Redaktion: , Inserate: , Verlag: ,

Ähnliche Dokumente
Liebe Kinderpfarrblattleser!

Müttertreff Sattel Saison 2013/2014

Rückblicke auf die letzten Wochen und Monate

Schulblatt des Kindergartens und der Primarschule Freienwil Winter 2012/13

Auch wenn das Wetter nicht ganz mitmachte, die Autos an der Seepromenade sind bei Einheimischen und Gästen gut angekommen.

Gerda, Ex-Christin, Litauen

Pfarrer Martin Keller geht nach 38 Jahren im Dienste der reformierten Kirche in Pension

Gesichter und Geschichten

Am Mittwoch werden die Module Nachmittag 1 bis 3 zusammengefasst ( Uhr), damit Ausflüge in die Umgebung stattfinden können.

Schöne Zeiten. im Haus Ringelbach

Artikel: Französisch Austausch Nantes

«...damit die Kirche lebt...» Herz Jesu

KUW I / 3. Klasse SCHULJAHR 2016 / 2017

2017 FAMILIENKIRCHE.

Inhaltsverzeichnis. OK 750-Jahre Ettingen, Ressort Sponsoring, Thomas Schneider, Hauptstrasse 22a, 4107 Ettingen,

Bericht vom Weltjugendtag in Krakau 2016

in der kirche vor ort eine kirche drei gemeinden Chile bisch du und ich Wir sind

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Gemeindebrief Bergisch Gladbach. Aktuelles aus der neuapostolischen Kirche, Gemeinde Bergisch Gladbach für Mitglieder & Freunde

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr

Elterndossier Mittagstisch Schaanwald

Liebe Eltern Liebe Schüler und Schülerinnen

TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG. Kirchlich Heiraten - einfach und persönlich


bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

CBB Freundesbrief 32. Es geht weiter!

Wir heissen Sie und Ihre Familie an unserer Schule herzlich willkommen!

Trauungen von Gemeindegliedern Gemeindeglieder haben den Vorrang vor Auswärtigen. Die Trauung ist unentgeltlich.

Wochenschlussgottesdienste 18 Uhr

FIRMUNG 18+ Pfarrei Gerliswil Gerliswilstr. 73a 6020 Emmenbrücke Tel Firmverantwortliche: Herbert Gut

Öffnungszeiten Während der Schulferien bis am 20. Oktober ist das Sekretariat jeweils nur am Morgen von Uhr geöffnet.

"Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun"

Die Begegnungsstätte bietet die Möglichkeit

Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg November 2016

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen?

news Miete mich! 6 Januar März 2015 Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg 1/2015 bye bye Lena, welcome Linda 3 Jeden Monat Mädchennachmittag!

ABMELDUNG VOM RELIGIONSUNTERRICHT

Es gilt das gesprochene Wort

Abschlussarbeit von Yasmin Kellerhals

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht?

Herzlich willkommen zum Elternabend! Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Lufingen

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache

Gemeindebrief. Erntedank. Gottesdienste bei uns. Ev.-luth. Kirchengemeinden Essenrode und Grassel OKTOBER - NOVEMBER 4/2017

Informationen zur Realisierung einer Kirchgemeinde Bern

Reglement Schulergänzende Betreuung (Tagesstrukturen)

Hela Hilfe, hier leben Monster!

Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/

Begrüßungsrede zum Empfang der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Hanns-Seidel-Stiftung aus Anlass des 2. Ökumenischen Kirchentages

Wo Himmel und Erde sich berühren

Trau Dich. auf einen gemeinsamen Weg!

Adresse des Pfarrers. Was ist das? a Termin c Uhrzeit 9 Veranstaltungsort P Kosten S Hinweise

Das Persönliche Budget leicht erklärt. Selbstbestimmt Leben mit dem Persönlichen Budget.

Mag. Christina Cech, August Blatt 1

Gabriele Krämer-Kost. Anna feiert ein Fest. und lernt etwas über den Gottesdienst

Kanton St. Gallen Berufs- und Weiterbildungszentrum Rapperswil-Jona. Brückenangebot Integrationskurs am BWZ Rapperswil-Jona

Rundbrief Lieber Leserin, lieber Leser, Das erste Freundeskreistreffen ist Geschichte!

Herbstferienprogramm 201 6

Warum toll? Was meint ihr wohl? Klar! 3 tolle Tage! Schon vergessen? Wir nicht. Wir erinnern uns gern zurück.

Trau Dich. auf einen gemeinsamen Weg!

Anmeldung für das Tagesschulangebot der Schule Diemtigtal

Kirchgemeindeordnung der Evangelischen Kirchgemeinde Vaz/Obervaz

von Herrn Richard Bartsch. Richard Bartsch ist der Bezirkstags-Präsident von Mittel-Franken.

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Willkommen an der Schule Neftenbach. Elternabend 2010/11, 30. September 2010, Mehrzweckhalle Auenrain

OHG Mitteilung 04/2017. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste der OHG Wahn,

Jahresbericht der Schulpflege Endingen. Kalenderjahr 2014 Kindergarten und Primarschule Endingen

Mein Tag. 1 Sehen Sie die Fotos an. Was meinen Sie? Wer ist müde? 2 Was ist richtig? Kreuzen Sie an. 3 Sehen Sie die Fotos an und hören Sie.

Ungarnaustausch

Liebe Senioren, liebe Seniorinnen von Sigriswil! Gesundheit und Pflege Beratung / Unterstützung Aktivitäten weiteres

PROGRAMM. T e n n e n b a c h e r P l a t z. August Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte

Reglement der Musikschule Niederwil

Zum europäischen Reformations-Jubiläum Auf den Spuren von Jan Hus. Kultur- und Begegnungsreise nach Prag und Böhmen 14. bis 20.

Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / oder

Oktoberpost und St. Martin

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Continuers. ( Section I Listening and Responding) Transcript

Folklore-Konzert der Stiftung JDQ-TV-Kilchberg

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MÜNCHENSTEIN. Seniorenferien 2017 im Toggenburg/ Alt Sankt Johann

Leitbild der Deutschen Seemannsmission

Das Erzieher-Team Uferstraße und Zukunftswerkstatt

Freiwilliges Engagement? Fragen Sie uns.

Bündner Mittelschulen Fach/Teil: tedesco: Grammatik Aufnahmeprüfung 2007 Name: FHMS Prüfungsort:... Lösungen Gruppe:... Punkte:...

«Seniorinnen und Senioren in der Schule»

Kilchberg Rüschlikon. Gültig ZVV-Contact Fahrpläne Regionale Buslinien mit S-Bahn-Anschlüssen SN4 N12 N15

ie im Leben hätte Circusdirektor Valentin Samani gedacht, dass ihn ein Brief so überraschen könnte. Und das wollte etwas heißen bei einem

Präp Malans. 17/einsacht

Arche Noah in Oberstrass: Bei schönstem Sommerwetter auf grosser Fahrt

s Himmelrieder blaue Blettli

Elternabend Schulpflege 25. März 2015

Reisebericht der Südindien-Reise

Gesprächsgruppe für Frauen Männerfrühstück Maltherapeutische Gruppe Outdoorgruppe Workshop Tanz und Bewegung. Gemeinsam austauschen, entdecken, lösen

Die Evang.-luth. Kirchengemeinde Weidenbach lädt ein:

- Bücherliste, Literatur-Datenbank & BUCH-Portal für Literatur aus der DDR, Kinderbücher, Jugendliteratur, Märchen,...

Meine Begegnung mit der Grabower Kirche


Alt und Neu in Lauperswil

Singreise ins Lechtal

Biergartentreff am Montag, 31. Juli 2017 in der Gaststätte zum Wilden Mann Anzinger Straße 40. Beginn: 18:00 Uhr, Eintritt frei.

Schüleraustausch mit Zakliczyn (Polen) vom 6. bis 13. Juni 2017

Transkript:

KILCHBERGER GEMEINDEBLATT Nummer 9 9.Jahrgang September 2016 Redaktion: 079 647 74 60, kilchberger@lokalinfo.ch Inserate: 044 709 17 00, luedi.dora@bluewin.ch Verlag: 044 913 53 33, lokalinfo@lokalinfo.ch Stockefäscht mit Markt Mensch und Tier trotzte der Hitze Das Stockefäscht mit integriertem Markt ist jedes Jahr ein Höhepunkt im KilchbergerVeranstaltungskalender. Dieses Jahr war vor allem das Abendprogramm gut besucht. Inhaltsverzeichnis Seebad Der neue Chefbademeister Silvio Schmitt schaut auf eine gute erste Saison im Seebad Kilchberg zurück. Seite 3 Carole Bolliger Während viele Kilchbergerinnen und Kilchberger eine kühle Erfrischung im Zürichsee suchten, so fanden doch auch andiesem heissen Tageinige den Weg aufs Stockengut. Dort fand am letzten Augustwochenende das traditionelle Stockefäscht mit Markt statt. Laut Vreny Scherrer vom Ortsverein Kilchberg, der das Fest jedes Jahr organisiert, war der Markt mit 35 Ständen wegen der heissen Temperaturen nicht so gut besucht wie in anderen Jahren. Auf den Abend hin füllten sich die Bänke der Festbeiz dann etwas mehr. «Es herrschte eine tolle Stimmung vor der Remise», freut sich VrenyScherrer.Die Beusch Brothers sorgten unter anderem für die musikalische Unterhaltung. Experte kommentiert Rennen Ein Highlight war auch dieses Jahr das Säulirennen, organisiert von der Unternehmervereinigung Kilchberg. Die Besucherinnen und Besucher,die der Hitze trotzten, standen Schlange Das Säulirennen war einer der Höhepunkte. Carole Bolliger beim Wettbüro. Alle wollten sie ihr Glück mit den Schweinchen versuchen. Auch die Tiere liessen sich von der Hitze nicht ablenken. Sie gaben alles,um das Ziel und den Futtertrog als Erste zu erreichen. Kommentiert wurden die Rennen von einem Experten. Rund um die Rennbahn standenkinder, Frauen und Männer und feuerten die Rennteilnehmer lautstark an. Im Rahmen des Stockefäscht fand auch das Neuzuzügertreffen statt, an dem fast vierzig Frauen, Männer und Kinder teilnahmen. Mehr Fotos auf Seite 32 Neuer Bus Nachzwölf Jahren wurde der Ortsbus ersetzt. Der neue Bus bietet mehr Platz und mehr Komfort für Gäste und Chauffeur. Seite 5 Aus der Schule Die Schule informiert über neues Abmeldeformular, Jokertage, verabschiedet zwei Lehrerinnen und berichtet aus dem Ferienhort. Seiten 12 und 13 Männerchor Aus und vorbei. Der älteste Kilchberger Verein, der Männerchor, hat sich in seinem 166. Vereinsjahr aufgelöst. Seite 17 Schifffahrt 160 Seniorinnen und Senioren haben an der Schifffahrt der Reformierten Kirche und der Katholischen Pfarrei teilgenommen. Seite 21 Anzeige /;3 /-8 32 Moda Italiana by Monique Wittwer Frauen sind schön, wenn sie tragen, was zu ihnen passt! Neue, erlesene Dessins lassen Freude auf die kältere Jahreszeit aufkommen. Italianità pur z.b. mit * ASPESI * FABIANA FILIPPI * FTC CASHMERE * COLOMBO CASHMERE * LETRICOT PERUGIA * KATIA SERAFINI * FABRIZIO LENZI, GOLD CASE etc. Seestrasse 201, 8802 Kilchberg Öffnungszeiten: Di-Fr10.00 18.00h,Sa10.00 16.00h Vorhänge Beschattungen Parkett Teppiche Betten Polstermöbel Möbel Planungen Eschmann Inneneinrichtung GmbH Schoorenstrasse 12 8802 Kilchberg Tel. 044 715 43 54 info@eschmann-in.ch www.inneneinrichtungen.ch Ihr Wohnteam für Beratung, Planung, Ausführung Maler Feurer AG Dorfstrasse 24 8802 Kilchberg Tel. 044 715 21 20 www.malerfeurer.ch info@malerfeurer.ch Exklusive handgefertigte Wandgestaltung Fugenlose Wandbekleidung Diskrete Schönheit Edle Wandbekleidungen Les Couleurs Le Corbusier Veredelung der Oberflächen Moderne und historische Spachteltechniken Anstriche für gesunde Wohnräume

2 AKTUELL Mittwoch, 14. September 2016 KILCHBERGER Aus der Gemeinde Containeraktion Im Frühsommer führte die Abteilung Tiefbau/Werke der Gemeinde Kilchberg eine Containeraktion durch. Zu vergünstigten Preisen konnten qualitativ hochstehende Container für Kehricht und Grüngut gekauft werden. Die Lieferung der neuen Container erfolgte direkt zur gewünschten Liegenschaft. Für jeden anthrazitfarbenen Container für Kehricht schenkte die Gemeinde den Käufern eine Rolle 35-Liter-Gebührensäcke. Bei Neukauf wurden die alten Container durch die Gemeinde der Entsorgung zugeführt. DieAktion fand grossen Anklang. Nach wie vor treffen Anfragen für neue Container bei der Gemeinde ein. Aus diesem Grund hat die Abteilung Tiefbau/Werke beschlossen, die Containeraktion bis Ende Oktober 2016 zu verlängern. Liegenschaftsbesitzer, Mieter oder Immobilienverwaltungen von Kilchberg haben die Gelegenheit, von diesem Angebot zu profitieren. Dank Containern gehören aufgerissene Säcke durch Tiere der Vergangenheit an und Kilchberg zeigt sich von seiner schönen Seite. e. Weitere Details und das Bestellformular für Container unter: www.kilchberg.ch/containeraktion oder bei der Abteilung Tiefbau/Werke, Telefon 044 716 32 42, abfallwesen@kilchberg.ch Aus der Gemeinde Zwei SBB-Tageskarten mehr Wer kennt den Kilchberger «Tomaten-Alfi»? Der Mann mit dem grün-roten Daumen Mit grosser Leidenschaft pflegt und hegt der gelernte Gärtner Alfred Götsch einst auch Chefgärtner im Sanatorium Kilchberg selbst im 90. Altersjahr seinen kleinen Garten. Christian P. Somogyi Aufgrund der grossen Nachfrage bietet die Gemeinde ab 1. Oktober 2016 neu vier «Tageskarten Gemeinde» (SBB-Tickets) an, die bei den Einwohnerdiensten reserviert und bezogen werden können. Bisher standen den Kilchbergerinnen und Kilchbergern zweitageskarten zur Verfügung. e. Immer wieder überrascht er mit den Früchten seiner Arbeit seine Frau Claire, Nachbarn und Freunde. BereitsimWinter pflückt Alfred Götsch Nüsslisalat, im Frühling und Sommer folgen Radiesli, Kopfsalate, Kartoffeln, Gurken, Zucchetti und Ochsenherztomaten. Und mit diesen scheint Götsch, in Anlehnung an den seinerzeit schweizweit bekannten «Chabis-Aschi», zum Kilchberger «Tomaten-Alfi» zu mutieren. Problemlos erzielen zwei Tomaten, die er mit seinem «roten» Daumen gezogen hat, ein Kilo oder mehr. Und das Beste der Geschichte: Die Ochsenherzen schmecken traumhaft. Ein Biss und man erinnert sich an den längst vergessenen Geschmack wirklich reifer Tomaten. Da die Nachfrage nach Containern gross ist, hat die Gemeinde die Containeraktion verlängert. zvg. Anzeige Ihr Immobilien-Partner. Seit 1985. Lassen Sie uns Ihre Immobilie vermarkten. Weil wir den regionalen Markt und seine Spielregeln kennen. www.walde.ch tamara.haupt@walde.ch Tel. +41 44 722 61 05 Zollikon. Zürich. Uster. Thalwil. Luzern Die Tomate in der Hand des stolzen Gärtners wiegt allein 530 Gramm. Christian P.Somogyi

