Leseprobe zum Download

Ähnliche Dokumente
Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Neue Honorarordnung für Architekten- und Ingenieurleistungen 2009

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Planungshandbuch Straßen und Wegebau

Leseprobe zum Download

Die HOAI , 57,58 grundsätzliche Änderungen im Vergleich zur HOAI Brandenburgische Ingenieurkammer 10. Februar 2014

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

VOB Baustellenhandbuch

Dienstliche Beurteilungen und Leistungsberichte in der Schule schnell und sicher erstellen

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Das neue Reisekosten- und Bewirtungsrecht 2010

Leseprobe zum Download

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 13

Leseprobe zum Download

Abrechnung und Vergütung von Bauleistungen

Die amtliche Begründung zur HOAI 2009 beginnt mit folgendem Satz:

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

HOAI2013. Praxisleitfaden für Ingenieure und Architekten. Heinz Simmendinger. -rnst&sohn A Wiley Brand. erordnungstext

Grundzüge der HOAI 2009

HOAI 2013 in der Praxis Planen und Bauen im Bestand

Das Honorarrecht der Architekten u. Ingenieure, TU Dresden Das Honorarrecht der Architekten und Ingenieure

Leseprobe zum Download

Praxishandbuch für Lagersicherheit

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Das Baustellenhandbuch für Aufmaß und Mengenermittluung. Autor/Herausgeber: Ralf Schöwer

Das Baustellenhandbuch der Abnahme

Das Baustellenhandbuch der Energieberatung

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Das Baustellenhandbuch der Energieberatung

Inhaltsverzeichnis. Übersicht über die neue HOAI HOAI Teil 1: Allgemeine Vorschriften Anwendungsbereich... 8

FKT-Regionaltagung Hessen vom 11. Dezember Die neue HOAI Änderungen und Auswirkungen

Kostenoptimiertes Planen und Bauen

Das Baustellenhandbuch für den Brandschutz

Leseprobe zum Download

Die neue Honorarordnung für Architekten- und Ingenieurleistungen

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Auszug aus der HOAI Teil3 Objektplanung

Der Bezugserlass wird durch die folgenden Hinweise für die Vorgehensweise bei der Überprüfung geltend gemachter Honorarmehrforderungen angepasst.

Vergleich HOAI 2002 zu HOAI 2009

HOAI 2013 Was hat sich honorarrechtlich geändert? Dr. Hans-Egon Pause Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

ARCHITEKTENVERTRAG FÜR FREIANLAGEN

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Inhaltsverzeichnis. Übersicht über die neue HOAI. HOAI Teil 1: Allgemeine Vorschriften 8. 1 Anwendungsbereich 8. 2 Begriffsbestimmungen 14

Forum Berufsschule Übungsheft Mathematik

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download

Transkript:

Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen treffen, Mitarbeiter führen oder sich technischen Herausforderungen stellen. Dazu brauchen Sie verlässliche Informationen, direkt einsetzbare Arbeitshilfen und Tipps aus der Praxis. Es ist unser Ziel, Ihnen genau das zu liefern. Dafür steht seit mehr als 25 Jahren die FORUM VERLAG HERKERT GMBH. Zusammen mit Fachexperten und Praktikern entwickeln wir unser Portfolio ständig weiter, basierend auf Ihren speziellen Bedürfnissen. Überzeugen Sie sich selbst von der Aktualität und vom hohen Praxisnutzen unseres Angebots. Falls Sie noch nähere Informationen wünschen oder gleich über die Homepage bestellen möchten, klicken Sie einfach auf den Button In den Warenkorb oder wenden sich bitte direkt an: FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostr. 18 86504 Merching Telefon: 08233 / 381-123 Telefax: 08233 / 381-222 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Alle Rechte vorbehalten. Ausdruck, datentechnische Vervielfältigung (auch auszugsweise) oder Veränderung bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Verlages.

Seite 1 3.6 3.6 Der frühere 35 Abs. 1 zu Leistungen im wurde geändert und in 36 HOAI 2013 neu gefasst, der 35 Abs. 2 erscheint nun geändert in 6 HOAI 2013. 36 HOAI 2009 findet sich nun in 12 wieder. Damit sind sowohl die bisherigen Regelungen des 24 HOAI 1996, in denen ein Umbauzuschlag zwischen 20 und 33 % vereinbart werden konnte, als auch die Berücksichtigung der anrechenbaren Kosten der mitzuverarbeitenden Bausubstanz des 10 Abs. 3a HOAI 1996 in die HOAI 2013 leicht verändert wieder aufgenommen worden. Inhalt der Änderungen Der Umbau- und Modernisierungszuschlag ist schriftlich zu vereinbaren. Die Höhe der prozentualen Wertspanne des Umbau- oder Modernisierungszuschlags wird in den Teilen 2 bis 4 der HOAI für die jeweiligen Leistungsbilder im Einzelnen festgelegt. Für die Leistungsbilder Ge bäude und Innenräume wird die Höhe des Zuschlags in 35 HOAI festgelegt. Bei einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad (früher: ab Honorarzone 2) gilt ein Zuschlag von 20 %, sofern die Vertragsparteien keine schriftliche Vereinbarung getroffen haben. Die Formulierung ab einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad zielt darauf, dass auch für die Fälle überdurchschnittlicher und sehr hoher Planungsanforderungen ein Zuschlag von 20 Prozent als vereinbart gilt, wenn eine schriftliche Vereinbarung der Vertragsparteien fehlt. Zuschlag von 20 % ab einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad

3.6 Seite 2 Bei geringen Planungsanforderungen entfällt der Umbauzuschlag jedoch, wenn keine schriftliche Vereinbarung darüber getroffen wurde. Der Auftragnehmer kann aber im Einzelfall neben der Erhöhung der anrechenbaren Kosten über die mitzuverarbeitende Bausubstanz (gem. 4 Abs. 3) den Umbauzuschlag auch dann beanspruchen, wenn das jeweilige Leistungsbild diesen in den Teilen 2 bis 4 der HOAI vorsieht. Mitzuverarbeitende Bausubstanz Die mitzuverarbeitende Bausubstanz dient dazu, den Auftragnehmer beim Bauen im nicht schlechter zu stellen als beim Neubau. Der Umbau- und Modernisierungszuschlag soll dem besonderen Schwierigkeitsgrad der Anforderungen für Architekten und Ingenieure Rechnung tragen. Folgen der Änderungen für die Leistungsbilder Gebäude und Innenräume Vereinbarung bei Auftragserteilung Die schriftliche Vereinbarung über den Umbau- oder Modernisierungszuschlag muss entgegen der bisherigen HOAI bei Auftragserteilung erfolgen. Wurde unter Hinweis auf BGH BauR 2009, 264 noch die Auffassung vertreten, dass der Umbauzuschlag gem. 35 HOAI a. F. nicht bei Auftragserteilung vereinbart werden musste, verweist der Gesetzgeber in seiner Begründung zu 7 Abs. 1 HOAI darauf, dass der Zuschlag bei Auftragserteilung vereinbart werden muss. Ob dieser Widerspruch von der Rechtsprechung unterstützt und die Gesetzesbegründung als zutreffend angesehen wird, wird sich zeigen. Aus dem Wortlaut des 6 Abs. 2 HOAI ergibt sich jedoch nicht zweifelsfrei, dass der Zuschlag bei Auftragserteilung vereinbart werden muss. Schließt sich die Rechtsprechung der

Seite 3 3.6 Auffassung des Gesetzgebers nicht an, dürfte ein Umbauzuschlag auch nach Auftragserteilung vereinbart und geändert werden können. Praktische Erwägungen sprechen für diese Lösung, da bei Auftragserteilung nicht immer erkennbar ist, in welchem Umfang Umbau und Modernisierungen erfolgen. Höhe des Umbauzuschlags Fehlt eine Vereinbarung, gilt ein Umbauzuschlag von 20 % ab einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad als vereinbart. Die Parteien können jedoch auch einen Umbauzuschlag von weniger als 20 % vereinbaren, was sich daraus ergibt, dass keine untere Wertgrenze besteht. Die Spanne bis zum Höchstwert von 33 % bei Gebäuden (bei Innenräumen bis 50 %) greift für Umbauten und Modernisierungen mit einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad. Der Umbauzuschlag bei Umbauten und Modernisierungen mit einem höheren als dem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad kann aber frei vereinbart werden, wie bereits nach HOAI 1996. Höchstwert von 33 % bei Gebäuden Grundlagen der Honorarberechnung Grundlage der Honorarberechnung sind die anrechenbaren Kosten der jeweiligen Leistungsbilder (gem. 33 i. V. m. 4 HOAI). Die Einordnung in die Honorarzone erfolgt wie bisher auch auf Grundlage der Leistungen des Umbaus oder der Modernisierung. Dabei sind Fälle denkbar, bei denen Gebäuden mit Honorarzone V eine Umbau- oder Modernisierungsmaßnahme der Honorarzone II zugeordnet werden könnte. Die Einordnung des Umbaus in die Honorarzone erfolgt in sinngemäßer Anwendung Einordnung des Umbaus in die Honorarzone in sinngemäßer Anwendung der Bewertungsmerkmale

