Informationen für Studierende zum achtwöchigen Schulpraktikum PraxisLab. Zentrum für Lehrerbildung

Ähnliche Dokumente
PORTFOLIO - Schulpraxis -

STAATLICHES SEMINAR FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) STUTTGART. Entwurf für das Schulpraxissemester 2013

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Leitlinien ISP im Fach Geschichte. Primarlehramt: Sekundarlehramt:

TUMpaedagogicum. Schulpraktikum im Rahmen des BA-Studiengangs Naturwissenschaftliche Bildung an der Technischen Universität München. 1.

Fachspezifische Ergänzung zur allgemeinen Ausschreibung von Teilabordnungen zum Schuljahr 13/14 an die Universität des Saarlandes im Fach

1./2. Semester. 1 Modulstruktur: Nr. Element / Lehrveranstaltung Typ Leistungspunkte

S t u d i e n o r d n u n g

Informationen für die Begleitung von Studierenden im Rahmen ihres Orientierungspraktikums

Modularisiertes Studium der Geographiedidaktik

Handreichung zum Integrierten Semesterpraktikum - Lehramt Grundschule -

Informationen zum Praxissemester. für das Berufsziel Lehramt an Grundschulen und Grundschulen & Inklusive Pädagogik/ Sonderpädagogik (kombiniert)

Die Theorie-Praxis-Module (TPM) in Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik und Sonderpädagogik im Masterstudiengang der Lehrämter

Universität Augsburg APRIL Modulhandbuch. Schulpädagogik

Das Praktikum im BA-Studiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Potsdam

Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen

anonym erfasst nicht an Dritte weitergegeben Codes

Praktikum LA an Grundschulen

Albert - Schweitzer - Schule Grund- und Gemeinschaftsschule Albert-Schweitzer-Straße Lübeck 0451 / Fax 0451 /

Weiterbildendes Studienprogramm Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (WBSP DaFZ)

Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik

MENTOR/ INNEN FEEDBACK

Am Ende des Moduls verfügen die Absolventinnen und Absolventen über die Fähigkeit,

1. Informationsveranstaltung Praxissemester

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Aufbau und Ablauf der Schulpraktischen Studien BA/MA Wirtschaftspädagogik im Sommersemester Die Schulpraktischen Studien Bachelor (SPS BA)

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Studiensemester. Leistungs -punkte 8 LP

Ausbildungskalender. zu den Aufgaben der Mentorin/des Mentors und der begleitenden Fachlehrer im Vorbereitungsdienst 2016/17

Praxissemester 16/17. Information für Studierende. Dr. Jens Winkel / Kirsten Großmann. Zentrum für Lehrerinnenund Lehrerbildung (ZfL)

Kernpraktikum im Unterrichtsfach Geographie

Das Schulpraktikum im Lehramt

Konkretisierung der Ausbildungslinien im Fach Spanisch

Empfehlungen zur Eignungsabklärung in der ersten Phase der Lehrerausbildung. (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom

Allgemeine Informationen

Portfolio Praxiselemente: Reflexionsbögen zum Berufsfeldpraktikum im Bachelorstudiengang Lehramt für sonderpädagogische Förderung (LABG 2009)

Aufbaumodul Antike und Mittelalter

Theorie trifft Praxis

Das Berliner Praxissemester Informationen für Lehramtsstudierende

2. Klassenarbeiten Im Fach Biologie werden in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten geschrieben.

PRAXISBLOCK LEHRAMT G/HR (M. Ed.) Mentorinnen- und Mentorenschulung, Arwed Marquardt / Timo Barfknecht

Schulleiterleitfaden

Austausch mit Mentorinnen und Mentoren zum Praxissemester 2015 in der Ausbildungsregion der Universität Paderborn

Fächerübergreifende Handreichung zur Erstellung von Unterrichtsentwürfen für die Erste, Zweite und Dritte Phase der Lehrer/innenbildung

Modulhandbuch für den Masterstudiengang Lehramt im Fach Mathematik. Modulhandbuch für den Masterstudiengang. Lehramt im Fach Mathematik

Methodenkonzept der Christian-Maar-Schule

Portfolio schulpraktische Studien (SPO I von 2011)

Prof. Dr. Ursula Sauer-Schiffer Institut für Erziehungswissenschaft Arbeitsgruppe Erwachsenenbildung/ Weiterbildung/ Außerschulische Jugendbildung

(Termine, Daten, Inhalte)

Fragebogen Zusammenarbeit von Eltern und Lehrer/innen (für Lehrer/innen)

Hinweise 1. für pädagogische Institutionen. zum Professionalisierungspraktikum (PP) im Rahmen des Lehramtsstudiums

Modellversuch Praxisjahr Biberach

Fachbezogener Besonderer Teil. Deutsch. der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Lehramt an Grund- und Hauptschulen

