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Transkript:

Ergebnisse der Prozesses 2009 2011 Arbeitsgruppe: o Region Nord-Ost: Klaus Meiser (DV Hildesheim) o Region West: Thomas Weber (DV Köln), Stefan Zumbrägel (DV Münster) o Region Mitte: Lars Hittinger (DV Rottenburg-Stuttgart), Marcel Marquardt (DV Mainz) o Region Süd: Caroline Maier (DV Passau), Veronika Wöhrl (DV Eichstätt) o Stufen: Christian Busse (Roverstufe), Ansgar Kesting (Pfadfinderstufe) o Bundesleitung: Anja Gockenbach (Bundesreferentin Jungpfadfinderstufe), Kathrin Kaufmann (Bundesreferentin Wölflingsstufe) o Begleitung: Kerstin Fuchs (Bundesvorsitzende), Andreas Bierod (Grundsatzreferent)

Der Prozess DPSG im Wandel Die 71. Bundesversammlung 2008 warf mit der Präsentation der SINUS-Studie U27 einen Blick auf die Lebenswelt von Jugendlichen allgemein. Ein Jahr später zeigte eine Auswertung von NaMi- Daten die Realitäten im Verband. Ergebnis der beiden Auseinandersetzungen war der Beschluss der 72. Bundesversammlung 2009: Nach den Beratungen zum Thema DPSG im Wandel auf der Bundesversammlung 2009 stellen wir uns mit dem gesamten Verband besonders den folgenden Fragen. Wir wollen daraus Handlungsoptionen entwickeln und aktiv angehen: - Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen fördern und welche behindern das ehrenamtliche Engagement in der heutigen Zeit? Wie und in welchen Formen kann es in der DPSG gelingen und lohnend sein? Was können wir dazu beitragen und verändern, um es attraktiv und lohnend zu gestalten? - Wie können wir möglichst vielen Kindern und Jugendlichen Zugangswege zu den Lern- und Erziehungsmöglichkeiten des Pfadfindens eröffnen? Wie können wir pädagogische und pfadfinderische Arbeit in den Gruppen und auf andere Art und Weise in der DPSG umsetzen? Welches Potential bringen wir als DPSG mit, um auch neue Angebote zu entwickeln und zu eröffnen? Dazu sollen folgende Schritte unternommen werden: 1. Die Bundesversammlung richtet eine Arbeitsgruppe ein, welche eine Sammlung von pointierten Thesen zu diesen Fragenbereichen erstellt. Grundlage dafür sollen die Ergebnisse und Erfahrungen sein, die sich ergeben aus - den auf der Bundesversammlung 2009 durch die Stammes- und Bezirksexperten geschilderten Verbandsrealitäten, - dem Austausch aus den Diözesanverbänden und der Bundesversammlung, - wissenschaftlichen Studien zu Ehrenamt, den lebensweltlichen Situationen und persönlichen Einstellungen von Kinder- und Jugendlichen und der Kinder- und Jugendverbandsarbeit, - den Rückmeldungen der Fragebögen der Arbeitsgruppe zum Thema Leitungsämter in der DPSG und externen Experten (BDKJ, Kirche, Wissenschaft, ). Die Arbeitsgruppe soll bestehen aus ein bis zwei Vertreter/innen der Regionen, der Stufen und der Bundesleitung. 2. Bis zur Bundesversammlung 2011 werden die Bezirks- und Diözesanversammlungen gebeten, zu diesen Thesen Stellung zu beziehen und eigene ergänzende Thesen zu entwickeln. Sie sollen dabei die in den Stämmen herrschende Wirklichkeit sowie die regionalen diözesanen Gegebenheiten beschreiben. 3. In diesem Zeitraum sollen auch Modellprojekte auf den verschiedenen Ebenen, Stufen und Arbeitgruppen angedacht, ausprobiert und dokumentiert werden. Die Bundes- und Diözesanleitungen unterstützen diese Projekte und stoßen sie an. 4. Die Arbeitsgruppe bündelt diese Ergebnisse, berichtet darüber im Hauptausschuss und den Bundesversammlungen bis 2011 und bereitet Vorschläge für weitere Schritte vor. Die Arbeitsgruppe (AG Wandel) nahm Ende 2009 ihre Arbeit auf und entwickelte bis zur 74. Bundesversammlung 2010 Abfragebögen für alle Bezirke und Diözesen. Nach den ersten Rückläufen wurden diese ausgewertet und nach und nach verfeinert bzw. verifiziert. Zwischenergebnisse und abgegebene Auswertungen wurden auf der Seite dpsg.de/aktionen/wandel/ veröffentlicht. Bis zur 75. Bundesversammlung 2011 haben 73 (von 132) Bezirke an der Anfrage teilgenommen, deren Ergebnisse in die Präsentation eingeflossen sind. Darüber hinaus haben weitere Gruppierungen und Gremien (Bundeskonferenzen, Vorständetreffen, o.ä.) an der Abfrage teilgenommen, deren Ergebnisse gesondert auf online veröffentlicht werden. Die Thesenabfrage Insgesamt entwickelte die AG Wandel 11 Thesen zur Kategorie Ehrenamt ermöglichen und 10 Thesen zur Kategorie Zugänge schaffen. Zu jeder These wurden drei prototypische Handlungsoptionen abgefragt, prototypisch vor allem deshalb, weil die Handlungsoption für eine gewisse Tendenz stehen und nicht einen direkten Arbeitsauftrag an die Bundesversammlung darstellen sollte. Sie konnte mit einer Fünf-Punkte-Skala bewertet werden, wobei zu jeder These jede Handlungsoption abgestimmt werden sollte, und jeder Wert zwischen 1 und 5 nur einmal benutzt werden durfte. Ziel dahinter war eine klare Priorisierung der Handlungsoptionen. In der Praxis hat dies jedoch nur begrenzt funktioniert und oft wurde nur das bewertet, was bewertet werden wollte. So gibt es bei den Ergebnissen unterschiedliche absolute Mengen der abgegebenen Stimmen.

Die Auswertung der AG In die Auswertung sind gemäß Beschluss nur die Ergebnisse aus Abfragen mit Stammesvorständen (zumeist Bezirksversammlungen) eingeflossen. Durch die unterschiedliche Nutzung der Punkte (s. o.) gibt es unterschiedliche absolute Teilnahmemengen bei den einzelnen Thesen. Alle geklebten Punkte zu einer Handlungsoption bilden die graue Säule ganz rechts. Die rote Säule gibt die mit 1, die grüne mit 5 geklebten Punkte wider. In der Vorbereitung wurden zum Teil Erläuterungen entwickelt, die den Moderatoren der Abfrage zur Verfügung gestellt wurden. Diese befinden sich in der Darstellung unter den Auswertungen. Die letzte Option oder aber brachte viele weitere Ansätze hervor, die sich ebenfalls in der Darstellung befinden. Die eigentliche Auswertung der These durch die AG Wandel schließt die Darstellung jeder These zunächst ab. Aus diesen Auswertungen heraus, hat die AG Wandel Schlussfolgerungen erarbeitet, die diese zusammenfassen. Zur Diskussion auf der Bundesversammlung wurden aus den Schlussfolgerungen wiederum 20 Themen vorgeschlagen. Die Bundesversammlung Auf der Bundesversammlung sollen die 20 Themen (je 10 zu Ehrenamt ermöglichen und Zugänge schaffen ) in einem Beratungspunkt diskutiert werden. Eine Erweiterung um einzelne neue Themen aus den Diskussionen in den Regionen ist jedoch möglich. Dies soll in drei Schritten passieren: 1) Was steckt für Dich in diesem Thema? 2) Was für Handlungsansätze siehst Du? 3) Wer könnte daran weiterarbeiten? Daran soll sich eine Priorisierung anschließen, deren Top-Themen in einen Antrag münden. Außerdem soll es die Möglichkeit für die anwesenden Gruppierungen geben, zu den Themen und Handlungsoptionen Interesse zu bekunden bzw. eigene Aktivitäten zuzusagen. Der Bundesleitung und der AG Wandel geht es vor allem darum, den Prozess dezentral weiterzuführen, also möglichst viele kleine eigene Prozesse in den Stufen und Diözesen in Gang zu setzen.

