AGB für die Bewerbung von Künstlern in Form von Videospots bzw. Slideshows

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Transkript:

AGB für die Bewerbung von Künstlern in Form von Videospots bzw. Slideshows 1. Allgemeines und Begriffsbestimmungen Nachfolgende Allgemeine Geschäftsbedingungen sind Bestandteil aller Verträge, durch die sich die Rooftop ARTs UG (haftungsbeschränkt) - im Folgenden: Auftragnehmer - zur Wiedergabe von Künstlervideospots in den Räumlichkeiten von ART Stalker Kunst + Bar + Events, Kaiser-Friedrich-Str. 67, 10627 Berlin verpflichtet. Der Geltung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Auftraggeber ist jede natürliche Person, bei Gruppen oder juristischen Personen wird dieser durch deren namentlich benannten oder bestellten Vertreter vertreten; Auftragnehmer ist die Rooftop ARTs UG (haftungsbeschränkt), vertreten durch die Geschäftsführerin Frau Jennifer Spruß, Kaiser-Friedrich-Str. 67, 10627 Berlin; (Künstler-)Videospots bzw. Slideshows sind alle vom Auftraggeber dem Auftragnehmer digital zur Verfügung gestellten Inhalte zu Promotionszwecken der eigenen Person, einer Vereinigung von Personen oder einer Veranstaltung; Ausstrahlung ist die ausschließlich visuelle Wiedergabe / Projektion (d.h. ohne Ton) der Videospots bzw. Slideshows mittels Videoprojektion in einer der beiden Bereiche in den von der Auftragnehmerin betriebenen Räumlichkeiten ART Stalker Kunst + Bar + Events in der Kaiser-Friedrich-Str. 67, 10627 Berlin; Die Projektion erfolgt aktuell mittels Benq TH 681 Full HD 3D DLP-Projektor (144Hz Triple Flash, 1920x1080 Pixel, Kontrast 13.000:1, 3000 ANSI Lumen) auf Leinwand von 332 x 187 cm (150") 16:9 im hinteren Bereich der Räumlichkeiten oder mittels Epson EH TW 450 (HD Ready, 1280x720p Pixel, Kontrast 3000:1, 2.500 ANSI Lumen) auf Leinwand 203 x 114cm (92") 16:9 im von der Straße einsehbaren Barbereich der Räume. Eine Änderung in Technik und Ausstattung bleibt vorbehalten. 2. Vertragsabschluss Der Vertrag kommt erst durch Bestätigung des Ausstrahlungsauftrags per E-mail durch den Auftragnehmer zu Stande. Voraussetzung hierzu ist, dass der Auftraggeber 1. das bereitgestellte Anmeldeformular unter Bestätigung der Kenntnisnahme dieser AGB vollständig ausgefüllt an den Auftragnehmer übermittelt hat, 2. die übermittelten Inhalte zur Ausstrahlung (Videospots oder Slideshows) den im Anmeldeformular geforderten Anforderungen an Maximallänge, Dateityp und Qualität sowie diesen AGB entsprechen.