Der Start ins Praxissemester Informationsveranstaltung für Studierende der TU Dortmund 15. Dezember 2014

Freie Universität Berlin. Fachdidaktik Französisch, Italienisch, Spanisch

Leitfaden zum Praxissemester

Studienportfolio für das Betriebspraktikum

Orientierungspraktikum Integration von Theorie und Praxis (ITP) mit Begleitveranstaltung

Schulpraktische Studien I. Philipps-Universität Marburg Institut für Schulpädagogik. Februar Teil I: Konzept der Schulpraktischen Studien I

Institut für Vergleichende Ethik Freie Universität Berlin

Lehramtsmaster Chemie

Atividades de Estágio: Alemão Unterrichtsbeobachtung

Schülerbetriebspraktikum 2017

PORTFOLIO - REFLEXIONSBOGEN HANDLUNGSFELD 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen

Hinweise. zu den Schulpraktischen Übungen im Fach Informatik und zum Verfassen von Stundenentwürfen. Lutz Hellmig

Zusatzqualifikation LRS Arbeitsstelle für Lernschwierigkeiten im Schrift-Spracherwerb. PH Weingarten, Folie 1

Professionalisierungspraktikum Informationsveranstaltung

Modulverzeichnis Sachunterricht Anlage 3

Verkündungsblatt der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Hannover, den Nr. 13/2015

OP-1 Vorbereitungs- und Auswertungsseminar zum Orientierungspraktikum - Block I: Inhalte und Anforderungen des OP

Schulinternes Curriculum und seine Verknüpfung mit dem Schulprojekt

- lernen mit Freude und Neugier.

ORIENTIERUNGSPRAKTIKUM

Miteinander - Ich und die anderen (Praktikumsbericht Hauptschule, Katholische Religion)

SSW. Punkte SSW SSW SSW SSW SSW SSW SSW SSW SSW SSW

Modulhandbuch Erziehungswissenschaft

Fragebogen zur Lehrveranstaltungsevaluation Seminar

Informationen zum Gesetz zur Reform der Lehrerausbildung Schwerpunkt: Praxisphasen an der TU Dortmund

Fachbezogener Besonderer Teil. Englisch. der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Lehramt an Grund- und Hauptschulen

Kirchenrecht für Religionslehrkräfte Problems of Religious Instruction. Modul 1 Pflichtmodul Teilmodule. Modultitel. englischer Modultitel

Das Bielefelder Praxissemester

Portfolio Praxiselemente

7 (2) Die Abschlussprüfung besteht aus schriftlichen und mündlichen Teilen sowie der Präsentation einer Projektarbeit.

Hausaufgaben in der Ganztagesgrundschule

Ihr Partner in der Lehrerbildung

Praxisphasen der Lehramtsausbildung

Handreichung zum Praxissemester

Teilstudiengang Berufspraktische Studien davon Kontaktst. 3 jedes Semester 90 h

Aufbau von Feedback-Kultur an der Schule

Lehrveranstaltungstypen im Arbeitsbereich Sport und Gesellschaft

COPRA-STUDIE. Coaching im Praktikum. Studie zum Unterrichtspraktikum im Fach Deutsch Zürich, den Förderung durch.

Fächerspezifische Bestimmung 1 Geltungsbereich der fächerspezifischen Bestimmung 2 Ziele des Studiums

Kompetenzbereich Unterrichten: Unterrichtsplanung und -gestaltung

Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Fächerübergreifende Kompetenzprüfung

Informationsveranstaltung zum Orientierungspraktikum im Rahmen der Schulpraktischen Studien an der PH Karlsruhe

Studienverlaufsplan Lehramt Bildungswissenschaften Haupt-, Real- und Gesamtschule

Richtlinien für eine GFS im Fach NwT

ABSCHLUSSPRÜFUNGEN AN DER RBRS 2017

Unterrichtsentwurf für eine Lehrprobe

Das Orientierende Schulpraktikum im Grundstudium Erziehungswissenschaft an der RWTH Aachen

Leistungskonzept der Paul-Maar-Schule

Transkript:

Informationen für Studierende zum achtwöchigen Schulpraktikum PraxisLab Zentrum für Lehrerbildung

Marburg, den 01.Oktober 2016 Liebe Studierende, Sie werden im Rahmen von PraxisLab im Wintersemester 2016/17 ein mehrwöchiges Praktikum an einer Schule absolvieren. In diesem Leitfaden möchten wir Sie mit den formalen Anforderungen vertraut machen und Ihnen weitere hilfreiche Hinweise für die kommende Praxisphase geben, damit ihr achtwöchiges Schulpraktikum für Sie auch wie geplant eine gewinnbringende und erkenntnisreiche Zeit wird. Mit freundlichen Grüßen Sara Dejanović Referat für Praxisangelegenheiten Zentrum für Lehrerbildung Philipps Universität Marburg 2

