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DAS-Info 3/2017 Inhalt: Editorial Strukturänderung in der ZfA Evaluation des Auslandsschulgesetzes Lange Nacht der Ideen Kooperation mit German U15 PASCH-Mentoring-Programm DAS-Info-Umfrage Neuer PASCH-Global-Wettbewerb 30.05.2017 Posterausstellung zum Lutherjahr Terminübersicht 2017 Terminübersicht 2018 Impressum Editorial Liebe Freunde und Förderer des Auslandsschulwesens, Blended-Learning- Fortbildungen, das Deutsche Sprachdiplom im Inland, Social Media: Die Aufgaben der ZfA haben sich in den letzten Jahren stark verändert, neue Bereiche sind hinzugekommen. Ab dem 1. Juni wird die Struktur der ZfA entsprechend angepasst. Wie das neue Organigramm aussehen wird, erfahren Sie in diesem DAS-Info. Bundesverwaltungsamt Der zentrale Dienstleister des Bundes Mehr als drei Jahre sind vergangen, seit das Auslandsschulgesetz (ASchulG) am 1. Januar 2014 in Kraft getreten ist und die Förderung der Deutschen Auslandsschulen auf eine verlässliche Basis gestellt hat. Nun liegen die Ergebnisse einer ersten Evaluation vor. Die zentralen Feststellungen und Empfehlungen haben wir für Sie zusammengefasst. Am 12. Mai fand die zweite Lange Nacht der Ideen statt. Das Auswärtige Amt und seine Partner öffneten dafür interessante Räume in der Hauptstadt, um die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik erlebbar zu machen. Die ZfA beteiligte sich in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt und dem Poetry Project und machte Flucht und Migration im Kontext Schule sicht- und spürbar.

Eine neue Kooperationsvereinbarung unterzeichneten der Verein German U15 und die ZfA am 7. April. Beide Partner werden ihre Zusammenarbeit in Zukunft entscheidend intensivieren. So wird German U15 unter anderem Informationsmaterialien bereitstellen und Ansprechpartner für die geförderten Schulen benennen. Außerdem werden ZfA und German U15 bei der Organisation von Studienreisen und Universitätsbesuchen für die Absolventinnen und Absolventen zusammenarbeiten. Auch in der Alumni-Arbeit gibt es Neuigkeiten. Am 15. Februar ist das PASCH-Mentoring-Programm erfolgreich gestartet. Erfahrene Alumni von PASCH-Schulen, die bereits in Deutschland studieren oder ein Studienkolleg besuchen, stehen ein Jahr lang als Mentorinnen und Mentoren ehrenamtlich Neuankömmlingen mit Rat und Tat zur Seite. Ihre Schule ist noch nicht im PASCH-Alumni-Portal vertreten? Dann besuchen Sie www.pasch-alumni.de und wenden sich bei Fragen an info@pasch-alumni.de. Wie bewerten Sie das DAS-Info? Was gefällt Ihnen und welche Inhalte vermissen Sie? Wir wollten Ihre Meinung wissen und stellen Ihnen in dieser Ausgabe die Ergebnisse der ersten DAS- Info-Umfrage vor. Ihr Peter Dicke, Ständiger Vertreter des Leiters der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen Strukturänderung in der ZfA Neue Aufgaben neue Struktur Zusätzliche Blended-Learning-Angebote, DSD Inland, Alumniarbeit, Social Media, PASCH-Projekte, Deutsch-Profil-Schulen und vieles mehr: In der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) gab es in den letzten Jahren einen qualitativen wie auch quantitativen Aufwuchs der Aufgaben. Zeit für eine Anpassung der Struktur. Um die neuen Aufgaben auch personell dauerhaft bewerkstelligen zu können, wurden im Bundeshaushaltsplan 2017 insgesamt 28 Planstellen für die ZfA ausgewiesen. In diesem Zusammenhang nutzte die ZfA die Gelegenheit, die einzelnen Aufgabenbereiche ab dem 1. Juni neu zu ordnen. Nicht pädagogische Aufgaben Alle nicht pädagogischen Aufgaben der ZfA werden in einem neuen Fachbereich ZfA 1 Zentrale Aufgaben; Finanzielle Betreuung der Lehrkräfte zusammengefasst. Dazu gehören vor allem haushalts- und sonstige rechtliche Angelegenheiten und ISAS bzw. DAISY, die finanzielle Betreuung der Lehrkräfte wie auch die Öffentlichkeitsarbeit. Netzwerk Partnerschulinitiative Ebenfalls neu wird am ZfA-Standort ein neuer Fachbereich ZfA 6 Netzwerk Partnerschulinitiative (PASCH) eingerichtet werden. Hier werden alle Aufgaben mit Bezug zur Initiative des Auswärtigen Amtes Schulen: Partner der Zukunft gebündelt, wie beispielsweise die PASCH- Projekte und die PASCH-Alumniarbeit (bisher Fachbereich ZfA 3) sowie Koordination, Verbindungsarbeit, Alumni-Netzwerk und Veranstaltungsmanagement.

