Barcodescanner CLV63x Barcodescanner CLV63x



Ähnliche Dokumente
Onlinehilfe ONLINE-HILFE. MSC800 Modular System Controller MSC800

Barcodescanner CLV62x Barcodescanner CLV62x

ICR890 High-End-CCD-Kamera-System ICR890

Dokumentenverwaltung. Copyright 2012 cobra computer s brainware GmbH

Startmenü So einfach richten Sie surfen manuell auf Ihrem PC oder Notebook ein, wenn Sie Windows XP verwenden.

DFÜ-Netzwerk öffnen Neue Verbindung herstellen Rufnummer einstellen bundesweit gültige Zugangsnummer Benutzererkennung und Passwort

LPT1 Anschluss mit PCMCIA Karte

Erstellen von Mailboxen

GEORG.NET Anbindung an Ihr ACTIVE-DIRECTORY

Microsoft Access 2013 Navigationsformular (Musterlösung)

12. Dokumente Speichern und Drucken

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

System-Update Addendum

Einrichten eines Postfachs mit Outlook Express / Outlook bis Version 2000

inviu routes Installation und Erstellung einer ENAiKOON id

BEDIENUNGSANLEITUNG. ba76147d01 04/2013. MultiLab User PC SOFTWARE ZUR BENUTZERVERWALTUNG

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol Arbeitsplatz auf Ihrem Desktop. Es öffnet sich das folgende Fenster.

Neue Funktionen im GUI für PC-DMIS V3.x 4.x Seite 1 von 8

Installieren und Verwenden von Document Distributor

Outlook 2000 Thema - Archivierung

Eltako FVS. Verwendung von Systemfunktionen. Grenzenlose Flexibilität und Komfort in der Gebäudeinstallation

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken.

Das neue Webmail Überblick über die neuen Funktionen im Outlook Web App 2010

Das Handbuch zu KNetAttach. Orville Bennett Übersetzung: Thomas Bögel

Artikel Schnittstelle über CSV

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

Überprüfung der digitalen Unterschrift in PDF

Im vorliegenden Tutorial erfahren Sie, wie Sie in myfactory Postfächer für den Posteingang und den Postausgang anlegen.

Installation eblvd (Fernwartung)

SafeRun-Modus: Die Sichere Umgebung für die Ausführung von Programmen

Version 1.0. Benutzerhandbuch Software Windows CE 6.0

EKF Software Server. Handbuch. Version 2.1. Hersteller: 2008 mesics gmbh Berliner Platz Münster info@mesics.de

So importieren Sie einen KPI mithilfe des Assistenten zum Erstellen einer Scorecard

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können.

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern

estos UCServer Multiline TAPI Driver

teamspace TM Outlook Synchronisation

Einstellungen im Internet-Explorer (IE) (Stand 11/2013) für die Arbeit mit IOS2000 und DIALOG

1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten

Bedienungsanleitung für den SecureCourier

Local Control Network Technische Dokumentation

Anleitung Konfiguration SyCash mobile

OS Anwendungsbeschreibung

3. GLIEDERUNG. Aufgabe:

Netzwerkeinstellungen unter Mac OS X

Dokumentation IBIS Monitor

Step by Step Webserver unter Windows Server von Christian Bartl

Erstellen eines Formulars

Anwenderdokumentation AccountPlus GWUPSTAT.EXE

2. Konfiguration der Adobe Software für die Überprüfung von digitalen Unterschriften

tentoinfinity Apps 1.0 EINFÜHRUNG

Tutorial: Wie kann ich Dokumente verwalten?

Anleitungen zum Publizieren Ihrer Homepage

Elexis - Afinion AS100 Connector

Neuinstallation von ELBA in einem Netzwerk

FastViewer Remote Edition 2.X

Kurzanleitung für Benutzer. 1. Installieren von Readiris TM. 2. Starten von Readiris TM

Konfiguration eines DNS-Servers

Erste-Schritte VP 5.1

SMS4OL Administrationshandbuch

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

(im Rahmen der Exchange-Server-Umstellung am )

Freigabe der Windows-Firewall und Verknüpfung der Pfade für die Druckvorlagen

KNX BAOS Gadget. Installations- und Bedienanleitung. WEINZIERL ENGINEERING GmbH. DE Burgkirchen Web:

CALCOO Lite. Inhalt. 1. Projekt anlegen / öffnen. 2. Projekt von CALCOO App importieren

TempusCapio Erste Schritte

Bedienungsanleitung. FarmPilot-Uploader

Outlook Web App 2010 Kurzanleitung

Hier erfassen bzw. ändern Sie eine einzelne Adresse. Andere Detail-Dialoge funktionieren ähnlich. Wichtige Schaltflächen in cobra Web CRM

