Bericht zur Verwaltungsrechnung Gemeinde Ried-Brig

Ähnliche Dokumente
Niedergesteln UNESCO Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch

Einberufung der Urversammlung Einwohner- und Burgergemeinde Grächen. Donnerstag, 29. Juni 2017 um Uhr im Gemeindesaal

Niedergesteln UNESCO Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch

Mission 21 - Evangelisches Missionswerk Basel. Basel. Bericht der Revisionsstelle an die Synode zur konsolidierten Jahresrechnung 2016

Dezember 2017 Voranschlag (1.Umschlagseite) 39. Jahrgang Nr. 5 / 2017

Breil/Brigels (AfG GEFIS HRM1)

Jahresrechnung. Politische Gemeinde. Einwohner Oberweningen. Ablieferung an Vorsteherschaft

Jahresrechnung 2017 Gemeinde Galmiz

Grüsch (AfG GEFIS HRM2)

Vals (AfG GEFIS HRM2)

Kt. Graubünden (AfG GEFIS HRM1) CHF/Einwohner

Klosters-Serneus (AfG GEFIS HRM2)

Calanca (AfG GEFIS HRM2)

Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat

VORSORGE in globo M. Spreitenbach. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2016

Einleitende Bemerkungen zur Jahresrechnung 2013

Niedergesteln UNESCO Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch

Stiftung Krankenhaus Maria zum finstern Wald, Einsiedeln

Stiftung Krebs-Hilfe Zürich. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2015

Stiftung Krankenhaus Maria zum finstern Wald, Einsiedeln

Budget 20.. Kirchgemeinde. Ablieferung an Kirchenpflege. Abnahmebeschluss Kirchenpflege. Ablieferung an Rechnungsprüfungskommission

FINANZIELLE BERICHTERSTATTUNG AG FÜR DIE NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

Stiftung Krankenhaus Maria zum finstern Wald, Einsiedeln

FINANZIELLE BERICHTERSTATTUNG AG FÜR DIE NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat

Soll Haben Soll Haben Soll Haben. Total Aufwand Total Ertrag 9'233' '645' ' Aufwandüberschuss Ertragsüberschuss

Finanzkennzahlen (Stand November 2005) Kanton Zürich. Gemeindeamt des Kantons Zürich Gemeindefinanzen

Die Finanzkennzahlen der Gemeinde Schüpfheim. für das Jahr (Budget)

Nettoschuld in CHF pro Einwohner

Bericht der Revisionsstelle an den Ausschuss der Gemeinnützigen und Hilfs-Gesellschaft der Stadt St. Gallen (GHG)

Stiftung Krebs-Hilfe. Zürch. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2016

Die Finanzkennzahlen der Gemeinde Beromünster

Staatsrechnung 2016 Zahlen im Überblick

Anhang zur Jahresrechnung

Soll Haben Soll Haben Soll Haben 10'059' '596' ' Total Aufwand Total Ertrag. Aufwandüberschuss Ertragsüberschuss

Stiftung Krebs-Hilfe. Zürich. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2017

Weiterbildungsveranstaltung

ORDENTLICHE URVERSAMMLUNG PROTOKOLL NR. 02/2010

Nettoerlöse aus Verkehrsleistungen. Abgeltung. Verkehr/ Übrige

FC St. Gallen Event AG St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2015/2016

Bilanz Fr. Fr. Fr. Fr. Aktiven

Das Harmonisierte Rechnungsmodell (HRM) Thomas Keist, Bereichsleiter, Finanzaufsicht Gemeinden

Bericht der Revisionsstelle

FC St. Gallen Event AG St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2014/2015

EINLADUNG ZUR UR- UND BURGER- VERSAMMLUNG VOM 11. JUNI 2015

Jahresbericht Stiftung Alterszentrum Lindenhof

Anhang zur Jahresrechnung

Budget Zweckverband Schiessplatz Wehntal 8185 Oberweningen. Ablieferung an Vorsteherschaft

eny Finance Holding AG, Zürich

Beilage 2 zu Traktandum 3.2

BILANZ ERFOLGSRECHNUNG KENNZAHLEN 2017 KLINIK FÜR ALKOHOL- UND MEDIKAMENTENABHÄNGIGKEIT

FC St. Gallen AG St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2015/2016

34 Finanzaufwand 1'059' ' ' Finanzertrag 2'771'300 2'725'400 2'589'915 Ergebnis aus Finanzierung 1'712'100 1'856'800 1'888'468

Die Finanzkennzahlen der Gemeinde Meierskappel

FC St. Gallen AG. St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2016/17

Helvetica Swiss Commercial

Die Finanzkennzahlen der Gemeinde Altwis. für das Jahr 2016

Rechnung 2007 des Staates Freiburg

Gemeinde Widen DREISTUFIGER ERFOLGSAUSWEIS ORTSBÜRGERGEMEINDE Datum

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der WEMF AG für Werbemedienforschung, Zürich

Rechnung Rechnung 15 Voranschlag 15 Rechnung 14. Voranschlag 15. Beträge in Mio

LZ Medien Holding AG. Luzern. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2017

