Leistungsbestimmende Faktoren Körperl. Konditionen (Allg. TL) Spezielle Trainingslehre TE/TA (spez. TL) Psyche (Mentale Stärke) Konstitutionelle Faktoren (z.b. Hochspringer, bei Fußball nicht so ausschlaggebend) Organisation des Trainings Phase des Trainings (Jahres, Wochen, Einheit Mikroleben!) Zeit: richtet sich nach Schwerpunkt Gruppentraining Niveau Ziele Planung Co-Trainer/auch TW-Trainer Trainer (Absprache!) Organisation des Trainings Größe des Trainingsfeldes VB-Spiele Training i auch mit Spielern besprechen Trainingsutensilien Ausweichmöglichkeiten (Wetter) Durchführung des Trainings Methodik (zuerst allgemein - dann spezifisches Training) Qualität der Ausführung Coachingpunkte Durchführung des Trainings Langsames Vorzeigen Lautstärke Distanzen (speziell Spielertrainer) i Position des Trainers 1
Trainingsformen Mannschaftstraining Gruppentraining Mannschaftstraining Training erfolgt im Kollektiv Taktischer Aspekt/mannschaftstaktische Maßnahmen Einzeltraining i i Freies Training Gruppentraining Spezial Gruppentraining speziell Abwehr, Mittelfeld, Angriff, Tormann Konditioneller Aspekt (am besten individuell) Technischer Aspekt (mehrheitlich im Nachwuchs) die technisch besseren Spieler gemeinsam Einzeltraining Im körperlichen Bereich (nach Tests) Mentaler Bereich Nach Verletzungen Nach gewisser Zeit eines Formtiefes z.b. Profis (junge Spieler integrieren) Nicht nur Mängel, vor allem Stärken forcieren Freies Training Abwechslung im Training Kein Druck z.b wie füh früher Straßenfußball fßbll( (auf was man gerade Lust hat) Stärken profilieren Taktik Umstände, die die Taktik beeinflussen - Innere Umstände - Äußere Umstände - Ziel(e)!! 2
Innere Umstände Vorzüge Mannschaft Vorzüge Einzelspieler Positiva Standards d Stärken bei Heimspielen (Platz, Publikum, ) Wetter Wind, Sonne, Flutlicht, Äußere Umstände Gegner Platzverhältnisse Spielverlauf l Spielstand Schiedsrichter Amateurbereich Heimtor,. Ziel Nahziel: nächstes Spiel Fernziel: Meisterschaft Mikroziele: i Training i Formationen Sturmspitzen, Torwarte,.. Kleine Rekorde Heimspielrekord, Gliederung der Taktik Was ist Taktik? Taktik ist die Nutzungmachung der leistungsrelevanten Faktoren zur optimalen Lösung von Spielsituationen Abwägen der eigenen und gegnerischen Stärken und Schwächen Gliederung der Taktik Weiters: Dabei sind das Leistungsvermögen des Gegners Zielvorgabe und äußere Umstände zu berücksichtigen Taktik spielt sich im Kopf ab Gliederung der Taktik Was ist das Ziel der TAKTIK? Spielsituationen positiv lösen Siegbringend i spielen (auch UE oder knappe N) Erwartungshaltungen ( ) zufriedenstellen 3
Gliederung der Taktik Mannschaftstaktik Offensive: MANNSCHAFTS- TAKTIK OFFENSIVE DEFENSIVE GRUPPEN- TAKTIK EINZEL- TAKTIK Kontinuierliche Spielanlage Konter Tempowechsel System Spielunterbrechungen Mannschaftstaktik Gruppentaktik Defensive: Offensive: Pressing Deckungsart - Manndeckung - Kombinierte Deckung - Mann im Raum Deckung Spielverlagerung Flügelspiel durch die Mitte Abseits Spiel gegen Viererkette Überzahl/Unterzahl/Gleichzahl 3 : 2,. Gruppentaktik Defensive: Abseitsspiel 4er Kette Doppeln Unterzahlspiel Überzahlspiel Absichern Einzeltaktik Offensive: 1:1 (Lösen von 1 gegen 1 in allen Positionen) Durchbruch Torschuss Kopfballzuspiel (unbedrängt und KB gezielt aufs Tor) Soloaktion Speziell 1 : Torwart 4
