Georg Fischer Konzern

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Transkript:

Georg Fischer Konzern Finanzanalystenkonferenz Yves Serra CEO Geschäftsjahr 2008 Volatiles Umfeld prägt Geschäftsjahr 2008 Resultat wie im November angekündigt Rezession, Währungseffekte und Materialkosten belasten Ergebnis Einbruch der Fahrzeug- und Werkzeugmaschinenindustrie ab Oktober hinterlässt tiefe Spuren GF Piping Systems weiterhin erfolgreich Massnahmen rasch eingeleitet Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 2 1

Umsatz auf Vorjahresniveau gehalten 5'000 4'500 4'000 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1'000 500 0 4'497 4'465 4'048 3'540 3'692 2004 2005 2006 2007 2008 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 3 Marktwende und Währung bremsen Wachstum Umsatz nach Unternehmensgruppen GF Piping Systems Umsatz 2008 2007 1 224 1 096 Wachstum Δ Δ in LC + 11.7 4.6 1) 2 161 2 223-2.8 1.8 1 080 1 179-8.4-3.3 Konzern 4 465 4 497-0.7 1.1 Währungseffekte reduzieren den Umsatz um CHF 186 Mio. 1) Bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konsolidierungskreis. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 4 2

Anteil GF Piping Systems erhöht Umsatz Konzern 2008 CHF 4 465 Mio. GF Piping Systems CHF 1 224 Mio. CHF 1 080 Mio. 24 (26) 28 (24) 48 (50) CHF 2 161 Mio. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 5 Wachstum ausserhalb Europas Umsatzwachstum in 1) Europa Asien / Australien - China Amerika Konzern Δ in LC 0 4 10 5 1 1) Bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konsolidierungskreis. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 6 3

EBIT auf tiefem Niveau 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 EBIT ROS (EBIT-Marge) 8.1 6.8 7.2 5.1 327 326 252 3.0 180 134 1) 2004 2005 2006 2007 2008 1) vor Sonderbelastungen 9.0 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 0.0 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 7 Die Faktoren des EBIT-Rückgangs 350 300 250 200 150 100 50 0 EBIT 2007 326 Volumeneffekt/op. Performance 61 Impairment/Rückstellungen 93 44 36 42 134 Währung Rohmaterial Akq./Dev. Effekt EBIT 2008 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 8 4

MTZ wegen Volumenrückgang weniger wirksam Aufwand für Eisen-Schrott Preis x Volumen in CHF - 44 Mio. - 36 Mio. Verrechnung Preis x Volumen Verzögerung 3-6 Monate + 8 Mio. Der Materialteuerungszuschlag (MTZ) erlaubt (verzögert) die Weitergabe der gestiegenen Rohmaterialpreise an die Kunden. Das stark sinkende Volumen hat diese Weitergabe weitgehend verunmöglicht. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 9 Ertragspfeiler GF Piping Systems EBIT nach Unternehmensgruppen GF Piping Systems EBIT 2008 2007 122 126 Wachstum Δ Δ in LC 1) -2.9 7.7-5 132-104.0-131.7 26 76-65.8-40.7 Konzern 134 326-58.9-59.8 1) Bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konsolidierungskreis. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 10 5

Bereits eingeleitete Massnahmen Strukturell Fokussierung der Werke bei Überprüfung der Standorte von läuft: Verlagerung Standort Montreal nach China als erster Schritt Verkauf Verkehrstechnik Operativ Personalabbau bei um 10 Abbau Mehrarbeit und Zeitpersonal bei Kurzarbeit Gestraffte Organisation bei und Finanziell Zusätzlich mittelfristige Kredite in Höhe von CHF 200 Mio. Ausbau von Kapazitäten gestoppt (CHF - 100 Mio.) Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 11 Kennzahlen im Überblick 2008 2007 Δ Auftragseingang 4 462 4 635-3.7 Umsatz 4 465 4 497-0.7 Auftragsbestand 1) 560 1 186-52.8 EBITDA 390 484-19.4 EBIT 134 326-58.9 Konzernergebnis 69 245-71.8 Nettoverschuldung 546 264 + 106.8 Freier Cashflow - 197 243-181.1 Return on Sales (EBIT-Marge) 3.0 7.2-58.3 Personalbestand 14 326 12 986 + 10.3 1) In 2008 Änderung der Definition bei. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 12 6

