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Transkript:

Materialkompass Verbraucherbildung Unterrichtsmaterialien zur Verbraucherbildung an Schulen www.materialkompass.de Bewertetes Material: Besser Essen macht schlau: Gesunde Ernährung in der Schule Herausgeber/Autor: DIE ZEIT für die Schule / DAK-Gesundheit / Leuphana Universität Lüneburg Gesamturteil: gut Die einzelnen Bereiche wurden folgendermaßen bewertet: Methodik & Didaktik: sehr gut Fachlicher Inhalt: gut Formale Gestaltung: sehr gut 2

Die ausführliche befindet sich am Ende des Dokuments. Kurztext Bei dem Thema des Monats Mai 2013 "Besser Essen macht schlau: gesunde Ernährung in der Schule" handelt es sich um 3 Arbeitsblätter mit diversen Seiten, die für die Sekundarstufe II entwickelt wurden. In einer Gesellschaft, in der Kompetenzen im Bereich der Ernährung nicht mehr familiär tradiert werden, ist es von besonderer Bedeutung, dass diese Alltagskompetenzen anderweitig vermittelt werden müssen. Das Setting Schule ist dafür ein idealer Ort, um einen gesunden und nachhaltigen Lebensstils anzubahnen. Durch das Material sollen die Ernährungsgewohnheiten aus 3 unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Eine ausgewogene Ernährung hat einen positiven Einfluss auf die Gesundheit sowie auf die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und gemeinsame und regelmäßige Mahlzeiten fördern eine soziale Bindung oder Identität. Desweiteren nehmen auch die Medien Einfluss auf die Ernährungsgewohnheiten, indem sie Körperbilder verbreiten, die nicht die Realität abbilden und somit zu Körperinszenierungen (ver)führen. Die Arbeitsblätter bieten viel Potential um sich im Sinne der Ernährungs- und Verbraucherbildung kritisch und reflektiert mit der "Gesunden Ernährung in der Schule" auseinander zu setzen und somit einen gesunden jedoch leider keinen nachhaltigen Lebensstil anzubahnen. Sagen Sie uns, wie es war! Wir freuen uns über Kommentare auf unserer Website. Konnten Sie von dieser Bewertung profitieren? Haben Sie Erfahrungen mit dem Material im Unterricht gesammelt und möchten diese teilen? www.materialkompass.de 3

Bibliografie Titel Besser Essen macht schlau: Gesunde Ernährung in der Schule Untertitel Modul Mai 2013 Verlag / Herausgeber DIE ZEIT für die Schule / DAK-Gesundheit / Leuphana Universität Lüneburg Autor/in Annika Theuerkauff, Laura Klaßen, Susanne Patzelt Direkter Link zum Material Link zur Übersichtsseite Link zu weiteren Informationen des Anbieters Schlagworte Essverhalten, Frühstücksverhalten, gesunder Lebensstil, Konzentrationsfähigkeit, Leistungsfähigkeit, Schulessen, Magerwahn, Körperwahrnehmung Reihe Zeit für die Schule - Thema des Monats Preis kostenlos Materialformat Download Materialtyp und Hinweise für weiterführendes Arbeiten Informationen, Arbeitsmaterialien für Lernende, Hinweise auf ergänzende Medien, Angabe von Literatur, Referenzen und Quellen Allgemeine Anmerkungen... Es wurden zu den Arbeitsblättern Lernziele formuliert, jedoch kein expliziter Bezug zu Curricula. 4

