Die Notaufnahme als strategischer Erfolgsfaktor eines Klinikums

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Transkript:

18.11.2005 Die Notaufnahme als strategischer Erfolgsfaktor eines Klinikums Studie über die Organisation der Notaufnahmen in deutschen Kliniken

Die Notaufnahme als strategischer Erfolgsfaktor eines Klinikums. Studie über die Organisation der Notaufnahmen in deutschen Kliniken. Stand: 18.11.2005 Team: Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Lothar Traub Consultant Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung von Steria Mummert Consulting. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischer Form. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Matthias Warmuth Principal Consultant Steria Mummert Consulting AG Hans-Henny-Jahnn-Weg 29 D-22085 Hamburg Tel: +49 40 22703-0 Fax: +49 40 22703-7999 mailto: info@steria-mummert.de Datum; Seite 2

Agenda. Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Vorstellung Trends in der Notaufnahme Ergebnisse der Studie Fragen und Diskussion Datum; Seite 3

Kapitel 1. Vorstellung. 1 1.1 Steria Mummert Consulting AG 1.2 Notfallaufnahme Studie 2005 Datum; Seite 4

1 Eine starke Allianz für starke Lösungen. Vorstellung. Die Steria Mummert Consulting AG ist ein Unternehmen der Groupe Steria S.C.A. Gemeinsam mit der Groupe Steria bieten wir unseren Kunden die komplette Wertschöpfungskette der Beratung von der Management- und Prozess-Beratung über die Systemintegration bis hin zu Managed Services in den wichtigsten europäischen Märkten. Basis für unsere Leistungen sind das langjährige Branchen-Know-how und eine exzellente Technologie-Expertise. Datum; Seite 5

1 Leistungsstarke, kundennahe Organisation. Vorstellung. Steria Mummert Consulting und die Groupe Steria sind in folgenden europäischen Ländern mit ihren Geschäftstellen vertreten: Großbritannien/ Irland Frankreich Spanien Norwegen Belgien Dänemark Schweden Österreich Schweiz Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg Langen Köln Leipzig München Münster Willstätt Datum; Seite 6

1 Dienstleistungsbranchen im Fokus. Vorstellung. Unternehmensberatung für Dienstleistungsbranchen. Utilities/ Telecommunications Health Care 12,9 % 14,6 % Licenses/ Miscellaneous 2,3 % 3,5 % 45,1 % Banking- Finance Gesamtleistung (IAS/IFRS) 2004: 191,202 Mio. Euro Mitarbeiter 2004: 1.397 Public Services 21,5 % Insurance Datum; Seite 7

1 Marktposition Ranking 2004. Vorstellung. TOP 10 der Managementberatungs-Unternehmen in Deutschland 2004 Quelle: Lünendonk, 2005, *) Daten teilweise geschätzt Unternehmen Umsatz in Mio. Euro 2004 davon im Inland 1 McKinsey & Company Inc. Deutschland, Düsseldorf 540,0 540,0 2 Roland Berger Strategy Consultants, München *) 530,0 318,0 3 The Boston Consulting Group GmbH, München *) 246,0 246,0 4 Deloitte Consulting GmbH, Düsseldorf 198,0 198,0 5 Booz Allen Hamilton GmbH, Düsseldorf 190,0 190,0 6 Mercer Consulting Group GmbH, München 167,0 167,0 7 A.T. Kearney GmbH, Düsseldorf 158,0 153,0 8 Steria Mummert Consulting AG, Hamburg (nur Mummert Consulting AG) 147,0 143,0 9 Bain & Company Germany Inc., München 130,0 130,0 10 Droege & Comp. GmbH, Düsseldorf 112,6 80,3 11 Arthur D. Little GmbH, Wiesbaden 72,1 72,1 12 MC Marketing Corporation AG, Bad Homburg 54,8 54,8 13 Simon, Kucher & Partner GmbH, Bonn *) 46,5 36,0 13 Horváth AG (Horváth & Partners Gruppe) Stuttgart 46,5 33,7 15 Management Engineers GmbH & Co.KG, Düsseldorf 46,0 38,2 Datum; Seite 8

