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Transkript:

Einleitung Revision 2.21 Schön, dass Sie sich für einen Bausatz des Nurflüglers gritter! entschieden haben. Der Bausatz wird von mir in einer Kleinserie gefertigt und komplett CNC gelasert. Optimale Passgenauigkeit und schneller Aufbau sind so garantiert. Bevor Sie mit dem Bau des Modells beginnen, sollten Sie diese Bauanleitung vollständig durchlesen. Bei Unklarheiten oder Fragen können Sie gerne Verbindung mit mir aufnehmen. Als zusätzliches Material für den Zusammenbau benötigen Sie: Dünnflüssiger Sekundenkleber (+Aktivator) Express Weissleim (Expoxy Harz) Bügelfolie (Lack ) Tesafilm (als Ruderschanier) Blei zum Auswiegen Zusätzliche RC-Komponenten sind: Brushlessmotor mit max. 28mm Durchmesser, ca. 200 Watt (z.b. Jamara 2208/08, Axi 2208/20,..., etc.) Brushlessregler (z.b. Jamara Xenon Eco 25A) 3 Kanal Empfänger (z.b. Jeti) 2 Zellen Lipo Akku, 1000 mah 12mm Servos, z.b. Hitec HS-55, MEX 12 oder ähnliche (ca. 8-10g) Beim Bauen empfehle ich Ihnen, mit dem Rumpf zu beginnen und in den Aushärtungszeiten die Tragfläche zu bauen. Geschickte Modellbauer können so das Modell in zwei Abenden zusammenbauen. Über Ihr Feedback oder ein paar Fotos für meine Seite www.flywood.de würde ich mich riesig freuen. Holm und Rippenbruch! 1

Jens Niemeyer Hannover Januar 2009 Rumpfbau Der Rumpf wird aus 3mm Balsabrettchen, 2mm Sperrholzspanten sowie 10mm Balsadreiecksleisten aufgebaut. Es existiert kein Plan für den Rumpf, da die vorhandenen gefrästen Seitenteile automatisch die Rumpfform ergeben. Beginnen Sie damit, die beiden Rumpfhälften am Boden und im Bereich des Haubenausschnittes mit der Dreiecksleiste zu verstärken. Im Bereich des Haubenausschnittes fertigen Sie aufgrund der großen Biegung zwei Leisten, die Sie passgenau zurecht schleifen. Die Kabinenhaube wird ebenfalls auf die Dreiecksleiste verklebt (nicht aber mit dem Seitenteil). Für die Verklebung empfehle ich Express Holzleim. Beim hinteren Bereich des Rumpfes werden die Dreiecksleisten nur am Boden verklebt. Der Deckel erhält keine Dreiecksleisten. An der Stelle, an der später die Kabinenhaube ausgeschnitten werden soll, perforieren Sie die Dreiecksleiste mit einem dünnen Bohrer oder einem scharfen Messer. Achtung: Dreiecksleiste nicht durchtrennen! 2

Für die Flächenbefestigung kleben Sie nun die vier Nylonmuttern in die etsprechenden Verdrehsicherungen aus Sperrholz. Zum Fixieren können Sie die Schrauben eindrehen. Achten Sie darauf, daß Sie die Schrauben nicht mit verkleben! Kleben Sie nun zwischen die beiden Seitenteile den Kopfspant zusammen mit der Flächenauflage mit Weißleim ein. Achten Sie darauf, dass die Flächenauflage richtig herum eingeklebt wird. 3

Nachdem der Kopfspant und die Flächenauflage ausgetrocknet sind, kleben Sie den Motorspant ein. Hierzu eignet sich Expoxyharz. Um einen Motorzug zu erhalten, lassen Sie an der rechten Rumpfseite den Spant ca. 1 mm hinter der Vorderkante anschlagen (Überstand kann später abgeschliffen werden). 4

Nun können Sie den Rumpfboden aufkleben. Dazu müssen Sie die Dreiecksleisten am Rumpfende anschleifen, um einen spitzen Verlauf zu erhalten. Die Kabinenhaube wird aus einem gefrästen 3 mm Brettchen aufgeklebt. 5