Die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Hüntwangen, Wasterkingen und Wil ZH werden hiermit eingeladen zur

ANHANG DER JAHRES- RECHNUNG 2016

Jahresrechnung Valentin Perego, Finanzvorstand

Nachfolgend ist die Entwicklung des Staatshaushaltes anhand der wichtigsten Kennzahlen grafisch. Selbstfinanzierungsgrad

Finanzplan der Kirchgemeinde Konolfingen

Verschuldung der Gemeinden im Kanton Wallis

Finanzplan der Regionalkonferenz Oberland-Ost

Finanzplan der Kirchgemeinde Gerzensee

Anhang 1: Aufbau des Rechnungswesens (Art. 17)

Handbuch Rechnungswesen für St.Galler Gemeinden Artengliederung (Sachgruppen) (1.02)

Handbuch Rechnungswesen für St.Galler Gemeinden Artengliederung (Sachgruppen) (1.02)

Aufteilung der Ausgaben in Konsumausgaben (Laufende Rechnung) und in Investitionsausgaben (Investitionsrechnung).

EINWOHNERGEMEINDE SCHWANDEN VORBERICHT ZUM VORANSCHLAG 2010

Geschäftsbericht mit Jahresrechnung 2016 des Kantons Bern. Überblick

Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss Medienkonferenz vom 15. März 2017

Röm.-kath. Kirchgemeinde. Ablieferung an Kirchenpflege. Abnahmebeschluss Kirchenpflege. Ablieferung an Rechnungsprüfungskommission

Voranschlag Medienkonferenz Regierungsgebäude. Herisau, 29. September Departement Finanzen

Ur- und Burgerversammlung 15. Juni 2018

Erläuterungen Ortsbürgergemeinde Bözen

Kontenrahmen für Bilanz, Erfolgs- und Investitionsrechnung ( 2 Abs. 1 VAF)

Finanzplan der Burgergemeinde 2543 Lengnau

Jahresrechnung Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde 8117 Fällanden. Gemeindeversammlung. Sonntag 22. Juni Datum: Zeit: 10:45

Gesetz über den Finanzhaushalt der Gemeinden (Gemeindefinanzhaushaltgesetz, GemFHG)

A1. 31 Sach- und übriger Betriebsaufwand. 41 Regalien und Konzessionen. 33 Abschreibungen Verwaltungsvermögen

Primarschulgemeinde Neerach - Gemeindeversammlung. Montag, 12. Juni 2017, Uhr. In das Mehrzweckgebäude Sandbuck, Neerach, zu einer

GEMEINDE FELSBERG FINANZPLAN

2.1.2 Finanzkennzahlen


Finanzplan der Burgergemeinde Lengnau

RMH Regionalmedien AG. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2018

Finanzplan 2018 bis 2023

Finanzbericht der Klinik Arlesheim AG 2015

Röm.-kath. Kirchgemeinde 4900 Langenthal JAHRESRECHNUNG 2015 (nach HRM2)

HRM2 Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 für die Bündner Gemeinden

Transkript:

Bericht zur Verwaltungsrechnung 2016 Gemeinde Ried-Brig

Inhaltsverzeichnis Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 2016 an die Urversammlung der Gemeinde Ried-Brig... 3 1. Jahresergebnis 2016... 5 2. Selbstfinanzierungsmarge... 6 3. Investitionsrechnung... 7 4. Entwicklung der Investitionen... 8 5. Entwicklung Finanzierungsüberschuss... 9 6. Selbstfinanzierungsgrad zu Nettoinvestitionen...10 7. Selbstfinanzierungskapazität...11 8. Abschreibungssätze...12 9. Nettoschuld pro Kopf...13 10. Brutto-Schuldenvolumenquote...14 11. Regiebetriebe...15 12. Steuereinnahmen...16 13. Nettoverschuldung...17 Anhang 1: Gesamtüberblick der Jahresrechnung...19 Anhang 2: Überblick der Bilanz und der Finanzierung...20 Anhang 3: Laufende Rechnung - nach Funktionen gegliedert...21 Anhang 4: Laufende Rechnung - nach Arten gegliedert...22 Anhang 5: Investitionsrechnung nach Funktionen gegliedert...23 Anhang 6: Investitionsrechnung nach Arten gegliedert...24 Anhang 7: Abschreibungstabelle...25 Anhang 8: Überblick Kennzahlen...27 Anhang 9: Kennzahlengrafik...28 Anhang 10 Synoptische Tabelle der beanspruchten / noch verfügbaren Verpflichtungskredite...29 Anhang 11 Tabelle der Zusatzkredite...29 Anhang 12 Anhang zur Bilanz (Eventualverpflichtungen)...29 Seite 2/ 29