So sieht die Aufbauorganisation der ZfA ab 1. Juni aus Quelle: Organisationsverfügung von Z I 2 vom 01.03.2017 Evaluation des Auslandsschulgesetzes Evaluation des Auslandsschulgesetzes Am 1. Januar 2014 ist das Auslandsschulgesetz (ASchulG) in Kraft getreten. Es stellt die Förderung der Deutschen Auslandsschulen auf eine verlässliche Basis. Nun liegen die Ergebnisse einer ersten Evaluation vor. Die Bundesregierung hatte angekündigt, noch in der laufenden Legislaturperiode eine erste Evaluierung des ASchulG vorzunehmen, das Auswärtige Amt (AA) beauftragte am 1. September 2016 die Firma Sopra Steria Consulting. Handlungsbedarfe sollten so gegebenenfalls frühzeitig erkannt werden, um nachsteuern zu können, auch wenn noch keine abschließenden Aussagen zur Wirksamkeit aller Bereiche des Gesetzes getroffen werden können. Die Untersuchung beruht auf einer Analyse von Dokumenten, die von AA und der ZfA vorgelegt wurden, auf Daten zum finanziellen und materiellen Verlauf der Förderung sowie auf Interviews mit den Akteuren des Auslandsschulwesens: AA, ZfA, Bund-Länder-Ausschuss für schulische Arbeit im Ausland, Weltverband Deutscher Auslandsschulen, Lehrerverbände. Wesentlicher Bestandteil der Untersuchung ist eine Primärdatenerhebung in Form einer Onlinebefragung der Deutschen Auslandsschulen. 94 Prozent der befragten Schulen nahmen teil, sodass belastbare Ergebnisse gewonnen werden konnten. Zentrale Feststellungen der Evaluation 1. Die Mehrheit der Deutschen Auslandsschulen beurteilt das ASchulG insgesamt als gut oder sehr gut. Mehr als zwei Drittel gaben an, dass sich die finanzielle Planungssicherheit verbessert habe. 45 Prozent sehen eine zentrale Verbesserung durch die Möglichkeiten eines flexibleren Mitteleinsatzes. Die hohe Zufriedenheit bewertet die Evaluation als Erfolg, der die Anerkennung der durch das Gesetz geschaffenen Planungssicherheit und der Verstetigung der Förderung zeige. 2. Verbesserungen bei der Transparenz der Förderentscheidungen und Förderverträge sowie der Zahlungen der Fördermittel sehen 58 bzw. 60 Prozent. 78 Prozent geben der Unterstützung durch die ZfA gute oder sehr gute Noten. 3. Die Deutschen Auslandsschulen setzen verstärkt Fördermittel ein, um zusätzlich zur per-

sonellen Förderung des Bundes (Vermittlung von Auslandsdienst- und Programmlehrkräften) weitere Lehrkräfte zu finanzieren. Sie begrüßen die durch das ASchulG hierfür gewonnene Flexibilität. Die Verfügbarkeit von geeigneten Schulleiterinnen und Schulleitern sowie von Lehrkräften mit bestimmten Fächerkombinationen, insbesondere der MINT-Fächer, wird jedoch als problematisch gesehen. Aus Sicht der Lehrkräfte werden finanzielle Aspekte sowie die mangelnde Attraktivität von Schulstandorten genannt. Ebenfalls problematisch stellt sich aus Schulsicht die Besetzung von deutschsprachigen Ortslehrkräften dar. 4. Die in den Verwaltungsvorschriften zum ASchulG festgelegte Inklusionspauschale von 0,5 Prozent der anrechenbaren Wochenstunden wird als zu gering für die qualifizierte Umsetzung von inklusivem Unterrichten beurteilt. Sie kann durch die geringe Höhe nur eine Signalfunktion haben. 5. Befragt nach Alleinstellungsmerkmalen im Wettbewerb mit vergleichbaren Schulen wurde die Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur mit 43 Prozent am häufigsten genannt. 40 Prozent führten die gute Ausstattung ihrer Schule und das verhältnismäßig niedrige Schulgeld als Argument für ihren Erfolg im Wettbewerb um Schülerinnen und Schüler an. Ebenso oft wurden die Bi- bzw. Trilingualität und die Möglichkeit entsprechender internationaler Abschlüsse, zum Beispiel Gemischtsprachiges International Baccalaureate (GIB), als Argument genannt. Zentrale Empfehlungen Auf der Grundlage ihrer Befunde leitet die Evaluation folgende zentrale Empfehlungen ab: 1. Aufstellung einer Entwicklungsstrategie und einer zugehörigen Entwicklungsplanung Die Evaluation kommt zu dem Schluss, dass das ASchulG in seinem Charakter auf eine Bewahrung bestehender Strukturen ausgerichtet sei und eine Strategie mit zugehöriger quantitativer Planung zur Entwicklung der Schulen nicht vorliege. Sie empfiehlt, die Entwicklung der Deutschen Auslandsschulen mit einer entsprechenden Strategie seitens der fördernden Stellen zu untersetzen, die Alleinstellungsmerkmale von DAS im Wettbewerb mit vergleichbaren Schulen / Quelle: ZfA Ergebnisse aus der Evaluation des Auslandsschulgesetzes / Quelle: ZfA unter anderem die Flexibilität für die Errichtung neuer Schulen ermöglicht. 2. Verbesserung der finanziellen Anreize und der Fortbildung für Ortslehrkräfte Aufgrund der steigenden Nachfrage nach deutschsprachigen Ortslehrkräften empfiehlt die Evaluation, die Rahmenbedingungen für stärkere Anreize zu prüfen. Von den Schulen wurden in diesem Zusammenhang die fehlenden Versorgungsausgleiche für deutsche Lehrkräfte, die als Ortslehrkräfte angeworben werden, thematisiert. Hinweis: Bezüglich der Zuwendungen für durch die ZfA vermittelte Lehrkräfte im Auslandsschulwesen wurde am 22. September 2016 eine neue Richtlinie veröffentlicht, die rückwirkend zum 1. Januar 2016 eine deutliche Anpassung finanzieller Leistungen ermöglichte.

