BAUANLEITUNG UND HANDBUCH V1.0 30/03/08, COPYRIGHT BY LUTZ FOCKE, LF TECHNIK LF TECHNIK POWERED BY LF TECHNIK MODEL HELICOPTERS MADE IN GERMANY

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Transkript:

XX RO TER THIRTY THREE SE GYROBOT POWERED BY LF TECHNIK MADE IN GERMANY BAUANLEITUNG UND HANDBUCH V1.0 30/03/08, COPYRIGHT BY LUTZ FOCKE, LF TECHNIK LF TECHNIK MODEL HELICOPTERS Inh. Dipl. Ing. (FH) Lutz Focke Lohfeld 49 95326 Kulmbach Tel. 09221-804257 Fax 09221-8219016 e-mail: info@lf-technik.de www.lf-technik.de

Sicherheitshinweise: Achtung! Gehen Sie verantwortungsbewußt mit Ihrem Modellhubschrauber um. Die drehenden Teile können sehr große Energie freisetzen, die bei falscher oder unsachgemäßer Handhabung erhebliche Verletzungen und sogar Todesfälle hervorrufen können. Betreiben Sie Ihren Modellhelicopter NIEMALS unter folgenden Umständen: - Wenn Sie das Fliegen von Modellhelicoptern noch nicht beherrschen. - in der Nähe von Menschen oder Tieren, halten Sie immer AUSREICHEND Abstand, überfliegen Sie NIEMALS Lebewesen. - in Wohngebieten, Siedlungen oder über einzelnen Gebäuden. - in Gebäuden oder Innenräumen. - an Strassen, Wegen, Bahnschienen oder Flüssen / Seen. - bei starkem Wind oder Regen, Schnee, Hagel. - Wenn Ihre Modell und die Elektronik nicht einwandfrei funktioniert. - Wenn die Akkus nicht frisch geladen sind. - Wenn Sie sich nicht vergewissert haben, daß niemand Ihre Fernsteuerfrequenz (Kanal) benutzt. - Wenn Sie keine gültige Haftpflichtversicherung besitzen. Beachten Sie, dass Sie für Ihre Verletzungen und die anderer Menschen und Tiere sowie für Sachschäden jeglicher Art haftbar sind. Kontrollieren Sie immer vor dem Fliegen den Ladezustand aller Akkus. Wenn Sie sich nicht sicher sind, laden Sie erst alle Akkus vorschriftsgemäß auf und fliegen Sie erst dann. Mit nicht geladenen Akkus können plötzlich Ausfälle oder Störungen auftreten, die zum sofortigen Absturz führen können. Fliegen Sie nur auf zugelassenen Geländen und schalten Sie Ihren Sender niemals ein, bevor Sie Ihre Fernsteuerfrequenz bekannt gegeben haben. Kontrollieren Sie immer VOR DEM EINSCHALTEN, ob Ihre Frequenz nicht bereits benutzt wird. In diesem Fall dürfen Sie NICHT EINSCHALTEN, sonst wird die Funkübertragung beeinflusst und beiden Modelle können abstürzen. Fliegen Sie nicht, wenn das Modell nicht einwandfrei funktioniert. Wenn Ihnen ungewöhnliche Punkte auffallen, wenn das Modell anders als normal reagiert, wenn es ungewöhnliche Geräusche erzeugt: Stellen Sie den Betrieb sofort ein. Kontrollieren Sie alle Teile auf festen Sitz, Leichtgängigkeit, einwandfreie Funktion und auf Verschleisspuren. Verschlissene Teile müssen ausgetauscht werden. Nach einem Absturz müssen alle Teile, die beschädigt sein können, ausgetauscht werden. Verbogene Wellen dürfen UNTER KEINEN UMSTÄNDEN gerichtet werden, da dies zum Bruch der Wellen und zum Absturz führen kann. Verwenden Sie nur Original LF-Technik Ersatzteile. Wenn Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie Reparaturen und Einstellarbeiten von uns oder von einem erfahrenen Helicopterpiloten gewissenhaft durchführen. Verwenden Sie bei den RC- und Antriebskomponenten keine billigen No Name Produkte, diese können den Helicopter zum Absturz bringen. Halten Sie sich an unsere Empfehlungen. Programmieren Sie die Fernsteuerung und den Antrieb nach den beiliegenden Anleitungen der jeweiligen Komponenten. Beachten Sie beim Starten folgende Punkte: - Schalten Sie zuerst den Sender und dann den Empfänger ein (Gasschalter oder Schieber muss auf AUS stehen). Bitte den Helicopter nicht bewegen, bis der Gyro initialisiert ist. - Stecken Sie nun den Antriebsakku an, warten Sie ab, bis der Regler bereit ist (richtige Tonfolge)..- Montieren Sie die Kabinenhaube. - Entfernen Sie sich mindestens 20 Meter vom Helicopter. - Kontrollieren Sie, ob sich niemand in Ihrem Flugraum aufhält. - Starten Sie vorsichtig das Modell. Beachten Sie nach dem Landen folgende Punkte: - Lassen Sie den Rotor ausdrehen, bis er zum Stillstand gekommen ist. - Nehmen Sie die Kabinenhaube ab. - Stecken Sie den Antriebsakku ab. - Schalten Sie zuletzt den Sender aus. ACHTUNG: ALS ANFÄNGER KÖNNEN SIE DEN HELICOPTER AUF KEINEN FALL ALLEINE FLIEGEN. SIE MÜSSEN DAS FLIEGEN UND DEN RICHTIGEN UMGANG MIT DEM MODELL ERST LERNEN. WENN IHNEN NIEMAND HELFEN KANN, BESUCHEN SIE UNSERE FLUGSCHULE. HIER LERNEN SIE SCHRITT FÜR SCHRITT DAS RICHTIGE STEUERN UND DEN VERANTWORTUNGSBEWUSSTEN UMGANG MIT MODELLHELICOPTERN. DA DIE ORDNUNGSGEMÄSSE MONTAGE DES HELICOPTERS UND DER SACHGEMÄSSE UMGANG NICHT KONTROLLIERT WERDEN KANN, LEHNT DIE FA. LUTZ FOCKE, LF-TECHNIK JEGLICHE HAFTUNG AB.

Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Roxxter 33SE: Sie haben hiermit einen High-End Elektrohelicopter erworben, der unter Berücksichtigung neuester Antriebs und Akkutechnologie ausschliesslich für Elektroantrieb entworfen wurde. Das Modell ist für Anfänger und Erfahrene Piloten gleichermassen geeignet. Bitte beachten Sie hierbei die entsprechenden Konfigurationsmöglichkeiten (Anlenkhebel, Stabilisierungsstange, Paddelgewichte). Die Fertigung erfolgt ausschliesslich auf CNC-Maschinen und mit Hilfe neuester Technologien zur Materialauswahl und Dimensionierung. Durch die verschiedenen Abstimmmöglichkeiten ist das Modell auf die Bedürfnisse verschiedenster Piloten einstellbar und wir hoffen, dass wir Ihnen mit dem Roxxter 33SE jede Menge Spass am Fliegen vermitteln können. Diese Bauanleitung gliedert sich in einzelne Baustufen, denen jeweils ein Teilebeutel zugeordnet ist. Arbeiten Sie diese Anleitung bitte der Reihe nach ab. Wenn eine Baustufe beendet ist, müssen alle Teile des jeweiligen Beutels verarbeitet sein, es darf kein Teil übrig bleiben. Achten Sie dabei bitte GENAU auf die Explosionszeichnungen und die richtige Anordnung der Teile. ACHTUNG: WICHTIGER HINWEIS: ALLE SCHRAUBEN, DIE IN METALL GESCHRAUBT WERDEN, MÜSSEN MIT SCHRAUBENSICHERUNGSLACK (MITTELFEST, MIT NORMALEM WERKZEUG LÖSBAR) GESICHERT WERDEN. DIES STEHT NICHT BEI DEN EINZELNEN BAUSTUFEN UND GILT WIRKLICH FÜR ALLE SCHRAUBEN IN METALLGEWINDEN UND AUCH FÜR DIE GEWINDE AUF DER STABILISIERUNGSSTANGE FÜR DIE PADDEL. ACHTUNG: DAS ROTORKOPFSYSTEM IST FÜR MAXIMALE DREHZAHLEN VON 2100 UMDREHUNGEN PRO MINUTE AUSGELEGT. DIESE DREHZAHL IST IN KEINEM FALL ZU ÜBERSCHREITEN! ACHTUNG: DAS MODELL WIRD ALS RECHTSDREHER AUFGEBAUT, DAS HEIßT, DER ROTOR DREHT VON OBEN GESEHEN RECHTS HERUM. ACHTUNG. DAS MODELL MUSS MIT EINER ELEKTRONISCHEN ROTOR- KOPFSTABILISIERUNG ( Z.B. GYROBOT) AUSGERÜSTET WERDEN. Von uns getestete und für gut befundene Komponenten: 10S Version: Motor: Plettenberg Orbit 30-12 HE Akku: Flightpower EVO 25 3700 10S Regler: Kontronik Jazz 55-10-32 (bei hoher Belastung mit Kühlkörper) Lageregler: LF-Technik GyroBot Three Axes Taumelscheibenservos: Futaba S 9452, BLS 451 Empfängerakku: Flightpower EVO 25 1500 2S mit entsprechendem Spannungswandler/Controller Heckservo: Futaba BLS 251, Futaba S 9256, Futaba S9254 Empfänger: SPCM Empfänger SMC 14, SMC 16, SMC 19, SMC 19DS Graupner oder PCM 1024 Empfänger R 138DP, R 148DP, R168DP oder R149DP Futaba oder alle Futaba FASST Empfänger, Ferritkern in der Regler Zuleitung zum Empfänger. Ritzel: 9 Z. (Für Leistungsbetontes Fliegen), 10 Z. (Für extrem Leistungsbetontes Fliegen, nur eingeschränkt Teillastfähig), Rotorblätter: 600 mm CFK Blätter vollsymmetrisch 6S Version: Motor: Plettenberg Orbit 25-10 HE(10Z. Ritzel), Akku: Flightpower EVO 25 4350 6S oder EVO 30 4500 6S, Regler: Kontronik Jazz 80-6-18 (bei hoher Belastung mit Kühlkörper) Lageregler: LF-Technik GyroBot Three Axes Taumelscheibenservos: Futaba S 9452, BLS 451 Heckservo: Futaba BLS 251, Futaba S 9256, Futaba S9254 Empfängerakku: BEC ( mit kleinem Stützakku) Empfänger: SPCM Empfänger SMC 14, SMC 16, SMC 19, SMC 19DS Graupner oder PCM 1024 Empfänger R 138DP, R 148DP, R168DP oder R149DP Futaba oder alle Futaba FASST Empfänger, Ferritkern in der Regler Zuleitung zum Empfänger. Rotorblätter: 550 mm CFK Blätter vollsymmetrisch Diese Komponenten wurden von uns ausgiebig getestet. Damit können Sie das Modell von Anfang an ohne Probleme oder Störungen betreiben.

Baustufe 1 Ein wichtiger Punkt, um von Anfang an für einen störungsfreien Flugspaß zu sorgen, ist die elektrisch leitende Verbindung von Heckgetriebe und Chassis. Dieser Punkt ist unbedingt durchzuführen, da sonst die Aufladungen des Zahnriemens nicht gleichmässig abfliessen können und sich dann schlagartig entladen. Dies ergibt massive Störungen auch bei schnellen PCM Systemen. Messen Sie nach Fertigstellung des Modells bitte unbedingt nach, ob eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Heckrotorwelle (252) und der Zwischenwelle (3100) besteht. Dazu nehmen Sie einfach eine kleine Fahrradglühbirme, eine Batterie und ein entsprechend langes Kabel. Verbinden Sie den Pluspol der Batterie direkt mit der Glühbirne. Den Minuspol der Batterie verbinden Sie bitte mit der Heckrotorwelle und den anderen Pol derglühbirne durch ein langes Stück Kabel mit der Zwischenwelle. Jetzt muß die Glühbirne unbedingt leuchten. (Sie können natürlich auch ein Ohm-Meßgerät verwenden). Dazu müssen am Heckrohr und an den Chassisplatten die isolierenden Schichten abgeschliffen werden. Schleifen Sie zunächst beide Chassisplatten auf den Innenseiten mit Schleifpapier so an,daß die isolierende Harzdeckschicht entfernt wird(ca. 160er Körnung). Die Verbindungen zwischen den Heckrohrhaltern (3095) und beiden Chassisplatten müssen leitend sein. Das Heckrohr muss vorne im Kontaktbereich zu dem Heckrohrhaltern blank abgeschliffen werden, da die schwarze Eloxalschicht insolierend wirkt. Am Heck muss das Rohr innen blank geschliffen werden, damit es Kontakt zum Heckrotorgehäuse hat. Montieren Sie nun die Teile gemäß Abbildung 1. Durch die Langlöcher in Teil 3090 und Teil 3150 können Sie das Spiel des Taumelscheibenzapfens auf ein Minimum reduzieren. Achten Sie aber in jedem Fall darauf, dass sich später die Taumelscheibe leicht auf- und ab bewegen lässt, ohne zu klemmen. Pressen Sie nun gemäss der Abbildung die Kugellager in die Platten. Achten Sie auf die richtige Lage der Flansche an den Lagern. Kleben Sie nun jeweils zwei der Heckrohrhalter (3095) spiegelverkehrt zusammen. Achten Sie darauf, dass die Nuten (Rillen) zueinander gerichtet sind. Schleifen Sie vorher die Kontaktseiten leicht an (320er Papier, beim Schleifen bitte plan auflegen). Die Teile müssen absolut deckungsgleich verklebt werden. Sie können dazu dünnflüssigen Sekundenkleber oder Epoxidharz (kein 5 Min, Epoxi) verwenden. ACHTUNG: Wenn Sie Sekundenkleber verwenden, nehmen Sie wenig Kleber, verteilen Sie diesen möglichst vollflächig und sehr dünn. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die Teile sofort absolut deckungsgleich zusammenfügen, eine spätere Korrektur ist nicht mehr möglich. Nach dem verkleben sollten die Teile für ca. 2 Minuten in einen Schraubstock (mit glatten Backen) eingespannt werden.. Tipp: 3090 Zum Verkleben der Heckrohrhalter- Hälften (3095) können Sie die Teile auf das Heckrohr schieben, dadurch 3092 werden Sie deckungsgleich zentriert. 3091 Achten Sie darauf, daß kein Kleber auf das Rohr gelangt. 3091 219 Wenn Kleber in die Bohrungen für die Gewindestangen läuft, bohren 216 Sie diese nach dem Verkleben einfach mit einem 2,5mm Bohrer nochmal nach. 3150 Abbildung 1 3155 3155 108 108 3155 3091/1 3155 3093 3036/2 14 14 3095 3095 3094 3036/2 3124 3124 Baugruppe wird 2 mal benötigt 108 219 108 14 14

