Fortbildungen für Pflege und Betreuung

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Transkript:

Fortbildungen für Pflege und Betreuung 2018

Übersicht Inhalt Fortbildungen Betreuungskonzept erstellen...2 Es geht auch ohne FEM.....3 Sterbende begleiten.... 4 Herausforderndes Verhalten integrativ validieren......5 Strukturiertes Erfassen von Wohlbefinden..6 Beurteilung von Schmerzen bei Menschen mit Demenz...7 Mobilität erhalten......8 Fortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte 53 c 9 Berufliche Weiterbildungen/ Qualifizierungen Qualifizierung zur zusätzlichen Betreuungskraft...10 Leitungskraft in der sozialen Betreuung...11 Fachergotherapeut/in Geriatrie/Gerontopsychiatrie.....12 Inhouse-Fortbildungen...13 1

Betreuungskonzept erstellen Zielgruppe: leitende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Bereichen Pflege, Betreuung sowie MA im Qualitätsmanagement Kursnummer: 01/18 Termin: Di und Mi, 30.und 31.01.2018 Leitung: Investition: 145,- jeweils von 09.30 15.15 Uhr, 14 UE Simone Kreißig (Dipl. Medizinpädagogin) Ein Betreuungskonzept als Teil des Pflegekonzeptes ist die inhaltliche und fachliche Basis der gesamten Arbeit in der sozialen und zusätzlichen Betreuung. Es stellt klar, wie und mit welchen Mitteln die Betreuungsdienstleistungen für die zu Pflegebedürftigen erbracht werden. Ein Betreuungskonzept steht idealerweise in einem engen Zusammenhang mit dem Pflegeleitbild, dem Einrichtungskonzept und der Trägerphilosophie. Inhalte: Folgende Schwerpunkte eines Betreuungskonzeptes werden in dieser Fortbildung thematisiert: neue Pflegemodelle (Personzentrierung)/ Pflegestärkungsgesetz II Abbildung des Betreuungsprozesses Informationssammlung (Instrumente) Planung und Dokumentation von sozialen und zusätzlichen Betreuungsleistungen Strukturiertes Erfassen von Wohlbefinden Aufbau und Ablauforganisation beschreiben Organigramm Stellenbeschreibungen Betreuungsstandards 2

Es geht auch ohne...mit Musik und Tanzinterventionen! Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Bereich Pflege und Betreuung Kursnummer: 02/18 Termin: Mo, 26.02.2018 09.30 15.15 Uhr, 7 UE Leitung: Simone Kreißig (Dipl. Medizinpädagogin) Investition: 75,- Es geht auch ohne...freiheitsentziehende und freiheitseinschränkende Maßnahmen (FEM), welche ein elementares Grundrecht berühren und gerade in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz, die herausfordernde Verhaltensweisen zeigen, diskutiert werden müssen. Die Prävention von FEM gehört zur menschenwürdigeren Alltagsgestaltung bei allen Personen unabhängig von Alter und Krankheit. In dieser Fortbildung sollen Alternativen diskutiert und eine evidenzbasierte Maßnahme vorgestellt werden. Inhalte: bewegungseinschränkende und freiheitsentziehende Maßnahmen in ihrer Vielfalt erfassen - Reflexion der Pflege und Betreuungspraxis Praxis rechtliche Grundsätze klären empfohlene Maßnahmen und Alternativen kennenlernen - Praxisleitlinie FEM Bedeutung von Musik und Tanz auf das Wohlbefinden individuelle aktive und passive Musikinterventionen planen und durchführen 3

Sterbende Menschen mit Demenz begleiten Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Bereich Pflege und Betreuung Kursnummer: 03/18 Termin: Mo 12.03.2018 Leitung: Investition: 75,- 09.30-15.15 Uhr, 7 UE Heike Frank (Gesundheitspädagogin) Einrichtungen der stationären Altenpflege benötigen zunehmend Konzepte und Wissen zur Begleitung von Menschen mit Demenz in der letzten Lebensphase, um diesen ein selbstbestimmtes und würdevolles Sterben zu ermöglichen. Diese Fortbildung soll Maßnahmen aufzeigen, um in unterschiedlichen Situationen adäquat reagieren zu können und damit zur Lebensqualität der Sterbenden beizutragen. Inhalte Die letzte Lebensphase bei Menschen mit Demenz objektive Symptome/ Anzeichen des nahe bevorstehenden Todes Rechte sterbender Menschen Ressourcen/Bedürfnisse sterbender Menschen mit Demenz wahrnehmen ressourcenorientierte Kommunikation auf Körperebene - Basale Kommunikation Bedürfnisse sterbender Menschen und deren Angehörigen mit unterschiedlichen Religionen Rituale nach dem Eintritt des Todes der Person finden Aspekte der Selbstpflege 4

