Aufnahmeprüfung BM (BBZ / BFS W) und FMS Mathematik 2016 Teil 2 Mit Taschenrechner

Ähnliche Dokumente
Aufnahmeprüfung BM (BBZ / BFS W) und FMS Mathematik 2014 Teil 2 Mit Taschenrechner

Teil 1 Ohne Taschenrechner

Aufnahmeprüfung 2015 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Übertrittsprüfung 2015

Mathematik Aufnahmeprüfung Teil 1

Berufs-/Fachmittelschulen Aufnahmeprüfung Aufgabe Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 Total

Aufnahmeprüfung 2015 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Aufnahmeprüfung 2015 für die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Zürich

Kandidatennummer / Name... Gruppennummer... Aufgabe Total Note

Mathematik Serie 5 (60 Min.)

Aufnahmeprüfung 2014 Mathematik

Handelsmittelschulen Bern Biel Thun La Neuveville

JAHRESPRÜFUNG MATHEMATIK 2. KLASSEN KANTONSSCHULE REUSSBÜHL. 26. Mai 2014 Zeit: Uhr

Mathematik schriftlich

Mathematik schriftlich

Kantonale Prüfungen Mathematik II Prüfung für den Übertritt aus der 8. Klasse

Mathematik I Prüfung für den Übertritt aus der 8. Klasse

Übertrittsprüfung 2011

Übertrittsprüfung 2009

Übertrittsprüfung 2012

Berufs-/Fachmittelschulen Aufnahmeprüfung Aufgabe Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 Nr. 7 Nr. 8 Total

Mathematik Serie 1 (60 Min.)

Aufnahmeprüfung Mathematik

AUFNAHMEPRÜFUNG BERUFSMATURITÄT 2015 LÖSUNGEN MATHEMATIK

AUFNAHMEPRÜFUNG 2015 MATHEMATIK. Name Vorname. Kandidaten Nr. Ausbildung HMS KVM MMK

Übertrittsprüfung 2015

Name Vorname Schuljahr 2005/2006 Datum der Durchführung Donnerstag, ORIENTIERUNGSARBEIT

Übertrittsprüfung 2014

Prüfungsnummer «Kan_Nr» «Name» «Vorname» Punkte: Note:

Name:... Vorname:...

Aufnahmeprüfung 2012 LÖSUNGEN Mathematik Serie 1 (60 Min.)

Aufnahmeprüfung 2016 FMS. (zutreffendes ankreuzen) Prüfungsnummer: (auf jeder Seite oben links eintragen)

Mathematik schriftlich

Mathematik schriftlich

MATHEMATIK. Name: Vorname: maximale Punkte 1 a), b) 4 2 a), b), c) 6 3 a), b) Gesamtpunktzahl 37. Die Experten: 1.

Übertrittsprüfung 2013

Mathematik Aufnahmeprüfung 2013 Profile m,n,s

Zweiter Teil mit Taschenrechner

Mathematik Aufnahmeprüfung 2015

Mathematik II Prüfung für den Übertritt aus der 8. Klasse

Zentrale Aufnahmeprüfung für die Handelsmittelschulen des Kantons Zürich

Kaufmännische Berufsmatura im Kanton Zürich. Mathematik Serie 1. Name... Vorname... Adresse...

FMS 2 / HMS 2 Erster Teil - ohne Taschenrechner. Name:... Kandidatennummer/ Gruppennummer Vorname:... Aufgabe Nr.: Summe

MATHEMATIK LÖSUNGEN Es werden nur ganze Punkte vergeben!