3. Deutliche Erhöhung der Inklusionspauschale Die Evaluation bezeichnet die Verstetigung der Inklusionsförderung mittels einer Festschreibung im ASchulG als konsequente Etappe. Gleichzeitig wird aber festgestellt, dass die derzeitige Inklusionspauschale nicht ausreicht, um im Rahmen eines Gesamtvorgehens die für die einzelnen Deutschen Auslandsschulen notwendigen Maßnahmen vorzunehmen, und empfiehlt deshalb eine deutliche Erhöhung der Pauschale. 4. Stärkere Förderung des Gemischtsprachigen International Baccalaureates (GIB) Die Befragungsergebnisse belegen, dass internationale Abschlüsse von den Schulen als Argument im Wettbewerb um Schülerinnen und Schüler gesehen werden. Das GIB berechtigt weltweit zum Studienzugang und stellt geringere Anforderungen an die Ausstattung mit deutschen Lehrkräften als das Abitur. Damit können die bestehenden Fördermittel aus quantitativer Sicht effizienter eigesetzt werden. Für einen möglichen weiteren Ausbau der Auslandsschulen empfiehlt die Evaluation, vermehrt auch diesen Ansatz zu prüfen. Lange Nacht der Ideen ZfA bei der Langen Nacht der Ideen 2017 Sehnsüchte, Fremdheit, Liebe: Beeindruckende Sprach- und Kunstprojekte zeigte die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt und einem Poetry Project mit Schülerinnen und Schülern aus Willkommensklassen. Das Atrium der Reinhardtstraßenhöfe, Sitz der ZfA in, war am Abend des 12. Mai mit gut 90 Besucherinnen und Besuchern bis auf den letzten Platz besetzt. Auf der Bühne stand der 16-jährige Kahel Kaschmiri und erinnerte sich in einem Gedicht an seinen letzten Sommer in Afghanistan. Der Lyrikvortrag von sechs geflüchteten Jugendlichen aus Afghanistan war der Höhepunkt dieses Abends. Im Poetry Project, initiiert von der Journalistin Susanne Koelbl, hatten sie sehr persönliche Gedichte geschrieben über Sehnsüchte, Fremdheit, Liebe, Ängste und ihre Erfahrungen der Flucht. Das Publikum war sichtlich bewegt. Videoarbeiten und künstlerische Installationen machten Flucht und Migration im Kontext Schule sicht- und erlebbar. Bei diesen innovativen Ansätzen zukunftsorientierter Bildung trafen Inund Ausland aufeinander. Silvia Fehrmann vom Haus der Kulturen der Welt stellte im Interview mit einer Schülerin und dem Künstlerduo Superfuture das Projekt Neue Expert*innen vor. Jugendliche aus er Willkommens- und Regelklassen hatten gemeinsam mit Künstlergruppen zu den Themen Migration und Flucht, Gemeinschaft und Identität geforscht. Ihre Ergebnisse zeigten sie nun in einer Ausstellung mit Kurzfilmen und Bild-Sound-Installationen. Flucht und Migration im Kontext Schule Die Kooperation Poetry, Partnerschulen und Neue Expert*innen Rethinking schools and migration der ZfA, dem Haus der Kulturen der Welt und dem Poetry Project war Teil der Langen Nacht der Ideen des Auswärtigen Amts. Lyrik, Silvia Fehrmann vom Haus der Kulturen der Welt im Interview mit einer Schülerin / Quelle: ZfA / Dirk Enters