Herausforderndes Verhalten integrativ validieren Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Bereich Pflege und Betreuung Gemäß aktueller Qualitätsprüfrichtlinien des MDK (QPR) sind entsprechende fachspezifische Fortbildungen für die für die Betreuung gerontopsychiatrisch beeinträchtigter Bewohner zuständigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nachzuweisen Kursnummer: 04/18 Termin: Mo. 19.03.2018 09.30 15.15 Uhr, 7 UE Leitung: Simone Kreißig (Dipl. Medizinpädagogin) Investition: 75,- Eine gute Betreuung Demenzkranker kann nur dann verwirklicht werden, wenn es gelingt, die innere Welt der Kranken, d.h. ihre Wahrnehmungen, das Erleben und die Denkvorgänge zu verstehen und in den Mittelpunkt aller Bemühungen zu stellen... (Dr. J. Wojnar) Inhalte: Grundlagen der Verstehenden Diagnostik im Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz Einnehmen einer bedürfnisgerechten Perspektive - Interpretation des Verhaltens aus der Person heraus (Personzentrierung) Grundpfeiler der integrativ validierenden Gesprächsführung Integrativ validierende Kommunikation an Fallbeispielen erlernen/ üben 5

Strukturiertes Erfassen von Wohlbefinden Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Bereich Pflege und Betreuung Kursnummer: 05/18 Termin: Mo, 19.03.2018 Leitung: Investition: 85,- * 09.30 15.15 Uhr (7 UE) Heike Frank (Gesundheitspädagogin) *In den Fortbildungskosten sind ein umfangreiches Skript, und das Erhebungs- und Dokumentationsmaterial enthalten Das Profil des Wohlbefindens soll dazu dienen, die Pflege und Betreuungsteams in der Entwicklung der geforderten personzentrierten Pflegequalität zu unterstützen. Inhalte: Eine person-zentrierte Haltung nach Tom Kitwood einnehmen - die Perspektive der pflege- und betreuungsbedürftigen Person berücksichtigen und wertschätzen Indikatoren für Wohlbefinden/ Unwohlsein ableiten ein strukturiertes Profil des Wohlbefindens kennenlernen die geforderte Dokumentation des Wohlbefindens/ Unwohlseins üben 6

Beurteilung von Schmerzen bei Menschen mit Demenz Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Bereich Pflege und Betreuung Kursnummer: 06/18 Termin: Mo, 23.04.2018 09.30-15.15 Uhr, 7 UE Leitung: Simone Kreißig (Dipl. Medizinpädagogin) Investition: 75,- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Pflege und Betreuungkommt im interdisziplinärem Team auf Grund ihres häufigen und engen Kontaktes zu Pflegebedürftigen eine Schlüsselrolle im Rahmen des Schmerzmanagementes zu. Um den betroffenen Menschen mit kognitiven Einschränkungen (z.b. mit einer fortgeschrittenen dementiellen Erkrankung) unnötiges Leid zu ersparen, ist eine systematische Schmerzeinschätzung und Verlaufskontrolle mit Hilfe von Fremdbeobachtungsinstrumenten Voraussetzung und verpflichtend. Inhalte: über den Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege informieren Sensibilisierung für das Schmerzverhalten von Menschen mit kognitiven Einschränkungen (exemplarisch am Beispiel der Demenz) ein strukturiertes Fremdbeobachtungsassessment für eine ressourcenorientierten Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz (BESD) kennenlernen und erproben nicht-medikamentöse Schmerzbehandlungen 7

Mobilität erhalten Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Bereich Pflege und Betreuung Kursnummer: 07/18 Termin: Mi, 28.05.2018 Leitung: Investition: 75,- 9.30 Uhr - 15.15 Uhr, 7 UE Heike Frank (Gesundheitspädagogin) Schon bald nach dem Einzug in ein Pflegeheim sind fast die Hälfte der Bewohnerinnen und Bewohner immobil und benötigen Hilfe in vielen Alltagsaktivitäten. Die daraus drohenden Folgen sind Abhängigkeit, Fremdbestimmung und Entpersonalisierung. Ein höheres Maß an Mobilität und ein Mehr an Bewegung im Alltag verbessert nicht nur Stimmung und Wohlbefinden, sondern erwiesenermaßen auch die geistige Leistungsfähigkeit - auch bei Menschen mit einer dementiellen Erkrankung. Inhalte: Wirkung erhaltener Mobilität Instrument(e) zum Erfassen des Mobilitätsstatus Maßnahmen zur Vorbeugung von Bettlägerigkeit der Prozess des Entstehens von Bettlägerigkeit - die Phasen der Bettlägerigkeit 8

Fortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte Zielgruppe: Kursnummer: Qualifizierte Betreuungskräfte (gemäß Richtlinien 53 c SGB XI) Termine: BK01/18 Mi/Do 25. und 26.04.18 BK02/18 Mi/Do 30. und 31.05.18 BK03/18 Mi/Do 13. und 14.06.18 BK 04/18 Mi/Do 17. und 18.10.18 BK05/18 Mi/Do 21. und 22.11.18 Leitung: jeweils 09.30-16.00 Uhr, 16 UE Simone Kreißig (Dipl. Medizinpädagogin) Heike Frank (Gesundheitspädagogin) Investition: 132,- Inhalte: In dieser Fortbildung wird, gemäß den Richtlinien nach 53 SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in Pflegeheimen, das in der Qualifizierungsmaßnahme vermittelte Wissen aktualisiert, vertieft und ergänzt. Die Reflexion der beruflichen Praxis, Supervision von Fallbeispielen und kollegialer Austausch bilden einen festen Bestandteil dieser Fortbildungen. Die Themen wechseln jährlich und haben immer eine aktuelle berufliche Relevanz. Da diese Kurse relativ schnell ausgebucht sind, melden Sie sich bitte frühzeitig an! 9

Qualifizierung zur Betreuungskraft (gemäß Richtlinien 53 c SGB XI) in Kooperation mit der Zielgruppe: Personen mit und ohne Vorerfahrung, die pflegebedürftige Menschen in einer stationären/ teilstationären Pflegeeinrichtung beruflich betreuen möchten Beginn: 01.11.2017 und 20.03.2018 19 Wochen Struktur: Di - Do, 09.00-13.00 Uhr Umfang: 160 UE, 2 Praktika Leitung: Simone Kreißig (Dipl.-Med.-Pädagogin) Heike Frank (Gesundheitspädagogin) Investition: auf Anfrage bei der KVHS Verden Förderung: Anerkennung nach AZAV, Bildungsgutscheine Anmeldung: über die KVHS Verden, Tel. 04231-15-160 Auswahl Inhalte der Qualifikationsmaßnahme: Entwickeln einer professionellen Haltung im Umgang mit pflege- und hilfebedürftigen sowie demenziell/ psychisch erkrankten Menschen; Kennen und Verstehen lernen von verschiedenen Krankheitsbildern, die die Selbstständigkeit im Alltag einschränken; Zugangs- und Beziehungsgestaltung mit demenziell/ psychisch erkrankten Menschen kennen lernen, verstehen und reflektieren; Verständnis der Personzentrierung entwickeln; prozesshaftes Gestalten von Alltagsaktivitäten, die die Ressourcen und Kompetenzen von pflegebedürftigen Menschen fördern und unterstützen und deren Wohlbefinden fördern; Verstehen und Einbinden von Angehörigen; Sterbebegleitung; präventive Konzepte (Gewaltprävention; Suizidprävention; ) Erlernen von Methoden, die der Selbstpflege dienen können; Reflexion der eigenen Rolle, entwickeln einer professionellen Distanz; Supervision der praktischen Einsätze. 10

Leitungskraft in der sozialen Betreuung Zielgruppe: Altenpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in, Sozialpädagoge/in, Sozialarbeiter/in, Ergotherapeut/in, Kunst-, Sport-, Musiktherapeut/in, Mitarbeiter der sozialen oder zusätzlichen Betreuung mit mindestens 2jähriger Berufserfahrung in einer Pflegeeinrichtung. Kursnummer: SBL 7 Beginn: 06.06.2018 ca. 11 Monate Struktur: 9 zweitägige Präsenzmodule (Mi, Do) 1 Blockmodul, 5 Tage (Bildungsurlaub möglich) Umfang: 200 UE Präsenz Leitung: Simone Kreißig (Dipl. Medizin-Pädagogin) Heike Frank (Gesundheitspädagogin) Investition: Anmeldegebühr 50,- Euro Teilnahmegebühr 1980,- Euro (Ratenzahlung möglich) Prüfungsgebühr 150,- Euro Die Weiterbildung vermittelt das dem aktuellen Stand entsprechende fachliche Wissen zur Führung und Organisation der sozialen und zusätzlichen Betreuung einer stationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung. Sie befähigt die Teilnehmer/innen, selbständig und fachgerecht Betreuung im Rahmen der rechtlichen Vorschriften zu organisieren, zu planen und zu evaluieren. Inhalte: aktuelle betreuungsrelevante Konzepte, Theorien und Modelle; betreuungsrelevante rechtliche Grundlagen und Anforderungen; konzeptionelle Organisation, zielgruppenspezifische Planung, Dokumentation und Evaluation von professionellen Betreuungsprozessen; Organisation, Führung, Pflege von Betreuungsteams Bedingung für die Zulassung zur Abschlussprüfung ist die regelmäßige Teilnahme an den Präsenzmodulen. Die Abschlussprüfung besteht aus dem Anfertigen einer schriftlichen Hausarbeit und einer mündlichen Prüfung. Die Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat ab. Mehr Infos unter www.igk-blender.de 11