Einzeltaktik Das Spielsystem Defensive: 1:1 (Lösen von 1 gegen 1 in allen Positionen auch STSP) Mannorientierung Mann im Raum - Orientierung Individuelles Stellungsspiel in allen Spielräumen 1:2 (Unterzahl) Wozu brauche ich es? Das Spielfeld wird in Räume aufgeteilt und für diese werden die Spieler eingeteilt Das Spielsystem Was kann ein Spielsystem nicht? Tore schießen Lösen von Spielsituationen it ti Arten der Spielsysteme KINDERFUßBALL: 5 Spieler 2:2 7 Spieler 3:3 3 9 Spieler 3:3:2 oder 3:2:3 Arten der Spielsysteme AB GROßFELD: Basissysteme 4:4:2 3:5:2 System teilt Spielern Räume zu Arten der Spielsysteme 4 4 2 Wichtig: Ganzer Raum muss abgedeckt sein (Aussenspieler) Orientierung im Block gibt mir das System vor 5
Arten der Spielsysteme 3 5 2 Wichtig: Äußerer Mittelfeldspieler muss Seite abdecken 5 Spielphasen (die in jedem Spiel auftreten) Abwehrphase (B-Lizenz) (B-Lizenz) Übergangsphase (A-Lizenz, B-Lizenz als Ausgangspunkt) (B-Lizenz) Spielunterbrechung (B-Lizenz) Abwehrphase Abwehrphase Ziele Wichtigster Grundsatz Eng machen Tore verhindern In Ballbesitz gelangen Angriffe erschweren Abwehrphase Organisation innerhalb des Blockes System (Ordnung ) gibt Orientierung vor Orientiert t wird am Ball und Mitspieler/Gegner i Block verschiebt sich ( zwischen Ball und eigenes Tor) Abwehrphase Organisation innerhalb des Blockes Spiel in die Tiefe erschweren Zeit des Verschiebens richtet t sich nach Ballgeschwindigkeit (z. B. Ballhalten Einzelspieler/Direkt) Kurzes L, V-Bildung 6
Abwehrphase Worauf ist beim Verschieben zu achten Ball Mitspieler i ZIEL jeden Angriffs ist es Tore zu erzielen Grundordnung des Gegners (z. B. im Angriff 3 : 3 : 4) Taktische Grundaussage: Breit machen,aber tief spielen ist ein Mittel zum Zweck Forderungen: Tief zu spielen (erfordert viel Raum) Daher: Raum schaffen Warum breit? Gegner verleiten, auch breit zu spielen in seiner Verteidigungsphase Daher: Mehr Anspielmöglichkeiten schaffen Aufgaben der Spieler Der in Ballbesitz ist (abspielen od. individuell) Die in Ballbesitz kommen wollen (z.b. Freilaufen) Absichern (für die, die nicht in Ballbesitz kommen) 7
3 Spielanlagen Konter Kontinuierlicher i Spielaufbau Tempowechsel (A-Lizenz) und B-Lizenz in Vorbereitung Kontinuierlicher Spielaufbau Basis für jeden Spielaufbau Besteht hauptsächlich hli h aus dem Kombinieren i Te/Hinsicht (Passspiel) Ta/Hinsicht (Freilaufen)!? 95 % jeden Spiels besteht aus dem Kombinationsspiel!? Man unterscheidet: Kompaktheit im Angriff (nicht nur Tiefe,sondern auch Breite) versetzt stehen Keine Kompaktheit im Angriff ( leere Räume, kein Nachrücken) Lösung: Durch Staffelung (gruppentaktisches Element im Angriff) Konter: Definition: Bei Ballgewinn sofortiges Spiel in die Tiefe werden große Räume abgedeckt 8
Konter: Konter: Konter ist ein Angriff nach einem Angriff Möglichkeiten: Konter als Spielanlage l (wenn der Gegner stark ist) Für einen Konter braucht man Raum Konter: Wann hat man einen Raum? Nach einem Eckball Nach einem Freistoß Wenn der Gegner in der Vorwärtsbewegung ist Konter: Durchführung des Konters: Tempodribbling Schnelle Kombinationen Direktspiel Ausschuss vom Tormann Ball in die Tiefe Langer Pass zur Spitze Konter: Vorteile des Nachrückens Eng machen Mehr Anspielmöglichkeiten Konter: Taktische Gegenmaßnahmen Gleich nachsetzen Spiel auf Abseits Tormann muss mitspielen 9