Wirkungsvoller Transfer von Erfahrungen der Auslandsschularbeit ins Inland In vielen Willkommensklassen für neu in Deutschland angekommene Schülerinnen und Schüler lernen die Jugendlichen Deutsch mit dem von der ZfA entwickelten Deutschen Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz (DSD). Ursprünglich für Schulen im Ausland geschaffen, unterstützt das DSD-Programm auch die sprachliche Erstintegration von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Die Durchführung des DSD-Programms in Willkommensklassen zeigt sehr deutlich den wirkungsvollen Transfer von Erfahrungen der Auslandsschularbeit ins Inland. Die Förderung der Kommunikationsfähigkeit zur sozialen Teilhabe ist uns dabei besonders wichtig, betont Joachim Lauer, Leiter der ZfA. Die Lange Nacht der Ideen fand zum zweiten Mal statt. Das Auswärtige Amt und seine Partner öffneten dafür interessante Räume in der Hauptstadt, um die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik erlebbar zu machen. Man sah, wie sehr Außen und Innen in der Kultur zusammengehören. Das große Interesse am ZfA-Beitrag machte die starke Bedeutung der schulischen Arbeit in diesem Kontext deutlich. Schüler aus Willkommensklassen kurz vor ihrem Auftritt Quelle: ZfA / Dirk Enters Schwieriger Weg: Schüler verarbeiten ihre Flucht Quelle: ZfA/Dirk Enters Kooperation mit German U15 Gemeinsam für den Studienstandort Deutschland Der Verein German U15 und die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) unterzeichneten am 7. April eine Kooperationsvereinbarung. Beide Partner werden ihre Zusammenarbeit in Zukunft entscheidend intensivieren, um gemeinsam für den Studienstandort Deutschland zu werben. Zu diesem Zweck haben Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg und Vorsitzender von German U15, und Joachim Lauer, der Leiter der ZfA, ein Memorandum of Understanding unterschrieben. Absolventinnen und Absolventen der geförderten Schulen im Ausland sind hervorragend qualifiziert, beherrschen die deutsche Sprache und ZfA-Leiter Joachim Lauer und Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg und Vorsitzender von German U15/ Quelle: ZfA bringen eine hohe Affinität zu Deutschland mit. Sie sollen gezielt für ein Studium an den U15-Uni-

versitäten gewonnen werden. Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass die U15 Informationsmaterialien bereitstellen und Ansprechpartner für die geförderten Schulen benennen, die den Erstkontakt zwischen Absolventen und Universitäten erleichtern werden. Außerdem werden ZfA und U15 bei der Organisation von Studienreisen und Universitätsbesuchen für die Absolventinnen und Absolventen zusammenarbeiten. 15 forschungsstarke Universitäten Der Verein German U15 ist die Interessenvertretung von 15 forschungsstarken und international sichtbaren, medizinführenden deutschen Universitäten und dient als Kommunikationsplattform zur gemeinsamen Definition von Zielen und Strategien. An den U15-Universitäten sind ca. 550.000 Studierende immatrikuliert das sind etwa 30 Prozent aller Studierenden in Deutschland. Zum Verbund der U15 gehören: Freie Universität, Humboldt-Universität, Rheinische ZfA-Leiter Joachim Lauer stellte die deutsche Auslandsschularbeit vor / Quelle: ZfA Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Goethe- Universität Frankfurt a.m., Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Georg-August-Universität Göttingen, Universität Hamburg, Ruprecht-Karls- Universität Heidelberg, Universität zu Köln, Universität Leipzig, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Ludwig-Maximilians-Universität München, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Eberhard Karls Universität Tübingen und die Julius- Maximilians-Universität Würzburg. PASCH-Mentoring-Programm PASCH-Mentoring-Programm gestartet Am 15. Februar ist das PASCH-Mentoring-Programm erfolgreich gestartet. Erfahrene Alumni von PASCH-Schulen, die bereits in Deutschland studieren oder ein Studienkolleg besuchen, werden ein Jahr lang als Mentoren ehrenamtlich Neuankömmlinge mit Rat und Tat unterstützen. Insgesamt betreuen 27 erfahrene Mentorinnen und Mentoren 34 sogenannte Mentees, die zum Sommer- oder Wintersemester 2017 nach Deutschland kommen, um hier zu studieren oder ein Studienkolleg zu besuchen. Weitere sieben Mentorinnen und Mentoren besuchen in diesem Jahr PASCH-Schulen im Ausland, um die Schülerinnen und Schüler dort für PASCH und die Fortführung ihres Bildungsweges in Deutschland zu begeistern. Jeder Mentor betreut ein bis zwei Mentees. Die Kommunikation findet per E-Mail und über persönliche Treffen einmal im Monat statt. Wenn die PASCH-Alumni teilen ihre Erfahrungen / Quelle: ZfA / Dirk Enters Studienorte zu weit voneinander entfernt liegen oder ein Mentee erst zum Wintersemester 2017 seinen Aufenthalt in Deutschland beginnt, nutzen beide Seiten Video-Telefonie. Die Mentorinnen und Mentoren sprechen mit ihren Mentees beispielsweise über ihre eigenen Erfahrungen bei