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 2016 an die Urversammlung der Gemeinde Ried-Brig Als Revisionsstelle gemäss Art. 83 bis 86 des Gemeindegesetzes des Kantons Wallis vom 5. Februar 2004 (nachfolgend GemG) und gemäss Art. 72 bis 75 der Verordnung betreffend die Führung des Finanzhaushaltes der Gemeinden vom 16. Juni 2004 (nachfolgend VFFG) haben wir auftragsgemäss die beiliegende Jahresrechnung der Munizipalgemeinde Ried- Brig, bestehend aus der Bilanz, der Verwaltungsrechnung (Laufende Rechnung und Investitionsrechnung) und dem Anhang für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Rechnungsjahr geprüft. Verantwortung des Gemeinderates Der Gemeinderat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Art. 74 ff. GemG sowie den Bestimmungen der VFFG verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Gemeinderat für die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des GemG und der VFFG und dem Schweizer Prüfungshinweis 60 Prüfung und Berichterstattung des Abschlussprüfers einer Gemeinderechnung vorgenommen. Nach diesem Prüfungshinweis haben wir die beruflichen Verhaltensanforderungen einzuhalten und die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am Bilanzstichtag 31. Dezember 2016 abgeschlossene Rechnungsjahr den gesetzlichen Bestimmungen (GemG und VFFG) und den entsprechenden Reglementen. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit gemäss Art. 83 GemG sowie Art. 72 und 73 VFFG erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. Seite 3/ 29

In Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Gemeinderates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Im Rahmen unserer Prüfung halten wir ergänzend fest, dass die Bewertung der Beteiligungen und anderer Teile des Finanzvermögens angemessen ist; die Höhe der buchhalterischen Abschreibungen den Bestimmungen der VFFG entspricht; die Verschuldung der Munizipalgemeinde Ried-Brig als klein bezeichnet wird und sich im Rechnungsjahr im Vergleich zum Vorjahr abnehmend entwickelt hat; gemäss unserer Beurteilung die Munizipalgemeinde Ried-Brig in der Lage ist, ihren Verpflichtungen nachzukommen; die Schlussbesprechung mit dem Gemeinderat stattgefunden hat. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Brig-Glis, im April 2017 Treuhand Marugg + Imsand AG Christoph Imsand Dipl. Steuerexperte Leitender Revisor Hans Marugg Dipl. Treuhandexperte Seite 4/ 29

1. Jahresergebnis 2016 Laufende Rechnung Ergebnis vor Abschreibungen 2016 2015 Aufwand 5'800'043.78 5'181'772.82 Ertrag 7'955'084.45 7'190'997.13 Selbstfinanzierungsmarge 2'155'040.67 2'009'224.31 Ergebnis nach Abschreibungen 2016 2015 Selbstfinanzierungsmarge Ordentliche Abschreibungen Zusätzliche Abschreibungen 2'155'040.67 911'992.15 1'088'104.60 2'009'224.31 944'318.83 808'299.00 Abschreibungen Bilanzfehlbetrag - - Ertragsüberschuss 154'943.92 256'606.48 Investitionsrechnung 2016 2015 Ausgaben 2'115'371.31 3'148'955.89 Einnahmen 777'165.56 1'987'132.06 Nettoinvestitionen 1'338'205.75 1'161'823.83 Finanzierung 2016 2015 Selbstfinanzierungsmarge 2'155'040.67 2'009'224.31 Nettoinvestitionen 1'338'205.75 1'161'823.83 Finanzierungsüberschuss / -fehlbetrag 816'834.92 847'400.48 Die Gemeinde Ried-Brig erarbeitete im Jahr 2016 eine Selbstfinanzierungsmarge von über 2.1 Mio. Dieses sehr gute Ergebnis erlaubt es Abschreibungen von 2.0. Mio. zu tätigen. Der so resultierende Ertragsüberschuss beträgt 154'943.92 und wird dem Eigenkapital gutgeschrieben. Während dem Jahr 2016 wurden rund 1.338 Mio. investiert (Nettoinvestitionen). Es resultiert dabei ein Finanzierungsüberschuss von 816'834.92. Seite 5/ 29

2. Selbstfinanzierungsmarge Die Selbstfinanzierungsmarge zeigt das Jahresergebnis der Gemeinde Ried-Brig vor der Verbuchung der Abschreibungen. Im Jahr 2016 erwirtschaftete die Gemeinde Ried-Brig eine Selbstfinanzierung (Gewinn vor Abschreibung) von 2 155'040.67. Dies stellt die höchste je erreichte Selbstfinanzierungsmarge der Gemeinde Ried-Brig dar. Selbstfinanzierungsmarge 2016 2'155'040.67 - Buchmässige Abschreibungen 2016-2'000'096.75 Ertragsüberschuss der laufenden Rechnung 154'943.92 Es wurden Abschreibungen von 2 Mio. vorgenommen, was einer Abschreibungsquote von 23.9 % entspricht. Gemäss dem Gemeindegesetz des Kantons Wallis wird eine Abschreibungsquote von 10% gefordert, diese konnte auch im Jahr 2016 klar übertroffen werden. Seite 6/ 29

