Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Tablat St.Gallen

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Transkript:

Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Tablat St.Gallen 26.April 2015, 10.30 bis 12.15 Uhr, Kirche Heiligkreuz Verhandlungsgegenstände 1. Bilanz und Erfolgsrechnung 2014, Budget 2015 2. Bericht und Anträge der Geschäftsprüfungskommission 3. Antrag zur Jahresrechnung 2014 Verwendung Mehrertrag 4. Dienstbarkeitsverträge Wittenbach Neubau Stromverteiler Heiligkreuz Dementengarten 5. Wahlen für abgeordnete Personen in die Synode für Stimmenzähler für Präsidium der Kirchenvorsteherschaft für KIVO-Mitglieder 6. Informationen und allgemeine Umfrage Versammlungsleiterin Margrit Gerig, Präsidentin der Kirchenvorsteherschaft Protokoll Christina Hegelbach, Geschäftsführerin Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler Elisabeth Egli Urs Gabathuler Brigitte Reichen-Meier Ruth Weymuth-Weinmann Stimmberechtigte Gemeindeglieder 6 969 Anwesende Gemeindeglieder 99 Absolutes Mehr 50 Stimmbeteiligung 1.42 % 1 7

Begrüssung Im Anschluss an den zentralen Abendmahlsgottesdienst musikalisch unterstützt von der Kantorei Tablat, dem gemeinsam gesungenen Tablater Lied «miteinander Kreise ziehen» und einem Eingangsgebet von Pfarrer Christoph Semmler begrüsst die Präsidentin der Kirchenvorsteherschaft, Margrit Gerig, im Namen der Vorsteherschaft die Stimmberechtigten und Gäste. Margrit Gerig berichtet zu Beginn kurz, was aus den zum Teil kritischen Bemerkungen und Fragen in der letzten Kirchgemeindeversammlung geworden ist. Das Treffen mit den freiwillig Mitarbeitenden im Grossacker hat stattgefunden. Es war ein offenes Gespräch, bei dem Vieles angesprochen und geklärt werden konnte. Ganz konkret wurde die Abmachung getroffen, dass im Juni wieder ein Treffen für den gegenseitigen Austausch stattfindet. Von Überlastung der Mitarbeitenden war letztes Mal die Rede, von der Angst, dass sich Mitarbeitende nicht genügend abgrenzen können. Dank einer Co-Leitung im Ressort Personal von Jeannette Wey und Kristina Kässens ist die Kirchenvorsteherschaft jetzt viel näher am Berufsalltag der Mitarbeitenden. Und schliesslich wurde die Anregung, sich zu Anlässen der Freikirchen zu äussern zum Anlass genommen, noch dieses Jahr eine Tablater Tagung dazu zu gestalten. Nach den einleitenden persönlichen Worten eröffnet Margrit Gerig die ordentliche Kirchgemeindeversammlung und bedankt sich dafür, dass sich einige Tablaterinnen und Tablater persönlich abgemeldet haben. Sie wird die Namen nicht einzeln aufzählen, richtet jedoch die Grüsse von Pfarrerin Birke Horváth-Müller hin, die in der Haldenkirche Schülerinnen und Schüler aus dem Tablat beim ersten Abendmahl begleitet. Viele Kirchbürgerinnen und Kirchbürger können aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen. Die Präsidentin bittet, an diese Gemeindeglieder zu denken und sie so die Verbundenheit spüren zu lassen. Die Auszählung der Stimmzettel durch die Stimmenzählerinnen und den Stimmenzähler ergeben 99 Stimmberechtigte. Das absolute Mehr beträgt 50 Stimmen. Die Einladung mit Traktandenliste und Stimmausweis wurde rechtzeitig versandt und publiziert. Leider sind bei der Publikation mehrere Fehler geschehen. Bei der Traktandenliste auf Seite 17 in der Broschüre stimmt die Reihenfolge der Traktanden nicht: Traktandum 2 und Traktandum 3 sind vertauscht. Im St.Galler Tagblatt wurde im Inserat im Traktandum 5, Wahlen, fälschlicherweise «Gesamterneuerungswahlen der Kirchenvorsteherschaft», «Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission» und «Pfarrpersonen» aufgeführt, dafür aber «Präsidium der Kirchenvorsteherschaft» und «KIVO-Mitglieder» nicht erwähnt. Die korrekte Auflistung befindet sich auf dem verteilten Handzettel. Margrit Gerig bittet, die Fehler zu entschuldigen und lässt dann über die Traktandenliste gemäss Handzettel abstimmen. Die korrigierte Traktandenliste wird einstimmig angenommen. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Tablat St.Gallen 2 7