VIDA ADMIN KURZANLEITUNG

Excel 2010 Kommentare einfügen

PC-Kaufmann Supportinformation - Proxy Konfiguration für Elster

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv

Hilfe zur Dokumentenverwaltung

Seriendruck mit der Codex-Software

novapro Open Audittrail Report

DIE ZUKUNFT BEGINNT JETZT: ELEKTRONISCHE UNTERSCHRIFT

Shellfire L2TP-IPSec Setup Windows XP

Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar ZID Dezentrale Systeme

Alerts für Microsoft CRM 4.0

Übung - Datensicherung und Wiederherstellung in Windows 7

Hilfe zur Urlaubsplanung und Zeiterfassung

HostProfis ISP ADSL-Installation Windows XP 1

Sophos Anti-Virus. ITSC Handbuch. Version Datum Status... ( ) In Arbeit ( ) Bereit zum Review (x) Freigegeben ( ) Abgenommen

1 Einleitung. Lernziele. Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen. Notizenseiten drucken. eine Präsentation abwärtskompatibel speichern

M-net -Adressen einrichten - Apple iphone

Sophia Business Leitfaden zur Administration

O UTLOOK EDITION. Was ist die Outlook Edition? Installieren der Outlook Edition. Siehe auch:

ADSL-Verbindungen über PPtP (Mac OS X 10.1)

Übung - Konfigurieren einer Windows Vista-Firewall

ARAkoll 2013 Dokumentation. Datum:

Benutzung der LS-Miniscanner

Einstieg in Exact Online Buchungen erfassen. Stand 05/2014

TEAMWORK-Uploader. Dokumentenaustausch mit dem PC

Dieses Dokument soll dem Administrator helfen, die ENiQ-Software als Client auf dem Zielrechner zu installieren und zu konfigurieren.

Musterlösung für Schulen in Baden-Württemberg. Windows Basiskurs Windows-Musterlösung. Version 3. Stand:

Transkript:

Onlinehilfe ONLINE-HILFE Barcodescanner Advanced Line

Software-Stand Onlinehilfe Software/Tool Stand Gerätebeschreibung Gerätespezifisches Software-Modul für Konfigurationssoftware SOPAS-ET V 2.0 SOPAS-ET Konfigurationssoftware V 2.16 Copyright Copyright 2008 SICK AG Waldkirch Auto Ident, Werk Reute Nimburger Straße 11 79276 Reute Germany Warenzeichen Windows 2000 TM, XP TM, Vista TM und Internet Explorer TM sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. Acrobat TM Reader TM ist ein Warenzeichen von Adobe Systems Incorporated. 2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Inhalt Inhaltsverzeichnis 1 Zu diesem Dokument... 5 2... 7 2.1 Quickstart... 7 2.2... 8 2.2.1 Lesekonfiguration... 8 2.2.1.1 Objekttriggersteuerung... 9 2.2.1.2 Schwingspiegel...10 2.2.1.3 Beleuchtungssteuerung...11 2.2.1.4 Dynamische Lesekonfiguration...11 2.2.2 Inkrementkonfiguration...12 2.2.3 Codekonfiguration...13 2.2.3.1 Codabar...14 2.2.3.2 Code 39...15 2.2.3.3 UPC/EAN...16 2.2.3.4 2/5 Interleaved...17 2.2.3.5 Code 93...18 2.2.3.6 Code 128 Familie...19 2.2.3.7 Pharmacode...20 2.2.4 Datenverarbeitung...21 2.2.4.1 Ausgabesteuerung...22 2.2.4.2 Auswertebedingungen...24 2.2.4.3 Match-code teach-in...28 2.2.4.4 Filter/Sortierer für Ausgabeformatierung...29 2.2.4.5 Ausgabeformat...30 2.2.5 Netzwerk / Schnittstellen / IOs...32 2.2.5.1 Seriell...34 2.2.5.2 Ethernet...35 2.2.5.3 CAN...36 2.2.5.4 Digitale Eingänge...37 2.2.5.5 RDT400...38 2.2.5.6 Digitale Ausgänge...38 2.2.5.7 Feldbus CDF600...39 2.3 Service...40 2.3.1 Betriebsdaten...40 2.3.2 Systemstatus...40 2.4 Analyse...41 2.4.1 Event Monitor...41 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 3