Fach/Zielgruppe Fach/Fächer Biologie, Ernährungslehre, Sozialkunde / Sozialwirtschaft / Gesellschaftslehre / Gemeinschaftskunde/ Politik / Politik und Wirtschaft, Verbraucherbildung, Wirtschaft Arbeit Technik, Fächerübergreifend, Ethik / Lebenskunde, Vertretungsunterricht Explizite Bezüge zu Curricula Explizite Bezüge zu Curricula sind nicht angegeben. Zielgruppen 11. Klasse, 12. Klasse, 13. Klasse Inhalt Inhaltsangabe Eine gesunde Ernährung hat Auswirkungen auf die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, jedoch hat jeder Mensch seine Ernährungsgewohnheiten und sensorischen Präferenzen, die durch Familien oder das soziale Umfeld entwickelt und beeinflusst werden. Das Material "Besser essen macht schlau: Gesunde Ernährung in der Schule" thematisiert drei unterschiedliche Aspekte in Bezug auf die heutigen Ernährungsgewohnheiten. Die Notwendigkeit einer ausgewogenen Ernährung für einen gesunden Lebensstil, die Möglichkeit das Essen zu erlernen, indem der Staat durch Maßnahmen Einfluss nimmt und den Einfluss der Medien auf das Körperbild und die daraus resultierenden Ernährungsgewohnheiten. Insgesamt besteht das Material aus einer Einleitung mit Thema und Lernzielen, 3 mehrseitigen Arbeitsblättern (DAK-Leuphana-Studie: Mathe mit knurrendem Magen, Tim Mälzer: "Essen kann man lernen", Gesellschaftskritik: Über Magerwahn) und ausgewählten Internetquellen. Themenwahl Ernährung Ernährung und Essen, Haushalt und Einkaufen, Produktionsketten, Agrarund Ernährungswirtschaft, Ethik und Nachhaltigkeit Nachhaltiger Konsum Ethischer Konsum, Gesellschaftliche Verantwortung, Privater Haushalt 5

Methodik & Didaktik Indikatoren Erreichte Punkte Schüler- / Zielgruppenorientierung 5 Die Zugänge zum Lerngegenstand sind so gestaltet, dass sich möglichst viele Schüler/innen angesprochen fühlen. Die Erfahrungen und Interessen der Schüler/innen werden aufgenommen. Die Materialien ermöglichen die Anbahnung individueller Lernwege. Die Schüler stehen im Mittelpunkt und aufgrund der Zielgruppe (Sek II) sind die Themen und das Material sehr anspruchsvoll. Offene Lernatmosphäre 5 Das Material bietet Ansätze für freie Arbeitsformen und ermöglicht es den Schüler/innen, eigene Bezüge und Bewertungen zum Lerngegenstand einzubringen. Eine offene Lernatmosphäre ist vorhanden. Die Aufgaben sind einerseits sehr konkret formuliert, lassen andererseits aber genug Raum um eigene Ideen einzubringen. Zielorientierung 3 Es werden Bildungsziele, Lernziele oder Bezüge zu Curricula formuliert und im Material sichtbar integriert. Es sind Lernziele zu den 3 Arbeitsblättern verfasst und es werden Wege aufgezeigt, wie diese erreicht werden können, jedoch werden keine Bezüge zu Curricula formuliert. Handlungsorientierung 5 Das Material sieht eigene Erfahrungen der Schüler/innen durch Phasen der Erprobung, Anwendung und Reflexion vor. Kompetenzorientierung 5 Die Aufgabenstellungen tragen den für die Verbraucherbildung maßgeblichen Kompetenzen Rechnung (insb. Wissen und Fertigkeiten sowie Handlungs-, Reflexions- und Urteilsfähigkeit). Die Aufgabenstellungen geben Gelegenheit Kompetenzen zu entwickeln, jedoch ist es für die Lehrperson unabdingbar, dass er/sie Kompetenzen in der Ernährungs- und Verbraucherbildung besitzt. Methodenorientierung 5 6