3.6 Seite 4 der Bewertungsmerkmale der jeweiligen Leistungsbilder, hier 35 Abs. 2 bis 6 HOAI 2013. Es dürfen dabei nur die Bewertungsmerkmale herangezogen werden, die tatsächlich vorliegen. Beispiel: Wird ein Gebäude umgebaut, in der Außenhülle jedoch nicht verändert, kann das Bewertungsmerkmal Einbindung in die Umgebung ganz entfallen. Die Vorgehensweise ist jedoch umstritten und abhängig vom jeweiligen Einzelfall. Denkbar wäre, bei sinngemäßer Anwendung, das Bewertungsmerkmal Einbindung in die Umgebung als Einbindung in das vorhandene Gebäude anzupassen. 1 Die Leistungsphasen und die Honorartafel der jeweiligen Leistungsbilder sind ebenfalls zugrunde zu legen. Instandsetzungszuschlag Die Berechnung des Zuschlags bei Instandhaltungen und Instandsetzungen erfolgt nach der Vorschrift des 12 HOAI 2013 und gilt für alle Objekte i. S. d. 2 Abs. 1 HOAI 2013. Aus Gründen der besseren Systematisierung wird die allgemeine Vorschrift über die Ermittlung der Honorare in 12 Abs. 1 und die Vorschrift zur Erhöhung des Prozentsatzes für die Leistungsphase 8 in 12 Abs. 2 aufgenommen. 1 Vgl. Urt. d. OLG Düsseldorf, BauR 1995, 733; anders jedoch OLG Jena v. 28.10.1998, Az. 2 U 1684/97 in IBR 2001, 262 m. Anm. von Eich, der die Meinung des OLG Jena nicht teilt, siehe auch Honorargutachten des BMWiT vom Dezember 2012.

Seite 5 3.6 Die bisherige Regelung des 36 HOAI, nach der bei Instandhaltungen und Instandsetzungen eine Erhöhung des Prozentsatzes für die Objektüberwachung oder Bauoberleitung um bis zu 50 % bei der Bewertung der Leistungsphase vereinbart werden kann, wird beibehalten. Dabei kann eine Erhöhung des Prozentsatzes der Objektüberwachung nicht von 32 % um 50 % auf 83 %, sondern nur um 50 % der Bewertung, d. h. um 16 % auf max. 48 % vereinbart werden. Eine Vereinbarung über einen höheren Zuschlag wäre nicht zulässig, da ein Verstoß gegen die Höchstsatzüberschreitung vorliegen würde. Ob der Zuschlag bei Auftragserteilung gem. 7 Abs. 1 HOAI vereinbart werden muss, ergibt sich aus der Vorschrift nicht eindeutig. Der Zuschlag kann schriftlich vereinbart werden. Aus der Gesetzesbegründung ergibt sich dies auch nicht zweifelsfrei. Überwiegend wird jedoch in der Kommentarliteratur zu 36 HOAI 2009 die Auffassung vertreten, dass der Zuschlag bei Auftragserteilung vereinbart werden muss. Es ist daher eine schriftliche Vereinbarung bei Auftragserteilung zu empfehlen. Grundsätzlich gilt: Ohne Vereinbarung gibt es keinen Zuschlag. Die Vereinbarung ist unabhängig vom Schwierigkeitsgrad des Objekts oder der Maßnahme. Analog der Berechnung des Umbauzuschlags kann die Höhe des Zuschlags deshalb je nach Schwierigkeit vereinbart werden. So kann bei einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad ein Instandsetzungszuschlag in Höhe von 25 % durchaus angemessen sein, bei unterdurchschnittlichem Schwierigkeitsgrad 0 bis 25 % und bei überdurchschnittlichem Schwierigkeitsgrad von 25 % bis 50 %. Dabei können Höhe des Zuschlags für Objektüberwachung Vereinbarung des Zuschlags Schwierigkeitsgrad des Objekts ständige Baustellenpräsenz,

3.6 Seite 6 Überwachung überdurchschnittlich schwieriger Tragwerke, erhöhter Koordinationsaufwand, intensive Zeitplanung (Fertigstellungstermin), erhöhte Anforderungen bei Abnahme, Aufmaß, Abrechnungen und Rechnungsprüfungen, ständige Kostenkontrolle bei der Bewertung eine Rolle spielen.

Bestellmöglichkeiten Die neue Honorarordnung für Architektenund Ingenieurleistungen 2013 Für weitere Produktinformationen oder zum Bestellen hilft Ihnen unser Kundenservice gerne weiter: Kundenservice Telefon: 08233 / 381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com Oder nutzen Sie bequem die Informations- und Bestellmöglichkeiten zu diesem Produkt in unserem Online-Shop: Internet http://www.forum-verlag.com/details/index/id/5761 FORUM VERLAG HERKERT GMBH, Mandichostraße 18, 86504 Merching, Tel.: (08233) 381 123, E-Mail: service@forum-verlag.com, Internet: www.forum-verlag.com