Inhouse Fortbildungen Wir bieten Ihnen auch Inhouse-Fortbildungen speziell nach ihren Wünschen an. Thema, Ort und Zeitpunkt der Fortbildung bestimmen Sie! Eine Inhouse Fortbildung ist immer dann die richtige Wahl, wenn mehrere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus einer Institution/ einem Unternehmen zu einem Thema aus dem Bereich Pflege und Betreuung geschult werden sollen. Gern unterbreiten wir Ihnen ein Inhouse - Fortbildungsangebot für Ihre Institution/ Ihr Unternehmen! 12

Teilnahmebedingungen Fortbildungen* Anmeldung: Die Anmeldung zu den Fortbildungen kann telefonisch, schriftlich oder online beim Institut für Gesundheitskompetenz (nachfolgend IGK) vorgenommen werden. Anmeldungen werden nach der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt. Mit Zugang der Bestätigung durch das IGK ist die Anmeldung verbindlich. Die jeweilige Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kann eine Anmeldung nicht berücksichtigt werden, so teilt das IGK dies unverzüglich mit. Kosten: Die Kosten können der jeweiligen Kursbeschreibung entnommen werden und sind jeweils inklusive 19 % UStr. In den Kosten enthalten sind Kursmaterialien/Skripte sowie Getränke während der Veranstaltung. Zahlungsbedingungen: Mit dem Eingang der Anmeldung werden die Teilnahmebedingungen anerkannt. Die Kursgebühren sind bis spätestens 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn unter Angabe des Verwendungszweckes: Rechnungsnummer / Name des Teilnehmers an das IGK zu überweisen. Rücktritt/ Ausfall: Der Rücktritt von Veranstaltungen ist grundsätzlich vor Beginn möglich. Bei Rücktritt innerhalb von weniger als 7 Tagen vor Seminarbeginn kann keine Rückerstattung der Kosten erfolgen. Grundsätzlich ist die Stellung eines Ersatzteilnehmers möglich. Das IGK hat das Recht, insbesondere bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl, Veranstaltungen abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden dann rückerstattet. Haftung: Das IGK haftet nicht für Personen- oder Sachschäden. Datenspeicherung: Gemäß 28 Bundesdatenschutzgesetz werden Namen und Anschrift der Teilnehmer sowie alle für die Abwicklung erforderlichen Daten vom IGK gespeichert. Verschwiegenheitsvereinbarung: Die Teilnehmer verpflichten sich zur Verschwiegenheit über die personenbezogenen Informationen, die sie im Laufe der Veranstaltung erhalten. *Für die Teilnahmebedingungen/AGBs der Weiterbildungen FG und SBL kontaktieren Sie uns oder informieren Sie sich auf www.igk-blender.de 13

Platz für Ihre Notizen 14

Institut für Gesundheitskompetenz Simone Kreißig, Heike Frank Blender Hauptstraße 26 27337 Blender (Landkreis Verden/Aller) Tel: 04233 217770 04233 217779 Fax: 04233 217272 E-Mail: info@igk-blender.de Web: www.igk-blender.de Wir greifen auf langjährige Berufspraxis sowie Lehr- und Leitungserfahrungen im Bereich beruflicher Erwachsenenbildung zurück. Diese nutzen wir für die Vermittlung und didaktische Entwicklung praxisorientierter, aktueller und zukunftsorientierter Konzepte und Methoden mit dem Schwerpunkt Geriatrie/ Gerontopsychiatrie und Prävention/ Gesundheitsförderung. Weitere Informationen zur finden Sie auf unserer Homepage. Gern beraten wir Sie auch telefonisch.