3. Investitionsrechnung Im Jahr 2016 wurden in der Gemeinde Ried-Brig Bruttoinvestitionen im Umfang von 2'115'371.31 getätigt, nach Abzug der Investitionserträge ergibt sich eine Nettoinvestitionssumme von 1 338'205.75. Bruttoinvestitionen Verwaltungsvermögen Grundbuchvermessung 376.35 Bildung Schule Ried-Brig 53'200.00 Orientierungsschule Brig-Glis 65'000.00 Spielplatz Alti Gassa 494.85 Grill- und Festplatz Polti 301'431.80 Fux Campagna (Wohnheim Visp) 20'000.00 Kantonsstrasse 4'904.40 Totalsanierung Dorfstrasse 1 1'515.35 Strassenbeleuchtung 1'024.00 Strassensanierung 10'000.00 Forststrasse Instandstellung 31'500.00 Werkhof Unterstand 70'729.60 Kommunalfahrzeug 191'382.85 Wasserversorgung Lecküberwachung LORNO 89'291.70 Wasserversorgung Hydrant Riederwald 13'890.60 Wasserversorgung Reservoir Chräjubiel 82'144.55 Wasserversorgung Simplon-Nord 40'040.05 Wasserversorgung Wasenalp 811'346.55 Hochwasserschutz Rufigraben 1'723.85 Gewässerraum 1'839.25 Trinkwasserverbund Simplon-Nord 323'535.56 Ertrag Investitionen Verwaltungsvermögen 2'115'371.31-777'165.56 Rückerstattung Subventionsanteil OS Anschlussgebühren Wasser / Kanalisation Anschlussgebühren Trinkwasser Wasserversorgung Wasenalp Subventionen Hochwasserschutz Ökovernetzungsprojekt (ÖVP) Beiträge Dritte Trinkwasserverbund Simplon-Nord -11'968.05-44'584.00-5'250.00-300'000.00-73'228.95-18'599.00-323'535.56 Total Nettoinvestitionen 2016 1'338'205.75 Seite 7/ 29

4. Entwicklung der Investitionen Die Nettoinvestitionen im Umfang von 1 338'205.75 konnten im 2016 vollständig mit der Selbstfinanzierungsmarge gedeckt werden, so dass im Jahr 2016 ein Finanzierungsüberschuss von 816'834.92 resultiert. Seite 8/ 29

5. Entwicklung Finanzierungsüberschuss Die Selbstfinanzierungsmarge dient den Gemeinden dazu, Investitionen zu tätigen, bzw. Schulden abzubauen. Bruttoinvestitionen 2016 Beiträge und Subventionen 2016 Nettoinvestitionen 2016 Selbstfinanzierungsmarge 2016 Finanzierungsüberschuss 2'115'371.31-777'165.56 1'338'205.75 2'155'040.67 816'834.92 Seite 9/ 29

6. Selbstfinanzierungsgrad zu Nettoinvestitionen Der Selbstfinanzierungsgrad der Nettoinvestitionen ist eine klassische Kennzahl für die Abschätzung der finanziellen Situation einer Gemeinde, selbst wenn dieser von einem Jahr zum andern stark variiert. Diese Kennzahl zeigt auf, zu wie vielen % die Nettoinvestitionen des laufenden Jahres durch die Selbstfinanzierungsmarge gedeckt sind. Dies bedeutet, in welchem Ausmass die Investitionen durch eigene Finanzmittel finanziert wurden. Eine Deckung zu mindestens 100% wäre ideal, denn somit müssten die Neuinvestitionen nicht durch eine Neuverschuldung finanziert werden. Im Jahr 2016 konnte ein Selbstfinanzierungsgrad von 161% erwirtschaftet werden, dies stellt gemäss Richtlinien des Kantons Wallis ein sehr gutes Resultat dar. Kennzahl: Mehr als 100% sehr gut 80 bis 100% gut 60 bis 80% genügend (kurzfristig) 0 bis 60% ungenügend weniger als 0% sehr schlecht Seite 10/ 29

7. Selbstfinanzierungskapazität Diese Kennzahl gibt Auskunft über die Finanzkraft einer Gemeinde. Je höher sie ist, desto besser sind die Möglichkeiten die Verschuldung zu verringern oder Investitionen zu realisieren. Der %-Satz sagt aus, wie viel von 100.- einkassierten Franken (Finanzertrag der laufenden Rechnung) übrig bleibt, um die Investitionen zu finanzieren bzw. Schulden abzubauen. Kennzahl: Mehr als 20% sehr gut 15 bis 20% gut 8 bis 15% genügend 0 bis 8% ungenügend weniger als 0% sehr schlecht Seite 11/ 29

8. Abschreibungssätze Die Gemeinden sind vom Kanton angehalten, ihr Verwaltungsvermögen zu amortisieren. Die Verpflichtung zielt in erster Linie darauf ab, eine genügende Selbstfinanzierung zu garantieren und damit eine übermässige Verschuldung zu verhindern. Eine Gemeinde, welche ihr Verwaltungsvermögen ungenügend amortisiert, erfüllt ihre Aufgabe in Sachen Finanzpolitik nicht. Im Berichtsjahr 2016 konnten die vom Kanton vorgeschriebenen Abschreibungssätze von 10% eingehalten werden. Zusätzlich konnten Abschreibungen im Umfang von 13.9% getätigt werden. Kennzahl: Mehr als 10% genügende Abschreibungen 8 bis 10% mittelmässige Abschreibungen (kurzfristig) 5 bis 8% schwache Abschreibungen 2 bis 5% ungenügende Abschreibungen weniger als 2% vollkommen ungenügende Abschreibungen Seite 12/ 29

