Unterlagen der Stadt Grebenstein weisen Quellnutzung seit mindestens 1963 aus (sehr wahrscheinlich viel länger) Die Quellnutzungsrechte sind bis zum 01.10.2019 befristet (Wasserbuch beim RP Kassel) Die Wasserschutzgebietsverordnung wurde am 21.09.2000 durch das RP Kassel neu festgelegt Letztmaliger Gestattungsvertrag mit Hessen Forst zur Nutzung der Quelle vom 17.09.2013 Erste Probleme im Jahr 2009 In Sommermonaten geringere Quellschüttung Verstopfte und gerissene Filterrohre Zuflussrohrleitung ist nur noch zu 1/3 gefüllt
Erste Probleme im Jahr 2009 Fördermengen der Quelle pro Jahr bzw. im Juni in Kubikmeter 2003 51.832 4.584 2004 49.934 4.255 2005 49.007 4.420 2006 50.757 4.424 2007 52.094 4.206 2008 68.972 4.877 2009 58.533 4.723 2010 54.280 4.974 2011 50.337 4.552 2012 49.370 3.828 2013 46.780 3.910 2014 49.806 4.476 2015 24.069 (6 Monate) 3.807
Erste Probleme im Jahr 2009
Erste Probleme im Jahr 2009
Erste Probleme im Jahr 2009
Erste Probleme im Jahr 2009
Erste Probleme im Jahr 2009 Erster Beschluss zur Sanierung am 09.06.2009 Antragstellung einer Ausnahmegenehmigung zur Wasserschutzgebietsverordnung zum Zwecke der Durchführung von Baumaßnahmen Ausschreibung der Baumaßnahmen und Auftragsvergabe am 25.11.2009 Durchführung der Arbeiten vom November 2009 bis Juni 2010
Sanierungs- /Erneuerungsarbeiten 2009 bis 2010 Alte Quellfassung freigelegt
Sanierungs- /Erneuerungsarbeiten 2009 bis 2010 Alte Rigiole
Sanierungs- /Erneuerungsarbeiten 2009 bis 2010 Erneuerung
Sanierungs- /Erneuerungsarbeiten 2009 bis 2010 Erneuerung
Sanierungs- /Erneuerungsarbeiten 2009 bis 2010 Erneuerung
Sanierungs- /Erneuerungsarbeiten 2009 bis 2010 Erneuerung
Sanierungs- /Erneuerungsarbeiten 2009 bis 2010 Erneuerung
Sanierungs- /Erneuerungsarbeiten 2009 bis 2010 Bauwerkszeichnung
Sanierungs- /Erneuerungsarbeiten 2009 bis 2010 Bauwerkszeichnung
Unbekanntes organisches Material in der Quelle (in den Rigiolen) Untersuchung des Quellwasser durch Universitätsmedizin Göttingen, Abt. Medizinische Mikrobiologie, Akkreditiertes Trinkwasser- und Hygienelabor Feststellung von Schimmelpilzen und umweltcoliformen Bakterien Mehrfaches mechanisches Reinigen und Desinfizieren der Quelle und des Hochbehälters Unzureichende hydraulische Entkoppelung des Grundwasserleiters gegenüber der Geländeoberkante, beding durch problematische Beforstung im Bereich der Wasserschutzzone II Engmaschigere Kontrolle und Überprüfung der Quelle, Einbau von Edelstahlnetzen, tägliche Reinigung derselben, mehrmaliges hydraulisches Reinigen der Rigiolen, häufigere Reinigungen des Hochbehälters In der Folge wurden Wurzeln der Bäume Birke, Fichte und Kiefer in dem organischem Material (neben Schimmelpilzen und umweltcoliformen Bakterien) festgestellt Weitere Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt, die alle zu keinem nachhaltigem Erfolg geführt haben Wasserversorgung Udenhausen Neue Probleme seit dem Jahr 2012
Neue Probleme seit dem Jahr 2012 27.05.2012
Neue Probleme seit dem Jahr 2012 Feststellungen und Empfehlungen der Universität Göttingen Gefährdung der nachhaltigen Trinkwassersicherheit Durchwachsung der Quellfassung durch pflanzliches Wurzelmaterial Problematische Beforstung und Befahrung der Geländeoberkanten Erneute Revision der Quellfassung Videoaufnahme
Neue Probleme seit dem Jahr 2012 Überlegungen zur zukünftigen Trinkwasserversorgung Im Vorfeld Kontakt mit dem ZKD Immenhausen-Espenau und Trinkwasserversorgung über den ZKD geklärt (05.03.2014) Übersendung eines Entwurf einer öffentlich.-rechtl. Vereinbarung, die bereits durch Immenhausen mit der Kommunalaufsicht abgestimmt war (15.05.2014). Darin wird der Wasserbezugspreis an die jeweils gültige Wasserversorgungssatzung des ZKD geknüpft.