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 AKTUELL 3 Chefbademeister Silvio Schmitt hat seine erste Sommersaison beinahe hinter sich Neuer Bademeister hat sich gut eingelebt Seit Anfang April arbeitet Silvio Schmitt als Chefbademeister im Seebad Kilchberg. Der neue Arbeitsort gefällt ihm, mit dem Verlauf der Saison ist er zufrieden. Angela Bernetta Der Sommer 2016 liege mit sommerlich warmen und heissen Tagen unter dem Durchschnitt, lautete das Fazit der Meteorologen im August. Dies bekamen auch die Mitarbeiter der Seebadi Kilchberg zu spüren. Aufarbeitsintensive, sonnige Tage folgten flauen, kühle Phasen. Dennoch zeigen sich Silvio Schmitt, Chefbademeister Seebad Kilchberg, und Stephan Bosshard,BereichsleiterBäder der GemeindeKilchberg,mit der laufenden Saison zufrieden. «Die Auslastung ist bis heute im Schnitt, die Eintrittszahlen sind konstant», sagt Stephan Bosshard. Bis August wurden 70 Prozent der Eintritte vomvorjahr verzeichnet. Wasnicht schlecht ist, denn das Jahr 2015 galt als Rekordsommer. Und noch ist die Saison nicht zu Ende. Sie dauert noch bis zum 18. September 2016. Verantwortung bei Badegästen Stephan Bosshard (links) und Chefbademeister Silvio Schmitt sind mit der laufenden Saison zufrieden. Angela Bernetta Seit Anfang April ist Silvio Schmitt als Chefbademeister im Seebad angestellt. Davorwar der 52-Jährige während elf Jahren auf der anderen SeeseiteimStrandbad in Stäfa tätig. Die Arbeit im Kilchberger Seebad gefällt ihm. Den Jobhat er vonserge Angst übernommen, der sich nach nur einer Saison in der Kilchberger Badi beruflich neu orientierte. Im Winter wird Schmitt als Bademeister im Hallenbad Kilchberg arbeiten. Neben dem Chefbademeister sorgen sieben Angestellte für das Wohl der Gäste im Seebad und halten insbesondere die Infrastruktur am Laufen. «Reinigungsarbeiten gehören zu unseren Hauptaufgaben», sagt Schmitt. Über die Anlage verteilt gibt es vier Notfallsäulen. Zu schlimmen Un- oder Zwischenfällen sei es aber bis dato nicht gekommen. «Die Hauptverantwortung liegt schon bei den Badegästen.» Diese seien hauptsächlich aus Kilchberg. Gelegentlich verirren sich Touristen in die Seebadi, die im nahen Fabrikladen der Schokoladenfabrik einkaufen. DJ am Wochenende Das Seebad an wunderschöner Lage wurde 2014 saniert. Die Anlage mit der grossen Liegewiese, dem lauschigen Uferbereich und den beiden beheizen Schwimmbecken gefällt den Besuchenden. «Auch die Spielwiese wird gut genutzt», sagt Stephan Bosshard. Davon profitiert auch das Hiltl-Restaurant auf dem Areal. Gemäss Andreas Mittendorfer, Geschäftsführer des Restaurants, sei das Mittagsgeschäft bis heute auch bei schlechtem Wetter gut gelaufen. «Dann kommen vorallem Angestellte der nahen Lindt und Sprüngli und Mütter mit ihren Kindern.» Besonders beliebt seien die Currys und Salate vom Buffet, die Guacamole und die Jalapeños. Zusätzlich sorgt am Freitag- und Samstagabend ein DJfür Stimmung. An schönenabenden bis 22Uhr. Dennoch ist Andreas Mittendorfer mit dem Verlauf der Saison nicht ganz zufrieden. «Das Geschäft läuft wegen des wechselhaften Wetters insgesamt gesehen eher schleppend», sagt der 37-Jährige. Und hofft auf einen heissen Spätsommer. Aus der Gemeinde Gemeindepolizei-Team wieder komplett Die durch die Pensionierung von Jürg Haab vakante 50-Prozent-Stelle bei der Gemeindepolizei konnte durch Barbara Stevanovski Anfang August wieder besetzt werden. Die 38-jährige Stevanovski hat nach ihrer Ausbildung zur Bijouterie-Verkäuferin und einigen Jahren Tätigkeit in der Uhren- und Schmuckbranche von 1994 bis 1996 die zweijährige Ausbildung zur Polizeibeamtin bei der Stadtpolizei Zürich absolviert und dort bis zum Jahr 2007 in verschiedenen Funktionen Dienst getan. Nach einer familienbedingten Auszeit kehrte Stevanovski 2013 als Zivilangestellte in das Korps der Stadtpolizei Zürich zurück. Barbara Stevanovski ist verheiratet und Mutter zweier Söhne. e. Anzeige Barbara Stevanovski ist neu bei der Gemeindepolizei. zvg. Wenn Sie einen Termin mit Ihrem Gemeindepräsidenten möchten, so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung Martin Berger am Mittwoch, 5. Oktober 2016 zwischen 10.00 und 12.00 Uhr im Gemeindehaus Kilchberg Alte Landstrasse 110 zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung, je nach Anliegen mit Beizug eines Gemeinderates oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung. Die Gemeinderatskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen.

4 ANZEIGEN Mittwoch, 14. September 2016 KILCHBERGER Instruktorinnen und Instruktoren für den Computeria-Treff Kilchberg/Rüschlikon gesucht Das Sonderabfallmobil kommt. Kommen Sie auch. Bringen Sie den Sonderabfall aus Ihrem Haushalt: Farben, Lacke, Säuren, Laugen, Javelwasser,Entkalker,Lösungsmittel, Verdünner, Medikamente, Quecksilber, -Thermometer, Chemikalien, Gifte, Spraydosen, Pflanzenschutzmittel, etc. (kostenlos bis maximal 20 kg pro Abgeber und Jahr). Engagieren Sie sich gerne freiwillig? Für den Computeria-Treff für Seniorinnen und Senioren in Kilchberg und Rüschlikon suchen wir Freiwillige, die Freude am Umgang mit dem Computer haben und gerne Ihr Wissen weitervermitteln. Sind Sie: - Ein/e erfahrene/r PC-Anwender/in? - Können Sie Ihr EDV-Wissen gut weitervermitteln? - Schätzen Sie den Kontakt zu Seniorinnen und Senioren? - Möchten Sie sich gerne freiwillig engagieren? Dann freuen wir uns auf Ihren unverbindlichen Anruf oder Ihre Mail. Altersbeauftragte Kilchberg, Monique Cornu: Telefon 044 716 37 90, Mail: altersbeauftragte@kilchberg.ch Fachstelle 60plus Rüschlikon, Cornelia Schild: Telefon 044 724 72 31, Mail: cornelia.schild@rueschlikon.ch Liebe Kilchberger Donnerstag, 6. Oktober 2016, 8.30-12.00 Uhr Werkhof, Alte Landstrasse 166, 8802 Kilchberg Abteilung Tiefbau /Werke Kilchberg Telefon 044 716 32 42, Email abfallwesen@kilchberg.ch Kilchberg Limo Service Weinbergstrasse 54 8802 Kilchberg 076 423 22 29 kilchberglimo@gmx.ch Immobilien

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 AKTUELL 5 VBZ-Direktor Guido Schoch und Gemeinderätin Tina Neuenschwander weihen den neuen Ortsbus mit Kilchberger Wappen ein. Buschauffeur Peter Romer freut sichüber den grösseren Komfort im neuen Bus. Besonders mag er seinen Klimasitz. Neuer Ortsbus Der neue Bus bietet mehr Komfort für alle Seit Ende August fährt auf den Kilchberger Strassen ein ganz neuer Bus. Der neue Ortsbus der Linien 162 und 163 wurde auf dem Stockengut feierlich eingeweiht. Carole Bolliger Rund 700 000 Kilometer, also 17 Erdumrundungen, hat der alte Ortsbus der Zürcher Verkehrsbetriebe VBZ in den letzten zwölf Jahren gemacht. Zeit also, dass er in den Ruhestand durfte. Ersetzt wird er durch den neuen Midibus, der mit 10,5 Metern rund einen Meter länger ist als sein Vorgänger.Imneuen Bus haben laut Guido Schoch, Direktor der VBZ, 82 Personen Platz. Vorher waren es 66. Auch der neue Bus wird durch die AHW-Busbetriebe Horgen gefahren. Neu gibt es drei Türen und nicht mehr nur zwei, wasdas Ein- und Aussteigen der Fahrgäste schneller und einfacher macht. Mehr Komfort für alle Der neue Bus wurde von den Verantwortlichen im August feierlich eingeweiht. Guido Schoch und Tina Neuenschwander, zuständige Gemeinderätin für Tiefbau und Werke, enthüllten das Kilchberger Wappen, Der neue Ortsbus ist rund einen Meter länger als der alte. Fotos: Carole Bolliger das auf der Seite des Busses prangt. Laut Neuenschwander mussten an zwei Stationen, nämlich ander Schlimberg- und an der Gottlieb-Binder-Strasse, kleine Anpassungen vorgenommen werden. «Da der neue Bus etwas länger ist, haben wir am Boden ein paar Platten mehr gelegt und so die Bushaltestelle etwas verlängert», erklärt Neuenschwander. Die Investitionskosten für den Bus von 360 000 Franken werden durch den Zürcher Verkehrsverbund, ZVV getragen. Nicht nur die Fahrgäste freuen sich über das neue Transportmittel und den grösseren Komfort. Auch Peter Romer fühlt sich wohl im neuen Bus. Der Buschauffeur fährt die Linie in Kilchberg schon seit 18 Jahren. Besonders toll findet er seinen Klimasitz, der entweder gekühlt werden kann oder beheizbar ist. Zudem ist der Sitz nach neusten ergonomischen Grundsätzen konzipiert. Des Weiteren mache das Fahrzeug weniger Lärm, und die Sonnenstoren und die Rückspiegel seien automatischverstellbar.dank dem Euro- 6-Motor ist der neue Bus sparsamer im Verbrauch, und mit 300 PS ist er um einiges stärker als sein Vorgänger. Der neue Ortsbus ist seit 25. August in Betrieb. Anzeige 8802 Kilchberg Tel. 043 377 30 50 32793

Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg September 2016 KirchGemeindePlus: Der Zürcher Kirchenrat plant einen radikalen Umbau der Landeskirche Seit vier Jahren sind unter dem Begriff KirchGemeindePlus im Kanton Zürich grosse Bestrebungen im Gang, die Struktur der Reformierten Kirche zu verändern. Der Kirchenrat hat weitreichende Pläne ausgearbeitet, doch hat er es bis vor kurzem kaum unternommen, die Öffentlichkeit umfassend zu informieren und für seine Argumente zu gewinnen. Vielen Dank an Hans Bosshard für diesen Überblick zum Projekt «KG+». Den erwähnten Bericht des Kirchenrats vom 5.Juli sowie weitere Links zum Thema haben wir für Sie auf unserer Website www.refkilch.ch zusammengestellt. Dieses tiefgreifende Strukturprojekt beschäftigt uns in der Kirchenpflege natürlich sehr; so war unsere Retraite von Anfang Juli hauptsächlich diesem Thema gewidmet. Unsere Vorabklärungen und Meinungsbildung bewegt sich in erster Linie im Umfeld mit unseren Nachbargemeinden (KLAR), die neuesten Vorschläge des Kirchenrates kommen uns da quer rein. Sobald wir konkrete Ideen vorlegen können, werden wir die Diskussion mit Ihnen in aller Breite führen. Für die Kirchenpflege: Markus Vogel, Öffentlichkeitsarbeit Jetzt ist es endlich möglich, einen Blick auf das hinter den Kulissen Erarbeitete zu werfen. Der Kirchenrat unterbreitete der am vergangenen 5. Juli tagenden Synode, dem Kirchenparlament, eine Botschaft, die im Internet abrufbar ist, auch gedruckt vorliegt und jetzt indie Vernehmlassung geht. Der 44-seitige Bericht ist zwar unübersichtlich und war für konkrete Entscheide der Synode nicht geeignet. Dank den darin enthaltenen Kernaussagen ist jedoch erstmals zu erkennen, worum es bei KirchGemeindePlus geht. In wenigen Jahren nur noch 39 statt 174 Kirchgemeinden Dieser Plan sieht die Reduktion der heutigen 174 kantonalzürcherischen Kirchgemeinden bis zum Jahr 2023 auf nur 39 vor ein Vorgang von gewaltiger Tragweite. Bis 2017 soll das kantonale Konzept der Neugestaltung der Kirchgemeinden vorliegen. In einer nächsten Phase, von 2017 bis 2019, beginnt die Umsetzung der Zusammenschlüsse. Bis 2023 soll die Zürcher Landeskirche gemäss den Kirch- GemeindePlus-Plänen vollständig neu organisiert sein. Falls diese eingreifenden Veränderungen des Kirchenlebens schliesslich beschlossen werden, sind ausserordentliche Aufgaben zu bewältigen, um sie umzusetzen. Konsequenz aus Mitgliederverlusten In seiner Botschaft an die Synode vom 5.Juli 2016 erklärt der Kirchenrat, dass der rasante, allgemeine Mitgliederschwund bei der Landeskirche zu drastischen Massnahmen drängt. Kirche und Staat haben sich in den Ausschnitt aus der Karte des Kirchenrats, die aufzeigt, wie er die Zahl von 174 Kirchgemeinden bis ins Jahr 2023 auf 39 reduzieren will. Hier der erweiterte Kreis, in den Kilchberg integriert werden soll. Diese Skizze ist noch keineswegs bindend. letzten 50 Jahren zur heutigen Partnerschaft entflochten; dabei hat die Kirche den Charakter als Institution teilweise verloren. Man kann aus ihr austreten. Gemäss dem Kirchenrat verliert die Reformierte Kirche auf Grund ihrer Altersstruktur und wegen Austritten jährlich rund 5000 Mitglieder, die Grösse einer stattlichen Kirchgemeinde. Die Mitgliedschaft der reformierten Landeskirche macht nur noch 30 Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Bekanntlich sind einzelne kleine Kirchgemeinden kaum mehr funktionsfähig; einige Kirchen sind fast leer oder zweckentfremdet; es fehlen notwendige Finanzen. Die Lösung sieht der Kirchenrat in der Schrumpfung der Zahl von Kirchgemeinden durch den Zusammenschluss mehrerer Kirchgemeinden zu grösseren Einheiten. Erhat dies verdeutlicht durch eine Karte, die er seiner Botschaft an die Synode vom 5.Juli beilegte. Darauf sind diese Zusammenlegungen die nach dem Willen des Kirchenrats vor allem durch Fusionen entstehen skizziert. Beschlossen ist noch nichts, ausser in der Stadt Zürich, wo die Reformierten schon 2014 alle ihre Kirchgemeinden in eine einzige zusammengeschlossen haben, und im Flaachtal und Wehntal. Die Synode hat an ihrer Sitzung vom 5. Juli 2016 die Botschaft zu Kirch- GemeindePlus zur Kenntnis genommen, aber keine konkreten Beschlüsse gefasst. Der Bericht geht jetzt in die Vernehmlassung. Es wurde jedoch deutlich gemacht, dass bei den Zusammenschlüssen statt Fusionen auch andere Formen der Zusammenarbeit möglich sein müssen. Die Vision des Kirchenrats Der Kirchenrat und die Synode nehmen mit dem Projekt KirchGemeindePlus ein strategisches Mandat zur

7 Erneuerung der Landeskirche in Anspruch. Nach den Vorstellungen des Kirchenrats entstehen die neuen regionalen Einheiten samt den entsprechenden Regionalzentren gemäss einem fixen Zeitplan. Bei diesen Fusionen gehen alle heutigen Kirchgemeinden in neuen Gross-Kirchgemeinden auf. Esist klar, dass sich dann überall dringende Fragen stellen werden. Welche Gemeinden sollen zusammengehören? Wer spielt welche Rolle? Werden die Kirchgemeindeversammlungen zustimmen? Der Kirchenrat hält fest, dass noch offen ist, wie die neuen, erweiterten Kirchgemeinden organisiert werden, betont aber: «Der Prozess ist von unten nach oben zu führen und die Stärken vor Ort sind zu berücksichtigen. Aber dieser Prozess muss geführt und begleitet sein. Dies geschieht von oben nach unten.» Es ist klar, dass beide Bewegungsrichtungen ineinandergreifen müssen. Aber nach dem Willen des Kirchenrats nehmen ab jetzt Führung und Begleitung zu: «So kann die Kirchenleitung im Rahmen eines Gesamtüberblicks entscheiden.» Ein «Diktat von oben» ist aber in keiner Weise durch die Synode gedeckt. Es gibt über Initiative und Referendum durchaus Mittel, sich gegen diese «gelenkte Demokratie» zu wehren. Das Vorgehen des Kirchenrats lässt ahnen, dass er seine Pläne bisher absichtlich zurückgehalten hat. Es könnte sein, dass ersein Gesamtwerk erst im letzten Moment der Synode zur Beschlussfassung vorlegen will. Das Kirchenparlament steht dann unter Zeitdruck, das Konzept für die Umwandlung von heute 174 auf nur 39 Kirchgemeinden das ja schon im nächsten Jahr feststehen soll zubewilligen. Und die Kirchgemeinden haben darauf die Aufgabe, das von oben Dekretierte in jahrelanger Arbeit umzusetzen. Wir können hoffen, dass es anders kommt. Es sollte Raum geschaffen werden für ein organisches Zusammenwachsen und für demokratische Konsensfindung zur Neuordnung des Kirchenlebens in Gemeinde, grosser Neugemeinde und Kanton. Kilchberg zusammen mit Rüschlikon, Adliswil, Langnau und Thalwil? Die in der Landeskirchen-Zentrale entwickelten Pläne werden veranschaulicht, wenn man einen Ausschnitt der Karte betrachtet, die der Kirchenrat der Synode vom 5. Juli 2016 vorgelegt hat. Hier wird ersichtlich, wie der Kirchenrat die Grenzen in unserer Region ziehen will: Er sieht Kilchberg zusammen mit Rüschlikon, Adliswil, Langnau und Thalwil. Wo das Zentrum dieser erweiterten Kirchgemeinde liegen soll, bleibt offen. Allerdings handelt es sich dabei nur um einen Entwurf. Wie sehen wir das? Die Meinungsbildung kann jetzt beginnen; Stellungnahmen der hiesigen Kirchenbehörden werden bestimmt erfolgen. Kilchberg: Eine vitale Kirchgemeinde, offen für Zusammenarbeit Heute zählt die Kilchberger Kirchgemeinde 2484 Mitglieder. Mit dem engagierten Team aus Kirchenpflege, Pfarrern und Mitarbeitenden und dank einer grossen Zahl Freiwilliger werden laufend beachtliche Leistungen für die Gemeinde erbracht. Für Jung und Alt wird vorbildlich gesorgt. Mit besonderer Freude konnten Pfarrerin Sibylle Forrer und Pfarrer Martin Keller dieses Jahr 29 junge Frauen und Männer konfirmieren. Die Gemeinde ist finanziell selbsttragend und unterstützt die Landeskirche jährlich mit knapp einer Million Franken. Einzelne Synodemitglieder und verschiedene lokale Kirchenbehörden, gerade auch in unserer Region, haben die Notwendigkeit einer Erneuerung der Kirchenstrukturen «von unten» erkannt. So hat eine informelle Zusammenarbeit über die Kilchberger Gemeindegrenzen hinaus bereits 2014 begonnen: - Es hat sich eine sogenannte KARL/KLAR-Gruppe gebildet zum Zweck von Absprachen mit Adliswil, Rüschlikon und Langnau im Hinblick auf fachliche und personelle Zusammenarbeit. VonFusionen hat sich die Gruppe vehement distanziert. - Ein Kanzeltausch ist erfolgreich eingeführt worden. - Gemeinsame Aktionen an hohen kirchlichen Festen haben Anklang gefunden. Zu erwarten sind weitere Absprachen mit unseren Nachbarn im Hinblick auf die Ziele des Kirchenrats. Die Bereitschaft zur Mitgestaltung von KirchGemeindePlus ist vorhanden. Aber nicht einseitig nach Vorgabe der Zentralbehörde, sondern auf protestantische Art durch Meinungsbildung in der Gemeinde und lokales Handeln. Nur so wird sich zeigen, mit wem sich Kilchberg zusammenschliessen will und in welcher Form. Ein erzwungener Zusammenschluss, etwa eine diktierte Fusion, ist jedenfalls unerwünscht. Die Kirche auf dem Berg seit Jahrhunderten im Zentrum Schon im Mittelalter stand unsere Kirche im Zentrum einer grossen Gemeinde. Um 1250 betreute der Priester Otto von Kilchberg, von dem der Name unseres Orts herrührt, auch die Kirchgänger in Rüschlikon, Adliswil, Langnau und Wollishofen. Zudem war er zürcherischer Dekan. Zwischen 1702 und 1895 verselbständigten sich die umliegenden Gemeinden politisch und kirchlich. Dies war kein Verlust, denn es entstanden neue Kirchgemeinden mit zahlreichen Mitgliedern. Seit dem letzten Jahrhundert hat sich die Entwicklung gedreht. Zunehmend ist es zu Mitgliederschwund, Pfarrmangel und fehlenden Finanzen gekommen. Trotz starken Bevölkerungswachstums drohen christliche Gemeinschaften zu Minoritäten zu werden. KirchGemeindePlus trägt dieser Entwicklung Rechnung und verdient Unterstützung. Aber unsere Region kann ihrer jahrhundertealten Tradition treu bleiben. Kilchberg soll seine Selbständigkeit bewahren, aber offen bleiben für umfassende Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden. Dazu sollten wie früher Rüschlikon, Adliswil und Langnau gehören. Hans Bosshard Sind Sie angemeldet? Männertreff Freitag, 16. Septemper 2016 um 18.30 Uhr mit Peter Regli imkirchgemeindehaus: «Sicherheitspolitische Herausforderungen für die Schweiz im Herbst 2016» Die ehemalige Pfarrei Kilchberg (Karte von Jos. Murer von 1566) Anmeldung: info@refkilch.ch oder: 044 715 56 51 bis 15.9.16

