PRÜFLIST ehinderungen Stand: 18.01.2013 zur uditierung der WO-Qualitätskriterien Version: 3.0 Stand: 18.01.2013
WO ereich Stand Revision ehinderungen 1. Grundlagen 1.1. Leitbild ussagen liegen Grad der nwendung voll Ist die ntwicklung eines ienstleistungsverständnisses (Leitbild) der inrichtung/des ienstes mit ezug zum Unternehmenszweck sichergestellt unter eachtung des Unternehmensleitbildes? 1.2. Konzept voll Wird die Konzeption der inrichtung auf dem jeweiligen Stand der fachwissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet bzw. regelmäßig überprüft und weitergeleitet? ie Konzeption beinhaltet mindestens ussagen zu: - Zielgruppe - Leistungsinhalten - Standort - Struktur der Leistungen - Qualität der Leistungen - Teilhabeorientierung - arrierefreiheit (baulich und kommunikativ) 1.3. arrierefreie Kommunikation voll Wird der Nachweis von zielgruppenspezifischen Maßnahmen zur Umsetzung barrierefreier Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden (z.. inführung von Leichter Sprache) Seite 2 von 8
WO ereich Stand Revision ehinderungen 2. rbringung der ienstleistung 2.1. ufnahmeverfahren ussagen liegen Grad der nwendung voll Ist ein ufnahmeverfahren festgelegt? ist die inbeziehung von Kunden, gesetzliche etreuer und ggf. ngehöriger und ezugspersonen im ufnahmeverfahren Ist der fachliche Standard für das Informationsgespräch entwickelt (z.. Wünsche des Kunden, individuelle Ressourcen, ngebote der WfM)? Ist die Möglichkeit zum Kennenlernen der inrichtungen und ienste (Vorpraktika) Ist die ufnahme und Kostenregelung im Fachausschuss (nach 2WVO) geklärt? 2.2. Vertragliche Regelungen voll Wird die Vertragsprüfung (rbeits- und Werkstattverträge, Kostenzusage, Fahrdienst) durch entsprechende qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchgeführt? 2.3. ingangsverfahren/maßnahmebeginn voll Ist die rfassung aller notwendigen aten im Rahmen des rstkontaktes und die zeitnahe Weiterleitung an alle am Prozess eteiligten Ist die Hilfestellung zur ingewöhnung und Orientierung Wird eine rbeitsdiagnostik und rarbeitung eines Fähigkeitsprofils durchgeführt? Ist ein ingliederungsplan/ eine Zielvereinbarung mit allen am Verfahren eteiligten gemeinsam erstellt und festgelegt? Seite 3 von 8
WO ereich Stand Revision ehinderungen 2.4. erufsbildungsbereich voll Ist der Prozess erufsbildungsbereich im Fachkonzept gemäß HG 06/10 geregelt? Werden die arbeitsbegleitenden Maßnahmen durchgeführt und ihre Wirksamkeit kontinuierlich überprüft? Sind Möglichkeiten zur Teilnahme an externen ildungsangeboten entwickelt? Sind Methoden, mit denen aktuelle arbeitsmarktrelevante ntwicklungen berücksichtigt werden, dargestellt? 2.5. rbeitsbereich voll Sind Individuelle ngebote hinsichtlich der Förderung durch rbeit Sind individuellen Förderung im rbeitsprozess Ist ein Verfahren des Überganges in den allgemeinen rbeitsmarkt (z.. Integrationsbetrieb) festgelegt? Werden etriebspraktika/ußenarbeitsplätze zur rmöglichung von Übergängen auf den allgemeinen rbeitsmarkt angeboten? Werden rbeits- und eschäftigungsangebote für schwerst mehrfach behinderte Menschen angeboten? 2.6. Individuelle Leistungserbringung voll Werden Kunden, ngehörige und etreuer bei der Hilfeplanung mit einbezogen? Wird ein Hilfeplanungsinstrument angewendet, das mindestens: - namnese - Zielplanung - Maßnahmen - Überprüfung abbildet? Werden individuelle Hilfen auf asis von Qualitätsstandards bezogen auf Leistungsart und Leistungsform unter erücksichtigung des aktuellen fachlichen Standes beschrieben, durchgeführt und überprüft? Ist die pflegerische Versorgung bedarfsbezogen Seite 4 von 8
