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Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss USA erwägen zweitägigen Angriff auf Syrien Washington, 27. Aug (Reuters) - Die USA erwägen einer Zeitung zufolge wegen des mutmaßlichen Einsatzes von Chemiewaffen einen bis zu zwei Tage dauernden Angriff auf Syrien. Wie die "Washington Post" in der Nacht zum Dienstag unter Berufung auf hochrangige Regierungskreise berichtete, prüft Präsident Barack Obama einen Militärschlag, dessen Umfang und Dauer begrenzt wären und die USA nicht tiefer in den syrischen Bürgerkrieg hineinziehen würde. Vermutlich würde der Angriff mit Marschflugkörpern von See aus oder durch Langstreckenbomber erfolgen. Ziele wären Armee-Einrichtungen, die nicht direkt in Verbindung mit dem Chemiewaffen-Arsenal des Landes stehen. Kriegsschiffe der US-Marine mit Marschflugkörpern befinden sich bereits im Mittelmeer. Wie das Blatt weiter berichtete, hängt die Umsetzung des Plans von drei Faktoren ab: Der Abschluss der Geheimdienst-Ermittlungen zu dem mutmaßlichen Angriff nahe Damaskus, die Beratungen mit den Verbündeten und dem US-Kongress sowie das Vorhandensein einer juristischen Grundlage auf der Basis des internationalen Rechts. Am Mittwoch soll in einem Vorort der syrischen Hauptstadt Nervengas freigesetzt worden sein. Vereinte Nationen - Werden USA wegen Spähbericht kontaktieren New York, 26. Aug (Reuters) - Die Vereinten Nationen wollen mit den USA wegen eines Berichts über Ausspähaktionen des US-Geheimdienstes NSA in Kontakt treten. "Wir kennen die Berichte und wir haben vor, uns mit den zuständigen Behörden in Verbindung zu setzen", sagte UN-Sprecher Farhan Haq am Montag. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte am Wochenende unter Berufung auf interne Dokumente von Abhörattacken auf die Zentrale der Vereinten Nationen (UN) in New York sowie von geheimen Lauschposten in mehreren Dutzend US-Vertretungen in anderen Ländern berichtet. Laut Magazin gelang es der NSA im Sommer 2012, in die interne Videokonferenzanlage der UN einzudringen und die Verschlüsselung zu knacken. Ferner betreibt die NSA dem Bericht zufolge in mehr als 80 Botschaften und Konsulaten weltweit ein eigenes Abhörprogramm, das intern "Special Collection Service" genannt und oft ohne Wissen des Gastlandes betrieben wird. Haq betonte, die internationalen Gesetze, wie beispielsweise das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen, schützten die Tätigkeiten der Vereinten Nationen, seine diplomatischen Aufträge und andere internationale Organisationen. Mitgliedstaaten sollten dafür sorgen, dass diese Gesetze eingehalten werden. Streit über US-Schuldenobergrenze flackert wieder auf Washington, 27. Aug (Reuters) - Nach Monaten der relativen Ruhe rückt in den USA der Streit über den Bundeshaushalt langsam wieder in den Vordergrund. US-Finanzminister Jack Lew rief Republikaner und Demokraten im Kongress am Montag in einem Brief auf, sich möglichst bald auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze zu verständigen. Anderenfalls könne der Bund bis Mitte Oktober zahlungsunfähig sein, schrieb Lew. "Ein solches Szenario könnte die Finanzmärkte erschüttern und unsere Wirtschaft empfindlich treffen", erklärte er. Die Regierung von Präsident Barack Obama hatte ursprünglich erklärt, eine Einigung müsse bis September erzielt werden, um eine Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Allerdings hat die wirtschaftliche Erholung in den USA zu höheren Steuereinnahmen geführt. Das unabhängige Haushaltsbüro des Kongresses geht nun davon aus, dass die Mittel bis November reichen könnten. Der Streit über die Schuldenobergrenze hatte die USA 2011 bereits an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht und weltweit für Aufregung an den Finanzmärkten gesorgt. BGA-Präsident Börner warnt vor Eskalation in Syrien Berlin, 26. Aug (Reuters) - Die deutschen