 Gelenberg 3 Region Bodenbach Ergebnis 16 Region Boxberg Beinhausen 5 Boxberg, Kr Daun 13 Neichen, Kr Daun 9 Region Boxberg Ergebnis 27 Region Kelberg Kelberg 25 Region Kelberg Ergebnis 25 Region Retterath Arbach 5 Bereborn 6 Berenbach 8 Kolverath 3 Lirstal 5 Mannebach, Eifel 6 Oberelz 4 Retterath 4 Region Retterath Ergebnis 41 Region Uersfeld Gunderath 5 Höchstberg, Eifel 6 Kaperich 5 Kötterichen 2 Uersfeld, Eifel 22 Region Uersfeld Ergebnis 40 Region Ueß Horperath 6 Hörschhausen 5 Katzwinkel, Eifel 8 Mosbruch 5 Sassen, Eifel 6 Ueß 2 Region Ueß Ergebnis 32 Region Welcherath Brücktal 4 Drees 5 Kirsbach 4 Nitz 5 Reimerath 5 Welcherath 3 Region Welcherath Ergebnis 26 Gesamtergebnis 207 116

117 Präferenz bei Fusion oder Auflösung der Verbandsgemeinde Arbach Oberelz Berenbach Horperath Kötterichen Höchstberg Kaperich Uersfeld Lirstal Retterath Kolverath Gunderath Sassen Katzwinkel Ueß Mosbruch Hörschhausen Neichen Beinhausen Bodenbach Borler Bongard Boxberg Gelenberg Kelberg Bereborn Mannebach Reimerath Welcherath Brücktal Nitz Kirsbach Drees Adenau 7% Daun 56% egal 0% k.a. 31% Kaisers esch 0% Mayen 0% Uersfeld 0% Ulmen 6% Adenau 0% Daun 68% egal 0% k.a. 29% Kaisers esch 0% Mayen 0% Uersfeld 0% Ulmen 3% Adenau 8% Daun 40% egal 12% k.a. 32% Kaiserse sch 0% Mayen 4% Uersfeld 0% Ulmen 4% Adenau 0% Daun 14% egal 3% k.a. 17% Kaisersesch 2% Mayen 19% Uersfeld 0% Ulmen 45% Adenau 0% Daun 27% egal 7% k.a. 7% Kaiser sesch 0% Mayen 9% Uersfeld 2% Ulmen 48% Adenau 0% Daun 50% egal 0% k.a. 36% Kaiserse sch 0% Mayen 3% Uersfeld 0% Ulmen 11% Adenau 28% Daun 21% egal 3% k.a. 38% Kaiserse sch 0% Mayen 7% Uersfeld 0% Ulmen 3%

Präferenz bei Fusion der Verbandsgemeinde Befragtes Gebiet Ortsgemeinde Adenau Daun egal k. A. Kaisersesch Mayen Ulmen Region Bodenbach Bodenbach, Eifel 1 3 3 1 Bongard, Eifel 3 Borler 1 1 Gelenberg 2 1 Ergebnis 1 9 5 1 Region Boxberg Beinhausen 4 1 Boxberg, Kr Daun 10 5 1 Neichen, Kr Daun 7 3 Ergebnis 21 9 1 Region Kelberg Kelberg 2 10 3 8 1 1 Ergebnis 2 10 3 8 1 1 Region Retterath Arbach 1 1 2 1 Bereborn 1 1 4 Berenbach 1 1 7 Kolverath 2 1 Lirstal 2 1 2 Mannebach, Eifel 1 3 2 Oberelz 1 3 Retterath 1 1 2 Ergebnis 6 1 7 1 8 19 Region Uersfeld Gunderath 3 1 1 Höchstberg, Eifel 2 1 3 Kaperich 1 1 4 Kötterichen 1 1 Uersfeld, Eifel 6 2 1 3 12 Ergebnis 12 3 3 4 21 Region Ueß Horperath 4 2 1 Hörschhausen 5 Katzwinkel, Eifel 6 3 1 Mosbruch 3 3 Sassen, Eifel 3 1 2 Ueß 2 Ergebnis 18 13 1 4 Region Welcherath Brücktal 1 3 Drees 3 3 1 Kirsbach 3 1 Nitz 1 1 2 1 Reimerath 1 4 1 Welcherath 1 2 Ergebnis 8 6 1 11 2 1 Gesamtergebnis 11 82 8 56 1 16 48 Ergebnisse: 36,9% aller befragten Personen antworten auf die Frage nach einer möglichen Fusion der VG Kelberg, dass Sie der VG Daun zugeschlagen werden möchten. Allerdings sind deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Befragungsgebieten zu erkennen. 28,8% aller befragten Personen waren entweder gegen die Trennung der VG Kelberg, wollten keine Angaben machen oder Ihnen ist die Zugehörigkeit egal. Für eine Zugehörigkeit zur VG Ulmen sprechen sich 21,6% aller befragten Personen aus. Nicht in allen Befragungsgebieten ist eine einwandfreie Zuordnung bei Trennung bzw. Fusion der VG Kelberg möglich. Hier soll eine mögliche Zuordnung auf Basis der weiteren erhaltenen Informationen erfolgen. Quelle: Projektteam, Bürgerbefragung 118

