Victoria Hertje Geschichte an Stationen 7-8 Inklusion Mitra contra Krone Sekundarstufe ufe I Victoria Hertje ownloadauszug aus dem Originaltitel: Geschichte an Stationen Materialien zur Einbindung und Förderung lernschwacher Schüler 7 / / 8
Geschichte an Stationen 7-8 Inklusion Mitra contra Krone ieser ownload ist ein Auszug aus dem Originaltitel Geschichte an Stationen 7-8 Inklusion Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web. http://www.auer-verlag.de/go/dl7506
Materialaufstellung und Hinweise zu einzelnen Stationen ie Stationsblätter sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten erstellt werden. Es wird empfohlen, dazu die Lösungen am Ende dieses Buches vergrößert zu kopieren. Einige Aufgaben müssen von den Schülern in ihrem Geschichtsheft bearbeitet werden. Mitra contra Krone S. 3 Station 1 as Lehnswesen: gespitzte Buntstifte ie Araber in Spanien S. 16 Station 1 Christen, Juden und Muslime: gespitzte Buntstifte S. 17 Station 2 ie arabischen Einflüsse: gespitzte Buntstifte S. 18 Station 3 ie Rückeroberung Spaniens: Scheren, Kleber Ein neues Weltbild S. 21 Station 3 ie Schwarze Kunst: gespitzte Buntstifte S. 22 Station 4 er Schwarze Tod: gespitzte Stifte Aufbruch in ein neues Zeitalter S. 23 Station 1 Heinrich der Seefahrer: gespitzte Buntstifte, Atlanten bereitlegen S. 24 Station 2 ie Neue Welt: gespitzte Buntstifte, Atlanten bereitlegen S. 27 Station 5 Magellan umsegelt die Welt: Atlanten bereitlegen, Computer mit Internetzugang bereitstellen Eine neue Lehre S. 29 Station 2 Martin Luther prangert an: Scheren, Kleber Ludwig XIV. und seine Zeit S. 34 Station 1 Le Roi du soleil der Sonnenkönig: Computer mit Internetzugang bereitstellen S. 38 Station 5 Vorbild Versailles: Computer mit Internetzugang bereitstellen 1
Laufzettel für Pflichtstationen Stationsnummer erledigt kontrolliert mer Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage GmbH, onauwörth Wahlstationen Stationsnummer erledigt kontrolliert 2
Station 1 Name: as Lehnswesen Mitra contra Krone er König musste ein sehr großes Reich regieren. afür brauchte er viele Menschen, denen er vertrauen und auf die er sich verlassen konnte. ies war besonders dann wichtig, wenn er Krieg führen musste. Für ihre ienste bekamen die Menschen vom König große Grundstücke. Aufgabe Male die Pyramide in vier verschiedenen Farben aus! Fülle die Lücken in der Lehnspyramide e mit den richtigen Begriffen! Abhängige bieten Schutz leisten Amts- und Kriegsdienst Grundbesitz verleiht und Ämter Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage GmbH, onauwörth bietet Rat und Hilfe, Schutz verleihen Grundbesitz und Ämter vergeben eben Land bieten Schutz König Kronvasallen Herzöge, Grafen, Bischöfe Untervasallen Ritter, Äbte, Beamte Hörige, Leibeigene, Knechte leisten Amts- und Kriegsdienst bieten ienst bieten ienst leisten Frondienste und Abgaben bieten ienst 3
Station 2 Aufgabe 1 Kampf zwischen Kirche und Krone Name: Mitra contra Krone Hinter dem Investiturstreit verbirgt sich der Kampf zwischen Kirche und Krone um die Amtseinsetzung von Geistlichen. Lies die Aussagen gründlich durch und überlege, wer welchen Standpunkt vertritt! Verbinde dann die Aussagen entweder mit Papst Gregor VII. oder mit König Heinrich IV.! Ich bin das Oberhaupt aller Geistlichen. Ich bin der oberste Herr aller Länder. Ich verleihe mein Land an Fürsten, Priester, Bischöfe und Äbte. Äbte und Bischöfe müssen fromm und ohne Reichtum leben. n Papst Gregor VII. Ich darf bestimmen, wer Fürst und Herr meines Landes werden en soll. Nur ich allein darf Geistliche ein- oder absetzen. Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage GmbH, onauwörth Nur ich allein darf geistliche Ämter verteilen. Ich darf Bischöfe einsetzen, weil sie auch Landesherren sind. Aufgabe 2 u kennst nun die einzelnen Standpunkte. Überlege, wie daraus ein Problem entstehen konnte! Schreibe deine Überlegungen in dein Heft! König Heinrich IV. 4
Station 3 Aufgabe er erste Kreuzzug Name: Mitra contra Krone Setze in den Lückentext die vorgegebenen Wörter passend ein! Kaiser von Byzanz Rittern Kreuzzug Vergebung aller Sünden Seldschuken Ungläubigen ewiges Leben Palästina Heiligen Krieg Als ein türkisches Reitervolk (die ) das byzantinische Reich bedrohte, bat der Papst Urban II. um Hilfe. er Papst rief schließlich im Jahr 1095 in Clermont die christliche he Ritterschaft zum auf. Er stieß dabei auf große Begeisterung, nicht nur bei den, sondern auch beim zusammengelaufenen au n Volk. en Kreuzzugsteilnehmern wurden alle Strafen erlassen und die sowie versprochen. Im August 1096 marschierte das Heer Richtung, Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage GmbH, onauwörth um in einem Jerusalem von den zu befreien. as Ritterheer erreichte 1099 Jerusalem und eroberte die Stadt. Sie richteten ein furchtbares Blutbad unter der dort lebenden Bevölkerung an. 5