Außenhändler befürchten massive weltwirtschaftliche Folgen bei einer Militärintervention ausländischer Großmächte in Syrien. Wenn es nicht gelinge, den Konflikt zu begrenzen, werde das die Weltwirtschaft gravierend treffen, sagte der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) Anton Börner am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. "Ein steigender Ölpreis ist dann wahrscheinlich das mindeste", ergänzte er. Börner rechnet allerdings nicht damit, dass es zu einer solchen Ausweitung kommt. "Was ich sehe ist, dass keine der Großmächte ein Interesse daran haben kann, dass sich der Konflikt internationalisiert", sagte er. Er sollte vielmehr regional begrenzt bleiben. "Ich habe große Hoffnung, dass das auch gelingt", sagte Börner weiter. Wenn die Beteiligten, im wesentlichen aber die USA, Russland und China, den Konflikt in Grenzen zu halten könnte, würde die Weltwirtschaft vor größeren Turbulenzen bewahrt werden. Bondbestände der EZB verringert Nach Angaben der EZB sind die Staatsanleihebestände, die im SMP-Programm erworben wurden, per 23. August auf 190,5 Mrd. Euro abgeschmolzen (ursprünglich 212 Mrd. Euro). Was passiert, wenn die Mutmaßungen der USA nicht stimmen? Werden die USA dann für ihre Fehler haftbar gemacht? Steht die Opposition in Syrien für westliche Werte? Na, da wird aber hart mit Wattebäuschchen geantwortet Negativ Potentiell negativ Positiv Seite 1 von 5

Technik und Bias New York Far East Unterstützung Widerstand Bias EUR-USD 1.3362-1.3379 1.3368-1.3390 1.3280 1.3250 1.3230 1.3410 1.3430 1.3450 Neutral EUR-JPY 131.57-131.95 131.04-131.70 130.80 130.50 130.00 132.50 133.00 133.50 Positiv USD-JPY 98.38-98.75 98.05-98.52 98.00 97.70 97.50 99.15 99.40 99.70 Positiv EUR-CHF 1.2332-1.2346 1.2317-1.2335 1.2270 1.2250 1.2230 1.2380 1.2400 1.2430 Positiv EUR-GBP 0.8572-0.8591 0.8577-0.8592 0.8550 0.8520 0.8500 0.8620 0.8650 0.8670 Positiv Ihre Ansprechpartner: Folker Hellmeyer Tel. 0421 332 2690 folker.hellmeyer@bremerlandesbank.de Moritz Westerheide Tel: 0421 332 2258 moritz.westerheide@bremerlandesbank.de DAX 8.435,15 +18,16 Dow Jones 14.946,46-64,05 Nikkei 13.542,37-93,91 Bund Future 140,09 (140,05) 10 J. US Bond 2,787 (2,818) 10 J. Bund 1,890 (1,898) Brent 114,17 (112,45) Gold 1.399,10 (1404,40) Silber 24,05 (24,27) TV-Termine: Donnerstag, 29.08. DAF 09.05 09.20 Politik dominiert Finanzmärkte - IFO-Geschäftsklimaindex im Fokus Der Euro eröffnet heute (07.52 Uhr) bei 1.3368, nachdem im Verlauf der letzten 24 Handelsstunden Tiefstkurse im europäischen Handel bei 1.3357 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 98.05. In der Folge notiert EUR-JPY bei 131.05, während EUR-CHF bei 1.2320 oszilliert. Die politischen Entwicklungen dominieren die Finanzmärkte. Die Syrienkrise verschärft sich drastisch. Die USA sind auf Basis von Mutmaßungen bereit, militärische Aktionen zu starten. In der Folge hat die syrische Opposition die Verhandlungen in Istanbul zur Krisenlösung Syriens abgesagt. Die Vereinten Nationen müssen aus Sicht Londons nicht kontaktiert werden. Darüber sind wir erstaunt, da es um ultimative politische Mittel (Krieg, militärische Aktionen) geht, die hier in der Einsatzplanung stehen. Das potentielle Veto Chinas und Russlands wird so sportlich umgangen. Damit kommt es zu einer Missachtung internationaler Institutionen und Spielregeln. Mehr noch setzt die Achse Washington/London unilaterale Machtansprüche. Die Tatsache, dass die USA neben Israel seit Monaten Spezialeinheiten in Syrien zur Unterstützung der Opposition einsetzen, interessiert die westliche Welt nicht ansatzweise. Diese Tatsache ist fraglos Ausdruck einer Parteinahme, die eine überparteiliche Position der USA förmlich ausschließt. In wie weit das aktuelle Procedere mit der Vorbereitung des Irakkriegs vergleichbar ist, überlassen wir unseren Lesern. Das Handeln der USA und des UK wirft Fragen auf: Was wird passieren, wenn