Neue Probleme seit dem Jahr 2012 Beauftragung einer Variantenuntersuchung mit insgesamt 3 Varianten. Variante 1: Schaffung einer Verbindung zwischen dem Ortsnetz Mariendorf und der Einspeiseleitung von der zum Hochbehälter Udenhausen und damit Sicherstellung der Versorgung durch Zukauf vom Zweckverband kommunale Dienste Immenhausen-Espenau (ZKD). Dabei würde das Wasser weiterhin wie bis her in den Hochbehälter Udenhausen eingespeist.
Neue Probleme seit dem Jahr 2012 Beauftragung einer Variantenuntersuchung mit insgesamt 3 Varianten. Variante 2: Anschluss des Ortsnetzes Udenhausen an den Hochbehälter Giedenhof. Förderung des Wassers aus dem Hochbehälter Giedenhof mit einer Druckerhöhungsanlage in das Ortsnetz Udenhausen zur Füllung des Hochbehälters Udenhausen.
Neue Probleme seit dem Jahr 2012 Beauftragung einer Variantenuntersuchung mit insgesamt 3 Varianten. Variante 3: Einbau einer Ultrafiltrationsanlage zur vollständigen Zurückhaltung der angetroffenen Verunreinigungen in der und Weiternutzung des Quellwassers wie bisher unter Berücksichtigung der schwankenden Quellschüttung.
Neue Probleme seit dem Jahr 2012 In Folge des Ergebnisses der Variantenuntersuchung erfolgte eine weitere Beauftragung einer Machbarkeitsuntersuchung. Dabei stand die Frage im Raum, ob eine Wasserversorgung von Udenhausen über den Hochbehälter Giedenhof möglich ist. Hierbei war insbesondere die Versorgungssicherheit mit Trink- und Löschwasser des gesamten Stadtgebietes unter Einbeziehung aller Hochbehälter zu klären.
Beteiligung des Regierungspräsidiums Kassel, des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLUG) sowie Hessen Forst Fragestellung: Zum Erhalt der Quelle bitten wir um fachliche Einschätzung bzw. Stellungnahme. Was sind in den Wasserschutzzonen I und II für Maßnahmen zu ergreifen, um den Bestand der Quelle nachhaltig zu sichern? Die Maßnahmen müssen auf jeden Fall geeignet sein, um die aufgetretenen Probleme zukünftig auszuschließen. Nach Auskunft der Universitätsmedizin Göttingen ist bei erfolgloser Stoßchlorung eine erneute Revision der Quelle vorzunehmen (Seite 27 der Variantenuntersuchung). Schließt sich die Fachbehörde dieser Meinung an und wenn ja, welche geeigneten Maßnahmen wären bei einer erneuten Revision der Quelle zu ergreifen, um diese nachhaltig zu sichern (ohne erneutes Aufkommen des gleichen Problems Eintrag organisches Material).
Beteiligung des Regierungspräsidiums Kassel, des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLUG) sowie Hessen Forst Stellungnahme und Feststellungen HLUG: Vergrößerung der Wasserschutzzone I auf einen 40m-Radius Befahrungsverbot für Forstgroßmaschinen und vergleichbaren Fahrzeugen in der gesamten Wasserschutzzone II Entfernung sämtlicher Bäume und Baumwurzeln aus der Zone I Steigendende Tendenz einzelner Stoffe (z.b. Phosphat um Faktor 10) Fallende Wasserstände im Grundleiter
Beteiligung des Regierungspräsidiums Kassel, des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLUG) sowie Hessen Forst Stellungnahme und Feststellungen HLUG: Fallende Wasserstände im Grundleiter
Beteiligung des Regierungspräsidiums Kassel, des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLUG) sowie Hessen Forst Wasserprobenentnahmestelle
Bodenbeschaffenheit
Beteiligung von Hessen Forst
Bilder von den Forstarbeiten und Bodeneingriffen 21.06.2012
Bilder von den Forstarbeiten und Bodeneingriffen 21.06.2012
Bilder von den Forstarbeiten und Bodeneingriffen 21.06.2012
Bilder von den Forstarbeiten und Bodeneingriffen 27.05.2012
Bilder von den Forstarbeiten und Bodeneingriffen
Bilder von den Forstarbeiten und Bodeneingriffen
Bilder von den Forstarbeiten und Bodeneingriffen
Bilder von den Forstarbeiten und Bodeneingriffen
Bilder von den Forstarbeiten und Bodeneingriffen
Bilder von den Forstarbeiten und Bodeneingriffen
Beteiligung von Hessen Forst