Einführung einer Kosten- und Leistungsrechnung
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- Heinrich Maus
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1 Greifswald, Einführung einer Kosten- und Leistungsrechnung Wie komme ich zu einer Kosten- und Leistungsrechnung? - Ein Vorschlag zum Projektvorgehen
2 Einführung einer Kosten- und Leistungsrechnung Vortrag Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung von Mummert Consulting. Stand: Autor: Ralf Geiger, MBA Dipl.-Kfm., Dipl.-Finanzwirt (FH) Senior Consultant Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischer Form. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Kontakt: Mummert Consulting AG Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D Hamburg Tel: Fax: mailto: :14; Seite 2
3 Agenda. Einführung einer Kosten- und Leistungsrechnung 1 Kritische Erfolgsfaktoren 2 Phasenkonzept als Rahmenplanung 3 Zeitplanung 4 Projektorganisation 5 Zusammenfassung und Diskussion :14; Seite 3
4 Kapitel 1. 1 Kritische Erfolgsfaktoren :14; Seite 4
5 1 Rahmenbedingungen Kritische Erfolgsfaktoren. Die Entscheidung, eine KLR einzuführen, ist von der Hochschulleitung getroffen. Die Hochschulleitung bekennt sich zur Einführung und unterstützt das Vorhaben unmittelbar. Die KLR wird als ein Element eines umfassenden Controllings verstanden. Einige Beschäftigte akzeptieren bereits die KLR als Informationssystem. Die Erkenntnis setzt sich durch: Die KLR liefert Daten und Informationen, keine Entscheidungen. Initiativen zu Veränderungsprozessen sind Leitungsentscheidungen :14; Seite 5
6 1 Strategisches Vorgehen Kritische Erfolgsfaktoren. Konzentration im Einführungszeitraum (ehrgeizig, aber realistisch). Einrichtung einer Projektorganisation mit ausreichenden Ressourcen und Kenntnissen. Der erste Wurf: KLR für jedermann. Permanente Information / Kommunikation (aktives Akzeptanzmanagement). Einbeziehung aller Hierarchieebenen; Promotor der Hochschulleitung. Einbindung von Beratern hilft, die Einführungszeit zu begrenzen und Risiken der Konzeptentwicklung zu reduzieren :14; Seite 6
7 Kapitel 2. 2 Phasenkonzept als Rahmenplanung :14; Seite 7
8 2 Rahmenplanung zur Orientierung Phasenkonzept. Phase 1 Projektinitialisierung Projektmanagement Qualitätssicherung Akzeptanzmanagement Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 Ist-Aufnahme und -Analyse KLR-Fachkonzept Systemauswahl Implementierung Phase 6 Produktivbetrieb :14; Seite 8
9 2 Rahmenplanung zur Orientierung Phasenkonzept. Entscheidung zur KLR-Einführung Projektmanagement Qualitätssicherung Akzeptanzmanagement Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 Projektinitialisierung Ist-Aufnahme und -Analyse KLR-Fachkonzept Systemauswahl Implementierung Projektinitialisierung Grundsatzentscheidungen treffen Phase 6 Produktivbetrieb Projektorganisation Projektplanung Schulungsseminar für Projektmitarbeiter :14; Seite 9
10 2 Rahmenplanung zur Orientierung Phasenkonzept. Projektmanagement Qualitätssicherung Akzeptanzmanagement Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 Phase 6 Projektinitialisierung Ist-Aufnahme und -Analyse KLR-Fachkonzept Systemauswahl Implementierung Produktivbetrieb Ist-Aufnahme und -Analyse Analyse / Bildung eines Zielsystems Anforderung an die KLR Grobstruktur der KLR Analyse der Kostenstruktur Analyse bestehender Erfassungssysteme Organisationsuntersuchung vor oder nach Einführung einer KLR? :14; Seite 10
11 2 Rahmenplanung zur Orientierung Phasenkonzept. Projektmanagement Qualitätssicherung Akzeptanzmanagement Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 Projektinitialisierung Ist-Aufnahme und -Analyse KLR-Fachkonzept Systemauswahl Implementierung KLR-Fachkonzept Produktkatalog / Kostenträgerplan Kosten- / Leistungsartenplan Phase 6 Produktivbetrieb Kostenstellen und -rechnung Festlegung der Kostenträger und -rechnung Auswahl des Kostenrechnungssystems Kennzahlen und Berichtswesen Erfassungs- und Bewertungsrichtlinien KLR-Organisation im Wirkbetrieb :14; Seite 11
12 2 Rahmenplanung zur Orientierung Phasenkonzept. Projektmanagement Qualitätssicherung Akzeptanzmanagement Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 Projektinitialisierung Ist-Aufnahme und -Analyse KLR-Fachkonzept Systemauswahl Implementierung Systemauswahl Bestimmung Systemumfeldanforderungen Auswahlprozess Phase 6 Produktivbetrieb Beschleunigung der Gesamtkonzeption durch frühzeitige Festlegung auf eine Software :14; Seite 12
13 2 Rahmenplanung zur Orientierung Phasenkonzept. Projektmanagement Qualitätssicherung Akzeptanzmanagement Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 Projektinitialisierung Ist-Aufnahme und -Analyse KLR-Fachkonzept Systemauswahl Implementierung Implementierung Konzept zur Basisschulung Projektplanung u. Bestimmung Projektteam Phase 6 Produktivbetrieb Enge Abstimmung mit DV-Anbieter erforderlich. Installation Systemschulung Feinkonzept Projektmanagement Qualitätssicherung Akzeptanzmanagement Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 Projektinitialisierung Ist-Aufnahme und -Analyse KLR-Fachkonzept Systemauswahl Implementierung Customizing Pilotphase Phase 6 Produktivbetrieb :14; Seite 13
14 Kapitel 3. 3 Zeitplanung :14; Seite 14
15 3 Zeitplan eines KLR-Projektes Zeitplanung. Monate Initialisierung Ist-Aufnahme / Analyse KLR-Fachkonzept Systemauswahl Implementierung Akzeptanzmanagement Projektmanagement / Projektleitung / Qualitätssicherung 1 Sitzungen 2 des Lenkungsausschusses :14; Seite 15
16 Kapitel 4. 4 Projektorganisation :14; Seite 16
17 4 Die beteiligten Funktionen. Projektorganisation. Lenkungsausschuss (LA) Information; alternativ: Mitglieder des LA Beschäftigtenvertretungen Temporäre Projektarbeitsgruppen Information intern Ergebnispräsentation Projektteam extern Fachgebiet 1 Fachgebiet 2... Projektleiter Kooperation Gesprächspartner für Interviews, Workshops etc. Gesprächspartner zur Ergebnissicherung Abstimmung Projektteam :14; Seite 17
18 Kapitel 5. 5 Zusammenfassung und Diskussion :14; Seite 18
19 5 Risiken sind beherrschbar Zusammenfassung. Der Weg zum Ziel ist holprig... Liegt eine Projektplanung vor? Sind die erforderlichen Ressourcen freibzw. bereitgestellt? Liegt eine ausreichende Qualifikation der Teammitglieder vor? Ist ein Instrumentenmix für die Akzeptanzarbeit entwickelt; wer ist verantwortlich? Steht die Leitung hinter dem Projekt? Sind die Erwartungen der Leitung eingeflossen? (externe Berater) Frühzeitige Berücksichtigung der DV- Vorsysteme erfolgt? Zukunftsorientierte Hardware vorhanden? :14; Seite 19
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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