Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie



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Transkript:

Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie Änderungskontrolle, Prüfung, Genehmigung Wann Version Wer Beschreibung 2007 08 31 1.00 T. Schärli z. Verf. Expertenausschuss. Änderung Ziff. 8.3 gemäss Vorstandssitzung vom 28.8. 2007-08-10 0.15 T. Schärli 1. Entwurf

1 Zweck der vorliegenden Strategie Der Verein plonegov.ch fördert den Einsatz der Open Source Software Plone für die Realisierung von egovernment-anwendungen in der Schweiz. Er koordiniert die Weiterentwicklung, das Einhalten von Standards (ech und Gesetzeskonformität) sowie das Releasemanagement für die Software PloneGov.ch. Zu diesem Zweck wird die vorliegende Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie formuliert. Der Geltungsbereich der vorliegenden Strategie beschränkt sich auf die Schweiz. Kommentar [ts1]: Namenänderungsbedarf aufgrund der erfolgten InNternationaisierung? PloneGov können wir nicht von der Schweiz aus standardisieren. Wurde der Name plonegov.ch als Namespace angemeldet? 2 Vision Der PloneGov-Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie liegt die folgende Vision zugrunde: Das Produkt PloneGov bildet einen Werkzeugkasten, in welchem sich Interessierte frei bedienen können. Der Werkzeugkasten enthält alles, was benötigt wird, um E-Government in Bund, Kantonen, Gemeinden oder sonstigen öffentlichen Körperschaften im Einklang mit den bestehenden strategischen Vorgaben, Standards sowie neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zielorientiert und zukunftsgerichtet umzusetzen. Im Idealfall bietet PloneGov Lösungen für das gesamte Einsatzspektrum von E-Government an. Im Vordergrund steht allerdings wohl häufiger die Nutzung des Werkzeugkasten zur Lösung von Problemstellungen in beliebigen Teilbereichen. 3 Grundsätze Als Grundsätze beim Verfolgen der PloneGov.ch-Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie gelten: Anwender entwickeln für Anwender. Der praktische Nutzen und ein möglichst hoher, rasch erreichbarer Wirkungsgrad stehen im Mittelpunkt aller verfolgten Ziele und getroffenen Massnahmen. Die entwickelte Software steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Bezahlt wird lediglich der anfallende Aufwand für Entwicklung, Installationen sowie Pflegemassnahmen zur Sicherstellung der Verfügbarkeit und Qualität von Bestandteilen des PloneGov.ch- Standard-Funktionsumfangs. Die Mitglieder des Vereins PloneGov.ch setzen sich ihre Ziele autonom. Sie regen von sich aus Fachgruppen an, um konkrete Weiterentwicklungs- oder Pflegeziele gemeinsam zu verfolgen. Der Vorstand ist ihnen bei der Bildung von Fachgruppen behilflich. Der PloneGov.ch-Standard wird konsequent an den Vorgaben der E-Government- Strategie Schweiz und an der Einhaltung der ech-standards ausgerichtet. Der Verein PloneGov.ch kooperiert mit analogen internationalen Initiativen auf der Basis von Plone und weiteren, in PloneGov integrierbaren Open Source-Werkzeugen.

4 Ziele Mit der PloneGov.ch-Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie werden die folgenden Ziele verfolgt: Beschleunigung des E-Government in der Schweiz auf allen Verwaltungsebenen erschwingliche Werkzeuge zur zielorientierten Umsetzung von E-Government, ohne ü- bermässige Abhängigkeiten von Lösungsanbietern in Kauf zu nehmen Zusammenführen von Wissen und Schlüsselkompetenz im E-Government-Sektor hohe Qualität (in Bezug auf Zugänglichkeit, Benutzbarkeit, Robustheit, Anpassungsfähigkeit und Entwicklungspotenzial) der bereitgestellten Funktionalität dauerhafte Verfügbarkeit der Werkzeuge bedarfsgerechte kontinuierliche Weiterentwicklung des Werkzeugkastens Diese Ziele werden international auf die Pläne und Ergebnisse gleichgerichteter Vorhaben (PloneGovc.org) abgestimmt. Im Rahmen einer übergeordneten Arbeitsteilung wird festgelegt, welche Schwerpunkte in der Schweiz und in anderen Ländern gesetzt werden sollen. 5 Anspruchsgruppen Die PloneGov.ch-Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie richtet sich an: Organisationseinheiten aus Bund, Kantonen, Gemeinden und weiteren öffentlichen Körperschaften sowie E-Government- und ebusiness-akteuren (NGOs, KMUs usw.) Strategie-Organe, für welche E-Government mehr bedeutet als ein Flickenteppich situativ entstandener Einzellösungen für isolierte Teilbereiche Beratungsfirmen im E-Government-Sektor Hochschul-Einrichtungen in den von PloneGov abgedeckten Themenbereichen Softwarefirmen, die Web-Applikationen auf der Basis von Plone oder anderen, mit Plone- Gov vereinbaren Open Source-Produkten entwickeln IKT-Dienstleistern, die daran interessiert sind, PloneGov-Anwendungen im Auftrag öffentlicher Körperschaften zu betreiben Führungskräfte in öffentlichen Verwaltungen, denen es nicht gleichgültig ist, dass die IKT- Kosten unaufhörlich wachsen und sich der Spalt zwischen e-readiness und e- Performance weiter öffnet. PloneGov.ch führt initiative Persönlichkeiten und Anwendergruppen aus den verschiedenen Sparten im Umkreis des E-Government zusammen und verschafft ihnen eine einmalige Gelegenheit, die Leitgedanken und Bestandteile einer fortschrittlichen, auf wohl überlegten IKT-Einsatz gestützten Verwaltungstätigkeit am konkreten Beispiel zu demonstrieren. 3/6

