18. Oktober Sehr geehrte / -r,

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Transkript:

Deutsche Asset Management International GmbH Mainzer Landstraße 11-17 60329 Frankfurt am Main Deutsche Asset Management International GmbH Mainzer Landstr. 11 17 60329 Frankfurt am Main Ruth Seibert Tel.: 069 / 910-14950 Fax: 069 / 910-14994 ruth.seibert@db.com www.dws.de 18. Oktober 2016 DB Immobilienfonds 4 GmbH & Co. KG i.l. (Brockhaus-Zentrum Leipzig) Rechenschaftsbericht 2015 Anteilinhaber: Anlegernummer: 2025 / XXXXXX Sehr geehrte / -r, anbei übersenden wir Ihnen den Rechenschaftsbericht der DB Immobilienfonds 4 GmbH & Co. KG ( DB 4 oder Fondsgesellschaft ) für das Geschäftsjahr 2015, die Bilanz mit Gewinn- und Verlustrechnung, die Einnahmen- Überschussrechnung (das steuerliche Ergebnis) sowie die Unterlagen für die Beschlussfassungen für das Geschäftsjahr. Die Fondsgesellschaft schließt das Geschäftsjahr 2015 mit einem handelsbilanziellen Jahresüberschuss in Höhe von 1.870 TEUR (im Vorjahr 5.695 TEUR) ab. Der Jahresüberschuss resultiert im Wesentlichen aus einem Einmaleffekt aus Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens in Höhe von rund 3.620 TEUR und Umsatzerlösen in Höhe von 2.199 TEUR (Mieten und Umlagen). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten die Hausbewirtschaftungskosten in Höhe von 1.189 TEUR und Kosten der Fondsverwaltung in Höhe von 271 TEUR. Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen, wie die Rückführung der Darlehen, betrugen rund 1.957 TEUR. Mit dem Abschluss des notariellen Kaufvertrags vom 16. Oktober 2015 hat die Fondsgesellschaft die Fondsimmobilie zu einem Preis von 26.250 TEUR an eine luxemburgische Gesellschaft veräußert. Übergang von Besitz, Nutzen und Lasten erfolgte mit der Kaufpreiszahlung am 29. Januar 2016. Der Kaufpreis wurde in Höhe von 25.750 Mio. EUR unmittelbar an die Fondsgesellschaft und in Höhe von 500 TEUR auf ein Notaranderkonto überwiesen. Das Notaranderkonto dient der Absicherung von Ansprüchen des Käufers gegenüber der Fondsgesellschaft aus Verpflichtungen im Rahmen der Kaufvertragsdurchführung. Die Ansprüche des Käufers wurden mit der Eintragung ín das Grundbuch des Amtsgerichts Leipzig zum 12. Oktober 2016 erfüllt. Der einbehaltene Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit Sitz in Frankfurt am Main, HRB Nr. 23891 Amtsgericht Frankfurt am Main Geschäftsführer: Alexander Preininger, Stephan Scholl, Georg Schuh, USt-IdNr. DE811247954