Montieren Sie nun die Taumelscheiben-Servos wie in Abbildung 2 gezeigt. ACHTUNG: Einige Servos sind tiefer gebaut und können innen an der Rotorwelle anstehen (nur die Rollservos). Testen Sie dies bitte frühzeitig, bevor Sie das Chassis verschrauben und schrauben Sie im Bedarfsfall noch je einen zweite M2,5 Mutter (13) auf die Schrauben (213) unter die Servos. Achten Sie bitte darauf, dass die Kugeln an der richtigen Seite der Servohebel verschraubt werden. Kürzen Sie die Haubenbolzen (3091) auf das jeweils angegebene Maß. Achten Sie darauf, Sie dann mit der ungekürzten Seite ans Chassis zu schrauben (Rechtwinkligkeit). Die Gewindestifte (3099) schrauben Sie bitte mit einem Akkuschrauber soweit ein, daß noch ca. 7 mm Gewinde sichtbar ist.. 3091 (gekürzt auf 26mm) 108 3091 (gekürzt auf 26mm) 3099 220 46 13 108 14 13 213 1214 281 220 13 13 14 41 1214 3041 13 3091 (gekürzt auf 32mm) 213 13 213 3099 3099 13 3151 108 13 14 1214 41 3041 3151 108 3099 3091 (gekürzt auf 32mm) Abbildung 2

Baustufe1 Anzahl Bauteil Maße/Material Nr. 36 M3-Inbusschraube M3x6 8 M3-Inbusschraube M3x8 108 4 M2-Inbusschraube M2x8 3124 2 M2-Inbusschraube M2x6 3036/2 9 M2-Mutter M2 14 2 Kugellager 10x19x4 Flansch 219 1 Kugellager 5x10x4 Flansch 216 1 Kugellager 5x14x5 Flansch 3091/1 20 Chassis-Verbinder/TS-/Haubenhalter 2,6x5x56 3091 1 TS-Halter-Querverbinder CFK 3090 1 Domplatte CFK CFK 3150 1 Zwischenwellen-Lagerplatte CFK CFK 3092 1 Motorplatten-Aufdoppelung CFK CFK 3093 1 Motorplatte CFK CFK 3094 4 Heckrohrhalter-Hälfte CFK CFK 3095 4 Chassis Verbinder Winkel Aluminium 3155 1 M2-Inbusschraube M2x10 281 2 M2-Inbusschraube M2x12 3041 2 Buchse 2,2x4x2 41 40 M2,5 Mutter M2,5 13 8 M2,5 Schraube M2,5x12 213 4 M2,5 Schraube M2,5x20 220 3 Kugel 4,8x2,5 1214 4 Gestänge M3x15 3099 2 Chassis-Seitenteil CFK CFK 3151 1 Zahnriemen 22 1 Zahnriemenrad Aluminium 21 3 Madenschraube M3x3 33 1 Stellring 5mm 3098 1 Zwischenwelle mit Zahnrad 3100 4 M3 Linsenkopf-Schraube M3x8 188 2 Chassis-Verbinder/Kufenhalter 2,6x5x56 3102 2 Chassis-Aussteifung CFK 3152 4 M2,5 Gewindestange M2,5x65 3105 4 Nylon-Buchse 3,1x6x8 46

Montieren Sie nun die Zwischenwellen-Einheit. Die Abbildung 3 zeigt den Aufbau, die Teile müssen jedoch innerhalb des Chassis montiert werden (Abbildung 4). Ziehen Sie die drei Madenschrauben (33) noch nicht endgültig fest. ACHTUNG: Beachten Sie unbedingt die richtige Lage der Zwischenwellen-Lagerplatte (3092). Das Kugellager sitzt in Flugrichtung gesehen etwas weiter hinten in der Platte. Vergessen Sie auch nicht, den Zahnriemen (22) zuerst von hinten durch die Heckrohrhalter zu schieben und dann über das Riemenrad (21) zu legen, bevor Sie die Zwischenwelle einbauen. 22 3092 33 Abbildung 3 33 33 21 3098 3100