1 Branchenspez. Beratungsangebot: Health Care. Vorstellung. Basis Unternehmensführungs- Prozesse Betriebswirtschaftliche Service-Prozesse Branchenspezifische Prozesse (Content & Methodik u. IT) Technologische Service-Prozesse Kernthemen Mummert Consulting Unternehmenssteuerung Unternehmensstrategie Marketing Personalmanagement Finanzen Controlling Beschaffungs- und Bestandsmanagement Immobilien Krankenhausinformationssysteme Fusionsmanagement Elektronische Gesundheitskarte DRG-Zukunftskonzept Wissensmanagement Leistungskostensenkung (LKS) Architektur/EAI/ Plattformen Enterprise Content Management CRM Technologie Business Intelligence Infrastruktur/ Betrieb IT-Security IT-Governance SAP Solutions Datum; Seite 9

1 NFA-Studie 2005. Vorstellung. Studie Die Notfallaufnahme als strategischer Erfolgsfaktor eines Klinikums (Dauer von Mai bis Juli 2005). Fragebogen mit 53 Fragen aus den Themenblöcken Unternehmensangaben, Struktur der Notaufnahme, Organisation Notaufnahme, Prozesse Notaufnahme. Teilnahme von 53 Krankenhäuser an der Befragung (Rücklaufquote von 11%), mit Schwerpunkt Grund- und Regelversorger und Maximalversorger (80% < 1000 Betten) Datum; Seite 10

Kapitel 2. Trends in der Notaufnahme. 2 2.1 Zentrale Organisation der NFA 2.2 Prozessoptimierung 2.3 Kein Schichtsystem im ärztlichen Dienst 2.4 Festlegung der Behandlungsreihenfolge 2.5 Pflegekonzept in der Notaufnahme Datum; Seite 11

2 Zentrale Organisation der NFA. Trends in der NFA. Die zentrale Organisation der Notfalleinheiten ist ein erkennbarer Trend. Unterschiede zwischen Maximalversorgern und Grund- und Regelversorgern. Wie ist die Notaufnahme in Ihrem Haus organisatorisch verankert? 50,00% 40,00% 39,62% 33,96% 30,00% 20,00% 10,00% 3,77% 16,98% 5,66% 0,00% Eigenständige zentrale Einheit mit eigener Führung Eigenständige zentrale Einheit mit wechselnder Führung Eigenständige zentrale Einheit als Teil einer Fachklinik Nur dezentrale Notaufnahme keine Angabe Datum; Seite 12

2 Prozessoptimierung. Trends in der NFA. Prozessoptimierung und personelle Ausstattung sind die wichtigsten Themen in der NFA. Großes Augenmerk sollte die Zusammenarbeit mit dem Haus genießen. Wo sehen Sie in Ihrer NFA den größten Änderungsbedarf? Mittelwert Prozesse im Haus 1 2 3 4 5 6 2,30 Personelle Ausstattung 1 2 3 4 5 6 2,45 Zusammenarbeit NFA - Haus 1 2 3 4 5 6 2,75 Prozesse innerhalb NFA 1 2 3 4 5 6 2,77 Zusammenarbeit RTW 1 2 3 4 5 6 3,06 Prozesse zu RTW 2 3 4 5 6 3,26 Bauliche Gegebenheiten 1 2 3 4 5 6 3,28 Technische Ausstattung 1 2 3 4 5 6 3,74 0% 20% 40% 60% 80% 100% 1 sehr hoher Änderungsbedarf 2 3 4 5 6 sehr geringer Änderungsbedarf Datum; Seite 13

2 Ärztliche Dienstzeiten. Trends in der NFA. Derzeit geringe Verbreitung des Schichtdienstes. Höhere Kostenbelastung in den meisten NFAs zu erwarten durch Wegfall des Bereitschaftsdienstes. Welches Schichtsystem besteht in der Ihrer Notaufnahme im ärztlichen Dienst? 70,00% 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% 60,38% 18,87% 18,87% 1,89% 3-Schichstsystem 2-Schichstsystem Kein Schichstsystem keine Angabe Datum; Seite 14

2 Festlegung der Behandlungsreihenfolge. Trends in der NFA. Festlegung der Patientenreihenfolge mittels Triage ist Standard in deutschen NFAs. Wie wird die Reihenfolge/Dringlichkeit der Patienten festgelegt? 15% 13% 75% Triage Nummernsystematik keine Angabe Datum; Seite 15

