Ein schlüsselfertiges Rechenzentrum Übersicht von der Planung bis hin zur Realisierung
Stationen des Projektes Vorstellung der Rheinbahn Projektinitialisierung Problematiken, Anforderungen und Rahmenbedingungen Lösungskonzept und Detailplanung Anforderung an die Ausschreibung des RZ Umsetzung des Projektes Schlüsselfaktoren Seite 2
Eigentümer Fahrgäste 5 % Stadt Düsseldorf 95 % Holding Landeshauptstadt Düsseldorf GmbH 215,7 Mio. pro Jahr, täglich rund 710.000 Gesamtaufwand 277,3 Mio. Umsatzerlöse 192,8 Mio. Mitarbeiter 2.614 und 117 Auszubildende Bedienungsgebiet: Fläche 570 km 2 Einwohner 1.014.000 Linienanzahl 110 Linienlänge 1.630,1 km Fahrzeuge 709 Seite 3
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Thomas Klein, Dipl. Ing. Projekt Manager BMS (Betriebshof Management System) Neubau Rheinbahn Rechenzentrum Migration Prozessrechnersysteme in das RZ Integration und Neubau Leitstelle in neuer Hauptverwaltung Telekommunikation und Kopplung mit IT Systemen Prozess Organisation IT-Servicemanagement (ITIL) Projekt Management, Seite 5 19.06.2013
Auslöser und Initialisierung des Projektes Neue Serverlandschaft für das Projekt ITCS Hohe Anforderungen an Sicherheit und Verfügbarkeit Mehr Server, mehr Leistung Platz und Statik in der Leitstelle Leistungsgrenze Stromversorgung in der Leitstelle Neubau der Verwaltung in Lierenfeld Ein P320 RZ ist bereits am Standort Integration der Leitstelle in die neue Verwaltung Umzug der Prozessrechnersysteme aus der Leitstelle ein RZ BMS Projekt mit 2 redundanten Standorten Oracle RAC Cluster Windows Cluster SAN Gesamtverfügbarkeit > 99,8 % Seite 6
Status vor Projektbeginn IT hat 2 redundante RZ Räume Verwaltung Lierenfeld IT ist standardisiert und die IT-Systeme sind virtualisiert Die Infrastruktur IT Infrastruktur Rechner Systeme sind in Düsseldorf in FMG Räumen / U-Bahn verteilt Systeme sind singulär und Gewerke orientiert aufgestellt Keine Virtualisierung Diverse leer stehende Räume und Gebäudeteile auf dem Betriebshof Seite 7
Aufgaben, Vorgaben und Fragestellungen Projektstart Ende 4. Q 2011 Bestandsaufnahme IT und Infrastruktur IT Was ist die eigentliche Aufgabe und warum? Welche Vorgaben und Rahmenbedingungen? Vision und Ziele wo wollen (können) wir hin? Welche Vorgehensweise? Welches RZ Konzept? Welche Basis Entscheidungen sind zu treffen? Seite 8 Rheinbahn AG 13.06.2013 RZ Kompetenztag Rheinbahn AG- 2012 Köln Ergänzung Ein schlüsselfertiges um Ersteller Text Rechenzentrum Dateiname
Nutzen (ROI) für die Infrastruktur Laufzeiterhöhung und Qualitätssteigerung der IT-Systeme Reduktion der Betriebskosten Betrieb unter RZ Bedingungen = Längere Laufzeiten Längere Re-Investitionszyklen = Geringere Re-Investitionskosten Verbesserte Ausfallsicherheit = Erhöhen der Verfügbarkeit Erhöhte Verfügbarkeit = Steigerung der Qualität Qualitätssteigerung = Aufwandsreduktion für Fehlerbeseitigung Qualitätssteigerung = Erhöhen der Kundenzufriedenheit Verkürzen der internen Laufwege und Fahrtzeiten Seite 9