Mündliche oder telefonische Bestätigungen sind unwirksam. Eine Vereinbarung über die genaue zeitliche Platzierung der Ausstrahlung ist für die Wirksamkeit des Vertrages nicht erforderlich. Aufträge, die nicht von einzelnen natürlichen Personen stammen, wie z.b. von Künstlervereinigungen, Galerien, Werbeagenturen, juristischen Personen etc., werden nur für namentlich genau bezeichnete Auftraggeber aufgenommen. Die Bestimmungen zur Auftragsabwicklung sind Vertragsbestandteil und Bestandteil der Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 3. Zurückweisung von Ausstrahlungsaufträgen Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet, die übermittelten Videospots vor Annahme des Ausstrahlungsauftrags zu prüfen. Der Auftragnehmer behält sich auch nach Vertragsabschluss das Recht vor, Videospots bzw. Slideshows aus rechtlichen, sittlichen oder tatsächlichen Gründen, insbesondere wegen mangelhafter technischer Qualität, zurückzuweisen. Über die Gründe der Zurückweisung ist der Auftraggeber auf Wunsch per E-mail zu informieren. Im Fall der Zurückweisung entfällt der Anspruch des Auftragnehmers auf Zahlung des Sendepreises, wenn nicht trotz der Zurückweisung eine Ausstrahlung erfolgt. Wird ein zurückgewiesener Videospot bzw. eine Slideshow nicht ausgestrahlt, sind Ansprüche jedweder Art des Auftraggebers ausgeschlossen. 4. Ausstrahlungsmaterial Der Auftraggeber verpflichtet sich, das Ausstrahlungsmaterial rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Einzelheiten regeln die Bestimmungen zur Auftragsabwicklung. Bei verspäteter Ablieferung oder nachträglicher Änderung kann keine Gewähr für die ordnungsgemäße Ausstrahlung übernommen werden. Kommen Videospots bzw. Slideshows falsch, fehlerhaft oder nicht zur Ausstrahlung, weil Unterlagen, Texte oder digitale Inhalte nicht rechtzeitig, mangelhaft oder falsch gekennzeichnet geliefert wurden, hat der Auftragnehmer Anspruch auf den vereinbarten Sendepreis. Dem Auftraggeber stehen keine Ersatzansprüche zu. Die Übermittlung des Ausstrahlungsmaterials erfolgt auf Gefahr des Auftraggebers. Ausstrahlungsmaterial, das dem Auftragnehmer zur Verfügung gestellt wurde, wird von diesem unentgeltlich verwahrt und dem Auftraggeber nur auf Anforderung zurückgegeben. Nach Ablauf eines Jahres nach der letzten Ausstrahlung ist der Auftragnehmer berechtigt, das Ausstrahlungsmaterial ohne vorherige Ankündigung zu vernichten bzw. zu löschen. 5. Weitere Pflichten des Auftraggebers / GEMA, GVL und VG-Bild-Kunst Dem Auftraggeber ist bekannt, dass der Auftragnehmer Ausstrahlungen ausschließlich ohne Ton vornimmt, so dass keine GEMA oder GVL Gebühren anfallen. Der Auftraggeber versichert zudem, dass er bzw. die im Ausstrahlungsmaterial enthaltenen Künstler nicht