9. Nettoschuld pro Kopf Die Nettoverschuldung pro Kopf hat sich im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr wiederum verbessert. Sie liegt nun bei 2 357.- pro Kopf. Kennzahl: mehr als 9 000 von 7'000 bis 9 000 von 5'000 bis 7 000 von 3'000 bis 5 000 weniger als 3 000 ausserordentlich grosse Verschuldung sehr grosse Verschuldung grosse Verschuldung angemessene Verschuldung kleine Verschuldung Seite 13/ 29

10. Brutto-Schuldenvolumenquote Die Brutto-Schuldenvolumenquote ist eine sehr wichtige Kennzahl. Sie drückt das Volumen der Bruttoverschuldung im Verhältnis zum Finanzertrag der laufenden Rechnung einer Gemeinde aus. Je höher diese Quote ist, desto kritischer ist die Situation der Gemeinde. Diese Kennzahl ergänzt zudem die Information, welche durch die Kennzahl Nettoschuld pro Kopf geliefert wird. Tatsächlich muss die Nettoschuld pro Kopf in zwei verschiedenen Gemeinden sehr unterschiedlich interpretiert werden, je nachdem ob die Gemeinde über ein hohes Ertragsvolumen verfügt oder nicht. Diese Kennzahl hat sich im Jahr 2016 zum Vorjahr verbessert und erreicht gemäss den Vorgaben des Kantons Wallis das Prädikat sehr gut. Kennzahl: Weniger als 150% sehr gut 150 bis 200% gut 200 bis 250% genügend 250 bis 300% ungenügend mehr als 300% schlecht Seite 14/ 29

11. Regiebetriebe Regiebetriebe im Gemeinwesen sollten kostendeckend geführt werden. Im Jahr 2016 erarbeitete die Gemeinde Ried-Brig folgendes Resultat in den Regiebetrieben: Wasser / Abwasser Kehricht Total Ertrag Aufwand Unterdeckung 362'002.18 379'088.37-17'086.19 68'628.05 110'548.95-41'920.90 430'630.23 489'637.32-59'007.09 Der Regiebetrieb Wasser / Abwasser arbeitet praktisch kostendeckend bzw. es ist eine kleine Unterdeckung von rund 4% zum Gesamtaufwand vorhanden. Der Bereich Kehricht erwirtschaftete eine Unterdeckung von etwa 42'000.-. Erstmals wurde nun die Unterdeckung der beiden Regiebetriebe bilanziert. Gebühren Total Einnahmen Wasser / Abwasser 362'002.18 362'002.18./. Direkte Kosten -188'700.62 Total Bruttoergebnis 173'301.56 Kehricht 68'628.05 68'628.05-60'748.45 7'879.60./. Kapitalverzinsung -19'000.00 -./. Interne Verrechnung Werkof -68'000.00 Total Ergebnis vor ord. Abschreib. 86'301.56-50'000.00-42'120.40./. Abschreibungen -103'387.75 - Total Unterdeckung -17'086.19-42'120.40 Seite 15/ 29

12. Steuereinnahmen Natürliche Personen 2015 2016 Differenz % 4'805'660 4'801'490-4'170-0.1% Juristische Personen 283'893 293'477 9'584 3.4% Diverse Steuern 93'987 59'489-34'498-36.7% Total 5'183'539 5'154'456-29'084-0.6% Die Steuereinnahmen sind gegenüber dem Vorjahr ganz leicht gesunken, und stabilisieren sich auf rund 5.1 Mio. Seite 16/ 29

13. Nettoverschuldung Liquide Mittel Liquide Mittel Stand Veränderung Stand 01.01.2016 31.12.2016 Kassa 1'000-1'000 PC 19-1395-6 29'253 WKB 01.005.460-7 18'076-6'156 23'097-7'309 10'767 UBS 145.883.0 21'622 27'489 49'111 Raiffeisen.01 34'677 Total 104'627-16'366 18'311-2'341 102'286 Schuldenübersicht Langfristige Zins Stand Veränderung Stand Schulden 01.01.2016 31.12.2016 UBS GV10066001 FV Libor 3'300'000-1'200'000 RB Brigerberg 40925.94 2.35% 3'000'000 - WKB 100.835.38.09 0.54% 1'500'000 - Total 7'800'000-1'200'000 2'100'000 3'000'000 1'500'000 6'600'000 Zinslose Darlehen Stand Veränderung Stand IHG (Total) 40'006 01.01.2016 31.12.2016-6'666 33'340 Gewinnbeteiligung EnBag Saltina AG 377'110-377'110 Total 417'116-6'666 410'450 Seite 17/ 29