Verschrauben Sie nun das Chassis wie in Abbildung 4 gezeigt. Achten Sie auf einen lagegleichen und verzugsfreien Aufbau der Chassis-Seitenteile. (3151). ACHTUNG: Verschrauben Sie zuerst die Verbinder (3091) mit einem Chassis-Seitenteil (Schrauben noch nicht ganz anziehen). Schieben Sie jetzt die entsprechenden Platten dazwischen und drücken Sie sie fest in die Schlitze im Seitenteil. Die Schlitze sind so ausgeführt, daß die Platten unter Spannung sitzen, deshalb lassen sie sich nicht ohne Widerstand einschieben. Gehen Sie deshalb wie folgt vor: Kippen Sie die jeweilige Platte unter festem Druck leicht hin- und her, dadurch rasten die Zapfen in die Schlitze ein. Wenn alle Zapfen eingerastet sind, drücken Sie die Platte SEHR FEST in das Seitenteil, es darf kein Spalt mehr zwischen den Platten und dem Seitenteil sichtbar sein. Achten Sie dabei unbedingt darauf, daß die Platte (in Ihrer Längsrichtung zwischen den Verbindern) absolut mittig sitzt. Ziehen Sie jetzt die Schrauben der Verbinder ganz fest (Vorsicht: Nicht überdrehen, Kunststoff!!). Montieren Sie jetzt in gleicher Weise das zweite Chassis-Seitenteil. Drücken Sie danach das komplette Chassis an allen Stellen nochmals fest zusammen. Ziehen Sie die Muttern (13) vorerst nur lose an. Achten Sie bei allen Schrauben, die in die Kunststoff-Verbinder greifen, darauf, sie nicht zu überdrehen. Diese Schrauben werden ohne Schraubensicherung montiert. 3152 Abbildung 4 3091 13 3105 188 3091 3152 13 3091 188 3102 3091 3091 3102 188 3091 188

Abbildung 5

Baustufe 2 Kürzen Sie die Kufenbügel mit einer Säge so, dass sie die Abmessungen der Abbildung 6 haben. Da die Bügel später mit einer leichten Pfeilung nach vorne montiert werden, sollte der Sägeschnitt nicht rechtwinklig zum Bügel erfolgen, sondern in etwa parallel zum Kufenrohr. Dazu sollten Sie vor dem Kürzen die Bügel und Rohre lose zusammen halten, dann können Sie relativ leicht die richtige Richtung des Sägeschnittes ablesen.. Abbildung 6 Baustufe 2 Anzahl Bauteil Maße/Material Nr. 4 M2-Inbusschraube M2x10 281 4 M2-Mutter M2 14 4 M3 Linsenkopf-Schraube M3x10 3108 4 M3 Mutter M3 3109 4 U-Scheiben 3,2x9x1 62 4 Kufenschelle 3107 2 Kufenrohr 3 2 Kufenbügel CFK 1006

Bohren Sie nun jeweils ein 3mm Loch in die zuvor gekürzten Enden der Bügel. Das Loch sollte in etwa mittig liegen, das Maß vom unteren Ende des Bügels zur Bohrungsmitte sollte 6 mm betragen. Montieren Sie nun das Kufenlandegestell wie in Abbildung 7 dargestellt. Die Kufenschellen (3107) müssen vorher etwas aufgebogen werden, damit sie sich über das Kufenrohr schieben lassen. Tipp: Sollten die Kufenrohre nicht ganz parallel laufen, können Sie sie durch die grösseren Bohrungen in den Kufenschellen (3107) ausrichten. Die Kufenrohre sollten hinter den hinteren Kufenschelle jeweils 45 mm überstehen. Drehen Sie jetzt die Kufenspitzen gleichmässig nach oben und ziehen Sie dann die Schrauben (3108) sehr fest an. Dadurch ergibt sich ein fester Verbund zwischen Kufenbügel und Rohr. Wenn Sie diese Schrauben zu leicht anziehen, wird sich später das Kufenrohr beim Fliegen leicht verdrehen. Abbildung 7 210 210 210 3108 62 3108 14 3109 3107 14 3109 14 62 14 3107 3109 62 3108 3107 62 3109 3107 3108 3 3

Abbildung 8

Baustufe 3 Wenn Sie die elektrisch leitenden Verbindungen aus Baustufe 1 hergestellt haben, können Sie mit der Montage des Heckrotors beginnen. Schieben Sie dazu das Heckrohr in das Chassis (die gebohrte Seite zeigt zum Heckrotor), ziehen Sie den Zahnriemen komplett durch das Heckrohr und drehen Sie ihn EINMAL um 90 Grad nach rechts (von hinten gesehen). Achten Sie unbedingt drauf, dass der Riemen nur EINMAL um 90 Grad verdreht ist, nicht öfter. Zur Kontrolle: Der Hauptrotor dreht nach rechts (von oben gesehen), der Heckrotor dreht oben nach hinten, unten nach vorne (in Flugrichtung gesehen).. 34 3054 Abbildung 9 21 57 (2-4 Scheiben nach Bedarf) 216 Baustufe 3 34 252 216 1120 Anzahl Bauteil Maße/Material Nr. 125 125 2 Madenschraube M3x4 34 2 M3-Schraube M3x25 125 2 M3-Stoppmutter M3 11 4 Paßscheibe 5x10x0,2 57 1 Abstandhalter Kunststoff schwarz 3054 1 Riemenrad Aluminium 21 1 Heckrotorwelle 252 1 Heckgetriebe-Gehäuse Aluminium 1120 2 Kugellager 5x10x4 Flansch 216 1 Heckrohr Aluminium 1222 1 Seitenleitwerk CFK 1009 1 M3 Schraube M3x12 112 2 M3 Schraube M3x6 1 Heckgehäuse-Querverbinder Kunststoff schwarz 3111 1 Baugruppe Heckpitchbrücke 4 Teile 3112 2 Kugelkopf M2 gekürzt 3035 2 M2 Inbusschraube M2x6 3036/2 2 Kugellager 6x10x3 Flansch 3084 1 Heckschiebekulisse Kunststoff schwarz 3113 1 M2 Schlitzschraube M2x12 3114 1 Buchse 2,2x4x4 3115 1 Kugel 4,8x2 1214 1 M2 Mutter M2 14 4 Kugellager 5x10x4 209 1 Heckrotornabe Stahl 3116 2 Madenschraube M3x3 33 2 Paßscheibe 3x6x1 3049/1 2 M3 Inbusschraube 12.9 M3x12 12.9 3117 1 Baugruppe Heckblatthalter 16 Teile 1219 3 M2 Inbuschraube M2x10 281 1 M3 Inbuschraube M3x20 221 2 Kugellager 3x6x2,5 Flansch 3119 1 Paßscheibe 3x5x0,5 55 1 Heckumlenkhebel f. Kugellagerung Kunststoff schwarz 3120 1 Paßscheibe 3x5x0,2 56 1 Abstandshalter 3,2x6x6 3118 1 Buchse 2,2x4x2 41 3 Kugel 4,8x2 1214 11 11 1222

