Wettbewerbs Ökonomie

Ähnliche Dokumente
Günter Knieps. Wettbewerbsökonomie. Regulierungstheorie, Industrieökonomie, Wettbewerbspolitik

Preistheorie und Industrieökonomik

Wettbewerbstheorie und Wettbewerbspolitik

Mikroökonomie II. Industrie- und Wettbewerbsökonomik. Sommersemester 2009 G. Müller-Fürstenberger. GMF - SoSe Mikroökonomie II

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

Vorlesung "Industrieökonomie und Wettbewerb" - Gliederungsübersicht und gezielte Literaturhinweise -

Trassenpreise zwischen effizienter Allokation, Kostendeckung und Diskriminierungspotentialen

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

Entwicklungstendenzen der Wettbewerbstheorie und Auswirkungen auf die Wettbewerbspolitik. 49. FIW-Ferienkurs

Möglichkeiten und Grenzen der Wettbewerbspolitik

Wer gegen wen? Intramodaler, intermodaler und potenzieller Wettbewerb im Schienenpersonenfernverkehr , Eisenbahnsymposium Berlin Prof. Dr.

Netzsektoren zwischen Regulierung und Wettbewerb*

Einführung in die MikroÖkonomik

Das Janusgesicht von Fusionen: Effizienz vs. Marktmacht

Vertikale Integration im Erdgasmarkt

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA

Allgemeine Wirtschaftspolitik

Wettbewerbspolitik und Regulierung

Skript zur Vorlesung Mikroökonomik II (WS 2009) Teil 3

8., aktualisierte und erweiterte Auflage

Unternehmensstrategien im Wettbewerb

I Allokationstheoretische Grundlagen 7

Susanne Wied-Nebbeling. Preistheorie. Mit 65 Abbildungen. Springer-Verlag. Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest

BGYTW 2015 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE LF 12/1 KAPITEL 1

Industrieökonomik I Wintersemester 2007/08 1. Industrieökonomik I. Prof. Dr. Ulrich Schwalbe. Wintersemester 2007/ 2008

2. Industrieökonomische Grundlagen

Inhaltsverzeichnis. Vorbemerkung und Vorgehensweise Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur dritten Auflage VII X XI. Inhaltsverzeichnis XIII

IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte

Monopolistische Konkurrenz und Oligopol

Inhaltsübersicht Verzeichnis der ausländischen Abkürzungen Verzeichnis der Abbildungen... 17

Steffen J. Roth. VWL für Einsteiger. Eine anwendungsorientierte Einführung. mit 61 Abbildungen. Lucius & Lucius Stuttgart

Patentstrategien und wettbewerbskonforme Reform des Europäischen Patentsystems

Worum es heute geht. Prof. Dr. Justus Haucap, Universität Düsseldorf Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomie (DICE) Die Reform des TK-Sektors

Marktanalyse für die Ausrichter von E-Sport-Wettbewerben 17 1 Begriff und Entwicklung des E-Sports 17

Bedingungen für vollkommene Konkurrenz

Übung 5: Marktmacht und Marktstruktur

Arbeitsbuch Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

Übung 5: Marktmacht und Marktstruktur

von Prof. Dr. Klaus Herdzina und Prof. Dr. Stephan Seiter 12., überarbeitete und erweiterte Auflage

Systematische Prognosefehler in der Unternehmensplanung

11. Oligopol. Literatur: Pindyck und Rubinfeld, Kapitel 12 Varian, Kapitel 27

Einführung in die neue Ökonomie der Medienmärkte

4. Oligopole. 4.1 Cournot-Oligopol

Oligopol und Kartell

VO Grundlagen der Mikroökonomie

IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte

Wettbewerb auf dem Markt für leitungsgebundene Trinkwasserversorgung

Provided in Cooperation with: Institute for Transport Economics and Regional Policy, University of Freiburg

MikroÖkonomie PEARSON. Daniel L Rubinfeld. Robert S. Pindyck. 8., aktualisierte Auflage. Massachusetts Institute of Technology

Nomos. Marktanteilsabhängige safe harbours für horizontale Zusammenarbeit zwischen Unternehmen im europäischen und deutschen Kartellrecht

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ( )

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I)

Thomas Heidrich. Dasevolutorisch-systemtheoretische Paradigma in der Wettbewerbstheorie. Alternatives Denken zu dem More Economic Approach.