der Ankunft in Deutschland und im Studium wie auch bei der Auswahl der Studieneinrichtung, der Immatrikulation und über Stipendienmöglichkeiten. Das Leben in Deutschland mit deutscher Bürokratie, Wohnungssuche, Kulturunterschieden und sprachlichen Herausforderungen wird ebenfalls Thema vieler Gespräche sein. Gegenseitiger Austausch Für den gegenseitigen Austausch steht den Mentorinnen und Mentoren sowie Mentees auch die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) betriebene Gruppe PASCH-Mentoring- Programm auf dem Alumniportal Deutschland zur Verfügung. Hier können beispielsweise Fragen und Probleme in der Gruppe gepostet werden. Das PASCH-Mentoring-Programm führen die ZfA, das Goethe-Institut, der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz und der DAAD gemeinschaftlich seit Oktober 2016 durch. Mit dem Programm sollen der Jugendaustausch für die Zielgruppe PASCH- Alumni weiter intensiviert, die PASCH-Alumni Identität gestärkt und PASCH-Schülerinnen und Schüler dazu motiviert werden, ihren Bildungsweg in Deutschland erfolgreich fortzuführen. DAS-Info-Umfrage Auswertung der DAS-Info-Umfrage Ist das DAS-Info nützlich für Ihre Arbeit? Welche Inhalte interessieren Sie besonders und welche würden Sie sich in Zukunft wünschen? Wir wollten Ihre Meinung wissen und stellen Ihnen jetzt die Ergebnisse der ersten DAS-Info-Umfrage vor. Seit dem Jahr 2011 informieren wir Sie mit dem DAS-Info regelmäßig über Themen der Auslandsschularbeit und Neuigkeiten aus der ZfA. Um das DAS-Info noch besser an Ihre Bedürfnisse anpassen zu können, haben wir Anfang des Jahres eine Umfrage gestartet, an der sich 154 Leserinnen und Leser beteiligt haben. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben! Hier die wichtigsten Ergebnisse: 1) Teilnahme Vor allem Schulleitungen Deutscher Auslandsschulen, ZfA-Fachberatungen, ZfA-Kolleginnen und Kollegen sowie Verwaltungsleitungen Deutscher Auslandsschulen beteiligten sich in großer Zahl. Aber auch Vorstandsmitglieder, ZfA-Prozessbegleitungen sowie Funktionsstelleninhaber an Auslandsschulen sowie weitere Mitglieder der Auslandsschulgemeinschaft teilten uns ihre Meinungen mit. Quelle: ZfA 2) Das DAS-Info ist für meine Arbeit... nützlich. So antworteten 39 %. 30 % empfinden es als sehr nützlich und 5 % als äußerst nützlich. Geschätzt werden vor allem aktuelle Informationen aus der ZfA (z.b. Personalia, Terminübersicht etc.) sowie Neuigkeiten aus anderen Schulen. 3) So wird das DAS-Info gelesen 82 % der Leserinnen und Leser lesen das DAS-Info an ihrem PC. Über die Hälfte liest ausgewählte Artikel. 25 % lesen es vollständig und 24 % leiten es auch an Kolleginnen und Kollegen weiter (was wir natürlich sehr begrüßen).

8) Erscheinungstermine 91 % der Leserinnen und Leser sind mit den bisherigen Erscheinungsterminen zufrieden. Unser Fazit: Da das DAS-Info allgemein positiv von Ihnen bewertet wurde, behalten wir die Schwerpunktthemen bei. Zusätzlich gewünschte Inhalte versuchen wir aufzunehmen. Besonders häufig wurde der Wunsch geäußert, mehr über Projekte anderer Schulen zu erfahren. Diese Anregung möchten wir aufgreifen, sind hier jedoch auf Ihre Unterstützung angewiesen: Quelle: ZfA 4) Bewertung einzelner Inhalte Die verschiedenen Inhalte des DAS-Infos werden durchweg von den meisten Leserinnen und Lesern als äußerst interessant, sehr interessant und interessant bewertet. Zählt man diese Bewertungen zusammen, entsteht folgendes Ranking: Praktische Hinweise der ZfA 93 % Vorstellung neuer ZfA-Mitarbeiter/innen 89 % Terminübersicht 86 % Berichte über Veranstaltungen 84 % Ankündigungen von Wettbewerben 83 % Editorial 79 % 5) Texte und Layout Die Texte werden überwiegend als sehr verständlich, informativ und interessant bewertet. Auch das Layout wird überwiegend als sehr ansprechend und übersichtlich empfunden. 7) Das vermisse ich im DAS-Info Vielen Dank für Ihre zahlreichen Anregungen, die wir an dieser Stelle nicht alle aufführen können. Gewünscht wurden zum Beispiel folgende Inhalte: - Regionale Fortbildungsveranstaltungen - Schulverwaltungsthemen - Mehr Berichterstattung über DSD und mehr Infos für DSD-Schulen - Mehr Berichte aus DAS aus unterschiedlichen Regionen - Alumni-Berichte Wenn es ein Projekt an Ihrer Schule bzw. in Ihrer Region gibt, das auch für andere Schulen/Fachberatungen/Prozessbegleitungen interessant sein könnte, dann schicken Sie uns bitte eine Mail mit einer kurzen Begründung, warum wir über Ihr Projekt im DAS-Info oder auf der ZfA-Homepage berichten sollten. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge an zfa-oeffentlichkeitsarbeit@bva.bund. de Natürlich sind nicht alle von Ihnen gleichermaßen mit dem DAS-Info zufrieden die Wünsche und Bedürfnisse von Schulleitungen, Fachberatungen, Prozessbegleitungen und Verwaltungsleitungen, um nur einige von Ihnen zu nennen, sind natürlich nicht identisch. Deshalb auch hier eine Bitte: Wenn es aus Ihrer Sicht Inhalte gibt, die aufgenommen werden sollten, dann freuen wir uns jederzeit über Vorschläge. P.S.: Sie wollten eigentlich an der Umfrage teilnehmen und haben es dann doch nicht geschafft? Natürlich freuen wir uns auch jederzeit über Anregungen und Feedback nicht anonym per E-Mail.