1. Bilanz und Erfolgsrechnung 2014, Budget 2015 Peter Graf erläutert, dass die Vergleichbarkeit aufgrund des neuen Kontenplans schwierig ist. Das Budget 2015 wurde nahe an der Rechnung 2014 erstellt. Aufgrund des Neubaus Wittenbach wurden höhere Abschreibungen getätigt. Die Betriebskosten Halden werden neu in einer anderen Position budgetiert als sie im 2014 verbucht wurden. Aufgrund der späteren Budgetierung konnten die tieferen Steuereinnahmen bereits berücksichtigt werden. Neu werden im Budget Entnahmen aus dem Fonds für Bau und Unterhalt geplant. 2. Bericht und Anträge der Geschäftsprüfungskommission Für die Geschäftsprüfungskommission übernimmt André Mégroz das Traktandum. Er führt aus, dass die Geschäftsprüfungskommission die Jahresrechnung 2014 und die Amtsführung der Kirchenvorsteherschaft geprüft hat. Sie ist zum Ergebnis gekommen, dass: die Jahresrechnung mit einer Bilanzsumme von 8'178 056.77 CHF und einem Eigenkapital von 3'792 495.76 CHF mit der Buchhaltung übereinstimmt die Buchhaltung ordnungsgemäss geführt ist und bei der Darstellung der Vermögenslage und des Rechnungsergebnisses die gesetzlichen und reglementarischen Vorschriften eingehalten sind. Aufgrund dieser Ergebnisse der Prüfung beantragt die Geschäftsprüfungskommission, die Jahresrechnung 2014 zu genehmigen und allen Beteiligten für den geleisteten Einsatz zu danken. Vor der Abstimmung gibt André Mégroz den Stimmberechtigten die Möglichkeit für Fragen, die jedoch nicht genutzt wird. Der Antrag, «die Rechnung für das Jahr 2014 mit einem Ertragsüberschuss von 28 245.54 CHF sei zu genehmigen» wird ohne Gegenstimmen angenommen. Mit Applaus gibt die Versammlung zum Ausdruck, dass sie dem Antrag «der Kirchenvorsteherschaft, der Präsidentin, unseren Pfarrpersonen, sowie den Angestellten und den freiwilligen Mitarbeitenden für den geleisteten Einsatz zu danken» zustimmt. 3. Antrag zur Jahresrechnung Dem Antrag der Kirchenvorsteherschaft, den Mehrertrag von CHF 28'245.54 dem Konto «Fonds für Bau und Unterhalt» zuzuweisen, wird einstimmig zugestimmt. Der Antrag zum Budget 2015 mit unverändertem Steuerfuss: «Ebenso empfiehlt die Kirchenvorsteherschaft, das ordentliche, ausgeglichene Budget 2015, dem ein unveränderter Steuerfuss von 25 % einschliesslich 3.1 % Zentralsteuer zugrunde liegt, zu genehmigen», wird einstimmig angenommen. Margrit Gerig dankt den Mitgliedern der Geschäftsprüfungskommission für den konstruktiven Austausch. 4. Dienstbarkeitsverträge Ellen Beetz erläutert kurz die Anträge und gibt das Wort den Gemeindegliedern. Es werden keine Fragen gestellt. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Tablat St.Gallen 3 7