Aktuelle Vorschläge zur Preisregulierung natürlicher Monopole*

Einführung und Mikroökonomie (ECO )

Einführung und Mikroökonomie (ECO 1011)

Gliederung der ersten Vorlesungen und Übungen

Controlling. Aufgaben und Lösungshinweise. R.01denbourg Verlag München Wien. Von Prof. Dr. Wolfgang Ossadnik Universität Osnabrück.

Tutorium Mikroökonomik II für Klausur(wiederholer) Sitzung 1

Preisbildung im Monopol

Inhaltsübersicht. Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung Spiele in Normalforrn

Grundlagen der Mikro Ökonomik

Inhaltsverzeichnis. 1. Teil: Grundlagen

Mikroökonomische Theorie

Marktversagen II - Monopol

Die unterschiedliche Rolle der Zugangsregulierung in der Telekommunikation und im Eisenbahnsektor

11. Vertikale Integration und Restriktionen. Ein Zusammenschluss bzw. eine vertragliche Bindung vorund nachgelagerter Firmen.

Formelhafte Gewinnaufteilung und zwischenstaatliche Gerechtigkeit

Die Theorie des Monopols

Übungen zur Internen Unternehmensrechnung

Zusammenfassung und Prüfungshinweise zu Abschnitten 2 bis 4

Welchen Beitrag kann die Wettbewerbspolitik zur Bekämpfung überhöhter Preise in der Schweiz und der Folgen der Frankenstärke leisten?

Potentieller Wettbewerb und Marktbeherrschung

Bernd W.Wirtz. Electronic Business. 5., aktualisierte und überarbeitete Auflage. 4^ Springer Gabler

1 Einführung: Gegenstand und Begründung der Industrieökonomie

Monopol, Kartell und Oligopol

Erstellt von Krischan

STRATEGISCHE ALLIANZEN UND WETTBEWERB IM LUFTVERKEHR

Mikroökonomik 9. Ann. Gewinnmaximierung. Ziel: Gewinnmaximierung. Erlös. Inhalt. Kostenfunktion und Angebotsfunktion II

Inhalt 1 Marktökonomische Grundlagen 2 Kartelle und Fusionen

Modellierung des Oligopolwettbewerbs

Einführung in das Controlling

Musterlösung zur Einsendearbeit zum Kurs Preisbildung auf unvollkommenen Märkten und allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1

Dynamische Strategien

Determinanten der Marktmacht

Strategisches Nachhaltigkeits- Management in der Automobilindustrie

Europäische Wirtschaftspolitik

Alfred Endres. Umweltökonomie. 4., aktualisierte und erweiterte Auflage. Verlag W. Kohlhammer

Nachfrage, Angebot, Gleichgewicht, Effizienz auf perfekt kompetitivem Markt Aber: Marktversagen (Part 3)

Inhalt. 1 Wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf beim Fernsehen Ökonomische und medienwissenschaftliche Einordnung des Fernsehens...

MakroÖkonomik und neue MakroÖkonomik

3 Budgetbeschränkung und Präferenzen Budgetgerade Präferenzen und Indifferenzkurven Nutzen 62

Deregulierungspolitik in Deutschland Erfahrungen und Perspektiven

Modellierung des Oligopolwettbewerbs

Monopol. Entstehung von Monopolen

6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

Wettbewerbspolitik und Kartellrecht

Die Kreditgenossenschaften im Wettbewerb der Bankengruppen

5.1. Pareto Effizienz der Marktwirtschaft

Transkript:

Günter Knieps Wettbewerbs Ökonomie Regulierungstheorie, Industrieökonomie, Wettbewerbspolitik Zweite, überarbeitete Auflage mit 43 Abbildungen und 3 Tabellen 4y Springer