Betrag auf dem Notaranderkonto wird an die Fondsgesellschaft zeitnah und ungemindert ausgezahlt werden. Alle Darlehen der Fondsgesellschaft wurden bereits vollständig zurückgeführt. Die Gesellschafter haben mit dem Gesellschafterbeschluss vom 29. April 2016 die Liquidation der Fondsgesellschaft mit Wirkung zum Ablauf des 30. April 2016 beschlossen und die RREEF Management GmbH ( REM ) zur Liquidatorin bestellt. Der Beschluss wurde mit einer Mehrheit von 99,91 % aller am Beschluss beteiligten Stimmen angenommen. Am 8. August 2016 wurde die Liquidation der Gesellschaft im Handelsregister eingetragen und die REM als alleinige Liquidatorin bestimmt. Vom Verkaufspreis in Höhe von 26.250 TEUR wurden die Darlehen der Hypothekenbank Frankfurt AG in Höhe von 20.896 TEUR, die Restdarlehensverbindlichkeiten der REM in Höhe von 250 TEUR und sonstigen Verkaufsnebenkosten in Höhe von 788 TEUR in Abzug gebracht. Nach Abzug einer Reserve und den Abwicklungskosten der Gesellschaft in Höhe von 597 TEUR, errechnet sich ein vorläufiger Liquidationserlös von 6.220 TEUR. Die RREEF Management GmbH erhält auf den Liquidationserlös eine einmalige Vergütung in Höhe von 2 % (rund 124 TEUR), so dass der voraussichtliche Liquidationserlös rund 6.095 TEUR oder rund 10,4 % des nominalen Eigenkapitals betragen wird. Die Fondsgesellschaft verfügt zum 30. April 2016 über eine Liquidität in Höhe von 6.373.870,83 Euro. Unter Hinzurechnung der zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Notaranderkonto befindlichen 500.000,00 Euro errechnet sich die Gesamtliquidität zum 30. April 2016 auf rund 6.873.870,83 Euro. Am 31. Mai 2016 erfolgte die erste Abschlagszahlung auf den Verkaufserlös in Höhe von 5 % des Nominalkapitals auf das der Anlegerverwaltung bekannte Konto. Weitere Abschlagszahlungen auf den Liquidationserlös werden nach Liquidationsfortschritt erfolgen. In Abhängigkeit der steuerlichen Verjährungsvorschriften kann das Liquidationsverfahren der Fondsgesellschaft bis zu fünf Jahre nach Abgabe der letzten Steuererklärung nach Kaufpreiszahlung andauern. Sollte in diesem Zeitraum eine Betriebsprüfung durch die Finanzbehörden angeordnet werden, könnte sich dieser Zeitraum auch verlängern. Die Liquidatorin REM wird sich bemühen den Zeitraum möglichst zu verkürzen, soweit eine ordnungsgemäße Liquidation der Fondsgesellschaft gewährleistet bleibt. Fiktive Gewinnbesteuerung Die Ausschüttung in 2016 führt für die Anleger zu einem steuerpflichtigen Gewinn in Höhe von ca. 47 EUR je 10 TEUR Beteiligung am Nominalkapital der Fondsgesellschaft. Konkret handelt es sich hierbei um einen sog. fiktiven Gewinn gem. 15a Abs. 3 S.1 EStG. Nach dieser Vorschrift entsteht ein solcher fiktiver Gewinn bei einer Ausschüttung, wenn der Anleger im Jahr der Ausschüttung und in den zehn vorangegangenen Jahren ausgleichsfähige Verluste erzielt hat und durch die Ausschüttung das steuerliche Kapitalkonto eines Anlegers negativ wird bzw. sich ein negatives Kapitalkonto weiter reduziert. Hintergrund der fiktiven Gewinnbesteuerung ist, dass die sich aus den ausgleichsfähigen Verlusten ergebenden Steuervorteile rückwirkend aberkannt werden sollen, wenn Ausschüttungen aus einem negativen Kapitalkonto erfolgen. Diese beiden Voraussetzungen sind im Fall des DB Immobilienfonds 4 erfüllt. Über die Fondsgesellschaft wurden in den Jahren 2006 bis 2016 u.a. Kapitalerträge in Höhe von insgesamt 278.770,87 EUR erzielt. In dieser Höhe konnten die Anleger in den betreffenden Jahren die von der Fondsgesellschaft insgesamt erzielten Verluste jeweils steuerlich von ihren sonstigen Einkünften abziehen ( ausgleichsfähige Verluste ). Gleichzeitig sind die steuerlichen Kapitalkonten der Erstanleger in 2016 negativ und verringern sich weiterhin durch die geplante

Ausschüttung. Die Ausschüttung übersteigt den Betrag der ausgleichsfähigen Verluste, so dass der gesamte Betrag der ausgleichsfähigen Verluste in Höhe von 278.770,87 EUR zu einem fiktiven Gewinn nach 15a Abs. 3 EStG führt. Bezogen auf das Nominalkapital der Fondsgesellschaft entfällt somit auf die Anleger ein fiktiver Gewinn in Höhe von ca. 47 EUR je 10 TEUR Beteiligung am Nominalkapital. Weitere Ausschüttungen in künftigen Jahren lösen soweit sich keine positiven Kapitaleinkünfte ergeben grundsätzlich keinen weiteren fiktiven Gewinn nach 15a Abs. 3 S. 1 EStG aus, da sich sämtliche ausgleichsfähigen Verluste mit der geplanten Ausschüttung in 2016 verbrauchen. Mit freundlichen Grüßen Deutsche Asset Management International GmbH - die Fondsverwaltung - Ulrich Steinmetz Clemens Grünewald Anlagen

