Deutschlandbilder in den Köpfen russischer

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Transkript:

Deutschlandbilder in den Köpfen russischer Studierender: Genderaspekt Dr. Olga Adoevskaya, Samara/Russland November 2011, Würzburg

Ausgangsüberlegung Die Kenntnisse über das Selbst- und Fremdbild und die Perzeptionsunterschiede sowie ihre Bewusstmachung erleichtern die Verständigung zwischen den Gruppen

Ziele der Untersuchung das kollektive Fremdbild einer Kultur erfassen das inhaltliche Spektrum der Stereotype beschreiben Einstellungen und Meinungen über Deutschland und Deutsche vergleichen vergleichende Analyse der Vorstellungen von russischen Studierenden unter Berücksichtigung von Genderaspekten Empirische Grundlage für thematische Auseinandersetzung im Hochschulunterricht gewinnen

Terminologie Stereotyp Vorurteil Image/Bild

Zum Begriff Stereotyp Nichts verhält sich der Erziehung und der Kritik gegenüber so unnachgiebig wie das Stereotyp. Lippman (1922) Stereotype sind solche typisierten Wahrnehmungen, die als Urteile oder soziales Regelwissen als Bestandtteile des Alltagswissens der Allgemeinheit oder von Gruppen in der Gesellschaft so fest geworden sind, dass sie durch Erfahrung nicht mehr veränderbar sind, sondern viel mehr selbst Erfahrung strukturieren, ja determinieren können Schröder (1987)

Zum Begriff Vorurteil Berücksichtigung des affektiven Aspekts Festlegung der Grenzbereiche zwischen Positivem und Negativem vom Individuum selbst

Zum Begriff Image/Bild ein gefühlsbetontes Vorstellungsbild über Personen, Gruppen, Institutionen flexibel, kurzlebig wird aktiv von der Gruppe gesteuert und kann erworben werden entsteht auf Basis eigener Erfahrungen stellt die Personen unter den Zwang, sich entsprechend dem Bild/Image zu verhalten

Genderstereotype biologische Merkmale, soziale Rollen, Besonderheiten der Psyche und des Verhaltens, die für die Angehörigen eines Geschlechtes im Rahmen einer Kultur typisch sind

Geschlecht und Gender

Gender und Geschlecht

Entsprechen die Stereotype der Warheit?

Ergebnisse der Untersuchung

Wie gleich ist die Stellung der Geschlechter in der russischen Gesellschaft?

Berufliche Tätigkeit (Woronina 98) Frauen Männer wissenschaftliche MitarbeiterInnen 40% 60% IngenieurInnen 60% 40% ÄrtztInnen 70% 30% LehrerInnen 90% 10%

Besonderheiten des sozialen Aufbaus der Bildungseinrichtungen Widerspielgelung der Geschlechtsidentifikation und Rollenverteilung in einer Gesellschaft Aufdeckung unterschiedlichen Sozialstatus von Mann und Frau Je höher der Status einer Bildungseinrichtung ist, desto weniger Frauen arbeiten dort

Berufliche Tätigkeit (statistisches Amt Russlands 2007) Es arbeiten als Bildungspersonal Frauen Männer technische Hochschulen 42,9% 57,1% Fakultäten für Wirtschaft 51,6% 48,4% geisteswissenschaftliche Fakultäten einer Universität in den pädagogischen Hochschulen 60,6% 39,4% 70% 30%

Gründe für den hohen Frauenanteil in bildungsorientierten Studiengägen ideologische und religiöse Gründe sozio-ökonomische Gründe geschichtliche Gründe

Probanden Probanden Anzahl der Befragten Lehre/Studium Durchschnittsalter Arbeitserfahrung Herkunft Frauen 69 21,5 - Schule 5 - Uni im Herkunftsund Zielsprachenland Provinzstadt in Ru Männer 5 20,2 - Schule - Uni im Herkunftsund Zielsprachenland 1

Durchführung der Untersuchung Befragung mit Hilfe vom Fragebogen offene und geschlossene Fragen Antworten entsprechend der individuellen Bezugssysteme der Befragten Dauer der Befragung: 15-30 Min

Fragebogen Sozio-demographische Daten über Probande (Fragen1-9) 10. Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Deutschland denken? 11. Was ist für Sie typisch deutsch? 12. Wofür sind/waren die Deutschen in Russland bekannt?

Fragebogen

Kategorisierung erweitertes Kategoriesystem von M. Grünewald (2005) Wirtschaft, Politik, Lebensstil, Kultur, Geschichte, Ausbildung, Geographie/Natur/Klima, Sehenswürdigkeiten, Sport, Essen/Trinken, Aussehen, positive Eigenschaften, negative Eigenschaften, neutrale Eigenschaften

Deutschlandbilder weibliche Studierende neutrale eigenschaften negative Eigenschaften positive Eigenschaften Aussehen Essen Sport Sehenswürdigkeiten Natur Ausbildung Geschichte Kultur Lebensstil Politik Wirtschaft 0 2 2 12 9 12 40 34 27 24 66 56 125 154 0 20 40 60 80 100 120 140 160