Inhalt Inhalt... 3 1. Allgemeine Informationen zum Modul PraxisLab... 4 2. Formale Hinweise an die Studierenden... 5 3. Weitere Hinweise... 6 4. Verhalten an der Praktikumsschule... 6 5. Praktikumsberichts der Studierenden... 7 5.1 Rahmenkonzept des Praktikumsberichts... 7 I Einleitung und Erwartungen... 7 II Die Praktikumsschule... 7 III Dokumentation von Unterricht... 8 IV Außerunterrichtliche Aktivitäten... 8 V Dokumentation des Unterrichtsversuchs... 9 VI Fazit und Reflexion... 9 VII Formales... 9 5.2 Benotung des Praktikumsberichts... 10 5.3 Bewertungsmatrix für den Praktikumsbericht... 10 6. Die Eignungsberatung... 11 7. Kontaktliste... 13

1. Allgemeine Informationen zum Modul PraxisLab Die Marburger Praxismodule (MPM) umfassen u.a. zwei schulische Praxisphasen: ein zweiwöchiges Beobachtungspraktikum (PraxisStart) nach dem 3. Semester und ein achtwöchiges Blockpraktikum (PraxisLab) im 5. Semester. Im hier vorgestellten, achtwöchigen Unterrichtspraktikum im Modul PraxisLab sollen die Studierenden einen umfassenden Einblick in die Schule bekommen und den Unterricht als Ort fachlicher Vermittlungsprozesse verstehen lernen. Sie sollen darüber hinaus eigenständige Unterrichtseinheiten konzipieren und durchführen, die Umsetzung von Lernstrategien und Lernmethoden im Fachunterricht kennenlernen sowie Methoden zur Analyse und Reflexion des eigenen Unterrichts kriteriengeleitet anwenden. Diese Praxisphase wird durch das Modul ProfiWerk I der Fachdidaktiken zur Struktur des fachlichen Gegenstands und eines Seminars zur Gestaltung von Unterricht der Schulpädagogik vorbereitet. Zusätzlich wird die Praxisphase durch ein 14-tägig stattfindendes Seminar begleitet. Die Module ProfiWerk I und PraxisLab werden nur in einem Studienfach der Studierenden durchgeführt. Die Praxisphase des Moduls PraxisLab findet im Wintersemester 2016/17 vom 31. Oktober bis 21. Dezember 2016 statt. Der aufeinander bezogene Aufbau der MPM verbindet fachliche Bildung und Professionalisierung und soll den Studierenden eine intensive schulische Praxisphase ermöglichen. Während des Praktikums im Rahmen des Moduls PraxisLab finden nur vereinzelt weitere Universitätslehrveranstaltungen am späten Nachmittag oder frühen Abend statt. Die Studierenden haben daher Zeit für ein ganztägiges Praktikum in der gesamten Woche. 4

2. Formale Hinweise an die Studierenden Die formalen Anforderungen an Sie als Studierende umfassen, die Anwesenheit an der Praktikumsschule an jedem Tag (ganztägig, Vor- und Nachmittag), insgesamt mindestens 25 Stunden pro Woche die Durchführung von so viele Hospitationen, eigenen Unterrichtsversuchen und Unterrichtsteilversuche im ersten Studien- bzw. Unterrichtsfach (also dem Fach von ProfiWerk I) wie möglich, wobei zumindest im Rahmen der ein bis zwei Unterrichtsbesuche von Lehrenden der Fachdidaktik bzw. Schulpädagogik eigene Unterrichtsversuche durchgeführt werden müssen die Hospitationen auch im zweiten Fach nach Absprache mit der Praktikumsschule die Teilnahme an außerunterrichtlichen Veranstaltungen wie Projekttagen, Schulfesten sowie an AGs, idealerweise auch an Konferenzen (Fach- oder Gesamtkonferenzen) und/oder Elternabenden, sofern die Schulordnung bzw. die Sitzungsleitung dies zulässt die Präsenz im Lehrer- oder Referendarzimmer, um in Gesprächen mit dem dortigen Kollegium weitere Facetten des Lehrerberufs kennen zu lernen. die Begleitung von Lehrkräften über einen ganzen Schultag hinweg die Begleitung von Klassen oder Schülerinnen und Schülern über einen ganzen Schultag die Teilnahme an Wandertagen und/oder Studien- bzw. Klassenfahrten, falls dies möglich ist und die Schulleitung die rechtlichen Voraussetzungen geklärt hat die Teilnahme an einem 14-tägig stattfindenden, universitären Begleitseminar Ein Unterrichtsbesuch findet jeweils durch die Lehrenden der Fachdidaktik bzw. Schulpädagogik statt, wobei dieser Besuch im Idealfall zu einem Termin zusammengefasst wird. Das universitäre Begleitseminar wird durch die Lehrenden der Fachdidaktik unter Beteiligung der Schulpädagogik veranstaltet und findet Wintersemester 2016/17 für die Fächer Biologie, Englisch, Erdkunde und Mathematik immer 14-tägig montags von 14 18 Uhr sowie für die Fächer Ethik, Geschichte, Philosophie, ev. Religion und Sport immer 14-tägig mittwochs von 14 18 Uhr statt. Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Vorlesungsverzeichnis.