Klare Orientierung innerhalb der Verbandsgemeinde bzw. Richtung Ulmen Erledigung von täglichen Dingen, wie z.b. Lebensmitteleinkäufe Post- bzw. Bankbesuche 56,1% der befragten Personen orientieren sich zur Erledigung von Tätigkeiten des täglichen Bedarfs Richtung Kelberg. Die befragten Personen der Kirchenspiele Uersfeld, Retterath und Ueß orientieren sich zu 60%, 64,3% bzw. 42,9% zur Erledigung von Tätigkeiten des täglichen Bedarfs Richtung Ulmen. Auch bei Post- und Bankbesuchen orientieren sich die befragten Personen zu 62,6% Richtung Kelberg. Die befragten Personen des Kichenspiels Uersfeld orientieren sich zu 64,7% innerhalb des Kirchenspiels bei der Erledigung von Post- und Bankbesuchen. Quelle: Projektteam, Bürgerbefragung 119

Orientierung sowohl nach Trier, Mayen, Daun und Koblenz bei Erledigungen von Tätigkeiten des nichttäglichen Bedarfs Orientierung Richtung Trier und Daun Orientierung Richtung Mayen Insgesamt orientieren sich knapp 14,2% der befragten Personen zur Erledigung von Tätigkeiten des nichttäglichen Bedarfs in Richtung Trier. Dabei haben die Kirchenspiele Ueß, Boxberg, Bodenbach und Kelberg eine leicht höhere Orientierung nach Trier und Daun als die anderen Kirchenspiele. Insgesamt orientieren sich 23,6% der befragten Personen zur Erledigung von Tätigkeiten des nichttäglichen Bedarfs in Richtung Mayen. Dabei haben die Kirchenspiele Retterath, Uersfeld und Welcherath eine leicht höhere Orientierung nach Mayen als die anderen Kirchenspiele. Die gesamte Verbandsgemeinde Kelberg orientiert sich zu 28,4 % Richtung Koblenz bei der Erledigung von Tätigkeiten des nichttäglichen Bedarfs. Quelle: Projektteam, Bürgerbefragung 120

Besuch von Veranstaltungen bzw. Festen zeigt keine eindeutigen Orientierungen Orientierung in der nähren Umgebung der Ortsgemeinde Sonstige Orientierung Über 52% der befragten Personen orientieren sich bei Besuch von Veranstaltungen und Festen in der näheren Umgebung ihrer eigenen Ortsgemeinde. Dabei orientiert sich die Ortsgemeinde Kelberg zu 70% innerhalb der eigenen Ortsgemeindegrenzen. Über 47% der befragten Personen orientieren sich bei Besuch von Veranstaltungen und Festen über die Grenzen der Verbandsgemeinde in alle Richtungen. Quelle: Projektteam, Bürgerbefragung 121

Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Befragung Fusionstendenzen Schlussfolgerung Klare Tendenz der Kirchenspiele Bodenbach, Boxberg, und Ueß bei Fusion Richtung Daun. Die Kirchenspiele Uersfeld, Retterath und Welcherath haben nur eine geringe Orientierung Richtung Daun bei Fusion der Verbandsgemeinde Kelberg. Die befragten Personen der Ortsgemeinde Kelberg sprechen sich zu 40% für eine Zugehörigkeit bei Trennung bzw. Fusion der Verbandsgemeinde aus. Bei allen anderen Fragen ist keine eindeutige Tendenz festzustellen. Wenn die VG Kelberg aufgelöst werden sollte, müssten die Kirchenspiele Bodenbach, Boxberg und Ueß Richtung Daun zugeordnet werden. Die Kirchenspiele Uersfeld, Retterath und Welcherath könnten bei Trennung der VG Kelberg anderen Verbandsgemeinden zugeordnet werden. Unter der Berücksichtigung der Zugehörigkeit könnten die Kirchenspiele zusammen mit den anderen Kirchenspielen Richtung Daun zugeordnet werden. Die Ortsgemeinde Kelberg orientiert sich zwar mehrheitlich Richtung Daun. Aber eine Zuteilung ist auf Grund von anderen Kriterien vorzunehmen. Quelle: Projektteam, Bürgerbefragung 122

Landkreis Vulkaneifel Beschreibung der regionalen Zugehörigkeit in Modell VE02 Modell VE02 Regionale Zugehörigkeit Scheid Hallschlag Ormont Kerschenbach Reuth Stadtkyll Esch Jünkerath Feusdorf Schüller Gönnersdorf Birgel Lissendorf Basberg Wiesbaum Berndorf Kerpen (Eifel) Üxheim Nohn Borler Bodenbach Drees Welcherath Kirsbach Brücktal Reimerath Nitz Die Zuordnung der VG Kelberg zur VG Daun wird von den Ortsbürgermeistern nicht unterstützt. Diese haben sich klar für den Erhalt als eigenständige Verbandsgemeinde ausgesprochen. Die befragten Bürger der VG Kelberg können sich zum Teil die Zuordnung zur VG Daun vorstellen. Die Kirchenspiele Uersfeld, Retterath und Welcherath würden sich bei Auflösung und Fusion lieber anderen Verbandsgemeinden anschließen. Steffeln Duppach Kalenborn-Scheuern Oberbettingen Gerolstein Hillesheim Dohm-Lammersdorf Walsdorf Rockeskyll Hohenfels-Essingen Betteldorf Berlingen Kirchweiler Oberehe-Stroheich Hinterweiler Dockweiler Dreis-Brück Bongard Kradenbach Nerdlen Gelenberg Boxberg Neichen Beinhausen Sarmersbach Hörscheid Katzwinkel Gefell Kelberg Ueß Horperath Hörschhausen Utzerath Mosbruch Bereborn Berenbach Kolverath Sassen Mannebach Gunderath Kötterichen Uersfeld Retterath Arbach Höchstberg Kaperich Lirstal Oberelz Pelm Daun Darscheid Schönbach Neroth Steiningen Kopp Birresborn Oberstadtfeld Mehren Steineberg Demerath Wallenborn Schalkenmehren Niederstadtfeld Mürlenbach Densborn Salm Weidenbach Schutz Üdersdorf Brockscheid Bleckhausen Udler Saxler Ellscheid Gillenfeld Winkel (Eifel) Immerath Meisburg Deudesfeld Strohn Strotzbüsch Mückeln Quelle: Projektteam 123