4.1. Erstellen einer Verteilerkabine der Elektrizitätsversorgung Wittenbach Die Kirchenvorsteherschaft bittet um Zustimmung für den Eintrag folgender Grunddienstbarkeit: Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat räumt der politischen Gemeinde Wittenbach das Recht ein, auf dem Grundstück Nr. 546 den unterirdisch bestehenden und den projektierten Kabelrohrblock sowie die neu zu erstellende Verteilerkabine mit Vorschacht samt Zu- und Wegleitung zu betreiben und zu unterhalten. Diese Zustimmung wird ohne Gegenstimmen erteilt. 4.2. Errichtung eines Dementengartens am evangelischen Pflegeheim Heiligkreuz. Die Kirchenvorsteherschaft bittet um Zustimmung für den Eintrag folgender Grunddienstbarkeit: Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Tablat, Eigentümerin des Grundstücks St. Fiden Nr. 372 räumt dem evangelischen Pflegeheim Heiligkreuz das unentgeltliche Benützungsrecht für die Erstellung, den Bestand und die Nutzung einer Gartenanlage ein. Auch dieser Antrag wird einstimmig angenommen. 5. Wahlen Margrit Gerig erläutert: Auf dem Handzettel ist ein Wahlvorschlag für einen Stimmenzähler zu finden. Nach dem Rücktritt von Urs Meier wäre wenn René Uhler gewählt wird mit ihm diese Lücke geschlossen. Es liegt auch bereits eine Zusage für die Kirchenvorsteherschaft allerdings nicht per sofort, sondern für den November 2015. Für Abgeordnete in die Synode ist die Kirchenvorsteherschaft im Gespräch. Paul Pfenninger informiert über den Stand bezüglich Kandidatin / Kandidat für das Präsidium. Selbstverständlich hätte die Kirchenvorsteherschaft gerne bereits heute auch diese Wahlvorschläge unterbreitet. Schliesslich erlebt die Kirchenvorsteherschaft sehr deutlich, was es heisst, mit zu wenigen Kolleginnen und Kollegen diese grosse und anspruchsvolle Kirchgemeinde zu leiten. Es wurde sehr viel unternommen, um Menschen für die Mitarbeit zu gewinnen. Die Kirchenvorsteherschaft ist mit Kandidaten im Gespräch. Es wird mit den Kandidaten für das Präsidium eine Informationsveranstaltung stattfinden, damit die Kirchbürger diese kennen lernen können. Die Kirchenvorsteherschaft sieht vor, in einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Wahlen durchzuführen. Die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger werden rechtzeitig informiert. Bis dahin bittet die Kirchenvorsteherschaft alle, für unsere Kirchgemeinde Mitwirkende zu finden. Margrit Gerig erinnert daran, dass aus der Versammlung Wahlvorschläge eingebracht werden können. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Tablat St.Gallen 4 7

5.1. Wahl für abgeordnete Personen in die Synode Markus Anker meldet sich zu Wort und schlägt Ines Schröder vor. Er freut sich, dass Mitarbeitende sich für das Amt melden und für die Gemeinde einsetzen möchten. Margrit Gerig meldet ihre persönlichen Bedenken an bezüglich Überlast der Mitarbeitenden, welche ja auch von den Gemeindegliedern angesprochen wurde. Zwei Stimmberechtigte fragen nach, ob ausserhalb vom Gemeindegebiet wohnende Personen wählbar sind? Margrit Gerig beantwortet dies mit ja. Zwei Stimmberechtigte plädiert dafür, dass Gemeindeglieder und nicht Mitarbeitende in die Synode zu wählen seien. Margrit Gerig stellt den Antrag, die Wahlen in die Synode auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Dies wird mit 94 Ja, 2 Enthaltungen und 3 Nein genehmigt. 5.2. Wahl für einen Stimmzähler Mit grosser Freude schlägt die Kirchenvorsteherschaft René Uhler zur Wahl als Stimmenzähler vor. René Uhler ist bereits als unermüdlich freiwillig Mitarbeitenden, als Organisator von Tablat-Kulturreisen, als ehemaliger Kirchenvorsteher, als Hilfsmesmer, als guter Geist überall dort, wo Hilfe gefragt ist bekannt. René Uhler wird einstimmig gewählt. 5.3. Wahl für das Präsidium der Kirchenvorsteherschaft Paul Pfenninger hat einleitend über den Stand bereits informiert. Die Wahl soll an einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung stattfinden. 5.4. Wahl für KIVO-Mitglieder Für die Kirchenvorsteherschaft fehlen weiterhin Kolleginnen und Kollegen, auch wenn eine Zusage bereits vorliegt. Verabschiedet werden Sonja Messmer, Urs Meier und Claudia Leonhard. Sonja Messmer hat ihren Wohnsitz gewechselt und sich im Riethüsli gut eingelebt. Sie tritt daher als Synodale zurück. Sonja sie kann heute nicht dabei sein hat Tablat in der Synode mit grossem Ernst vertreten. Was immer sie sagte und vertrat, es kam aus einem tiefen Halt im Glauben und einer reichen Lebenserfahrung. Sie ist ein bodenständiger Mensch, der sich unmissverständlich zum Glauben bekennt und danach handelt. Vielen Dank an Sonja Mesmer, dass sie für uns da war. Auch Urs Meier wird «in Abwesenheit» verabschiedet. Dank dem ruhigen und bescheidenen Mitwirken im Hintergrund - von Urs Meier und vielen anderen hat unsere Kirchgemeinde Bestand und Boden. Vielen Dank an Urs Meier, dass er uns mitgetragen hat. Auch Claudia Leonhard, Kirchenvorsteherin erst seit kurzer Zeit, ist für die Verabschiedung nicht anwesend. Sie zieht sich aus beruflichen Gründen aus der Kirchenvorsteherschaft zurück sie hat sich jeweils nicht wohl gefühlt, wenn ihr Dienstplan ihr die Teilnahme an den Sitzungen verunmöglichte. Paul Pfenninger verabschiedet die auf Ende Juni zurücktretende Präsidentin und würdigt ihren grossen Einsatz für die Kirchgemeinde. Nach der Überreichung eines Geschenkes und Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Tablat St.Gallen 5 7