Ein kurzer Weg zur Entscheidung Suchen nach einer Lösung Outsourcing und Outhousing Leicht abgewandelte Tier 3 Architektur Ertüchtigung von Bestandsräumen Neubau eines RZ Gebäudes Container RZ RZ aus Fertigbauteilen Data Center Container aus Standard Containern Inhouse Container Gegenüberstellung der Kosten sowie der Vor- und Nachteile Zeit, Kosten, Nachhaltigkeit Schnittstellen Risiken Auswirkungen der RZ Strukturen Lösungen Entscheidungsvorlage Seite 10
Aufgaben Ziele Konzeption Nachhaltigkeit und Green IT Betriebskosten Ein RZ Gebäude für 2 Bereiche Ausfallsicherheit & Zuverlässigkeit der Infrastruktur IT verbessern Umzug der Leitstelle IP-Befähigung der Infrastruktur IT Servicezeiten und Verfügbarkeiten (SLA) Bestehende SLA s des IT Bereiches sind besser zu erreichen Zukünftige und bestehende SLA s der T120 IT verbessern Erhöhen der Zuverlässigkeit einer kontinuierlichen Stromversorgung Schnelle Realisierung notwendig Hinzuziehen eines RZ Beraters Fachwissen zu aktuellen Technologien/Strategien/Fallstricken Aktuelle Technologie mit Vorteilen/Nachteilen bewerten Realistische Kostenschätzungen Ausarbeiten von Alternativen Faktor Zeit und Ressourcen Seite 11
Die RZ Ausschreibung Funktionale Ausschreibung mit Angebotsaufforderung Ein Generalunternehmer für ein schlüsselfertiges RZ Entscheidung basierend auf Bewertungskriterien Mindestanforderungen Funktionale Bewertungskriterien Kosten Angebotsanfrage 17.08.2012 Angebotsabgabe 20.09.2012 Vergabe 01.10.2012 Fertigstellung Plan 01.04.2013 Fertigstellung II 28.06.2013 12 Seite 12
Bewertungskriterien Supportkonzept Wichtigkeit Auswirkung Prioritäten Reaktionszeiten Bearbeitungszeit Wiederherstellungszeit, mindestens temp. Lösung Wartungsvertrag verlängert die Garantiezeit 13 Seite 13 19.06.2013
Bewertungskriterien Preis: 70% Grund: Sehr enge funktionale Rahmenbedingungen Funktionale Bewertungskriterien mit Punkten Projektplanung Fertigstellungstermin Konstruktion der Container Vorentwurf RZ Gebäude Sonderlösung Dachkonstruktion Klimatechnik 14 Seite 14 19.06.2013
Schlüsselfaktoren der erfolgreichen Umsetzung Ausschreibung mit detaillierten Vorgaben/Grenzwerten Engagiertes Projektteam Gemeinsame Ziele der Bereiche (IT und Infrastruktur) Schneller Zugriff auf aktuelles Wissen Guter und kompetenter Projektleiter bei der ausführenden Firma Vertrauen der Vertragspartner und Projektbeteiligten Abgestimmte und realisierbare Projekt- und Objektplanung Gute Kommunikation und Informationsaustausch aller Beteiligten Gemeinsame Termintreue Bereitschaft zur Entscheidung Regelmäßige Baubesprechungen, interne Abstimmungen Es wird gebaut was geplant wurde Seite 15
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Seite 17 Rheinbahn AG 13.06.2013 RZ Kompetenztag Rheinbahn AG- 2012 Köln Ergänzung Ein schlüsselfertiges um Ersteller Text Rechenzentrum Dateiname
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Rohbau Seite 21 Rheinbahn AG 13.06.2013 RZ Kompetenztag Rheinbahn AG- 2012 Köln Ergänzung Ein schlüsselfertiges um Ersteller Text Rechenzentrum Dateiname
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Was kommt nach dem Projektende? Seite 25
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Rheinbahn AG T123 Thomas Klein, Dipl. Ing. Hansaallee 1 40549 Düsseldorf Telefon 0211.582-11 89 t.klein@rheinbahn.de Seite 26