Landkreis Vulkaneifel Beschreibung der regionalen Zugehörigkeit für Modell VE14 Modell VE14 Regionale Zugehörigkeit Scheid Hallschlag Ormont Kerschenbach Stadtkyll Esch Jünkerath Feusdorf Schüller Gönnersdorf Birgel Wiesbaum Üxheim Nohn Drees Nitz Eine Beibehaltung der VG Kelberg als eigenständiges Konstrukt würde bei den Ortsbürgermeistern als auch bei Teilen der Bevölkerung auf Zustimmung stoßen. Die Ortsbürgermeister haben sich klar für den Erhalt als eigenständige Verbandsgemeinde ausgesprochen. Auch Teile der Bevölkerung sind gegen die Auflösung bzw. Fusion der VG Kelberg. Reuth Lissendorf Basberg Berndorf Kerpen (Eifel) Borler Bodenbach Welcherath Kirsbach Brücktal Reimerath Steffeln Duppach Kalenborn-Scheuern Oberbettingen Gerolstein Hillesheim Dohm-Lammersdorf Walsdorf Rockeskyll Hohenfels-Essingen Betteldorf Berlingen Kirchweiler Oberehe-Stroheich Hinterweiler Dockweiler Dreis-Brück Bongard Kradenbach Nerdlen Gelenberg Boxberg Neichen Beinhausen Sarmersbach Hörscheid Katzwinkel Gefell Kelberg Ueß Horperath Hörschhausen Utzerath Mosbruch Bereborn Berenbach Kolverath Sassen Mannebach Gunderath Kötterichen Uersfeld Retterath Arbach Höchstberg Kaperich Lirstal Oberelz Pelm Daun Darscheid Schönbach Neroth Steiningen Kopp Birresborn Oberstadtfeld Mehren Steineberg Demerath Wallenborn Schalkenmehren Niederstadtfeld Mürlenbach Densborn Salm Weidenbach Schutz Üdersdorf Brockscheid Bleckhausen Udler Saxler Ellscheid Gillenfeld Winkel (Eifel) Immerath Meisburg Deudesfeld Strohn Strotzbüsch Mückeln Quelle: Projektteam 124

Landkreis Vulkaneifel Beschreibung der regionalen Zugehörigkeit in Modell VE01 Modell VE01 Regionale Zugehörigkeit Scheid Hallschlag Ormont Kerschenbach Reuth Stadtkyll Steffeln Duppach Jünkerath Schüller Gönnersdorf Lissendorf Esch Basberg Kalenborn-Scheuern Feusdorf Birgel Oberbettingen Wiesbaum Hillesheim Dohm-Lammersdorf Berndorf Kerpen (Eifel) Walsdorf Berlingen Üxheim Rockeskyll Hohenfels-Essingen Betteldorf Hinterweiler Nohn Oberehe-Stroheich Dockweiler Dreis-Brück Borler Bongard Bodenbach Kradenbach Nerdlen Gelenberg Boxberg Neichen Beinhausen Sarmersbach Katzwinkel Gefell Kelberg Mosbruch Ueß Horperath Hörschhausen Welcherath Reimerath Bereborn Berenbach Kolverath Sassen Brücktal Mannebach Gunderath Kötterichen Drees Kirsbach Uersfeld Retterath Nitz Arbach Höchstberg Kaperich Lirstal Oberelz Die Zuordnung der VG Kelberg zur VG Daun wird von den Ortsbürgermeistern nicht unterstützt. Diese haben sich klar für den Erhalt als eigenständige Verbandsgemeinde ausgesprochen. Die befragten Bürger der VG Kelberg können sich zum Teil die Zuordnung zur VG Daun vorstellen. Die Kirchenspiele Uersfeld, Retterath und Welcherath würden sich bei Auflösung und Fusion lieber anderen Verbandsgemeinden anschließen. Gerolstein Kirchweiler Hörscheid Utzerath Pelm Daun Darscheid Schönbach Neroth Steiningen Kopp Birresborn Oberstadtfeld Mehren Steineberg Demerath Wallenborn Schalkenmehren Niederstadtfeld Mürlenbach Densborn Salm Weidenbach Schutz Üdersdorf Brockscheid Bleckhausen Udler Saxler Ellscheid Gillenfeld Winkel (Eifel) Immerath Meisburg Deudesfeld Strohn Strotzbüsch Mückeln Quelle: Projektteam 125