Station 4 Aufgabe Friedrich Barbarossa und der Papst Name: Mitra contra Krone Lies den Text aufmerksam durch! In die unterringelten Satzteile haben sich einige Fehler eingeschlichen. Finde die Fehler und streiche sie durch! Schreibe anschließend die richtigen Wörter in die rechte Spalte! ie richtigen Wörter findest du in dem Kasten. Kaisertum Gegenpapst von Gott Lehen verbannt Friedrich Barbarossa verfolgte ein Ziel: Er wollte, dass das deutsche Königtum den gleichen Rang hat wie das Papsttum. Im Heiligen Römischen Reich aber herrschte der Glaube, dass Krone und Kaisertum vom Papst kamen. 1157 verlasen Gesandte des Papstes, dass der Kaiser seine Position nur dank des Papstes inne habe. Sie verlasen auch, dass der Kaiser die Kaiserkrone vom Papst als Geschenk bekommen habe. Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage GmbH, onauwörth 1160 wurde Friedrich Barbarossa schließlich durch Papst p Alexander III. aus der Kirche ausgeschlossen (= Exkommunikation). Friedrich Barbarossa erkannte Alexander III. als Papst nicht an und rief Viktor IV. als neuen Papst aus. Es kam zu einer Kirchenspaltung (= Schisma). 1177 beendeten Papst und Kaiser ihren Kampf: Sie erkannten sich gegenseitig an. 6
Station 1: as Lehnswesen verleiht Grundbesitz und Ämter bietet Rat und Hilfe, Schutz verleihen Grundbesitz und Ämter bieten Schutz vergeben Land bieten Schutz König Kronvasallen Herzöge, Grafen, Bischöfe Untervasallen Ritter, Äbte, Beamte leisten Amts- und Kriegsdienst bieten ienst leisten Amts- und Kriegsdienst bieten ienst Seite 3 Lösungen: Mitra contra Krone Abhängige gg Hörige, Leibeigene, Knechte leisten Frondienste und Abgaben bieten ienst Station 2: Kampf zwischen Kirche und Krone Seite 4 Aufgabe 1 Ich bin das Oberhaupt aller Geistlichen. Ich bin der oberste Herr aller Länder. Ich verleihe mein Land an Fürsten, Priester, Bischöfe und Äbte. Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage GmbH, onauwörth Äbte und Bischöfe müssen fromm und ohne Reichtum leben. Ich darf bestimmen, wer Fürst und Herr meines Landes werden soll. Nur ich allein darf Geistliche ein- oder absetzen. Nur ich allein darf geistliche Ämter verteilen. Ich darf Bischöfe einsetzen, weil sie auch Landesherren sind. Papst Gregor VII. König Heinrich IV. 7
Aufgabe 2 Es entstand ein Konflikt zwischen geistlicher und weltlicher Macht um die Amtseinsetzung von Geistlichen. Papst Gregor VII. und Heinrich IV. beanspruchten beide das Recht, Geistliche ein- und abzusetzen für sich, da zum Beispiel der Erzbischof von Köln Seelsorger war, gleichzeitig war er aber auch Fürst und Herr dieser Gegend. Er hatte also als Bischof nicht nur ein geistliches Amt, sondern er war auch Landesherr. Für den König war es wichtig, dass ihm die Bischöfe und Äbte dabei halfen, das Land zu verwalten. Sie mussten auch zuverlässig sein. er Papst wollte die Reinheit und die Macht der Kirche durchsetzen. Lösungen: Mitra contra Krone Station 3: er erste Kreuzzug Seite 5 Als ein türkisches Reitervolk (die Seldschuken) das byzantinische Reich bedrohte, bat der Kaiser von Byzanz Papst Urban II. um Hilfe. er Papst rief schließlich im Jahr 1095 in Clermont die christliche Ritterschaft zum Kreuzzug auf. Er stieß dabei auf große Begeisterung, nicht nur bei den Rittern, sondern auch beim zusammengelaufenen Volk. en Kreuzzugsteilnehmern wurden alle Strafen erlassen sen und die Vergebung g aller Sünden sowie ewiges Leben versprochen. Im August 1096 marschierte das Heer Richtung Palästina, um in einem Heiligen Krieg Jerusalem von den Ungläubigen zu befreien. as Ritterheer erreichte 1099 Jerusalem und eroberte erte die Stadt. Sie richteten ein furchtbares Blutbad unter der dort lebenden Bevölkerung an. Station 4: Friedrich Barbarossa und der Papst Seite 6 Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage GmbH, onauwörth Friedrich Barbarossa verfolgte ein Ziel: Er wollte, dass das deutsche Königtum den gleichen e Rang hat wie das Papsttum. Im Heiligen Römischen Reich aber herrschte der Glaube, dass Krone und Kaisertum etu vom Papst kamen. 1157 verlasen Gesandte des Papstes, s, dass der Kaiser seine Position nur dank des Papstes inne habe. Sie verlasen auch, dass der Kaiser die Kaiserkrone vom Papst a als Geschenk e bekommen habe. 1160 wurde Friedrich Barbarossa schließlich durch Papst t Alexander III. aus der Kirche ausgeschlossen (= Exkommunikation). Friedrich Barbarossa erkannte Alexander III. als Papst nicht an und rief Viktor IV. als neuen Papst aus. Es kam zu einer Kirchenspaltung (= Schisma). 1177 beendeten Papst und Kaiser ihren Kampf: Sie erkannten sich gegenseitig an. Kaisertum von Gott Lehen verbannt Gegenpapst 8
Impressum 2015 Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage age GmbH Alle Rechte vorbehalten. as Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. er Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. ie Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an ritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. ie AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen. Autor: Victoria Hertje Illustrationen: Steffen Jähde www.auer-verlag.de