institut für baubetrieb ANDREAS LEDLBAUPROJEKTMANAGEMENT 25-OKT-2011 ANDREASLEDLARCHITEKTURBAUPROJEKTMANAGEMENT 1
Dipl.-Ing für Architektur Sachverständiger für Bauwesen Zertifizierter Bauprojektmanager Technische Universität GRAZ Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft Projektentwicklung und Projektmanagement Assistent an der TU Graz Lehrbeauftragter Steirische Bauakademie Donau Universität Krems Arch.Ing.Kammer Wien Planung und Bauaufsicht Organisationsberatung Wettbewerbsbetreuung Begleitende Kontrolle bei Hochbauprojekten 2
Die Themen Problemstellung Notwendigkeiten it Lösungsansätze und Wünsche Forschung-Bauaufnahmen Ein Detail am Rande Resümee 3
Die Notwendigkeit Rasch und nachhaltig zu handeln 4
Die Problemstellung 1 Ca.4500 Hochbauobjekte Unterschiedliche Funktionen Unterschiedlichster Verwendungszweck 5
Die Problemstellung 2 Verwaltungsaufwand HOCH Informationsdichte GERING Flächen und Rauminhalte - unbekannt Gesamtwert ert - unbekannt Erhaltungszustand - unbekannt Restlebensdauer - unbekannt Laufende Kosten - unbekannt 6
Die Problemstellung 3 Finanzielle Ausdünnung Noch mehr Aufgaben und Verpflichtungen Demografische Entwicklung-Abwanderung 7
Die Problemstellung 4 Nachhaltigkeit Ökonomie Lebenszykluskosten WERTSCHÖPFUNG Dorfgemeinschaft Vereinsleben Feuerwehr Schutz und Sicherheit Bildung für ALLE 8
Lösungsansätze gesamtheitliche Betrachtung und vernetztes Handeln 9
Lösungsansätze Strategiepapiere Stabstelle in der Landesbaudirektion Richtlinien zur Umsetzung Landtagsbeschluss 2006 konkrete Handlungsweisen in den Bereichen: Demographie- Raumnutzung - Energie Strategie t Nachhaltiges Bauen und Sanieren in der Steiermark gesamtheitliches Betrachten und vernetztes Handeln ZIEL 10
Wünsche Strategie Nachhaltiges Bauen und Sanieren in der Steiermark Einsparung / Wertschöpfungsteigerung ZIEL 11
Grundsätzliche Überlegung 12
Einschub - Einige Gedanken Gemeindereform (Reformagenda Steiermark) Reduzierung der 542 Gemeinden Derzeit 4 Städte >10.000 Einwohner 76 Kleinstgemeinden < 500 Einwohner enorm Der Österreichische Gemeindebund findet die Situation nicht so dramatisch, so Präsident Mödlhammer. Zusammenlegungen erhöhen den Verwaltungsaufwand enorm- -Keine Einsparung zu erwarten -das ist kontraproduktiv zum freiwilggen Engagement und zum Zusammenhalt in den Gemeinden Freiwillige Koperationen JA Zwangsehen NEIN Land Bestand Steiermark Prozess management Gemeinden Kommunen 13
Einschub - Einige Gedanken Finanzielle Ausdünnung Noch mehr Aufgaben und Verpflichtungen Demografische Entwicklung-Abwanderung Land Bestand Steiermark - Prozess management Gemeinden Kommunen 14
Einschub - Einige Gedanken Veränderungen in Aufgaben und Verpflichtungen Einsparungen? Neue KFZ Nummerschilder Stärkere Finanzkraft-weniger Finanzausgleich Köflach und Voitsberg wären zweitgrößte Stadt Land Bestand Steiermark - Die Presse 26-AUG-2011 Prozess management Gemeinden Kommunen 15
Einschub Der Schrebergarten im Kopf Fusionierung von ca. 300 Gemeinden innerhalb der letzten 10 Jahre Diese nur aus der Not heraus - Abwanderung Bereitschaft zur Gemeinnützigkeit sinkt Es fehlt an Geld und Personal Bei 250 Einwohner 25 Verwaltungstellen Bei 2000 Einwohnern 55 Verwaltungstellen Widerstand und Machtverlustängste Föderalismus als Folklore.Globalisierung ja aber mehr regionale Indentität Schweiz Tagesanzeiger vom 20-OKT-2011 Avenir Suisse. Auflösung von Kantonen zugunsten von Wirtschaftsregionen Kanton Bern Derzeit hat er noch 383 Gemeinden, könnte aber auf 30 Großgemeinden zusammengelegt werden 16
Einschub - Einige Gedanken Aufgaben und Verpflichtungen Verantwortlichkeiten ETH Zürich Dipl-Ing. Lisa KOLLER Infrastrukturbereich Land Bestand Schweiz -Luzern Prozess management Gemeinden Kommunen 17
Einschub - Einige Gedanken Fusionierung von Dörfern und Provinzern 14 bis 15 einschneidende Maßnahmen Silvio Berlusconi 2013 ausgeglichen Bilanz Widerstand der Kommunen quer durch alle Parteien Land Bestand Italien Die Süddeutsche vom 15-AUG-2011 Prozess management Kommunen 18