GF Piping Systems Auf Kurs trotz Währungseffekten Umsatz plus 12 (organisch 5) Emerging Markets Wachstumstreiber; USA stabil EBIT-Marge 10, in Lokalwährungen 12 1) Währungseffekte auf den EBIT CHF - 26 Mio. Akquisitionen stärken U.S. Geschäft und Haustechnik. Ausweitung Produktionskapazität in Asien. Gutes Jahr trotz Währungseffekten Abschwächung im 4. Quartal Strategischer Ausbau geht weiter 1) Bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konsolidierungskreis. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 13 GF Piping Systems Nummer 1 in den Infrastrukturmarkt USA Integration auf Kurs 20 Wachstum im Jahr 2008 Cross-Selling erfolgreich Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 14 7

GF Piping Systems Markante Stärkung der Haustechnik in der Schweiz Kauf im Oktober 2008 abgeschlossen Integration der JRG Gunzenhauser AG im Gang Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 15 GF Piping Systems Wachstum fortgesetzt 1'400 1'200 1'000 800 818 868 983 1'096 1'224 600 400 200 0 2004 2005 2006 2007 2008 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 16 8

GF Piping Systems Zweistellige EBIT-Marge trotz Währungseffekten 140 120 100 80 60 40 7.5 62 9.2 80 EBIT 11.1 109 ROS (EBIT-Marge) 11.5 10.0 126 122 14.0 12.0 10.0 8.0 6.0 4.0 20 2.0 0 1) 2004 2005 2006 2007 2008 1) vor Sonderbelastungen 0.0 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 17 GF Piping Systems Kennzahlen im Überblick 2008 2007 Δ Umsatz 1 224 1 096 12 EBITDA 168 158 6 EBIT 122 126-3 Net Operating Assets 691 504 37 RONOA 20 27-26 Personalbestand 4 736 3 690 28 EBITDA-Marge 13.7 14.4-5 Return on Sales (EBIT-Marge) 10.0 11.5-13 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 18 9

Stark betroffen, schnell reagiert Umsatz 3 unter Vorjahr EBIT CHF - 5 Mio. (nach Impairment) Einbruch der Nachfrage im 4. Quartal nach 9 Monaten höchster Auslastung Unsichere Marktaussichten erfordern Impairment auf Goodwill und Anlagen. (CHF 83 Mio.) Erhebliche Materialteuerungen teilweise kompensiert Verkehrstechnik erfolgreich verkauft (CHF 35 Mio.) Neue Eisengiesserei in Kunshan läuft an Drastischer Markteinbruch Unmittelbare Reaktion im Oktober 2008 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 19 Ausbau in China geht weiter Erster Abstich in der neuen Eisengiesserei in Kunshan, China. Zusammen mit dem Ausbau der Leichtmetallgiesserei in Suzhou werden in China 2007-09 CHF 67 Mio. investiert. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 20 10

Verlängerung der Wertschöpfungskette als USP Die neue Kathodische Tauchlackieranlage in Singen (D) erhöht die Wirtschaftlichkeit und senkt gleichzeitig die Umweltbelastung. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 21 Währung und Finanzkrise bremsen den Umsatz 2'400 2'200 2'000 1'800 1'600 1'400 1'200 1'000 800 600 400 200 0 2'223 2'161 1'927 1'740 1'765 2004 2005 2006 2007 2008 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 22 11

Unterauslastung & Rohmaterial: EBIT negativ 145 115 85 55 25-5 EBIT ROS (EBIT-Marge) 7.4 5.8 5.7 142 5.9 101 100 132-0.2-5 1) 2004 2005 2006 2007 2008 1) vor Sonderbelastungen 8.5 7.5 6.5 5.5 4.5 3.5 2.5 1.5 0.5-0.5 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 23 Kennzahlen im Überblick 2008 2007 Δ Umsatz 2 161 2 223-3 EBITDA 183 235-22 EBIT -5 132-104 Net Operating Assets 706 802-12 RONOA -1 16-106 Personalbestand 6 123 5 882 4 EBITDA-Marge 8.5 10.6-20 Return on Sales (EBIT-Marge) -0.2 5.9-103 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 24 12