Inhalt Onlinehilfe 4 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 1 Zu diesem Dokument 1 Zu diesem Dokument des Dokuments Zielgruppe Dieses Dokument leitet das technische Personal zur Konfiguration des Barcodescanners der Serie mittels der Software SOPAS-ET an. Das Dokument enthält Informationen zu allen n, die für den Betrieb des Barcodescanners benötigt werden. Zielgruppe dieses Dokuments sind Personen für folgende Tätigkeiten: Tätigkeiten Inbetriebnahme und Konfiguration Zielgruppe Fachkundiges Personal wie z. B. Techniker oder Ingenieure Tab. 1-1: Zielgruppe Informationstiefe Wichtig Verwendete Symbolik Verweis Dieses Dokument enthält alle Informationen für die Konfiguration des Barcodescanners vor Ort. Die werkseitige Konfiguration (Grundeinstellung) des Barcodescanners ist für den Einsatz als Stand-alone-Gerät vorbereitet. Informationen zu Montage, Installation, Wartung und Fehlersuche sind in der Betriebsanleitung des Barcodescanners aufgeführt (Dokument-Nr. 8011969). Weiterführende Informationen zum Aufbau des Barcodescanners sowie zur Barcode-Technologie sind bei der SICK AG, Division Auto Ident, erhältlich. Im Internet unter www.sick.com. Einige Informationen in dieser Dokumentation sind wie folgt hervorgehoben, um den schnellen Zugriff auf diese Informationen zu erleichtern: Blau unterstrichene Schrift zeigt einen Verweis auf vertiefende Information an. Tipp Dieses Symbol weist auf Besonderheiten hin. Notiz Dieses Symbol verweist auf ergänzende Einstellungen in der Konfigurationssoftware SO- PAS-ET. Wichtig Dieses Symbol verweist auf ergänzende technische Dokumentationen. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 5

Kapitel 1 Zu diesem Dokument Onlinehilfe 6 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 2 2.1 Quickstart Quickstart Mit den n der Gruppe Quickstart werden die Codeart und die Scanfrequenz eingestellt. Außerdem kann hier der Lesevorgang manuell gestartet und ausgewertet werden. Gerätetyp Geräte-ID Barcode Inhalt Code ID Codelänge Start Stop Prozent-Auswertung Codabar Code 39 Typ des Barcodescanners wird angezeigt. Adresse des Geräts im CAN-Netz eingeben. Der zuletzt gelesene Barcode wird angezeigt. Kürzel der Codeart des zuletzt gelesenen Barcodes wird angezeigt. Die Länge des zuletzt gelesenen Barcodes wird angezeigt. Lesevorgang starten. Lesevorgang beenden. Prozentsatz der erfolgreichen Lesungen pro 100 Scans wird in Prozent und durch einen grünen Balken angezeigt. Wenn während der Prozent-Auswertung ein externer Trigger (Datenschnittstelle oder Schalteingang) erfolgt, wird die Prozentauswertung gestoppt. Angezeigt wird nun ein Prozentwert bezogen auf die tatsächliche Anzahl Scans auf den Code. Dekodierung der Codeart CODABAR ein-/ausschalten. (siehe auch Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13) Dekodierung der Codeart CODE 39 ein-/ausschalten. (siehe auch Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13) UPC/EAN Dekodierung der Codeart UPC/EAN ein-/ausschalten. (siehe auch Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13) 2/5 Interleaved Dekodierung der Codeart 2/5 INTERLEAVED ein-/ausschalten. (siehe auch Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13) Code 93 Dekodierung der Codeart CODE 93 ein-/ausschalten. (siehe auch Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13) Code 128 Familie Dekodierung der Codefamilie CODE 128 ein-/ausschalten. (siehe auch Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13) Scanfrequenz Die für die jeweilige Lesesituation empfohlene Scanfrequenz auswählen. (siehe auch Kapitel 2.2.1 Lesekonfiguration, Seite 8) Autosetup... Durch den Autosetup werden bestimmte geändert und permanent im Gerät gespeichert. mehr... Die Gruppe Lesekonfiguration aufrufen, um weitere Leseparameter einzustellen. Diesen Dialog beim Gerät hinzufügen nicht zeigen Die Gruppe Quickstart erscheint automatisch als Startdialog. Diese kann hier ein-/ausgeschaltet werden. Wichtig Defaultwerte sowie Min.- und Max.-Werte siehe PARAMETER-INFO der SOPAS-ET-Oberfläche. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 7