01 21 01) muss es mehr in der Gesellschaft anerkannt werden. Gemeint ist hier eine Anerkennung des pfadfinderischen Engagements an sich durch die Gesellschaft. Die Anerkennung der persönlichen Leistung soll in A10) beurteilt werden. Das erreichen wir durch 01a) stärkere Vertretung in politischen und kirchlichen Gremien. Dazu zählen unsere Dachverbände rdp und BDKJ sowie die Jugendringe auf allen Ebenen. Ebenso sind (jugend-) politische Ausschüsse, wie z.b. die kommunalen Jugendhilfeausschüsse gemeint. 01b) öffentlichkeitswirksames soziales und politisches Handeln vor Ort. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem VOR ORT, also einem regionalem Engagement. 01c) Beteiligung an überregionalen Kampagnen. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem ÜBERREGIONALEN Engagement.

Kommentierungen (.. oder aber: ) Stamm geht vor Brauchen wir Anerkennung? Die Gesellschaft muss mehr anerkennen, nicht wir noch mehr tun um Anerkennung zu finden! Vertretung der Jugendverbänden in öffentl./ kirchl. Gremien DPSG die Partei Öffentlichkeitsarbeit handeln Sollte aufgrund der Fragestellung die Lösung nicht in der Gesellschaft gefunden werden, anstatt im Verband mehr mediales Interesse und Eigeninitiative wecken wichtig: dass es den Eltern bewusst wird, was wir leisten Sonderurlaub Beitragsfreiheit Redpoints für studierende Leiter (Bachelor/Master-Studium) Jugendausschuss (Pfarrgemeinden, StaVos) alle 8-12 Wochen treffen was abgeht Mehr persönliche Anerkennung (wichtiger als Image ) Zeitliches Engagement der Gruppenleiter ist häufig bereits durch Ämterhäufung überlastet. Freistellung Arbeitgeber/Schule gute Öffentlichkeitsarbeit über die Medien! mehr Möglichkeiten für Sonderurlaub politisch muss hier raus mehr Anerkennung für Ehrenamt, z. B. bei Studienplatz-Bewerbung stärkere Vertretung in kirchlichen Gremien auf Gemeindeebene vor Ort größeres Interesse der Arbeitgeber DPSG als Pluspunkt bei der Bewerbung Firmen müssen Einblick in Ausbildung haben (Ausbildung auch beruflicher Vorteil) stärkere Anbindung an Kirchengemeinden Auswertung der AG Interpretation der Ergebnisse: Konkretes Engagement vor Ort wird befürwortet. Gremienarbeit wird für die gesellschaftliche Anerkennung als wichtig erkannt. Prinzipiell scheint gesellschaftliche Anerkennung für Engagement wichtig zu sein, da es hier viele positive Wertungen gab Überregionales Engagement wird nicht als eigenen Wert gesehen, sondern muss Anknüpfungspunkte für die Identifizierung mit der Aktion haben (siehe 72h-Aktion). Überregionale verbandliche Aktionen wie die Jahresaktion brauchen konkrete Umsetzungs-Ideen.

02 21 02) brauchen wir mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten. Das erreichen wir durch 02a) direktere und schnellere Entscheidungswege. 02b) Antragsrecht bei Versammlungen für alle Anwesenden unabhängig vom Stimmrecht. Pointiert werden soll hier, das die Exklusivität der Versammlungen vermindert werden soll. 02c) Beteiligung von Kinder und Jugendlichen auf Bezirks-, Diözesan- und Bundesebene Nicht nur Vorstände und Leitungsdelegierte werden auf höheren Ebenen aktiv, sondern auch Kinder und Jugendliche direkt. Die Form kann politisch sein (Versammlungen, etc.), muss es aber nicht. Gemeint ist aber auf jeden Fall eine regelmäßige Beteiligung

Kommentierungen (.. oder aber: ) Beteiligung auf Stammesebene projektbezogen, nicht politisch (Überforderung) keine Mitbestimmungsmöglichkeit nötig Form für Diskussionen zu ungenau wir machen eh, war wir für richtig halten Rover auf Bezirksebene wir brauchen nicht mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten Beteiligung von Rovern auf Bundesebene durchaus überlegbar weniger Gremien wir sehen keinen direkten Zusammenhang zwischen Ehrenamt und diesen Thesen? Forum im Internet für Ideen und Vorschläge auf DPSG-Seite Mitsprache + gehört werden, nicht nur Abstimmung über die Delegationsebene Wichtig sind transparente Entscheidungswege, z. B. Detail-Berichte von Bundesversammlungen Online-Voting Möglichkeit bei Abstimmungen (jeder Stamm kann eine Stimme abgeben) Auswertung der AG Direkte + Schnelle Entscheidungen werden befürwortet, sie führen dazu, dass konkret etwas passiert, während lange Umsetzungswege frustrieren. Wenn Entscheidungswege schon lang sind, müssen sie transparent sein. Weder die Idee, allen Anwesenden Antragsrecht zu geben, noch die direkte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen auf den höheren Ebenen, trägt in der Wahrnehmung der Befragten zur Förderung des Ehrenamtes bei.

03 21 03) brauchen wir Betätigungsfelder außerhalb des Leiterseins. Das erreichen wir durch 03a) inhaltliche und zeitlich befristete Projekte. Im Stamm vor Ort, ganz konkret, praktisch und nah vor allem überschaubar und abgeschlossen. 03b) andere Tätigkeiten außerhalb des Leiterseins anerkennen. Im Stamm gibt es viele Aktivitäten außerhalb der pädagogischen Arbeit. Die Aufgaben können von Leiterinnen und Leitern zusätzlich oder auch von Anderen oder Ehemaligen übernommen werden. Deren Aufwertung ist hiermit gemeint (z.b. durch eine fest verankerte Mitarbeiterrunde ). 03c) Einrichtung eines "Forums Ehrenamt" für kurzfristiges Engagement. Das Pendant zu 03a) auf einer übergeordneten Ebene, wo sich Leute melden können, die Lust haben, sich zu engagieren und sich Aufgaben über eine Forum Ehrenamt oder ähnliches aussuchen können.