8 K alender www.refkilch.ch Gottesdienste Kinder Büecherzvieri Spiritualität am Mittwoch 18. September, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl zum Bettag Pfarrerin Sibylle Forrer 25. September, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller 2. Oktober, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Erntedank Mitwirkung der Kinder des 3.-Klass-Unti mit Pfarrerin Sibylle Forrer 9. Oktober, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller (Taufsonntag) 15. Oktober, Samstag 17.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Anita Schomburg 16. Oktober, Sonntag Kein Gottesdienst (Kanzeltausch) 23. Oktober, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Nadja Papis Gottesdienst im See-Spital/Sanitas 30. Oktober, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Renate Hauser 8. Oktober, Samstag 10.00 Uhr: Chinder-Chile in der Kirche und im Kirchgemeindehaus Ökumene 13. Oktober, Donnerstag 9.00 Uhr: Ökumenische Morgenbesinnung in der reformierten Kirche Männertreff 16. September, Freitag 18.30 Uhr: «Sicherheitspolitische Herausforderungen für die Schweiz» im Kirchgemeindehaus Café Oase 20./27. September Dienstag 14.30 Uhr: Café Oase für Gross und Klein im Kirchgemeindehaus Bibliothek Im Kirchgemeindehaus Offen: Sonntag ca. 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) bis 12.00 Uhr und Donnerstag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr (ausser Schulferien) 29. September, Donnerstag 15.30 Uhr: Büecherzvieri in der Bibliothek des Kirchgemeindehauses Singen Jeden Mittwoch 19.45 Uhr: Probe Kantorei Kilchberg im Kirchgemeindehaus /Probenplan auf www.kantoreikilchberg.ch Jeden Donnerstag 18.00 Uhr: Probe Gospelchor im Kirchgemeindehaus Probenplan auf: www.gospelchorkilchberg.ch Offenes Singen 10. Oktober, Montag 19.00 Uhr: Offenes Singen mit Mariann Thöni in der Kirche Musik 18. September, Sonntag 17.00 Uhr: Tango-Konzert «Buenos Aires Montevideo» in der Kirche 29. Oktober /12. November Samstag 19.00 Uhr: Gospelkonzert in der Kirche Jeweils um 19.00 Uhr im Raum der Stille im Sanatorium 14. Sep.«Salbungsgottesdienst» 21. Sep. «Lieder, die klingen» 28. Sep. «Bibel Worte, die tragen» 05. Okt. «Abendmahlsgottesdienst» 12. Okt. «Musik, die bewegt» Weitere Infos auf unserer Homepage www.refkilch.ch /Spiritualität im Raum der Stille Feier /Fest 2. Oktober, Sonntag 11.30 Uhr: Erntedankfeier gemeinsames Mittagessen im Kirchgemeindehaus Freitag-Frauen-Apéro 30. September, Freitag 19.30 Uhr: «Achtsamkeit als eine Art des Seins» im Kirchgemeindehaus Morgenessen: 4. Oktober, Dienstag 8.30 Uhr: Morgenessen für alle im Foyer des Kirchgemeindehauses Kirchentaxi für unsere Gottesdienste: Telefon 044 720 41 41 Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr Abholdienst für Anlässe mit dem Zeichen: Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat) während den Bürozeiten Adressen Kirchenpflege Peter C. Maier, Präsident Telefon 044 771 71 91 peter.c.maier@refkilch.ch Pfarrpersonen Martin Keller Telefon 044 715 17 00 martin.keller@refkilch.ch Sibylle Forrer Telefon 044 915 33 92 sibylle.forrer@refkilch.ch Mitarbeitende Regula Gähwiler Sozialdienst Senioren DI und DO: 8.30 12.00 und 13.30 16.00 Uhr Telefon 044 715 44 05 regula.gaehwiler@refkilch.ch Christer Løvold, Organist, Chorleiter der Kantorei und des Gospelchors Telefon 079 758 66 05 christer.loevold@refkilch.ch Ursula Müller, Katechetin 079 680 96 90 Beat Schneider, Buchhaltung DI und DO: 14.00 18.00 Uhr Telefon 044 715 44 01 beat.schneider@refkilch.ch Liliane Kägi, Sigristin Telefon 079 390 85 35 Daniel Schmid, Hauswart 079 963 57 92 Mitodija Karadacki, Hauswart 079 129 45 58 Sekretariat Esther Ziegler MO/DI/DO/FR 8.30 12.00 und MI 14.00 17.30 Uhr Telefon 044 715 56 51 esther.ziegler@refkilch.ch Impressum Herausgeberin: Reformierte Kirchenpflege

9 Familien-Gottesdienst und Erntedank-Essen Wir feiern Erntedank Nicht verpassen: Bücherzvieri Am Donnerstag, 29. September 2016 Um 15.30 Uhr (ca. eine Stunde) Wir laden Sie herzlich ein zum Familiengottesdienst und Erntedankfest am Sonntag, 2.Oktober 2016 10.00 Uhr Erntedank-Familien-Gottesdienst in der Kirche, Pfarrerin Sibylle Forrer. Mitwirkung der Kinder des 3.-Klass-Unti mit Katechetin Ursula Müller. 11.30 Uhr Erntedank-Essen imkirchgemeindehaus Sylvia Stehli bereitet mit ihrem Team ein feines Mittagessen zu. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! In der Bibliothek im 1. Stock Im reformierten Kirchgemeindehaus Kilchberg Bei gemütlichem Beisammensein mit Getränken und Snacks stellen wir Ihnen neue Bücher vor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Kirchenbibliotheksteam Weiterbildung für freiwillig Engagierte: präsentiert: Achtsamkeit als eine Art des Seins Dr. med. Katrin Flückiger Anästhesistin und Akupunkteurin Freitag, 30. September 2016 um 19.30 Uhr (Türöffnung 19.00 Uhr) im reformierten Kirchgemeindehhaus Kilchberg Anmeldung bitte bis zum 22. September 2016 mit Talon per Post an: Reformierte Kirchgemeinde, Regula Gähwiler, Stockenstrasse 150, 8802 Kilchberg (Unkostenbeitrag: CHF 15. / Weitere Infos: refkilch.ch Montag, Dienstag, Ich bin ich und dubist du 24. Oktober 2016, 14.00 17.00 Uhr 25. Oktober 2016, 09.00 12.00 Uhr Reformiertes Kirchgemeindehaus Kilchberg Dieser Kurs wird organisiert und begleitet von: Reformierte Kirchgemeinden Rüschlikon und Kilchberg Katholische Kirche Kilchberg Politische Gemeinden Rüschlikon und Kilchberg Weitere Infos auf: www.refkilch.ch Bitte senden Sie die Anmeldung bis 4. Oktober 2016 an: Reformierte Kirche Kilchberg, Regula Gähwiler, Stockenstrasse 150, 8802 Kilchberg Anmeldetalon Freitag-Frauen-Apéro 30. September 2016 Anmeldetalon - «Ich bin ich und dubist du» Vorname /Name:... Vorname /Name:... Strasse /Nr.:... Strasse /Nr.:... PLZ /Ort:... PLZ /Ort:... Telefon:... Telefon:... E-Mail-Adresse:... E-Mail-Adresse:... Ich komme mit... (Anzahl) Frauen Ich komme alleine: Anzahl Personen:...

10 Sein grosses Engagement für die Kirchgemeinde Nachruf Dr. Richard Frank Gospelchor-Konzerte 2016 Miracles Es ist kein Wunder, dass der Gospelchor Kilchberg alljährlich mit seinem Konzertprogramm grosse Begeisterung auslöst. Der Chor freut sich darauf, dieses Gefühl auch an seinen kommenden Konzerten vermitteln zu dürfen. Es wird ihm an den Samstagen vom 29. Oktober und 12. November in der ref. Kirche Kilchberg zweifellos gelingen. Es lohnt sich also, diese Daten bereits heute in der Agenda einzutragen! PS: Eine ehemalige Chorsängerin aus Küsnacht hat kürzlich treffend geschrieben: «Ihr habt da drüben ein kostbares Juwel im musikalischen Bereich. Hebed guet Sorg zum Christer und geniesst das Singen mit ihm!» Genau das wird der Chor weiterhin tun! Dr.Richard Frank mit Frau Trudi anlässlich der Ehrung für sein Büchlein «Die Kirche auf dem Berg war der Anfang». (An der Kirchgemeindeversammlung im April 2011) Dr. Richard Frank, angesehener Autor vieler Artikel im kirchlichen Umfeld und Mäzen unserer Schrift «Die Kirche auf dem Berg» ist am Sonntag, 7. August 2016, 95-jährig verstorben. Die Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg hat ihm viel zu verdanken, hat er doch aus dem Kirchenleben, aus der Kirchengeschichte, von der Kirchenmusik und aus dem kirchennahen Umfeld bis kurz vor seinem Todgeschrieben (die letzten zwei Artikel werden im «reformiert» vom September und Oktober erscheinen). Besonders erwähnen möchte ich hier das Büchlein über die Kirche auf dem Berg, das er geschrieben und zusammen mit seiner Frau Trudi Frank illustriert hat. Diese Schrift, die er auf eigene Kosten drucken liess, erfreut sich grosser Beliebtheit bei reformierten Neuzuzügern, die viele nützliche Informationen zur Geschichte und zum Umfeld der Kirche daraus beziehen können. Ich danke an dieser Stelle im Namen der Reformierten Kirchgemeinde, und insbesondere der Kirchenpflege, Richard für seine sehr geschätzten Beiträge zu unserem Kirchenleben. Seiner Frau Trudi und allen Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus und wünschen viel Kraft und Zuversicht in dieser schwierigen Zeit. Peter C. Maier Präsident der Kirchenpflege Miracles Konzert in der ref. Kirche Kilchberg 29. Oktober und 12. November um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) Eintritt frei Kollekte zur Deckung der Unkosten M ORGENESSEN Dienstag, 4. Oktober 2016 Ab 8.30 Uhr Morgenessen für alle Sylvia Stehli und ihr Team freuen sich, Sie im Foyer des Kirchgemeindehauses verwöhnen zu dürfen! Kosten CHF 5. Tango-Konzert in der Kirche am Sonntag, 18. September 2016, um 17.00 Uhr «BUENOS AIRES MONTEVIDEO» Ein einmaliges Tango-Konzert! Ciro Perez Gitarre Roger Helou Piano Orlando Dibelo Bandoneon Omar Fernandez Gesang Hier treffen sich zwei Meister des argentinischen Tangos: über 70 Jahre alt beide, gewaschen mit allen Wassern des Tangos. Beide haben mit den Grössen des Tangos der 1950er-Jahre zusammen gespielt. Der Gitarrist Ciro Perez er stammt aus der Hauptstadt Uruguays, Montevideo hat zahlreiche Konzerte mit zwei der grössten Legenden des Tangos gespielt: mit Roberto Grela, dem grössten Tango-Gitarristen aller Zeiten (!) und Alfredo Zitarrosa. Auch er stammt aus Uruguay. Er komponierte wichtige Traditionslieder des 20. Jahrhunderts. Orlando Dibelo gehört zu einer überaus exquisiten Generation Bandoneon-Spieler. Er verfügt über ein «Savoir-faire», das man längst verloren glaubte ein Produkt der ausgezeichneten Qualität der argentinischen Tango-Orchester in den 1950er-Jahren. Roger Helcu und Omar Fernandez, Gründer und Mitglieder des berühmten, europaweit bekannten Orchesters Silencio, freuen sich, diese beiden ganz Grossen des Tangos zusammen auf die Bühne bringen zu können. Ein einmaliges Konzert erwartet Sie das garantiert uns Christer Løvold..!

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 VERSCHIEDENES 11 Leserbild Das waren noch Zeiten In den frühen 1970er-Jahren teerten die Anwohner der Bergstrasse ihre Strasse in Fronarbeit selber. Die Fotos stammen von Lilly Klingenberg- Thomas, Jahrgang 1926. Lilly Klingenberg lebt an der Bergstrasse. Ihre Mutter (in schwarzer Kleidung) half damals tatkräftig mit. e. Anzeige Publireportage Sparen lohnt sich wieder: investomat.ch Die Sparzinsen sind auf einem Rekordtief. Viele suchen deshalb nach attraktiven Anlageoptionen für ihr Erspartes. investomat.ch ist eine echte Alternative zum traditionellen Sparkonto. Hanspeter Rhyner, CEO der Glarner Kantonalbank, erklärt das neue Tool. Worum geht es bei investomat.ch? Mit investomat.ch kann man sein Geld bereits ab 5 000 Franken professionell anlegen. Der Kunde steuert dabei seine Anlagen aktiv online und wird während des gesamten Prozesses von investomat.ch unterstützt. Anpassungen können jederzeit und unabhängig von Öffnungszeiten vorgenommen werden. Wie muss ich mir das konkret vorstellen? Nach der Online-Registrierung wird das persönliche Risikoprofil ermittelt und eine Anlagestrategie empfohlen. Diese kann der Kunde weiter individualisieren und jederzeit anpassen. Dank der thematisch gebündelten ETFs braucht es dafür nicht viel Anlage-Know-How.Nach getätigter Transaktion werden die gekauften ETFs im Wertschriftendepot des Kunden platziert. Dieses steht kostenlos zur Verfügung. Für wen ist investomat.ch? investomat.ch eignet sich für Einsteiger genauso wie für geübte Anleger.Jeder kann selbst entscheiden, ob er die Unterstützungsfunktionen Hanspeter Rhyner, CEO der Glarner Kantonalbank (Themenpalette, Rebalancing, Beratungstelefon) der Onlineplattform in Anspruch nehmen will oder alles selbst bestimmen möchte. Das ist das grosse Plus von investomat.ch. Was zeichnet das neue Online- Angebot der Glarner Kantonalbank sonst noch aus? Das Herzstück von investomat.ch sind die thematisch gebündelten ETFs. Damit kann jeder ohne viel Anlage-Know-How die vorgeschlagene Basisstrategie mit Themen wie Gold, erneuerbare Energie, Öl usw. erweitern und das Geld nach den persönlichen Interessen investieren. Sobald das Portfolio zusammengestellt ist, bietet investomat.ch viele weiteremöglichkeiten zur Individualisierung: Zum Beispiel können die erwartete Rendite angepasst, die Gewichtung einzelner Themen verändert oder der Themenmix insgesamt variiert werden. Aufgrund der hohen Automatisierung profitieren unsere Kunden von einer kostengünstigen Verarbeitung, attraktiven Konditionen und einer interessanten Rendite. Sie bezahlen eine Pauschalgebühr von nur 0,6 Prozent auf dem durchschnittlich investierten Vermögen. Die eidgenössische Umsatzabgabe ist darin nicht enthalten. Darüber hinaus müssen aber keine weiteren Transaktionskosten bezahlt werden. Die genannten Informationen sind weder als Angebot noch als Aufforderung zum Kauf bzw.verkauf irgendwelcher Wertpapiere oder verwandter Finanzinstrumente zu verstehen.