Kapitel 2 2.2 Onlinehilfe Allgemein Mit den n der Gruppe Allgemein wird der Passwortschutz ein-/ausgeschaltet. Parametrierung ist durch Password geschützt Passwortschutz ein-/ausschalten. Bei eingeschaltetem Passwortschutz muss das Passwort während der Anmeldung am Gerät eingegeben werden (Passwort: "client"). Das Passwort kann nicht geändert werden. 2.2.1 Lesekonfiguration Codelabel-Eigenschaften Mit den n der Gruppe Codelabel-Eigenschaften werden die Leseparameter und die Eigenschaften des Barcodes eingestellt. Scanfrequenz Ruhezonen-Verhältnis Qualität der Codierung Leseabstand Minimaler Lesewinkel Maximaler Lesewinkel Dyn. Lesekonfiguration aktivieren Die für die jeweilige Lesesituation empfohlene Scanfrequenz auswählen. Die Scanfrequenz hängt von dem Leseabstand und der Modulbreite des Barcodes ab. Siehe hierzu Frequenzdiagramm in der Betriebsanleitung. Wert für das Verhältnis zwischen der Ruhezone (weißer Bereich vor und nach dem Barcode) und den Lücken im Code auswählen. Die durchschnittliche Qualität der Barcodes auswählen. (Von der Einstellung "STANDARD" nur abweichen, wenn der Barcode Störstellen hat oder schlecht gedruckt ist.) Nur für Codeart PHARMACODE: Den Abstand zwischen Scanner und Barcode eingeben und die Einheit auswählen. Die untere Begrenzung des Lesebereichs eingeben. 0 = Anfang des Lesebereichs 50 = Mitte des Lesebereichs 100 = Ende des Lesebereichs Die obere Begrenzung des Lesebereichs eingeben. 0 = Anfang des Lesebereichs 50 = Mitte des Lesebereichs 100 = Ende des Lesebereichs Dynamische Lesekonfiguration ein-/ausschalten. Für die dynamische Lesekonfiguration lassen sich die der Gruppe Codelabel-Eigenschaften in bis zu acht Konfigurationen zusammenfassen. Die Konfigurationen werden auf der Seite Kapitel 2.2.1.4 Dynamische Lesekonfiguration, Seite 11 organisiert. 8 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 2.2.1.1 Objekttriggersteuerung Start/Stop des Objekttriggers Mit den n der Gruppe Start/Stop des Objekttriggers wird die Trigger-Quelle konfiguriert. Steuerung Start Verzögerung von Stop Verzögerung oder oder Puls Pause Dauer Art der Steuerung auswählen (zeitbasiert oder wegbasiert über Inkrementalgeber Kapitel 2.2.2 Inkrementkonfiguration, Seite 12). Verzögerung zwischen Starttrigger und dem Öffnen des Lesetors eingeben. Evtl. Einheit der Verzögerung auswählen. Quelle des Starttriggers auswählen. CAN-Adresse des Geräts eingeben, von dem der Starttrigger stammt. Bei diesem Gerät muss bei TRIGGER-VERTEILUNG "CAN" eingestellt sein. Verzögerung zwischen Stopptrigger und dem Schließen des Lesetors eingeben. Evtl. Einheit der Verzögerung auswählen. Quelle/Bedingung des Stopptriggers auswählen. Evtl. weitere Quelle/Bedingung des Stopptriggers auswählen. Diese wird mit der ersten Quelle durch ein logisches ODER verknüpft. Evtl. weitere Quelle/Bedingung des Stopptriggers auswählen. Diese wird mit den ersten beiden Quellen durch ein logisches ODER verknüpft. Länge des Pulses für den Autotakt eingeben. Evtl. Einheit auswählen. Länge der Pause zwischen zwei Pulsen des Autotaktes eingeben. Evtl. Einheit auswählen. Zeit/Weg eingeben, nach der/dem der Stopptrigger ausgelöst werden soll. Evtl. Einheit auswählen. Start Sensor 1 50 ms 100 ms Lesetor Abb. 2-1: Einfluss der Start Verzögerung und Stop Verzögerung auf das Lesetor. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 9