3. Weitere Hinweise Es ist nicht sinnvoll, dass Sie während der Praxisphase weitere Veranstaltungen besuchen, da Ihre Studienbelastung durch die Vorbereitung der Hospitationen und der eigenen Unterrichts(teil)versuche sowie die Nachbereitung und Reflexion der Schultage ausreichend groß ist. Im Zweifel sprechen Sie bitten den Besuch von Lehrveranstaltungen parallel zur Praxisphase mit den Lehrenden der Fachdidaktiken ab. Bei der Teilnahme an Wandertagen/Studienfahrten etc. ist von universitärer Seite keine Kostenübernahme möglich. Für Hilfe und Hinweise wenden Sie sich bitte an Ihre betreuenden Lehrkräften in der Schule. Bei der Teilnahme an Wandertagen/Studienfahrten etc. beachten Sie bitte auch auch die Ausführungen im Aufsichtserlass (AufsVO) zu außerunterrichtlichen Veranstaltungen sowie die fachspezifischen Regelungen z.b. für Naturwissenschaften und Sport (http://kultusministerium.hessen.de/schule/schulrecht/schulalltag). Für den Einsatz in möglichen Vertretungsstunden beachten Sie bitte auch die entsprechenden Regelungen. Ein solcher Einsatz ist grundsätzlich möglich, jedoch nur wenn eine Lehrkraft des Stammpersonals der Schule verantwortlich eingesetzt ist und Sie die Klasse bereits kennen. Sprechen Sie deshalb die rechtliche Absicherung von Vertretungsstunden mit den Kontaktlehrkräften vor Ort ab. 4. Verhalten an der Praktikumsschule Das Praktikum an einer Schule bedingt eine Kooperation zwischen den Studierenden und der jeweiligen Schule basierend auf gegenseitiger Anerkennung, Höflichkeit und Respekt. Die folgenden Punkte können bei der Umsetzung hilfreich sein: Bedenken Sie stets, dass Sie Gast sind. Kleiden Sie sich angemessen. Für den Schulalltag und die kollegiale Zusammenarbeit sind Pünktlichkeit und Verlässlichkeit besonders wichtig. Als Praktikantin bzw. Praktikant repräsentieren Sie in der Schule die Studierendenschaft der Universität Marburg. Versuchen Sie sich einzubringen, bieten Sie Ihre Mithilfe an. Seien Sie kooperativ und lösen Sie die Ihnen gestellten Aufgaben zur Zufriedenheit aller. Sie sind jetzt keine schulisch Lernenden mehr: Denken Sie sich in die Rolle des Lehrenden hinein. Beobachten Sie neutral und vorurteilsfrei. Sie erleben und beobachten in der Schule mitunter sehr persönliche Dinge. Gehen Sie verantwortungsbewusst damit um und wahren Sie stets Diskretion. Beobachten Sie bewusst. Überlegen Sie sich vorher, worauf Sie achten wollen. Machen Sie sich Aufzeichnungen und Notizen. Zeigen Sie Interesse. Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstehen und mehr über die Hintergründe wissen wollen. Nehmen Sie aktiv am gesamten Schulleben und an außerschulischen Aktivitäten teil. 6