Verbliebene Fusionsmodelle aus der Perspektive der durchgeführten Bürgerbefragung Landkreis Vulkaneifel Die Fusion der Verbandsgemeinden Obere Kyll, Hillesheim und Gerolstein wird sowohl von Teilen der Ortsbürgermeister als auch von Teilen der befragten Bürger unterstützt. Die regionalen Verbundenheiten wären im Modell VE14 (eigenständige VG Kelberg) stärker berücksichtigt als in den Modellen VE01 (nur VG Gerolstein unverändert) und VE11 (nur zwei VGn im Landkreis). Quelle: Projektteam 126

Analyse der demografischen Entwicklung 127

Schlussfolgerungen zur demografischen Entwicklung Bevölkerungsentwicklung Landkreis Vulkaneifel In allen Modellen für den Landkreis Vulkaneifel verteilt sich der prognostizierte Bevölkerungsrückgang gleichmäßig über alle vorgeschlagenen Verbandsgemeindestrukturen. Quelle: Projektteam 128

Analyse der demografischen Entwicklung: Basis und Methodik Basis Methodik Als Basis der Berechnung wurden die Bevölkerungsdaten der KommWis- Gesellschaft für Kommunikation und Wissenstransfer mbh zum Stand 30.06.2010 verwendet. Diese Bevölkerungsdaten werden auch für die Berechnung der Gemeindezuweisungen durch das Land Rheinland-Pfalz benutzt. Als Basis für die Bevölkerungsvorausrechnung wurden die Modelle des Statistischen Landsamtes Rheinland-Pfalz verwendet. Das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz hat bisher Bevölkerungsprognosen bis 2020 auf Ebene der Verbandsgemeinden und bis 2035 auf Ebene der Landkreise veröffentlicht. Die beschriebene Entwicklung in den Veröffentlichungen des Statistischen Landesamtes wurden dazu verwendet, die Entwicklung auf Ebene der Ortsgemeinden bis 2035 zu prognostizieren. Quelle: Projektteam 129

Genaue Methodik für die Berechnung der demografischen Entwicklung Prognose bis 2020 Prognose von 2020 bis 2035 Nutzung der Vorausberechnung des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz auf Ebene der VGn bis 2020. Entwicklung auf Ebene der VGn wurde angewendet auf die OGn, um ihre Entwicklung bis 2020 darzustellen. Zum einen wurden die drei Vorausberechnungsvarianten (untere, mittlere, obere Variante) auf Kreisebene des Statistischen Landesamtes für 2020 bis 2035 benutzt. Die jeweilige durchschnittliche jährliche Entwicklung von 2020 bis 2035 auf Kreisebene in den drei Varianten wurde auf den prognostizierten Bevölkerungsstand einer jeden VG bzw. OG im Jahre 2020 angewendet. Zum anderen wurde die vom Statistischen Landesamt prognostizierte durchschnittliche jährliche Entwicklung für die VGn bis 2020 verwendet, um den Bevölkerungsstand bis 2035 fortzuschreiben. Für jede OG wurde aus den vier oben beschriebenen Vorausberechnungsvarianten der Durchschnitt aus kleinstem und größtem Wert der Varianten errechnet. Quelle: Projektteam 130

Vergleich der demografischen Entwicklung des Ist-Zustands mit Modell VE02 in Tsd. Bevölkerungsentwicklung im Kreis Vulkaneifel 2010 2020 2035 Streitkräfte 1-10% 23,4 22,6-10% 21,1-11% 14,1 13,6 12,6 7,3 7,0 6,5 9,0-10% -13% 8,7 8,1 8,7 8,1 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 7,6 Daun Kelberg Gerolstein Hillesheim Obere Kyll Bevölkerungsentwicklung im Kreis Vulkaneifel Modell VE02 in Tsd. -10% -11% 2010 2020 2035 30,7 29,6 27,6 31,8 30,4 28,3 Streitkräfte 1 0,01 0,00 VG Daun und VG Kelberg VG Gerolstein, VG Hillesheim und VG Obere Kyll 1. Nicht kasernierte Streitkräfte und ihre Angehörige Quelle: Projektteam 131

Vergleich der demografischen Entwicklung des Ist-Zustands mit Modell VE14 Landkreis Vulkaneifel Bevölkerungsentwicklung im Kreis Vulkaneifel in Tsd. 2010-10% 2020 2035 Streitkräfte 1 23,4 22,6 21,1 7,3-11% 7,0 6,5 14,1-10% 13,6 12,6 9,0-10% 8,7 8,1 8,7-13% 8,1 7,6 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 Daun Kelberg Gerolstein Hillesheim Obere Kyll Bevölkerungsentwicklung im Kreis Vulkaneifel Modell VE14 in Tsd. -11% 2010 2020-10% 31,8 30,4 28,3 2035 Streitkräfte 1 23,4 22,6 21,1-11% 7,3 7,0 6,5 0,00 0,01 0,00 Daun Kelberg Gerolstein, Hillesheim und Obere Kyll 1. Nicht kasernierte Streitkräfte und ihre Angehörige Quelle: Projektteam, KommWis-KommWis-Gesellschaft für Kommunikation und Wissenstransfer mbh, StLA RLP 132