Blumen drücken die Anwesenden mit einem langen Applaus ihren Dank an Margrit Gerig aus. Margrit Gerig in eigener Sache: Ende Juni wird sie sich verabschieden aus dem Präsidium und zurückkehren zu den freiwillig Mitarbeitenden. Sie wird den Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern und Freunden des Tablats also weiter begegnen und weiter mit Ihnen gemeinsam Tablat gestalten. Sie bedankt sich bei allen und möchte etwas nachwirken lassen. Sie hat jedem von den Anwesenden entweder ein Huhn oder eine Dattelpalme gekauft. Natürlich nicht für das Zuhause, sondern zur Existenzsicherung von Kleinbauern in einem benachteiligten Gebiet z.b. in Indien, Bangladesch, oder im Niger. HEKS sorgt dafür, dass Hühner und Palmen an die richtigen Leute gegeben werden. Margrit Gerig wird übers HEKS je 60 Palmen und 60 Hühner für die Anwesenden kaufen. Margrit schenkt allen symbolisch ein kleines Säckchen mit Eiern oder Datteln. 6. Informationen und allgemeine Umfrage Ein paar wenige Informationen von Seiten der Kirchenvorsteherschaft: es findet dieses Jahr eine Tablater Tagung statt mit interessanten Gästen Reformiert-Sein und Freikirchen wird ein Thema sein. Die Einladungen folgen rechtzeitig. Es wird einen Tag der offenen Tür zum Besichtigen der neuen Büroräume im Pfarrhaus Grossacker geben. Mitte Jahr wird unser neuer Pfarrstellvertreter Daniel Kiefer seine Arbeit im Tablat aufnehmen. Margrit Gerig gibt das Wort an die Stimmbürger. Ein Votant: KIVO sollte während der Sitzung präsenter sein. Man kennt sie gar nicht mehr. Stimmenzähler müssen Zu- und Abgänge registrieren. Margrit Gerig stellt daraufhin die anwesenden KIVO-Mitglieder vor. Andreas Leng wird in Abwesenheit erwähnt. Pfarrpersonen gehören von Amtes wegen der KIVO an. Ein Mitglied der Baukommission Wittenbach: bedankt sich bei Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern sowie der KIVO für das Wohlwollen für den Neubau in Wittenbach. Nicht alle Ausbauwünsche können berücksichtigt werden. Dies gilt auch für die Kirche, die ab Juni Kirche renoviert wird. In der Kirche sind danach grössere Events möglich, z.b. Musicalaufführung. Die Freude über die Baufortschritte ist gross. Vielen Dank an die Gemeinde Tablat. Mit der Frage nach Verfahrensmängeln und dem Hinweis auf die Rekursmöglichkeit beim Kirchenrat schliesst die Präsidentin die Versammlung. Sie dankt allen Beteiligten und allen Anwesenden und wünscht nach dem abschliessenden Lied «Grosser Gott, wir loben Dich» allen einen guten Heimweg unter einem Segen. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Tablat St.Gallen 6 7

Versammlungsleiterin Margrit Gerig, Präsidentin der Kirchenvorsteherschaft Protokoll Christina Hegelbach, Geschäftsführerin Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler Elisabeth Egli Urs Gabathuler Brigitte Reichen-Meier Ruth Weymuth-Weinmann Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung der Kirchgemeinde Tablat St.Gallen 7 7