5. Praktikumsberichts der Studierenden Im Rahmen der MPM wird gemäß Studienordnung ein übergreifendes Portfolio erstellt. Das achtwöchige Praktikum geht darin als 20 bis 25 Seiten langer Praktikumsbericht ein. Der Bericht soll als Dokumentation zur Reflexion von Lern- und Erfahrungsprozessen verstanden werden. 5.1 Rahmenkonzept des Praktikumsberichts Der Praktikumsbericht ist eine Dokumentation der erprobten Berufsrolle als Lehrkraft in fachlichen und überfachlichen Zusammenhängen von Unterricht und schulalltäglichen Aktivitäten, von Praktikumsaufgaben, theoretischen Exkursen zu ausgewählten Themen und von Erfahrungs- und Reflexionsprozessen mit Schülerinnen und Schülern, erfahrenen Lehrkräften, der Schulleitung und der Eltern sowie mit den betreuenden Lehrenden der Fachdidaktiken und Schulpädagogik. Zugleich enthält er Bezüge zu den vorbereitenden Seminaren, vor allem zum ProfiWerk I (Fach) und dem Begleitseminar zum Praktikum (EGL und Fach). Er dient als Bericht der Selbstvergewisserung über das eigene unterrichtliche und schulische Handeln und bildet die Grundlage für die Reflexion des Schulpraktikums mit den Fach- und EGL- Lehrenden. Dahinter steht die Vorstellung, dass die Studierenden mit ihren Erwartungen Fragen an die schulische Praxis entwickeln, nach Antworten suchen, diese erproben und in unterschiedlichen Kontexten (mit den Mentorinnen und Mentoren, den Mitstudierenden und universitär Lehrenden) reflektieren. Durch das Verschriftlichen in einem Praktikumsbericht wird dieser angestoßene Bildungs- und Lernprozess fortgesetzt und in ProfiWerk II (EGL) sowie im Auswertungsgespräch mit den Lehrenden vertieft. In diesen Kontexten bietet der Praktikumsbericht Anlässe zur Reflexion und zum Erkenntnisgewinn. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, enthält der Praktikumsbericht beschreibende, forschende und reflektierende Teile. Im Einzelnen soll der Praktikumsbericht folgende Themen enthalten und in dieser Reihenfolge gegliedert sein: I Einleitung und Erwartungen Die Einleitung enthält einen persönlichen Rückblick auf PraxisStart und die dort gemachten Erfahrungen sowie auf die Reflexionen im EGL-Vorbereitungsseminar und formuliert Erwartungen an das Praktikum im Rahmen von PraxisLab. Dabei beziehen die Erwartungen, Ängste und Hoffnungen die fachbezogenen Vorbereitungen in Seminaren und ProfiWerk I mit ein. Im Mittelpunkt steht der Anspruch an die eigene Berufsrolle mit eigenen persönlichen Zielen, auch im Hinblick auf fachliche Interessen. Zur Einleitung gehören auch Zeitraum und Einbindung in den Studienverlauf des Praktikums. II Die Praktikumsschule Mit den zur Verfügung stehenden Informationen über die Schule (Homepage, gedruckte Schulinformationen, Nachfragen in der Schule) wird ein Profil der Schule beschrieben. Dazu gehören Größe, Struktur und pädagogisches Konzept sowie die jeweiligen fachspezifischen Profilierungen im Schulprogramm bzw. im Schulkonzept. Beschrieben werden sollen auch die fachbezogenen Konzepte, curriculare Schwerpunkte, die übergreifende Bedeutung fachlicher Inhalte in der Schule, das (Fach-)Kollegium, die Schulgemeinde, die Gremien usw. Eine Leitfrage könnte sein: Was heißt es für mich, Lehrkraft bzw. Schülerin oder Schüler an dieser Schule zu sein?

III Dokumentation von Unterricht Im Rahmen des Praktikums nehmen die Studierenden begleitend und inszenierend an vielen Unterrichtsstunden teil. Diese sind essentieller Teil des Reflexionsprozesses über Unterricht und dessen verschiedene fachliche und pädagogische Aspekte sowie über den Lehrerberuf. Für den Bericht sollen sich die Studierenden ausführlich mit einzelnen Fragen und Themen der Unterrichtsbeobachtung und -analyse auseinandersetzen. a) Unterricht beobachten und reflektieren Erwartet wird zum einen die ausführliche Dokumentation und Reflexion einer Unterrichtsstunde oder eines ausgewählten Beobachtungsschwerpunktes aus einer längeren Unterrichtsreihe. Das Thema der Unterrichtsstunde ist in den thematischen Gesamtrahmen der Unterrichtsreihe, einschließlich der zeitlichen, räumlichen, personellen und materiellen Rahmenbedingungen, einzubinden. Die Dokumentation der beobachteten und reflektierten Stunde bzw. des Beobachtungsschwerpunktes geschieht auf der Grundlage von narrativen und/oder teilformalisierten Aufzeichnungen aus dem Unterricht. Der Reflexionsprozess erfolgt auf der Grundlage der Beobachtungen sowie möglicherweise Gesprächen mit den betreuenden Lehrkräften. b) Unterricht bzw. eine Unterrichtsreihe unter einer spezifischen Fragestellung analysieren und reflektieren Zum anderen wird die Bearbeitung einer konkreten Aufgaben- oder Fragestellung im Sinne des forschenden Lernens erwartet, die durch ausgewählte Erhebungsverfahren (Befragung, Test, Beobachtung) unterstützt wird. Dabei kann es um eine pädagogische und/oder fachdidaktische Fragestellung gehen, die im jeweiligen theoretischen Kontext reflektiert wird. Neben unterschiedlichen Aspekten von Unterricht geht es vor allem um die fachdidaktische Perspektive auf den fachlichen Lerngegenstand sowie die Methoden und das jeweilige Vermittlungskonzept. Die konkrete Beobachtungs- und Forschungsaufgabe übernehmen die Studierenden aus den vorbereitenden Seminaren oder wählen sich diese, möglicherweise auch erst im Laufe des Praktikums in Absprache mit den Lehrenden der Begleitveranstaltung, selbst. Die Aufgabe oder Fragestellung ist im Rahmen des Praktikums zu bearbeiten. In diesem Gliederungspunkt des Praktikumsberichts wird die Forschungs- und Beobachtungsaufgabe in ihren theoretischen Bezügen unter Einbezug von wissenschaftlicher Fachliteratur dargelegt und mit den Beobachtungen und Daten der Unterrichtspraxis ausgewertet und reflektiert. Im Mittelpunkt der Dokumentation steht dann z. B. die Frage nach der Thematisierung und Inszenierung des fachlichen Unterrichtsgegenstands. Dabei sind die Aktivitäten von Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrkraft gleichermaßen in den Blick zu nehmen. Je nach Fachkultur kann die Bearbeitung der beiden genannte Punkte getrennt oder kombiniert erfolgen. Inhaltlich müssen dabei die Anforderungen zu IIIa und IIIb erfüllt werden. Eine reflektierende Auseinandersetzung ohne Einbezug grundlegender oder weiterführender Literatur ist nicht ausreichend. IV Außerunterrichtliche Aktivitäten Das Praktikum bezieht sich auch auf außerunterrichtliche Aktivitäten und Teilnahmen an verschiedenen Aktivitäten im fachlichen und überfachlichen Kontext. Diese sind hier zu dokumentieren. Möglich sind Aktivitäten in unterrichtsnahen Veranstaltungen, wie AG- 8