Vergleich der demografischen Entwicklung des Ist-Zustands mit Modell VE01 Landkreis Vulkaneifel Bevölkerungsentwicklung im Kreis Vulkaneifel in Tsd. 2010-10% 2020 2035 Streitkräfte 1 23,4-10% 22,6 21,1-11% 14,1 13,6 12,6 9,0 7,3 7,0 6,5-10% -13% 8,7 8,1 8,7 8,1 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 7,6 Daun Kelberg Gerolstein Hillesheim Obere Kyll Bevölkerungsentwicklung im Kreis Vulkaneifel Modell VE01 in Tsd. -10% 2010 2020 2035 30,7 29,6 27,6-10% -12% Streitkräfte 1 14,1 13,6 12,6 17,8 16,8 15,7 0,01 0,00 0,00 Kelberg und Daun Gerolstein Hillesheim und Obere Kyll 1. Nicht kasernierte Streitkräfte und ihre Angehörige Quelle: Projektteam, KommWis-KommWis-Gesellschaft für Kommunikation und Wissenstransfer mbh, StLA RLP 133

Besonderheiten sind bei der Bewertung der Fusionsmodelle zu berücksichtigen Besonderheiten Landkreis Vulkaneifel Die Fusionsmodelle, die eine Fusion der VG Daun mit der VG Kelberg (gesamt oder teilweise) vorsehen, sind im Lichte eines möglichen Zusammenschlusses mit Teilen der VG Manderscheid zu sehen. Diese Landkreis-übergreifende Fusionsbetrachtung stand nicht im Fokus des Gutachtens. Quelle: Projektteam 134

Agenda Eingrenzung der Fusionsmodelle Vorgehen zur Identifikation finanziell attraktiver Modelle Auflistung der Ergebnisse der Eingrenzungsuntersuchung Untersuchung finanziell attraktiver Modelle Vorgehen zur Bewertung der finanziell attraktiven Modelle Darstellung der attraktivsten Modelle Detailanalyse der verbliebenen Modelle Zusammenfassung der Ergebnisse aus Phase 1 und Phase 2 Quelle: Projektteam 135

Die Umsetzung einer Fusion / Kooperation wird in drei Bereichen ausgestaltet Organisatorische Struktur Steuerung der Fusion und der Integration Wirkungsgrad und Nachhaltigkeit der Kooperation Begrenzung negativer Effekte Schutz der Leistung Darstellung Personalstärke für die neue Verwaltung mit neuem Stellenumfang Ausgestaltung der neuen Organisationsstruktur Räumlichkeiten Hauptverwaltung Darstellung, an welchem Standort/ welchen Standorten die zukünftige Verwaltung untergebracht wird Berücksichtigt Größe der neuen Verwaltung und bestehende Raumkapazitäten Eine Verwaltung sollte nur vorübergehend räumlich getrennt werden Sicherstellung Bürgernähe Um bei einer möglichen Zusammenführung von Verwaltungsstandorten einen leistungsfähigen Bürgerservice zu wahren, müssen alternative Konzepte umgesetzt werden Auch die Ortsbürgermeisternähe muss hierbei berücksichtigt werden Quelle: Projektteam 136

Die Umsetzung einer Fusion / Kooperation wird in drei Bereichen ausgestaltet Organisatorische Struktur Steuerung der Fusion und der Integration Wirkungsgrad und Nachhaltigkeit der Kooperation Begrenzung negativer Effekte Schutz der Leistung Darstellung Personalstärke für die neue Verwaltung mit neuem Stellenumfang Ausgestaltung der neuen Organisationsstruktur Räumlichkeiten Hauptverwaltung Darstellung, an welchem Standort/ welchen Standorten die zukünftige Verwaltung untergebracht wird Berücksichtigt Größe der neuen Verwaltung und bestehende Raumkapazitäten Eine Verwaltung sollte nur vorübergehend räumlich getrennt werden Sicherstellung Bürgernähe Um bei einer möglichen Zusammenführung von Verwaltungsstandorten einen entsprechend konsistenten Bürgerservice zu wahren, müssen alternative Konzepte umgesetzt werden Auch die Ortsbürgermeisternähe muss hierbei berücksichtigt werden Quelle: Projektteam 137

Prämissen für die Organisation der Verwaltung in der Fusion Erreichung der vollen Ausschöpfung des Einsparpotenzials hängt insbesondere von 4 Prämissen ab Hoher Wirkungsgrad der Kooperation Erreichung der höchstmöglichen Wirkung bei gegebenen Kosten zur Realisierung der Kooperation Verfolgung eines Optimalziels bei Begrenzung der unterschiedlichen Konflikte zwischen den Bürgermeistern, den Verwaltungen, den Ratsmitgliedern und den Ortsbürgermeistern Nachhaltigkeit der Kooperation Schaffung von Strukturen für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit der Verwaltungen, welche Hürden zur Kooperation abbauen und die Kooperationsabsicht und Kooperationsmöglichkeiten der Verwaltungen über die Zeit stärken, z.b. Unabhängigkeit der Kooperation von einzelnen Personen Verringerung der Anreize zum "Kirchturmdenken" Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls der Kooperationspartner Begrenzung negativer Effekte für Führungskräfte und Mitarbeiter Verringerung von Stellen in der Verwaltung über natürliche Fluktuation Verantwortungsvolle Veränderung der Aufgaben, Anforderungen und Prozesse für die Mitarbeiter Bewahrung der Führungs- und Steuerungsverantwortung der Leitungsebene Wahrung von Sicherheit und Motivation Schutz der Leistung für Kunden der Verwaltung Verantwortungsvolle Veränderung von Strukturen, die sich auf den Servicegrad und die Qualität gegenüber den Bürgen, Unternehmen, Ortsbürgermeistern oder Ratsmitgliedern auswirken Quelle: Projektteam 138

