GUTSHOF DORFSTRASSE IN ZAUCHWITZ MODELLPROJEKT ENERGIEFFIZIENTE SANIERUNG

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Transkript:

www.dorfstrasse.bakaberlin.de GUTSHOF DORFSTRASSE IN ZAUCHWITZ MODELLPROJEKT ENERGIEFFIZIENTE SANIERUNG

Dorfstraße 28, 14547 Beelitz OT Zauchwitz Bauherr Liv und Timm Randewig Baujahr 1881 / 1912 Sanierung 2011-2013 Wohnfläche 280 m² Nutzfläche 343 m² Online-Bautagebuch www.dorfstrasse.bakaberlin.de

Der ehemalige Gutshof in Zauchwitz befindet sich seit Generationen im Besitz der Bauherrenfamilie. Die Sanierung des Bauwerks beweist, dass Energieeffizienz auch im Altbau möglich ist, ohne auf den Charme und die architektonische Qualität historischer Gebäude verzichten zu müssen. Das Projekt ist Teil des dena-modellvorhabens Auf dem Weg zum Effizienzhaus Plus - Klimaneutrales Bauen und Sanieren der Deutschen Energie-Agentur GmbH und wurde von der KfW Bankengruppe und vom Bund gefördert. Der ursprüngliche 4-Seitenhof mit seinem Wohngebäude an der Dorfstraße wurde von der Bauherrenfamilie schrittweise saniert. Der erste Teil ist ca. 1/3 des bestehenden Wohngebäudes. Die Wohn- und Nutzfläche dieses Gebäudeteiles ist ca. 343 m², davon beträgt die reine Wohnfläche über 3 Etagen 280 m². Zu dieser Fläche gehört der umbaute Raum (BRI) mit 1.107 m³, mit einer Bruttogeschossfläche von 445 m² (BGF). Das Gebäude besteht im Wesentlichen aus einer 80 bis 30 cm dicken Außenwand, einer Stahlkappendecke im UG, 3 Holzbalkendecken und einer historischen Holzkonstruktion des Dachstuhles. Nach langem Überlegen und der Basisuntersuchung mit der Gebäudediagnose idi-al samt Energieeffizienzberechnung waren die grundlegenden Entscheidungskriterien für die ersten Schritte erreicht. Nach detaillierter Untersuchung der Gebäudesubstanz war klar, dass die gesamte Konstruktion wegen der Feuchtigkeit und des festgestellten Echten Hausschwamms komplett überarbeitet werden musste. EnEV -50% -30% Neubau Altbau KfW-EH 40 55 100 130 3549 kwh/m² kwh/m² 50 100 150 200 250 300 350 Die erste Maßnahme war die komplette Trockenlegung der Wände im Keller und der Außenwände. Bei langer Regenperiode ist der Grundwasserspiegel in dieser Region überraschend hoch. Durch die Herstellung der Kopfhöhe im Keller war das nahe Grundwasser gut sichtbar. Alle Decken mussten statisch überarbeitet werden. Im Keller waren Teile der Stahlträger vom Rost komplett zerfressen. Fast alle Decken waren zum großen Teil durch Insekten- und Pilzbefall geschwächt und mussten teils komplett erneuert und verstärkt werden. Für die zukünftige Nutzung des kompletten Dachraumes wurde der Dachstuhl so verstärkt, dass hier auch die Wärmedämmung mit 30 cm Platz hatte. Die Fenster mussten komplett erneuert werden und wurden in der neuen Holzfenstergeneration als IV92 eingebaut. Erreicht wurde ein Fenster mit einem U- Wert von ca. 0,88. Dabei ist die Glasart so gewählt, dass auf der Südwestseite im Winter auch noch etwas solare Energie genutzt werden kann. Im Erdgeschoss wurden Küche und Esszimmer mit einer 4 m breiten Öffnung in den Garten versehen. Mit einer Falttüranlage kann hier die volle Öffnung genutzt werden und ermöglicht den direkten Austritt auf die Terrasse. EnEV 2009

