Wohlstand durch Handel - mehr als nur Theorie?

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Studenteninitiative Wirtschaft und Umwelt Seminar: Weltweiter Handel (k)eine Chance für alle? Wohlstand durch Handel - mehr als nur Theorie? Velen, 1. Dezember 2005 Dr.

Überblick Außenwirtschaftsgewinne(r) Faktorfreizügigkeit Globalisierung zu Hause: EU-Osterweiterung Entwicklung in ausgewählten Beitrittsländern

Triebkräfte der Globalisierung Liberalisierung Welthandel Kapitalverkehr marktwirtschaftliche Öffnung Osteuropas Integrationsräume Verkehrs- und Kommunikationstechnik Technologietransfer (via Direktinvestitionen) Outsourcing + Offshoring

Leistungs- und Kapitalverkehr Leistungstransaktionen Warenhandel Dienstleistungshandel Erwerbs- und Vermögenseinkommen Kapitalverkehr Direktinvestitionen Portfolioinvestitionen Leistungsbilanzsaldo Kapitalverkehrssaldo Zusammenhang zwischen Güter- und Kapitalverkehr Leistungsbilanzüberschuss = Nettokapitalexport Leistungsbilanzdefizit = Nettokapitalimport Kapital ist immer unterwegs

EU-Integration wozu? Gütermärkte freier Warenverkehr freier Dienstleistungsverkehr Faktormärkte freie Kapitalmobilität freie Arbeitsmobilität (ab 2011) Außenhandelsgewinne Relokationsgewinne

Gründe für Außenhandel vorab: Außenhandel ist Tausch Tausch ist freiwillig Freiwilligkeit beruht auf gegenseitigem Vorteil Verfügbarkeiten (hauptsächlich Rohstoffe) Präferenzen/Produktvielfalt (intra-industrieller Handel) Preisdifferenzen (Spezialisierungsmuster)

Preisdifferenzen nachfrageseitig (heterogene Präferenzen) produktionsseitig Kostenvorteile (Erscheinungsformen) absolut relativ Produktivitätsunterschiede technologisch Faktorausstattung Economies of Scale Außenhandelsgewinne steigen mit der Differenz zwischen Inlands- und Weltmarktpreis kleine Länder gewinnen tendenziell mehr als große

Absolute und relative Kostenvorteile absolute Kostenvorteile intuitiv klar jeder exportiert, was er besser kann als andere absolute Dominanz der Besten? relative (komparative) Kostenvorteile intuitiv weniger klar jeder exportiert, was er weniger schlecht kann als andere

Komparative Kostenvorteile (Beispiel) Deutschland Entwicklungsland Speicher-Chips 5 h 20 h Kartoffel-Chips 1 h 2 h Preis für Kartoffel-Chips 0,2 Speicher-Chips 0,1 Speicher-Chips freier Außenhandel führt nicht zu Dominanz, sondern zu Spezialisierungsmustern

Faktorausstattung und Spezialisierungsmuster Faktorausstattung eines Landes Kapital Sachkapital Humankapital (einfache) Arbeit Faktorintensitäten bei der Güterproduktion kapitalintensiv (z. B. Software) arbeitsintensiv (z. B. Bekleidung) Spezialisierungsmuster kapitalreiche Länder: kapitalintensive Güter arbeitsreiche Länder: arbeitsintensive Güter

Faktorausstattung und Außenhandelsgewinne(r) Außenhandel verändert relative Knappheiten auf den Faktormärkten kapitalreiches Land Kapitalnachfrage steigt Kapital wird relativ zu einfacher Arbeit teurer Gewinner: (Human-) Kapitalbesitzer Verlierer: einfache Arbeitsanbieter arbeitsreiches Land einfache Arbeitsnachfrage steigt einfache Arbeit wird relativ zu Kapital teurer Gewinner: einfache Arbeitsanbieter Verlierer: (Human-) Kapitalbesitzer Faktormarkteffekte auch ohne Freizügigkeit

Welthandelsverflechtung Exportanteile im Jahr 2000 Industrieländer 72,5 % 6,0 % 54,5 % 72,5 % 11,3 % 1,8 % 70,5 % 17,5 % 37,0 % Lateinamerika 1) Afrika 10,3 % Asien 2)

Außenhandelsverflechung der EU-15

EU-Integration wozu? Gütermärkte freier Warenverkehr freier Dienstleistungsverkehr Faktormärkte freie Kapitalmobilität freie Arbeitsmobilität (ab 2011) Außenhandelsgewinne Relokationsgewinne

Produktionseffizienz durch Faktorwanderung produktivitätsabhängige Faktorentlohnung die letzte eingesetzte Faktoreinheit kostet soviel, wie sie erwirtschaftet jede zuvor eingesetzte Faktoreinheit erwirtschaftet mehr internationale Produktivitätsdifferenzen Land A: Faktorproduktivität = 10 Land B: Faktorproduktivtiät = 7 Faktorwanderung erhöht Welt-Produktionseffizienz (+ 3) bewirkt Angleichung der Faktorentlohnung (bei handelbaren Gütern auch ohne Faktorwanderung)