Die im Material enthaltenen Methoden, Lern- und Arbeitstechniken sind sinnstiftend und können lerngruppengerecht ausgestaltet werden. Sie tragen dazu bei, den Lerngegenstand angemessen erschließen zu können und befördern die Methodenkompetenz. Sozialformen 5 Die im Materialbaustein enthaltenen Methoden sind vielseitig und beinhalten auch kooperative Arbeitsweisen. Fragen der Arbeitsteilung, Gruppendynamik und Koordination werden in die Arbeitsaufträge integriert. Arbeitsaufträge 5 Die Arbeitsaufträge sind durchdacht, zur Erschließung des Lerngegenstandes geeignet, vielseitig und differenziert. Eine Vielzahl von anspruchsvollen Arbeitsaufträgen ist im Material vorhanden, die auch modular bearbeitet werden könnten. Didaktischer Begleittext 4 Das Material enthält einen Begleittext für Lehrkräfte, der eine tragfähige Hilfestellung darstellt. Die Materialauswahl wird begründet und Wege werden aufgezeigt, wie ein produktiver Umgang entlang eines roten Fadens mit ihnen erfolgen kann. Der Begleittext stellt für Lehrer, die Expertenwissen im Bereich der Ernährungs- und Verbraucherbildung besitzen eine tragfähige Hilfe dar, wovon in der Sekundarstufe II nicht immer ausgegangen werden kann. Ein ungefährer Zeitrahmen, der für die Umsetzung benötigt wird, ist leider nicht angegeben. Sonstiges 0 auch bis zu 5 Punkte Abzug möglich Erreichte Punktzahl 42 von 50 Dieser Bewertungsbereich wird mit sehr gut bewertet. Fachlicher Inhalt Indikatoren Erreichte Punkte Sachrichtigkeit 5 7

Der Lerngegenstand wird sachlich richtig dargestellt und bietet zugleich ausreichend Potenzial für eine tiefergehende Auseinandersetzung. Lebensweltbezug 5 Der Lerngegenstand wird so dargestellt, dass Verknüpfungen zur Lebenswelt der Schüler/innen eindeutig ersichtlich sind. Kontroversität / Pluralität / Multiperspektivität 3 Unterschiedliche fachliche und normative Perspektiven werden verdeutlicht. Sie lassen sich zueinander in Beziehung setzen und können entsprechend verglichen, abgewogen und kritisch beleuchtet werden. Dies ist von der Lehrperson abhängig, da z.b. bei der Qualität des Schulessens nicht nur Kosten betrachtet werden dürfen. Es gibt Beispiele, die zeigen, dass ein Frischkostsystem aus einer Produktionsküche nicht viel teuer sein muss als andere Verpflegungssysteme aber viele positive Auswirkungen auf den Schulalltag und die ausgewogene Ernährung hat. Handlungsmöglichkeiten / Veränderbarkeit 5 Der Lerngegenstand wird nicht als gegeben und starr, sondern als gewachsen und prinzipiell gestaltbar dargestellt. Wertorientierung 3 Das Material stellt Fragen nach Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeit in einen gesellschaftlichen Kontext. Wertorientierung ist nicht nur eine individuelle, sondern auch eine strukturell (verbraucher)politische Anforderung. Explizit beim zweiten Thema "Tim Mälzer: Essen kann man lernen" wäre es wünschenswert positive Konzepte zur Schulverpflegung aufzuzeigen und zu analysieren. Dadurch könnten Strategien entwickelt und gegebenenfalls Änderungen für die eigene Situation an der Schule entworfen werden. Sachgerechte Darstellung / Analyse 3 Die fachlichen Perspektiven auf den Lerngegenstand ermöglichen eine angemessene Untersuchung. Die jeweils entscheidenden Aspekte und Informationen werden vollständig und nicht verzerrend dargeboten. Sie sind auch mit Blick auf die Quellen korrekt und aktuell. Die Aspekte der Nachhaltigkeit werden nicht berücksichtigt. Desweiteren sind die angegebenen Links für den Lehrernewsletter http://community.zeit.de/newsletter-signup?nl=lehrer und die Schulangebote nicht korrekt. Sie müssten lauten http://community.zeit.de/newsletter-signup?nl=lehrer und http://www.zeit.de/angebote/schule/index. 8