Kommentierungen ( oder aber: ) nicht nötig Anerkennung= Wertschätzung? Was ist Forum Ehrenamt? Stufe Mitarbeiter/Ehrenamt gemeinsame Leiterrunde bildet ein Forum Ehrenamt kostenlose Einsparungs- und Spaßwochenenden für Leiter Forum Ehrenamt z. B. auf kommunaler Ebene, z. B. so ähnlich wie eine Leiterbörse Förderverein wird doch schon praktiziert Akzeptanz anderer Betätigungsfelder erhöhen (z.b. Musikvereine) Hat man nicht eh schon genug zu tun? Mehr Verknüpfung mir kirchlichen Jugendgruppen im Ort. zeitlich zu aufwendig für die meisten Leiter Web 2.0 Einbeziehung Aktivitätenforum (Pfadfinderbörse) Ehrenamt oder Leitung muss Freude machen. Fahrtkosten klären, die das ermöglichen! Auswertung der AG Die Anerkennung anderer Tätigkeiten außerhalb des Leiter- Seins wird deutlich befürwortet. Inhaltliche und zeitlich befristete Projekte werden als Möglichkeit für ehrenamtliches Engagement akzeptiert. Dagegen wird ein kurzzeitiges Engagement von Außenstehenden abgelehnt. Der Status des Mitarbeitenden sollte aufgewertet werden, es gilt Formen der Wertschätzung und Einbindung von Mitarbeitenden zu finden

04 21 04) darf Leitersein kein "Fulltimejob" sein. Zielgruppe hier: Leiterinnen und Leiter. Es geht vor allem um zeitliche Ressourcen. (Inhalt = 06) Das erreichen wir durch 04a) Begrenzung der Anzahl der Tätigkeiten. Eine Ämterhäufung wird aus Selbstschutzgründen nicht mehr ermöglicht. 04b) mehr pädagogische Unterstützung durch Hauptberufliche. Die Gelder des Verbandes werden vermehrt in die Einstellung von hauptberuflichem Personal investiert. Gegebenfalls werden dafür auch Beitragserhöhungen in Kauf genommen. 04c) mehr Einbindung von Eltern. Eltern können für vielerlei Tätigkeiten eingebunden werden, die bisher durch die Leiterrunde oder die Stammesleitung wahrgenommen werden. Auch wäre ein Einsatz von Eltern auf höheren Ebenen möglich.

Kommentierungen ( oder aber: ) Bessere Arbeitsaufteilung innerhalb der Leiterrunde Nicht durch Einbindung der Eltern in Gruppenstunde und Lager durch Leitungsteams Hauptberufliche, die mit Pfadfinderpädagogik vertraut sind durch eine professionelle Beratung z. B. Projekt Beraten gestaltet Zukunft. DPSG im DV Trier Förderung persönlichen Zeitmanagement Brauchen wir jedes Amt? Unterstützung durch Ehemalige, aber nicht inhaltlich durch Verteilung der Arbeiten im Team durch Unterstützung von ehemaligen (Leitern) Aufgaben besser verteilen Leitungsteam, in denen die Arbeiten aufgeteilt werden ehemalige im Stamm zu einzelnen Gruppenstunden dazuholen Werbung für mehr Gruppenleiter Selbstbeschränkung: Leiter müssen auf sich selber achten mehr Päd. Unterstützung erst ab Bezirks- oder Diözesanebene nur durch mehr ehrenamtliche möglich Selbsteinschätzung, nicht viele ehrenamtliche Tätigkeiten Gruppenleiter muss sich selbst ein Limit setzen Hauptberufliche als Ansprechpartner Mehr Leiter und Mitarbeiter Mehr Unterstützung durch kirchliche Hauptamtliche (Kuratenamt) Es kommt auf die Einstellung und die Auswahl der Mitleiter an Ohne Ämterhäufung ist die Arbeit kaum möglich! Mehr administrative Unterstützung durch Hauptberufliche (Jugendreferenten, Diözesanstelle,...) stärkeres Einbinden der Roverstufe individuelle Handhabe durch Stämme gut für sich zu sorgen lernen als Bestandteil der Ausbildung Unterstützung, aber nicht Führung von Aufgaben Auswertung der AG Begrenzung der Amtszeiten wird an dieser Stelle abgelehnt. Unterstützung des Kerngeschäftes durch Außenstehende können sich nur wenig mehr als die Hälfte vorstellen, das ist eher bei administrativen Aufgaben vorstellbar (siehe Kommentare). In einigen Stämmen scheint es bereits Unterstützung durch Außenstehende zu geben, dort wird dies positiv bewertet (siehe Kommentare) Leiter und Leiterinnen wollen selbst entscheiden, wie sie ihr Engagement gestalten. Dementsprechend muss Unterstützung individuell passend sein. Anscheinend sind die angebotenen Handlungsoptionen nicht die gewünschten, hier müssen ggf. neue Unterstützungsmöglichkeiten gesucht werden.

05 21 05) muss Vorstandsarbeit leistbar sein. Andere Zielgruppe hier: Nur Vorstände. Das erreichen wir durch 05a) einen erweiterten Vorstand. Die Anzahl der Vorstandsämter wird von 3 auf 4, 5 oder 6 Ämter erhöht. 05b) Outsourcingangebote für administrative Aufgaben außerhalb des Stammes. Für die Abrechnung von Maßnahmen oder Lagern, die Beantragung von Zuschüssen und Büroaufgaben anderer Art. 05c) Coaching für Stammesvorstände. Gute Arbeit braucht eine gute Begleitung. Der Diözesanverband stellt den Vorständen ein Coachingangebot zur Verfügung.

Kommentierungen ( oder aber: ) gute Ausbildung (familientauglich) Welcher Vorstand ist wirklich komplett?? mehr Aufgaben im Stamm verteilen! Post etc. durch Pfarrbüro etc. verteilen Freie Mitarbeiter übernehmen Aufgaben wie Kasse, NaMi, Zuschüsse, Möglichkeit, Aufgaben auf andere Mitglieder der Leiterrunde zu verteilen Referenten des Vorstandes (Kasse, Presse, Zuschüsse, ) administrative Aufgaben an Mitarbeiter des Stammes abgeben bei Stämmen mit vielen Mitgliedern die Finanzen an Fachleute abgeben, NaMi verbessern erweiterter Vorstand möglich aber nicht zwingend Delegation innerhalb des Stammes geschlechtsunabhängiger Vorstand weniger Vertretungs- und Verwaltungsaufgaben falls Kuratenamt nicht besetzt ist, soll die Möglichkeit bestehen einen 3. Vorstand zu wählen Abrechnung von Maßnahmen/Zuschüssen vereinfachen Coaching günstiger und attraktiver machen Durch Unterstützung von Ausschüssen für Projekte und Aktionen, das kurzfristige Übernehmen von Verantwortung. Kurat ist auch quasi Vorstand, wenn er fehlt eventuelle Erweiterung Verteilen von Vorstandstätigkeiten auf die Leiterrunde erweiterter Vorstand (projektbezogen) Ämter und Posten verteilen Training von SatVos für StaVos Wahlämter delegierbar machen Coaching durch andere Stämme Mitgliedsbeiträge direkt vom Bund einziehen! Kurat sollte durch regulären StaVo ersetzt werden, wenn kein Kurat gefunden werden kann zu 2) muss Verbandsmitglied sein! gesellschaftlich größere Anerkennung: Vorstände müssten leichter Urlaub nehmen können, von schulischen/universitären Veranstaltungen befreit werden etc. Zuschüsse Coaching/mehr Entlastung im Bürokratischen sucht Ehemalige, die euch unterstützen (Material, Kasse, Zuschüsse) Auswertung der AG Coaching als individuelle Unterstützung von Vorständen ist gewünscht. Eine Erweiterung des bisherigen Dreier-Vorstandsmodell wird dagegen sehr deutlich abgelehnt. Der Idee, Aufgaben aus der Stammesarbeit an Außenstehende abzugeben, können sich nur die wenigsten vorstellen. Unterstützungsangebote müssen individuell passen. Aufgaben können anders verteilt werden, aber dazu ist keine Erweiterung des Vorstandes nötig.

06 21 06) müssen Leiter in ihrer Tätigkeit besser unterstützt werden Hier geht es eher um die inhaltliche Begleitung. (Zeit = 04) Das erreichen wir durch 06a) Stärkung der Praxisbegleitung in den Stämmen. Vor allem neue Leiterinnen und Leiter können von einerkontinuierlichen Begleitung profitieren. 06b) Teamentwicklung und kollegiale Beratung in den Leiterrunden installieren. Hier geht es eher um alle Leiterinnen und Leiter auch die erfahrenen. 06c) professionelle Beratung von Fachleuten (Wirtschaft, Sozialarbeit, Recht, Presse, ). Für Unterstützung und Impulse von außen.