6 Umsetzungs-Schwerpunkte Die Umsetzungs-Schwerpunkte der PloneGov.ch-Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie werden von der nachstehend abgebildeten Ziel-Architektur abgeleitet. Intranet / Extranet Portal (Front-Office) Forum Online-Schalter Service Center Team- GEVER (Mid- Generische Geschäftsfunktionen Collaboration Sitzungen Pendenzen Akten Office) raum light Individual- Anwendungen (Rand-Anwendungen) Process Base Supportsysteme (ERP etc.) (Back- Archiv Office) Fachsysteme Diese Ziel-Architektur konkretisiert die Prämissen und Erkenntnisse der E-Government- Geschäftsarchitektur Schweiz. Sie gliedert das gesamte Einsatzspektrum in die Bereiche Front-, Mid- und Back-Offfice. Dabei dient eine Collaboration Platform als Drehscheibe zwischen landesweit vernetzten Webportalen geteilten, via Webdienste nutzbaren generischen Geschäftsfunktionen sowie an standardisiert beschreibbaren Leistungserstellungsprozessen ausgerichteten Individual- Anwendungen, die bedarfsspezifisch (zum Beispiel im Fall von Rand-Anwendungen) direkt in PloneGov neu gestaltet oder via bereits vorhandener Fachsysteme eingebunden werden können. Die abgebildete Ziel-Architektur zeigt die Entwicklungs-Schwerpunkte von PloneGov.ch auf. Welche dieser Schwerpunkte am stärksten gefördert werden sollen, hängt von der Interessenlage der PloneGov-Vereinsmitglieder ab. 4/6

7 Arbeitsinstrumente Das Umsetzen der PloneGov.ch-Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie wird durch die folgenden Arbeitsinstrumente unterstützt: die Ziel-Architektur, die aufzeigt, wie die verschiedenen Bestandteile des Werkzeugkastens zusammenspielen sollen, eine Zusammenstellung der E-Government-Strategie-Vorgaben und (ech-)standards, die es, bezogen auf die wesentlichen Bestandteile des PloneGov- Werkzeugkastens zu berücksichtigen gilt ein Leitfaden für das Abwickeln des PloneGov.ch-Standardisierungsprozesses, ein Fachgruppenkonzept für die Arbeit der PloneGov.ch-Fachgruppen sowie weitere durch den PloneGov.ch-Expertenausschuss zu erarbeitende methodische Unterlagen. 8 Standardisierungsprozess Der PloneGov.ch-Standard ist das zentrale Arbeitsergebnis der PloneGov.ch-Vereinsaktivitäten. Er bildet das Gegenstück zur freien, bedarfsgesteuerten Entwicklung von Plonebasierten Werkzeugen und sorgt dafür, daß ein Höchstmaß an Synergie zustande kommen kann. Vor dem beschriebenen Hintergrund darf der Standardisierungsprozess nur die unbedingt erforderlichen Regelungen enthalten. Als Leitplanke gilt: (1) Die Initiative zur Realisierung neuer PloneGov-Werkzeuge oder -Features geht von einer unmittelbar interessierten Organisation einer Initiatorin - aus. (2) Die Initiatorin kann weitere Mitinteressenten suchen und mit diesen zusammen eine Fachgruppe bilden. Diese entscheidet autonom, wie sie ihre Aktivitätten und Mittelbeschaffung organisiert. (3) Nach Abschluss des Projekts beantragt die Fachgruppe dem Expertenausschuss, ihre Arbeitsergebnisse in den PloneGov.ch-Standard-Funktionsumfang aufzunehmen. Der Expertenausschuss prüft den Antrag. Alle Vereinsmitglieder können dazu im Rahmen eines Vernehmlassungsverfahrens ihre Meinung äussern. (4) Nach abgeschlossenem Prüfverfahren wird die beantragte zusätzliche Funktionalität in den PloneGov.ch-Standard aufgenommen. Ergibt sich aus dem Standardisierungsprozess ein Anpassungsbedarf an die Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie, beschliesst die PloneGov-Generalversammlung solches auf Antrag des Expertenausschusses. 5/6

9 Finanzierung Die Mitgliedschaft im Verein PloneGov.ch ist kostenlos. Eine Weiterentwicklung von Plone- Gov.ch findet nur statt, wenn dafür ein realer Bedarf besteht. Alle Weiterentwicklungsprojekte werden direkt durch die daran beteiligten Organisationen finanziert. Zur Umsetzung der PloneGov.ch-Pflege- und Weiterentwicklungsstrategie werden primär Gönnerbeiträge verwendet. Die Tätigkeit der Fachgruppen ist unentgeltlich. Für die Prüfverfahren durch den Expertenausschuss besonders, wenn externe Fachleute beigezogen werden müssen wird der geleistete Aufwand abgegolten. Es wird versucht, zu diesem Zweck von Bund, Kantonen und Gemeinden in einer bescheidenen Höhe Solidaritätsbeiträge zu erhalten, indem der Verein PloneGov.ch ein E-Government-Strategie-Umsetzungsprojekt, worin das Zusammenspiel der im Entstehen begriffenen Instrumente erprobt wird, lanciert. 10 Kommunikation der PloneGov.ch-Aktivitäten Der PloneGov.ch-Standard wird, zusammen mit den zugehörigen Vereins-Aktivitäten, auf der Webseite des Vereins PloneGov.ch bekannt gemacht. Als Leitmotiv gilt, daß der Verein PloneGov.ch in erster Linie durch den Tatbeweis seiner eigenen Leistungen auf sich aufmerksam macht. 6/6