Deutschlandbilder weibliche Studierende Sport Sehenswürdigkeiten 0% 5% Natur; 10% Essen 12% Aussehen 6% positive Eigenschaften 7% negative Eigenschaften 0% Ausbildung 2% Wirtschaft 22% Geschichte 4% Kultur 28% Lebensstil 2% Politik 2%

Kategorie Kultur Literatur (32%) Schriftsteller, Goethe, Schiller, Grimm, Heine,Böll, Brecht, Remark, Rilke, Bücher; Musik (25%) Modern Talking, Nena, Mozart, Beethoven, Nevada Tan, Rammstein, Bach, Wagner, Schubert, Scooter, Sarah Conner, Rave, Walzer, Techno; Feste (23%) Weihnachten, Oktoberfest, Bierfest, Ostern, Weihnachtsmarkt; Kultur und Kunst (13%) Bilder, Berlinale Museen, Theater, Goethe-Institut; Sprache 7% Aussprache, Dialekte;

Deutschlandbilder männliche Studierende neutrale Eigenschaften negative Eigenschaften positive Eigenschaften Aussehen Essen Sport Sehenswürdigkeiten Natur Ausbildung Geschichte Kultur Lebensstil Politik Wirtschaft 0 3 3 4 8 4 2 3 6 1 5 9 0 22 0 10 20 30 40 50

Deutschlandbilder männliche Studierende Sehenswürdigkeiten Natur 3% 4% Ausbildung 9% Sport 6% Essen 11% Aussehen 6% positive Eigenschaften 4% Geschichte 1% Kultur 13% negative Eigenschaften 4% Lebensstil 7% Wirtschaft 32%

Top-Kategorien beider Geschlechter 35 30 25 20 15 Frauen Männer 10 5 0 Wirtschaft Kultur Essen

Deutschendbilder weibliche Studierende neutrale Eigenschaften 6% negative Eigenschaften 11% Sport 0% Essen 1% Lebensstil 12% Aussehen 11% positive Eigenschaften 59%

Deutschendbilder männliche Studierende negative Eigenschaften 24% Lebensstil 0% Sport 0% Essen 0% Aussehen 24% neutrale Eigenschaften 5% positive Eigenschaften 47%

positive und negative Eigenschaften im Überblick Pünktlichkeit, Genauigkeit, verantwortungsvoll höflich, hilfsbereit, tolerant, gebildet, gut erzogen, kontaktfreudig, klug, reisefreudig sorgfältig, genau

positive und negative Eigenschaften im Őberblick Pünktlichkeit, ordentlich, höflich, fleiβig, gutherzig, freundlich gutes Benehmen, hilfsbereit, Toleranz, schöpferisch, gebildet, gut erzogen, planen alles im voraus,kontaktfreudig Disziplin, Freiheit, reisefreudig, nett, gute Laune,selbstzufrieden ----------------------------------------------------------------------------------

positive und negative Eigenschaften im Őberblick Frauen Pünktlichkeit, ordentlich, höflich, fleiβig, gutherzig, freundlich gutes Benehmen, hilfsbereit, Toleranz, schöpferisch, gebildet, gut erzogen, planen alles im voraus, kontaktfreudig Männer Disziplin, Freiheit, reisefreudig, nett, gute Laune,selbstzufrieden ---------------------------------------------------------------------------------- meckern, Belehrung, sachliches Herangehen in Fragen der Liebe, laut, verschwenderisch, egoistische Jugendliche, kleinkariert; geizig geschmacklos, arrogant, führen stundenlang Diskussionen

Frauenbilder weibliche Studierende männliche Studierende Frauen Aussehen: nicht schön, legen keinen großen Wert auf das Aussehen, schminken sich nie, tragen selten Röcke und Kleider, hübsche Aussiedlerinnen, sportlich, nett Ethik: freundlich, höflich, ruhig Aktivität: sehr emanzipiert, karienreorientiert, zu selbstständig Aussehen: legen nicht so großen Wert auf Ihr Äußeres, nicht schön Ethik: emanzipiert, können gut kochen, praktisch Aktivität: Intelligenz: Intelligenz: klug

Männerbilder weibliche Studierende männliche Studierende deutsche Männer Aussehen: schön, gepflegt, nett, rätselhaft Ethik: höflich, freundlich Aktivität: sitzen gern im Freien, fahren alte, aber gute deutsche Autos, mögen Fußball, trinken Bier am Feierabend Intelligenz: klug, Aussehen: legen viel Wert auf ihr Äußeres, schön, sportlich, kräftig Intelligenz: klug Soziale Rollen: gute Ehemänner und Väter, heiraten deutsche Frauen

Fazit fast alle Kategorien angesprochen, starke Generalisierung der Bilder positive Deutschland- und Deutschenbilder Tendenz zur Verschiebung von Akzenten bei den Top- Kategorien zu Deutschland gefühlsbetonte sereotype Charakterisierung der Deutschen weibliche und männliche Studierende gehen bei der Charaktersierung der Geschlechter von den traditionellen russischen Rollenbildern aus Dominanz der Kategorie Schönheit dominierendes Bild: starke deutsche Frau und starker deutscher Mann

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!