Einflussnahme / Lobbyismus 4 Das Material beinhaltet keine (versteckte) Werbung für Produkte, Unternehmen, Parteien sowie wissenschaftliche oder politische Richtungen, sondern benennt sie vergleichend und unparteiisch. Das Material beinhaltet keine versteckte Werbung, jedoch befindet sich bereits auf dem Deckblatt des Materials in Fettdruck der Hinweis für den Lehrernewsletter, der bezogen werden kann. Inhaltliche Strukturierung 5 Das Material weist eine schlüssige Unterteilung auf, sodass der Aufbau auch für die Schüler/innen nachvollziehbar ist und ein kumulativer Lernprozess möglich ist. Die Struktur bietet genügend Raum für didaktische Anpassungen. Sonstiges 0 auch bis zu 5 Punkte Abzug möglich Erreichte Punktzahl 33 von 45 Dieser Bewertungsbereich wird mit gut bewertet. Formale Gestaltung Indikatoren Erreichte Punkte Gesamtform 5 Die äußere Form des Materialbausteins entspricht dem Lerngegenstand und dem didaktischen Konzept. Sie trägt auch durch strukturierende Elemente wie Überschriften und Inhaltsverzeichnis zur Erschließung des Materialbausteins bei und weist dadurch eine eingängige Struktur auf. Abbildungen 5 Grafiken, Tabellen, Fotos, Bilder und Illustrationen ergänzen das Material. Ihr inhaltlicher Bezug zum jeweiligen Themenfeld ist eindeutig erkennbar. Der Aufbau des Materials ist der Altersstufe angemessen. Typografie / Seitengestaltung / Informationsdesign 4 9

Die Aufteilung der Seiten sowie die Verwendung von Schriftarten, -größen, -formen und -farben folgen einem ebenso erkennbaren wie stringenten Konzept. Die Verwendung grafischer Elemente (Linien, Rahmen, Formen, Icons etc.) unterstützt die inhaltliche Struktur des Materials in sinnvoller Weise. Die Schriftart der Aufgabenstellungen für die Schüler unterscheidet sich von den dazugehörigen Texten, jedoch erschließt sich nicht der Sinn, warum die erste Aufgabe im Arbeitsblatt 2 und 3 jeweils nicht im Fettdruck sind. Adressatenbezug 5 Die gesamte formale Gestaltung erfolgt alters- bzw. jahrgangsstufengerecht, ohne zu eng auf eine einzelne Zielgruppe (z. B. ein bestimmtes soziales Milieu) zugeschnitten zu sein. Modulare Verwendung 5 Das Material kann auch auszugsweise im Unterricht eingesetzt werden (keine übermäßigen technischen oder rechtlichen Einschränkungen der Vervielfältigung). Die 3 Arbeitsblätter könnten auch modular oder die einzelnen Aufgaben auszugsweise verwendet werden. Sonstiges 0 auch bis zu 5 Punkte Abzug möglich Erreichte Punktzahl 24 von 30 Dieser Bewertungsbereich wird mit sehr gut bewertet. 10