Kommentierungen ( oder aber: ) Erforderlich ist Anerkennung durch Fachleute hauptamtliche professionelle Mitarbeiter gute Erfahrungen mit Praxisbegleitung + koll. Beratung eingeschränkte professionelle Beratung Rechtsbeistand (bzw. Antwortstelle für Rechtsfragen) installieren Rechtsberatung durch gute StuKos. Also StuKos-Supervision installieren durch die Arbeitgeber/Arbeitszeitreglung Unterstützung durch Freundeskreis, Gemeinde Juleica und ähnliches besser ausbauen Auskünfte sehr wichtig, v. a. Rechtsauskünfte, da große Unsicherheitsfrist und Finanzen Ideenpool für Gruppenstunden (z. B. Download) Input von außen ist WICHTIG kaum leistbar! Leiter-Coaching bessere Praxisbegleitung durch praxisorientierte Module etc. bessere praxisorientierte Ausbildung Praxisbegleitung überhaupt erst einmal ans Laufen kriegen. mehr Wertschätzung Auswertung der AG Individuelle und praxisnahe Unterstützung für Leitungskräfte wird befürwortet. Die Leiterrunde soll als Beratungs- und Teamentwicklungsgremium genutzt werden, dazu werden auch gute Erfahrungen benannt (siehe Kommentare). Die Beratung von Profis werden eher abgelehnt, es werden jedoch vereinzelt gelungene Beispiele genannt. Begleitung und Beratung von Leitungskräften muss vor Ort und praxisnah geschehen, dafür müssen vor allem Stammesvorstände und Bezirksreferent/innen geschult werden. Formen der kollegialen Beratung sollten in die Ausbildung aufgenommen werden.

07 21 07) brauchen wir flexiblere Verbandsstrukturen. Das erreichen wir durch 07a) eine Satzung, die Raum lässt für individuelle Regelungen. Nur elementare Prinzipien wären festgeschrieben, ansonsten wäre ein Rahmen benannte, den die Diözesen, Bezirke und Stämme für sich regeln können. 07b) Ermöglichung der Stimmendelegation für Vorstände. 07c) häufigere Ämterwechsel durch Begrenzung von Amtszeiten. Die Maßnahme als solche ist zwar eher eine Reduktion von Flexibilität; dadurch aber dass dann häufiger neue Leute in Ämter kommen, ist der Verband gezwungen, flexibler zu agieren und neue Leute neues Ausprobieren zu lassen.

Kommentierung ( oder aber: ) BeVo auch gleichgeschlechtlich Bessere Kommunikation zwischen den Verbandsebenen Keine Diskussionen über Beschlussfähigkeit keine Bewertung, weil These zu allgemein Gruppenarbeit ist wichtiger als Verbandsarbeit! Immer! wir machen was wir wollen (tun wir eh schon) Amtszeit auf 1 Jahr runtersetzen mit Möglichkeit auf Wiederwahl Amtszeiten auf 2 Jahre verkürzen Satzung besser an Realität anpassen Ämterwechsel nur nach 2 Jahren, 1 Jahr macht keinen Sinn, 3 Jahre besser wie 1 Jahr, aber schlechter wie 2 Jahre keine Punkte, es ist, so wie es ist in Ordnung Begrenzung von Wiederwahlen Satzung grundsätzlich Erneuern, mit der Zeit gehen Stimmendelegation nur Stammesintern im ermessen des Vorstands Keine flexible Verbandsstruktur notwendig bzw. keine Änderung Ämterrotation verbindliche Strukturen: Durchsetzung der verbindlichen Strukturen (die, die vorhanden sind) Aufheben von Grenzen : Bezirke, Diözesen Altersbegrenzung (Jugendverband) Auswertung der AG Die Begrenzung von Amtszeiten wird deutlich abgelehnt, während die Möglichkeit, Stimmen zu delegieren, eher positiv aufgenommen wird. Der Rahmen, den die Satzung vorgibt, scheint für die Befragten passend zu sein. Zu klären, wie Stimmendelegation verantwortungsvoll ermöglicht werden kann.

08 21 08) müssen wir Kindern und Jugendlichen früher mehr Verantwortung geben. Das erreichen wir durch 08a) Gruppenleitungen ab 16 Jahren Unabhängig von der Frage, was dies für die Roverstufe bedeutet klar ist nur, dass diese sich dann verändert (s.a. 08c) 08b) Mitarbeit von Kindern und Jugendlichen im Stammesalltag. Mitarbeit ist hier im Sinne von Mit-Planen, Mit-Vorbereiten, etc. gemeint. 08c) die Übernahme von Leitungsfunktionen während der Roverzeit. Im Unterschied zu A08a) soll hier nicht unbedingt die Grenze von 16 Jahren im Vordergrund stehen, sondern die gleichzeitige Ermöglichung von Leiten und Roversein.

Kommentierungen ( oder aber: ) Lasst Rover Rover sein! Wachsende Verantwortung ist Teil des Rover-Seins Haben wir nicht schon Partizipation vorhandene Möglichkeiten nutzen, Kleingruppenarbeit, Gruppensprecher, Trupprat, Übernahme von Verantwortung im Programm und Projekt Rover soll seine Zeit als Rover haben z. B. als Rover in eine Stufe als Leiter schnuppern zusammen mit einem erfahrenen Gruppenleiter Ü18 Verantwortliche Gruppenleitung ab 18. Schnupper-Leiter ab 16 mitleiten ab 16 Jahren, keine eigene Gruppe! Roverstufe als an sich wertvoll, nicht zuerst Leiterpool Unsere Pädagogik beinhaltet an jeder Stufe Verantwortungsübergabe Verantwortung ja, aber innerhalb der eigenen Gruppe & nicht als Leitungsfunktion ein Leiter über 18 und ein Leiter ab 16 Mitleiter ab 16 alle diese Punkte finden schon in unserem Stamm statt! Raum für Roverzeit lassen Hilfsleiter sein als Einstieg zum Leiter sein gibt s doch schon Modulkurse zu erst, dann in Leitungsfunktion Rover nur als Unterstützung keine Leiterfunktion Teilorganisation bspw. Lager übernehmen (Rover planen einen Tag) Kürzere Roverzeit (bis 18 oder 19) In Begleitung eines erfahrenen Leiters Mitleitung aber nicht Hauptverantwortung (ü18) keine leitende, sondern beratende Funktion der Roverstufe Gruppenstunden von Kindern vorbereiten lassen Mitleiten ab 16/17 Jahren erlauben Leiterausbildung ab 16 Jahren Leitersein ab 18 Jahren erlauben, aber nicht fördern Gruppenleitung ab 16 Jahren erlauben, aber NICHT fördern Auswertung der AG Eine wachsende Verantwortung durch mehr Mitarbeit von Kindern und Jugendlichen im Stammesalltag und die Einbeziehung von Rovern wird befürwortet. Dagegen wird die volle Leitungsverantwortung ab 16 Jahren deutlich abgelehnt. Es braucht ein Konzept, wie Kindern und Jugendliche die Übernahme von Verantwortung ermöglicht werden kann ohne direkt die volle Leitungsverantwortung für eine Gruppe zu übernehmen. Der Übergang vom Dasein als Rover/in zum Leiter muss näher betrachtet werden Überlegungen, wie das Hineinwachsen von Rover/innen in das Leiterdasein gelingen kann.

