H. Peter Tossmann / Norbert H. Weber (Hg.) Alkoholprävention in Erziehung und Unterricht

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Transkript:

H. Peter Tossmann / Norbert H. Weber (Hg.) Alkoholprävention in Erziehung und Unterricht

Suchtprävention in Erziehung und Unterricht herausgegeben von Dr. H. Peter Tassmann Prof. Dr. Norbert H. Weber Band 2

H. Peter Tassmann / Norbert H. Weber (Hg.) Alkoholprävention in Erziehung und Unterricht Mit einem Vorwort von Sabine Bätzing Drogenbeauftragte der Bundesregierung 2., völlig neue Auflage Centaurus Verlag & Media UG 2008

Die Herausgeber: H. Peter Tossmann, Dipl.-Psych., Dr. phil., ist Geschäftsführer der delphi-gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung in Berlin. Norbert H. Weber, Dr. phil., ist Professor (i.r.) für Erziehungswissenschaft/Allgemeine Didaktik an der Technischen Universität Berlin. Die Deutsche Bibliothek- CIP-Einheitsaufnahme Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek: Die deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrutbar. ISBN 978-3-8255-0701-5 ISBN 978-3-86226-281-6 (ebook) DOI 10.1007/978-3-86226-281-6 ISSN 0941-2964 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren)ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. CENTAURUS Verlags-GmbH & Co. KG, Herbolzheim 2008 Satz: Vorlage der Herausgeber Umschlaggestaltung: Antje Walter, Titisee Umschlagabbildung: ddp

Inhalt Vorwort Sabine Bätzing Drogenbeauftragte der Bundesregierung Einleitung Alkoholkonsum in Deutschland - eine gesellschaftliche Herausforderung H. Peter Tossmann/Norbert H. Weber I. Jugend zwischen Genuss und Missbrauch Epidemiologie des Alkoholkonsums bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland Heike Kähnert/Klaus Hurrelmann Alkohol und der Gender Gap: Geschlechterspezifische Bedingungen des Alkoholkonsums im Jugendalter Angela ItteUSusanne Bergann!Herbert Scheithauer Klinische Aspekte zum Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen Oliver Bilke Gesetzliche Grundlagen gegen die Gefährdung Jugendlicher durch Alkohol Jürgen Fleck II. Alkoholprävention im schulischen Kontext Didaktische Reflexionen zur Alkoholprävention Norbert H. Weber Alkoholprävention durch Lebenskompetenzenprogramme Karina W eiehold Das Thema "Alkohol" im Sozialkundeunterricht Uwe Richter Das Thema "Alkohol" im Biologieunterricht Stephanie Plückhahn Das Thema "Alkohol" im Chemieunterricht Maike Michelis 7 9 21 44 57 67 77 102 115 133 149 5

Das Thema "Alkohol" in der Religionspädagogik Bemd Krebs Das Thema "Alkohol" im Deutschunterricht Konstanze Jung/Heike Langenheim 166 185 111. Alkoholprävention in außerschulischen pädagogischen Feldern Ganzheitliche Suchtprävention in Familie und Kindertagesstätten Ingeborg Holterhoff-Schulte Internetbasierte Alkoholprävention H. Peter Tossmann Hart am LimiT - HaLT Heidi Kuttler 228 Alkoholbedingte Freizeitunfälle jugendlicher Verkehrsteilnehmer Matthias W enninger 23 8 201 217 IV. Alkoholkonsum und Alkoholprävention in ausgewählten europäischen Nachbarländern Die Österreichische Alkoholprävention im europäischen Kontext A1fred Uh1 Alkoholprävention in der Schweiz Gabriela Scherer/ Anne Levy Alkoholprophylaxe in Polen Maria Anna Marchwacka Alkoholprävention in der polnischen Grenzstadt Szczecin/Stettin Stephanie Plückhahn/ Aleksandra Sander Sachinformationen zum Thema "Alkohol" Nina Anderweit Auswahlbibliografie Sandra Rauch Autorinnen und Autoren 254 269 280 296 308 313 325 6