Berufsmatu rität 2 Aufnahmeprüfu ng März 2014

- Zeichenutensilien, kein Taschenrechner, keine Formelsammlung

MATHEMATIK. L ö s u n g e n

Kaufmännische Berufsmatura 2015

Prüfungsnummer «Kan_Nr» «Name» «Vorname» Punkte: Note:

Kaufmännische Berufsmatura 2013 Kanton Zürich Serie 2

Zentrale Aufnahmeprüfung 2014 für die Kurzgymnasien des Kantons Zürich

ALGEBRA Der Lösungsweg muss klar ersichtlich sein Schreiben Sie Ihre Lösungswege direkt auf diese Aufgabenblätter

BMS Aufnahmeprüfung Jahr 2014 Basierend auf Lehrmittel: Mathematik (Schelldorfer)

Mathematik, 2. Sekundarschule (bisheriges Lehrmittel)

Mathematik: Korrekturanleitung

HS Pians St. Margarethen. Alles Gute!

Probeunterricht 2011 an Wirtschaftsschulen in Bayern

Aufnahmeprüfung technische Berufsmaturitätsschule Mathematik 2012

Fach Mathematik Serie A Datum 26. April 2011 Zeit 120 min. Name... Schulort... Punkte... Note... Visum 1... Visum 2...

Mathematik 2: (mit Taschenrechner) Korrekturanleitung

Mathematik I - Prüfung für den Übertritt aus der 9. Klasse

AUFNAHMEPRÜFUNG BERUFSMATURA 2013 LÖSUNGEN MATHEMATIK

Zeit: 90 Minuten 4. Klasse FMS rb/th AUFNAHMETEST. Nummer: Name und Vorname:.

Mathematik. Aufnahmeprüfung vom 15. Juni

Probeunterricht 2011 an Wirtschaftsschulen in Bayern

Prüfungsnummer «Kan_Nr» «Name» «Vorname» Punkte: Note: Hilfsmittel: Nicht-programmierbarer Taschenrechner erlaubt, nicht aber Formelsammlungen usw.

Übertrittsprüfung 2011

Bündner Mittelschulen Einheitsprüfung 2015 Arithmetik und Algebra. Korrekturanweisung

Modulprüfung 2009 Klasse M+E p / M+E 1p. Mathematik: Lin Alg. + Geom.

Kaufmännische Berufsmatura 2014

Zentrale Abschlussprüfung 10 Gymnasiales Niveau für die Gesamtschule Mathematik (A)

Berufsmaturitätsprüfung 2013 Mathematik

Name:... Vorname:...

(3r) r 2 =? xy 3y a + 6b 14. ( xy

Kaufmännische Berufsmatura 2011 Kanton Zürich Serie 1

2013 Qualifikationsverfahren Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin Berufskenntnisse schriftlich Basiswissen: Elektronik / Digitaltechnik

Berufsmaturitätsschule naturwissenschaftliche Richtung

Berufs-/Fachmittelschulen Aufnahmeprüfung Aufgabe Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Total Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl

Name:... Vorname:...

(a) 2 Punkte, (b) 2 Punkte (a) 1 Punkt, (b) 1 Punkt, (c) 2 Punkte (a) 1 Punkt, (b) 3 Punkte

2. Schularbeit Mathematik 3 10./11. Dezember 2015

Zentrale Aufnahmeprüfung 2015 für die Kurzgymnasien des Kantons Zürich

Kaufmännische Berufsmatura 2007 Kanton Zürich Serie 1

Mathematik. Prüfung zum mittleren Bildungsabschluss Saarland. Schriftliche Prüfung Wahlaufgaben. Name: Vorname: Klasse:

Prüfungsnummer «Kan_Nr» «Name» «Vorname» Punkte: Note:

Qualifikationsverfahren Gebäudetechnikplanerin/ Gebäudetechnikplaner Sanitär EFZ

Schwerpunktfach Physik und Anwendungen der Mathematik

Pangea Mathematikwettbewerb FRAGENKATALOG Klasse

Nullserie zur Prüfungsvorbereitung

Resultate, die nicht ganzzahlig sind, sind auf zwei Stellen nach dem Dezimalpunkt zu runden.