Sinkende Nachfrage, Standorte fokussiert Umsatz 8 unter Vorjahr (im 4. Quartal 21) Wachstum in Amerika Einbussen v.a. bei EDM und in Asien Markttrend: im 4. Quartal weltweit starker Nachfragerückgang EBIT-Marge 2.4, in Lokalwährungen 4.0 Einmalaufwand für Effizienzmassnahmen Struktur angepasst Organisation gestrafft Effizienz gesteigert Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 25 Aus China für China CUT 30: Entwickelt in China für die lokalen Marktbedürfnisse. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 26 13

Mehr Produktivität für die Kunden World Application Center in Schorndorf (D) Einzigartige Kombination von Elektroerosion und Fräsen Grobe Strukturen: Fräsen Feine Strukturen: Elektroerosion Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 27 Umsatz im 4. Quartal eingebrochen 1'400 1'200 1'000 978 1'058 1'137 1'179 1'080 800 600 400 200 0 2004 2005 2006 2007 2008 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 28 14

Umsatzeinbruch und Währung: tiefer EBIT 100 80 60 6.9 73 EBIT 8.0 91 ROS (EBIT-Marge) 6.5 76 10.0 8.0 6.0 40 3.2 2.4 4.0 20 31 26 2.0 0 1) 2004 2005 2006 2007 2008 1) vor Sonderbelastungen 0.0 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 29 Kennzahlen im Überblick 2008 2007 Δ Umsatz 1 080 1 179-8 EBITDA 42 93-55 EBIT 26 76-66 Net Operating Assets 496 497 0 RONOA 5 15-67 Personalbestand 3 319 3 263 2 EBITDA-Marge 3.9 7.9-51 Return on Sales (EBIT-Marge) 2.4 6.5-63 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 30 15

Ergebnis wie im November 2008 angekündigt Umsatz gehalten EBIT-Marge nach Sondereffekten bei 3 GF Piping Systems: Gutes Resultat trotz Währungseinbussen, strategische Expansion auf Kurs : Von Autokrise und Rohmaterialpreisen getroffen; negativer EBIT wegen Sonderbelastungen : Währungseffekte und schwache Nachfrage im 4. Quartal Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 31 Georg Fischer Konzern Finanzanalystenkonferenz Roland Abt CFO Konzernrechnung und Finanzierung 16

Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Erfolgsrechnung EBIT, Vergleich 1./2. Halbjahr Währungseffekte 2007/08 Währungseffekte auf Umsatz / EBIT Analyse Steueraufwand Bilanz Freier Cashflow und Nettoverschuldung Kennzahlen Aktieninformationen Fazit 2008 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 33 Erfolgsrechnung Umsatz 2008 4 465 2007 4 497 Δ -1 Bruttowertschöpfung 1 498 1 567-4 Personalaufwand - 1 108-1 083 2 EBITDA 390 484-19 Abschreibungen, Amortisation - 256-158 62 EBIT 134 326-59 Finanzergebnis -38-22 - 73 Beteiligungsergebnis - 1 - Ergebnis nicht betr. Liegenschaften - 6 - Ertragssteuern -27-66 - 59 Konzernergebnis 69 245-72 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 34 17

EBIT, Vergleich 1./2. Halbjahr EBIT, 1. Halbjahr 2008 EBIT, 2. Halbjahr 2008 GF Piping Systems 20 50-77 6-23 72 157 134 GF Piping Systems 72 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 35 Währungseffekte 2007/2008 Durchschnittskurse im Verhältnis zum CHF 1.68 1.64 1.60 1.56 1.52 1.48 1.44 1.40 1.36 1.32 1.28 1.24 1.20 1.16 1.12 1.08 1.04 Jan Feb Mar Apr May Jun Jul Aug Sep Oct Nov Dec EUR 2007 EUR 2008 USD 2007 USD 2008 EUR 2007 1.642 EUR 2008 1.586 USD 2007 1.200 USD 2008 1.083 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 36 18