Seite 18/ 29

Anhang 1: Gesamtüberblick der Jahresrechnung Gesamtübersicht der Jahresrechnung Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Rechnung 2016 Laufende Rechnung Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Total des Aufwandes (inkl. Abschreibungen) 6'934'390.65 6'890'718.00 7'800'140.53 Total des Ertrages 7'190'997.13 6'992'879.00 7'955'084.45 Ertragsüberschuss 256'606.48 102'161.00 154'943.92 Aufwandüberschuss - - - Total 7'190'997.13 7'190'997.13 6'992'879.00 6'992'879.00 7'955'084.45 7'955'084.45 Investitionsrechnung Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Total der Ausgaben 3'148'955.89 2'378'500.00 2'115'371.31 Total der Einnahmen 1'987'132.06 881'000.00 777'165.56 Netto-Investitionen 3) 1'161'823.83 1'497'500.00 1'338'205.75 Total 3'148'955.89 3'148'955.89 2'378'500.00 2'378'500.00 2'115'371.31 2'115'371.31 Finanzierung Übertrag der Netto-Investitionen 1'161'823.83 1'497'500.00 1'338'205.75 Übertrag der ordentlichen Abschreibungen des Verwaltungsvermögens 944'318.83 1'100'000.00 911'992.15 Übertrag der zusätzlichen Abschreibungen des Verwaltungsvermögens 808'299.00 300'000.00 1'088'104.60 Übertrag der Abschreibungen des Bilanzfehlbetrages - - - Ertragsüberschuss der laufenden Rechnung 256'606.48 102'161.00 154'943.92 Aufwandüberschuss der laufenden Rechnung - - - Finanzierungsüberschuss 847'400.48 4'661.00 816'834.92 Finanzierungsfehlbetrag - - - Total 2'009'224.31 2'009'224.31 1'502'161.00 1'502'161.00 2'155'040.67 2'155'040.67 Kapitalveränderung Übertrag des Finanzierungsüberschusses 847'400.48 4'661.00 816'834.92 Übertrag des Finanzierungsfehlbetrages - - - Übertrag der Investitionsausgaben 3'148'955.89 2'378'500.00 2'115'371.31 Übertrag der Investitionseinnahmen 1'987'132.06 881'000.00 777'165.56 Übertrag der Abschreibungen 1'752'617.83 1'400'000.00 2'000'096.75 Zunahme des Nettovermögens 256'606.48 102'161.00 154'943.92 Abnahme des Nettovermögens - - - Total 3'996'356.37 3'996'356.37 2'383'161.00 2'383'161.00 2'932'206.23 2'932'206.23

Anhang 2: Überblick der Bilanz und der Finanzierung Überblick der Bilanz und der Finanzierung 1 Aktiven 12'461'433.21 12'420'477.75 Stand 31.12.2015 Stand 31.12.2016 Mittelherkunft Mittelverwendung (Abnahme der Aktiven, Zunahme der Passiven) (Zunahme der Aktiven, Abnahme der Passiven) Finanzvermögen 4'691'279.21 5'253'207.66 10 Flüssige Mittel 104'627.00 102'285.65 2'341.35-11 Guthaben 934'965.26 909'851.30 25'113.96-12 Anlagen 1'135'194.00 1'093'880.40 41'313.60-13 Transitorische Aktiven 2'516'492.95 3'147'190.31-630'697.36 Verwaltungsvermögen 7'770'154.00 7'108'263.00 14 Sachgüter 6'498'747.00 6'038'355.00 15 Darlehen und dauernde Beteiligungen 100'000.00 100'000.00 16 Investitionsbeiträge 1'171'407.00 969'908.00 17 Übrige aktivierte Ausgaben - - Spezialfinanzierungen - 59'007.09 18 Vorschüsse für Spezialfinanzierungen - 59'007.09-59'007.09 Fehlbetrag - - 19 Bilanzfehlbetrag - - 2 Passiven 12'461'433.21 12'420'477.75 Verpflichtungen 10'260'661.70 10'064'762.32 20 Laufende Verpflichtungen 470'113.58 612'435.16 142'321.58-21 Kurzfristige Schulden - - - - 22 Mittel- und langfristige Schulden 8'217'116.00 7'010'450.00-1'206'666.00 23 Verpflichtungen für Sonderrechnungen - - - - 24 Rückstellungen - - - - 25 Transitorische Passiven 1'573'432.12 2'441'877.16 868'445.04 - Spezialfinanzierungen 530'728.65 530'728.65 28 Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen 530'728.65 530'728.65 - - Vermögen 1'670'042.86 1'824'986.78 29 Eigenkapital 1'670'042.86 1'824'986.78 Finanzierungsüberschuss der Verwaltungsrechnung 816'834.92 Finanzierungsfehlbetrag der Verwaltungsrechnung - 1'896'370.45 1'896'370.45 Seite 20/ 29