Mitglied der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst oder einer vergleichbaren ausländischen Verwertungsgesellschaft sind. Eine Liste der ausländischen Schwestergesellschaften ( o h n e A n s p r u c h a u f Vo l l s t ä n d i g k e i t ) i s t u n t e r www.bildkunst.de/vg-bildkunst/schwestergesellschaften.html veröffentlicht. Den Auftragnehmer trifft keine Nachforschungspflicht hinsichtlich der etwaigen Mitgliedschaft von Urhebern der ausgestrahlten Werke. Für den Schaden, der dem Auftragnehmer aus der Nichterfüllung, Schlechterfüllung oder verzögerten Erfüllung dieser Verpflichtung entsteht, hat der Auftraggeber einzustehen. 6. Verantwortung des Auftraggebers für den Inhalt der Ausstrahlung Im Verhältnis zum Auftragnehmer trägt der Auftraggeber allein die presserechtliche, wettbewerbsrechtliche oder sonstige Verantwortung für den Inhalt der Videospots bzw. Slideshows. Der Auftraggeber bestätigt mit der Auftragserteilung, dass er über sämtliche zur Ausstrahlung erforderlichen Nutzungsrechte (Urheber-, Leistungsschutz- oder sonstige Rechte) an den von ihm gestellten Ausstrahlungsmaterialien verfügt. Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von allen presserechtlichen und urheberrechtlichen Ansprüchen frei, die von Dritten aufgrund des Inhalts der Ausstrahlung gegen den Auftragnehmer erhoben werden. Verstößt der Inhalt einer Ausstrahlung gegen urheberrechtliche, wettbewerbsrechtliche oder sonstige rechtliche Bestimmungen, ersetzt der Auftraggeber dem Auftragnehmer den durch den Rechtsverstoß entstehenden Schaden. 7. Ausstrahlung Die Ausstrahlungen erfolgen während des gebuchten Zeitraums täglich ab 20:00 Uhr über einen der beiden Videoprojektoren. Ein Anspruch auf Platzierung zu einer bestimmten Uhrzeit oder Wiedergabe ausschließlich in einem der zwei zur Verfügung stehenden Ausstrahlungsbereiche (hinterer Bereich oder Barbereich) in den Räumen von ART Stalker Kunst + Bar + Events besteht nicht. Die Ausstrahlungen erfolgen zeitlich gesehen nach dem Zufallsprinzip. Der Auftragnehmer behält sich ausdrücklich vor, innerhalb des genannten Zeitfensters mehrere Beiträge verschiedener Auftraggeber, auch von Konkurrenzunternehmen, auszustrahlen. 8. Rücktrittsmöglichkeit Mit der Bestätigung gemäß Nr.2 wird der Ausstrahlungsauftrag als Festauftrag angenommen. In einzelnen, begründeten Fällen kann der Auftragnehmer dem Auftraggeber jedoch bis zu 4 Wochen vor der ersten Ausstrahlung nach eigenem Ermessen eine Rücktrittsmöglichkeit einräumen, in ganz besonders begründeten Fällen auch noch bis zu einem Zeitpunkt von 1 Woche vor der ersten Ausstrahlung. Ein Rücktrittsantrag ist in jedem Fall per Mail an den Auftragnehmer zu richten. Der Rücktritt ist nur dann wirksam, wenn und sobald der Auftragnehmer ihm ausdrücklich und per Mail

zugestimmt hat. Innerhalb der letzten Woche vor der Erstausstrahlung ist ein Rücktritt in keinem Fall möglich. 9. Änderung von Ausstrahlungszeiten Der Auftragnehmer ist bemüht, die vereinbarten Sendezeiten einzuhalten. Verschiebt der Auftragnehmer die Ausstrahlung aus programmlichen oder technischen Gründen, insbesondere, soweit Liveveranstaltungen, Sportübertragungen oder Feierlichkeiten die Nutzung beider Projektoren nicht ermöglichen, sowie in Fällen von höherer Gewalt, Streiks oder hoheitlicher Anordnungen, so bleibt der Auftraggeber zur Zahlung des Austrahlungspreises nach Maßgabe seiner Anmeldung verpflichtet. Wenn und soweit dem Auftraggeber eine Verschiebung nach dem konkreten Inhalt unzumutbar ist, entfällt der Anspruch auf Zahlung des Ausstrahlungsentgeltes. Weitergehende Ansprüche des Auftraggebers sind ausgeschlossen. Auf die Unzumutbarkeit kann sich der Auftraggeber nicht berufen, wenn er einer von der Auftragnehmerin mitgeteilten Verschiebung nicht umgehend per Mail widersprochen hat. 10. Datenspeicherung Der Auftraggeber erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass zum Zwecke des Streamings der Ausstrahlung sein Material bei Drittanbietern in der Cloud gespeichert wird. 11. Preise Der Ausstrahlungspreis ist die Vergütung für die Ausstrahlung des Videospots bzw. der Slideshow inklusive der Bereitstellung der technischen Grundvoraussetzungen. 12. Zahlungsverzug Die Zahlungsbedingungen ergeben sich aus den Bestimmungen zur Auftragsabwicklung. Im Falle des Zahlungsverzuges ist der Auftragnehmer berechtigt, die Durchführung eines noch nicht ausgeführten Auftrages oder Auftragteils zurückzustellen, ohne dass daraus ein Ersatzanspruch des Auftraggebers entstehen kann. Der Auftraggeber haftet für den dem Auftragnehmer entstehenden Verzugsschaden. Der Auftragnehmer kann Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Diskontsatz der Deutschen Bundesbank verlangen, sofern er nicht nachweist, dass ein höherer Schaden entstanden ist, oder der Auftraggeber nachweist, dass ein geringerer Schaden entstanden ist. 13. Haftung Der Auftragnehmer haftet bei Unmöglichkeit, positiver Vertragsverletzung, Verschulden bei Vertragsschluss, unerlaubter Handlung sowie jedem anderen rechtlichen Grunde nur für

Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen; es sei denn, es handelt sich um eine schuldhafte Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Sofern der Auftragnehmer für Pflichtverletzungen von Erfüllungsgehilfen haftet, die nicht zugleich ihre leitenden Angestellten sind, ist die Haftung auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden beschränkt. Eine Haftung des Auftragnehmers für Schäden wegen Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt. 14. Sonstiges Nebenabreden, Änderungen oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Textform. Dies gilt auch für die Änderung dieser Bestimmung. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand für alle Ansprüche aus diesem Vertrag ist, sofern zulässig, Berlin. Der Auftraggeber kann jedoch vor jedem anderen für ihn zuständigen Gericht in Anspruch genommen werden. Auf die Geschäftsbeziehungen findet deutsches Recht Anwendung. 15. Salvatorische Klausel Sollte eine Bestimmung des Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein, bleibt der Vertrag im übrigen wirksam. Die Vertragspartner werden sich bemühen, die unwirksame Bestimmung durch eine wirksame und durchführbare zu ersetzen, deren Inhalt der zu ersetzenden Bestimmung bestmöglich entspricht. Bestimmung zur Auftragsabwicklung a. Ausstrahlungspreise Die Preise für die Ausstrahlungen ergeben sich aus der Liste im Anmeldeformular auf der Webseite der Auftragnehmerin. Bei allen ausgewiesenen Preisen handelt es sich um in Euro fakturierte Bruttobeträge inkl. der gesetzlichen Umsatzsteuer von aktuell 19%. Die Kosten sind abhängig von den durch den Auftraggeber bei der Anmeldung und vom Auftragnehmer bestätigten gebuchten Leistungen. Der Auftraggeber erhält eine elektronische Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer per pdf als E-Mail Anhang. Der Auftraggeber stimmt der elektronischen Rechnungsübermittlung zu. Die Normlänge einer Ausstrahlung beträgt 5 Minuten. Bei Ausstrahlungen, die die Normlänge überschreiten, behält sich der Auftragnehmer eine Erhöhung des Preises durch sekundengenaue Nachberechnung vor. Die Mindestlänge einer Ausstrahlung muss, sofern nichts anderes ausdrücklich vereinbart ist, 30 Sekunden betragen. b. Zahlungsbedingungen Der Rechnungsbetrag ist - sofern nicht anders vereinbart - in voller Höhe spätestens 14 Tage nach Rechnungszugang unter Angabe der Rechnungsnummer auf das in der

Rechnung angegebene Konto zu überweisen. Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, erst nach vollständiger Bezahlung mit der Ausstrahlung zu beginnen. Bankspesen gehen zu Lasten des Auftraggebers. Schecks und Wechsel werden nicht akzeptiert. Die Umrechnung nationalen Währungseinheiten in Euro erfolgt auf Grundlage des amtlichen Umrechnungskurses. c. Ausstrahlungsmaterial Das Ausstrahlungsmaterial (Videospots bzw. Slideshows) müssen spätestens 7 Tage vor Ausstrahlung dem Auftragnehmer in den angegebenen Formaten zur Verfügung gestellt sein. Der Auftragnehmer berechnet im Falle der Anlieferung anderer als der zugelassenen Formate eine Pauschale in Höhe von 10,00 Euro brutto für die Transformierung. Gültig ab 01.07.2017