2 Pflegekonzept. Trends in der NFA. Die Bezugspflege ist als besonders Patienten orientierte Pflege ist Standard in deutschen NFAs. Wie ist das Pflegekonzept in der Notaufnahme? 7,55% 26,42% 66,04% Bezugspflege Pflege nach Fachabteilung keine Angabe Datum; Seite 16

Kapitel 3. Ergebnisse der Studie. 3.1 Rettungsmittel 3 3.2 Fallzahlen 3.3 Bedeutung der NFA 3.4 Patientenzufriedenheit 3.4 Controlling in der Notaufnahme 3.6 Personalorganisation 3.7 Konkurrenzsituation 3.8 Behandlungspfade Datum; Seite 17

3 Rettungsmittel. Ergebnisse der Studie. Zwei von drei Krankenhäusern haben ein Rettungsmittel am Haus stationiert. Haben Sie eigene Rettungsmittel an Ihrem Haus stationiert? Nein 35,85% Ja 64,15% Datum; Seite 18

3 Fallzahlen der NFA. Ergebnisse der Studie. Rund zwei Drittel der Patienten werden ambulant behandelt und sind direkte Multiplikatoren für die Notfallaufnahme und das Krankenhaus. Fast jeder dritte Patient wird mit einem Rettungsmittel in eine Notfallaufnahme eingeliefert. Durchschnittl. Fallzahl aller Kliniken und davon durchschnittl. stationär aufgenommene Patienten 20000 15000 10000 5000 0 17170 Durchschnittliche Fallzahl aller teilnehemenden Kliniken 6415 5722 durchschnittlich davon stat. aufgenommene Patienten durchschnittliche Anzahl Patienten, die mit Rettungsmittel eingeliefert wurden Datum; Seite 19

3 Bedeutung der NFA. Ergebnisse der Studie. Intern wird der Notfallaufnahme eine sehr hohe Bedeutung zugeschrieben. Wie hoch ist die Bedeutung der NFA in Ihrem Krankenhaus? 5,66% 5,66% 45,28% 43,40% 1 sehr hohe Bedeutung 2 hohe Bedeutung 3 mittlere Bedeutung 4 geringe Bedeutung 5 sehr geringe Bedeutung 6 keine Bedeutung Datum; Seite 20

3 Patientenzufriedenheit in der NFA. Ergebnisse der Studie. Die Meinung der Patienten wird in zu geringem Maße genutzt. Die hohe Bedeutung der NFA steht im Gegensatz zur geringen Konzentration auf die Patientenbedürfnisse. Wird die Patientenzufriedenheit gemessen? Nein 54,72% Ja 45,28% Datum; Seite 21

3 Controlling in der NFA. Ergebnisse der Studie. Zur Steuerung der NFA wird in zu geringem Maße auf die Möglichkeit von Kennzahlensystemen gesetzt. 5,66% 7,55% 41,51% 39,62% 5,66% Balanced Scorecard Teil eines anderen Bereichs keine Angabe Eigene Kennzahlensystematik Keine Kennzahlen vorhanden Datum; Seite 22

3 Controlling in der NFA. Ergebnisse der Studie. Jede fünfte Klinik möchte auch in Zukunft kein Kennzahlensystem für die NFA aufbauen. Beabsichtigen Sie ein Kennzahlensystem aufzubauen? k.a. 4,55% Nein 54,55% Ja 40,91% Datum; Seite 23

3 Status des ärztlichen Personals. Ergebnisse der Studie. In fast der Hälfte der Häuser gibt es fest angestellte Notfallmediziner. Wegen des Trends zu zentralen Organisationseinheiten dürfte diese Zahl weiter steigen. Wie ist der Status der Ärzte? 80,00% 67,92% 60,00% 45,28% 40,00% 20,00% 0,00% 7,55% 1,89% Fest zugeordnet Rotation Nur Konsile keine Angabe Mehrere Antwortmöglichkeiten möglich Datum; Seite 24

3 Fachrichtung des ärztlichen Personals. Ergebnisse der Studie. Fast 50% der Notfallmediziner haben einen chirurgischen Hintergrund. Jeder dritte Notfallmediziner ist Internist. Wie ist die Fachrichtung der Ärzte die fest der NFA zugeordnet sind? 35,00% 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% 33,06% 27,42% 19,35% 12,10% 5,65% 2,42% Chirurgisch Unfallchirurgisch Internistisch Anästhesiologisch Sonstige keine Angabe Datum; Seite 25