Vorwort Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen VII XI XIX Teil A Fundamente einer disaggregierten Wettbewerbsökonomie Kapitel 1 Wettbewerbstheoretische Bausteine 3 1.1 Ordnungsökonomische Grundlagen 3 1.2 Funktionen des Wettbewerbs 4 1.3 Das Modell perfekt funktionierender Märkte 7 1.3.1 Vollkommene Konkurrenz und allgemeines Gleichgewicht 7 1.3.2 Der Zusammenhang zwischen Gleichgewicht und Optimum 9 1.3.2.1 Die Pareto-Optimalität des Konkurrenzgleichgewichts 9 1.3.2.2 Die Realisierbarkeit beliebiger Pareto-Optima durch Konkurrenzgleichgewichte 10 1.3.3 Arten von Marktversagen" 11 1.3.3.1 Externalitäten 11 1.3.3.2 Unvollständigeinformation 12 1.3.3.3 Größenvorteile 13 1.4 Marktzutritt 13 1.4.1 Offene Märkte 13 1.4.2 Marktzutrittsschranken 14 1.4.3 Das Marktzutrittsschranken-Konzept nach Bain 15 1.4.4 Das Marktzutrittsschranken-Konzept nach Stigler 18 Kapitel 2 Regulierungstheoretische Bausteine 21 2.1 Natürliche Monopole und ihre Charakterisierung mittels Kostenkonzepten 21 2.1.1 Bündelungsvorteile in Netzsektoren 21 2.1.2 Definition eines natürlichen Monopols 23 2.1.3 Charakterisierung eines natürlichen Monopols 24 2.1.3.1 Größenvorteile 24 2.1.3.2 Verbundvorteile 25 2.1.3.3 Größenvorteile und Verbundvorteile 26

XII 2.1.3.4 Kostenkomplementarität 26 2.1.3.5 Abnehmende durchschnittliche Zusatzkosten und Verbundvorteile 27 2.2 Marktzutritt im Bereich natürlicher Monopole 28 2.2.1 Das Konzept der angreifbaren Märkte 28 2.2.1.1 Definition der Beständigkeit eines natürlichen Monopols 29 2.2.1.2 Angreifbarkeit natürlicher Monopole 30 2.2.2 Lokalisierung monopolistischer Bottlenecks 32 2.2.2.1 Natürliche Monopole mit irreversiblen Kosten 32 2.2.2.2 Cournot-Nash-Verhaltensannahme 34 2.2.2.3 Die Rolle des aktiven Wettbewerbs 35 2.2.3 Interne Subventionierung in natürlichen Monopolen 36 2.2.3.1 Das Konzept der internen Subventionierung 37 2.2.3.2 Instabilität interner Subventionierung bei freiem Marktzutritt 41 2.2.3.3 Marktzutrittskompatible Alternativen zur internen Subventionierung 43 Kapitel 3 Industrieökonomische Bausteine 45 3.1 Grundelemente der Industrieökonomie 45 3.2 Die Randbedingungen 46 3.3 Marktstruktur 48 3.3.1 Der relevante Markt 48 3.3.2 Marktkonzentration 50 3.3.3 Marktzutrittsschranken nach Bain 52 3.4 Marktverhalten 53 3.5 Marktergebnis 54 3.5.1 Ertrag auf das eingesetzte Kapital 54 3.5.2 Preis-Kosten-Spanne 55 3.5.3 Tobin's q 57 3.6 Das Zusammenspiel von Struktur, Verhalten und Ergebnis 58 3.6.1 Der Struktur-Verhalten-Ergebnis-Ansatz 58 3.6.1.1 Rate of return" und Industriestruktur 59 3.6.1.2 Preis-Kosten-Spanne und Industriestruktur 60 3.6.2 Konzeptionelle Kritik der strukturalistischen Hypothese 61 3.6.3 Das Grundprinzip der endogenen Ansätze 62