12 AUS DER SCHULE Mittwoch, 14. September 2016 KILCHBERGER Neues Abmeldeformular Bei Krankheit oder Abwesenheit Mit Beginn des Schuljahres 2016/2017 stellt die Schule Kilchbergden Eltern einen neuen Service zur Verfügung. Auf der Homepage der Schule Kilchberg (www.schule-kilchberg.ch) wurde ein Abmeldeformular installiert. Mit Hilfe des Abmeldeformulars können Kindergarten- und Schulkinder bei Krankheit oder sonstigerabwe- senheit direkt bei der jeweiligen Lehrperson abgemeldet werden. Unter der Rubrik «Abmeldung» kann der Service abgerufen werden.indas Online-Formular müssen lediglich Zeitraum und Grund der Abwesenheit sowie die Angaben des Kindes und der Eltern eingetragen werden. Weiter kann durch die Auswahl der Stufe (Kindergarten, Unterstufeund Mittelstufe) die entsprechende Lehrperson durch einen Klick ausgewählt werden. Auch die Abmeldung vom Hort, Mittagstisch oder von den therapeutischen Diensten erfolgt über das Abmeldeformular. Durch das Abschicken des Formulars werden alle ausgewählten Personen und Stellen per Mailinformiert. Zum Abschluss der Abmeldung erhalten die Eltern ein Bestätigungsmail mit allen angegebenen Informationen. Die Schulkommission Kilchberg freut sich sehr, den Eltern in Kilchberg einen neuen Service anbieten zu können. Feedback zum Formular ist willkommen, wird gesammelt und an einer der nächsten Arbeitsgruppensitzungen besprochen. Feedbacks an die Mailadresse schulverwaltung@ kilchberg.ch. Bettina Berner, Ressortverantwortliche Eltern Das Abmeldeformular ist online abrufbar. Internet Martina Cavegn und Eve di Stefano Zwei Lehrerinnen verabschieden sich Nach 20 Jahren Schuldienst in Kilchberg verabschiedet sich Martina Cavegn. Auch Eve distefano verlässt die Schule. 1996 ist Martina Cavegn als frisch ausgebildete Kindergärtnerin zur Schule Kilchberg gekommen und hat seither immer im Kindergarten Schwelle II unterrichtet. Fast 14 Jahre hat sie den Kindergarten allein geführt und die Kinder mit viel Liebe, Verständnis und Kompetenz gefördert. Auch nach der Geburt ihrer eigenen Kinder hat Martina Cavegn Kilchberg die Treue gehalten und während der letzten sechs Jahre immer noch aneinem Vormittag das Kindergartenteam mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung unterstützt. Martina Cavegn ist Kindergärtnerin aus Berufung. Ihre herzliche und verlässliche Wesensart wurde sehr geschätzt. An die 200 Kinder profitierten in all diesen Jahren von ihrem Vertrauen und ihrer einfühlsamen, liebevollen Förderung. Deutsch als Zweitsprache Als erfahrene Primar- und Sekundarlehrerin und ehemaliges Behördenmitglied lag Eve distefano das Schulwesen immer am Herzen. Seit 2007 stellte sie sich der Schule Kilchberg als DaZ-Lehrerin (Deutsch als Zweitsprache) zur Verfügung. Schulkinder mit fremdsprachigem Hintergrund, die über wenig oder keine Deutschkenntnisse verfügen, müssen möglichst rasch und intensiv die deutsche Sprache erlernen, um den Schulstoff zu verstehen und sich sozial gut zu integrieren. Eve distefano hat sich inden vergangenen neun Jahren flexibel auf den ständig ändernden Unterrichtsbedarf der Schule eingestellt. Sie hat fremdsprachige Kinder aus vielen Herkunftsländern vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe individuell, altersgerecht und mit viel Einfühlungsvermögen und Verständnis für kulturelle Unterschiede in der deutschen Sprache gefördert und unterstützt. Die Schulkommission Kilchberg verabschiedet sich von beiden Lehrpersonen mit einem herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit und ihr jahrelanges engagiertes Wirken an der Schule Kilchberg und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Schulkommission Kilchberg

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 AUS DER SCHULE 13 SCHULKOMMISSION Jokertage an der Schule Bei Jokertagen handelt es sich um ein Guthaben von zwei schulfreien Tagen oder Halbtagen (wobei die Halbtage als ganze Tage gelten), die ein Schüler oder eine Schülerin während eines Schuljahres beanspruchen darf. GEMEINDE KILCHBERG Zwei frei wählbare Jokertage pro Schuljahr Von den Eltern muss dazu kein Gesuch eingereicht werden. Es genügt die Eingabe des Formulars «Gewährung von Jokertagen», das von der Homepage der Schule heruntergeladen werden kann und spätestens drei Tage im Voraus der Klassenlehr- person oder der Kindergärtnerin abgegeben werden muss. Es besteht die Möglichkeit, die Jokertage einer Schulstufe zu kumulieren. Das heisst, auf der Kindergartenstufe könnten einmal während der beiden Kindergartenjahre maximal vier Tage bezogen werden. Innerhalb der drei Jahre dauernden Unterstufe könnten die Jokertage ebenfalls kumuliert werden: einmal sechs Tage oder in anderen Kombinationen (Einzeltage, dreimal zwei Tage, zweimal drei Tage oder einmal vier und einmal zwei Tage) maximal können jedoch sechs Tage innerhalb von drei Jahren eingesetzt werden. Ausnahme Die gleiche Regelung gilt auch für die drei Mittelstufenjahre. Nicht bezogen werden können die Jokertage an Besuchstagen, Jahresschlusstagen, Schulreise- und Exkursionstagen, bei Sportanlässen sowie während Projektwochen und Klassenlagern. Formular online oder bei Lehrperson erhältlich Das Formular kann bei der Klassenlehrperson bzw. bei der Kindergärtnerin bezogen werden oder auch von der Homepage der Schule Kilchberg unter Downloads zusammen mit dem Reglement für die Absenzenregelung heruntergeladen werden. Schule Kilchberg www.schule-kilchberg.ch Hort Brunnenmoos Kinder erleben viel Spannendes im Ferienhort Am Montag, 8. August, war es wieder so weit. Zahlreiche Kilchberger Kinder durften den Sommerferienhort im Hort Brunnenmoos besuchen. Die Kinder freuten sich, ihre Spielkameraden mitten in den Ferien wiederzusehen. Sie hatten sich viel über ihre Erlebnisse während dreier Wochen Sommerferien zu erzählen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde vor allem der Spielplatz in Beschlag genommen. Zum Mittagessen kochten wir auf vielfachen Wunsch selbst gemachte Spätzli mit brauner Sosse. Ergänzt wurde das Ganze durch einen knackigen Salat und Rohkost. An einem anderen Tag war eine Rundfahrt auf dem Zürichsee angesagt. Leider spielte das Wetter nicht mit. Wir stiegen zwar noch trockenen Fusses ins hochmoderne Ausflugsschiff. Dann aber prasselte bis zum Nachmittag der Regen auf uns herab, sodass wir gezwungen waren, unsere mitgebrachten Sandwiches im Inneren des Schiffs zu verzehren. Aber es hatte auch sein Gutes. Beim Falten und Zeichnen von Schiffen plauderten die Kinder sehr angeregt miteinander. Schnitzeljagd im Dorf An einem anderen Tag beschlossen wir, Kilchberg zu erkunden. Nach einem selbst gekochten feinen Mittagessen bereiteten zwei Kinder und eine Betreuerin eine Schnitzeljagd vor. Ziel war das Stockengut mit all seinen Tieren. Das war dann auch das Thema der Schnitzeljagd. Es mussten etliche Fragen rund um die Tierwelt von Kilchberg beantwortet werden: Ein Ausflug ins Kirchenwäldchen. Kinder basteln einen Pfeilbogen. Fotos: zvg. Welche Tiere leben im Hort Dorf? (Antwort: Wasserschnecken). Welche Tiere gibt es auf dem Bauernhof im Stockengut? Einmal machten wir uns auf den Weg zum Tierpark Langenberg. Nach Zugund Busfahrt kamen wir endlich an. Auch dort gab es Tiere zu besichtigen, neben Hasen, Hirschen und Wildkatzen hätte es auch Bären zu besuchen gegeben. Aber die haben sich leider vor uns versteckt vielleicht aufgrund der Hitze. Nach einem ausführlichen Picknick durften alle auf dem Spielplatz spielen. Auf dem Rückweg durch den Park kamen wir noch an dem faszinierenden Wasserschloss vorbei. Einigen Kinderngefiel die Vorführung so gut, dass wir sie gleich zweimal anschauten. Jetzt wissen wir aber wirklich gut über den Wasserkreislauf Bescheid. Pizza backen An den Freitagen blieben wir im und um den Hort. Einmal sind wir einkaufen gegangen und haben dann zusammen Pizza gebacken. Eigentlich wollten wir ja bräteln, aber das diesen Sommer etwas unbeständige Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Aber der nächste Sommer kommt bestimmt und mit ihm die nächsten Kilchberger Sommerferienhort-Tage. Auch auf den Ferienhort in den Herbstferien freuen wir uns. Es gibt noch sovieles in Kilchberg und in der Umgebung zu erkunden und zu erleben oder auch einfach etwas zu basteln, um die beiden Horte noch schöner zu gestalten. Barbara Gerig, Leiterin Tagesbetreuung, Schule Kilchberg

Katholische Pfarrei st. elisabeth Kilchberg Jubiläumsbeilage Liebe Kilchbergerinnen und Kilchberger Als Beilage zu dieser Ausgabe des «Kilchbergers» finden Sie das druckfrische Jubiläumsprogramm «50 Jahre Kirche St. Elisabeth, Kilchberg». Mit grossen Schritten nähern wir uns dem Jubiläum der Kirche, die am 22. Oktober 1967 eingeweiht wurde. Den «Startschuss» für dieses besondere Jahr unserer Pfarrei werden wir am 13. November 2016 mit einem feierlichen Gottesdienst zum Patrozinium unserer Kirchenpatronin geben. Im Lauf des Jubiläumsjahrs sind neben Festgottesdiensten auch Konzerte und kulturelle Angebote geplant, zu denen wir Sie herzlich einladen. Wir würden uns freuen, wenn viele Kilchbergerinnen und Kilchberger mit uns feiern und unsere Anlässe besuchen. Die von Architekt André Studer erbaute Kirche St. Elisabeth ist ein Bauwerk, das auffällt und einlädt, es genauer anzuschauen. Vor einem halben Jahrhundert ist hier ein Gotteshaus entstanden, das viel Vorarbeit, Planung und Einsatz erforderte; dies wollen wir gebührend würdigen. Im Herbst 2017 wird ein Jubiläumsbuch des Historikers Dr. Robert Walpen erscheinen, in dem uns diese Geschichte lebendig erzählt und mit zahlreichen Bildern voraugen geführt wird. Um Sie auf unser Jubiläumsjahr einzustimmen und Sie an die Vergangenheit zu erinnern, werden wir auf diesen Seiten vonnun an bis zum Patrozinium im November 2017 jeweils ein Bild aus der Entstehungszeit der Kirche oder aus der Pfarreigeschichte veröffentlichen. Sollten Sie noch Fotos aus Ihrem privaten Fundus besitzen, wären wir Ihnen dankbar,wenn Sie uns diese zur Verfügung stellen. Wir freuen uns, Sie im Jubiläumsjahr bei einigen Anlässen begrüssen zu dürfen. Pfarrteam, Kirchenpflege, Pfarreirat und Stiftung St. Elisabeth Unsere Pfarrei an den Weltjugendtagen Juli 2016, die Weltjugendtage (WJT) in Krakau riefen, es hiess Rucksack packen und los ging die Reise. Wie wertvoll diese Tage sein würden, ahnten wir noch nicht. Die Ferien geniessen, Polen erleben, den Papst treffen lauteten unsere Wünsche, mit denen wir ins Flugzeug stiegen. Zu zweiundzwanzigst hoben wir ab in Richtung Polen, man kannte sich kaum, niemand wusste, was zuerwarten war. Der WJT ist eineveranstaltung der Katholischen Kirche, an der junge Menschen aus der ganzen Welt zusammenkommen, um Kultur und Religion miteinander zu teilen. Zwei Millionen Teilnehmer in einer Stadt unterzubringen und zu verpflegen, ist keine leichte Aufgabe. Flexibilität und Geduld sind gefordert, Improvisieren ist Alltag. Dies erfuhren wir bereits bei der Landung, als einer der Rucksäcke nicht auftauchte und in Zürich hängen geblieben war. Die ersten Tage verbrachten wir in Siedlce, eine Ortschaft im Bezirk von Warschau. Die Zurückhaltung war schnell verschwunden, in der Kirche wurde getanzt und gesungen, und in Gruppen diskutierte man mit Menschen aus aller Welt. Die Polen erzählten von ihren Traditionen, eine Gruppe Philippiner,die in Saudi-Arabien lebten, erzählten von der Diskriminierung, die sie erfuhren, und wie sie ihren Glauben verstecken mussten. Auch in unserer Gruppe lernten wir uns besser kennen und begegneten der polnischen Gastfreundschaft. Wir besuchten Pilgerstädte, überall boten uns Menschen Kuchen und lokale Spezialitäten an, uns wurde gezeigt, wie man Wolle spinnt oder Teppiche webt, an gewissen Orten wurden wir mit Applaus empfangen. Die Einheimischen schienen genauso dankbar zu sein, dass wir gekommen waren, wie auch wir dankbar für ihre Herzlichkeit waren. Nach diesen Eindrücken waren wir mehr als gespannt auf Krakau, wo der eigentliche WJT statt finden sollte. In einemvorort durften wir bei Familien wohnen, und auch hier war die Gastfreundschaft überwältigend. Während andere Gruppen in Klassenzimmern oder Turnhallen hausten, wurde für uns gekocht, und erneut waren beide Seiten dankbar für den kulturellen Austausch. In Katechesen diskutierten wir über Barmherzigkeit, Liebe und ob Schmerz nötig ist im Leben. Nachmittags genossen wir das Festivalangebot in Krakau, tanzten zu Musik an den internationalen Bühnen, spieltenvolleyball und machten Selfies mit Leuten aus aller Welt. In Krakau wehten Fahnen unzähliger Nationen, Äthiopier, Inder, Neuseeländer,Argentinier, sogar Syrer bekamen wir zu Gesicht. Und alle waren offen und interessiert am Gegenüber, uns schien etwas Tiefliegendes zu verbinden. Wirwaren nicht durch unsere Herkunftsländer definiert, sondern in erster Linie waren alle als Menschen hier. Die letzte Nacht des WJT ist die Vigilnacht. Alle Teilnehmer pilgern zu einem grossen Feld ausserhalb der Stadt, wo sie auch übernachten. Der Papst hält dort das Abendgebet und die Sonntagsmesse am nächsten Morgen. Als wir auf diesem Feld ankamen, fanden wir kaum noch Raum, um unser Lager aufzuschlagen. Das Pilgern hatte um einiges länger gedauert als erwartet, und somit mussten wir an Platz nehmen, was übrig blieb. Nach dem Gebet redeten und sangen wir miteinander oder spielten Karten. Mit Matte und Schlafsack schliefen wir unter offenem Himmel, die Nacht war sternenklar. In der Sonntagsmesse forderte der Papst uns auf, aktiv zu werden und die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Jeder sollte sich vor der eigenen Tür um Solidarität, Gewaltfreiheit und So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt /Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91; Sekretariat Di Fr, 8.15 12.15 Uhr www.st-elisabeth-kilchberg.ch; info@st-elisabeth-kilchberg.ch