Kapitel 2 Onlinehilfe Trigger-Verteilung Mit den n der Gruppe Trigger-Verteilung wird eingestellt, wer den Trigger erhält. Verteilen auf Empfänger des Triggers auswählen. Wenn der Trigger über CAN verteilt wird, muss bei dem Empfänger des Triggers als Quelle "CAN" angegeben werden. 2.2.1.2 Schwingspiegel Schwingspiegel Mit den n der Gruppe Schwingspiegel wird die Position oder die Bewegung des Schwingspiegels entlang des Codewinkels (CW) konfiguriert. Dadurch lässt sich die Position der Scanlinie beeinflussen. Betriebsart Dynamische Konfiguration Betriebsart für den Schwingspiegel auswählen. Dynamische Schwingspiegel-Konfiguration ein-/ausschalten (Kapitel Dyn. Schwingspiegel-Konfiguration, Seite 10). mehr... Seite Kapitel 2.2.1.4 Dynamische Lesekonfiguration, Seite 11 aufrufen, auf der die Konfigurationen organisiert werden. Amplitude 1 Maximale positive Auslenkung des Schwingspiegels beim fortlaufenden Schwingen (Betriebsart CONTINUOUS) eingeben. Evtl. Einheit der Auslenkung auswählen. Amplitude 2 Maximale negative Auslenkung des Schwingspiegels beim fortlaufenden Schwingen (Betriebsart CONTINUOUS) eingeben. Evtl. Einheit der Auslenkung auswählen. Periodendauer Dauer der Periode beim fortlaufenden Schwingen (Betriebsart CONTINUOUS) eingeben. Verhältnis Phase1/Phase2 Verhältnis der Laufzeit zwischen positiver und negativer Auslenkung beim fortlaufenden Schwingen (Betriebsart CONTINUOUS) eingeben. Der Wert gibt die prozentuale Verteilung der Periodendauer an. Startposition Feste Position des Schwingspiegels (Betriebsart FESTE POSITION oder GESTEUERTER BETRIEB) auswählen. AMPLITUDE 1 = 20 AMPLITUDE 2 = -20 Beide Werte sind unabhängig vom eingestellten Wert für die Betriebsart CONTINUOUS. Position Beliebige Position des Schwingspiegels zwischen AMPLITUDE 1 und AMPLITUDE 2 eingeben. Evtl. Einheit auswählen. Startbedingung Startbedingung für die Bewegung des Schwingspiegels (Betriebsart GESTEUERTER BETRIEB) auswählen. Stopbedingung Stopbedingung für die Bewegung des Schwingspiegels (Betriebsart GESTEUERTER BETRIEB) auswählen. Dyn. Schwingspiegel- Konfiguration Mit den n der Gruppe Dyn. Schwingspiegel-Konfiguration lassen sich die der Gruppe Schwingspiegel je nach Betriebsart in bis zu acht Konfigurationen zusammenfassen. Die Konfigurationen werden auf der Seite Kapitel 2.2.1.4 Dynamische Lesekonfiguration, Seite 11 organisiert. 10 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 2.2.1.3 Beleuchtungssteuerung Lasereinstellungen Mit den n der Gruppe Lasereinstellungen läßt sich die maximale Einschaltzeit für den Laser festlegen. Laser-Timeout Max. Einschaltdauer für den Laser ein-/ausschalten. Der Laser wird nach Ablauf der eingegebenen Zeit ausgeschaltet, auch wenn das Lesetor noch nicht geschlossen wurde. 2.2.1.4 Dynamische Lesekonfiguration Für eine dynamische Lesekonfiguration lassen sich die folgender Gruppen in bis zu acht Konfigurationen zusammenfassen:! Codelabel-Eigenschaften (Lesekonfiguration)! Optionen (Fokussteuerung)! Schwingspiegel Dyn. Lesekonf. Einstellungen Mit den n der Gruppe Dyn. Lesekonf. Einstellungen werden die Zuweisungs-Quelle und das Verhalten der Zuweisung konfiguriert. Dyn. Konf. Modus Verhalten Timer Quelle für die Zuweisung der dynamischen Lesekonfiguration auswählen. Verhalten für die Zuweisung der dynamischen Leskonfiguration auswählen. Zeit eingeben, nach der auf die nächste Konfiguration umgeschaltet werden soll. Dyn. Lesekonf. Zuweisungstabelle Mit den n der Gruppe Dyn. Lesekonf. Zuweisungstabelle lassen sich Anzahl und Reihenfolge der Konfigurationen für die dynamische Lesekonfiguration bestimmen. Länge Zuweisungstabelle Index 0..7 Anzahl der Konfigurationen eingeben, die zugewiesen werden sollen. Reihenfolge einstellen, in der die Konfigurationen zugewiesen werden. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 11

Kapitel 2 2.2.2 Inkrementkonfiguration Onlinehilfe Ein externer Inkrementalgeber kann angeschlossen werden, um die tatsächliche Fördergeschwindigkeit zu ermitteln. Die Anzahl der Impulse multipliziert mit der Auflösung des externen Inkrementalgebers pro Zeit ergibt die Fördergeschwindigkeit. Alternativ kann eine konstante Geschwindigkeit gewählt werden. Inkrement Mit den n der Gruppe Inkrement werden die Inkrement-Quelle und die Auflösung/Geschwindigkeit konfiguriert. Inkrement-Quelle Konstante Geschwindigkeit Systeminkrement-Auflösung Quelle der Inkremente auswählen. Geschwindigkeit der Förderstrecke eingeben. Evtl. Einheit auswählen. Auflösung des externen Inkrementalgebers eingeben. Evtl. Einheit auswählen. 12 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 2.2.3 Codekonfiguration Codearten Mit den n der Gruppe Codearten wird die Dekodierung der einzelnen Codearten ein-/ausgeschaltet. Dadurch lässt sich filtern, welche Codearten gelesen werden sollen:! Codabar! Code 39! UPC/EAN! 2/5 Interleaved! Code 93! Code 128 Familie! Pharmacode Die eingeschalteten Codearten können einzeln konfiguriert werden. Dazu stehen in der Konfigurationssoftware SOPAS-ET jeweils eigene Seiten zur Verfügung. Codabar Code 39 Dekodierung der Codeart CODABAR ein-/ausschalten. Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.1 Codabar, Seite 14 Dekodierung der Codeart CODE 39 ein-/ausschalten. Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.2 Code 39, Seite 15 UPC/EAN Dekodierung der Codeart UPC/EAN ein-/ausschalten. Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.3 UPC/EAN, Seite 16 2/5 Interleaved Dekodierung der Codeart 2/5 INTERLEAVED ein-/ausschalten. Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.4 2/5 Interleaved, Seite 17 Code 93 Code 128 Familie Pharmacode Dekodierung der Codeart CODE 93 ein-/ausschalten. Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.5 Code 93, Seite 18 Dekodierung der Codefamilie CODE 128 ein-/ausschalten. Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.6 Code 128 Familie, Seite 19 Dekodierung der Codeart PHARMACODE ein-/ausschalten. Konfiguration siehe Kapitel 2.2.3.7 Pharmacode, Seite 20 Bei dieser Codeart muss der Leseabstand (siehe Kapitel 2.2.1 Lesekonfiguration, Seite 8) eingegeben werden. Durch die Aktivierung der Codeart PHARMACODE werden alle anderen Codearten gesperrt. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 13