Das Projekt: Auf dem Weg zum Plusenergiehaus im Altbau wurde als Modellprojekt gesondert gefördert und ist nun eines der BAKA-Modellprojekte, das den Weg zur Plusenergie machbar aufzeigt. Die wesentlichen Komponenten sind: Reduzierung des Heizwärmebedarfs auf weniger als 22 Watt/qm, Wärmedämmung der Gebäudehülle mit 24 30 cm, Holzfenster mit einem U-w von < 0,88, Niedertemperaturheizungssystem, einer Fußbodenheizung mit einem maximalen Vorlauf von 30 C und der Option zum Heizen und Kühlen, eine Sole-Wasser- Wärmepumpe als Kompaktgerät mit einem integrierten Lüftungssystem. Das Lüftungsgerät hat den sagenhaften Wirkungsgrat von ca. 95 %. Zur Neutralisation des Energiebedarfs für die Technik gibt es eine Innovation auf dem Dach, eine PV-Hybridanlage mit der ein Stück Plusenergie realisiert wurde. Das Ergebnis im Ganzen: es gibt nur noch erneuerbaren Energien, kein Gas, kein Öl. Mit den neuen Komponenten ist die Zukunft des Gebäudes mit den Bewohnern gesichert. Denn teure Energie wird nicht mehr benötigt. Die thermische Behaglichkeit wird mit den verbauten Materialien wie Kalkputz und Holz erreicht und einer abgestimmten Technik u.a. mit einer sehr dünnen Fußbodenheizung (10 mm) sowie intelligentem Lüftungssystem. Zur Qualitätssicherung trugen Luftdichtigkeitsmessungen (Blower-Door) während und zum Abschluss der Bauphase bei. Auszeichnung Als wichtiger Beitrag für die nachhaltige Entwicklung in der Region wurde vom Landkreis Potsdam-Mittelmark der 1. Preis beim Wettbewerb Innovationspreis erneuerbare Energie und nachwachsende Rohstoffe 2013 verliehen. Schwächen-Stärken-Profil 2010 Schwächen-Stärken-Profil 2013 idi-al. Gebäudediagnose Ulrich Zink, Integra Planen und Gestalten GmbH erstellt am: 25.05 Projekt: 1003 Einfamilienhaus (EFH) Dorfstr. 28, 14547 Beelitz-Zauchwitz Projekt: 1003 Einfamilienhaus (EFH) Zauchwitzer Dorfstr. 28, 14547 Beelitz-Zauchwitz Name: S-S-P 1-100501 Schwä che n - Stä rke n - Profil Schwächen Stärken -5-4 -3-2 -1 1 2 3 4 5 W icht. Risik o Bemerkung A Abdichten / Feuchtigkeit Dachdeckung A01-1 A02 Schornstein -2 A03 Dachrinne/ Fallrohr -1 A04 Fassade-Oberfläche/ Verkleidung -2 A05 Balkon/ Terrasse -1 Ausgang Hofseite A06 Fenster -1 A07 Türen -1 A08 Erdberührte Bauteile -5 B Fassade / Außenhaut : Hüllflächen B01 Dach -2 Betomdachsteine B02 Fassade / Putz / Oberflächen -3 B03 Außenwandbekleidungen, Vordächer 1 Vordach Hofseite B04 Wärmedämmung -4 B05 Türen -2 B06 Fenster -2 B07 Wintergarten / Erker Nicht vorhanden! B08 Balkone/ Terrassen Nicht vorhanden! B09 Energiebilanz -5 B10 Denkmalschutz Keine Bewertung! C Konstruktion / Mauerwerk / Decken Außenwände C01-2 C02 Dachstuhl -2 C03 Decken -3 Decke UG links beachten! C04 Innenwände, leichte Trennwände -1 C05 Innenwände, tragende Wände -2 C06 Treppen 3-3!! C07 Fußböden -4 C08 Innentüren -3 C09 Verkleidungen, Oberflächen an Wand+Decke -4 C10 Grundriss / Raumkonzept -2 C11 Statik, Konstruktion, tragende Bauteile -1 C12 Brandschutz -1 C13 Schallschutz -1 C14 Denkmalschutz Keine Bewertung! C15 Schadstoffbelastung 5-2!!! Schwamm linke Seite C16 Barrierefreiheit -4 D Gebäudetechnik Idi-al.S-S -P Name: SSP-2-Status-130530 Schwä che n - Stärken - Profil Schwächen Stärken W icht. -5-4 -3-2 -1 1 2 3 4 5 Risiko Kostenaufstell.( ) inkl. gesetzl. Mwst. A Abdichten / Feuchtigkeit A01 Dachdeckung 3 A02 Schornstein 4 A03 Dachrinne/ Fallrohr 4 A04 Fassade-Oberfläche/ Verkleidung 4 A05 Balkon/ Terrasse 3 A06 Fenster 5 A07 Türen 4 A08 Erdberührte Bauteile 5 B Fassade / Außenhaut : Hüllflächen B01 Dach 4 B02 Fassade / Putz / Oberflächen 3 B03 Außenwandbekleidungen, Vordächer 3 B04 Wärmedämmung 5 B05 Türen 4 B06 Fenster 4 B07 Wintergarten / Erker B08 Balkone/ Terrassen 3 B09 Energiebilanz (Primärenergiebedarf) B10 Denkmalschutz C Konstruktion / Mauerwerk / Decken C01 Außenwände 4 C02 Dachstuhl 4 C03 Decken 4 C04 Innenwände, leichte Trennwände 3 C05 Innenwände, tragende Wände 3 C06 Treppen 3 C07 Fußböden 3 C08 Innentüren 3 C09 Verkleidungen, Oberflächen an Wand+Decke 3 C10 Grundriss / Raumkonzept 3 C11 Statik, Konstruktion, tragende Bauteile 4 C12 Brandschutz 3 C13 Schallschutz 3 C14 Denkmalschutz C15 Schadstoffbelastung C16 Barrierefreiheit D Gebäudetechnik Idi-al.S-S -P D01 Heizung -5 D01 Heizung 5 D02 Sanitär -5 D02 Sanitär 3 D03 Elektro -4 D03 Elektro 4 D04 Lüftung -5 D04 Lüftung 4 D05 Techninsche Gebäudeausstattung Nicht vorhanden! D05 Technische Gebäudeausstattung 4 D06 Energiebilanz -5 D06 Energiebilanz (Anlagenaufwandszahl) D07 Brandschutz -2 D07 Brandschutz E Außenanlagen E Außenanlagen E01 Gartenanlage/ Bäume/ Pflanzen 1 E01 Gartenanlage/ Bäume/ Pflanzen 1 E02 Einfriedung 1 E02 Einfriedung 1 E03 Grundleitungen/ Wasser/ Abwasser -1 E03 Grundleitungen/ Wasser/ Abwasser 2 F Grundstück und Erschließung F Grundstück und Erschließung F01 Städtebauliche Situation 1 F01 Städtebauliche Situation 2 F02 Lage Grundstück 1 F02 Lage Grundstück 2 F03 Umfeld zu Grundstück/ Gebäude 1 F03 Umfeld zu Grundstück/ Gebäude 2 F04 Erschließung Straße 1 F04 Erschließung Straße 2 F05 Erschließung Medien -1 F05 Erschließung Medien 3 G Imaterielle Wertigkeit - Architektur G Imaterielle Wertigkeit - Architektur G01 Architektur 1 G01 Architektur 3 G02 Ausstrahlung / Ambiente 1 G02 Ausstrahlung / Ambiente 3 G03 Raumklima / Behaglichkeit -1 G04 Raumgröße / Raumhöhe 1 G05 Dach (Form, Anordnung) 1 G06 Fenster (Größe, Proportion, Aufteilung) 1 G07 Türen (Zierelemente / Ornamente) -3 G08 Wände (Zierelemente / Kunst, Stuck, Marmor) G09 Decken (Zierelemente/Kunst, Stuck, Holz)) G10 Schadstoffe / Immission Keine Bewertung! Keine Bewertung! Keine Bewertung! G03 Raumklima / Behaglichkeit 3 G04 Raumgröße / Raumhöhe 3 G05 Dach (Form, Anordnung) 3 G06 Fenster (Größe, Proportion, Aufteilung) 3 G07 Türen (Zierelemente / Ornamente) 2 G08 Wände (Zierelemente / Kunst, Stuck, Marmor) G09 Decken (Zierelemente/Kunst, Stuck, Holz)) G10 Schadstoffe / Immission 3 - Weitere Untersuchungen notwendig! - Risiko - Weitere Untersuchungen notwendig! - Risik o