3 Anzahl Ärzte pro Schicht. Ergebnisse der Studie. In über der Hälfte der Notfallaufnahmen sind ein bis zwei Ärzte pro Schicht anwesend. Wie viele Ärzte sind durchschnittlich in einer Schicht anwesend? 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% 52,83% 32,08% 1,89% 13,21% 1-2 3-5 > 5 keine Angabe Datum; Seite 26

3 Fachrichtung des Pflegepersonals. Ergebnisse der Studie. Im Vergleich zum ärztlichen Personal gibt es weniger chirurgisch ausgebildetes Pflegepersonal. Wie ist die Fachrichtung der Pflege? 40,00% 35,00% 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% 37,62% 33,66% 17,82% 9,90% 0,99% Chirurgisch Internistisch Anästhesiologisch Sonstige keine Angabe Datum; Seite 27

3 Anzahl Pflegepersonal pro Schicht. Ergebnisse der Studie. Bei einer großen Mehrheit sind pro Schicht zwischen ein und fünf Pflegekräfte anwesend. Wie viel Pflegekräfte sind durchschnittlich in einer Schicht? 100,00% 80,00% 60,00% 40,00% 20,00% 0,00% 83,02% 13,21% 1,89% 1,89% 1-5 6-10 11-15 keine Angabe Datum; Seite 28

3 Konkurrenzsituation. Ergebnisse der Studie. Es herrscht große Konkurrenzsituation zwischen den Notfalleinheiten Grundsätzliche strategische Entscheidung sind erforderlich. Wie viele Notfallaufnahmen gibt es im Umkreis von 50 km zu Ihrer Klinik? 72% 6% 9% 13% eine NFA zwei NFA drei NFA > 3 NFA Datum; Seite 29

3 Zusammenarbeit. Ergebnisse der Studie. Möglichkeiten der Kooperation werden in geringerem Maße genutzt. Gibt es eine Zusammenarbeit mit Notfallaufnahmen anderer Krankenhäuser? Nein 57% Ja 43% Datum; Seite 30

3 Behandlungspfade I. Ergebnisse der Studie. Auch in der NFA werden verstärkt Behandlungspfade eingesetzt Setzen Sie in der NFA Behandlungspfade ein? Nein 57% Ja 43% Datum; Seite 31

3 Behandlungspfade II. Ergebnisse der Studie. Diagnosenbezogene Behandlungspfade werden am häufigsten eingesetzt entsprechend des verstärkten Einsatzes der Triage. 80% 60% Welche Behandlungspfade werden verwendet? 40% 20% 0% 45% 32% 68% Symptombezogen Fachrichtungsbezogen Diagnosenbezogen 9% Nur für die Patientenaufnahme Mehrere Antwortmöglichkeiten möglich Datum; Seite 32

3 Behandlungspfade und EDV. Ergebnisse der Studie. Derzeit werden die Pfade überwiegend noch nicht IT - technisch unterstützt. Sind die Behandlungspfade in einem EDV- System hinterlegt? Nein 55% Ja 45% Datum; Seite 33

3 Zusammenfassung. Ergebnisse der Studie. Die Bedeutung der Notfallaufnahme steigt. Eine große Anzahl der Patienten gewinnt einen Eindruck vom gesamten Krankenhaus über die Notaufnahme. Es gibt allgemein verbreitete und akzeptierte Lösungen für die Notfallaufnahme. Kooperationen können ein weiterer Lösungsweg sein. Im Bereich des Personals ist mit Kostensteigerungen durch Umstellung auf Schichtdienst zu rechnen. Regelmäßige Patientenbefragungen können den Blick auf Kundenbedürfnisse stärken. Der Aufbau von Kennzahlensystemen sollte der Bedeutung der Notfalleinheit entsprechend erfolgen. Weitere Studien sind wünschenswert mit einem stärkeren Fokus auf betriebswirtschaftliche Kennzahlen. Datum; Seite 34

Kapitel 4. Fragen und Diskussion. 4 Datum; Seite 35

Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ein Fortschritt, zusammenarbeiten ein Erfolg. Henry Ford