DB Immobilienfonds 4 GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main Bilanz zum 31. Dezember 2015 Aktiva Passiva A. Anlagevermögen A. Eigenkapital 2015 2014 2015 2014 EUR EUR EUR EUR Sachanlagen 0,00 23.300.000,00 Kommanditkapital I. Festkapital (Kapitalkonten I) 59.675.200,00 59.675.200,00 II. Sonderkonten (Kapitalkonten II) -87.128.609,17-88.982.984,75 B. Umlaufvermögen III. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter 27.453.409,17 29.307.784,75 I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und Bauten 26.250.000,00 0,00 Verlustanteil der Kommanditisten II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 0,00 0,00 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 652.086,49 714.616,90 2. Sonstige Vermögensgegenstände 11.802,21 0,00 663.888,70 714.616,90 III. Guthaben bei Kreditinstituten 2.812.263,80 2.787.903,28 B. Rückstellungen Sonstige Rückstellungen 347.534,82 229.406,58 29.726.152,50 3.502.520,18 C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 21.146.330,04 21.305.654,38 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr C. Rechnungsabgrenzungsposten 66.304,35 30.625,01 21.146.330,04 (i. Vj. 21.305.654,38) - davon durch Grundpfandrechte besichert 21.146.330,04 (i. Vj. 21.305.654,38) D. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter 2. Verbindlichkeiten aus nachrangigem Darlehen 35.056.668,31 33.910.907,60 Verlustanteil der Kommanditisten 27.453.409,17 29.307.784,75 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 35.056.668,31 (i. Vj. 2.583.888,36) - davon mit einer Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren 0,00 (i. Vj. 31.327.019,24) - davon gegenüber Gesellschaftern 2.610.936,36 (i. Vj. 2.583.888,36) 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 615.035,71 582.507,58 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 615.035,71 (i. Vj. 582.507,58) 4. Sonstige Verbindlichkeiten 0,00 8.567,63 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 0,00 (i. Vj. 8.567,63) - davon aus Steuern 0,00 (i. Vj. 8.567,63) 56.818.034,06 55.807.637,19 D. Rechnungsabgrenzungsposten 80.297,14 103.886,17 Summe Aktiva 57.245.866,02 56.140.929,94 Summe Passiva 57.245.866,02 56.140.929,94

DB Immobilienfonds 4 GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 2015 2014 EUR EUR 1. Umsatzerlöse 2.199.168,75 2.441.854,44 2. Sonstige betriebliche Erträge 3.840.712,68 7.503.089,44 3. Abschreibungen auf Sachanlagen -670.000,00-481.177,00 4. Sonstige betriebliche Aufwendungen -1.462.488,10-1.173.079,76 5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 41.054,44 6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.957.486,98-2.557.318,61 7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.949.906,35 5.774.422,95 8. Sonstige Steuern -79.890,12-79.890,12 9. Jahresüberschuss 1.870.016,23 5.694.532,83 10. Gutschrift auf Kapitalkonten -1.870.016,23-5.694.532,83 11. Ergebnis nach Verwendungsrechnung 0,00 0,00

DB Immobilienfonds 4 GmbH & Co. KG Einnahmen-/Überschussrechnung - steuerliches Ergebnis vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 für Eigenkapital je Anteil von von nominal EUR nominal EUR 59.675.200 1.000 EUR EUR EUR Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung 2.298.713,19 Sonstige Einnahmen 13.226,35 2.311.939,54 Überschuss der verausgabten Umsatzsteuer über die vereinnahmte Umsatzsteuer -27.258,07 Zins-Werbungskosten -811.726,27 Sonstige Werbungskosten -1.139.712,25-1.978.696,59 Einnahmenüberschuss 333.242,95 Abschreibungen -562.081,44 Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung -228.838,49-3,83 Steuerliches Ergebnis -228.838,49-3,83 Steuerliches Ergebnis in % -0,38