Katholische Pfarrei st. elisabeth Kilchberg Menschlichkeit kümmern, und dies durch Taten! Während des Zurückpilgerns diskutierten wir über Gott und die Welt und all die Denkanstösse, die wir während unserer Reise empfangen durften. Was nehmen wir vomwjt nach Hause? Dankbarkeit, dasswir all die Menschen treffen durften, die unsere Reise bereichert haben, dass die Polen bereit waren, alles, was sie besitzen, mit uns zu teilen. Hoffnung, dass eine friedliche Welt doch möglich ist, dass es nicht die Bevölkerungen sind, die sich bekriegen, sondern allein die Regierungen. Vertrauen in uns selbst und in Gott, dass wir mit unseren Ansichten nicht alleine sind auf dieser Welt. Gemeinschaft, die wir in unserer Gruppe erleben durften, dass wir aneinander wachsen konnten und zu neuen Einsichten gefunden haben. Dziękuję! (Danke!) Mia Baruffol Dank aus der Ukraine Schon seit 2012 nimmt unsere Pfarrei immer wieder Kollekten für ein Projekt kirchlicher Kinder- und Jugendarbeit in der Ukraine auf. Über einen persönlichen Kontakt von Familie Sonja und Kurt Hog aus Kilchberg mit Pater Henryk Kaminski kam das Anliegen zu uns. Familie Hog nimmt regelmässig Ferienkinder aus dem Umfeld des Projekts für einige Wochen zu sich. Die «Missionare der Heiligen Familie» unterhalten in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein Heim für Waisen und Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien. Das Heim bieten ihnen Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten. Dafür ist das Projekt auf Spenden angewiesen. Mit unserer Unterstützung konnte bereits ein Spielplatz für die jüngeren Kinder eingerichtet werden. Nun erreichte uns eine rührende Dankesmail aus der Ukraine, in der sich Schwester Oksana in warmen Worten für die Beiträge aus Kilchberg bedankt. Sie betont, was für eine grosse Hilfe diese für sie seien und dass sie damit viel für die Kinder und Jugendlichen tun können. Gerade wurde die Küche repariert und neu eingerichtet und den Kindern Ausflüge und kleine Feste finanziert, über die sie sich sehr gefreut haben. Gerne leite ich hiermit den herzlichen Dank und die Segenswünsche vonschwester Oksana an unsere Gemeinde weiter. Monika Bieri Minis-Aufnahme am Bettag Wir freuen uns sehr, dass unsere Ministrantengruppe weiterhin wächst. Im Bettagsgottesdienst dürfen wir wiederum sieben Kinder neu begrüssen und offiziell zum Altardienst aufnehmen. Luka Adamovich Elisa Allmeling Lauriane Beaud Nando Bertsch Ricardo Kraus Simona Murante Alexander Studler An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Ministrantinnen und Ministranten recht herzlich für ihren Einsatz in den Gottesdiensten. Dies ist nicht selbstverständlich, und wir schätzen die Mitarbeit der Kinder und Jugendlichen sehr. Ich bedanke mich auch sehr herzlich bei Vikar Radoslaw Jaworski und Ministranten-Leiter Tobias Gschwind sowie Katechetin Monika Gschind, die mit Ausflügen und Unternehmungen Wir sammeln Weihnachts-Basar Schon bald sollten Sie wieder an uns denken Für den Weihnachtsverkauf der Basargruppe St. Elisabeth Kilchberg vom 19./20. November 2016 suchen wir attraktive Flohmarktartikel (keine Elektrogeräte) und neuere gut erhaltene Bücher (keine Bildbände oder Lexika) Melden Sie sich bitte für Flohmarktartikel bei Ann Tschudi, Tel. 079 398 23 24; für Bücher bei Oskar Appert, Tel. 044 715 22 80. dafür sorgen, dass bei den «Minis» neben der Arbeit auch die Gemeinschaft und das Vergnügliche gefördert werden. Pfarrer Andreas Chmielak Familiengottesdienst mit Unti-Kindern Als Gemeinschaftserlebnis zum Beginn des neuen Schuljahres laden wir alle Unti-Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse und ihre Familien ganz herzlich zu einem Familiengottesdienst mit dem Thema «Segen» ein. Sonntag, 25. September 2016 10.00 Uhr Die Kinder haben dazu eine Information im Unterricht erhalten. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind und mit uns ein frohes «Unti-Fest» feiern! Auch alle anderen Pfarreiangehöri-gen laden wir herzliche ein, an diesem Gottesdienst teilzunehmen. Beatrice Boner, Maggie Widmer, Monika Gschwind, Vikar Radoslaw Jaworski und Pfarrer Andreas Chmielak Freitag-Frauen-Apéro Freitag, 30. September 2016, 19.30 Uhr, imreformierten Kirchgemeindehaus «Achtsamkeit als eine Art des Seins» mit Dr. med. Katrin Flückiger, Anästhesistin und Akupunkteurin. Katrin Flückiger, die als Anästhesistin mit langjähriger leitender Funktion im Unispital Bern und Mutter zweier inzwischen erwachsener Kinder die anspruchsvollen Anforderungen des heutigen «Multitasking» gerade von Frauen und den daraus resultierenden Stress kennt, zeigt uns Achtsamkeit und Selbstmitgefühl als Wege undauswege, um damit umzugehen, ohne sich darin zu verlieren. Dabei verbindet sie westliche und östliche Medizin und Lebensphilosophie. Die katholische und die reformierte Kirchgemeinde laden interessierte Frauen herzlich zu diesem Frauenapéro ein. Im Anschluss an das Referat wird ein Apéro surprise serviert. Unkostenbeitrag pro Frau: CHF 15. Anmeldung: Bitte bis 22. September an Regula Gähwiller über www.refkilch.ch. Informationen zum Abend und einen direkten Link zur Anmeldung finden Sie auch auf unserer Website. Agenda Mittwoch,14.Sept.,9.00 11.00Uhr Kultur-Café im Pfarreizentrum Freitag, 16. Sept., 18.30 Uhr, MännerTreff50+ im reformierten Kirchgemeindehaus mit Peter Regli zum Thema: Sicherheitspolitische Herausforderungen für die Schweiz im Herbst 2016. Achtung: Bitte nur mit Anmeldung, Anmeldefrist bei Erscheinen bereits abgelaufen. Sonntag, 18. Sept., 10.00 Uhr, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, Eucharistiefeier mit Ministranten- Aufnahme; Musik: Monika Henking (Orgel) und Ursula Koelner (Violine); anschliessend Apéro Sonntag, 25. Sept., 10.00 Uhr, Familiengottesdienst mit allen Unterrichtskindern Montag, 26. Sept., 14.30 Uhr Italienischer Seniorennachmittag im Pfarreizentrum Mittwoch, 28. Sept., Wallfahrt nach Solothurn/Verena- Schlucht und Einsiedelei, Abfahrt 7.45 Uhr bei der Kirche (bitte mit Anmeldung an sozial@ st-elisabeth-kilchberg.ch) 30. Sept., 19.30 Uhr, Freitag- Frauen-Apéro mit Dr. med. Katrin Flückiger, «Achtsamkeit als eine Art des Seins» Donnerstag, 13. Okt., 9.00 Uhr Ökumenische Morgenbesinnung in der reformierten Kirche Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice Boner Tel: 044 716 10 99, sozial@st-elisabeth-kilchberg.ch Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.

Pro Senectute Kanton Zürich Ortsvertretung Kilchberg Altersnachmittag Montag, 26. September 2016, 14.30 Uhr Ref.Kirchgemeindehaus Kilchberg Der Kinderchor Kilchberg-Rüschlikon singt Leitung Frau R.Kägi C. F. Meyer-Haus Alte Landstrasse 170 8802 Kilchberg Freitag, 23. September 2016 19.30 Uhr «Auguste Bolte» Eine Zählung mit Musik nach Kurt Schwitters. Zum Jubiläum 100 Jahre DADA. Mit dem Schauspieler Volker Ranisch Eintritt frei -Kollekte KABARETT Tickets zu CHF 25. /20. (AHV, Legi) Mitglieder haben freien Eintritt. Kasse ab 19.30 Uhr. Kein Vorverkauf. leseverein.ch VALSECCHI &NATER «grenzwertig» Donnerstag, 29. September 2016 20.00 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus, Stockenstrasse 150, Kilchberg. Bus 161 bis «Kirche Kilchberg» LESEVEREIN KILCHBERG Für Ihr Inserat: Dora Lüdi berät Sie gerne, Tel. 044 709 17 00, luedi.dora@bluewin.ch

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 KULTUR &LEBEN 17 Conrad-Ferdinand-Meyer-Haus Volker Ranisch mit «Auguste Bolte» Am 23. September kommt Volker Ranisch mit seinem erfolgreichen Theaterprogramm «Auguste Bolte» nach Kilchberg. Volker Ranisch bringt seine Produktion «Auguste Bolte» aus dem Sogar- Theater Zürich nun nach Kilchberg. Bernhard Fuchs Eines sollten wir wissen: Auguste Bolte wusste, was sie wollte. Zehn Menschen gehen in genau eine und dieselben Richtung. «Da muss was los sein», stellt Auguste Bolte messerscharf fest und beschliesst: Nichts wie hinterher! Und damit beginnt eine Verfolgungsjagd, die in ihrer verqueren Logik und Komik ihresgleichen sucht. Absurdes Theater? Nicht absurder als das Leben selbst. Das Leben ist Auguste Boltes Schule, ihre Hochschule gewissermassen, auf der sie ihren Doktor machen wollte, den Doktor des Lebens, Dr. leb. sozusagen. Folgen wir ihr auf der Suche nach den Sensationen des Lebens. Der Schauspieler Volker Ranisch garantiert für einen höchst unterhaltsamen und amüsanten Theaterabend. Es ist ein Glücksfall, dass er seine Produktion aus dem Sogar-Theater Zürich auf der kleinen Bühne im Kilchberger Gartensaal wiederholt. Das grossartige Prosastück «Auguste Bolte» von Kurt Schwitters, verfasst 1923, ist eine dadaistische Persiflage auf Systemdenken und Systemverhalten in Form einer «Doktorarbeit» mit Fussnoten. Schwitters verfolgt mit seiner «Fräulein-Augusta-Taktik» eine witzig-brillante Idee, die sichaus sich selbst heraus ins Absurde dreht und die These vom aufgeklärten Menschen auf die Spitze treibt. e. Freitag, 23. September, 19.30 Uhr im Gartensaal des C.-F.-Meyer-Hauses, Alte Landstrasse 170, 8802 Kilchberg. Türöffnung 19 Uhr.Platzzahl beschränkt, kein Einlass nachvorstellungsbeginn. Reservation von Sitzplätzen untertelefon 044 710 51 66 oder cfmeyer.haus@kilchberg.ch. Eintritt frei Kollekte. Männerchor Kilchberg Traditionsverein hat sich aufgelöst Anlässlich der ausserordentlichen Generalversammlung vom 23. Juni 2016 hat der Männerchor Kilchberg mit dem statutarisch notwendigen Quorum an Stimmen seiner Auflösung per Ende Juli 2016 zugestimmt. Der älteste Verein Kilchbergs trägt damit dem Umstand Rechnung, dass er in den letzten Jahren mehrere Sänger verloren und keine neuen hinzugewonnen hat. Ein Dirigentenwechsel und die sich akzentuierenden Schwierigkeiten, das geplante Konzertprogramm einzustudieren, trugen das Ihre zur Meinungsbildung der Sänger bei. Der stolze Traditionsverein streicht somit in seinem 166. Vereinsjahr die Segel. Die Schwierigkeiten, neue Sänger zu gewinnen, haben sich über vielejahre hingezogen. Zudem scheiterte zuletzt ein Projekt, das ein Zusammenspannen mit der Musikschule unter gegenseitiger musikalischer und sängerischer Befruchtung vorgesehen hatte. Die natürlichen Abgänge konnten zuletzt nicht mehr kompensiert werden, und der bestehende Sängerstamm wurde auch nicht jünger. Ermüdungserscheinungen und Motivationsprobleme schlichen sich ein. Konzert findet nicht statt Obwohl das Vereinsjahr nach der letzten Generalversammlung im Januar noch mit Jahresprogramm und Konzertplanung schwungvoll eingefädelt wurde, zeigte sich im Probenbetrieb zusehends, dass die Sängerschar die ausgewählte Literatur nicht mehr innert üblicher Frist einzuproben vermochte. Resignation und Frustration machten sich breit und mündeten in Diskussionen, was denn Weiteres zu tun sei. Da mehrere Sänger schon Monate im Voraus angekündigt hatten, am Ende des Vereinsjahres aufzuhören, zeichnete sich ab, dass die Einstellung des Gesangsbetriebs die logische Folge ist. Gerne hätten sich die Sänger mit einem letzten Konzert von der Gemeindebühne verabschiedet allein dazu reichten leider die Kraft und die Motivation nicht mehr. Deswegen bleibt an dieser Stelle mitzuteilen, dass das auf den Sonntag, 20. November, anberaumte Konzert in der reformierten Kirche definitiv nicht stattfindet. Freundschaften bleiben Die Sängerfreunde des Männerchors Kilchberg haben sich vor den Sommerferien zu einem Abschiedsessen im Restaurant Schlossgarten zusammengefunden. Dabei wurde klar, dass sich die über viele Jahre aufgebauten Freundschaften nicht einfach inluft auflösen. In diesem Sinn wurden bereits Pläne geschmiedet, sich auch weiterhin zu vergnüglichem Tun periodisch wieder zu treffen. Wer weiss, vielleicht ergibt sich doch wieder einmal eine Situation, in der gemeinsames Singen im Chor aufs Tapet kommt vielleicht als gemischter Chor. Der Männerchor Kilchberg dankt allen Freunden und zugewandten Orten herzlich für die jahrelange Treue und Unterstützung und zählt auf das Verständnis auch derer, für die diese Entwicklung nun doch etwas überraschend kommt. Tono Scherrer,Aktuar In seinem 166. Vereinsjahr hat der Männerchor Kilchberg seine Auflösung bekannt gegeben. Archiv

Reisebüro Kolb Qualität und zufriedene Kunden Publireportage Harry Kolb führt seit über 30 Jahren sein Reisebüro in Kilchberg. Kolb und sein Team sind spezialisiert auf Geschäftsreisen, Reisen nach Fernost und im Bereich Incentive. Bei Harry Kolb findet ein Kunde verschiedene Produktelinien, die sich jenach Kundenwunsch anpassen. Zum Beispiel in der Abteilung «Wiederverkauf» vertreten der Fachmann und sein Team die Reisenpraktisch aller grossen Reiseveranstalter wie Kuoni, TUI, Hotelplan und so weiter mit ihren breitgefächerten Angeboten. «Ein Gast zahlt bei uns die genau gleichen Preise, wie wenn er direkt übers Internet oder bei diesen Veranstaltern bucht. Der Unterschied: Bei uns erhält er eine persönliche und auf ihn zugeschnittene Beratung. Wirsind für ihn ein Gesicht, mit dem er kommunizieren kann, auch wenn es Schwierigkeiten gibt an der Destination oder während der Reise», sagt Harry Kolb. Harry Kolb ist seit über 30 Jahren Fachmann für Reisen. zvg. Im Bereich Geschäftsreisen werden Reisen für Firmen organisiert. Dabei geht es um Flugdienstleistungen für Kurz- und Langstrecken, um Reisen für Verwaltungsräte oder Delegationen. Im Bereich Fernost bietet Harry Kolb ein umfassendes Angebot für Einzel- und Gruppenreisen vor allem nach dem Fernen Osten; einzig in den Ländern Japan, Korea und China hat er gegenüber der Konkurrenz einen klitzekleinen Vorsprung, hat er doch in vielen dieser Länder gearbeitet und kennt viele Details, die Grundstein sind für eine gute Beratung. Fantasie kennt keine Grenzen Im Bereich Incentive werden Gruppenreisen meistens für Firmen oder Verbände organisiert. Dies sind quasi «geschlossene» Gruppen für spezielle Gäste, die von einer Firma eingeladen werden oder einem Verband oder einer Vereinigung angehören. «Solche Reisen führen Gäste in die ganze Welt und sie profitieren von speziell für sie vorbereiteten Fachbesuchen wie einer Auto- Produktionsfirma, einer Papierfabrik oder einer Wasserversorgungsanlage für ein grosses Hotel», weiss der Fachmann. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Diese Reisen sind «Unikate» und beinhalten ein hohes Mass an Qualität. Dementsprechend gross ist der Zufriedenheitsgrad der Reiseteilnehmer. Denn Qualität und zufriedene Kunden, das ist das Ziel vonharry Kolb und seinem Team. e. PC-Klinik Windows/Mac Laptop Netzwerk Büromaschinen Albisstrasse 86 8038 Zürich Tel. 044 481 83 55