Angebote, oder fachbezogene bzw. übergreifende Schulveranstaltungen (Schulfest, Sportfest, Aufführungen), Besuche, Wanderungen, Fortbildungen, Exkursionen, aber auch in Konferenzen und Beratungen auf unterschiedlichen Ebenen der Schule (von der Gesamtkonferenz über die Fachkonferenz bis zu Beratungen in informellen Kontexten). Die Darstellung der Aktivitäten soll in den schulischen Kontext eingebettet und reflektiert werden. V Dokumentation des Unterrichtsversuchs Im Praktikumsbericht soll ein eigenständiger Unterrichtsversuch dokumentiert werden. In der Regel handelt es sich um die gehaltene Unterrichtsstunde im Rahmen des Unterrichtsbesuchs durch die das Praktikum begleitenden Lehrenden aus Fachdidaktik und EGL. Zu jeder Unterrichtsstunde gehört eine Unterrichtsvorbereitung auf fachdidaktischer Grundlage mit Ausführungen zu Klassensituation (Bedingungsanalyse), Sachanalyse (Strukturierung des Lerngegenstands), Ziele, methodische Überlegungen zur Vermittlungskonzeption, Verlaufsplanung, Einbindung in den Kontext von Kerncurricula, schuleigene Curricula und die aktuelle Unterrichtseinheit, verwendete Materialien, Erlasse, usw. Der Verlauf der Stunde wird im Anschluss aus der eigenen Perspektive beschrieben und reflektiert. Dabei sind insbesondere das Handeln als Lehrkraft und die selbst erfahrene Berufsrolle im pädagogischen, allgemeinund fachdidaktischen Kontext zu reflektieren. Hier ist auch die Reflexion aus den Nachbereitungsgesprächen zu berücksichtigen. Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der eigenständig gehaltenen Stunde orientieren sich an den fachdidaktischen Konzepten zur Unterrichtsplanung der jeweiligen Fächer. VI Fazit und Reflexion Der Praktikumsbericht schließt mit einer Gesamtreflexion ab. Dabei ist besonders Bezug auf die Hospitationsstunden, den eigenen Unterricht, die außerunterrichtlichen Aktivitäten und die Forschungs-/Beobachtungsaufgabe zu nehmen. Hier findet eine Selbstvergewisserung zwischen den eingangs formulierten Erwartungen und den gemachten Erfahrungen statt. Diese Klärungen können sich auf die eigene Berufsrolle, die eigenen Unterrichtserfahrungen, den Fachlichkeitsanspruch, das methodische Handeln, den pädagogischen Bezug zu den Schüler/innen, die Beziehung zum Kollegium und auf das Gesamt des PraxisLab beziehen. Dabei soll der eigene Entwicklungsverlauf (von PraxisStart bis zum Ende von PraxisLab) reflektiert werden. VII Formales Dem Praktikumsbericht können nach Bedarf weitere Unterlagen als Anhang beigefügt werden (Unterrichtsentwürfe, Materialien aus dem Unterricht, Arbeitsblätter, Fotos, Abbildungen usw.). Der Praktikumsbericht umfasst 20 bis 25 Seiten. Er wird nach den formalen Anforderungen des wissenschaftlichen Arbeitens des jeweiligen Faches angefertigt (Formatvorlagen, Zitierweise, Literaturangaben usw.). Erwartet wird eine dem Anspruch an ein akademisches Studium angemessene sprachliche Darstellung. Namen sind im Text zu anonymisieren. Kritische Darstellungen (negative Einschätzungen zu schulischen Situationen, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften) sind in Form von Reflexionsfragen an den Sachverhalt und durch sachliche Beschreibungen zu formulieren und konstruktiv in alternative Handlungsmöglichkeiten zu übersetzen. So geht es in diesem Zusammenhang vor allem um die Reflexion der eigenen Wahrnehmung und die kritische Rückfrage an sich selbst. Am Ende des