Mathematik I Prüfung für den Übertritt aus der 8. Klasse

Hinweise: Bei allen Aufgaben muss der Lösungsweg nachvollziehbar sein! Zugelassene Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner

Lösungen. Nachholbildung Art. 32 BBV. Einstufungstest Rechnen Kauffrau/Kaufmann E-/B-Profil Nullserie Name. Vorname. Prüfungsdatum.

JAHRESPRÜFUNG MATHEMATIK. 1. Klassen Kantonschule Reussbühl Luzern. 27. Mai 2014 Zeit: 13:10 14:40 (90 Minuten)

Übertrittsprüfung 2009

QUALIFIZIERENDER ABSCHLUSS DER MITTELSCHULE 2015 BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG MATHEMATIK. 1. Juli Teil B. 9:10 Uhr 10:20 Uhr

Probeunterricht 2011 an Wirtschaftsschulen in Bayern

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN STUDIENKOLLEG MATHEMATIK

Mathematik. Hauptschulabschlussprüfung Saarland. Schriftliche Prüfung Wahlaufgaben. Name: Vorname: Klasse: Bearbeitungszeit: 40 Minuten

Probeunterricht 2010 an Wirtschaftsschulen in Bayern

Transkript:

Aufnahmeprüfung BM (BBZ / BFS W) und FMS Mathematik 2016 Teil 2 Mit Taschenrechner Prüfungsbedingungen: Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner (keine CAS-Rechner), keine Handys! Die Aufgaben sind direkt unterhalb der Aufgabe zu lösen. Lösungswege sind klar darzustellen. Resultate müssen eindeutig dargestellt werden (doppelt unterstreichen). Ungültige Lösungen und Lösungsansätze müssen durchgestrichen werden (Mehrfachlösungen werden nicht bewertet). Als Platzreserve findest du am Ende der Prüfung ein leeres Blatt. Am Ende der Prüfung sind sämtliche Unterlagen (mit Namen versehen) abzugeben. Prüfungsdatum: Montag, 5. September 2016, 10.45-11.30 Uhr (45 Minuten) Name / Vorname:.......... Kandidatennummer:... Bisherige Schule:... Klasse:... Aufgabe Maximale Punktzahl 1 6.5 2 6 3 6 4 5.5 5 2.5 6 2.5 Total Teil 2 29 Erreichte Punktzahl Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen nicht vor dem 1. Oktober 2017 zu Übungszwecken verwendet werden AP Mathematik 2016 Seite 1 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen

Aufgabe 1 6.5 Punkte Resultate mit mehr als 3 Stellen nach dem Komma sollen korrekt auf 3 Stellen nach dem Komma gerundet werden. a) Was hat der Term (1 x) 2 2x 2.5 für x =1.234 für einen Wert? 5 b) Löse die Gleichung 1.5x + 7.3 = 3.2x (105+ x). AP Mathematik 2016 Seite 2 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen

c) Eine Summe besteht aus drei Summanden. Der erste Summand ist -1.81. Der zweite Summand ist das Produkt der Wurzel aus 2 und der Zahl 1. Der dritte Summand 3 ist der Kehrwert von 0.1. Berechne die Summe. d) Hans geht für eine Woche in die Ferien. Am ersten Tag verbraucht er 2 7 seines Feriengeldes, am zweiten Tag 1 4 und am dritten Tag 2 seines ursprünglichen Feriengeldes. 9 Gib in Prozent an, wie viel seines Feriengeldes Hans nach drei Tagen noch übrig hat. AP Mathematik 2016 Seite 3 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen

Aufgabe 2 6 Punkte a) Ein selbständiger Informatiker verrechnet bei seinen Aufträgen einen Stundenlohn von CHF 135.00. Er hat einen Auftrag übernommen, für den er für 120 Stunden bezahlt wird, unabhängig, ob er länger oder weniger lang hat. Leider braucht er für den Auftrag 150 Stunden. Um wie viele Prozent verkleinert sich dadurch sein Stundenlohn? b) Zum Glück kann der Informatiker noch zwei ähnliche Aufträge übernehmen. Diesmal erhält er pauschal nur CHF 13 500.00 pro Auftrag. Weil er viel Vorarbeit aus dem früheren Auftrag übernehmen kann, erledigt er jeden der zwei neuen Aufträge in jeweils 60 Stunden. Um wie viele Prozent hat sich jetzt sein Stundenlohn gegenüber seinem ursprünglichen Stundenlohn von CHF 135.00 vergrössert, wenn er mit allen drei Aufträgen rechnet? c) Der Stundenlohn von CHF 135.00 setzt sich aus dem Nettolohn und 8% Mehrwertsteuer zusammen. Wie gross ist der Netto-Stundenlohn? AP Mathematik 2016 Seite 4 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen

Aufgabe 3 6 Punkte Im Industriebetrieb A wird von 6.00 bis 19.00 Uhr gearbeitet. In der Grafik ist angegeben, wie viel Wasser der Betrieb pro Stunde braucht. a) Wie viele Liter Wasser benötigt der Industriebetrieb A täglich? b) Der Industriebetrieb B benötigt pro Tag 35'200 Liter Wasser. Der Kubikmeter Wasser kostet CHF 1.66. Wie hoch sind die Wasserkosten im Industriebetrieb B pro Jahr? Rechne mit 250 Arbeitstagen pro Jahr. AP Mathematik 2016 Seite 5 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen

c) Neben dem Industriebetrieb B fliesst ein Bach, aus dem der Betrieb 800 Liter Wasser pro Stunde entnehmen kann. Für die Wasserfassung und ein Reservoir, damit auch das in der Nacht vorbeifliessende Wasser genutzt werden kann, investiert der Betrieb CHF 55'000.00. Wie viel Geld spart der Industriebetrieb B mit dieser Investition in 10 Jahren? Die Wasserfassung bzw. das Reservoir kann pro Jahr während 250 Tagen genutzt werden. Gehe davon aus, dass der Preis pro Kubikmeter Wasser über die 10 Jahre konstant bei CHF 1.66 liegt. AP Mathematik 2016 Seite 6 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen

Aufgabe 4 5.5 Punkte a) Nebenan ist die Oberseite einer Brotscheibe gezeichnet. Die Strecke a misst 5.95 cm. Der Bogen ist ein Kreisbogen mit Mittelpunkt M. Berechne den Inhalt dieser Fläche. Runde das Resultat auf einen Zehntelsquadratcentimeter. b) Elisabeth verteilt 1.8 dl Erdbeerkonfitüre gleichmässig auf 8 solche Brotscheiben. Wie dick wird die Konfitüreschicht auf den Broten? Falls du die Aufgabe a) nicht lösen konntest, rechne mit dem (falschen) Wert 95.5 cm 2 für die zu bestreichende Fläche einer Brotscheibe. AP Mathematik 2016 Seite 7 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen

c) Wie dick wird die Konfitüreschicht, wenn mit den 1.8 dl Konfitüre n Brotscheiben bestrichen werden? Gib die Aufstrichdicke d als Formel von n an. AP Mathematik 2016 Seite 8 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen

Aufgabe 5 2.5 Punkte Frau Meier kauft roten Stoff für CHF 22.50 pro Meter und halb so viel blauen Stoff für CHF 30.00 pro Meter. Sie bezahlt dafür CHF 165.00. Wie viele Meter roten Stoff kauft sie? Löse die Aufgabe mit einer Gleichung. AP Mathematik 2016 Seite 9 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen

Aufgabe 6 2.5 Punkte Ein Bergweg mit 50% Steigung überwindet eine Höhendifferenz von 360 m. Wie lang ist der Weg? AP Mathematik 2016 Seite 10 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen

Reserveblatt: AP Mathematik 2016 Seite 11 von 11 BBZ Herisau / Kantonsschule Trogen