Nun kann der hintere Rumpfdeckel aufgeklebt werden. Die Zunge der zusammengeklebten Flosse kann als Führung dienen. Die Flosse wird allerdings erst nach dem Verschleifen und Bebügeln eingeklebt. Kleben Sie nun den 8 mm Dübel in die Schleifschablone (41 mm Durchmesser). Zum Aushärten stecken Sie den Dübel in den Motorspant. Dadurch erhält die Schablone gleich den richtigen Motorsturz/Zug. Achtung! Die Schablone auf keinen Fall mit dem Rumpf verkleben. Diese dient anschließend lediglich dazu, die Rumpfnase schön rund zu schleifen. 6

Nachdem der Rumpf verschliffen wurde, trennen Sie mit einem scharfen Messer vorsichtig die Kabinenhaube aus. Verschleifen Sie nun die Schnittstelle sorgfältig, ohne die Form der Haube zu ändern. TIPP! Sollten Sie zu den Fliegergenossen gehören, die eher hart landen, empfiehlt es sich nun im Nasenbereich eins ca. 20mm breites CFK Band rundherum einzuharzen. Somit wird der Nasenbereich stabilisiert 7

Kleben Sie die beiden Sperrholzstreifen als Führung an die rechte und die linke Haubenseite sowie einen weiteren Streifen an die Spitze der Haube. Winkeln sie den Draht um 90 ab und kleben Sie ihn mit einem Tropfen Sekundenkleber auf den bereits angeklebten Sperrholzstreifen. Sie erhalten so einen schönen und einfachen Kabinenhaubenverschluss Der Rumpf kann nun entweder mit Folie bebügelt oder einfach lackiert werden. Parkettlack ergibt eine sehr schöne und feste Oberfläche. Das Seitenleitwerk wird erst nach dem Finish in die Aussparung gesteckt und verklebt. Der Rumpf ist somit fertig. Tragflächenbau Die Tragfläche besteht aus einer Kohlerohr-Holzkombination und kann mittels Sekundenkleber in sehr kurzer Zeit aufgebaut werden. 8

Sortieren Sie die Rippen der Größe nach und fädeln Sie diese nacheinander auf das Kohlerohr auf. Mit dem Rippenkamm können Sie die Vollrippen ausrichten und nacheinander mit Sekundenkleber fixieren. Fangen Sie dabei von der Flächenspitze an und arbeiten Sie sich bis zur Wurzelrippe vor. Achtung: Die letzten Rippen, in denen die Flächensteckung kommt, haben einen einfachen Abstand (siehe Abbildung 1: Zeichnung der rechten Tragfläche (ohne Winglets)Abbildung 1) Nun kann die Nasenleiste ebenfalls mit Nadeln fixiert und mit Sekundenkleber befestigt werden. Anschließend werden die Halbrippen mit dem Kamm aufgezogen und verklebt. 9

Anschließend werden mit dem Rippenkamm die restlichen Halbrippen aufgeklebt. 10

Die ersten drei Rippen bekommen von unten und oben eine Beplankung mit 1.5mm Balsa. Die Wurzelrippe wird mittels des Sperrholzwinkels winkelig aufgeklebt und ein Röhrchen mit reichlich Harz verklebt. Achtung! Jeweils eine Seite der Röhrchen muss mit einer passenden Schlüsselfeile aufgefeilt werden, damit der 6mm Federstahl passt! Die Wurzelrippe wird schräg eingeklebt. Die Rippen 2 und 3 müssen an der Stelle, an der das Messingröhrchen durchgeht, mit einer Rundfeile leicht konisch geschliffen werden, damit das Röhrchen Platz hat. Der Rippenkamm hat dazu einen passenden Winkel angeformt. An den Stellen, wo später die Schrauben durchgebohrt werden, wird der Hohlraum mit Balsaresten aufgefüllt und passend verschliffen Schneiden Sie zwei 1.5mm Brettchen auf ca. 800mm ab (die Überstände werden später abgeschnitten und verschliffen). Anschließend halbieren Sie die beiden Brettchen in der Mitte (der Länge nach), so das Sie 4 Brettchen a 800x50 erhalten. Die so erstellen Endleisten werden zunächst Rippe für Rippe von unten mit Sekundenkleber an die Rippen geklebt. Legen Sie unter die Endleiste einen 5mm breiten Streifen aus 2mm Balsaresten um ein bisschen eine S-Form zu erhalten 11

