Verkehrssicherheitsarbeit und Radverkehrsförderung durch Mobilitätserziehung

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Transkript:

Radverkehrsförderung durch Mobilitätserziehung was man aus den Hamburger Erfahrungen lernen kann Rahmenbedingungen, Bausteine, Erfahrungen, Schlussfolgerungen Erfurt 26. November 2013 Gunter Bleyer Internet: www.bildungsserver.hamburg.de/verkehrserziehung Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Abt. Fortbildung 1 Verkehrssicherheitsarbeit und Radverkehrsförderung durch Mobilitätserziehung Leitfragen des Vortrags: Welche Ansätze und Ziele verfolgt die Mobilitätserziehung? Wie kann das Thema Fahrrad in der Schule umgesetzt werden? Wie können außerschulische Partner eingebunden werden? Wie können Aktivitäten im schulischen Umfeld angestoßen werden? Wie kann ein Netzwerk aufgebaut werden? Wie können Einsteigerkommunen fertige Bausteine (Vorreiter Hamburg) übernehmen?

Ausgangsthesen Mobilität und Verkehr sind zentrale Bereiche unserer Gesellschaft. Mobilität ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Das Mobilitätsverhalten des Einzelnen beruht auf Wertentscheidungen. Der Verkehr hat Auswirkungen auf die Menschen und die Umwelt. 3 Auswirkungen des Verkehrs auf Kinder und Jugendliche Unsere Leben in der Stadt: 4 Autos kommen auf 1 Kind. Der Verkehr beeinflusst ihre Lebenswelt. Die Auswirkungen des Verkehrs auf die Umwelt und das Klima ist für sie ein großes Zukunftsproblem. 1970 kam 1 Auto auf 1 Kind. 2012 kommen 4 Autos auf 1 Kind. Quelle: Vogel Verlag München 4

Der globale Klimawandel ist Realität 30 % der CO 2 Emissionen verursacht der Verkehr 5 Quelle: Süddeutsche Zeitung Die Rolle der Schule Es ist der Bildungsauftrag der Schule, sich mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen auseinanderzusetzen, die für die Zukunft der Kinder wichtig sind. Es ist die Aufgabe der Schule, die Lebenssituation der Kinder mit in den Unterricht und das Schulleben einzubeziehen. Zur Lebenssituation der Kinder gehört die Teilnahme am Straßenverkehr. 6

Rahmenbedingungen Mobilitäts und Verkehrserziehung ist im Hamburger Schulgesetz und in den Bildungsplänen als ein wichtiges Aufgabengebiet in der Schule curricular verankert. Die Mobilitätserziehung formuliert den Anspruch, zukunftsfähige Mobilitätsformen zu fördern, die einer nachhaltigen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung in unserer Gesellschaft Rechnung tragen. Sie trifft Wertentscheidungen im Sinne der Agenda 21. Rahmenbedingung: KMK Empfehlung 2012 1. Erweiterung zu Mobilitäts und Verkehrserziehung selbstständige Mobilität, zukunftsfähige Mobilität, Klimaschutz, Ressourcenverbrauch, Verkehrsraumgestaltung, 2. Mobilitäts und VE wird nicht nur als schulische sondern als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen. Zusammenarbeit von Schule, Eltern, Polizei, Verbänden und weiteren Partnern Themen: Jg. 1 4: Schulwegtraining, Radfahrausbildung, Mitfahren in Bus, Bahn und Auto Jg. 5 10: Fahrrad und Umwelt, ÖPNV, Einstieg in den motorisierten Verkehr Jg. 11 13:Mobilität und Verkehr: ökonomische und ökologische Aspekte 8

Ziele der Mobilitätserziehung Lernen / Unterricht Mobilitätskompetenz Selbstständige Mobilität Nachahmen / Erziehung Sicheres Verhalten Soziales Verhalten Aktionen Verkehr mitgestalten Umweltbewusstes Verhalten Aufklärung 9 Quelle: eigene Darstellung Curriculare Umsetzung in den Bildungsplänen Projekte in HH 7-10 Mofa-Projekt: Verkehr und Umwelt Mobilität und ihre Folgen in und um Hamburg 11 12/13 Einstieg in den motorisierten Straßenverkehr Entwicklung einer zukunftsfähigen Mobilität Sekundarstufe II 5-6 Orientierung in Hamburg und Umgebung : HVV-Projekt Fahrrad und Umwelt Mobil mit Bus und Bahn im HVV Stadtteilschule Sekundarstufe I Gymnasium 1-4 Die Radfahrausbildung Stadtteilerkundung / Schulwegtraining Grundschule Quelle: eigene Darstellung Ein Unterricht, der sich auf ein so komplexes Problem wie die Mobilität bezieht, ist projektorientiert und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz des Lernens. 10

Unterrichtsmaterialien unterstützen die Projekten Jg. 1-2 Jg. 3-4 Jg. 5-7 Jg. 4-6 Jg. 7-11 Jg. 8-10 mit Forschervorhaben, Arbeitsblätter und Lernstandserhebungen Internet: 11 www.bildungsserver.hamburg.de/verkehrserziehung Praxisbeispiele aus der Schule 1. Die Radfahrausbildung in den Klassen 3 und 4 / Stadtteilerkundungen in der Grundschule 2. Fahrrad Projekt in den Klassen 5 / 6: Fahrrad und Umwelt 3. Aktion Schon gecheckt 12