Schieben Sie nun das Heckrohr im Chassis ganz nach vorne (Achtung: Riemen nicht einklemmen) und ziehen Sie jetzt den Riemen hinten ganz aus dem Heckrohr. Biegen Sie ihn nun vorsichtig zur Seite (Achtung: Riemen nicht quetschen oder knicken) und schieben Sie jetzt das Heckrotorgehäuse (1120) in das Heckrohr. ACHTUNG: Sollte sich das Gehäuse nicht einschieben lassen, drücken Sie das Heckrohr von oben und unten mit den Fingern etwas zusammen. So wird es kurzzeitig etwas oval und das Gehäuse läßt sich leicht einschieben. Nach dem Ausrichten der Bohrungen können Sie es jetzt mit den beiden Schrauben (125) und Muttern (11) fest mit dem Heckrohr verschrauben. Legen Sie jetzt das Riemenrad (21), die Buchse (3054) und die Paßscheiben (57) gemäß der Zeichnung zwischen das Getriebegehäuse und schieben Sie die Heckrotorwelle (doppelte Abflachungen nach außen) durch die gesamte Einheit. Verwenden Sie 2-4 Scheiben, um das Axialspiel auf Null einzustellen. Das heißt, das Riemenrad darf sich nicht mehr nach links und rechts schieben lassen. Positionieren Sie die Heckrotorwelle jetzt so, daß sie auf der (in Flugrichtung gesehen) linken Seite genau mit der Außenkante des Kugellagers abschließt. Ziehen Sie jetzt zuerst eine der Madenschrauben (34) genau auf der Abflachung der Heckrotorwelle fest an. Ziehen Sie jetzt die zweite Madenschraube an. Tipp: Sie können die Abflachung leicht finden, indem Sie während des Anziehens die Welle etwas hin- und herdrehen. Der Winkel wird schließlich immer kleiner, bis Sie genau die Abflachung getroffen haben und die Welle sich nicht mehr drehen lässt, dann können Sie die Schraube richtig anziehen. 3111 1009 112 3112 (Baugruppe) 3036/2 3084 3117 3049/1 209 209 3116 33 33 3035 209 3035 3036/2 209 14 3113 3114 3115 1214 Abbildung 10 3049/1 3117 Verschrauben Sie jetzt die beiden Kugelköpfe (3035) mit den beiden Schrauben (3036/2) auf der Heckpitchbrücke (3112, Baugruppe vormontiert). ACHTUNG: Die Schrauben dürfen nicht ganz fest gezogen werden. Die Kugelköpfe sollen sich nicht mehr axial schieben lassen, sie sollen jedoch so weit wie möglich kippen können. Dies ist für eine saubere Funktion der ganzen Einheit sehr wichtig. Schieben Sie die komplette Heckschiebehülse jetzt auf die Heckrotorwelle. Montieren Sie jetzt die Heckrotornabe (3116) auf der Heckrotorwelle (Außenkante bündig). Ziehen Sie hierzu beide Madenschrauben (33) gleichmäßig im Wechsel fest. Achten Sie wieder darauf, genau die Abflachungen zu treffen. Es ist sehr wichtig, daß beide Schrauben gut festgezogen sind (guten Inbusschlüssel verwenden, sonst überdrehen Sie die Sechskante). Montieren Sie jetzt die Kugellager (209) mit den Schrauben (3117) und Scheiben (3049/1) gemäß der Abbildung 10. Ziehen Sie die Schrauben (3117) fest, aber nicht zu fest an. Schrauben Sie zuletzt das Seitenleitwerk (1009) und den Heckgehäuse-Querverbinder (3111) mit den zugehörigen Schrauben fest.

Montieren Sie nun die Baugruppe (1219) gemäß der Abbildung 11. Die Heckblatthalter-Hälften werden mit den M2,5 Schrauben und Stoppmutterns auf den Kugellagern verschraubt. Die Zusätzlichen 2 Stk. M3 Schauben und Stoppmuttern werden später zum befestigen der Heckrotorblätter benötigt. 1219 (Baugruppe) 281 1214 Abbildung 11 1214 1219 (Baugruppe) 281

Montieren Sie nun den Heckrotor-Umlenkhebel gemäß der Abbildung 12. Beachten Sie bitte, daß die Bohrung des Umlenkhebels in die Kugel der Heckschiebehülse greifen muß. Nach der Montage sollte alles leichtgängig laufen. Abbildung 12 3119 3119 56 55 3118 41 1214 281 3120 221

Vergessen Sie zum Abschluß dieser Baugruppe nicht, das Heckrohr vorne im Chassis endgültig zu befestigen. Die leitende Verbindung muß natürlich auch hier hergestellt sein. Verschrauben Sie dazu zuerst die beiden oberen Gewindestangen (3105) mit den Muttern (13) fest im Chassis. Ziehen Sie jetzt das Rohr nach hinten und spannen Sie so den Zahnriemen, achten Sie darauf, daß der Riemen hinten und vorne sauber in den Riemenrädern läuft. Spannen Sie den Riemen relativ fest. Der Grossteil der Piloten spannt den Riemen zu locker. Richten Sie dabei auch das Heckrohr so aus, daß das Seitenleitwerk absolut senkrecht steht, d.h. Das Leitwerk muß parallel zum Chassis stehen (von hinten gesehen). Ziehen Sie nun die beiden unteren Gewindestangen (3105) mit den Muttern (13) gut und fest an. Das Rohr darf sich jetzt auch mit großer Kraft nicht mehr im Chassis drehen oder verschieben lassen. Tipp: Ziehen Sie nach dem Spannen des Riemens erst eine der unteren Gewindestangen vorläufig fest, um die Spannung zu halten. (Wenn eine zweite Person die Muttern anzieht, während Sie das Heckrohr auf Spannung und Richtung halten, geht dies relativ einfach.) Ziehen Sie jetzt die zweite Gewindestange endgültig (natürlich mit Schraubensicherung) fest. Ziehen Sie jetzt auch die andere Gewindestange endgültig fest. Abbildung 13

Baustufe 4 Die Hauptrotorwellen-Einheit wird wie in Abbildung 12 dargestellt aufgebaut. Beachten Sie jedoch, daß der gesamte Aufbau innerhalb des Chassis montiert wird. Verschrauben Sie zuerst eines der beiden Hauptzahnräder (3121) mit der Freilaufnabe (1201). Die Senkungen für die 4 Stk. M3x6 Senkkopfschrauben (235) sitzen bei beiden Zahnrädern auf der Unterseite. Montieren Sie jetzt den Sicherungsring (39) auf der Nut der Hauptrotorwelle (248) (achten Sie auf eine sicheren und festen Sitz) und schieben Sie die Hauptrotorwelle von unten in die beiden Kugellager (219) des Chassis. Stecken Sie jetzt die Freilaufnabe mit Zahnrad von unten auf die Welle.. Baustufe 4 Anzahl Bauteil Maße/Material Nr. 248 1 Hauptrotorwelle 248 1 Sicherungsring 39 1 Freilaufnabe 1201 2 Hauptzahnrad Modul 1, schräg 3121 1 Nabe ohne Freilauf 1124 5 Madenschraube M4x4 44 8 Senkkopfschraube M3x6 235 1 Rotorwellen-Stellring 1203 39 1201 Abbildung 14 3121 235 44 1124 44 3121 235