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 KULTUR &LEBEN 19 Kommunikation als Brücke Weiterbildung für freiwillig Engagierte Als Dankeschön für ihre Einsätze erhalten freiwillig Engagierte im Altersbereich der Gemeinden Kilchberg und Rüschlikon die Möglichkeit, eine Weiterbildungsveranstaltung zu besuchen. In diesem Jahr ist die Weiterbildung dem Thema Kommunikation als Brücke zwischen dem Ich und dem Du gewidmet. Im Vordergrund steht das Gesprächzwischen zwei Menschen, bei dem es stets um das Geheimnis von «reden zuhören verstehen» geht. Gute Kommunikation ist der Schlüssel zum gegenseitigen Verständnis und eine Kunst, in der man immer noch etwas lernen kann. Was eine gute Kommunikation beinhaltet, darüber referiert Frau Dr. Bettina Ugolini, Gerontopsychologin und Leiterin der Beratungsstelle «Leben im Alter»amZentrum für Gerontologie In der diesjährigen Weiterbildung für freiwillig Engagierte im Altersbereich geht es um Kommunikation. zvg. der Universität Zürich, zu Beginn der Veranstaltung und führt so in dieses spannende Thema ein. Neu gewonnene Erkenntnisse und Gelerntes können anschliessend in Workshops, von erfahrenen Fachpersonen geleitet, anhand von Beispielen aus dem Alltag gefestigt werden. Doppelte Durchführung Die Weiterbildungsveranstaltung wird bei genügend Anmeldungen doppelt durchgeführt, nämlich am Montag, 24. Oktober, von 14 bis 17 Uhr und am Dienstag, 25. Oktober, von 9 bis 12 Uhr, im Grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses Kilchberg. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten die Verantwortlichen um Anmeldung bis spätestens 4. Oktober 2016. e. Das detaillierte Programm mit offiziellem Anmeldetalon ist bei folgenden Stellen erhältlich: Römisch-katholische Kirche Kilchberg, Beatrice Boner: 044 716 10 99; Evangelisch-reformierte Kirche Kilchberg, Regula Gähwiler: 044 715 44 05; Altersbeauftragte Kilchberg, Monique Cornu: 044 716 37 90; Evangelisch-reformierte Kirche Rüschlikon, Verena Helg: 044 724 10 28. Verein «Flüchtlinge Lernen Online» Freiwillige unterrichten Deutsch Eine Gruppe von freiwilligen Kilchbergern und Kilchbergerinnen engagiert sich für die Schaffung vonlernangeboten für Flüchtlinge in Kilchberg und hat sich zu diesem Zweck zu einem Verein zusammengeschlossen. DerVerein «Flüchtlinge Lernen Online» schafft den organisatorischen Rahmen, innerhalb dessen freiwillige Lehrkräfte Flüchtlinge unterrichten. Seit Juni 2016 lernen zehn hoch motivierte Männer und Frauen aus Afghanistan, Syrien, Eritrea und der Ukraine zwei Stunden pro Woche impfarreizentrum St. Elisabeth Deutsch. Der Verein Flüchtlinge Lernen Online will Asylbewerbern und anerkannten Flüchtlingen in der Schweiz den Zugang zu hochwertigen kostenlosen Online-Deutschkursen und anderen Online-Quellen für berufsqualifizierendes Selbstlernen ermöglichen. Persönlicher Klassenunterricht von freiwilligen Tutoren Dazu braucht es einen Computer, einen Internetzugang, eine Anmeldung bei einem Online- Deutschkurs und eine persönliche Supportdienstleistung. Idealerweise findet das Online- Deutschlernen in kleineren lokalen Lernzentren, die von freiwilligen Tutoren betreut werden, statt. So können dievorteile von persönlichem Klassenunterricht mit einer Lehrperson und die Vorteile von selbständigem individuellem Lernen am Computer kombiniert werden. Präsident des Vereins ist der Kilchberger Hans Vettiger. e. Mehr Infos unter info@fluechtlinge-online.ch oder www.fluechtlinge-online.ch Anzeige Machen Sie Ihren Weg. Wir machen mit. Ihr Berater: Valmir Keca Tel. 058 357 36 47, Mobile 079 880 82 82 valmir.keca@allianz.ch Generalagentur Zürich City Albisstrasse 152, 8038 Zürich www.allianz.ch/zuerich-city Die Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien, Eritrea und der Ukraine sind hoch motiviert, Deutsch zulernen. zvg.

Ecke Schützenmattstrasse /Tödiweg 8802 Kilchberg Bei uns erwartet Sie ein Sortiment von über 3000 Artikel abgerundet durch unsere saisonalen Angebote und einer grossen Auswahl an Produkten des täglichen Frischebedarfs, wie z.b. Fleisch &Wurstwaren von der Minnig Metzgerei oder Brot von der Bäckerei Känzig. Zu folgenden Zeiten haben wir für Sie gerne geöffnet: Montag-Freitag: 8.00 12.30 /14.00 18.30 Samstag: 8.00 17.00 frisch fruchtig freundlich -formidable DENNER-Satellit der private DENNER

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 KULTUR &LEBEN 21 Gemütliche Senioren-Schifffahrt Fröhliche Stimmung auf dem See DieReformierte Kirchgemeinde und die Katholische Pfarrei haben 160 Anmeldungen von Kilchberger Senioren für die Schifffahrt am 24. August auf dem Zürichsee entgegennehmen können. Bereits bei derankunft der«ms Limmat» am Steg in Bendlikon wurden die Teilnehmenden musikalisch vom Musiker-Trio begrüsst, das die Senioren-Schifffahrtsgruppe seit Jahren begleitet. Die Freude sah man den Reiselustigen an. Die Räumlichkeiten des etwas grösseren Kursschiffs wurden im Nu erobert, mit oder ohne Rollstuhl und Rollator.An dieser Stelle sei den begleitenden Freiwilligen für ihre fürsorgliche Unterstützung und den drei freiwilligen Musikern für die «lüpfige» Umrahmung der Schifffahrt gedankt. Gäste zufrieden und glücklich Bald schon begrüsste Pfarrer Martin Keller die Gäste. In vertrauter Gesellschaft und dank der vorbeiziehenden herrlichen Landschaft, dem gemeinsamen Essen und dem wolkenlosen Himmel waren die Gäste zufrieden und glücklich. Überall sah man fröhliche Gesichter und hörte man gemütliches Plaudern. Alle genossen es sichtlich. Die Stimmung wurde immer fröhlicher und ausgelassener. Die Herzen schlugen höher, als die Musiker zum «I han en Schatz am schöne Zürisee» oder «Fliege mit mir in die Heimat» anstimmten. «Wir freuen uns jeden Sommer auf die Schifffahrt», meinte eine Teilnehmerin, und bestimmt haben das viele 160 Frauen und Männer nahmen an der Senioren-Schifffahrt teil, die von der Reformierten Kirchgemeinde gemeinsam mit der Katholischen Pfarrei organisiert wurde. weitere Gäste auchgedacht. An dieser Stelle danken die Verantwortlichen auch der Politischen Gemeinde, die alle alkoholfreien Getränke offeriert hat. Nur zu bald war wieder der Hafen von Kilchberg in Sicht. Mit einem Abschiedsständchen ging der Ausflug zu Ende, und die Gäste sagten sich«auf Wiedersehen, bis im nächsten Jahr». Die Organisatoren haben sich sehr gefreut, dass so viele Kilchbergerinnen und Kilchberger mit auf die Schifffahrt kamen, und auchsie freuen sich schon jetzt, Sie im nächsten Jahr mit einem «Ahoi» an Bord begrüssen zu dürfen. Regula Gähwiler, Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg Auf dem Schiff herrschte fröhliche und gelöste Stimmung. Die Musik liess die Teilnehmenden in Erinnerungen schwelgen. Fotos: Regula Gähwiler

22 KULTUR &LEBEN Mittwoch, 14. September 2016 KILCHBERGER ForumMusik Konzert mit Sebastian Bohren im «Podium Extra» «Viersaitig Vielseitig» ein Rezital für Violine solo zur Vorbereitung einer CD-Aufnahme. Der junge Geiger Sebastian Bohren machte in den letzten Jahren vermehrt als Solist auf sichaufmerksam. Mit grossemengagement und voller Leidenschaft widmet er sichder Musik. Nun möchte er sichder Herausforderungstellen,mit Johann Sebastian Bach ineinem Solo-Programm auf der Bühne aufzutreten und eine CD aufzunehmen. Anspruchsvolles Solo-Programm zu hören Zur Vorbereitung dafür will er möglichst oft vorpublikumspielen die Sebastian Bohren spielt Werke von Bach und Paganini. zvg. auf ihn gerichteten Ohren erzeugen bei ihm die für sein Spiel notwendige Konzentration. Im Podium junge Musikerinnen und Musiker findet erdie Unterstützung für seine Anliegen. Im «Podium Extra» spielt er sein anspruchsvolles Solo-Programm, neben J. S. Bach sind Werke von Niccolò Paganini und Eugène Ysaye zu hören. Er spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari (King George 1710), freundlicherweise zur Verfügung gestellt durch die Stiftung Habisreutinger. Konzert im C.-F.-Meyer-Haus, Kilchberg, Samstag, 15. Oktober 2016, 19 Uhr. Dadie Platzzahl beschränkt ist, empfiehlt sich die Reservation unter 044 771 69 79 oder info@ forummusik.ch Für Ihr Inserat: Dora Lüdi berät Sie gerne: Telefon 044 709 17 00 oder luedi.dora@bluewin.ch Der Salon mit gepflegtem Service für Damen, Herren und Kinder Tel. 044 715 42 87 Schützenmattstr. 16 Alte8802 Landstrasse Kilchberg141 (bei 8802 der kath. Kilchberg Kirche) 32856

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 KULTUR &LEBEN 23 Die Offene Jugendarbeit Kilchberg und Rüschlikon Jugi Moos der neue Jugendraum Eine zentrale Aufgabe der Jugendfachstelle Kilchberg und der Jugendarbeit Rüschlikon ist es, ein umfassendes Spektrum an jungen Menschen unabhängig von deren Herkunft, Status und Religion zu erreichen. Dabei möchten sie in unterschiedlichen Räumen autonome und ungezwungene Begegnungen ohne Leistungsdruck oder Konsumzwang ermöglichen. Seit der Fusionierung der Sekundarschulen Kilchberg/Rüschlikon zum Campus Moos arbeiten die Stellen der offenen Jugendarbeit kooperierend an einem vernetzenden Jugendangebot. Neue durch die Fusionierung entstandene Sozialräume führten zu gemeindeübergreifenden Kontakten unter den Jugendlichen. Dies erforderte eine Reorganisation der bis dahin bestehenden Strukturen der Jugendfachstelle Kilchberg und der Jugendarbeit Rüschlikon. Die Institutionen der Offenen Jugendarbeit öffneten ihre Angebote für die Jugendlichen beider Gemeinden, koordinierten ihre Veranstaltungen, lancierten gemeinsame Projekte und betreiben nun gemeinsam das Jugi Moos. Somit konnte ein situationsgerechtes Angebot für die jungen Menschen geschaffen werden. Jugi Moos Das Kooperationsprojekt Jugi Moos wurde mit viel Kreativität und Fleiss jugendgerecht gestaltet. Die Zielgruppe, Jugendliche ab der ersten Sekundarstufe und ehemalige Sechstklässler, wurde von Beginn an in den Gestaltungsprozess miteinbezogen. Sie traf Entscheidungen betreffend die Wandgestaltung und malte die Bilder Das Team der Offenen Jugendarbeit Kilchberg und Rüschlikon freut sich auf die zukünftige stärkere Zusammenarbeit. eigenständig mit fachlicher Unterstützung des Gestalters Josef Schäppi an diewände. So mancheiner entdeckte seine künstlerische Ader; insgesamt führten die individuellen Kunstwerke zu einer deutlich jugendausgerichteten Aufwertung und Personalisierung der Innenräume. Ergänzend dazu wurden Sitzgelegenheiten und Tische entworfen und zusammengezimmert, die zudem praktischerweise zu einer Bühne umfunktioniert werden können. Nach den Sommerferien war das Jugi Moos fertiggestellt, sodass jede Klasse des Campus Moos die Räume vor dem Eröffnungsfest besichtigen konnte. Währenddessen konnten sie ihre Ideen und Anliegen zu ihrem neuen Treffpunkt deponieren und das umfassende Angebot der Offenen Jugendarbeit erneut kennen lernen. Eröffnungsfest Jugi Moos Die Jugendlichen durften bei der Gestaltung des neuen Raums mitbestimmen. Fotos: zvg. Am 2. September wurden die Türen zum neuen Jugendraum offiziell eröffnet. Zwischen 17 und 19 Uhr durften Eltern, Behörden und alle Interessierten die Jugendräume erkunden und das Angebot der Offenen Jugendarbeit sowie die Jugendarbeiterinnen und -arbeiter persönlich kennenlernen. Danach fand nur für Jugendliche der Oberstufe die Eröffnungsparty statt. Es wurde feierlich mit Torte und Rimussangestossen,die Jugendlichen tanzten ausgelassen im Partyraum, spielten Tischtennis oder am Töggelikasten und hingen im Chillraum ab. Die Party warmit knapp 90 Feiernden ein voller Erfolg. Leseverein Saison 2016 /2017 Vielseitiges und spannendes Programm «Grenzen / grenzenlos» lautet das Motto der neuen Leseverein-Saison. In vielfacher Hinsicht sind wir im Leben mit Begrenztheit konfrontiert. Die Lebenszeit ist begrenzt, gesellschaftliche und politische Entwicklungen können Grenzen setzen, ebenso die eigene Herkunft und Erziehung. Demgegenüber steht das Bedürfnis, Grenzen zu überwinden. Das neue Programm präsentiert zum einen die Werke von Menschen, die ihre Lebenswege bewusst und oft gegen manche Widerstände umgestaltet haben; zum andern werden auch künstlerische Formen aufgebrochen. Und mitunter geht beides ineinander über. Lesungen, Musik und Pantomime Für Lesungen und Gespräche im Rahmen des Mottos konnten die Verantwortlichen die Autoren Lukas Bärfuss, Stephan Wackwitz und Frido Mann Betrieb Jugi Moos Der Betrieb des Jugi Moos befindet sich derzeit in einer Testphase mit dem Ziel, die optimale Öffnungszeit zu finden, um möglichst vielen Jugendlichen den Zugang zu dem Angebot Jugi Moos bieten zu können. Während der zweiwöchigen Testphase, die am 15. September endet, ist das Jugi Moos dienstags, mittwochs und donnerstags jeweils von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Nach den Herbstferien wird die definitive Öffnungszeit kommuniziert. Alle Jugendlichen Kilchbergs und Rüschlikons ab der ersten Oberstufe sind im Jugi Moos herzlich willkommen. Mira Röseler, Leitung Jugendfachstelle Kilchberg Räume Kilchberg und Rüschlikon Neben dem Jugi Moos bleiben die Jugendräume Kilchbergs und Rüschlikons natürlich weiterhin bestehen. Folgende Räumlichkeiten stehen den Jugendlichen zur Verfügung: Jugibox Kilchberg: Mittwoch, 14 16 Uhr, 6.-Klassen-Treff; Freitag 19 23 Uhr, ab der 1. Oberstufe; Bandraum Kilchberg: Kostenlose und selbstverwaltete Nutzung; Jugi Rüschlikon: Mittwoch, 15 17 Uhr; 6.-Klassen-Treff; Mittwoch, 16 20 Uhr; 1. 3. Oberstufe; Freitag, 19.30 22.30 Uhr; ab der 1. Oberstufe; Cliquenraum: Das Jugi Moos kann auch selbstverwaltet als Cliquentreffpunkt genutzt werden. Weitere Informationen, Ideen und Anliegen unter: www.jfkilchberg.ch gewinnen. Letzteren in Zusammenarbeit mit dem Sanatorium Kilchberg. Der Historiker Heribert Küng widmet sich dem Schweizer Ingenieur Alfred Ilg, der es in Äthiopien zum Staatsminister brachte. Christoph Gasser, Stadtarchivar in Klausen, Südtirol, stellt zeitübergreifend ein Vogelbuch aus dem 16. Jahrhundert vor. Salome Schoeck und ihr Team zeigen, wie Johanna Spyri konsequent eigene Wege zu gehen wusste. Die KabarettistenValsecchi &Nater sorgen für «grenzwertige» Unterhaltung. Carlos Martinez entzieht sich sprachlicher Grenzen durch Pantomime. Isabelle Capron und Ruth Schwegler überraschen mit einem Horoskop, notabene sprachübergreifend. Und zum Abschluss der Saison treffen an einem musikalisch-literarischen Abend Franz Schubert und Thomas Bernhard aufeinander. Susanne Scheiner Mehr Infos unter www.leseverein.ch

Yoga in Kilchberg Yoga bei Rückenproblemen oder sensibler Konstitution Publireportage Yoga Kilchberg bietet seit Neuem therapeutische Yogalektionen an, die speziell für Menschen mit Rückenproblemen oder sensibler Konstitution geeignet sind. Bei Yoga Kilchberg können Interessierte seit Neuem auch therapeutische Yogalektionen nehmen. zvg. Die Yogatherapie kann die Schulmedizin auf wunderbare Weise ergänzen. Das Yogasystem ist ein ganzheitliches System, das nicht nur auf der körperlicher Ebene, sondern auch auf der psychischmentalen Ebene gute Wirkung zeigt. Kursbeschrieb: Gezielte Übungen zur Kräftigung und Dehnung von Rücken- und Bauchmuskulatur stehen im Vordergrund. Die Beweglichkeit und die natürliche Aufrichtung der Wirbelsäule werden gefördert. Dynamische Flows bringen Flexibilität in den ganzen Körper und führen zu mehr Energie und Lebensfreude. Durch längeres Verweilen in speziell ausgewählten Stellungen sprechen wir das Bindegewebe und die Faszien positiv an, sodass Verspannungen und Blockaden im Schulter-, Nacken-, Rücken- und Hüftbereich gelöst werden können. Einzelunterricht möglich Atem- und Entspannungstechniken reduzieren Stress und helfen, dem Alltag freudig und gelassen zu begegnen. Der Kurs wird vonregine S. Weber geleitet. Sie ist diplomierte Yogalehrerin, Ausbildnerin mit eidgenössischem Fachausweis und absolviert zurzeit den dreieinhalbjährigen Ausbildungslehrgang Yogatherapie an der Yoga University in Villeret. Auch Einzelunterricht im yogatherapeutischen Bereich ist nach Absprache möglich. Vorkenntnisse sind keine erforderlich und der Einstieg ist jederzeit möglich. Yoga für den Rücken findet im schönen, harmonischen und stimmungsvollen Yoga-Raum von Yoga in Kilchberg statt. Unverbindliche Probelektion nach Anmeldungen bei Yoga in Kilchberg, Barbara Christen, Hornhaldenstr. 49, 8802 Kilchberg, Telefon 044 715 39 45, www.yoga-kilchberg.ch, info@yoga-kilchberg.ch Wir schenken Ihnen Mobilität. Wirsind ein gemeinnütziger Verein für Menschen mit Behinderungen und bieten einen schweizweiten Fahrdienst, Reiseberatungen und ein eigenes Reiseprogramm an. Wirhelfen Ihnen gerneweiter! Mühlezelgstrasse 15, CH-8047 Zürich Tel. 044 272 40 30, www.vbrz.ch HÖRBERATUNG ZÜRICHSEE Markenunabhängiges, inhabergeführtes Fachgeschäft Hanna Kulman Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fachausweis Thalwil: Bahnhofstr. 6,Tel. 044 721 0340 Adliswil: Zürichstr. 17, Tel. 044 710 1828 www.hoerberatungzuerichsee.ch Jetzt kostenlos Probe tragen Weltneuheiten von Phonak Praxis für Akupunktur und energetischmedizinische Massagen Ursula Meier, dipl.akupunkteurin SBO TCM dipl.med.masseurin (VDMS) Dorfstrasse 82 8802 Kilchberg Telefon-Nr.043 810 80 11 info@praxismeier.ch www.praxismeier.ch TCM mit Akupunktur,Diätetik und Tuina-Massage; Manuelle Lymphdrainage, Fussreflexzonen- und klassische Massage, Ernährungsberatung