Einbindung der verschiedenen Akteure in Fusions- und Kooperationsprozesse ist wichtig Fusion und Kooperation fordern die Bereitschaft von Ratsmitgliedern und Bürgermeistern, ihren Einfluss einzusetzen. Sie fordern die Bereitschaft von Mitarbeitern und Führungskräften, die Veränderungen anzunehmen und zu steuern. Hoch Einfluss auf Zustandekommen der Fusion/ Kooperation Niedrig Politische Ebene Führungskräfte Ortsbürgermeister Bürgermeister Mitarbeiter Niedrig Spürbare Veränderung bzw. Betroffenheit Hoch durch die Fusion/Kooperation Bei einer Fusion/Kooperation ist die Einbindung aller beteiligten Gruppen sehr wichtig, da verschiedene politische Stimmen, verwaltungsinterne Interessen sowie die interessierte Öffentlichkeit involviert sind. Öffentliche Aussagen und Aktionen dieser unterschiedlichen Interessensgruppen stellen häufig die Gegensätze und Konflikte in den Vordergrund, was die Fusions- und Kooperationsprozesse auf allen Ebenen behindert. Deshalb sollte die Kommunikation zwischen den beteiligten Gruppen ausschließlich auf direkten Kanälen erfolgen. Die politische Ebene ist von einer Fusion/Kooperation wenig betroffen, hat jedoch einen hohen Einfluss. Daher sollte sie auf einer sachlichen Ebene die Kooperation begleiten und zur Erzielung einer nachhaltigen Verbesserung anfängliche Belastungen mittragen Quelle: Projektteam 139

Die Umsetzung einer Fusion / Kooperation wird in drei Bereichen ausgestaltet Organisatorische Struktur Steuerung der Fusion und der Integration Wirkungsgrad und Nachhaltigkeit der Kooperation Begrenzung negativer Effekte Schutz der Leistung Darstellung Personalstärke für die neue Verwaltung mit neuem Stellenumfang Ausgestaltung der neuen Organisationsstruktur Räumlichkeiten Hauptverwaltung Darstellung, an welchem Standort/ welchen Standorten die zukünftige Verwaltung untergebracht wird Berücksichtigt Größe der neuen Verwaltung und bestehende Raumkapazitäten Eine Verwaltung sollte nur vorübergehend räumlich getrennt werden Sicherstellung Bürgernähe Um bei einer möglichen Zusammenführung von Verwaltungsstandorten einen entsprechend konsistenten Bürgerservice zu wahren, müssen alternative Konzepte umgesetzt werden Auch die Ortsbürgermeisternähe muss hierbei berücksichtigt werden Quelle: Projektteam 140

Standortfrage ist sowohl für die Räumlichkeiten der Verwaltung als auch für die Wahrung der Bürgernähe zu evaluieren Räumlichkeiten Verwaltung Im Zuge möglicher Fusionen muss überlegt werden, wo die zukünftige Verwaltung ganz oder teilweise untergebracht wird. Die Untersuchung wird auf Basis folgender Kriterien erfolgen: Aktuell verfügbare Standorte für Verwaltung und Bürgerbüros Aktuelle Personalstärke pro Standort Maximale Aufnahmekapazität der Verwaltungsstandorte und Bürgerbüros Potenzielle Flächenreserven z.b. derzeit untervermietet oder leer stehend oder zukünftig nutzbar Alternative Standorte für Verwaltungssitze Sicherstellung Bürgernähe Um beim möglichen Wegfall von Verwaltungsstandorten räumliche Bürgernähe zu wahren, müssen alternative Konzepte eingesetzt werden. Zu diesen Alternativen gehören unter anderem: Mobile Bürgerbüros (Mobiler Bürgeramtskoffer) Bürgerbüros an den alten Verwaltungsstandorten sollten erhalten bleiben. Vorhaltung einer reduzierten Teilverwaltung für Kernaufgaben mit direktem Bürgerbezug Zirkulierendes Personal an den Bürgerbürostandorten zu festen Terminen bestimmter Fachbereiche, z.b. Bauverwaltung Quelle: Projektteam Verwaltung sollte räumlich nicht getrennt werden! Schlanke Bürgerbüros an "alten" Verwaltungsstandorten bleiben erhalten! 141