Praktikumsberichts ist die für schriftliche Arbeiten übliche Selbständigkeitsversicherung anzufügen und zu unterschreiben. Der Praktikumsbericht ist bis zum 31. Januar 2017 abzugeben. 5.2 Benotung des Praktikumsberichts Die Benotung des Praktikumsberichts erfolgt zu gleichen Teilen durch die das Praktikum begleitenden Lehrenden aus den Fachdidaktiken und der Schulpädagogik. Die in 4.3 vorgestellte Bewertungsmatrix dient dabei als Bewertungsgrundlage und auch als Orientierungsmaßstab bei der Erarbeitung des Praktikumsberichts. 5.3 Bewertungsmatrix für den Praktikumsbericht Inhaltliche Gliederung und Vollständigkeit 1 Einleitung und Erwartungen Rückblick PraxisStart Erwartungen, Ängste und Hoffnungen Einbindung in den Studienverlauf 2 Praktikumsschule Schulprofil: Schulgröße und Schulstruktur, Konzept, (Fach)Kollegium, Schulgemeinde, Gremien, curriculare Schwerpunkte usw. 3 Dokumentation von Unterricht a. Unterricht beobachten und reflektieren Beschreibung Fachspezifische Reflexion Reflexion der überfachlichen Lehr-/Lerngestaltung b. Unterricht bzw. eine Unterrichtsreihe unter einer spezifischen Fragestellung analysieren und reflektieren Theoretische Konzeption (Fragestellung usw.) aus fachlicher, pädagogischer und/oder fachdidaktischer Perspektive Beschreibung der Unterrichtsanalyse Reflexion (fachlich, pädagogisch und/oder fachdidaktisch) 4 Außerunterrichtliche Aktivitäten Dokumentation im fachlichen Kontext Dokumentation im überfachlichen Kontext 5 Dokumentation des Unterrichtsbesuchs Struktur und Inhalt o Bedingungsanalyse o Sachanalyse (Strukturierung des Lerngegenstands) im fachspezifischen Kontext o Ziele / Kompetenzen o Didaktisch/methodische Analyse o Verlaufsplanung Fachdidaktische Orientierung Pädagogische & allgemein-didaktische Orientierung Reflexion 6 Fazit und Reflexion Inhaltliche Gesamtreflexion des Praktikums Reflexionsniveau 7 Formale Kriterien Sprachliche Angemessenheit Stil Fachtermini Formale Korrektheit im Sinne des wissenschaftlichen Arbeitens Aufbau und Strukturierung des Textes innerhalb der Gliederungspunkte Literaturverzeichnis, angemessene Zitation Deckblatt, Layout Orthografie, Zeichensetzung 10