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 VEREINE 25 Turnverein Kilchberg Volleyball Wettkampf und Plausch Im Turnverein Kilchberg finden sowohl wettkampforientierte als auch weniger ambitionierte Volleyballer ein Betätigungsfeld. Wer gerne Turniere bestreitet, ist in den beiden Volleyballgruppen (Männer oder Mixed Tequila) genau richtig. Mixed Tequila spielt bei der kantonalen Meisterschaft in der obersten Liga. Die Männer Tequila spielen in der 2. Liga des Zürcher Turnverbands. Da wird den Spielern einiges abverlangt, aber es macht auch sehr viel Spass. Die Meisterschaft dauert von Oktober bis Ende März. Einen Höhepunkt bildet die alljährliche Schlussrunde in der KilchbergerHalle Hochweid. Mit dabei sind alle Volleyballteams der Region Albis-Zürichsee-Oberland, die um den Auf- oder Abstieg spielen. Im Sommer draussen Wer hingegen «just for fun» Volleyball spielen möchte, ist in der Gruppe Spiel am Mittwoch bestens aufgehoben. Nach einigen Aufwärmübungen spielen alle Unihockey und im zweiten Teil des Trainings Volleyball. Im Sommer trifft sichdie Gruppe bei schönem Wetter im Sulzergut zum Volleyballspiel im Im Sommer, bei schönem Wetter, treffen sich die Volleyballer auch mal draussen. Freien. Inspiriert von den eindrücklichen Volleyball- und Beachvolleyball-Matches in Rio de Janeiro geben alle ihr Bestes. Nach schweisstreibenden Spielen bringt ein kühles Bad imsee die gewünschte Erfrischung. Ab und zu sucht auch diese Gruppe die Herausforderung und zvg. nimmt als Plauschmannschaft an einer Volleyballnacht teil. Weitere Informationen auf www.tv-kilchberg. ch Der Frauenturnverein in der Unterwelt Sonne über und Kälte unter der Erde Die Turnerinnen des FTVK haben auf ihrem Jahresausflug vom 30. August wechselhafte Gefühle erlebt. Diese Gefühle bezogen sich nicht nur auf Temperaturen, sondern auch auf visuelle Eindrücke. Ziel und Höhepunkt oder geologischer Tiefpunkt der Reise waren die Asphaltminen im Neuenburger Jura.Schon die Anreise war spannend: Zunächst ging es bei prachtvollem Sommerwetter per ICN nach La Chaux-de-Fonds mit Aussichtsgenuss vom höchsten Turm der Stadt. Die Weiterreise nach Les Pontsde-Martel fand im hochkomfortablen Salonwagen statt mit Kostproben von Absinth (!) und Saucissons. Ein Kleinbus brachte die Reisenden schliesslich zum Ziel, den Asphaltminen im Val detravers. Vor dem Einstieg in die Unterwelt genossen die Turnerinnen im Café des Mines Schinken im «Teig», der hier aus Asphalt besteht. Der Asphaltmantel war natürlich bereits entfernt! Fröhliche Frauen mit gefährlichen Geräten. zvg. So gestärkt startete die Gruppe gut ausgerüstet mit Helmen und Taschenlampen und natürlich warmen Jacken ihren Marsch über einen Kilometer durch die kühle, etwaacht Grad kalte Unterwelt. Staunen und Respekt vor Minenarbeiter Die vom Minenführer geschilderten Details des damaligen kräftezehrenden Asphaltabbaus, des Transports, der Verarbeitung und schliesslich Verwendung in allen Erdteilen sorgten für Staunen und Respekt über die Leistung von Männern, Pferden und später Maschinen. Vielleicht waren es die vielen humorvollen Zwischenbemerkungen, die vergessen liessen, dass man während einer Stunde unterirdisch unterwegs war. Auf der Zug-Rückreise nach Kilchberg wurde erneut die sich imson- nenschein präsentierende wunderschöne Landschaft mit Bergen und Seen bewundert. Gisela Wölfle

EISENMANGEL? Eisenmangel ist eine der häufigsten Zuständen bei jungen Frauen und verantwortlich für Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen und Haarausfall. Machen Sie den Eisenmangel Test Haben Sie Konzentrationsstörungen oder merken Sie sich Dinge schlecht? Nehmen Sie Medikamente: Magenschutz, Schmerzmittel (NSARs)? Leiden Sie an Kopfschmerzen, Schwindel oder Verspannungen? Haben Sie eine blasse Haut, blasse Schleimhäute oder frieren Sie leicht? Neigen Sie zu Haarausfall oder brüchigen Nägeln? Leiden Sie an Schlafstörungen? Haben Sie beim Einschlafen unruhige Beine (Restless-Legs-Syndrome)? Neigen Sie zu einer gedrückten oder depressiven Stimmungslage? Betreiben Sie intensiv Sport? Ernähren Sie sich vegetarisch oder vegan? Leiden Sie an einer chronischen Erkrankung (z.b. Rheuma, Herzinsuffizienz) Leiden Sie an erschöpfungsähnlicher Müdigkeit? Wenn Sie eine Frau sind: Ist Ihre Menstruation stark oder lang anhaltend, liegt eine Geburt hinter Ihnen? Je mehr Fragen Sie mit Ja beantworten, umso wahrscheinlicher wird ein Eisenmangel. Eisen ist ein essentielles Spurenelement, ohne das Leben nicht möglich ist. Die wichtigste Aufgabe des Eisens ist die Bindung von Sauerstoff in den roten Blutkörperchen. Täglich geht durch die natürliche Hautabschilferung, mit dem Stuhl oder über den Schweiß ein bisschen Eisen verloren. Frauen verlieren bei jeder Monatsblutung etwa 50 ml Blut und damit ca. 25 mg Eisen. Je stärker die Monatsblutung, desto höher der Verlust. Es gibt noch einige weitere Gruppen, die ein erhöhtes Risiko für Eisenmangel haben: Vegetarier, Patienten mit Darmerkrankungen, Senioren, Kinder und Jugendliche, Chronisch Erkrankte, Blutspender und nach Operationen. Wichtig zu wissen: Eisenmangel ist auch möglich ohne Blutarmut! Nicht alle Patienten nehmen über den Verdauungstrakt Eisen in Form von Tabletten oder eisenhaltigen Nahrungsmitteln ausreichend auf. Dazu ein einfaches Rechenbeispiel: Ein Patient, der wegen seines ausgeprägten Mangels 1000 mg Eisen bekommen sollte, müsste 6 kg Schweineleber oder 40 kg Putenfleisch essen, um diese 1000 mg über die Nahrung aufzunehmen. Gerne beraten wir Sie in unserer Sprechstunde wie ein Eisenmangel festgestellt werden kann. wie Sie die Eisenaufnahme natürlich über die Ernährung optimieren können. wie Ihnen Eisenpräparate in Form von Tabletten oder Infusionen helfen können. Die Seegarten Klinik ist ein anerkanntes Eisenzentrum. Besuchen Sie doch unsere Website: www.seegartenklinik.ch www.eisenmangel-sgk.ch Seegarten Klinik, Seestrasse 155, 8802 Kilchberg

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 VEREINE 27 Basargruppe St. Elisabeth, Kilchberg Gruppe Mission und Dritte Welt hat einen neuen Namen Seit über 40 Jahren (gegründet 1972) gibt es innerhalb der katholischen Pfarrei St. Elisabeth, Kilchberg eine Organisation, die sichder Sorgen und Nöte der Dritten Welt annimmt die Gruppe Missionund Dritte Welt. Wir glauben, dass die vielfältigen Probleme in der Dritten Welt nicht nur wirtschaftliche oder klimatische Ursachen haben, und wir glauben auchnicht, dass diese Probleme einfach verschwinden, wenn die Schulbildung und das Gesundheitswesen besser werden. Wenn in einem Gemeinwesen oder einem Staat der Stärkere den Schwächeren übervorteilen darf, wenn Korruption der Machthaber und Beamten die Regel und nicht die Ausnahme darstellt, wenn Diebstahl als normal akzeptiert wird, wenn ethischmoralisches Verhalten sich lediglich auf die eigene Familie beschränkt, da kann eine Entwicklung und Besserstellung eines ganzen Volkes nicht erreicht werden. Da braucht es ethische Instanzen, wie die Kirchen und die Missionen, die moralisches Verhalten nicht nur predigen, sondern vielmehr vorleben. Darum unterstützt unser Verein immer wieder kirchlich geführte Projekte und/oder Missionare, aber auch weltliche Initiativen und Vereine, die vor Ort Hilfe und Unterstützungsarbeiten leisten. Hilfe zur Selbsthilfe DerWeltladen der Basargruppe St. Elisabeth, Kilchberg bietet so allerlei. zvg. Allerdings gerieten in den letzten Jahren das Wort Mission und der Begriff «Dritte Welt» etwas ins Zwielicht und unter Beschuss. Und das so sehr, dass auchwir uns überlegten, ob der Vereinsname noch unseren Zielen und Zwecken entspricht oder nicht eher abschreckend wirkt. Wir verstanden und verstehen zwar unter Mission nicht den Bau schöner Kirchen in Afrika, Lateinamerika oder Asien oder die Umerziehung vonleuten mit anderen religiösen Ansichten. Unser Verein hat zum Ziel Projekte, die Hilfe zur Selbsthilfe versprechen, finanziell zu unterstützen, dann den Weltladen Kilchberg (im kath. Pfarreizentrum) zu führen und Informationsarbeit und Bewusstseinsbildung über die (Dritte) Welt in der katholischen Pfarrei und der Gemeinde Kilchberg zu leisten. Die Mitgliedschaft steht allen philanthropisch und an (Dritt-)Weltproblemen interessierten Personen offen. Laden und Weihnachtsmarkt Unsere Haupttätigkeiten sind die Führung des Weltladens in Kilchberg der, entsprechend einem nationalen Trend eben auch nicht mehr 3.-Welt-Laden heisst und die Durchführung des jährlichen Weihnachtsmarkts im kath. Pfarreizentrum. Diese Aufgaben haben dazu geführt, dass der Verein neu unter der Bezeichnung «Basargruppe St. Elisabeth, Kilchberg» auftreten wird. Am erwähnten Weihnachsmarkt werden immer wieder neue und attraktive Produkte angeboten und verkauft sokann man am letzten Wochenende vor dem 1. Advent schöne handgemachte Unikate, Selbstgemachtes in Topqualität und liebevolle Hand- und Bastelarbeiten kaufen. Im Büchermarkt kann man sich mit all den «Schmökern» ausrüsten, die man an den langen Winterabenden lesen möchte. Daneben werden selbstgebackene und selbstgemachte Guetsli, Konfitüren, Pralinés und vieles mehr aus dem kulinarischen Bereich angeboten. Kerzenziehen Der Flohmarkt lockt mit «Trödelitäten», und die beliebten Adventskränze werden dann schon bald viele Wohnungen erleuchten und verschönern. Es gibt aber auch sonst vieles, was als Geschenk oder im eigenen Haushalt Verwendung finden kann. Für die Jüngeren und Junggebliebenen gibt es Kerzenziehen und Kasperlitheater. Wir bemühen uns, jedes Jahr Altbewährtes mit Neuem zu einem attraktiven Angebot zusammenzubringen. Im Weltladen, der zweimal pro Woche geöffnet hat (jeweils Mittwochnachmittag 14 17 Uhr und Donnerstagmorgen 9.15 11.30 Uhr,ausser in den Schulferien), verkaufen wir Nahrungsmittelund Produkte aus biologischer und ökologischer Herstellung. DenWeltladen findet man aber auch an den Dorfmärkten in Kilchberg so tragen wir auch zu den Aktivitäten im allgemeinen Gemeindeleben bei. Die Erträge aus dem Weihnachtsmarkt und dem Weltladen gehen in diverse Entwicklungsprojekte verstreut über den ganzen Globus. Bei allen unterstützten Projekten ist uns mindestens eine Person, die in die entsprechenden Aufgaben involviert ist, persönlichbekannt und bietet uns somit Gewähr, dass unsere Spenden zielgerichtet und dem Vereinsgedanken entsprechend eingesetzt werden. Der Verein lebt nach dem Motto bzw. dem chinesischen Sprichwort «Besser eine kleine Kerze anzünden als über die Finsternis jammern». e. Hierzuhause.ch Gesuch für Rückkehr der Familie eingereicht Das Komitee hierzuhause.ch, das sich für die tschetschenische FamilieM. einsetzt, hatbeimmigrationsamt des Kantons Zürich ein Gesuch um Aufenthaltsbewilligung und Familiennachzug gestellt. Die sechsköpfige Familie M. aus Tschetschenien, die in Kilchberg zuhause ist,musste bekanntlich Anfang Juni aus dem Kirchenasyl in Kilchberg auf Druck der Behörden nach Russland ausreisen. Es zeigt sich, dass sich die Integration inrussland sprachlich und kulturell äusserst schwierig gestaltet. Zudem lebt die Familie in ständiger Angst vor einem Zugriff seitens der Behörden: «Unsere Kinder fühlen sich fremd und leiden an Heimweh. Da infolge Ferienzeit keine Sprachschule organisiert werden konnte und die Kinder somit kein Russisch sprechen, haben sie grosse Angst, dass der Schuleintritt missglückt und sie vor einer unsicheren Zukunft stehen. Die Furcht vor dem Regime in Tschetschenien begleitet uns auf Schritt und Tritt. Jedes Auto, das in der Nähe anhält, jede Person, die unvermittelt um die Ecke biegt, lässt uns zusammenzucken. Wir möchten nicht, dass unsere Kinder in dieser Unsicherheit und Ungewissheit aufwachsen, und hoffen, dass das Gesuch unserer Kinder in der Schweiz angenommen wird» erklärt der Vater der Familie. Zusammen mit dem Anwalt ist hierzuhause.ch überzeugt, mit dem Gesuch umaufenthaltsbewilligung und Familiennachzug das Recht, das den Kindern gemässschweizer Recht zusteht, einzufordern. Die Kinder hatten nach einer mehrjährigen Flucht in der Schweiz zum ersten und einzigen Mal die Möglichkeit, sichzusozialisieren. Das Komitee hofft nun, dass die Verantwortlichen das Gesuch bewilligenwerden und die tschetschenische Familie bald nach Kilchberg zurückkehren kann. hierzuhause.ch

Dental Centre in Kilchberg Publireportage Moderne Zahnmedizin aus kompetenter Hand sanatoriumkilchberg PRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE Einladung zum Publikumsvortrag Donnerstag, 29. September 2016,18.30 19.30 Uhr Sanatorium Kilchberg, Alte Landstrasse 70,8802Kilchberg SCHLAF ERHOLUNG FÜR KÖRPER UND PSYCHE WAS HILFT BEI SCHLAFSTÖRUNGEN? Dr. med. Annkathrin Pöpel, Zentrum für Psychosomatik Zürich City Dr. phil. Angelina Birchler Pedross, Zentrum für Psychosomatik Zürich City Eintritt frei. Anmeldung unter 044 7164254oder publikumsvortrag@sanatorium-kilchberg.ch www.sanatorium-kilchberg.ch Dr. Nadja V. Makoie und ihr Team kümmern sich umalles, was mit Zahnmedizin zu tun hat. Immer auf dem neusten Stand beraten Dr. Nadja V. Makoie und ihr Team Kunden individuell, um die perfekte Lösung zu finden. Sei es bei Prophylaxe oder bei komplexen Rekonstruktionen hierist man in guten Händen. Seit zwei Jahren bietet das Dental Centre Kilchberg laserunterstützte Zahnmedizin an. Der CO2-Laser wird dabei im Bereich der Schleimhaut eingesetzt blutungsfreies und schmerzfreies Arbeiten mit schnellster Wundheilung zum Vorteil des Patienten. Mit dem neuen Diodenlaser der Klasse IV können die Profis helfen, Zahnfleischprobleme Geschichte werden zu lassen. In wenigen Sitzungen wird das Zahnfleisch mit dem Laser schonend und schmerzlos behandelt. Des Weiteren ist die Praxis spezialisiert auf Ästhetik und metallfreien Zahnersatz, Implantate, Weisheitszähne sowie Angstpatientenund Kinder. Medical Center Seespital, Dr. med. dent. Nadja V. Makoie, Grütstrasse 55, 8802 Kilchberg, dr.makoie@dentalcentre-kilchberg.ch Telefon0417117575,www.dentalcentrekilchberg.ch Fusspflegestudio Elisabeth Näf dipl. Fusspflegerin 043 377 52 59 Bächlerstrasse 33 8802 Kilchberg Fusspflege Fussreflexzonenmassage Klassische Maniküre www.aufwolkengehen.ch Termin nach Vereinbarung Dr. Nadja V. Makoie hat die perfekte Lösung für alle Zahnprobleme. zvg.