Baukonstruktion und Materialien Vollziegelmauerwerk Wärmedämmung: Mineralwolle U-Wert Außenwand: 0,13 W/m²K U-Wert Fenster: 0,82 W/m²K A/V-Verhältnis: 0,59 Anlagentechnik Sole-Wasserpumpe, Hybridanlage für Photovoltaik und Solarthermie, Warmwassertank, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Energie nach DIN 4701 Primärenergiebedarf: 21,8 Wh/m²a Endenergiebedarf: 8,4 kwh/m²a Heizwärmebedarf: 29,7 kwh/m²a Erzeugte Energie Standort: 2.510 kwh/a Überschuss aus PV: 242 kwh/a Energieform für Heizung: Erdwärme, Strom, Solarthermie Energieform für Wasser: Solarthermie Photovoltaik und Solarthermie Fläche für PV: 19,6 m² Lage und Orientierung der Module: Dach, Süden Fläche für Solarkollektoren: 19,6 m² Nennleistung PV-Anlage: 2,88 kwp Keller EG Projekt: 1003 Dorfstraße - V1 + Hybrid + geä. Keller FuBo EnEV- und KfW-Anforderungen nach DIN 18599 EnEV-Anforderungen EnEV- und KfW-Anforderungen Jahres-Primärenergiebedarf q p [kwh/(m²a)] Transmissionswärmeverlust H t [W/(m²K)] Ist-Wert mod. Altbau EnEV-Neubau - 15 % - 30 % - 50 % Neubau % 35,32 123,23 88,02 74,82 61,62 44,01-60% 0,253 0,630 0,450 0,383 0,315 0,225-44% Gebäudenutzfläche 366,7 m² Volumen V e 1145,9 m³ Hüllfläche A 661,09 m² Fensterfläche 51,36 m² OG Nutzung Gebäudetyp Wohngebäude bestehendes Gebäude Gesamtbewertung Primärenergiebedarf Ist-Zustand: 49 kwh/m²a Saniert: 35 kwh/m²a EnEV -50% -30% Neubau Altbau KfW-EH 40 55 100 130 3549 kwh/m² kwh/m² 50 100 150 200 250 300 350 EnEV 2009 KfW-Anforderungen "Energieeffizient Sanieren" Jahres-Primärenergiebedarf q p [kwh/(m²a)] Transmissionswärmeverlust H t [W/(m²K)] Transmissionswärmeverlust H t [W/(m²K)] Ist-Wert 35,32 0,253 0,253 Referenzgebäude KfW-EH KfW-EH KfW-EH KfW-EH KfW-EH KfW-EH 115 100 85 70 55 Denkmal (EnEV 2009) (EnEV 2009) (EnEV 2009) (EnEV 2009) (EnEV 2009) (EnEV 2009) (EnEV 2009) 88,02 101,22 88,02 74,82 61,61 48,41 140,83 0,390 1) 0,507 0,448 0,390 0,331 0,273-0,630 2) 0,630 0,630 0,630 0,630 0,630 - Berechnung nach DIN V 18599 1 Transmissionswärmeverlust für das entsprechende Referenzgebäude nach EnEV 2009 Anlage 1 Tabelle 1. 2 Höchstwert des Transmissionswärmeverlusts nach EnEV 2009 Anlage 1 Tabelle 2 (unter Berücksichtigung 9 Absatz 1). DG Ort,Datum Unterschrift