Anhang 3: Laufende Rechnung - nach Funktionen gegliedert Laufende Rechnung nach Funktionen Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Rechnung 2016 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 0 Allgemeine Verwaltung 655'406.36 45'218.35 701'979.00 42'200.00 661'651.01 98'829.90 1 Öffentliche Sicherheit 187'051.36 88'184.40 207'473.00 63'250.00 192'325.54 76'572.91 2 Bildung 1'536'259.57 41'312.75 1'594'178.00 32'750.00 1'581'697.22 34'342.50 3 Kultur, Freizeit, Kultus 331'571.20 4'871.50 372'425.00 3'500.00 388'432.25 3'303.00 4 Gesundheit 162'507.33-174'499.00-160'939.75-5 Soziale Wohlfahrt 415'652.12 2'796.00 519'025.00 30'000.00 472'427.10 28'505.00 6 Verkehr 926'822.92 313'935.90 972'079.00 242'300.00 834'918.51 313'102.50 7 Umwelt, Raumordnung, inkl. Wasser, Abwasser, Kehricht 612'188.28 504'735.51 555'010.00 458'100.00 1'197'538.93 1'163'503.70 8 Volkswirtschaft, inkl. Elektrizitätswerk 147'312.92 118'684.34 168'050.00 124'449.00 127'013.61 114'527.61 9 Finanzen, Steuern 1'959'618.59 6'071'258.38 1'626'000.00 5'996'330.00 2'183'196.61 6'122'397.33 Total von Aufwand und Ertrag 6'934'390.65 7'190'997.13 6'890'718.00 6'992'879.00 7'800'140.53 7'955'084.45 Aufwandüberschuss - - - Ertragsüberschuss 256'606.48 102'161.00 154'943.92 Seite 21/ 29

Anhang 4: Laufende Rechnung - nach Arten gegliedert Laufende Rechnung nach Arten Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Rechnung 2016 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 30 Personalaufwand 1'224'787.79 1'122'924.00 1'092'144.00 31 Sachaufwand 1'190'740.08 1'343'792.00 1'775'097.71 32 Passivzinsen 148'343.37 121'000.00 126'017.90 33 Abschreibungen 1'782'532.90 1'415'500.00 2'029'826.10 34 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung 94'301.40 130'000.00 114'116.81 35 Entschädigungen an Gemeinwesen 480'434.42 507'363.00 438'107.33 36 Eigene Beiträge 1'820'922.69 2'081'239.00 1'971'332.68 37 Durchlaufende Beiträge - - - 38 Einlagen in Spezialfinanzierungen - - - 39 Interne Verrechnungen 192'328.00 168'900.00 253'498.00 40 Steuern 5'297'155.55 5'206'000.00 5'282'984.64 41 Regalien und Konzessionen 463'782.65 446'289.00 434'437.27 42 Vermögenserträge 83'829.48 51'930.00 97'035.27 43 Entgelte 799'946.36 730'550.00 816'513.35 44 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung 238'394.00 305'000.00 319'941.00 45 Rückerstattungen von Gemeinwesen 71'550.39 46'000.00 667'284.93 46 Beiträge für eigene Rechnung 44'010.70 38'210.00 24'382.90 47 Durchlaufende Beiträge - - - 48 Entnahmen aus Spezialfinanzierungen - - 59'007.09 49 Interne Verrechnungen 192'328.00 168'900.00 253'498.00 Total von Aufwand und Ertrag 6'934'390.65 7'190'997.13 6'890'718.00 6'992'879.00 7'800'140.53 7'955'084.45 Aufwandüberschuss - - - Ertragsüberschuss 256'606.48 102'161.00 154'943.92 Seite 22/ 29

Anhang 5: Investitionsrechnung nach Funktionen gegliedert Investitionsrechnung nach Funktionen Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Rechnung 2016 Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen 0 Allgemeine Verwaltung - - - - - - 1 Öffentliche Sicherheit 36'558.70-15'000.00-376.35-2 Bildung 309'099.90-95'000.00-118'200.00 11'968.05 3 Kultur, Freizeit, Kultus 263'712.35-280'000.00-301'926.65-4 Gesundheit - - - - - - 5 Soziale Wohlfahrt - - - - 20'000.00-6 Verkehr 254'768.30-292'500.00-311'056.20-7 Umwelt, Raumordnung, inkl. Wasser, Abwasser, Kehricht 2'140'746.14 1'966'101.41 1'696'000.00 881'000.00 1'363'812.11 746'598.51 8 Volkswirtschaft, inkl. Elektrizitätswerk 144'070.50 21'030.65 - - - 18'599.00 9 Finanzen, Steuern - - - - - - Total der Ausgaben und Einnahmen 3'148'955.89 1'987'132.06 2'378'500.00 881'000.00 2'115'371.31 777'165.56 Ausgabenüberschuss 1'161'823.83 1'497'500.00 1'338'205.75 Einnahmenüberschuss - - - Seite 23/ 29

Anhang 6: Investitionsrechnung nach Arten gegliedert Investitionsrechnung nach Arten Rechnung 2015 Voranschlag 2016 Rechnung 2016 Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen 50 Sachgüter 2'807'026.24 2'313'500.00 2'030'371.31 52 Darlehen und Beteiligungen 100'000.00 - - 56 Eigene Beiträge 241'929.65 65'000.00 85'000.00 57 Durchlaufende Beiträge - - - 58 Übrige zu aktivierende Ausgaben - - - 60 Abgang von Sachgütern - - - 61 Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte Dritter 29'116.85 25'000.00 49'834.00 62 Rückzahlung von Darlehen und Beteiligungen - - - 63 Fakturierungen an Dritte - - - 64 Rückzahlung von eigenen Beiträgen - - - 66 Beiträge für eigene Rechnung 1'958'015.21 856'000.00 727'331.56 67 Durchlaufende Beiträge - - - Total der Ausgaben und Einnahmen 3'148'955.89 1'987'132.06 2'378'500.00 881'000.00 2'115'371.31 777'165.56 Ausgabenüberschuss 1'161'823.83 1'497'500.00 1'338'205.75 Einnahmenüberschuss - - - Seite 24/ 29