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 VERSCHIEDENES 29 Mensch &Computer Mark Zuckerberg (Teil 1von 3) Vor drei Jahren schrieb ich andie- ser Stelle über das Jahrzehnt der sozialen Beziehungs- Bruno Fricker netze. Facebook stagnierte in der Schweiz bei rund drei Millionen Nutzern. Doch heute sind es 3,76 Millionen, wobei vor allem Ältere zulegten. Der Gründer und CEO Mark Zuckerberg meldete kürzlich auf seiner Facebook-Chronik 1,7 Milliarden(!) Facebook-Nutzer. Dies kann man zur Weltbevölkerung von 7,34 Milliarden und einer Internet-Penetration von 49 Prozent in Beziehung setzen: Etwajeder/jede Zweite im Internet benützt nunmehr Facebook. Während sichder Zuwachs in der Schweiz abflacht, legt die Welt noch rassig zu. Facebook kann unbeschränkt Mittel einsetzen, um die ganze Welt mit Facebook zu versorgen, und nichts weniger ist Zuckerbergs wichtigstes Ziel. Zwar verlor Facebook kürzlich einen Satelliten, der über Afrika eingesetzt werden sollte, weil die SpaceX-Trägerrakete bei der Betankung explodierte. Wie gut, dass Mark, der zu diesem Zeitpunkt in Afrika weilte, über den Bau seines Facebook-Solarflugzeugs «Aquila» berichten konnte, das tagelang über einer Stelle schweben soll, nicht allzu hoch, damit die dortigen Handys problemlos mit Internet versorgt werden. Dies ist der Anfang einer Hardware-Initiative: Facebook als erfolgreiche Software-Firma will auch eine Fabrik werden. Ob Letzteres dem Harvard-Abbrecher mit nur zwei Jahren Informatik und Psychologie ebenso gelingt, wie die Menschen attraktiv zuvernetzen, bleibt abzuwarten. Damals entstanden viele soziale Webdienste. Einige sind bis heute geblieben, Linkedin etwa, für Karrierebewusste, und natürlich Google+, das aber zu spät in Erscheinung trat und nun den Rückstand kaum noch wettmachen kann. In zehn Jahren hat Zuckerberg das mit Abstand bedeutendste soziale Netz geschaffen. Dabei ging es ihm nie um den Ersatz von Beziehungen, sondern um die Unterstützung und Bereicherung derselben. Facebook und nicht etwa Instagram ist heute das bedeutendste Fotoportal. Kalenderbezogen werden mir fotografische Erinnerungen gezeigt, und ich bin überrascht, meistens wirklich anrührende Bilder wieder zu sehen.wie trifft Facebook eine so kluge Auswahl? Mehr darüber: computerwelten.blogspot.ch Dichterische Gestalten Anna als Edelfräulein Nach einer Volksaufführung des «Wilhelm Tell» im Freien gerät Anna, die junge Tochter des Schulmeisters, in eine Rolle, die sie nicht gesucht hat. Einige benachbarte Dörfer im Zürcher Unterland beschliessen, gemeinsam im Freien den «Wilhelm Tell» von Schiller aufzuführen. Die Laiendarstellervon Tell, Gessler und einfachen Leuten aus dem Volk identifizieren sich weitgehend mit ihren Rollen, die sie spontan mit eigenen Worten ergänzen. Es kommt zu naturalistischen Szenen, die bald glaubwürdig wirken, bald ans Komische grenzen. Ohne an die möglichen Folgen zu denken, wählt Heinrich für sich die Rolle des Rudenz. Das österreichische Edelfräulein Berta vonbruneck soll vonanna, dem hübschen Töchterchen des Schulmeisters, verkörpert werden. Spiel ohne Publikum Nach dem Ende der lebhaften Aufführung wird die Geschichte mit Heinrich und Anna weitergesponnen. Auf neuer Ebene geht das Spiel voran ohne vorgeschriebenen Text, ohne andere Spieler aus dem Volk, ohne Publikum. Im entscheidenden Moment wird sichanna bewusst, dass ihr als Berta von Bruneck eine Liebesrolle zugespielt wird, von der sie vorher keine Ahnung hatte und die für die ländlichevorstellung auch nicht vorgesehen war. In ihrer Verlegenheit setzt sie den Schimmel, auf dem sie reitet, in Galopp. In aller Eile folgt ihr Heinrich auf seinem Braunen. Eine Weile reiten die beiden ruhig nebeneinander. Bei einer besonders engen Stelle bücken sie sich, geraten dabei näher zusammen und küssen sich. Es folgen weitere Zärtlichkeiten, bis Anna erkennt, dass sie ihre ursprüngliche Unschuld verloren haben, wasgrossetrauer in ihr auslöst. «Sie hüllte ihr Gesicht fest in die Falten des langen grünen Kleides, fortwährend Tränen vergiessend. Endlich erholte sie sich ein wenig und sagte bloss: Oh! Wir waren so froh jetzt.» Die beiden eilen ins Haus des Schulmeisters. Nachdem Heinrich den Schimmel vonanna in den Stall geführt und gefüttert hatte, trat er in diestube.annawar schon umgekleidet und flocht ihr Haar. Eine Leseprobe «Ich ging hinab, den Braunen zu füttern, und während ich ihm das Brot Der junge Gottfried Keller 1840. Bleistiftzeichnung von Johann Salomon Hegi (1814 1896). zvg. vorschnitt und ein Stück umdas andere in das Maul steckte, stand Anna an dem offenen Fenster, ihr Haar vollends aufbindend, und schaute mir zu. Die gemächliche Beschäftigung unserer Hände in der Stille, die über dem Gehöfte lagerte, erfüllte uns mit einer tiefen und von Grund aus glücklichen Ruhe, und wir hätten jahrelang so verharren mögen; manchmal biss ich selbst ein Stück vomdem Brote, ehe ichesdem Pferde gab, worauf sich Anna ebenfalls Brot aus dem Schranke holte und am Fenster ass. Darüber mussten wir lachen, und wie uns das trockene Brot so wohl schmeckte nach dem festlichen und geräuschvollen Mahle, so schien auch die jetzige Art unseres Zusammenlebens das rechte Fahrwasser zu sein, in welches wir nach demkleinen Sturme eingelaufenund ich welchem wir bleiben sollten. Anna gab ihre Zufriedenheit auch dadurch zu erkennen, dass sie das Fenster nicht verliess, bis er weggeritten war.» Mirio Romano Die Aufführung von Schillers «Willhelm Tell» im Freien hat Gottfried Keller in seinem autobiografisch gefärtbten Werk «Der grüne Heinrich» am Ende des zweiten Buchs ausführlich beschrieben. Dorfbild von Glattfelden. Bleistiftzeichnung von Gottfried Keller um 1834. Ort der Handlung. zvg.

Rund ums Heim 20-Jahr-Jubiläum Walde &Partner Rund 550 Wohnungen und Häuser vermittelt Publireportage Wer am Zürichsee ein Haus verkaufen möchte oder eine Eigentumswohnung sucht, stösst sehr bald auf den Namen Walde & Partner. Das renommierte Familienunternehmen vermittelt hier seit über 30 Jahren Wohneigentum. 2016 feiert die Filiale Thalwil ihr 20-jähriges Bestehen. Sandra Iten ist Standortleiterin in Thalwil. Auf recht unkonventionellem Weg kam sie zu Walde &Partner. «Vor dem Einstieg bei Walde führte ich mein eigenes Dessousgeschäft. Der Verkauf vondessous und Immobilien hat durchaus Gemeinsames: Beides berührt Persönliches, Intimes; wir bewegen uns bei den Besichtigungen ja auch in privaten Räumen. Nur wenn gegenseitiges Vertrauen da ist, können wir fundiert beraten», erzählt sie. Auf die Frage, wieso viele den Namen Walde mit Luxusimmobilien verbinden, meint sie: «Wohneigentum am Zürichsee ist aufgrund Das Team von Walde &Partner in Thalwil feiert sein 20-Jahr-Jubiläum. zvg. der hohen Landpreise teurer als anderswo, das hat mit Luxus nichts zu tun. In den vergangenen 20 Jahren konnte Walde in Thalwil rund 550 Häuser und Wohnungen vermitteln.» Da Wohneigentum in dieser Region sehr gefragt sei, befinde sich der Makler in einer objektiven Position. Er vertrete in erster Linie den Verkäufer,aber auch die Anliegen der Kaufinteressenten. «Mit den verstärkten Regulierungen ist der Verkaufsprozess komplexer geworden. Da schätzen viele Eigentümer die enge Begleitung eineserfahrenen Maklers mit gutem Netzwerk.» Digitalisierung ersetzt Kontakt nicht Laut Sandra Iten sind die Kaufinteressenten heute deutlich besser informiert als früher, jedoch auch anspruchsvoller. Deshalb könne die Digitalisierung den persönlichen Kontakt mit dem Makler, das Zwischenmenschliche, nie ersetzen. Beim Kauf von Wohneigentum entscheidet die Frau, wenn das Finanzielle ausgeklammert wird, weiss die Fachfrau. «Sie ist in der Regel häufiger zu Hause, und der galante Mann möchte doch, dass das neue Umfeld für seine Familie stimmt.» Betreffend Weiterentwicklung des Immobilienmarkts erwartet Sandra Iten weiterhin stabile Preise, weil nach wie vor kein Überangebot an Wohneigentum besteht. Hochpreisige Liegenschaften bleiben allerdings etwas länger auf dem Markt. «Ich bin aber zuversichtlich, dass ich mit meinem sehr erfahrenen Team auch künftig viele neue Kunden gewinnen kann.» e. Letzigraben 89 8003 Zürich Tel. 043 311 06 66 www-betten-zueri.ch

KILCHBERGER Mittwoch, 14. September 2016 VERANSTALTUNGEN 31 Ortsverein Kilchberg Veranstaltungskalender 2016 Leseverein September 14. Sept. Elternverein Stand Up Paddling, Kurs für Kinder 5./6. Kl., 13.40 Uhr 14. Sept. Elternverein Kinderflohmarkt Schulhausplatz, Alte Landstr. 14.00-16.00 Uhr 15. Sept. Elternverein Mitgliederversammlung, Alti Chuchi, 19.00 Uhr 15. Sept. FCKR 1 FC Horgen 1 Sportplatz Moos Rüschlikon, 20.15 Uhr 16. Sept. Männertreff 50+ ref. KGH, 18.30 Uhr 17. Sept. Sommerausflug der Turnveteranen/innen 17. Sept. Elternverein Kindercoiffeuse, Alte Landstr. 4, 9.00-12.00 Uhr Saisonstart mit Valsecchi und Nater Den Auftakt in die neue Saison des Lesevereins Kilchberg machen die beiden Musikkabarettisten Valsecchi und Nater mit ihrem neuen Bühnenprogramm «grenzwertig». Der Walliser Schauspieler Diego Valsecchi und der Winterthurer Theatermusiker Pascal Nater begeistern mit ihrem eigenständigen Musikkabarett. Bissige Satire, poetische Beobachtungen und wohlklingendemusik sind garantiert. Mit ihrem Spott verschonen sie niemanden, auch sich selbst nicht. In ihrem dritten Programm «grenzwertig» berichten sie von einer Welt, in der Grenzen verteidigt, verschoben oder verschwommen werden. Im Spiel mit ihren Mundartliedern und satirischen Anekdoten schneiden sie neue Ränder in alte Muster. Die Künstler Diego Valsecchi wohnt in Bern und ist 1982 in Visp im Wallis geboren. Er absolvierte ein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Neben dem Erlernen des Schauspielhandwerks arbeitete er dort auch an musikalischen Produktionen mit Dominik Flaschka oder Georgette Dee. Nach dem Studium holte ihn Erich Sidler ans Stadttheater Bern. Fünf Jahre ist er hier im Ensemble und spielt in dieser Zeit in 17. Sept. Elternverein Stand Up Paddling, Kurs für Erwachsene, 9.40 Uhr 18. Sept. Bettagskonzert ref. Kirche, 17.00 Uhr 19. Sept. Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 20. Sept. evtl. Gemeindeversammlung 22. Sept. Frauenverein Mittagessen ref. KGH, 12.00 Uhr 23. Sept. Turnverein Mixedturnier Sporthalle Hochweid 23. Sept. Volker Ranisch «Auguste Bolte» C.-F.-Meyer-Haus, 19.30 Uhr 25. Sept. Abstimmung 25. Sept. Turnverein Wandertag 27. Sept. Samariterverein Blutspende, ref. KGH, 17.00 19.30 Uhr 28. Sept. Gemeindebibliothek Bücherkafi, 9.00 11.00 Uhr 29. Sept. Leseverein, Jahresversammlung ref. KGH, 19.15 Uhr 29. Sept. Leseverein Valsecci & Nater mit «grenzwertig», ref. KGH, 20.00 Uhr 30. Sept. Freitag-Frauen-Apéro ref. KGH, 19.30 Uhr Oktober 1. Okt. Elternverein Kinderzaubershow Alti Chuchi, 16.00 Uhr 1. Okt. FCKR 1 FC Wädenswil 1 Sportplatz Moos Rüschlikon, 18.00 Uhr 3. Okt. Jassclub, Schieber Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr 11. Okt. Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Laupen, 12.00 Uhr 16. Okt. FCKR 1 FCRed Star 2 Sportplatz Moos Rüschlikon, 14.30 Uhr 17. Okt. Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 23. Okt. Gottesdienst mit Männerchor kath. Kirche, 10.00 Uhr 24. Okt. Weiterbildung für freiwillig Engagierte, ref. KGH, 14.00 Uhr Die Künstler Valsecchi und Nater kommen mit ihrem neuen Programm «grenzwertig» nach Kilchberg. zvg. rund vierzig Stücken mit. Seit Herbst 2012 ist er freischaffender Schauspieler und arbeitet unter anderem fürs Theater Marie Aargau. Pascal Nater wohnt in Bern und ist 1984 in Winterthur geboren. Er liess sich in Zürich zum Tontechniker ausbilden und studierte Musik und Medienkunst an der Hochschule der Künste Bern. Nater realisiert Auftragskompositionen und tontechnische Arbeiten. Der Winterthurer arbeitet als Theatermusiker, Radiojournalist und komponiert Lieder. Seit Herbst 2012 ist er als Musiker und Journalist Teil des Leitungsteams des Theaters Marie Aargau. e. Leseverein, Valsecchi und Nater, 29.September, 20Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Kilchberg. 25. Okt. Weiterbildung für freiwillig Engagierte, ref. KGH, 9.00 Uhr 26. Okt. Tauchclub Glaukos Vortragsabend 27. Okt. Leseverein DasVogelbuch des Jodok Oesenbry ref. KGH, 20.00 Uhr 29. Okt. TennisclubTCK Abrumete, Saisonschluss, 9.00 Uhr 29. Okt. Naturschutzverein Besuch Igelzentrum, Hagenholzstr. 108b, Zürich, 10.00 Uhr 29. Okt. FCKR 1 FC Oerlikon/ Polizei 1, Sportplatz Moos Rüschlikon, 18.00 Uhr 29. Okt. Gospelchor 1. Konzert ref. Kirche, 19.00 Uhr 30. Okt. Senioren-Fest Änderungen /Ergänzungen bitte melden an: Gemeinderatskanzlei veranstaltungskalender@ kilchberg.ch oder vreny.scherrer@ortsvereinkilchberg.ch Nächster Kilchberger Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2016 Redaktionsschluss: 30. September 2016 Inserateschluss: 30. September 2016 Impressum Der «Kilchberger» erscheint 12-mal jährlich und wird in alle Haushalte der Gemeinde Kilchberg verteilt, Postfächer am Folgetag. Er wird von der Politischen Gemeinde und den Kirchgemeinden unterstützt. Verlag: Lokalinfo AG Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich Telefon 044 913 53 33 Fax044 910 87 72 abo@lokalinfo.ch Redaktion: Kilchberger, Lokalinfo AG Carole Bolliger Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Telefon 044 913 53 33 Natel 079 647 74 60 Fax044 910 87 72 kilchberger@lokalinfo.ch Produktion: bachmann printservice gmbh Guntenbachstrasse 1 8603 Schwerzenbach Telefon 044 796 14 44 info@bachmann-printservice.ch Druck: DZZ Druckzentrum Zürich Inserate: Dora Lüdi Anzeigenberatung und -verkauf Telefon 044 709 17 00 luedi.dora@bluewin.ch

32 IM BILD Mittwoch, 14. September 2016 KILCHBERGER Ein schönes Fest fürs ganze Dorf Fotos: Musa Neziri