Neuer PASCH-Global-Wettbewerb PASCH-Global-Wettbewerbe 2017: Arbeit früher, heute und in der Zukunft Bei den diesjährigen PASCH-Global-Wettbewerben für Schülerinnen und Schüler dreht sich alles um das Thema Arbeit : Wie sah die Arbeit der Großeltern aus, wie arbeiten die Eltern heute und was wird die Arbeitswelt der Zukunft ausmachen? Zu gewinnen gibt es unter anderem eine Reise nach München. Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt rasant. Computer, Maschinen und Roboter werden immer intelligenter und können heute Aufgaben übernehmen, die früher von Menschen erledigt wurden. Welchen Einfluss aber nimmt diese Entwicklung auf die Arbeitswelt? Dieser Frage widmen sich zwei Wettbewerbe auf PASCH-net: Beim Wettbewerb Arbeit der Zukunft (www. pasch-net.de/de/pas/cls/sch/mit/gew/20953367. html) können Schülerinnen und Schüler an PASCH-Schulen ab dem Sprachniveau B1 einen Blick in die Zukunft werfen und sich in einem Video oder einer multimedialen Präsentation kreativ mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung der Arbeitswelt auseinandersetzen. Mitmachen lohnt sich: Als Hauptpreis winkt eine Reise nach München. Dort haben die Gewinner die Chance, verschiedene Arbeitswelten in Deutschland kennenzulernen. Der Wettbewerb Arbeit früher, Arbeit heute (www.pasch-net.de/de/pas/cls/sch/mit/ gew/20953313.html) ruft Schülerinnen und Quelle: PASCH-net Quelle: PASCH-net Schüler auf dem Sprachniveau A1/A2 dazu auf, zurückzublicken und die Geschichte eines Berufes zu erzählen. Für die schönste Bildergeschichte gibt es eine digitale Spiegelreflexkamera. Auf geht s: Einsendeschluss beider Wettbewerbe ist der 28. September 2017. Teilnehme können Schülerinnen und Schüler aller PASCH-Schulen. Posterausstellung zum Lutherjahr Posterausstellung zum Lutherjahr: neue Sprachversionen 1517 begann mit dem Wirken Martin Luthers die Reformation. Seit Oktober 2016 wird mit vielen Aktionen weltweit an dieses Ereignis erinnert. Das Auswärtige Amt unterstützt eine Ausstellung zum Thema. Interessierte Auslandsschulen können ihre eigene Ausstellung zur Geschichte der Reformation realisieren. Die Posterausstellung #HereIstand. Martin Luther, die Reformation und die Folgen zeigt die Umbrüche des 16. Jahrhunderts. Die wichtigsten Stationen der Reformationsgeschichte und ihre Auswirkungen bis heute werden dokumentiert. Die Postersammlung behandelt zentrale Fragen der Reformationsgeschichte. Ein weiterer Fokus

der Ausstellung liegt auf der Ausbreitung des Protestantismus in den USA. Einblicke in deutsche und europäische Geschichte Die Ausstellung eröffnet den Schülerinnen und Schülern Einblicke in eine ihnen kaum bekannte Zeit deutscher und europäischer Geschichte. Außerdem ist sie zugleich eine Einladung, einmal die Orte der Geschichte wie zum Beispiel Wittenberg, Eisenach, die Wartburg, Eisleben, Worms etc. zu besuchen, fasst Dr. Wolfgang Jäger, Leiter der deutschsprachigen Abteilung des Tallinna Saksa Gümnaasium, einer Deutsch-Profil-Schule in Estland, zusammen. Dort wird die Ausstellung mit dem Postersatz seit dem 20. April noch bis Oktober gezeigt. Posterausstellung zum Download Die Ausstellung Here I stand kann als Posterausstellung #HereIstand auf Deutsch, Englisch, Russisch, Französisch, Polnisch und nun auch in Spanisch (bitte dazu unter Andere Sprachen das Menü ausklappen) heruntergeladen sowie auf Deutsch für 50 Euro plus Versand bestellt werden. Die Ausstellung ist modular aufgebaut, so dass sie auch in kleineren Räumlichkeiten gezeigt werden Ausstellungseröffnung am Tallinna Saksa Gümnaasium in Tallinn, Estland / Quelle: Tallinna Saksa Gümnaasium kann. Um alle 30 Poster aufhängen zu können, sollten 20 m² Wandfläche zur Verfügung stehen. Bestellungen von bis zu zehn Postersätzen sind ausschließlich über das auf www.here-i-stand. com/order verlinkte Formular möglich. Unter www.here-i-stand.com erhalten Sie weitere Informationen zum Projekt. Bei Rückfragen zu den Ausstellungsinhalten oder zu Sonderkonditionen bei einer Abnahme von mehr als zehn Ausstellungsexemplaren wenden Sie sich bitte an Robert Kluth kluth@dhm.de. Terminübersicht 2017 Monat Datum Veranstaltung Kurzbeschreibung Ansprechpartner/in Mai 29. Preisverleihung Deutscher Schulpreis 29. - 30. Verwaltungsleitertagung 30. Austausch mit dem Vorstand des Direktorenbeirats Feierliche Preisverleihung des Deutschen Schulpreise mit Beteiligung von zwei Deutschen Auslandsschulen Jahrestagung der Verwaltungsleitungen Austausch zwischen ZfA-Leitung und dem Vorstand des Direktorenbeirats Astrid Stefani Wiebke Gröhn Wiebke Gröhn 31. Austauschforum Wiebke Gröhn Ort