Noch ein Gedanke Kooperation von Bau- und Maschinenhöfen Optimierte Auslastung aller Geräte und Maschinen Vergleich nach der Barwertmethode Begleitung durch professionellen Management einer Wirtschaftskanzlei LEISTUNSGSYNEGIERPOTENTIAL NUTZWERTANALYSE Land Bestand Österreich Kommunal Prozess management Gemeinden Kommunen 19
institut für baubetrieb Lösungsansatz-Gedanke Land Bestand Prozess management Gemeinden Kommunen 20
Lösungsansatz-Gedanke Land Bestand Prozess management Gemeinden Kommunen 21
Lösungsansatz-Gedanke LEISTUNSGSYNEGIERPOTENTIAL NUTZWERTANALYSE Strategische Überlegungen Gemeinde oder Region Objektaufnahme Bewertung Land Bestand Land Entscheidungsmatrix Prozess management Gemeinden Kommunen 22
Lösungsansatz-Gedanke LEISTUNSGSYNEGIERPOTENTIAL NUTZWERTANALYSE Strategische Überlegungen Gemeinde oder Region Vorgabe durch die POLITIK Steuerung durch die LANDESBAUDIREKTION Begleitung durch die BEZIRKSBAUÄMTER Professionelle Beratung durch EXTERNE Projektbegleitung Objektaufnahme Bewertung Entscheidungsmatrix 23
Lösungsansatz-Gedanke LEISTUNSGSYNEGIERPOTENTIAL NUTZWERTANALYSE Strategische Überlegungen Gemeinde oder Region Vorgabe durch die POLITIK Steuerung durch die LANDESBAUDIREKTION Begleitung durch die BEZIRKSBAUÄMTER Professionelle Beratung durch EXTERNE Projektbegleitung Objektaufnahme Bewertung Prozessmodelle entwickeln LANDESBAUDIREKTION EXTERNE Projektbegleitung Entscheidungsmatrix 24
Aufgabenbeispiel -Gemeinde Instandsetzung-Umbau oder Neubau Objektaufnahme Bewertung Entscheidungsmatrix Leistungsbilder für die Auswahl der EXTERNE BEGLEITUNG Handlungsanweisungen für die Projektabwicklung Mit einem Bewertungskatalog Kostenermittlung Vergleichbarkeit Bewertbarkeit 25
Aufgabenbeispiel - Region Kooperation-Umbau oder Neubau Leistungsbilder für die Auswahl der EXTERNE BEGLEITUNG Bedarfsermittlung Handlungsanweisungen Strategische Betrachtung für die Projektabwicklung Objektaufnahme Mit einem Bewertung Bewertungskatalog Kostenermittlung Entscheidungsmatrix Vergleichbarkeit Bewertbarkeit 26
Beispiel PE im kommunalen Hochbau Aus den Planungsleitlinien des Landes Steiermark 27
Prozessmodell Leistungsbilder für die Bauaufnahmen Handlungsanweisungen für die Projektabwicklung Bewertungskatalog Kostenermittlung Vergleichbarkeit Bewertbarkeit 28
Lösungsansatz Schulbestand - Standortbetrachtung OBJEKT OBJEKT OBJEKT OBJEKT Eventuelle Zusammenlegbarkeit von Gebäuden und Funktionen in Kleinregionen OBJEKT OBJEKTERWETIERUNG OBJEKT Beurteilung nach Entwicklungsmöglichkeiten des Objektes und des GrundstückesAuswahl des geeigneten Objektes 29
Lösungsansatz Bauhof- Standortbetrachtung OBJEKT OBJEKT OBJEKT OBJEKT Eventuelle Zusammenlegbarkeit von Gebäuden und Funktionen in Kleinregionen OBJEKTERWEITERUNG Beurteilung nach Entwicklungsmöglichkeiten des Objektes und des Grundstückes Auswahl des geeigneten Objektes OBJEKT OBJEKT 30
Lösungsansatz Bauhof- Standortbetrachtung Eventuelle Zusammenlegbarkeit von Gebäuden und Funktionen in Kleinregionen OBJEKT Beurteilung nach Entwicklungsmöglichkeiten des Objektes und des Grundstückes Auswahl des geeigneten Objektes OBJEKT OBJEKT 31
Due Dilligence Auswahl der Verfahrensbegleiter Beurteilung des Leistungsumfangs und des Preises Externen Projektbegleiter OBJEKT OBJEKT OBJEKT 32
Due Dilligence Bestimmung der Verfahrensprozesse Eventuelle Zusammenlegbarkeit von Gebäuden und Funktionen in Kleinregionen Beurteilung nach Entwicklungsmöglichkeiten des Objektes und des Grundstückes Auswahl des geeigneten Objektes 33
institut für baubetrieb Due Dilligence Warnung vor Demagogen und Scharlatanen Bestimmung der Untersuchungstiefe Eventuelle Zusammenlegbarkeit von Gebäuden und Funktionen in Kleinregionen 34
Resümee Gesamtlast der Verantwortung für ein öffentliches Objekt 35
Resümee Gesamtlast der Verantwortung für ein öffentliches Objekt 36
LEDL Andreas Danke für Ihre Aufmerksamkeit 37
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LEDL Andreas Danke für Ihre Aufmerksamkeit 39