Montieren Sie als nächstes die Nabe ohne Freilauf (1124) noch ohne das Zahnrad mit dem beiden Madenschrauben (44) auf den Abflachungen der Hauptrotorwelle. Achten Sie darauf, daß die Freilaufnabe (1201) zwischen dem Sicherungsring (39) und der Nabe ohne Freilauf (1124) ca. 0,3 mm axiales Spiel hat. Das heißt, die Nabe mit dem Zahnrad läßt sich ganz minimal nach oben und unten bewegen. Es geht hier nicht darum, ein genaues Maß einzuhalten, Sie sollten lediglich beim Auf-und Abbewegen des Zahnrades eine leichtes Klacken hören und spüren. Ziehen Sie die beiden Madenschrauben mit einem guten Inbusschlüssel sehr gut an (wechselweise) und achten Sie genau auf die beiden Abflachungen. Schieben Sie jetzt die Hauptrotorwelle ganz nach oben und stecken Sie jetzt von oben den Rotorwellen-Stellring (1203) auf die Welle. Ziehen Sie die 3 Madenschrauben (44) wechselweise gleichmäßig sehr gut fest. Dabei ist es wichtig, daß Sie die Welle ganz nach oben ziehen und den Stellring ganz nach unten drücken. Es ist sehr wichtig, daß die Welle nach dem Anziehen der Schrauben keinerlei axiales Spiel mehr nach oben und unten hat. Schieben Sie jetzt das zweite Zahnrad (3121) in das Chassis und verschrauben Sie es von unten mit der Nabe (1124). Stellen Sie die Höhe der Zwischenwelle (3100) jetzt so ein, daß das Ritzel auf einer Höhe mit dem unteren Zahnrad (3121) läuft. Schieben Sie jetzt das Riemenrad (21) ganz nach oben und den Stellring (3098) ganz nach unten und ziehen Sie jetzt die 3 Madenschrauben, die Sie vorher lose eingedreht haben, endgültig und mit Schraubensicherung fest. Natürlich wird auch hier wieder zuerst auf die Abflachung der Welle geschraubt. ACHTUNG: Ziehen Sie die Schraube im Stellring VORSICHTIG an, da hier nur sehr wenig Gewindetiefe vorhanden ist und das Gewinde hier schnell beschädigt werden kann. 44 1203 44 Abbildung 15

Baustufe 5 Schieben Sie jetzt die Taumelscheibe (3122) von oben auf die Hauptrotorwelle. Die Taumelscheibenhalter (3091) können Sie vorsichtig nach hinten biegen, um den Zapfen der Taumelscheibe vorerst dazwischen drehen zu können. Verschrauben Sie jetzt den Taumelscheiben-Mitnehmer (3140) mit dem Rotorkopf-Zentralstück (3125). Schieben Sie danach das Zentralstück auf die Rotorwelle und verschrauben Sie es DURCH die Bohrung der Welle. Montieren Sie jetzt den Rotorkopf gemäß Abbildung 17: Fetten Sie die O-Ringe mit Butter, Margarine, oder Speiseöl innen und außen gut ein. Schieben Sie jeweils 3 der O-Ringe (zuerst 81, dann zweimal 80) bis zum Anschlag in das Zentralstück. Verwenden Sie dazu eine große Schraube (den Kopf) oder Ähnliches. Schieben Sie danach die Blattlagerwelle (250) mit einer Drehbewegung mittig ein und schieben Sie jetzt alle O-Ringe mit einem stumpfen Gegenstand (z.b. Kugel-Inbus Größe 2 bis 2,5) nochmals ganz nach innen. Montieren Sie jetzt die restlichen Teile gemäß der Abbildung 18. Die Teile 214 (2x), 52, und 215 sind bereits in den Blatthaltern (3131) vormontiert. Ziehen Sie zum Schluß die beiden Schrauben (131) mit zwei Inbuschlüsseln gegeneinander an. ACHTUNG: Gehen Sie beim Montieren der Anlenkhebel (4002) sehr vorsichtig vor. Die Schrauben () können leicht verkanten und dann das Gewinde in den Blatthaltern beschädigen.. 280 3125 280 Die Blatthalter sollen sich jetzt relativ leicht und gleichmäßig drehen lassen. Ein gewisser Widerstand ist auf die Vorspannung der Lager zurückzuführen und vollkommen normal.. 3140 14 14 Abbildung 16 3122

Baustufe 5 Anzahl Bauteil Maße/Material Nr. 1 Taumelscheibe Aluminium 3122 1 Rotorkopf-Zentralstück Aluminium 3125 1 Rotorkopf-Zentralschraube M3x20 12.9 120 1 M3 Stoppmutter M3 11 1 Mitnehmer TS-Innenring CFK 3140 2 Schlitzschraube M2x8 280 2 Mutter M2 14 1 Blattlagerwelle 250 4 O-Ring 8x3 80 4 O-Ring 7x2,5 81 2 Paßscheibe 8x11x1 53 2 Paßscheibe 8x11x0,5 60 2 Buchse 8,2x10x5 Kunststoff 3130 2 Blatthalter Aluminium 3131 4 Kugellager 8x14x4 214 2 Paßscheibe 10x13,9x1 52 2 Drucklager (3-teilig) 6x14x5 215 2 U-Scheibe 5,3x10x1 3159 2 M5 Schraube f. Blattlagerwelle M5x16 12.9 3158 2 Rigid-Anlenkhebel 4002 2 Kugel 4,8x2 1214 2 Buchse 2,2x4x2 41 2 M2 Inbuschraube M2x10 281 4 M3-Inbusschraube M3x6 DIE RICHTIGE ROTORKOPFDÄMPFUNG: Montieren Sie die O-Ringe und Scheiben nach den untenstehenden Tabellen. Verwenden Sie die harte Kopfdämpfung für hohe Drehzahlen, die weiche Kopfdämpfung funktioniert für niedrige und hohe Drehzahlen. Wenn Sie mit der harten Dämpfung zu niedrige Drehzahlen fliegen, beginnt das Modell im Schwebeflug leicht zu pendeln. BEIDE SEITEN SIND IDENTISCH (RADIALSYMMETRISCHER AUFBAU). 11 250 Harte Kopfdämpfung, (Für hohe Drehzahlen) 81 80 60 3130 214 41 1214 4002 281 120 3131 81 80 53 Weiche Kopfdämpfung, (Für niedrige Drehzahlen) 214 52 215 GROSSER INNENDURCHMESSER KLEINER INNENDURCHMESSER 3159 3158 Abbildung 17