Vorwort "Jugendliche müssen Erfahrungen sammeln und ihre Grenzen kennen lernen." - So abgegriffen diese Platitüde auch ist, so oft findet sie noch gern Anwendung, wenn es um den Alkoholkonsum von Jugendlichen geht. Während der gelegentliche Alkoholkonsum von Heranwachsenden- der Sekt zu Silvester, das Glas Wein zu Familienfesten - gesellschaftlich legitimiert, wenn nicht sogar gewünscht ist, scheint auch das eine oder andere "Besäufnis" seinen festen Platz als Initiationsritus in der Entwicklung eines Jugendlichen zu haben. Damit einher geht oftmals die Annahme, dass Jugendliche, nachdem sie ihre Grenzen in Bezug auf den Alkoholkonsum ausgelotet und erfahren haben, zukünftig darauf achten werden, das richtige Maß einzuhalten und einen verantwortlichen Umgang damit zu pflegen. Doch was verstehen Jugendliche darunter? Alkohol gehört zu den Suchtmitteln, die gesundheitliche, soziale und volkswirtschaftliche Schäden immensen Ausmaßes verursachen. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) geht davon aus, dass in Deutschland jährlich ca. 42.000 alkoholbedingte Todesfälle anfallen. Der Pro-Kopf-Konsum von Alkohol gilt in Deutschland mit 10 Litern im Jahr im internationalen Vergleich als hoch: 1,6 Mio. Menschen gelten als alkoholabhängig und weitere 1, 7 Mio. praktizieren einen gesundheitsschädigenden, missbräuchlichen Konsum. Das Jugendschutzgesetz regelt klar die Abgabe von alkoholischen Getränken an Kinder und Jugendliche: Bier und Wein dürfen nicht an Jugendliche unter 16, Spirituosen nicht an Jugendliche unter 18 Jahren abgegeben werden. Wollte man ermitteln, welche gesetzliche Bestimmung in Deutschland am wenigsten eingehalten wird - ich würde dem Abgabeverbot alkoholischer Getränke an Jugendliche gute Chancen auf einen vorderen Platz einräumen. Formal verantwortlich für die Einhaltung des Jugendschutzes sind die Ordnungsbehörden vor Ort. Gesellschaftlich verantwortlich sind alle Erwachsenen, die die Verletzungen des Jugendschutzes stillschweigend dulden. Die gerrauen Zahlen über den Alkoholkonsum von Jugendlichen werden ausführlich in den Beiträgen dieses Buches dargestellt. Als Ende der 1990 Jahre die so genannten Alkopops auf dem Markt angeboten wurden, war speziell für die Zielgruppe der Jugendlichen ein neues Getränk kreiert worden. Dieses mit Zucker versetzte alkoholische Mischgetränk mit Fruchtgeschmack fand bei Jugendlichen reißenden Absatz, vor allem auch bei Mädchen und Jungen, denen andere alkoholische Getränke aufgrund der Bitternis nicht schmeckten. Als Ergebnis dieses Konsumverhaltens stieg u. a. die Zahl von Alkoholintoxikationen unter den Jugendlichen sprunghaft an - auch hier waren Mädchen stark vertreten. Plötzlich stand das Thema "Alkohol und Jugend" im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Debatte. Durch eine sehr schnell eingeführte Sondersteuer sank der Konsum dieses Getränks beträchtlich. Entwarnung kann gleichwohl nicht ge- 7

geben werden. Als positiv zu vermerken ist jedoch, dass die Gesellschaft durch die Alkopops stärker für das Problem "Jugend und Alkohol" sensibilisiert worden ist. Die Bundesregierung setzt nicht nur auf die Sondersteuer bei den Alkopops und Abgabeverbote, wenn es darum geht, den Alkoholkonsum bei Jugendlichen einzudämmen. Die in den letzten Jahren erfolgreich durchgefuhrte Kampagne "Bist Du stärker als Alkohol?" wird nun durch die aktualisierte Kampagne "Na toll!" abgelöst. Daneben fuhrt die Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums fur Gesundheit eine ganze Reihe weiterer, auch interaktiver Projekte zur Alkoholprävention bei Jugendlichen durch. Das Bundesmodellprojekt "HaLT - Hart am LimiT" widmet sich vor allem Jugendlichen, die bereits durch exzessiven Alkoholkonsum (Binge drinking) aufgefallen sind. Gleichzeitig wird im Rahmen des Projekts ein kommunales Umfeld geschaffen, in dem die gesellschaftliche Verantwortung fur dieses Problem gestärkt wird. Verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol muss gelernt werden. Ein wichtiger Ort fur dieses Erziehungsziel ist - neben dem Elternhaus und den Freizeitvereinen - die Schule. Doch Alkohol ist ein Querschnittsthema: Es kann im Biologie-, Gesellschaftskunde-, Chemieunterricht, aber auch in vielen anderen Fächern beleuchtet werden. Ich begrüße es außerordentlich, dass sich die vorliegende Publikation dieses Themas annimmt und hoffe, dass sie von vielen Verantwortlichen gelesen wird und die Erkenntnisse Eingang in die Praxis finden. Sabine Bätzing Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung 8