6. Die Eignungsberatung Im Rahmen des Projekts ProPraxis wird an der Philipps-Universität Marburg auch das Beratungsangebot hinsichtlich der Eignung für den späteren Lehrerberuf ausgebaut. Hierbei handelt es sich um ein Pilotprojekt, das darauf zielt, das bisherige Angebot weiterzuentwickeln und auf die gesamte Studierendenschaft im Lehramt auszuweiten. Die Studierenden werden nun insbesondere im Zusammenhang mit den Praxisphasen im Studium ihre eigenen Stärken und Schwächen in Bezug auf ihre spätere Rolle als Lehrerin oder Lehrer reflektieren. Das Besondere an dem Marburger Modell ist, dass das Beratungsangebot in das Studium integriert wird. Das Angebot besteht aus einem mehrstufigen Prozess zur Reflexion fachübergreifender Kompetenzen, der in aller Regel zwischen dem 3. und 5. Semester stattfindet. Das Beratungsangebot beinhaltet keine Eignungsfeststellung, d.h. es wird keine Selektion bezüglich der Eignung der Studierenden durchgeführt. Das Ziel ist es, den Studierenden eine Beratung auf freiwilliger Basis in Bezug auf ihre fachübergreifenden Kompetenzen anzubieten, um damit ihren individuellen Professionalisierungsprozess frühzeitig systematisch zu unterstützen. Zu diesen fächerübergreifenden Kompetenzen zählen beispielsweise der Umgang mit Belastungen im Lehrberuf, aber auch Sozialkompetenzen und fächerübergreifende Methodenkompetenzen. Die Schwerpunkte der (Eignungs-)Beratung liegen einerseits auf der Hervorhebung individueller Stärken, damit die Studierenden diese in Zukunft gezielt nutzen können. Andererseits sollen Bereiche identifiziert werden, in denen noch Entwicklungsmöglichkeiten bestehen. Hierzu werden den Studierenden in der Beratungssituation dann konkret geeignete Unterstützungs- und Beratungsangebote aufgezeigt. Eine wichtige Basis für die Beratungen sind diagnostik-gestützte Datenerhebungen zu fachübergreifende Kompetenzen, die u.a. am Ende des Schulpraktikums stattfinden sollen. Für eine fundierte Beratung ist der Abgleich der Selbstwahrnehmung der eigenen Kompetenzen (aus Studierendensicht) mit der Fremdwahrnehmung durch Experten (Mentoren, Dozierende) von zentraler Bedeutung. Sie als bereits erfahrene Lehrkraft erleben die Studierenden während des Unterrichts und im Arbeitsfeld Schule und können besonders wertvolle Hinweise nicht nur zu fachlichen, sondern auch zu fachübergreifenden Kompetenzen der Studierenden in Form einer Fremdwahrnehmung geben. Wir empfehlen den Studierenden, sich am Ende des Schulpraktikums von mehreren Personen eine Rückmeldung einzuholen. Die Studierenden entscheiden selbst, wen sie hierfür anfragen. Sie als angefragte Person können aber selbst darüber entscheiden, ob Sie zur Abgabe einer solchen Rückmeldung bereit sind. Sowohl die Selbst- als auch die Fremdwahrnehmung werden über einen Fragebogen in einem Online-Portal erhoben. Die personenbezogenen Zugangsdaten für dieses Portal werden direkt über die einzelnen Studierenden zur Verfügung gestellt. Das Ausfüllen der Online-Fremdwahrnehmung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Die Ergebnisse aller Einschätzungen werden nur jeweiligen Studierenden in einem vertraulichen Einzelgespräch mit dem Beratungsteam zurückgemeldet. Die Ergebnisse der Beratung sind nicht notenrelevant, sondern dienen den Studierenden als Möglichkeit zur individuellen Weiterentwicklung. Durch Ihre Einschätzung erfolgt also keine formale Bewertung. Wenn Sie von Studierenden für eine solche Fremdwahrnehmung angefragt werden, würden wir uns freuen, wenn Sie ihnen eine entsprechende Rückmeldung geben und damit zum

Gelingen unseres Projektes beitragen könnten. Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung. Das Projekt wurde durch Frau Christin Burgdorf und Frau Dr. Steffi Pohl in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Jost Stellmacher aufgebaut. Zurzeit befinden sich sowohl Frau Burgdorf als auch Frau Pohl im Mutterschutz. Sie werden von Maike Trautner und Moritz Epp in dieser Zeit vertreten. 12

7. Kontaktliste Bei Fragen zu den Praxisphasen und zur Lehrerbildung: Sara Dejanović Referat für Praxisangelegenheiten Bunsenstraße 2, Raum 01 C 03 35032 Marburg Tel. 06421 28-26217 mpm@staff.uni-marburg.de Martin Lüdecke Geschäftsführung Bunsenstraße 2, Raum 00 C 02 35032 Marburg Tel. 06421 28-24766 luedecke@staff.uni-marburg.de Bei Fragen zur Eignungsberatung: Dr. Jost Stellmacher Gutenbergstraße 18, Raum 02038 35032 Marburg Tel. 06421 28 23622 stellmac@staff.uni-marburg.de Bei Fragen zum Projekt ProPraxis: Annette Huppert Geschäftsführung ProPraxis in der Qualitätsoffensive Lehrerbildung Biegenstraße 36 35032 Marburg Tel. 06421 28 26112 annette.huppert@verwaltung.uni-marburg.de Kontakt zu den Lehrenden: Eine Übersicht über die beteiligten Lehrenden der Fachdidaktiken und der Schulpädagogik finden Sie unter http://www.uni-marburg.de/zfl/zentrum/mpm/lehre Die MPM werden im Rahmen des Projektes ProPraxis erprobt, dass im Rahmen der gemeinsamen Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert wird. Wenn Sie sich gerne intensiver über den wissenschaftlichen Hintergrund der MPM und die Arbeiten im Gesamtprojekt informieren möchten, sprechen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Homepage unter www.uni-marburg.de/propraxis.