XIII Teil B Lokalisierung und Disziplinierung von Marktmacht Kapitel 4 Wettbewerbspolitische Leitbilder 67 4.1 Klassischer Liberalismus 67 4.2 Vollkommene Konzurrenz und allgemeines Gleichgewicht (Neoklassik) 68 4.3 Die Freiburger Schule des Ordoliberalismus 69 4.4 Das Konzept der Wettbewerbsfreiheit (Neuklassik) 70 4.5 Die Chicago-Schule der Antitrustpolitik 73 4.6 Das Konzept des funktionsfähigen Wettbewerbs (Harvard-Schule) 74 4.7 Disaggregierte Wettbewerbsökonomie - 75 4.7.1 Die rule of reason" im Sinne robuster wettbewerbspolitischer Lösungen 75 4.7.2 Lokalisierung und Disziplinierung stabiler Marktmacht 76 4.7.3 Wettbewerbspolitische Umsetzung einer disaggregierten Wettbewerbsökonomie 77 Kapitel 5 Marktmachtregulierung im Bereich natürlicher Monopole 79 5.1 Regulierungsparadigmen 79 5.1.1 Public-interest-Theorie 80 5.1.2 Regulierung als Nebenbedingung 81 5.1.3 Regulierung als Prinzipal-Agent-Problem 81 5.2 Instrumente globaler Preis-und Gewinnregulierung 83 5.2.1 Wohlfahrtsoptimale Preise unter Kostendeckungsbeschränkung 83 5.2.1.1 Das allgemeine Konzept der zweitbesten Preise 83 5.2.1.2 Die formale Ableitung von zweitbesten Preisen 83 5.2.2 Rate-of-return-Regulierung 86 5.2.2.1 Der Modellansatz 86 5.2.2.2 Anreizverzerrungen (Averch-Johnson-Effekt) 88 5.2.2.3 Implementierungsprobleme 90 5.2.3 Mark-up-Regulierung 90 5.2.3.1 Der Modellansatz 90 5.2.3.2 Anreizverzerrungen 91 5.2.3.3 Implementierungsprobleme 92 5.2.4 Anreizmechanismen zur Erzielung effizienter Preisstrukturen 92 5.2.4.1 Der Modellansatz 92 5.2.4.2 Anreizwirkungen 94 5.2.4.3 Implementierungsprobleme 95 5.3 Disaggregierte Regulierung 95 5.3.1 Die Grundkonzeption einer disaggregierten Bottleneckregulierung 95 5.3.2 Minimale Regulierungsbasis 97

XIV 5.3.2.1 Effiziente Verhandlungslösungen in angreifbaren natürlichen Monopolen 97 5.3.2.2 Unregulierte Zusammenschaltungsund Zugangsgebühren 98 5.3.2.3 Wettbewerbsschädliche Regulierungsregeln 98 5.3.3 Disaggregierte Regulierung monopolistischer Bottleneckeinrichtungen 101 5.3.3.1 Der Einfluss der Marktmacht auf Verhandlungen über Zusammenschaltungs-und Zugangsbedingungen 101 5.3.3.2 Das Konzept der wesentlichen Einrichtung 102 5.3.3.3 Diskriminierungsfreier Zugang zu monopolistischen Bottleneckeinrichtungen - 103 a) Die Essential-facilities-Doktrin als Regulierungsinstrument 103 b) Vertikale Separierung 104 5.3.3.4 Preisniveauregulierung anstatt Preisstrukturregulierung 105 5.3.4 Price-cap-Regulierung 107 5.3.4.1 Die Grundkonzeption 107 5.3.4.2 Der Modellansatz 108 5.3.4.3 Anreizwirkungen 109 5.3.4.4 Implementierung 109 5.3.4.5 Reform der Price-cap-Regulierung? 110 a) Übermäßige verbleibende Gewinne? 111 b) Gewinnaufteilungsverfahren 111 5.3.5 Phasing-out monopolistischer Bottleneckregulierung 112 5.3.5.1 Wettbewerb durch Substitutionsmöglichkeiten 112 5.3.5.2 Wettbewerb durch Innovation 112 5.3.5.3 Sukzessives Auflösen eines monopolistischen Bottlenecks: Das Beispiel Telekommunikation 113 Kapitel 6 Stabile Marktmacht in Oligopolen? 115 6.1 Kartelle und Randwettbewerb 115 6.1.1 Funktionsweise von Kartellen 115 6.1.2 Instabilität von Kartellen 117 6.1.2.1 Der Fall einer großen Anzahl von Kartellmitgliedern 117 6.1.2.2 Der Fall einer kleinen Anzahl von Kartellmitgliedern 119 a) Perfektes Kartell 120 b) Einseitiges cheating" 120 c) Zweiseitiges cheating" 121 d) Fazit 121 6.1.2.3 (In-)Stabilität von Kartellen im Zeitablauf 122 6.1.3 Randwettbewerb 123 6.1.4 Bedingungsfaktoren koordinierten Verhaltens 125