Über Seite zum Erfolg: 1:1 Hinterlaufen Wechselpass (auch mehrere Pässe) Durch die Mitte zum Erfolg Kombinationsspiel (Doppelpass) In die Tiefe spielen (auf zentrale STSP) 1:1 Situationen (individuell) Raum freimachen (anderer geht in den freien Raum) Unterzahl: Überzahl Möglichkeiten: -Selbst -Zuspiel links oder rechts Möglichkeiten: - Verzögern (ob jemand nachkommt) - Druck machen (Reaktion der Verteidiger beobachten) 1:1 Situationen: Möglichkeiten: Ball eng führen Zeitpunkt der Finte Ausführung der Finte (höchstes Tempo) Abschluss: Ruhe Entschlossenheit t h Reaktionsschnelligkeit Weg vom Gegner (schnellstes Tempo) 10
Beispiel: Über Seite in die Gegenrichtung des Tormannes Spieler im Strafraum immer versetzt Grundlegend zu unterscheiden: Offensive STS Defensive STS Defensive Deckungsarten: Raumdeckung Manndeckung Kombinierte Deckung Raumdeckung: Eckball: In der Raumdeckung werden Räume zugewiesen und für diese ist der jeweilige Spieler verantwortlich Kombinierte Deckung: Eckball: Gleiche Aufstellung wie bei Raumdeckung. Besondere Spieler werden Mann gedeckt 11
Manndeckung: Eckball: Hier werden die Spieler nur auf Mann gedeckt Diese drei Varianten werden immer nach dem selben Prinzip angewendet egal ob Korner Outeinwurf (wenn jemand weit einwerfen kann) Freistoß (besonders von der Seite) Offensive Das wichtigste bei in der Offensive und Defensive ist die spezielle Organisation Offensive Möglichkeiten: Eckball Freistoß (speziell von der Seite)(auch hoch vors Tor) Outeinwurf Beispiel: Eckball: Spielunterbrechung Bei einer Spielunterbrechung hat man die Zeit in der Länge der jeweiligen Unterbrechung sich wieder neu zu formieren, um neue Spielsituationen-ob ob in der Defensive oder in der Offensive-zu lösen. Alle Spieler rücken aus dem Hinterhalt in die ihnen zu- gewiesenen Räume 12
Spielunterbrechung Vorteile: Stört die Aktion des Gegners (Wann?) Bringt i t Zeit (Beispiele!-Positiv/Negativ) i iti Neu formieren Spielunterbrechung Nachteile: Stört eigene Spielaktion Verliert Zeit Gegner formiert sich wieder Begriffdefinitionen Spielform: Ist ein Fußballspiel mit geänderten Regeln-aber auf Tor(e) Begriffdefinitionen TE/TA Übung: Es ist wichtig, den technischen oder den taktischen Teil im Besonderen hervorzuheben. In den meisten Übungen ist es eine Kombination aus beiden Schwerpunkten Begriffdefinitionen Aktion: Eine Aktion wird immer auf beide Tore abgeschlossen Begriffdefinitionen angesagt: Der Trainer gibt die Angaben vor. (z.b. im Konterspiel die Anspielstationen) (das gehobene Zuspiel; das Direktspiel; i Spieler, die zum Torabschluß kommen, ) 13
Begriffdefinitionen frei: Hier entscheiden die Spieler selbst über die Anspielstationen. (z.b. Konter - Seite oder Mitte - mit oder ohne Wechselpass, ) Begriffdefinitionen Komplex Übung:??????- der TE/TA ÜF aufs Tor gleichzusetzen! Eine Komplexübung wird immer auf ein Tor gespielt. Ist immer ein Teilbereich. (Wichtige immer wiederkehrende Situationen aus einem Spiel) Musterfolie 14