Straßenverkehrsunfälle Verunglückte 6- bis 14- jährige Kinder Sonstige 6% Deutschland 2012 insgesamt 23 704 zu Fuß 25% Radfahrer 40% Mitfahrer im PKW 29% 13 Quelle: Statistisches Bundesamt, Kinderunfälle 2012 Vergleich der verunglückten Radfahrer in verschiedenen Altersgruppen in Deutschland 2012 Altersgruppe Anteil der Verunglückten unter 6 Jahren (493) 5 % 6 bis unter 10 Jahren (1 891) 19 % 10 bis unter 15 Jahren (7 524) 76 % Quelle: eigene Darstellung 14

Verkehrsunfälle mit Radfahrern zwischen 6 und 14 Jahren Ursachen Verursacher: 51 % der Unfälle sind durch Kfz Fahrer verursacht etwa 30 % Fehler beim Abbiegen Häufigste Fehler der Radfahrer: 23 % Falsche Straßenbenutzung Nutzung, insb. die Nutzung der falschen Fahrbahn 21 % Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr 13 % Vorfahrt und Vorrangfehler Statistisches Bundesamt, Kinderunfälle, 2012 15 Die Radfahrausbildung in der Grundschule Basis Lernmaterial in der Radfahrausbildung Klassen 3 und 4 Die Kinder erwerben Fahrgeschicklichkeit mit dem Rad üben im Straßenverkehr Regeln und soziales Verhalten erkunden die Verkehrssituation Forschungserkenntnisse: Die überwiegende Zahl der Kinderunfälle ist durch reine Regelvermittlung nicht beeinflussbar. 16

Bausteine der Radfahrausbildung Motorisches Training, u. a. Rollerprojekt Quelle: eigenes Foto Übungsfahrten im Straßenverkehr in den Klassen 3 und 4 Theoretischer Unterricht in den Klassen 3 und 4 Grundlegende Lernmittel: Mein Fahrrad Tagebuch Keine Prüfung kein Fahrradführerschein : Abschluss Test und Abschlussfahrt im Straßenverkehr, Zertifikat: Mein Radfahrpass Möglichkeit des Nachlernens : Zusatzkurs zum nachträglichen Erwerb des Fahrradpasses 17 Mit dem Roller die Voraussetzungen für die Teilnahme mit Fahrrädern im Straßenverkehr schaffen Rollerfahren trainiert alle motorischen Fertigkeiten, bes. die Bewegungs und Gleichgewichtskoordination Abbildungen: Schule Armkielstraße Hamburg Quelle: eigene Fotos 18

Beispiele: Bezüge zur Wohnumgebung herstellen 19 Das Fahrradprojekt in den Klassen 5 und 6 Schülerinnen und Schüler nehmen die Radwegesituation in ihrem Stadtteil unter die Lupe beteiligen sich an Kampagnen, z.b. des VCD: www.klima tour.de lernen mit dem interaktiven Lernprogramm www.beiki.de Im Mittelpunkt steht nicht das Üben im Straßenverkehr, sondern das Erforschen der Verkehrssituation im Stadtteil ein anderer Zugriff, um Regeln und sicheres Verhalten einsichtig zu machen. 20

Bausteine im Fahrradprojekt Stadtteilerkundung: Radwege unter der Lupe Fahrtechnik Fahrrad Technik (Arbeitslehre) Unterstützung durch die Polizeiverkehrslehrer in der Schule Fächer übergreifende Auseinandersetzung mit dem Thema 21 Quelle: eigene Darstellung Beispiele aus dem Fahrradprojekt Quelle: eigene Fotos und Darstellungen

Praxisorientiertes Lernen 23 Quelle: eigene Fotos 24

Fahrradsicherheitsaktion Schon gecheckt Jährliche Aktion seit 2004 Partner im Forum Verkehrssicherheit: Behörde für Inneres und Polizei Behörde für Schule und Berufsbildung Unfallkasse Nord ADFC, Zweiradmechaniker-Innung Hamburg Ziele Reduzierung der Fahrradunfälle Bewusstsein schaffen, Informationen vermitteln technischen Zustand der Räder verbessern Quelle: Behörde für Inneres Hamburg www.schon gecheckt.de Netzwerk Schule und außerschulische Partner HVV VCD ADAC ADFC Schulbehörde Eltern Schule Polizei BIS/BSU/BWVI Verkehrswacht DVR Unfallkasse Nord Hanse Merkur Lehrerfortbildung Fuß e.v. afg worknet

Fazit: Bedingungen für eine Radverkehrsförderung durch Mobilitätserziehung 1. Verbindliche curriculare Verankerung in Bildungsplänen 2. Motivierende Unterrichtsprojekte und Unterrichtsmaterialien, die neue Unterrichtsformen aufgreifen 3. Fortbildungsveranstaltungen für Lehrerinnen und Lehrer und Jahrgangsteams 4. Unterstützungs und Kooperationssysteme Mitarbeit außerschulischer Partner in der Schule (Polizei, ADFC) Lernorte außerhalb der Schule 5. Internetauftritt mit allen U Materialien (Schülerhefte, Forscheraufgaben, AB, Tests ) www.bildungsserver.hamburg.de/verkehrserziehung 27