Abbildung 18

Baustufe 6 Klipsen Sie jetzt den Heckstrebenhalter (3132) auf das Heckrohr (er läßt sich so weit aufbiegen). Verkleben Sie dann die beiden Heckstreben (1014) und die Heckschubstange (3133) jeweils an beiden Seiten mit einem Gestänge (94). Die Gestänge sollen nach den Verkleben noch ca. 8mm lang sichbar sein. Verwenden Sie hierzu UHU Plus Endfest 300. Wenn Sie schnell weiter arbeiten möchten, können Sie die Verklebung auch mit einer Heißluftpistole erhitzen (nur 1. Stufe verwenden). Achtung: Der Kleber wird beim Erhitzen zuerst dünnflüssig wie Wasser, bevor er kurz danach aushärtet. Halten Sie einen Lappen für den überschüssig austretenden Kleber bereit. Erhitzen Sie die Klebestellen nur, wenn Sie Erfahrung damit haben. Anzahl Bauteil Maße/Material Nr. 1 Heckstrebenhalter Kunststoff 3132 2 Heckstrebe CFK 3153 1 Heckschubstange CFK 3154 6 Gestänge M2,5x45 94 6 Kugelkopf M2,5 1215 4 Kugel (nur für Heckstreben) 4,8x2,5 1216 2 Schlitzschraube M2,5x12 213 3 M2,5 Mutter M2,5 13 1 Schlitzschraube M2,5x25 225 2 Buchse 2,5x5x3 3134 3132 1222 Abbildung 20 1216 (Die Kugeln bitte nur bei den beiden Heckstreben (1014) montieren) 1215 94 2x3153 und 1x3154 2x3153 und 1x3154 94 1216 1215

Schrauben Sie jetzt auf alle 6 eingeklebten Gestänge jeweils einen Kugelkopf (1215). Drücken Sie in die 4 Kugelköpfe, die Sie auf die beiden Heckstreben aufgeschraubt haben, jetzt jeweils eine Kugel (1216). Verschrauben Sie jetzt die Streben zuerst vorne am Chassis gemäß Abbildung 21. Verschrauben Sie dann die Streben mit dem Heckstrebenhalter (3132) gemäß Abbildung 22 am Heckrohr. Achten Sie darauf, daß der Heckstrebenhalter gerade sitzt (nicht verdreht ist). Ziehen Sie die Schraube (225) gut an, der Halter darf sich nach der Montage nicht mehr drehen lassen, sonst verdreht er sich im Flug ebenfalls immer wieder leicht. 213 13 13 Abbildung 21 213

Abbildung 22 13 3134 3134 225

Baustufe 7 Montieren Sie jetzt das Heckrotorservo gemäß Abbildung 23. Verwenden Sie dazu je 4 mal die Teile 220, 13 und 43. Verschrauben Sie die Kugel am Servohebel mit den Teilen 210, 1214, 14. Abbildung 23

Baustufe 7 Anzahl Bauteil Maße/Material Nr. 2 M3 Schraube (für Motorbefestigung) M3x8 108 2 U-Scheibe (für Motorbefestigung) 3,2x9x0,7 62 7 Gummi-U Profil 82 2 Blatthalter-Schraube M4x25 12.9 127 2 M4 Stoppmutter M4 12 1 Kabinenhaube GFK 3135 4 Gummitüllen für Haube 3078 2 M3 Rändelmutter M3 3136 1 Dekorbogen 8 1 Anleitung auf CD 3137 2 Heckrotorblatt 95 mm 1223 10 Kugelkopf M2,5 1215 3 Gestänge M2,5x33 3156 2 Gestänge M2,5x72 3140 2 Kunststoffröhrchen 2,6x5x56 3091 1 M2 Inbusschraube M2x10 281 1 Kugel 4,8x2 1214 1 M2 Mutter M2 14 4 M2,5 Schlitzschraube M2,5x20 220 4 M2,5 Mutter M2,5 13 4 Buchse 3,1x6x12 Nylon 43 Wenn Sie den Hebel des Heckservos auf neutral gestellt haben (Hebel muß dann senkrecht nach oben bzw. Rechtwinklig zum Gestänge stehen,nicht parallel zum Servogehäuse), können Sie das Heckgestänge am Servo und am Heckrotorumlenkhebel einklipsen. Bereiten Sie jetzt die Rotorkopf-Gestänge gemäß Abbildung 24 vor. Stellen Sie die Längen durch aufdrehen der Kugelgelenke (1215) auf die entsprechenden Abmessungen (rechtes Maß) ein. Abbildung 24 33 33 33 59 59 59 3156+2x1215 3156+2x1215 3156+2x1215 3140+3091+2x1215 3140+3091+2x1215 Das jeweils linke Maß gibt die Länge der Gewindestange an, das rechte Maß gibt die Länge des fertigen Gestänges an (evtl. Nasen an den Kugelköpfen werden nicht mit gemessen). Darunter stehen die Bestellummern. Bei den beiden Gestängen (3140+3091+2x1215) ergibt sich die Länge durch vollständiges Aufschrauben der Kugelköpfe (1215) bis zum Kunststoffröhrchen (3091). Achtung: Es handelt sich hierbei nur um Richtwerte, eine genaue Feineinstellung mit Hilfe einer Pitchlehre ist auf jeden Fall trotzdem vorzunehmen.

Montieren Sie jetzt die Gestänge gemäß Abbildung 25. ACHTUNG: Die zwei Kugelköpfe, die in den Taumelscheiben-Innenring eingeklipst werden, dürfen auf keinen Fall anstreifen, dazu müssen eventuelle vorhandene Kunststoff-Nasen an den Kugelköpfen mit einem scharfen Messer vorsichtig abgeschnitten werden. Verletzen Sie aber dabei in keinem Fall den Kugelkopf selbst. Abbildung 25 3140+3091+2x1215 3140+3091+2x1215 3156+2x1215 3156+2x1215 UNTERE NASE ABSCHNEIDEN, FALLS VORHANDEN 3156+2x1215 Bauen Sie jetzt den Motor und das Ritzel nach den folgenden Abbildungen ein. Achten Sie darauf, das sie das Ritzel mit den Madenschraube exakt auf die Abflachung der Motorwelle befestigen (wenn nicht vorhanden, muß die Abflachung unbedingt angebracht werden). Die Höhe des Ritzels muß so eingestellt werden, daß die Verzahnung auf Höhe des Hauptzahnrades läuft und noch etwas Luft zwischen Hauptzahnrad und dem Bund des Ritzels ist. Das Zahnflankenspiel stellen Sie ein, indem Sie ein dünnes Papier (Thermofaxrolle oder Kassenbonpapier) zwischen Ritzel und Hauptzahnrad legen und den Motor mit Ritzel fest gegen das Hauptzahnrad drücken, während Sie den Motor mit den beiden Schrauben (108) und Scheiben (62)sehr gut festschrauben.