Anhang 7: Abschreibungstabelle

Seite 26/ 29

Anhang 8: Überblick Kennzahlen 1. Selbstfinanzierungsgrad (I1) 2015 2016 Durchschnitt (Selbstfinanzierungsmarge in % der Nettoinvestitionen) 172.9% 161.0% 166.6% Kennzahlen I1 100% 5 - sehr gut 80% I1 < 100% 4 - gut 60% I1 < 80% 3 - genügend (kurzfristig) 0% I1 < 60% 2 - ungenügend I1 < 0% 1 - sehr schlecht NB : Falls die Nettoinvestitionen negativ sind (Investitionseinnahmen grösser als die Investitionsausgaben) kommt der Kennzahl kein indikativer Wert zuteil und wird aus diesem Grunde nicht in der Berechnung des Durchschnitts berücksichtigt. 2. Selbstfinanzierungskapazität (I2) 2015 2016 Durchschnitt (Selbstfinanzierung in Prozent des Finanzertrages) 28.7% 28.2% 28.4% Kennzahlen I2 20% 5 - sehr gut 15% I2 < 20% 4 - gut 8% I2 < 15% 3 - genügend 0% I2 < 8% 2 - ungenügend I2 < 0% 1 - sehr schlecht 3. Ordentlicher Abschreibungssatz (I3) 2015 2016 Durchschnitt (Ordentl. Abschreibungen in % des abzuschreibenden VV) 10.0% 10.1% 10.1% Kennzahlen I3 10% 5 - Genügende Absch. 8% I3 < 10% 4 - Mittelmässige Abschr. (kurzfristig) 5% I3 < 8% 3 - Schwache Abschr. 2% I3 < 5% 2 - Ungenügende Abschr. I3 < 2% 1 - Vollkommen ungenügende Abschr. 3.2 Gesamter Abschreibungssatz 2015 2016 Durchschnitt (Abschr. + Saldo der LR in % des abzuschreibenden VV + Fehlbetrag) 21.3% 23.9% 22.6% 4. Nettoschuld pro Kopf (I4) 2015 2016 Durchschnitt (Bruttoschuld minus realisierbares FV pro Einwohner) 2768 2357 2561 Kennzahlen I4 < 3'000 5 - Kleine Verschuldung 3'000 I4 < 5'000 4 - Angemessene Verschuldung 5'000 I4 < 7'000 3 - Grosse Verschuldung 7'000 I4 < 9'000 2 - Sehr grosse Verschuldung I4 9'000 1 - Ausserordentl. grosse Verschuldung 5. Bruttoschuldenvolumenquote (I5) 2015 2016 Durchschnitt (Bruttoschuld in % des Ertrages der Laufenden Rechnung) 146.6% 131.7% 138.8% Kennzahlen I5 < 150% 5 - sehr gut 150% I5 < 200% 4 - gut 200% I5 < 250% 3 - genügend 250% I5 < 300% 2 - ungenügend I5 300% 1 - schlecht

Anhang 9: Kennzahlengrafik Grafik zu den Kennzahlen - Durchschnittswerte der Jahre 2015 und 2016 1. Selbst 5 166.6% 1. Selbstfinanzierungsgrad (I1) 2. Selbst 5 28.4% 5 3. Orden 5 10.1% 4. Nettos 5 2'561 4 5. Brutto 5 138.8% 3 5. Bruttoschuldenvolumenquote (I5) 2 1 2. Selbstfinanzierungskapazität (I2) 0 4. Nettoschuld pro Kopf (I4) 3. Ordentlicher Abschreibungssatz (I3) Seite 28/ 29

Anhang 10 Synoptische Tabelle der beanspruchten / noch verfügbaren Verpflichtungskredite Bezeichnung Beschluss UV Kredit Beanspruchter Kredit am Verfügbarer Kredit ursprüglich zusätzlich gesamt 01.01.2016 31.12.2016 Danet, Glasfasernetz 30.05.2012 840'000 0 840'000 0.00 0.00 0.00 840'000.00 Wasserversorgung Wasenalp 21.05.2015 800'000 0 800'000 45'671.25 511'345.55 557'016.80 242'983.2 Anhang 11 Tabelle der Zusatzkredite Keine Zusatzkredite Anhang 12 Anhang zur Bilanz (Eventualverpflichtungen) Bezeichnung Objekt Beschluss Kredit Beanspruchter Kredit am Urversammlung ursprünglich zusätzlich gesamt 31.12.2016 APH Santa Rita Neubau 11.12.2003 1'600'000 0 1'600'000 0 Anteil der Gemeinde Ried-Brig 57.6%. Kredit per 31.12.2016 von APH vollständig zurückbezahlt. Brig-Glis, im April 2017