Die oberen Streifen werden anschließend mit Weißleim auf die untere Leiste verklebt. Die Winglets werden aus den Einzelteilen verklebt. 12

Anschließend werden die Winglets mit den Sperrholzrippen verklebt. Die Winglets werden erst NACH dem Bebügeln mit Tesafilm an die Flügel befestigt! Die Servos werden VOR dem Bebügeln mittels Epoxy auf die eingeklebten Sperrholzbrettchen geklebt. 13

Zeichnen Sie mit einem Lineal die späteren Querruder an. Sie sollten 35 mm tief sein und bis zu dem Servoschacht reichen. Mit einem scharfen Messer trennen Sie nun von beiden Seiten die Ruder aus. Markieren Sie die Ruder sowie die Ober-/Unterseite! 14

Nachdem der Ruderausschnitt mit einer Schleiflatte gerade geschliffen wurde, wird dieser mit einem 1,5 mm Balsastreifen verkastet. Schneiden Sie nun von dem Ruder OBEN einen 4 mm Streifen, UNTEN einen 8 mm Streifen ab. 15

Schrägen Sie mit einem Messer die Rippenspitzen ab. Schleifen Sie die so entstandene Ebene mit einer Schleiflatte vorsichtig plan. 16

Verkasten Sie die Vorderkante der Ruder ebenfalls mit einem 1,5 mm Balsastreifen. Die Ruder werden mit je einem Streifen Tesafilm von unten und oben (in der Reihenfolge!) an den Flügel scharniert. An der Stelle, an dem das Ruderhorn befestigt werden soll, bohren Sie ein 3 mm Loch, füllen dieses mit 5 Minuten Epoxy und fixieren Sie das Ruderhorn. 17

Der Gabelkopf wird am Ruderhorn eingehängt...... das andere Ende mit dem Z-Anschluss wird in den Servo-Arm eingehängt. RC Einbau Zum RC Einbau ist nicht viel zu sagen, die Servos sitzen bereits am Platz, lediglich der Motor muss montiert werden. Bitte achten Sie darauf, dass bei einem Außenläufer dieser nicht an den Kabeln scheuert. Ggf. fräsen Sie mit einem Dremel die Dreiecksleisten ein wenig aus. Der Akku sollte recht weit vorne sich befinden. Der Empfänger kommt hinten in den Rumpf. Erstflug Zum Erstflug empfehle ich wie folgt vorzugehen: 18

Einwiegen des Modells. Der Schwerpunkt liegt zwischen 40-50mm hinter der Nasenleiste. Zum Erstflug ist es einfacher, das Modell eher kopf- als schwanzlastig auszuwiegen. Stellen Sie die Ruder in den Strack Die Ausschläge der Ruder stellen sie auf ca. +- 10mm ein Bitte programmieren Sie unbedingt Expo auf das Höhenruder! 60% können da nicht schaden. Der gritter! reagiert sehr sensitiv auf Höhe. Sollten Sie keinen Expo Mischer besitzen, so empfehle ich Ihnen die Ruderaussschläge deutlich zu verringern. Haben Sie das Modell entsprechend eingestellt, sollten Sie den Erstflug zusammen mit einem Helfer durchführen. Bei laufendem Motor werden Sie das Modell kraftvoll leicht nach oben. Der gritter! sollte anschließend in diesem Winkel stetig steigen, so dass Sie nach einigen Sekunden den Motor bereits abstellen können, um die Segeleigenschaften zu testen. Beim Landeanflug (Motor ist ausgeschaltet!) beachten Sie bitte, dass der gritter! einen sehr guten Gleitwinkel hat und Sie daher den Landeanflug weiträumig angehen sollten. Mit ein bisschen Üben gelingen Ihnen aber auch mit dem gritter! bei Fuß Landungen. Viel Spaß beim Fliegen! Jens Niemeyer Hannover, Januar 2009 19

Anhang Abbildung 1: Zeichnung der rechten Tragfläche (ohne Winglets) Abbildung 2: Übersicht der 2mm Rippen (Balsa) 20

Abbildung 3 Bauteile auf Sperrholzbrettchen Abbildung 4 Bauteile auf Sperrholzbrettchen 21