Bei Fusionen: Mehrere mögliche Hauptverwaltungsstandorte Bewertungskriterien für die Wahl des Hauptverwaltungsstandortes bei verschiedenen Standortoptionen:! Aufnahmekapazitäten an potenziellen Verwaltungsstandorten! Flächenangebot für Anbauten an potenziellen Verwaltungsstandorten! Verteilung der Einwohnerdichte im Gebiet der Verbandsgemeinde (aber: an allen potenziell aufzugebenden Verwaltungsstandorten bleiben Bürgerbüros vorhanden, um die Bürgernähe sicherzustellen)! Fahrzeiten aller Ortsbürgermeister zu neuem Verwaltungsstandort "Einstandortstrategie" ist einer "Mehrstandortstrategie" vorzuziehen, da ansonsten die aufgezeigten Einsparpotenziale signifikant reduziert werden Quelle: Projektteam 142

VG Daun VG Kelberg VG Gerolstein VG Hillesheim VG Obere Kyll Ausgestaltung Fusionsmodell Standortkapazitäten Bestimmung der maximalen Aufnahmekapazitäten der heutigen Hauptverwaltungsstandorte Landkreis Vulkaneifel Standorttyp Heutige Personalstärke Zentrale Behindertengerecht Aufnahmekapazität 1 Flächenreserven für zusätzliche Arbeitsplätze Hauptverwaltung 43 (entspricht 38,07 Stellen) Teilweise (Aufzug) 7 (50 Arbeitsplätze verfügbar) Ein Raum untervermietet an OG Aufgabe eines Sitzungssaals möglich Erweiterung unproblematisch möglich Hauptverwaltung 32 (Inkl. Bürgermeisterin und 6 VG Werke) Inkl. Bürgerbüro 0 Beim Bau des Rathauses 1977 wurde eine Erweiterung in südwestliche Richtung bereits mit angedacht. Hauptverwaltung Hauptverwaltung Hauptverwaltung Außenstelle der Hauptverwaltung 52 (Inkl. Hausmeister und Auszubildene) 32 (26 Kernverwaltung und 6 VG-Werke) 100 (entspricht 75,87 Stellen) 12 (entspricht 10,25 Stellen) In großen Teilen 12 13 ( Inkl. 8 Büroarbeitsplätze ab April 2011) 23 (55 Arbeitsplätze verfügbar) Bemerkung: Die im Rahmen der Fusion zu klärenden Investitionen der VGn, Veräußerungsgewinne durch freigesetztes Anlagevermögen und Projektförderungen durch das Land sind nicht enthalten; Kleinere Außenstellen mit etwa einem Mitarbeiter nicht aufgeführt 1. Bei heutigen baulichen Gegebenheiten max. Aufnahmekapazität Quelle: Projektteam, Verbandsgemeinden 143 0 0 Verschiedene Objekte zur evtl. Anmietung in unmittelbarer Nähe zum Rathaus (insgesamt bis 15 Arbeitsplätze) Anbaumöglichkeit für bis zu rd. 300m² denkbar (~15-20 Arbeitspl.) DG und Keller des Altbaus sind derzeit ungenutzt. Ein Raum ist an OG vermietet. Weitere Räume können als Büro genutzt werden. An das Rathaus kann angebaut werden. Eine Flächenreserve besteht für einen möglichen Anbau.

VG Speicher VG Irrel VG Neuerburg VG Arzfeld VG Prüm Ausgestaltung Fusionsmodell Standortkapazitäten (1/2) Bestimmung der maximalen Aufnahmekapazitäten der heutigen Hauptverwaltungsstandorte Eifelkreis Bitburg-Prüm Standorttyp Heutige Personalstärke Zentrale Hauptverwaltung 63? k.a. Behindertengerecht Aufnahmekapazität 1 2 (65 Arbeitsplätze verfügbar) Flächenreserven für zusätzliche Arbeitsplätze Keine Hauptverwaltung 44 (entspricht 34,02 Stellen) 2 (46 Arbeitsplätze verfügbar) Keine Hauptverwaltung 34 Teilweise 3 Ausbau Dachgeschoss möglich. Ausbau der Garagen unter dem Gebäude möglich (5 Stellplätze) Hauptverwaltung VG-Werke Hauptverwaltung VG-Werke 32 3 10 10 8 4 2 33 (davon 13 Teilzeit) Rollstuhlrampe EG Rollstuhlrampe EG 3 untervermietete Büroräume Grundstücksflächen für Anbau vorhanden Weitere 3 Büros durch einen Umbau/eine Nutzung eines Sitzungssaales Im Rahmen der Planung des Neubaus des Rathauses war bereits eine Erweiterung vorgesehen. Es steht ausreichend Platz für eine Erweiterung zur Verfügung. Bemerkung: Die im Rahmen der Fusion zu klärenden Investitionen der VGn, Veräußerungsgewinne durch freigesetztes Anlagevermögen und Projektförderungen durch das Land sind nicht enthalten. Quelle: Projektteam, Verbandsgemeinden 144