Kapitel 2 2.2.3.1 Codabar Onlinehilfe Die Codeart CODABAR wird vor allem bei Anwendungen im Bereich Foto-Finishing und Blutkonserven-Kennzeichnung verwendet. Er besteht aus einem Zeichensatz von 16 Zeichen (10 Ziffern, 6 Sonderzeichen). Abb. 2-2: Beispiel für Codabar Allgemein Mit den n der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codeart CODABAR konfiguriert. Mehrfachlesungen Start/Stop identisch Start/Stop ausgeben Prüfziffertest Mindestanzahl der erforderlichen erfolgreichen Lesungen eingeben, die erreicht werden muss, damit der Barcode als gültig akzeptiert wird. Einstellen, ob nur Barcodes gelesen werden sollen, dessen Startund Stoppzeichen identisch sind. Ausgabe des Start- und Stoppzeichens zusammen mit dem Codeinhalt ein-/ausschalten. Art des Prüfziffertests auswählen. Länge Mit den n der Gruppe Länge kann eine Prüfung der Länge des Barcodes konfiguriert werden. Codelängenmode Intervall Feste Längen Art der Codelängenprüfung auswählen. Mindestlänge des Barcodes eingeben. Maximallänge der Barcodes eingeben. Nur Barcodes mit Längen zwischen diesen beiden Werten werden gelesen. Erforderliche Längen des Barcodes eingeben. Nur Barcodes mit den eingegebenen Längen werden gelesen. 14 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 2.2.3.2 Code 39 Der CODE 39 kann 43 Zeichen decodieren. Der Zeichensatz besteht aus 10 Ziffern, 26 Buchstaben und 7 Sonderzeichen; der Code ist zweiwertig. Jedes Zeichen besteht aus 9 Elementen, 5 Strichen und 4 Lücken. Drei der Elemente sind breit und sechs sind schmal. Der CODE 39 benötigt für den Druck einen hohen Platzbedarf. Abb. 2-3: Beispiel für Code 39 Allgemein Mit den n der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codeart CODE 39 konfiguriert. Mehrfachlesungen Start/Stop ausgeben Full ASCII Prüfziffertest Mindestanzahl der erforderlichen erfolgreichen Lesungen eingeben, die erreicht werden muss, damit der Barcode als gültig akzeptiert wird. Ausgabe des Start- und Stoppzeichens zusammen mit dem Codeinhalt ein-/ausschalten. Ausgabe des Barcodes im ASCII-Format ein-/ausschalten. Art des Prüfziffertests auswählen. Länge Mit den n der Gruppe Länge kann eine Prüfung der Länge des Barcodes konfiguriert werden. Codelängenmode Intervall Feste Längen Art der Codelängenprüfung auswählen. Mindestlänge des Barcodes eingeben. Maximallänge der Barcodes eingeben. Nur Barcodes mit Längen zwischen diesen beiden Werten werden gelesen. Erforderliche Längen des Barcodes eingeben. Nur Barcodes mit den eingegebenen Längen werden gelesen. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 15