Ausführliche Bei dem Thema des Monats Mai 2013 "Besser Essen macht schlau: gesunde Ernährung in der Schule" handelt es sich um 3 Arbeitsblätter mit diversen Seiten, die für die Sekundarstufe II entwickelt wurden. In einer Gesellschaft, in der Kompetenzen im Bereich der Ernährung nicht mehr familiär tradiert werden, ist es von besonderer Bedeutung, dass diese Alltagskompetenzen anderweitig vermittelt werden müssen. Das Setting Schule ist dafür ein idealer Ort, um einen gesunden und nachhaltigen Lebensstils anzubahnen. Durch das Material sollen die Ernährungsgewohnheiten aus 3 unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Eine ausgewogene Ernährung hat einen positiven Einfluss auf die Gesundheit sowie auf die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und gemeinsame und regelmäßige Mahlzeiten fördern eine soziale Bindung oder Identität. Desweiteren nehmen auch die Medien Einfluss auf die Ernährungsgewohnheiten, indem sie Körperbilder verbreiten, die nicht die Realität abbilden und somit zu Körperinszenierungen (ver)führen. Das 13-seitige Unterrichtsmaterial besteht insgesamt aus einer Einleitung mit Thema und Lernzielen, 3 mehrseitigen Arbeitsblättern (DAK-Leuphana-Studie: Mathe mit knurrendem Magen, Tim Mälzer: "Essen kann man lernen", Gesellschaftskritik: Über Magerwahn) mit diversen teilweise sehr komplexen und anspruchsvollen Aufgabenstellungen, die jedoch für die Sekundarstufe II angemessen sind. Desweiteren sind ausgewählte Internetquellen zu den Themen vorhanden, die die Internetquellen an den Aufgabenstellungen, zusätzlich ergänzen. Die Arbeitsblätter könnten auch modular mit ausgewählten Aufgabestellungen bearbeitet werden. Das Arbeitsblatt 1 thematisiert das Frühstücksverhalten von Schülern und die Auswirkungen auf die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Das eigene Verhalten soll dabei reflektiert, das EU-Schulobstprogramm debattiert und Lernstationen zum Thema "Frühstück" konzipiert werden. Beim Arbeitsblatt 2 "Tim Mälzer: Essen kann man lernen" sollen verschiedene Maßnahmen erörtert werden, mit denen der Staat Einfluss auf die gesunde Ernährung nehmen könnte, u.a. soll ein Bewertungssystem für die eigene Schulkantine entworfen werden. Wünschenswert wäre es bei der Qualität des Schulessens nicht nur die Kosten zu betrachteten, sondern positive Konzepte zur Schulverpflegung aufzuzeigen und zu analysieren. Dadurch könnten Strategien entwickelt und gegebenenfalls Änderungen für die eigene Situation an der Schule entworfen werden. Dafür gibt es Beispiele, die zeigen, dass z.b. ein Frischkostsystem aus einer Produktionsküche nicht viel teuer sein muss als andere Verpflegungssysteme, aber viele positive Auswirkungen auf den Schulalltag und die ausgewogene Ernährung hat. Dabei wäre jedoch die Lehrperson auf ihre eigenen Kompetenzen in diesem Bereich angewiesen. Das Arbeitsblatt 3 thematisiert den Magerwahn anhand eines Artikels aus dem ZEITmagazin. Ein Zitat des Autors, das u.a. interpretiert werden soll, lautet "Wer hungert, hadert mit Gott." (Jessen 2012). Dadurch soll der Aspekt der sozialen Kontrolle und von Körperinszenierungen erörtert werden. Die Arbeitsblätter bieten viel Potential, um sich im Sinne der Ernährungs- und Verbraucherbildung kritisch und reflektiert sowie aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema gesundheitsförderliche Ernährung und der Entwicklung eine positiven Selbstbildes auseinanderzusetzen und somit einen gesunden jedoch leider keinen nachhaltigen Lebensstil anzubahnen. 11