Währungseffekte auf Umsatz / EBIT Umsatz EBIT 2008 EUR USD Übrige Währungseinfluss insgesamt - 113-29 -44-186 -21-11 -12-44 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 37 Währungseffekte EBIT 2008 1. Semester 2. Semester 2008 GF Piping Systems -8-1 -18 2-26 1-19 - -19 Konzern -28-16 -44 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 38 19

Analyse Steueraufwand Konzernergebnis vor Steuern 96 Steueraufwand zum erwarteten Steuersatz (8 ) Verwendung von nicht aktivierten Verlustvorträgen Effekt aus nicht aktivierten steuerlichen Verlustvorträgen auf laufenden Ergebnissen Übrige Effekte Ausgewiesener Steueraufwand (28 ) 8-5 22 2 27 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 39 Bilanz: Aktiven 2008 2007 Sachanlagen 1 137 1 103 Immaterielle Anlagen 346 282 Übrige Finanzanlagen 5 9 Latente Steueraktiven 55 46 Anlagevermögen 1 543 47 1 440 42 Vorräte 801 709 Forderungen aus L. und L. 566 737 Übriges Umlaufvermögen 131 114 Wertschriften und Flüssige Mittel 250 393 Umlaufvermögen 1 748 53 1 953 58 Aktiven 3 291 100 3 393 100 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 40 20

Bilanz: Passiven 2008 2007 Aktienkapital 101 3 201 6 Kapitalreserven 167 5 167 5 Gewinnreserven 1 088 33 1 127 33 Minderheitsanteile 48 2 45 1 Eigenkapital 1 404 43 1 540 45 Langfristiges Fremdkapital 621 19 748 22 Kurzfristiges Fremdkapital 1 266 38 1 105 33 Fremdkapital 1 887 57 1 853 55 Passiven 3 291 100 3 393 100 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 41 Freier Cashflow EBITDA Veränderung Nettoumlaufvermögen Bezahlte Steuern / Zinsen Übrige Veränderungen Cashflow aus Geschäftstätigkeit Investitionen in Sachanlagen (Capex) Akquisitionen / Devestitionen Veränderungen Finanzanlagen Übrige Zugänge / Veräusserungen Cashflow aus Investitionstätigkeit Freier Cashflow 2008 390-14 -127-52 197-243 - 159 1 7-394 - 197 2007 484-13 -92 47 426-217 -1 24 11-183 243 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 42 21

Nettoverschuldung und Freier Cashflow 800 700 600 500 400 300 200 100 0-100 -200 Nettoverschuldung Freier Cashflow 298 193 184 243 725 606 324 264 546-197 2004 2005 2006 2007 2008 800 700 600 500 400 300 200 100 0-100 -200 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 43 Kennzahlen Δ Umsatz in Δ Umsatz in (inneres Wachstum) Return on Sales (EBIT-Marge) in Konzernergebnis in vom Umsatz RONOA in Return on Equity in EK Quote in Gewinn je Aktie in CHF Personalbestand Umsatz je Mitarbeiter [TCHF] 1) Bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konsolidierungskreis. 2) Berechnet auf Basis des durchschnittlichen Mitarbeiterbestandes 2) 1) 2008-1 + 1 3.0 1.5 7 5 43 14 14 326 327 2007 + 11 + 8 7.2 5.4 19 16 45 58 12 986 354 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 44 22

Aktieninformationen CHF 800 700 600 500 400 300 200 Dez.07 Jan.08 Feb.08 Mrz.08 Apr.08 Mai.08 Jun.08 Jul.08 Aug.08 Sep.08 Okt.08 Nov.08 Dez.08 GF SPI 2008 2007 Börsenkapitalisierung 31. Dezember - in vom Eigenkapital Price-Earnings-Ratio Gewinn in CHF je Namenaktie Ausschüttung in CHF je Namenaktie 1) 2008 Vorschlag 1) 972 72 17 14 5 2 823 189 12 58 25 Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 45 Fazit 2008 Cashflow-Generierung muss insbesondere durch forcierten Lagerabbau erreicht werden Deutliche Reduktion der Investitionen Gesunde Bilanz / Solide Finanzierung Anpassung an veränderte Nachfragesituation zur Erhöhung der Ertragskraft in Umsetzung Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 46 23