Bitte per Post oder Fax zurücksenden / Fax: 069/910-14994 A n t w o r t Deutsche Asset Management International GmbH Anlegerservice Closed End Funds 60612 Frankfurt / Main ------------------------------------ Hier falten für Fensterbriefumschlag --------------------------------------------- Rücksendetermin ist der 15. November 2016 (Eingangsdatum) Anteilinhaber: Anlegernummer: 2025 / XXXXXX Nominalbeteiligung: EUR 26.000,00 DB Immobilienfonds 4 GmbH & Co. KG Als Kommanditist stimme ich bezüglich der in der Anlage zum Anschreiben vom 18. Oktober 2016 ausgeführten Beschlussvorschläge wie folgt ab (bitte ankreuzen): Beschlussvorschlag 1 Ja Nein Enthaltung Stimmrechtsempfehlung 1. Feststellung des Jahresabschlusses JA 2. Entlastung der geschäftsführenden Kommanditistin und des persönlich haftenden Gesellschafters 3. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2016 JA JA Ort, Datum Unterschrift (Bei Bevollmächtigung bitte Originalvollmacht beifügen.) 1 Den genauen Wortlaut der Beschlussvorschläge entnehmen Sie bitte der Anlage zum Anschreiben.

Schriftlicher Gesellschafterbeschluss 2016 DB Immobilienfonds 4 GmbH & Co. KG Die Liquidatorin der Gesellschaft hat für die diesjährige Beschlussfassung anstelle der jährlichen Gesellschafterversammlung gemäß 10 Ziffer 2 Satz 2 des Gesellschaftsvertrags die Durchführung des schriftlichen Beschlussverfahrens angeordnet. Beschlussvorschläge: Folgende Beschlussvorschläge stehen zur Abstimmung: 1. Feststellung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 wird festgestellt und der Jahresüberschuss in Höhe von 1.949.906,35 EUR den Kommanditisten auf dem Kapitalkonto II ( 15 des Gesellschaftsvertrags) entsprechend ihren jeweiligen Kapitalanteilen zugeordnet. 2. Entlastung der geschäftsführenden Kommanditistin und des persönlich haftenden Gesellschafters Der geschäftsführenden Kommanditistin, der RREEF Management GmbH, sowie der persönlich haftenden Gesellschafterin, der Brockhaus-Zentrum Leipzig Verwaltungsgesellschaft mbh, wird für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt. 3. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2016 Die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wird mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2015 beauftragt. Weitere Beschlüsse werden nicht gefasst. Hinweise: angenommen, wenn mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen die Zustimmung erteilt wird. DieTreuhandkommanditistin DI Deutsche Immobilien Treuhandgesellschaft mbh und die Geschäftsbesorgerin Deutsche Asset Management International GmbH werden an der Beschlussfassung teilnehmen, sich jedoch - soweit die Anleger nicht selbst abstimmen und auch keine Weisungen zur Stimmabgabe erteilen - mit den auf diese Anleger entfallenden Stimmen enthalten. Wir bitten Sie daher, Ihr Stimmrecht als Kommanditist oder Treugeber durch Ausfüllen und Rücksendung des beigefügten Antwortschreibens selbst auszuüben oder Ihrer Treuhandkommanditistin bzw. Ihrer Geschäftsbesorgerin stattdessen eine entsprechende Weisung zu erteilen. Eine ordnungsgemäße Stimmabgabe liegt nur vor, wenn die Gesellschafter Ihren vollständig ausgefüllten Stimmzettel bis spätestens zum 15. November 2016 (Posteingang) an die Fondsverwaltung Deutsche Asset Management International GmbH zurücksenden. Antworten müssen bis zum 15. November 2016 bei der Fondsverwaltung eingegangen sein, um berücksichtigt werden zu können. Die Treuhandkommanditistin DI Deutsche Immobilien Treuhandgesellschaft mbh Die Fondsverwaltung Deutsche Asset Management International GmbH Die Liquidatorin RREEF Management GmbH Frankfurt am Main, 18. Oktober 2016 Bei der Beschlussfassung im schriftlichen Verfahren müssen Gesellschafter, die zusammen mindestens 50 % der Kommanditbeteiligungen der Gesellschaft halten, ihre Stimmen innerhalb der von der geschäftsführenden Kommanditistin festgesetzten Frist abgegeben haben. Die Beschlussvorschläge 1 bis 3 sind gemäß 10 Ziffer 5 des Gesellschaftsvertrags