XV 6.1.5 Das Kartellverbot im Wettbewerbsrecht 126 6.1.6 Das Kartellverbot aus der Perspektive des disaggregierten Ansatzes 129 6.1.7 Fusionen zur Umgehung des Kartellverbots? 129 6.2 Lokalisierung von Marktmacht auf Oligopolmärkten 133 6.2.1 Die Schwächen des traditionellen Struktur-Verhalten-Ergebnis-Ansatzes 133 6.2.2 Ansätze der New Empirical Industrial Organization 133 6.2.2.1 Strukturelle Modelle 134 6.2.2.2 Reduzierte-Form-Modelle 136 6.2.2.3 Disaggregierte Wettbewerbspolitik versus diskretionäre Einzelmarktstudien. 137 6.2.3 Spieltheoretische Ansätze 139 6.2.3.1 Möglichkeitstheoreme 139 6.2.3.2 Einzelmarktstudien 140 6.2.3.3 Robuste Lösungen: Marktkonzentrationsaussagen versus Marktmachttests 141 6.3 Disaggregierte Wettbewerbspolitik und Wettbewerbsrecht 142 6.3.1 Per-se-Regeln und die rule of reason" im Recht gegen Wettbewerbsbeschränkungen 143 6.3.2 Der zweistufige Ansatz 145 6.3.3 Suche nach einfachen und robusten Regeln 146 6.3.3.1 Mangelnde Aussagekraft von Marktanteilskriterien 146 6.3.3.2 Die begrenzte Aussagekraft von Einzelmarktstudien 148 Teil C Disaggregierte Wettbewerbspolitik und funktionsfähiger Wettbewerb Kapitel 7 Vertikale Bindungen 151 7.1 Vertikale Integration versus vertikale Bindungen 151 7.2 Effizienzeigenschaften vertikaler Bindungen im funktionsfähigen Wettbewerb 152 7.2.1 Das Problem der vertikalen Externalität 152 7.2.2 Preisuntergrenzen zur Neutralisierung vertikaler Externalitäten 153 7.3 Marktmacht durch vertikale Bindungen? - Das Kartellargument 156 7.3.1 Herstellerkartellierung? 156 7.3.2 Kartellierung auf der Einzelhandelsebene? 156 7.4 Übertragung von Marktmacht durch vertikale Bindungen? 157 7.5 Effizienzeigenschaften vertikaler Bindungen bei Vorliegen von Marktmacht 159 7.5.1 Preisbindung zur Vermeidung von doppelter Marginalisierung 160

XVI 7.5.1.1 Das Problem der doppelten Marginalisierung 160 7.5.1.2 Preisbindung als perfektes Substitut für vertikale Integration 163 7.5.1.3 Lokale Verteilermonopole und Preisobergrenzen 164 7.5.2 Preisbindung zur Überwindung ineffizienter Faktorsubstitution 166 7.5.2.1 Das Problem der Inputverzerrung bei variablen Faktorproportionen 166 7.5.2.2 Exklusiwerkaufsrechte und Lizenzgebühren 166 7.6 Fazit 168 Kapitel 8 Kampfpreisstrategien 171 8.1 Wettbewerbliches Preissetzungsverhalten versus Kampfpreisstrategien 171 8.2 Marktmacht als Voraussetzung für Kampfpreisstrategien 172 8.3 Kriterien für die Bestimmung von Kampfpreisunterbietung 174 8.3.1 Keine Regel 174 8.3.2 Kurzfristige Grenzkosten / kurzfristige durchschnittliche variable Kosten 175 8.3.3 Langfristige Grenzkosten / Durchschnittskosten 176 8.3.4 Rule-of-reason-Tests 177 8.3.5 Veränderungen des Post-entry-Outputs 178 8.3.6 Veränderungen des Post-exit-Preises 178 8.4 Kampfpreisunterbietung und Wettbewerbspolitik 179 Kapitel 9 Produktdifferenzierung und monopolistischer Wettbewerb 183 9.1 Chamberlin und die Pigou/Taussig-Kontroverse 183 9.2 Größenvorteüe und Produktvielfalt 185 9.2.1 Charakterisierung des monopolistischen Wettbewerbs 185 9.2.2 Der Trade-off zwischen Produktvielfalt und Größenvorteilen 187 9.3 Größenvorteile und Produktvielfalt im räumlichen Modell 189 9.3.1 Das räumliche Modell 189 9.3.2 Das Einheitskreismodell von Salop 190 9.3.3 Herleitung des Nash-Gleichgewichts bei freiem Marktzutritt 191 9.3.3.1 Nachfrage nach dem Produkt von Anbieter i 191 9.3.3.2 Gewinnmaximierende Strategie 192 9.3.3.3 Nash-Gleichgewicht bei freiem Marktzutritt 193 9.3.3.4 Privates versus sozial optimales Gleichgewicht 194 9.4 Das repräsentative Konsumentenmodell 196 9.5 Werbung und Reputation 198 9.5.1 Übermäßige Produktdifferenzierung durch Werbung? 199 9.5.2 Informationsfunktion von Werbung 200 9.5.3 Reputation (Imagedifferenzierung) 201 9.6 Produktdifferenzierung als Marktzutrittsschranke? 202 9.7 Wettbewerbspolitischer Handlungsbedarf? 203