09 21 09) muss der Quereinstieg als Leiter erleichtert werden. Das erreichen wir durch 09a) gezielte Ausbildung für Quereinsteigende. 09b) Schnuppermöglichkeiten als Leiter. 09c) das Entgegenbringen von mehr Zutrauen gegenüber "Noch-Nicht-Pfadfindern". Gute Leiterinnen und Leiter können auch diejenigen werden und sein, die nicht von Anfang dabei waren. Dafür brauchen sie aber vielleicht mehr eine Kultur des Zutrauens.

Kommentierungen ( oder aber: ) Gemeinsame Ausbildung aller, Außen- und Innensichten und Austausch darüber wichtig weniger Abkürzungen/Codes individuell und flexibel integrativ, nicht alleine Quereinsteigen Bescheuert extra zu erwähnen den 3. Punkt (ja selbstverständlich) Publizieren, wie toll wir und unsere Ausbildung sind! Spaß in der Gruppenarbeit und der Leiter untereinander Schnupperaktionen (Zeltlager/WE) für Quereinsteiger Einführungskurs vor Leiterausbildung, eigentliche Leiterausbildung mit anderen (Erfahrungsaustausch) kontinuierlliche Ausbildung von allen (von der Erfahrung anderer lernen) Offenheit der Leiterrunde für neue Leiter qualitativ hochwertige Leiterwerbung Eltern-Schnupper-Wochenende Ausbildung integrieren in kurze Einheiten vor Ort im Stamm Achtung: Hierbei handelt es sich um reine Stammesaufgaben Wie soll man als Neu-Pfadfinder einsteigen, ohne die Unterstützung & Rückhalt der Anderen? Ausbildung durch Praxis im Stamm Wo ist der denn schwer? Ausbildungsangebote, die auch den Rest der Familie mitnehmen individueller Fallentscheid Auswertung der AG Möglichkeiten, in die Leitungstätigkeit hineinzuschnuppern werden deutlich befürwortet. Die Möglichkeit, Quereinsteigende gezielt auszubilden, wird begrüßt. Insgesamt werden flexiblere Einstiegsmöglichkeiten gesucht. Schnupperphasen müssen in den Stämmen individuell gestaltet werden. Es braucht ein Konzept, wie Quereinsteigende ausgebildet werden.

10 21 10) müssen wir in der DPSG die Leiter und Leiterinnen und ihre Arbeit mehr anerkennen und wertschätzen. In Abgrenzung zu 01) geht es hier um die Wertschätzung innerhalb des Verbandes. Das erreichen wir durch 10a) regelmäßige Leiterkongresse. Zur besseren Kommunikation über alle Ebenen hinweg, für mehr Transparenz der Verbandsbedürfnisse. 10b) regelmäßige Orientierungs- und Entwicklungsgespräche in der Leiterrunde. Auch mit Leiterinnen und Leiter sollte biographisch gearbeitet werden: Passt die gerade ausgefüllt Tätigkeit noch? Wie hat/wird sich mein Zeitbudget verändern? 10c) die Ausstellung von öffentlich anerkannten Zertifikaten.

Kommentierungen ( oder aber: ) Mehr Veranstaltungen wie Power im Park Zu 1 und 2: Orientierung am Bedarf Öffentlichkeitsarbeit, damit die Arbeit von extern mehr wertgeschätzt wird durch eine Kultur (im Stamm/Pfarrei etc.) der Anerkennung Weihnachtsgeschenke wie Sinndeuter, Spielbücher etc. kostenfreie Leiteraktionen anbieten (Stamm, Bezirk, Diözese) oder kostenneutral Leiterkongress muss als Chill-Wochenende angesehen werden Anerkennung zur Rente gesetzlicher Sonderurlaub Vorbildfunktion übernehmen und keine Basisfreunde wichtiger: Austausch bei Stuko oder Werkstattwochenende Leiterfuntag brauchbarer Inhalt (Leiterkongress) Dankeschön-Aktionen Geschenke (auch nicht materielle) JuleiCa-Angebote Weg von Woodbadge und Ausbildungsüberforderung (Ausbildung ja, aber im leistbaren Rahmen); Anerkennung für alle engagierten Leiterinnen und Leiter. Leiterrundenaktionen. Reduzierung der zeitlichen Belastungen durch Unterstützung der Hauptberuflichen und durch Hinterfragen der bestehenden Verpflichtungen. Vergünstigungen durch z. B. Juleica Feedbackrunden in den Rover- und Leiterrunden Dankeschön!... die persönliche Wertschätzung, die man sich im Stamm untereinander gibt durch Anerkennung der Arbeit durch Kirche, Gemeinde, Stadt etc. keine Mitgliedsbeiträge für Leiter Auswertung der AG Es wird befürwortet, die erworbenen Kompetenzen durch anerkannte Zertifikate transparent zu machen. Es gibt den deutlichen Wunsch, die Leiter/-innenrunde als Ort von Entwicklung und Orientierung zu gestalten. Leiter/-innen Kongresse haben in der Wahrnehmung der Befragten eher nichts mit Wertschätzung/Anerkennung zu tun, werden aber trotzdem positiv erlebt (siehe Kommentare) Im Verband sollte eine Dankeskultur etabliert bzw. weiterentwickelt werden (siehe auch Kommenatre). Die Förderung von Entwicklung und Orientierung von Leitungskräften sollte in die StaVo-Ausbildung aufgenommen werden. Es braucht die Entwicklung von professionellen, standardisierten und öffentlich anerkannten Zertifikate, dazu braucht es auch einen Dialog dazu mit öffentlichen Interessengruppen/Einrichtungen (IHK, Uni, ).

11 21 11) brauchen Leiterinnen und Leiter finanzielle Anerkennung. Das erreichen wir durch 11a) Aufwandsentschädigungen. Wofür man auch Beitragserhöhungen in Kauf nehmen müsste. 11b) das Stellen der Forderung nach steuer- bzw. rentenrechtlichen Vorteilen. Ehrenamtliche Stunden könnten z.b. zu einem Stundensatz pauschal bei der Steuer und für Rentenansprüche geltend gemacht werden. Die DPSG kann dies allerdings nicht alleine beschließen, sondern kann sich nur dafür politisch stark machen. 11c) innerverbandliche Vergünstigungen. Bei der Übernahme von bestimmen Aufgaben (Vorstand o.ä.) entfällt der Mitgliedsbeitrag oder die Ausbildung wird kostenfrei oder Leitungshandbücher werden für die Leiter der Stufe kostenlos zur Verfügung gestellt oder...