Georg Fischer Konzern Zusammenfassung, Trends und Ausblick Yves Serra CEO 2008 war kein Spaziergang Auf Herausforderungen reagiert Markteinbruch hinterlässt tiefe Spuren Korrekturmassnahmen rasch eingeleitet Wachstumsstrategie umgesetzt Inneres Wachstum durch Rezession gebremst Präsenz in Emerging Markets zahlt sich aus Erfolgreicher Ausbau von GF Piping Systems Stabile finanzielle Situation Starke Bilanz Finanzierung gesichert Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 48 24

GF Piping Systems Weltweiter Bedarf nach sauberem Wasser Trend Wassermangel in Schwellenländern Kampf gegen Leckagen und die Wasserverschmutzung Chancen Investitionen in die Wasserinfrastruktur sind Bestandteil der Konjunkturpakete in vielen Ländern Weltweite Präsenz bietet mehr Umsatzstabilität GF Piping Systems ist «Preferred Supplier» von Manila Water (Philippinen). Über 2'000 Kilometer Trinkwasserleitungen wurden mit Produkten von GF Piping Systems saniert. Der Wasserverlust konnte dadurch von 63 auf 25 gesenkt werden. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 49 Weniger Gewicht und CO 2 Trend PKW und LKW bleiben bevorzugtes Transportmittel Senkung der CO 2 -Emissionen und des Gewichts Marktkonsolidierung Chancen Design von Leichtbauteilen Neue Eisen-Legierungen bieten Alternativen zu Stahl Ausweitung der Fertigungstiefe, Erhöhung der Wertschöpfung Die Anwendung von Bionik bei der Konstruktion neuer Komponenten erfordert eine Änderung des Entwicklungsprozesses. Das bionische Design reduziert das Gewicht des Schwenklagers um ca. 10 Prozent gegenüber der Standardkonstruktion. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 50 25

Pflege von 60'000 Maschinen bei Kunden Trend Pflege der "Installed base" statt neuer Investitionen Kunden in Europa fokussieren auf Spezialitäten: Medizinaltechnik, Luftfahrt und Mikrotechnologie Automatisierungslösungen erzielt 30 des Umsatzes im Servicegeschäft (ca. CHF 300 Mio.) Chancen Weltweit einzigartige Kombination der beiden Technologien Fräsen und Elektroerosion Automatisierung nach Kundenbedürfnis für 24/7-Einsatz 30 des Umsatzes im Servicegeschäft Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 51 Abschwung meistern, Kurs halten, Chancen nutzen Den Abschwung meistern Effizienz erhöhen und Kapazitäten anpassen Liquidität des Konzerns sicherstellen Strategisch auf Kurs bleiben GF Piping Systems weiter ausbauen Marktpräsenz erhöhen, neue Werke in Asien Weiter in Innovationen investieren Chancen nutzen Von Trends profitieren: Wasser-Infrastruktur, Nachhaltige Produkte Flexibel bleiben und Kundenfokus beibehalten Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 52 26

Adding Quality to People's Lives Comfort Mobility Precision Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 53 Disclaimer This document is for presentation purposes only and should not be construed as an offer, invitation or solicitation to subscribe for, purchase or sell any investment. Neither it nor anything it contains shall form the basis of any contract whatsoever. Opinions expressed herein reflect the current judgement of the management of Georg Fischer. The presentation contains forward-looking statements that involve risks and uncertainties. The actual results of Georg Fischer may differ materially from those anticipated in these forward-looking statements and forecasts as a result of a number of factors. The management of Georg Fischer does not accept any liability whatsoever with respect to the use of this presentation. Finanzanalystenkonferenz Geschäftsjahr 2008 54 27