Mai 29. 5. - 1.6. Monat Datum Veranstaltung Kurzbeschreibung Ansprechpartner/in Auswahlverfahren der Bundesprogrammlehrkräfte Organisation und Durchführung der Auswahlverfahren von Bundesprogrammlehrkräften Juni 1. Preisverleihung der Wettbewerbe Beruf macht Schule und DAS gemeinsam lernen und leben 19. - 23. Vorbereitungslehrgang Fachberater Juli 1. Ende der Bewerbungsfrist Weiterbildungsprogramm 2018/19 für Ortslehrkräfte 3. - 7. Landeskundeseminar für Ortslehrkräfte (Anreise 02.07.) 3. - 21. Tutorenausbildung 7. Jugendbildungsmesse YOU / ZfA in der Lehrerlounge Feierliche Preisverleihung am er ZfA- Standort Einführungskurs in die Aufgabe als Fachberater/ Koordinator im Auslandsschulwesen Ende der Bewerbungsfrist; Bewerbung erfolgt über Fachberatungen und Deutsche Auslandsvertretungen Seminar für einheimische Deutschlehrkräfte der Sprachdiplomschulen Ausgewählte Fachberaterinnen und Fachberater sowie Lehrkräfte werden in ihre Aufgaben als Tutoren der Blended- Learning-Fortbildung DSD GOLD eingeführt. Seminar für einheimische Deutschlehrkräfte der Sprachdiplomschulen Präsentation zur Lehrkräfteanwerbung in der Lehrerlounge Nelli Eisen Astrid Stefani / Bettina Meyer- Engling Heike Toledo Elke Rühl / PAD Carola Grouls Katharina Forth, Daniel Etzbauer Carola Grouls Ort Bonn Bonn Bonn Bonn Bonn 7. -21. Landeskundeseminar für Ortslehrkräfte Bovenden 11. - 12. Sitzung des Zentralen Ausschusses Gremiumssitzung zum Deutschen Sprachdiplom Heike Toledo Bonn 26. - 29. VDLiA Jahrestagung Jährliche Tagung des Verbandes Deutscher Lehrer im Ausland (VdLiA) mit ZfA-Informationsstand Joachim Lauer / Lüneburg

Juli 31.7. - 4.8. Monat Datum Veranstaltung Kurzbeschreibung Ansprechpartner/in XVI. Internationale Tagung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer (IDT) September 5. MNU-Tagung Westfalen ZfA-Messestand 5. Prüfungstermin DSD II 6. Prüfungstermin DSD I 6. MNU-Tagung Hessen ZfA-Messestand 6. - 16. Internationales Literaturfestival (in diesem Rahmen auch Finale der Lesefüchse) 11. - 15. Grundlagenseminar für neue Verwaltungsleiter 12. MNU-Herbsttagung Nordrhein 13. MNU-Tag Niedersachsen ZfA-Messestand Tagung von Deutschlehrkräften aus aller Welt im Vierjahresrhythmus Fachtagung mit ZfA-Infostand, um MINT-Lehrkräfte für den Auslandsschuldienst anzuwerben Fachtagung mit ZfA-Infostand, um MINT-Lehrkräfte für den Auslandsschuldienst anzuwerben Finale und Siegerehrung im ZfA-Wettbewerb Lesefüchse Einführung in die Grundlagen der Verwaltungsleitung an Deutschen Auslandsschulen Fachtagung mit ZfA-Infostand, um MINT-Lehrkräfte für den Auslandsschuldienst anzuwerben Fachtagung mit ZfA-Infostand, um MINT-Lehrkräfte für den Auslandsschuldienst anzuwerben Heike Toledo Heike Toledo Heike Toledo Wilhelm Krüsemann Wiebke Gröhn Ort Fribourg, Schweiz Dortmund Einheitlicher Prüfungstermin für alle Schülerinnen und Schüler der südlichen Hemisphäre, die an der diesjährigen DSD II-Prüfung teilnehmen. Südhalbkugel Einheitlicher Prüfungstermin für alle Schülerinnen und Schüler der südlichen Hemisphäre, die an der diesjährigen DSD I-Prüfung teilnehmen. Südhalbkugel Gießen Bonn Köln Hannover