Kapitel 2 2.2.3.3 UPC/EAN Onlinehilfe Der UPC (UNIVERSAL PRODUCT CODE) wird für Lebensmittel- und Konsumgüter in den USA und Kanada verwendet. Er ist dem europäischen EAN gleichzustellen. Der UPC ist ein numerischer Code mit 12 Stellen (UPC A) oder mit 6 Stellen (UPC E). Die letzte Stelle ist die Prüfziffer. Abb. 2-4: Beispiel für UPC Der EAN (EUROPEAN ARTICEL NUMBERING) wird für die Kennzeichnung von Lebensmittel- und Konsumgütern in Europa verwendet. Er ist dem amerikanischen UPC gleichzustellen. Die ersten beiden Nummern geben das Länder-Präfix an, die nachfolgenden Nummern den Hersteller und den Artikel. Der EAN-Code ist ein numerischer Code mit 13 oder 8 Stellen. Er benutzt immer die letzten beiden Ziffern als Prüfziffer. Abb. 2-5: Beispiel für EAN 13 Der UPC A ist kompatibel zum EAN 13: Wenn ein EAN 13 mit einer 0 (Null) an der ersten Stelle gedruckt wird, hat dieser Code die gleiche Strichfolge wie der UPC A Code. In der Auswerteroutine vom EAN 13 und UPC A wird solch ein Code als ein 12-stelliger UPC A Code decodiert. Der Scanner decodiert diesen 12-stelligen Code als UPC A, wenn nur UPC A oder UPC A und EAN 13 aktiviert sind. Ist nur EAN 13 aktiviert, wird der Code als EAN 13 mit einer führenden Null interpretiert. Allgemein Mit den n der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codearten UPC und EAN konfiguriert. Mehrfachlesungen Add-On Add-On-Länge Mindestanzahl der erforderlichen erfolgreichen Lesungen eingeben, die erreicht werden muss, damit der Barcode als gültig akzeptiert wird. Art der Ausgabe des Add-On-Codes auswählen. Der Add-On-Code ist ein kleiner zusätzlicher Code, der auf der rechten Seite des UPC-Codes angefügt sein kann. Er kann aus 2 oder 5 Stellen bestehen. Länge des Add-On-Codes auswählen. 16 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 UPC Mit den n der Gruppe UPC wird eingestellt, welche UPC-Codearten erfasst werden sollen. UPC A UPC E UPC E Extended Erfassung der Codeart UPC A ein-/ausschalten. Erfassung der Codeart UPC E ein-/ausschalten. Erfassung der Codeart UPC E EXTENDED ein-/ausschalten. EAN Mit den n der Gruppe EAN wird eingestellt, welche EAN-Codearten erfasst werden sollen. EAN 8 EAN 13 Erfassung der Codeart EAN 8 ein-/ausschalten. Erfassung der Codeart EAN 13 ein-/ausschalten. 2.2.3.4 2/5 Interleaved Der 2/5 INTERLEAVED (auch ITF genannt) ist eine sehr gebräuchliche Codeart, um numerische Information zu codieren. Die Hauptanwendungsgebiete liegen im industriellen Bereich. Der 2/5 INTERLEAVED ist ein zweiwertiger Code und es können nur Zahlen von 0-9 dargestellt werden. Abb. 2-6: Beispiel für 2/5 Interleaved Allgemein Mit den n der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codeart 2/ 5INTERLEAVED konfiguriert. Mehrfachlesung #1 Prüfziffertest #1 Prüfziffertest #2 Prüfziffertest #3 Prüfziffertest #4 Prüfziffertest #5 Klassifikationssicherheit Mindestanzahl der erforderlichen erfolgreichen Lesungen eingeben, die erreicht werden muss, damit der Barcode als gültig akzeptiert wird. Art des Prüfziffertests für die erste Codelänge auswählen. Art des Prüfziffertests für die zweite Codelänge auswählen. Art des Prüfziffertests für die dritte Codelänge auswählen. Art des Prüfziffertests für die vierte Codelänge auswählen. Art des Prüfziffertests für die fünfte Codelänge auswählen. Die Klassifikationssicherheit wird in % angezeigt. Die Klassifikationssicherheit stellt die Sicherheit der Erkennung dar; je größer dieser Wert ist, desto sicherer ist die Erkennung, aber desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein schlecht gedruckter Code nicht erkannt wird. Die Differenz zwischen kleinstem breitem Element und größtem schmalem Element muss größer sein als die durchschnittliche Modulbreite mal Klassifikationssicherheit. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 17

Kapitel 2 Onlinehilfe Länge Mit den n der Gruppe Länge kann eine Prüfung der Länge des Barcodes konfiguriert werden. Codelängenmode Intervall Feste Längen Art der Codelängenprüfung auswählen. Mindestlänge des Barcodes eingeben. Maximallänge der Barcodes eingeben. Nur Barcodes mit Längen zwischen diesen beiden Werten werden gelesen. Erforderliche Längen des Barcodes eingeben. Nur Barcodes mit den eingegebenen Längen werden gelesen. 2.2.3.5 Code 93 Der CODE 93 ist ein alphanumerischer Code wie der CODE 39 (siehe Kapitel 2.2.3.2 Code 39, Seite 15), jedoch ist sein Platzbedarf geringer. Es kann der gleiche Zeichensatz (10 Ziffern, 26 Buchstaben und 7 Sonderzeichen) dargestellt werden. Der Code ist mehrwertig (4-wertiger Code). Abb. 2-7: Beispiel für Code 93 Allgemein Mit den n der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codeart CODE 93 konfiguriert. Mehrfachlesungen Mindestanzahl der erforderlichen erfolgreichen Lesungen eingeben, die erreicht werden muss, damit der Barcode als gültig akzeptiert wird. Länge Mit den n der Gruppe Länge kann eine Prüfung der Länge des Barcodes konfiguriert werden. Codelängenmode Intervall Feste Längen Art der Codelängenprüfung auswählen. Mindestlänge des Barcodes eingeben. Maximallänge der Barcodes eingeben. Nur Barcodes mit Längen zwischen diesen beiden Werten werden gelesen. Erforderliche Längen des Barcodes eingeben. Nur Barcodes mit den eingegebenen Längen werden gelesen. 18 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 2.2.3.6 Code 128 Familie Der CODE 128 ist ein alphanumerischer Code, der den kompletten ASCII-Zeichensatz mit drei Zeichensätzen darstellen kann (Satz A, B und C). Eine Prüfziffer ist immer vorhanden.! Zeichensatz A beinhaltet Ziffern, Großbuchstaben und Sonderzeichen.! Zeichensatz B beinhaltet Ziffern, große und kleine Buchstaben.! Zeichensatz C beinhaltet nur Ziffern, aber mit doppelter Dichte. Es ist möglich, mit einem dieser Sätze zu beginnen und innerhalb des Codes in einen anderen Zeichensatz umzuschalten. Der CODE 128 ist ein mehrwertiger Code (4-wertiger Code). Abb. 2-8: Beispiel für Code 128 Allgemein Mit den n der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codefamilie CODE 128 konfiguriert. Code 128 EAN 128 Mehrfachlesungen Erfassung der Codeart CODE 128 ein-/ausschalten. Erfassung der Codeart EAN 128 ein-/ausschalten. Mindestanzahl der erforderlichen erfolgreichen Lesungen eingeben, die erreicht werden muss, damit der Barcode als gültig akzeptiert wird. Länge Mit den n der Gruppe Länge kann eine Prüfung der Länge des Barcodes konfiguriert werden. Codelängenmode Intervall Feste Längen Art der Codelängenprüfung auswählen. Mindestlänge des Barcodes eingeben. Maximallänge der Barcodes eingeben. Nur Barcodes mit Längen zwischen diesen beiden Werten werden gelesen. Erforderliche Längen des Barcodes eingeben. Nur Barcodes mit den eingegebenen Längen werden gelesen. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 19