Kommentierungen ( oder aber: ) Finanzierung? Größeren Spielraum bei Urlaubsanträgen und Gleichstellung mit Familien (Ferien) nach Möglichkeit kostenlose Teilnahme an Verbandsaktivitäten Ermäßigung bei Materialbestellungen (RH) nicht generell, sondern nur um ehrenamtliches Engagement zu ermöglichen - Einzelfall prüfen z. B. Westernohe für Leiter kostenlos kein Jahresbeitrag für Leiter vernünftige Rüsthaus % für Leiter kein Mitgliedsbeitrag für Leiter Ausbildungsangebote kostenlos Rüsthausrabatt 30 %! ehrenamtliches Engagement (finanzielle Unterstützung???) nur für Benzingeld etc., nicht aber bezahlte Arbeit (Gruppenstunden) mehr öffentliche Vergünstigungen bundesweite Fahrtkostenabrechnung Kein Gehalt für Leiter, aber z. B. Fahrtkosten regionale Vergünstigungen DPSG Beitragsfreistellung für aktive Leiter Nö! Kostenerstattung für Fortbildungen der Kirche im Stamm Vorzüge bei Stipendien Finanzierung? Leiter keinen Mitgliedsbeitrag oder Rüsthausgutscheine Reduzierung der Studiengebühren ehrenamtliche Tätigkeit Aufwandsentschädigung nicht in erster Linie finanziell ( durch Leiterwochenende) Aufwandsentschädigung nicht als Stundenlohn, sondern als Erstattung von Fahrtkosten, Material etc. Viele Leiter haben kein Einkommen und somit kein Vorteil von steuerlichen Vergünstigungen Jugendleiterkarte Juleica etwas attraktiver gestalten, z. B. Eintritt frei/vergünstigt ins Kino etc. entspricht nicht unseren Vorstellungen kein Mitgliedsbeitrag für Leiter (Aktive) Beitragsfreiheit für Gruppenleiter Vorteile durch Studentenrabatte siehe Beispiel Juleica Vergünstigungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens! Mehr Anerkennung des Ehrenamtes in Politik und Gesellschaft finanzielle Anerkennung kein Grund für Ehrenamt zu übernehmen Anerkennung kommt durch die Kinder! Fahrtkostenpauschalen Beitragsbefreiung für Leiter! Auswertung der AG Wir sind Ehrenamtler/-innen! Steuer- und rentenrechtliche Vorteile wären wünschenswert vorstellbar wären auch Minderung Studiengebühren, etc., ebenso werden innerverbandliche Vergünstigungen für Leitungskräfte gewünscht. Auch Kostenerstattungen werden begrüßt, dagegen soll die konkrete Arbeit als Leitungskraft jedoch nicht finanziell vergütet werden (siehe Kommentare). Vergünstigungen/Ermäßigungen werden als Belohnung für Engagement erlebt + gewünscht! z.b. Rüsthaus, Jahresbeiträge, Veranstaltungen/Beiträge, Um außerverbandliche Vorteile zu fördern, braucht es Lobbyarbeit (-> z.b. DBJR, ).

12 21 12) brauchen wir auch andere Angebotsformen Die Thesen haben vor allem die Jugendlichen im Blick, die in der Milieuorientierung die Leitmilieus genannt werden (im Gegensatz zu 16) Das erreichen wir durch 12a) offen ausgeschriebene Jugendreisen, Erlebniswochenenden etc. Hiermit verbunden ist auch eine Veränderung des inhaltlichen Programms, da es sich auch an Leute wendet, die noch keine Pfadfindererfahrung mitbringen. 12b) offene Soft-Skill-Trainings für Jugendliche. Im Gegensatz zu 12a) bleibt hier das Angebot inhaltlich bestehen, wird aber anders bezeichnet und anders beworben; eher im Kontext Bewerbungstraining. 121c) befristete soziale, ökologische oder internationale Projekte, in denen Jugendliche mitarbeiten können. Für Jugendliche, die vorher kein DPSG-Mitglied sind.

Kommentierungen ( oder aber: ) Schnuppertage ins Pfingst-/Sommerlager andere Jugendliche einladen offen ausgeschrieben für Leiter insofern offen? Auch für nicht Pfadfinder? WBK-Ausbildung ist Kompetenztraining! Pfadfinder-Kaffee/Bar im Leiterkurs das gezielte Sozialkompetenztraining als Schwerpunkt setzen vernünftige Umsetzung der Ordnung WBK stärker in der Berufswelt anerkennen mehr im Sinne von Schnupperwochenenden evtl. als Bezirksaktion Werbung für neue Mitglieder Kennenlernlager mit neuen Angeboten Jugendreise (wenn s schlecht läuft (Sauftour)) Schulprojekte Ganztagsschule offene Tagesangebote (z. B. Gruselnacht etc.) Wir bleiben bei unseren bewährten Angeboten und rennen nicht jedem Trend hinterher Warum andere Angebotsformen? Wir sind Pfadfinder und möchten es auch bleiben! Wochenenden ja Reisen nein! Auswertung der AG Die Mitarbeit von Jugendlichen in befristeten Projekten (zu Verbandsthemen) wird begrüßt. Dagegen werden offen ausgeschriebenen Jugendreisen deutlich abgelehnt. Die Frage nach den Soft-Skill-Training wird eher indifferent betrachtet, es stellt sich die Frage, ob hier die Formulierung zu Missverständnissen geführt hat. Wo Pfadfinder draufsteht muss auch Pfadfinder drin sein. Vorhandene Angebote zu öffnen scheint eher vorstellbar, als neue Angebote für neue Zielgruppen zu entwickeln. Das heißt bestehende Angebotsformen scheinen Potenzial für neue Zugänge zum Pfadfindern zu eröffnen.

13 21 13) dürfen die finanziellen Verhältnisse der Kinder und Jugendlichen keine Rolle spielen. Das erreichen wir durch 13a) kostenlose Mitgliedschaft. Es wird nur noch auf staatliche und kirchliche Zuschüsse zurückgegriffen. 13b) Zeltlagerbeiträge in individueller Höhe. Jede und jeder gibt, was sie oder er hat. 13c) Sponsoren, die helfen, Kinder kostenlos pfadfinderisch ausrüsten. Es geht vor allem um die Grundausrüstung (Kluft, Schlafsack, Isomatte, etc.).