Erläuterungen zur Punkte- und Notenvergabe Jeder einzelne Bewertungsindikator kann mit 0-5 Punkten bewertet werden. Pro Bereich gibt es außerdem die Möglichkeit bis zu 5 Sonderpunkte zu vergeben oder abzuziehen. Punktevergabe 5 Punkte: Kriterium ist vollständig erfüllt 4 Punkte: Kriterium ist weitestgehend erfüllt 3 Punkte: Kriterium ist nur teilweise erfüllt 2 Punkte: Kriterium ist kaum erfüllt 0 Punkte: Kriterium ist nicht erfüllt Für den Bereich "Didaktik & Methodik" ist eine max. Punktzahl von 50 (45 + 5 Sonderpunkte) möglich. Für den Bereich "Fachlicher Inhalt" ist eine max. Punktzahl von 45 (40 + 5 Sonderpunkte) möglich. Für den Bereich "Gestaltung" ist eine max. Punktzahl von 30 (25+ 5 Sonderpunkte) möglich. Gewichtung Die Bereiche "Didaktik & Methodik" und "Fachlicher Inhalt" gehen mit jeweils 42 %, der Bereich "Formale Gestaltung" mit 16% in die Gesamtnote ein. Die Gesamtbewertung erfolgt also in Prozentpunkten. Notenbremsen 1. 2. 3. Ein didaktisch oder inhaltlich als mangelhaft bewertetes Material wird auch in der Gesamtbewertung mit dieser Note bewertet. Wenn ein Material didaktisch und inhaltlich mit ausreichend bewertet wird, kann es auch durch eine gute formale Gestaltung nicht die Gesamtnote befriedigend erhalten, sondern wird insgesamt mit ausreichend bewertet. Die Bewertung der formalen Gestaltung kann die Gesamtwertung um maximal eine Stufe verändern. Beispielrechnung Beispielrechung max. Punktzahl Gewichtung Teilbereich erreichte Punktzahl Prozentpunkt Didaktik 50 42% 34 28,56 gut Fachinhalt 45 42% 25 23,33 befriedigend Gestaltung 30 16% 9 4,80 ausreichend Gesamt 125 100% 68 56,69 befriedigend Notenschlüssel Finale Aufteilung der Noten Gesamtnote Prozentpunkte von Prozentpunkte Bis sehr gut 100 82,57 Note 12

gut 82,53 64,88 befriedigend 64,85 47,18 ausreichend 47,15 35,39 mangelhaft 35,38 0,00 Die Noten im Einzelnen Ein Material gilt dann als sehr gut (4 Sterne) wenn es die Kriterien nahezu oder vollständig erfüllt. Einwände liegen dann nur in sehr geringem Umfang vor. Eine gute (3 Sterne) Bewertung erfolgt, wenn Einwände nicht mehr nur vereinzelt und marginal vorliegen, aber auch einen bestimmten Umfang nicht überschreiten im Gesamturteil ist es trotz bestimmter Kritikpunkte in weiten Teilen empfehlenswert. Ein Material wird als befriedigend (2 Sterne) eingestuft, wenn einerseits Kritikpunkte zu umfangreich für eine weitgehende Empfehlung sind und andererseits das Material in seinen anderen Teilen eine lohnensund empfehlenswerte Qualität aufweist. Die Lehrkraft sollte prüfen, welche Auszüge des Materials verwendet werden können oder welche Anpassungen nötig sein könnten. Wenn die Einschränkungen des Materials so umfangreich und schwerwiegend vorliegen, dass die guten und empfehlenswerten Bestandteile des Materials zwar durchaus vorhanden sind, dies aber nicht mehr in einem größeren Umfang, wird das Material als ausreichend (1 Stern) betrachtet. Ein Material ist mangelhaft (0 Sterne), wenn die Kriterien insgesamt so mangelhaft erfüllt werden, dass ein guter inhaltlicher Kern kaum oder gar nicht erkennbar ist. 13

Impressum Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. Markgrafenstraße 66 10969 Berlin Die Bewertung des Materials erfolgte im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) geförderten und vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) durchgeführten Projektes innerhalb der Bildungsinitiative Verbraucherkompetenz (2010 2014). Das Bewertungsraster basiert auf den Bewertungskriterien zur Bewertung von Unterrichtsmaterialien der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung, den Forschungsergebnissen des Modellprojektes zur Reform der Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schulen (Revis) und wurde nach Kriterien der sozialwissenschaftlichen Fachdidaktik 2012 evaluiert und modifiziert. Alle Bewertungen werden durch ein im Themengebiet beheimatetes Expertenteam aus Wissenschaftlern/innen, Pädagogen/innen und Fachreferenten/innen der Verbraucherzentralen vorgenommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.verbraucherbildung.de/materialkompass 14