die Mutmaßungen der USA und des UK sich als falsch erweisen? Werden die USA und das UK dann für diese Aktionen haftbar gemacht? Mehr noch stellt sich die Frage, ob die Opposition in Syrien wirklich eine Opposition aus dem eigenen Lande ist oder ob nicht von außen (Katar, Saudi-Arabien, USA, Israel) Terror nach Syrien getragen worden ist. Fakt ist, dass die Opposition mehrheitlich nicht in leisesten Ansätzen für westliche Werte steht. Wie ist unter solchen Umständen der Einsatz von US-Spezialeinheiten auf fremden Boden zu bewerten (Terror, Verletzung von Souveränitätsrechten, verdeckte Kriegsführung)? Was bedeutet das für unser kontinanetaleuropäisches und deutsches Selbstverständnis im internationalen Staatenverkehr und bezüglich unserer Werteskala? Seite 2 von 5

Dax-Börsenampel: Ab 7.600 Punkten Ab 8.070 Punkten Aktuell An Ihren Antworten sind wir interessiert. Ich bedanke mich darüber hinaus für die gestrigen Rückmeldungen, die bezüglich der politischen Position ganz überwiegend Zustimmung und in geringsten Teilen negative Kritik lieferten. Wir sind hoch erfreut, dass die jüngste Veröffentlichung der EZB noch einmal den Unterschied zu der Federal Reserve, der Bank of England und der Bank of Japan verdeutlicht. Nach Angaben der EZB sind die Staatsanleihebestände, die im SMP-Programm erworben wurden, per 23. August auf 190,5 Mrd. Euro abgeschmolzen (ursprünglich 212 Mrd. Euro). Der Gewinn auf diese Position liegt laut Berechnungen der Allianz bei circa 80 Mrd. Euro. Schauen wir auf die USA und Japan. Dort wird weiter fleißig gekauft. Das Portfolio steht bewertungsmäßig massiv unter Wasser. Im UK waren die Ankäufe aggressiv und stellen sich auf 375 Mrd. GBP. Auch hier liegen nach dem Renditeanstieg Bewertungsverluste vor. Die EZB verschlankt im Gegensatz zu den anderen drei Zentralbanken ihre Bilanzsumme in aggressiver Manier. Merci EZB! Wir haben das Thema US-Schuldenlimit in der letzten Woche aufgenommen. Dieses Thema steht zunehmend stärker im Fokus. Lösungsansätze sind nicht in Ansätzen zu erkennen. Gut, über das außenpolitische Verhalten der USA wird der Fokus dann doch wieder gemildert. Die US-Daten enttäuschten gestern nachhaltig. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter brachen per Berichtsmonat Juli massiv im Monatsvergleich um -7,3% ein. die Prognose lag bei -4,0%. Ohne den volatilen Transportsektor kam es zu einem Rückgang um - 0,6%. Hier lag die Prognose bei +0,5%. Der Blick auf den Chart verdeutlicht die Schwere der Einbuße. Line; QaUSDGNO/A; Cvalue(Last);; (S1; S2) 31.07.2013; 226,620B 30.04.2003-28.02.2014 (GMT) Value 230B 220B 210B 200B 190B 180B 170B Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Reuters Zuletzt enttäuschten Daten von Wohnimmobilienmarkt und dem Verbrauchervertrauen. Jetzt gesellen sich Auftragseingänge dazu. Was heißt das für das Thema Ende der quantitativen Maßnahmen der Federal Reserve? 160B 150B.123 Heute steht der IFO-Index im Mittelpunkt der Konjunkturdaten, die zur Veröffentlichung anstehen. Wir sind guter Dinge, dass die Konsensusprognose überboten werden kann. Seite 3 von 5

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR/USD favorisiert. Immer mehr kristallisiert sich eine Bandbreite zwischen 1.27 1.35 heraus, die durchaus einen politischen Beigeschmack hat. Viel Erfolg! Daten Zuletzt Konsensus Bewertung Bedeutung IFO Geschäftsklimaindex IFO Lageindex IFO Erwartungsindex Case/Shiller Hauspreisindex 20 Städtevergleich (M/J) Verbrauchervertrauen nach Lesart des Conference Board August 106,2 110,1 102,4 107,0 110,9 103,0 10.00 Anstieg auf der Agenda, positive Überraschung möglich. Hoch Juni 1,0%/12,2% 1,0%/12,2% 15.00 Zeitliche Nähe fehlt Gering August 80,3 79,0 16.00 Rückgang kann drastischer Mittel ausfallen Richmond Fed Composite Index August -11 -.- 16.00 Keine Prognose erhältlich. Gering Seite 4 von 5

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