Kommentierungen ( oder aber: ) Pfadfinder dürfen keine Werbeflächen werden Ausbau von Fördervereinen und Stiftungen Beitrage einzelfallorientiert anpassen Finanzierung sollte sichergestellt sein Fördertöpfe sichtbar machen z. B. sozial Fonds im Stamm für den Beitrag zu übernehmen wird bei sozialen Härtefällen schon durchgeführt Sponsoren keine Lobbyarbeit Idee gut aber 3 Thesen sind zu extrem keine kommerziellen Sponsoren, sondern nur Privatpersonen keine Sponsoren sondern Spender/Förderer bei Sponsoren auch genau hinschauen (moralischer Anspruch) lokale Fördervereine kostenlose Mitgliedschaften für Leiter/Stavo. mehr Unterstützung für Alleinerziehende Eltern die gering Verdiener sind (es bekommen nur Hartz 4 Empfänger Zuschüsse!) Sozialfonds für finanziell Benachteiligte, z.b. bei Lagern etc. Geschwisterermäßigung Zuschüsse nutzen finanzielle Planung für Zeltlager wäre dann sehr schwierig, aber ansonsten gut Sponsoren sollten die Stämme ausrüsten Förderung von höheren Ebenen auf sozialen Hintergrund abstimmen Geldsammelaktionen (Waffelverkauf, ) Unterstützung durch Staat, Fördervereine verstärkter Rückfluss der Mitgliedsbeiträge an die Stämme Härtefallregelung für sozial schwache Was nix kostet, ist nix wert! individuelle Unterstützung vom sozial schwachen Kindern reduzierter Zeltlagerbeitrag für sozial schwachen stärkere finanzielle Unterstützung sozial schwacher Familien Familienrabatt für Leiterbeiträge Unterstützung durch ehrenamtliche Sozialermäßigung sind okay neue Gesetzgebung Bildungsgutscheine individuelle Unterstützung im Stamm, muss die Kluft 35 kosten??? mehr an Unterstützung (an sozial schwächere denken anderen tut s nicht mehr Beitrag etc. zu zahlen Mitgliedsbeiträge von Harz IV übernehmen Eltern ermutigen die Leitung der finanziellen Schwierigkeiten zu fragen, ob Rabatt, oder Sponsoring möglich ist Geringere Mitgliedsbeiträge für sozial schwache Familien Zeltlager Beiträge und Aktionen mit niedrigeren Beiträgen Antrag auf Unterstützung (ähnlich wie bei Schullandheimen) anonym Mindestbetrag, wer mehr geben will kann Um Zuschüsse zu erhalten, sollten die Wege erleichtert werden Gelder bleiben mehr im Stamm (z.b. Mitgliedsbeitrag) Klare Regelungen für Zuschüsse und Unterstützung erstellen Prozentualer Beitrag des Jahreseinkommen (Negativ: hoher Verwaltungsaufwand) Aktionen wie: Wir bessern unsere Kasse auf Zeltlagerbeiträge staffeln (Geschwister) Patenschaften z. B. durch Ehemalige kostenlose Mitgliedschaft möglich Stammesaktion veranstalten, die Geld einbringt Ausnutzung aller möglichen Zuschussmöglichkeiten Gültigkeit der Bildungskarte auch für DPSG Bei der Suche nach Sponsoren muss auf Unabhängigkeit geachtet werden! ermäßigte Preise für sozial schwache Familien Kinder dürfen nicht zum Werbeträger werden, grundsätzlich aber eine gute Idee Bezuschussung über öffentliche Mittel (Jugendamt...) Ausschöpfen von Mitteln, die von anderen Einrichtungen/staatlichen Stellen bereitgestellt werden und im Bedarfsfall von Kindern/Eltern nachgefragt werden müssen Kosten für Kluft senken ( etwas teuer) Aktionen, um Kohle für Mitgliedschaft, Beiträge... von den Kids selbst machen lassen weitere/alle Zuschüsse nutzen Zuschüsse voll ausschöpfen! Landesjugendpläne bundesweit angleichen unterschiedliche Unterstützungstöpfe anzapfen, z. B. Kirchengemeinde,... Auswertung der AG Die Idee der kostenlosen Mitgliedschaft nicht als Zugangserleichterung gesehen und hier deutlich abgelehnt. Kinder und Jugendliche mit Hilfe von Sponsoren auszurüsten, können sich viele der Befragten gut vorstellen. der Möglichkeit, freie/ individuelle (Beitrags-) Regelungen zu ermöglichen, stehen die Befragten kritisch gegenüber. Aufgrund der Kommentare vermuten wir, dass unsere Ideen in die richtige Richtung gehen, aber vielleicht in der Konkretion zu extrem waren. Die Vielzahl der Kommentare machen deutlich, dass es bei diesem Thema viele Ideen und teilweise auch bereits Erfahrungen im Verband gibt. Die Frage des Umgangs mit finanziellen Verhältnissen scheint eine wesentliche zu sein, um Zugänge zum Pfadfinden zu erleichtern. Der Verband ist bereit, Sponsoring zuzulassen, ist sich jedoch auch der Probleme dabei bewusst (siehe Kommentare).

14 21 14) wirken wir Vorurteilen uns gegenüber entgegen. Das erreichen wir durch 14a) Abschaffung der Kluft. 14b) gehen wir flexibel mit den Traditionen in unseren Stämmen um. Gemeint sind hier vor allem tradierte Regelmäßigkeiten nach dem Motto Das haben wir noch nie / schon immer so gemacht. 14c) Verwendung von weniger "Codes" und Abkürzungen. Wir überdenken unsere typischen Begriffe und Abkürzungen wie StaVo, Juffi/Jupfi/Jupi, usw.

Kommentierungen ( oder aber ) Unsere pädagogischen Inhalten öffentlichkeitswirksam darstellen Lockerung der Kluftordnung Modernisierung der Kluft Offenheit und Freundlichkeit gegenüber Interessierten die Öffentlichkeit besser informieren Tue Gutes und sprich darüber über die Vorurteile reden und sagen wofür wir stehen Öffentlichkeitsarbeit, führen wir Schulterklappen wieder ein was haben weniger Codes mit einer Verringerung von Vorurteilen zu tun! Tag des Pfadfinders (Datum Geburtstag von BP) mit Kluft und Tuch in Schule und Arbeit Imagebildung durch positives, modernes Besetzen von Themen Erziehungs/Sozialexperte statt Fahnen durch gute flexible Ö-Arbeit durch Flagge zeigen in der Öffentlichkeit Gründe für das Klufttragen öffentlich begründen Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung Klischee in Stärken umwandeln gezielte Öffentlichkeitsarbeit Schnuppertage gezieltes Ansprechen von bei Ö-Aktionen neue Kluft designed by keine Kluftpflicht Traditionen= Weitergabe der Flamme nicht der Asche Das macht UNS aus! Eher sogar Profil schärfen und Vorurteile positiv nutzen durch Gespräche mit Kindern, was Pfadfinder ausmacht Flinke Hände, flinke Füße NIE (unter keinen Umständen) in der Öffentlichkeit singen bzw. tanzen Kluft alltagstauglicher gestalten Vorurteile durch Aufklärung abbauen, anstatt die eigene Identität aufzugeben Man soll wandelbar sein und Traditionen brechen Aufklärung über die eigentlichen Tätigkeiten der Pfadfinder (Klischeeaufklärung) Kluftpflicht Vorurteile bestätigen + positive übertrumpfen Eigentlich sind es ganz andere Vorurteile, die uns konfrontieren (Waldläufer, militärisches Überlebenstraining) Stärker in den Medien auftreten um zu zeigen, wie Pfadfinder sein wirklich ist offensivere Präsentation in der Öffentlichkeit kommen und sehen was Phase ist Haben wir abgeschafft, dafür haben wir schöne T-Shirts und Pullover ist kostengünstiger Vorurteile = Unwissen. Warum also etwas verändern, was funktioniert? Besser ist meiner Meinung nach Aufklärung zu leisten selbst positiv hervortreten, statt allen 3 obigen Vorschlägen Wegfall der Kluft wäre Wegfall der Identität Gewohnheiten und Traditionen erklären Wir sind stolz auf Traditionen und verändern uns trotzdem treten wir in der Öffentlichkeit auch mit aktuellen Themen auf Stellung beziehen Dreier-Formation für Außenstehende Auswertung der AG Die Abschaffung der Kluft wie auch die Verwendung von weniger Codes werden deutlich abgelehnt. Hier stellt sich die Frage, ob die gewählten Handlungsoptionen die richtigen sind. Stattdessen wird Öffentlichkeitsarbeit (Transparenz) als wirksames Mittel gegen Vorurteile (siehe Kommentare). Identifikationsmerkmale werden deutlich gewünscht.

15 21 15) müssen wir mehr mit/in/über neue Medien kommunizieren. Das erreichen wir durch 15a) virtuelle Gruppenstunden als ergänzende Angebote. Wichtig hier ergänzende. Es geht um ein zusätzliches, nicht ausschließliches, Angebot. Schwerpunkt: Niederschwelliger Einstieg. 15b) Onlineprofile für alle Stämme. Mit Stammesgründung wird gleichzeitig auch ein Profil bei Facebook, Schüler-/Studi-/MeinVZ, MySpace u.ä. erstellt. Schwerpunkt hier: Vernetzung! 15c) Computerspiele mit pfadfinderischen Inhalten. Während sich 15a) an die Gruppenstunde anknüpft, und 15b) sich zur Vernetzung eignet, sollen hier vor allem Nicht-Pfadfinder angesprochen werden.