Monat Datum Veranstaltung Kurzbeschreibung Ansprechpartner/in September 20. - 22. ALTE Meeting & Conference 19. 21. Sitzung des BLA- SchA 21. 22. Rückkehrer-Tagung 25. - 27. BPLK-Auswahlverfahren noch offen Oktober Anfang / Mitte Internationales Finale Jugend debattiert International Deutschlandreise der Bildungsadministratoren USA (u.a. ) 11. - 15. Frankfurter Buchmesse ZfA-Messestand November 1. kulturweit - Ende der Bewerbungsphase für Schulen (Ausreise September 2018) 3. - 5. Tagung für Schulvorstände Arbeitstreffen der europäischen Sprachtestorganisationen Gremiumssitzung des Bund-Länder-Ausschusses für schulische Arbeit im Ausland (BLASchA) Erfahrungsaustausch mit aus dem Auslandseinsatz zurückgekehrten Schulleitungen und Fachberatungen Organisation und Durchführung der Auswahlverfahren von Bundesprogrammlehrkräften Debattierwettbewerb für Schülerinnen und Schüler an geförderten Schulen im Ausland Vertreter von Bildungsinstitutionen der USA besuchen entsprechende Einrichtungen in Deutschland. Die ZfA wirbt Lehrkräfte für Deutsche Auslandsschulen, Deutsch-Profil- Schulen und Sprachdiplomschulen an. Deutsche Auslandsschulen, Deutsch-Profil-Schulen und DSD-Schulen können sich beim PAD um die Aufnahme eines / einer Freiwilligen bewerben. Fachlicher Austausch mit den ehrenamtlichen Schulvorständen Deutscher Auslandsschulen. Dr. Wassilios Klein Joachim Lauer Astrid Stefani Nelli Eisen Wilhelm Krüsemann Astrid Stefani Elke Rühl / PAD Wiebke Gröhn Ort Leuven Mainz Tallin Frankfurt am Main

Monat Datum Veranstaltung Kurzbeschreibung Ansprechpartner/in November 5. - 25. Fortbildung für Grundschullehrkräfte von DSD-Schulen aus Südamerika/Hospitationen (PAD). 17. - 18. Sprachenmesse EXPOLINGUA ZfA-Messestand 20. - 21. MNU-Tagung Nord ZfA-Messestand 28. - 29. Sitzung des Zentralen Ausschusses Dezember 15. kulturweit - Ende der Bewerbungsphase für Schulen (Ausreise September 2018) 11. - 13. BPLK-Auswahlverfahren 13. - 14. Sitzung des BLA- SchA Die in der Primarstufe vermittelten Deutschkenntnisse sollen für den Übergang in die Sekundarstufe genutzt werden; die durchgehende Progression soll im Fokus stehen. Welche Kompetenzen sollten in der Primar- und welche in der Sekundarstufe vermittelt werden? Die ZfA wirbt Lehrkräfte für Deutsche Auslandsschulen, Deutsch-Profil- Schulen und Sprachdiplomschulen an. Fachtagung mit ZfA-Infostand, um MINT-Lehrkräfte für den Auslandsschuldienst anzuwerben Gremiumssitzung zum Deutschen Sprachdiplom Deutsche Auslandsschulen, Deutsch-Profil-Schulen und DSD-Schulen können sich beim PAD um die Aufnahme eines / einer Freiwilligen bewerben. Organisation und Durchführung der Auswahlverfahren von Bundesprogrammlehrkräften Gremiumssitzung des Bund-Länder-Ausschusses für schulische Arbeit im Ausland (BLASchA) Elke Rühl Heike Toledo Elke Rühl / PAD Nelli Eisen Peter Dicke Ort Mariaspring/ Bovenden B r e - merhaven

Terminübersicht 2018 Monat Datum Veranstaltung Kurzbeschreibung Ansprechpartner/in Januar 5. - 6. Bildungsmesse IMPULS ZfA-Messestand Zweite Januarhälfte PAD-Programme Internationales Preisträgerprogramm und Deutschland Plus Mai 18. Preisverleihung DIHK-Wettbewerb Mai / Juni noch offen Weltkongress Deutscher Auslandsschulen Juli 2. - 6. Landeskundeseminar für Ortslehrkräfte 6. - 20. Landeskundeseminar für Ortslehrkräfte Die ZfA wirbt Lehrkräfte für Deutsche Auslandsschulen, Deutsch-Profil- Schulen und Sprachdiplomschulen an. Ausschreibung über die Deutsche Auslandsvertretung April 15. PAD-Programme Internationales Preisträgerprogramm sowie Deutschland Plus Einreichungsfrist der Schüler/-innen-Unterlagen Feierliche Preisverleihung im Haus der Deutschen Wirtschaft. Alle vier Jahre treffen sich Vertreter aller am Auslandsschulwesen beteiligten Greminen zu einem Kongress. Seminar für einheimische Deutschlehrkräfte der Sprachdiplomschulen Seminar für einheimische Deutschlehrkräfte der Sprachdiplomschulen Elke Rühl / PAD Elke Rühl / PAD Wiebke Gröhn/ Bettina Meyer- Engling Astrid Stefani Carola Grouls Ort Cottbus Bonn Carola Grouls B o - venden Impressum Herausgeber Bundesverwaltungsamt Zentralstelle für das Auslandsschulwesen 50728 Köln Telefon: 022899358-8653 Telefax: 022899358-2854 E-Mail: zfa@bva.bund.de Internet: www.auslandsschulwesen.de