Gründe für Direktinvestitionen (Offshoring) Marktzugang (horizontale Relokalisierung) Handelskosten vs. Economies of Scale z. T. Produktion nur vor Ort möglich (best. Dienstleistungen) Agglomerationseffekte Kostenvorteile (vertikal Relokalisierung) Produktivität entscheidet über Wettbewerbsfähigkeit De-Industrialisierung Strukturwandel: > 80 % Produktionsverlagerungen: < 20 %

Off- und Inshoring der EU-G4 Direktinvestitionsflüsse aus und nach Deutschland, Frankreich, UK, Italien in %

EU-15: Beschäftigungswirksames Wachstum Beschäftigung und reales Pro-Kopf-Einkommen (Index 1991 = 100), Lohnquote in % (rechte Skala) 140 120 100 Lohnquote Beschäftigung Pro-Kopf-Einkommen 100 90 80 70 80 60 60 50 40 40 20 30 20 10 0 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 0

EU-Integration/Globalisierung: Stilisierte Fakten EUROFRAME Report March 2005, Special Topic: When jobs disappear and workers do not... Gleichlauf zwischen Direktinvestitionen und Handel Outshoring in Niedriglohnländer nur von geringer Bedeutung, starke Intra-EU-Komponente Handelsmuster zeigen bilaterale Symmetrie Arbeitnehmerwettbewerb stärker innerhalb der EU als zwischen EU und Niedriglohnländern Kostenmotiv für Direktinvestitionen nicht dominierend

EU-Osterweiterung: Wachstumseffekte (EU-15) Kumuliertes additives BIP-Wachstum in Prozent (Quelle: WIFO, Basis: OEF)

EU-Osterweiterung: Wachstumseffekte (Osteuropa) Kumuliertes additives BIP-Wachstum in Prozent (Quelle: WIFO, Basis: OEF)

EU-Osterweiterungskosten in Mrd. Euro (2004-2006) 25 Ausgleichszahlungen Interne Politikbereiche 20 Strukturmaßnahmen Landwirtschaft 15 10 5 0 Zypern Tschechien Estland Ungarn Polen Slovenien Litauen Lettland Slowakei Malta

Rückblick: Integrationsgewinner Irland Beschäftigung (linke Skala), Anteile in % (rechte Skala) 180,0 160,0 140,0 120,0 100,0 Beschäftigung (1960 = 100) Pro-Kopf-Einkommen relativ zu EU-15 Exportquote 140 120 100 80 80,0 60 60,0 40,0 20,0 40 20 0,0 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 0

Außenwirtschaftsentwicklung Deutschland-Polen in Mrd. Euro 25 20 Deutsche Direktinvestitionen (Saldo) Leistungsbilanzsaldo Leistungsexporte Leistungsimporte 15 10 5 0 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004-5

Struktur des Leistungsverkehrs mit Polen Anteile in Prozent (Durchschnitt 1993-2004) Ausfuhr 7% 3% Waren Dienstleistungen Erwerbs- und Vermögenseinkommen 90% 12% Einfuhr 16% 72%

Strukturkonvergenz in Polen Quelle: DB Research

Außenwirtschaftsentwicklung D-Tschechien in Mrd. Euro 25 20 Deutsche Direktinvestitionen (Saldo) Leistungsbilanzsaldo Leistungsexporte Leistungsimporte 15 10 5 0 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004-5

Struktur des Leistungsverkehrs mit Tschechien Anteile in Prozent (Durchschnitt 1993-2004) Ausfuhr 6% 2% Waren Dienstleistungen Erwerbs- und Vermögenseinkommen 92% 12% Einfuhr 3% 85%

Strukturkonvergenz in Tschechien Quelle: DB Research

Außenwirtschaftsentwicklung Deutschland-Ungarn in Mrd. Euro 16 14 12 Deutsche Direktinvestitionen (Saldo) Leistungsbilanzsaldo Leistungsexporte Leistungsimporte 10 8 6 4 2 0-2 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004-4

Struktur des Leistungsverkehrs mit Ungarn Anteile in Prozent (Durchschnitt 1993-2004) 5% Ausfuhr 8% Waren Dienstleistungen Erwerbs- und Vermögenseinkommen 87% Einfuhr 12% 1% 87%

Strukturkonvergenz in Ungarn Quelle: DB Research

Politikoptionen Integration in die Weltwirtschaft ist die beste Wachstumsstrategie (Offenheit statt Protektionismus) Strukturwandel nicht aufhalten oder lenken Steuer- und Standortwettbewerb zulassen Qualifikationsrenditen nicht einebnen Vision: EU-Westerweiterung (TU = Transatlantische Union) Wachstum kann man nicht beschließen.