2012 und 2013 waren alle Türen offen: Zauchwitzer Werktage

Modellvorhaben Auf dem Weg zum EffizienzhausPlus Energieeffiziente Sanierung Wohnhaus Dorfstraße 28 www.dorfstrasse.bakaberlin.de Bauzeit September 2011 bis April 2012 Genehmigung: Az 00025-11-10 KfW-Mittel: Effizienzhaus 55 Bauherr Liv + Timm Randewig Dorfstraße 28 I 14547 Beelitz Planung / integra Planen und Gestalten GmbH Elisabethweg 10 I 13187 Berlin I Tel: 030/4998980 I www.integraberlin.de Thermische Bauphysik/ Ulrich Zink, fr. Architekt, Immobilientherapeut Baubetreuung Thermographie/ thermophot GmbH Hönower Straße 35 I 10318 Berlin I Tel: 030/50014990 Blower- Door Modellprojekt (BAKA) www.bakaberlin.de fachliche Kooperation Q = P Q 18,1 kwh/(m²a) = 1,8 l/(m²a) Verbrauch E BAKA- Netzwerkpartner von 40 l/(m²a) Ein Projekt im Rahmen des Modellvorhabens Auf dem Weg zum EffizienzhausPlus. Klimaneutrales Bauen und Sanieren der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), gefördert aus Mitteln des KfW-Programms Energieeffizient Sanieren - Effizienzhaus 55 der KfW Bankengruppe. Ausführung/ Gewerke Trockenlegung Peter Schmidt Bausanierung GmbH Friedrich-Ebert-Straße 25 I 16515 Oranienburg I Tel: 03301/205832 Dachdecker/ Zimmermann Andreas Kühne Straße des Friedens 83 I 14557 Langerwisch I Tel: 033205/46396 Heizung/ Sanitär/ Lüftung Fobe Haus-und Industrietechnik GmbH Dorfstraße 8 I 14547 Beelitz I Tel: 033204/34985 Elektro EDV & Elektroservice Müller Ahornstraße 28-32 I 14482 Potsdam I Tel: 0331/2706851 BAKA Elisabethweg 10 I 13187 Berlin Tel. 030 / 4849 078 55 Fax 030 / 4849 078 99 info@bakaberlin.de www.idi-al.de I www.bakaberlin.de www.bauenimbestand.com 06/2014 Fotos: BAKA, Galandi, Klonk