Kommentierungen ( oder aber: ) In bestehenden Communities gute Gruppen für DPSG bilden und pflegen kommt drauf an, wer Zugang dazu hat stärken von traditionellen pfadfinderischen Werten Pfadfindervz.de einheitliche Stammeswebseiten Wie versuchen Kinder von Computer wegzubekommen und nicht ran! Als Pfadfinder sollten wir uns bewusst als Gegengewicht zur Medienwelt sehen! eine große Reportage im TV SchülerVZ-Gruppe Handyverbot in Gruppenstunden und Lagern verbesserte Ö-Arbeit dort wo Mitglieder sind (FB u. a.) Sind wir Nerds?! Wollen wir dann unsere Kids noch mehr vorm PC sitzen haben? Pfadfinder ist der Umgang mit Menschen Internet/PC als Kommunikation, mehr nicht! Scout-o-wiki Social communities bundesweit organisierte Werbeaktionen Präsenz in FB etc. auch für Externe attraktiv machen, nicht nur für Insider Facebook pages, I like it! Komplett auf so was verzichten: hat nicht ansatzweise was mit Pfadfinder zu tun. haben wir mit Facebook Homepage virtuelle Gruppenstunde wir wollen die Kids vom PC wegbringen und nicht dazu animieren! Aufklärung der Eltern und Kinder über www zurück zur Natur traditionelle Werte vermitteln Zentraler Server vom Bund mit Homepage-Baukasten für alle Stämme zur Verfügung stellen bessere Vernetzung Hilfe bei Homepage-Gestaltung durch Bereitstellung von einfach verwendbaren Designs Auswertung der AG Das Pfadfinderleben in Form von virtuellen Gruppenstunden und pfadfinderischen Computerspielen ins Netz zu verlegen wird sehr deutlich abgelehnt. Pfadfinderisches Leben soll bewusst als reale Gemeinschaft und reale Erlebnisse gelebt werden. Pädagogische Angebote werden digital nicht gewünscht, neue Medien sollen vor allem für Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden. Der Verband muss trotzdem weiter an der Lebenswelt von Kindern + Jugendlichen dran bleiben.

16 21 16) brauchen wir gezielt Angebote für sozial-benachteiligte Kinder und Jugendliche. Laut der SINUS-Milieustudie U27 erreichen wir nahezu keine sozial-benachteilgten Jugendlichen. Unser Auftrag ist aber Pfadfinden für alle! und damit auch für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Das erreichen wir durch 16a) Kooperationen mit Wohlfahrtsverbänden (z.b. Caritas) zur langfristigen Integration in die Gruppenstunden. Wohlfahrtsverbände haben bessere Kenntnisse über Sorgen und Nöte sowie Erfahrungen im Umgang und vor allem einen bestehenden Kontakt. 16b) offene Angebote in sozialen Brennpunkten. Nicht warten, dass die Kinder und Jugendlichen zu uns kommen, sondern offensiv in die sozialen Brennpunkte hinein und offene Angebote an Spielplätzen, in Parks, auf Schulhöfen, etc. machen. 16c) pfadfinderische Projekte an Haupt- und Förderschulen. Sozial-benachteiligte Kinder und Jugendliche sind zumeist in diesen beiden Schulformen untergebracht. Hier kann eine gezielte Kooperation Zugänge verschaffen.

Kommentierungen ( oder aber: ) Bei Wohlfahrtsverbänden DPSG bewusst machen, um Einzelfälle zu vermitteln Einbindung Sozialarbeiter bei offenen Angeboten punktuelle Projekte in sozialen Brennpunkten Fortbildung der Leiter, damit die Kinder in die Gruppe aufgenommen werden Zugang zu Hauptschulen suchen und eine Sprache finden, die diese erreicht DPSG/Pfadfinder und Realität der zunehmenden Ganztagsschulen? aber ohne Zwang integratives Angebot für alle Schulformen (AG in der Schule: Pfadfinder) Kinder schon im Kindergartenalter werben Freunde bringen ihre Freunde mit offenes WERBEN in sozialen Brennpunkten offenes werben an der Tafel Mitgliedsbeitrag übernehmen oder Zuschüsse kein gezielten Angebote, sondern normale Integration sozial-gemischte Gruppen (gezielt führt zu Ausgrenzung) das Bewusstsein schaffen, dass es Förderungen für sozial-benachteiligte Kinder gibt Aufpassen, das finanziell geförderte Kinder nicht stigmatisiert werden Kooperation mit Jugendämtern die Kinder müssen freiwillig (alleine) kommen wir behandeln eh alle gleich gezielte Ausbildung für Leiter von sozial-benachteiligten Kindern Projekt: Zusammenarbeit mit fachlich gelernten Leitern? Kraft das zu leisten? Ausbildung nötig? Sollen nicht Kinder aus allen Schichten zusammen kommen? finanzielle Unterstützung Projekte in Haupt- und schulen nur bei großer Leiterrunde Klar geregelte Zuschuss- und Förderprogramme Programm für alle!!! (z. B. mit möglichst niedrigem Beitrag) Vergünstigung von Pfadiaktionen durch gem. Geld verdienen bei anderen Aktionen Für kleine Stämme mit jungen Leitern kaum leistbar! Vergünstigungen für die Zeltlagerteilnahme Wir wollen uns nicht das Image eines sozialen Auffangbeckens geben Frage des Vorhandenseins von sozialen Brennpunkten sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche finden sowieso den Weg zu uns Wir sind weder Therapeuten noch ausgebildete Pädagogen zu 1): Bundesebene; zu 2 + 3): nicht gezielt, sondern wie bei anderen auch Idee gut, aber eventuell Überforderung durch schwierige Kinder Wir sind keine Sozialpädagogen! Totaler Schwachsinn! Vorsicht von Überforderung von jungen Leitern Auswertung der AG Kooperationen/ Unterstützung für die Integration von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen sind vorstellbar. Offene Angebote (auch in Sozialen Brennpunkten) werden nicht als Tätigkeitsfeld des Verbandes gewünscht. Es gibt ein Problembewusstsein für die Herausforderung in der Arbeit mit sozial Benachteiligten Kindern + Jugendlichen. Verbindlichkeit ist auch in der Arbeit mit sozial Benachteiligten wichtig. Wenn der Verband sich dem Thema zuwenden will, müssen weitere/ andere Optionen gesucht werden.

17 21 17) werten wir unser Image auf. Das erreichen wir durch 17a) öffentliches Positionieren für Kinder und Jugendliche zu aktuellen Themen. Profil erlangt man auch dadurch, dass man Themen, die für Kinder und Jugendliche wichtig sind, Stellung bezieht. Der Blick muss dafür über den Tellerrand des Verbandes hinaus gehen. 17b) Präsenz in Kinder- und Jugendmedien. Gemeint ist hier z.b. der KiKa, Löwenzahn oder die BRAVO. 17c) neue DPSG-Shirts "designed by " Ed Hardy, Karl Lagerfeld, usw. Eben echt coole Typen.

Kommentierungen ( oder aber: ) internationale Solidarität Ökologie Kinder u. jugendliche haben nicht das Problem es sind die Erwachsenen öffentliches Positionieren= Riskant Welche Medien??? Chatprogramm für Pfadfinder Vorurteil ausräumen, deutlich machen, was wir alles tun und für was wir stehen Präsenz vor Ort Vorurteile abbauen pol. Arbeit Aber keine Verfälschung der Pfaditätigkeiten durch die Medien Aktionen gezielt publik machen (Medien) gute Jugendarbeit vor Ort Haben wir bereits selber designed! Leiter als Social Network-Freunde zu 1 + 2: von Bundesebene gesteuert Präsenz in Medien (Öffentlichkeitsarbeit) Kindermedien schwierig aktiv in der Pfarrgemeinde sein Auswertung der AG Präsenz in Medien für Kinder und Jugendlichen wird am deutlichsten befürwortet. Das öffentliche Positionierung für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen wird ebenfalls positiv bewertet. Die Markenorientierung bei T-Shirts scheinen hier keine passende Handlungsoption zu sein.