Stadt Bitburg VG Kyllburg VG Bitburg-Land Ausgestaltung Fusionsmodell Standortkapazitäten (2/2) Bestimmung der maximalen Aufnahmekapazitäten der heutigen Hauptverwaltungsstandorte Eifelkreis Bitburg-Prüm Standorttyp Heutige Personalstärke Zentrale Behindertengerecht Aufnahmekapazität 1 Flächenreserven für zusätzliche Arbeitsplätze Hauptverwaltung Etwa 65 min. 9 Ausreichend Platz für einen Erweiterungsbau vorhanden Hauptverwaltung 25 (ohne ATZ / Werke) min. 10 (evtl. 3er-Besetzung nicht mitgerechnet) Vermietete ehem. Hausmeisterwohnung im Gebäude = 4 Büros Dachgeschoss-Ausbau = 6 Büros Gesamt ca. zus. 18 Arbeitsplätze Hauptverwaltung Stadtwerke 70 14 Aufzug vorhanden?? k.a. k.a. 0 Ca. 20 Kaum Anbaufläche, ggf. alternative Standorte ab 2012 im Bereich US-Housing, Mötscher Straße Dachgeschoß 2008 auf 10 Jahre an Offenen Kanal vermietet Bitburg mit alternativem Standort ab 2012 im Bereich der US- Housing/Französische Kaserne (Mötscher Straße) diese Flächen könnten für eine gemeinsame Verwaltung von Bitburg-Land und möglichen Fusionspartnern dienen Bemerkung: Die im Rahmen der Fusion zu klärenden Investitionen der VGn, Veräußerungsgewinne durch freigesetztes Anlagevermögen und Projektförderungen durch das Land sind nicht enthalten. Quelle: Projektteam, Verbandsgemeinden 145

Ausgestaltung Fusionsmodell VE02 Fusionspartner VG Daun, VG Kelberg: Personen am Hauptverwaltungsstandort Landkreis Vulkaneifel Überleitung der Anzahl Personen an den heutigen Hauptverwaltungsstandorten zur Anzahl Personen am gemeinsamen Hauptverwaltungsstandort einer fusionierten VG (Betrachtung in Personen, nicht in Stellen) -4% 112 144 32 25 19 138 Mitarbeiter Hauptverwaltungsstandort VG Daun Mitarbeiter Hauptverwaltungsstandort VG Kelberg Summe Verbandsgemeinden Mitarbeiter mit Zeitverträgen oder > 55 Jahre alt Mittelfristiger Mitarbeiterüberhang / -bedarf Fusionierte Zielstruktur (Personalstärke in Köpfen minus Reduktion in VZK) Kein Standort ist auf Basis der Aufnahmekapazitäten zu bevorzugen entsprechender Anbau zwingend notwendig Auf Basis der Fahrzeiten (infrastrukturelle Gegebenheiten) wäre als Verwaltungsstandort Daun zu wählen Anmerkung: Fahrzeit berechnet mit Geschwindigkeit von 15 km/h in Zone 30, 30 km/h in Zone 50, 70 km/h in Zone 80 und 85 km/h in Zone 100 Bemerkung: Bei einer Trennung einer Verbandsgemeinde wurden die Mitarbeiterzahlen in Relation der Einwohnerzahl der Trennung berücksichtigt. Quelle: Projektteam, Verbandsgemeinden 146

Ausgestaltung Fusionsmodell VE01 Fusionspartner VG Daun, VG Kelberg: Personen am Hauptverwaltungsstandort Landkreis Vulkaneifel Überleitung der Anzahl Personen an den heutigen Hauptverwaltungsstandorten zur Anzahl Personen am gemeinsamen Hauptverwaltungsstandort einer fusionierten VG (Betrachtung in Personen, nicht in Stellen) -4% 112 144 32 25 19 138 Mitarbeiter Hauptverwaltungsstandort VG Daun Mitarbeiter Hauptverwaltungsstandort VG Kelberg Summe Verbandsgemeinden Mitarbeiter mit Zeitverträgen oder > 55 Jahre alt Mittelfristiger Mitarbeiterüberhang / -bedarf Fusionierte Zielstruktur (Personalstärke in Köpfen minus Reduktion in VZK) Kein Standort ist auf Basis der Aufnahmekapazitäten zu bevorzugen entsprechender Anbau zwingend notwendig Auf Basis der Fahrzeiten (infrastrukturelle Gegebenheiten) wäre als Verwaltungsstandort Daun zu wählen Anmerkung: Fahrzeit berechnet mit Geschwindigkeit von 15 km/h in Zone 30, 30 km/h in Zone 50, 70 km/h in Zone 80 und 85 km/h in Zone 100 Bemerkung: Bei einer Trennung einer Verbandsgemeinde wurden die Mitarbeiterzahlen in Relation der Einwohnerzahl der Trennung berücksichtigt. Quelle: Projektteam, Verbandsgemeinden 147

Die Umsetzung einer Fusion / Kooperation wird in drei Bereichen ausgestaltet Organisatorische Struktur Steuerung der Fusion und der Integration Wirkungsgrad und Nachhaltigkeit der Kooperation Begrenzung negativer Effekte Schutz der Leistung Darstellung Personalstärke für die neue Verwaltung mit neuem Stellenumfang Ausgestaltung der neuen Organisationsstruktur Räumlichkeiten Hauptverwaltung Darstellung, an welchem Standort/ welchen Standorten die zukünftige Verwaltung untergebracht wird. Berücksichtigt Größe der neuen Verwaltung und bestehende Raumkapazitäten. Eine räumliche Trennung einer Verwaltung sollte nur vorübergehend sein. Sicherstellung Bürgernähe Um bei einer möglichen Zusammenführung von Verwaltungsstandorten einen entsprechend konsistenten Bürgerservice zu wahren, müssen alternative Konzepte umgesetzt werden. Auch die Ortsbürgermeisternähe muss hierbei berücksichtigt werden. Quelle: Projektteam 148