XVII Kapitel 10 Preisdifferenzierung 205 10.1 Grundelemente einer effektiven Preisdifferenzierung 205 10.1.1 Drei Typen der Preisdifferenzierung 206 10.1.2 Voraussetzungen für Preisdifferenzierung 209 10.2, Preisdifferenzierung im Monopol 210 10.2.1 Preisdifferenzierung 1. Grades 210 10.2.2 Preisdifferenzierung 2. Grades 212 10.2.2.1 Nichtlineare Ausgabenfunktionen und mehrteilige Tarife 212 10.2.2.2 Option zwischen linearen und zweiteiligen Tarifen 215 10.2.2.3 Optionale nichtlineare Tarife auf imperfekten Inputmärkten ' 217 10.2.2.4 Nichtoptionale zweiteilige Tarife 218 10.2.3 Preisdifferenzierung 3. Grades im Monopol versus einheitlicher Monopolpreise 218 10.2.3.1 Das Grundprinzip der Preisdifferenzierung 3. Grades 218 10.2.3.2 Wohlfahrtsvergleich mit und ohne Preisdifferenzierung 3. Grades 220 10.3 Preisdifferenzierung im Wettbewerb 222 10.3.1 Grenzköstenpreise bei linearer Technologie 223 10.3.2 Wettbewerbspreise bei Kuppelproduktion 223 10.3.3 Spitzenlasttarifierung 225 10.3.3.1 Spitzenlasttarifierung bei einer festen Lastspitze 226 10.3.3.2 Spitzenlasttarifierung bei einer wandernden Lastspitze 228 10.3.3.3 Preisdifferenzierung und Spitzenlasttarifierung 229 10.3.4 Preisdifferenzierung zur Deckung von Overhead-Kosten 232 10.3.5 Preisdifferenzierung bei Größenvorteilen im angreifbaren natürlichen Monopol 233 10.3.5.1 Anreize für Preisdifferenzierung 233 10.3.5.2 Endogenes Ramsey-Pricing 235 10.3.5.3 Optionale mehrteilige Tarife im Wettbewerb 237 10.4 Preisdifferenzierung mittels Kopplungsverkäufen 238 10.4.1 Alternative Formen von Kopplungsverkäufen 238 10.4.2 Preisdifferenzierung durch Produktbündelung 239 10.4.2.1 Bündeln mehrerer Produkte eines Monopols 239 10.4.2.2 Bündeln eines Monopolproduktes mit einem Wettbewerbsprodukt 240 10.4.2.3 Preisdifferenzierung mittels Abnahmeverpflichtung eines komplementären Wettbewerbsprodukts 240 10.4.2.4 Wohlfahrtswirkungen von Preisdifferenzierung durch Kopplungsverkäufe 241 10.4.2.5 Preisdifferenzierungs-Hypothese versus Marktmachtübertragungs-Hypothese 242

XVIII Kapitel 11 Innovationswettbewerb 245 11.1 Das Drei-Ebenen-Schema wirtschaftlicher Aktivität 245 11.2 Eigentumsrechtlicher Schutz von Neuerungen 247 11.2.1 Marktfähige versus nichtmarktfähige Entwicklungen 247 11.2.2 Das Modell des Patentwettlaufs 249 11.2.2.1 Der Modellansatz 249 11.2.2.2 Ergebnisse bei gegebener Patentdauer 251 11.2.2.3 Sozial optimale Patentdauer 252 11.2.3 Patentlizenzen 254 11.2.4 Forschungskooperationen 256 11.2.5 Strategisches Timing von Innovationen 258 11.2.6 Evolutorische Ansätze ' 259 Literaturverzeichnis 263 Stichwortverzeichnis 283