WO ereich Stand Revision ehinderungen Sind Maßnahmen zur Krisenprävention und intervention festgelegt? F Ist ein Verfahren zur Überprüfung und ktualisierung der Hilfeplanung sowie der Fortschreibung der Hilfen festgelegt, dass mindestens n Turnus, Verantwortlichkeiten, inbeziehung aller am Prozess eteiligten, okumentation regelt? G Ist die regelmäßige kundenbezogene valuation (P) sichergesellt? H Ist die eratung der Kunden bei der eantragung von weiteren Maßnahmen und Hilfen geregelt? 2.7. eendigung der Maßnahme voll Sind die Verfahrensweisen bei bschluss der Maßnahme (nach rt und Grund der eendigung) geregelt? Ist die eratung von Kunden bei usscheiden aus dem rbeitsleben 2.8. inbeziehung der eschäftigen voll Ist die Mitwirkung der eschäftigten in all ihren individuellen elangen Ist die Umsetzung der Mitwirkungsverordnung des Werkstattrates Wird der Werkstattrat bei der Festlegung von Leistungsangeboten und Qualitätszielen mit einbezogen? Werden Ziele zu aktiver gesellschaftlicher Teilhabe formuliert und ngebote aufgebaut? 2.9. inbeziehung der ngehörigen und gesetzlichen etreuer voll Ist die systematische Zusammenarbeit mit gesetzlichen etreuern, ngehörigen und ezugspersonen Ist der notwendige Informationsfluss Seite 5 von 8
WO ereich Stand Revision ehinderungen 3. Produktion ussagen liegen Grad der nwendung voll Ist die Produktion unter beherrschten edingungen 4. Verwaltung ussagen liegen Grad der nwendung voll Sind Standards für den Kundenservice festgelegt und Sind transparente arstellungen des monatlichen Lohnes für die eschäftigten geregelt? Ist ein Verfahren zur Leistungsabrechnung festgelegt? Wird die Überprüfung der Leistungsnachweise Werden zeitnahe brechnungen erbrachter ienstleistungen gegenüber dem Leistungsträger/uftraggeber 5. Interne Organisation und Kommunikation ussagen liegen Grad der nwendung voll Wird eine Planungssicherheit durch langfristige Rahmenpläne (Urlaub, Fortbildung, Schließungszeit, Vertretungspläne u.a.) in bstimmung mit eschäftigten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hergestellt? Sind regelmäßige fall- und mitarbeiterbezogene esprechungen Werden esprechungen dokumentiert? Ist der reibungslose Fluss aller Informationen, die zur rfüllung des gemeinsamen rbeitsauftrages erforderlich sind, zwischen den eschäftigten und beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (organisatorische und strukturbezogene Informationen) Seite 6 von 8
WO ereich Stand Revision ehinderungen 6. okumentation und valuation ussagen liegen Grad der nwendung voll Sind notwendige ufzeichnungen unter eachtung interner und externer rfordernisse über - Leistungen - Verläufe - rgebnisse festgelegt? Sind kunden- und werkstattbezogene Prozesse evaluiert und rgebnisqualität abgebildet? Ist die ewertung von ildungsmaßnahmen durch Teilnehmende und etriebe 7. Kooperation und Vernetzung ussagen liegen Grad der nwendung voll F Ist die Netzwerkarbeit entwickelt und Werden vielfältige Leistungs- und Gestaltungsmöglichkeiten im Gemeinwesen unter erücksichtigung des Normalisierungsprinzips des nspruchs auf Teilhabe und Selbstbestimmung für den Kunden genutzt und entwickelt? Ist die Nutzung externer ngebote und freiwilliger ienste Ist die Kooperation mit anderen Leistungsanbietern sowie mit kteuren des usbildungsmarktes und mit etrieben vereinbart? Wird die Zusammenarbeit mit Leistungsträgern, ehörden geregelt und der notwendige Informationsfluss Ist die Zusammenarbeit mit Wohnträgern und anderen Institutionen geregelt und der notwendige Seite 7 von 8
WO ereich Stand Revision ehinderungen 8. Umgang mit igentum des Kunden ussagen liegen Grad der nwendung voll F Werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum sorgsamen Umgang mit igentum des Kunden verpflichtet? Sind angemessene Regelungen zum Schutz von igentum des Kunden vor Verlust und eschädigung festgelegt? Ist ein Verfahren zur Schadensregulierung festgelegt und bekanntgegeben? Ist die fachgerechte Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit Medikamenten und Medizinprodukten Ist ein Verfahren zur Umsetzung der Medizinproduktvertreiber VO Ist ein Verfahren festgelegt, welches die estellung, Lagerung, Vergabe, Verabreichung und ntsorgung von Medikamenten regelt? 9. Handhabung und Lagerung von rbeitsmitteln, Waren und Prüfmitteln ussagen liegen Grad der nwendung voll Ist die sachgerechte Handhabung und Lagerung von für die ienstleistung notwendigen Materialien, technischen Geräten und Verbrauchsmaterialien 10. xterne Überprüfungen ussagen liegen Grad der nwendung voll Ist die systematische Vorbereitung und egleitung externer Prüfungen Ist die Nachbereitung, uswertung der rgebnisse und deren inbeziehung in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess Seite 8 von 8