Patentstrategien und wettbewerbskonforme Reform des Europäischen Patentsystems
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- Klaudia Richter
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1 Berichte aus der Volkswirtschaft Bernd Janson Patentstrategien und wettbewerbskonforme Reform des Europäischen Patentsystems Shaker Verlag Aachen 2002
2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der Tabellen Verzeichnis der Abkürzungen V IX X XI Einführung in die Problemstellung 1 Methodischer Ansatz und Vorgehensweise 5 I. Theoretische Grundlagen gewerblicher Ausschließlichkeitsrechte 10 1 Marktversagen und Ineffizienzen auf Innovationsmärkten Internalisierung positiver externer Effekte ' Eigenschaften technischer Informationen Öffentliche Güter Immaterielle Güter Forschungsförderung Grundlagenforschung Angewandte Forschung " l Kritik an bestehenden Ansätzen Die Kosten der Aneignung neuen Wissens Kodifiziertes technisches Wissen Stillschweigendes Wissen (tacit-knowledge) Konsequenzen für die Forschungsförderung Gültigkeit des Ausschlussprinzips Produktinnovationen Prozessinnovationen Weitere Tatbestände des Marktversagens auf Innovationsmärkten Risikoscheue Unternehmer Versagen der Kapitalmärkte Zu geringer Zeithorizont Ineffizienzen im Patentsystem Parallelforschung: Common Pool Problem Patentrennen und die Problematik dertragedy ofthe Anticommons Zusammenfassung Fazit: Staatsversagen im Patentsystem 37 2 Theorie des Patentangebots: Normative Modelle der Patenttheorie Optimale Patentlaufzeit Normale Prozessinnovationen Drastische Prozessinnovationen Produktinnovationen Optimale Breite von Patentansprüchen Einstufige Modelle Zweistufige Modellwelt Wirtschaftspolitische Folgerung 54 V
3 3 Theorie der Patentnachfrage Neoklassische versus evolutorische Innovationstheorie Strategisches Patentierungsverhalten Marktstrukturspezifisches Innovationsverhalten Polypol Starke Innovationsanreize bei hohem Risiko Anreiz zur Lizenzvergabe Monopol Ersetzungseffekt (replacement) Netzmonopolisten und Anreiz zur Lizenzvergabe Oligopol Kollusives Verhalten ' Anreiz zur Lizenzvergabe: Kreuzlizenzen Fazit: Gefahren für den Wettbewerb 74 4 Patentrechte aus Sicht der Institutionenökonomie Vollständige Patentrechte Unvollständige Patentrechte 79 II. Empirie der Patentnachfrage in Europa Patentboom in Europa: Ein statistischer Überblick Branchenspezifische Patentnachfrage und Patentierungsneigung Außereuropäische Nachfrage nach EPA-Patenten Europas Stärken und Schwächen 99 6 Innovationsverhalten der bedeutendsten Branchen Determinanten strategischen Patentierungsverhaltens Patentstrategien in der Europäischen Wettbewerbspolitik Langlebige Konsumgüter Industrielebenszyklus nach Heuß Erkenntnisse der Empirie Relevanz patentstrategischen Verhaltens Fusionen und Übernahmen Fazit Pharmazeutische Industrie Chemische Industrie Patentschutz in Neuen Märkten" Dauer von Patentansprüchen in der Empirie Fazit Patentschutz multinationaler Unternehmen Handelspolitische Patentstrategien Theorie multinationaler Unternehmen FuE-bezogene Direktinvestitionen und internationaler Patentschutz Zusammenfassung: Bedenken aus wettbewerbspolitischer Sicht 175 VI
4 III. Empirie des EPA-Patentangebots Wettbewerbsförderung im Europäischen Patentsystem: Möglichkeiten und Grenzen Zwangslizenzen FuE-Kooperationen Die Informationsfunktion des Patentsystems Generierung und Durchsetzung von EPA-Patenten Europäische Phase Nationale Phase Institutionenökonomie des Patentangebots Breiter Patentschutz in Neuen Märkten Nicht-Neutralität des Patentamts ' 227 IV. Interaktion von Angebot und Nachfrage in der EPO Informationsasymmetrien bei der Spezifikation von Patentansprüchen Diskretionäre Spielräume des Patentamts Diskretionäre Spielräume der Patentnachfrage Ziele von patentpolitischen Akteuren in Europa Patentanmelder und-inhaber als Marktakteure Patentanwälte als Agenten der Industrie EPA-Beamte als Bürokraten Kontrollakteure des EPA Verwaltungsrat EPÜ-Ministerkonferenz: Fehlender politischer Auftrag Richter Interaktionen und Informationsasymmetrien Europäische Phase Nationale Phase Indizien bürokratischen Verhaltens des EPA Instrumente zum Abbau von Informationsasymmetrien Fazit 273 V. Reformpolitik und Reformbedarf: Privatisierung der Patentvergabe in Europa Bisherige Reformpolitik Reformbedarf: Reduktion politischer Transaktionskosten Potenziale einer privatisierten Patentvergabe Institutioneller Rahmen eines privatisierten Patentangebots Verhandlungslösung versus Patentvergabe Vorteile der Patentvergabe Annäherung von Markt- und Staatsversagen in der EPO Bereitstellung technischer Informationen Größenvorteile bei der Generierung des EPA-Angebots 295 VII
5 21 Privatwirtschaftliche Patentvergabe in Europa: Grenzen und Möglichkeiten Patente: Ein Markt für Zitronen? Marktinterne Lösungsmechanismen Staatliche Maßnahmen Bereitstellung von Informationen Mindeststandards Produkthaftung Verteilungspolitische Eingriffe Fazit Vorteile einer Privatisierung aus mikroökonomischer Sicht: Produktionskosten privater Patentvergabeagenturen Harmonisierungswirkung konkurrierender Patentvergabedienstleistungen Stufe 1: Integration durch Lernen Stufe 2: Integration durch Handel Langfristige Marktentwicklung: Monopolisierung oder funktionsfähiger Wettbewerb? Wettbewerbsorientierte Rahmenbedingungen Marktverhalten Größenvorteile Verbundvorteile 321 VI..Fazit und Ausblick 324 Literaturverzeichnis 330 VIII
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