Abbildung 26 ABSTAND Abbildung 27 UNTERKANTE BÜNDIG

Schneiden Sie jetzt die 7 Gummi-U-Profile (82) mit einem Messer auf eine Länge von ca. 55 mm und kleben Sie sie dann mit etwas Sekundenkleber auf die in Abbildung 28 gezeigten Chassis-Verbinder. Abbildung 28 Bauen Sie jetzt die restlichen RC-Komponenten nach den folgenden Bildern ein. Die Antennenverlegung sollte bei 35 Mhz zum linken hinteren Kufenbügel und von dort zur linken Heckstrebe und zum Leitwerk erfolgen (im Kunststoffröhrchen). Abbildung 29

Abbildung 30 Abbildung 31

Abbildung 32 Abbildung 33

Abbildung 34 Fräsen Sie jetzt die Öffnungen in der Kabinenhaube gemäß der Markierungen (Proxxon, Dremel mit rundem Schleifstein) und schleifen Sie die Kanten mit etwas Schleifpapier sauber nach. Bohren Sie jetzt die 4 Befestigungsbohrungen ebenfalls nach den Markierungen zuerst mit einem 3mm Bohrer. Montieren Sie jetzt testweise die Haube und kontrollieren Sie, ob sie symmetrisch und spannungsfrei sitzt. Wenn Sie die Löcher noch minimal verschieben müssen, haben Sie jetzt noch die Gelegenheit, da Sie die entsprechende Bohrung jeweils auf eine Seite ausweiten können. Wenn alles stimmt, weiten Sie bitte die Bohrungen auf einen Durchmesser von 4,5 mm aus. Montieren Sie jetzt die 4 Gummitüllen (3078) und stecken sie die Haube nochmal zur Kontrolle auf das Modell. Wenn alles stimmt, können Sie die Gummitüllen vorsichtig mit wenig Sekundenkleber von innen mit der Haube verkleben. ACHTUNG: Bei montierter Haube darf kein Gestänge anstreifen. (Ggf. Müssen Sie den Ausschnitt um die Taumelscheibe etwas vergrößern. Die hinteren beiden Haubenbolzen werden zusätzlich mit den beiden Rändelmuttern (3136) gesichert. ACHTUNG: Schrauben Sie die Rändelmuttern mit der Hand fest gegen die Gummitüllen, dann entsteht ein selbstsichernder Effekt und die Muttern lösen sich während des Fluges nicht. Schneiden Sie nun die Schriftzüge entsprechend der folgenden Abbildungen aus dem Dekorbogen aus und kleben Sie sie auf die Kabinenhaube und das Heckrohr.

ÖFFNUNG 1 ÖFFNUNG 2 Abbildung 35 Abbildung 36

Schrauben Sie zuletzt die Haupt-und Heckrotorblätter nach den Abbildungen fest, achten Sie darauf, daß sich die Blätter noch mit geringer Kraft schwenken lassen, sie dürfen jedoch auch nicht von selbst einklappen. Verwenden Sie für die Hauptrotorblätter (nicht im Baukasten enthalten) die beiden M4 Schrauben (127) mit den Stoppmuttern (12). Die Schrauben und Muttern für die Heckrotorblätter sind in der Baugruppe 1219 aus Baustufe 3 enthalten. Beachten Sie auch unbedingt die richtige Drehrichtung. Abbildung 40 Abbildung 37 Abbildung 38 Abbildung 41

Abbildung 39

Einstellung und Programmierung Da das Modell auf allen Achsen durch die Elektronik stabilisiert wird, ist die richtige Einstellung des Modells maßgeblich von der verwendeten Elektronik abhängig und kann hier nicht allgemein beschrieben werden. Wenn Sie unseren GyroBot verwenden, können Sie alle Punkte dessen Bedienungsanleitung entnehmen. In jedem Fall gilt jedoch: Die Blatthalter werden von hinten (nacheilend) angelenkt, die Taumelscheibe bewegt sich bei positiv Pitch (der Helicopter steigt) nach UNTEN, NICHT NACH OBEN. Programmieren Sie den Regler möglichst mit 2 Drehzahlen im Reglermodus. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Stecken Sie das Reglerkabel im Empfänger auf einen freien Kanal (nicht den Gaskanal). Legen Sie auf diesen Kanal am Sender einen 3-Stufen-Schalter (unten-mitte-oben). Der Regler wird wie ein Servo angesteuert. Die erste Stellung des Schalters (unten) bedeutet Motor aus. Die Mittelstellung des Schalters schaltet die niedrige Drehzahl, die Feineinstellung wird über den Menüpunkt Servomitte eingestellt. Stellen Sie hier für den Anfang die Servomitte um 50% in Richtung Motor aus. Die dritte Stellung des Schalters (oben) schaltet die hohe Drehzahl, reduzieren Sie hierfür den Servoweg auf 15% (NICHT um 15%). Diese Werte sind nur Richtwerte und abhängig vom Fernsteuersystem, Regler, Motor, Akku usw. Der Regler muss hierbei über einen Helimodus mit Sanftanlauf verfügen, dann können Sie aus dem Stand mit dem Schalter (ohne eine Verzögerung programmieren zu müssen) hochschalten. Erfahrene Piloten können natürlich auch den Gaskanal für den Regler benutzen und über die Gaskurve (waagrecht) die verschiedenen Drehzahlen anfahren. Achtung: Alle Einstellangaben sind nur Richtwerte. Wir setzen in jedem Fall voraus, dass Sie Erfahrung im Umgang und in der Einstellung von Modellhelicoptern haben. Für Anfänger ist es UNMÖGLICH, den Helicopter alleine einzustellen und zu fliegen. Ein ABSTURZ ist unvermeidlich. Lassen Sie sich auf jeden Fall von erfahrenen Piloten helfen und einweisen. Falls Ihnen niemand helfen kann, wenden Sie sich an uns. Wir betreiben eine professionelle Flugschule, hier können Sie lernen, wie man richtig Modellhubschrauber fliegt, einstellt, wartet usw. Zögern Sie nicht, uns anzurufen und gefährden Sie auf keinen Fall Ihre Sicherheit und die Ihrer Zuschauer. Wir wünschen Ihnen viele schöne Flüge mit Ihrem ROXXTER 33SE GyroBot. Ihr LF-Technik Team