Kapitel 2 Onlinehilfe EAN 128 Mit den n der Gruppe EAN 128 werden die szeichen FC1 zugewiesen. Diese szeichen identifizieren den Code als Codeart EAN 128. Sie können am Anfang oder in der Mitte des Codes stehen. Abb. 2-9: Beispiel für EAN 128 FC1-Wert an erster Position FC1-Wert innerhalb Code FC1-Werte eingeben, die am Anfang von Codes stehen, die gelesen werden sollen. FC1-Werte eingeben, die in der Mitte von Codes stehen, die gelesen werden sollen. 2.2.3.7 Pharmacode Der Pharmacode wird ausschliesslich in der Pharmaindustrie verwendet. Es ist ein binär codierter Code, wobei die schmalen und breiten Striche direkt den Codeinhalt widerspiegeln (dünner Strich = 0 und breiter Strich = 1). Die Lücken beinhalten keine Information. Tipp Wenn die Codeart PHARMACODE gelesen werden soll, muss der LESEABSTAND eingegeben werden (siehe Kapitel 2.2.1 Lesekonfiguration, Seite 8). Allgemein Mit den n der Gruppe Allgemein werden die Lesebedingungen für die Codeart PHARMACODE konfiguriert. Mehrfachlesungen Modulbreite Rückwärts Mindestanzahl der erforderlichen erfolgreichen Lesungen eingeben, die erreicht werden muss, damit der Barcode als gültig akzeptiert wird. Art der Erkennung der Modulbreite auswählen. Evtl. feste Modulbreite eingeben. Das Lesen des Codes in entgegengesetzte Richtung ein-/ausschalten. Länge Mit den n der Gruppe Länge wird die Prüfung der Länge des Barcodes konfiguriert. Länge Erforderliche Länge des Barcodes eingeben. Der Pharmacode kann aus Sicherheitsgründen erst ab 4 Stellen gelesen werden. 20 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 2.2.4 Datenverarbeitung Datenerfassung Mit den n der Gruppe Datenerfassung wird die Zeitverzögerung für die Übermittlung der Lesedaten konfiguriert. Dies kann sinnvoll sein für den Fall, dass kurz vor Ende des Lesetors ein Code erfasst wird. Timeout Maximale Zeit eingeben, nach der ein gelesener Code nach Lesetorende noch ausgegeben wird. Start Sensor 1 50 ms Lesetor Abb. 2-10: Einfluss des s Timeout auf das Lesetor Zusammenfassung von Codes Mit den n der Gruppe Zusammenfassung von Codes wird konfiguriert, ob mehrere gleiche Codes als ein Code oder als mehrere Codes ausgegeben werden sollen. Codes abhängig von Position trennen Codedistanz Ausgabe von gleichen Codes als mehrere Codes ein-/ausschalten. Maximale Entfernung der Codes voneinander eingeben. Evtl. Einheit auswählen. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 21

Kapitel 2 2.2.4.1 Ausgabesteuerung Onlinehilfe Ausgabesteuerung Mit den n der Gruppe Ausgabesteuerung wird die Ausgabe der gelesenen Codeinhalte konfiguriert. Steuerung Ausgabezeitpunkt Verzögerung Ausgabebedingung Timeout Art der Steuerung auswählen. Auswählen, wann die gelesenen Codeinhalte ausgegeben werden sollen. Verzögerung zwischen Ende des Lesetors und Ausgabe der Codeinhalte eingeben. Evtl. Einheit auswählen. Bedingung auswählen, die erfüllt sein muss, damit die Codeinhalte ausgegeben werden. Diese Bedingung kann konfiguriert werden (siehe Kapitel 2.2.4.2 Auswertebedingungen, Seite 24). Verzögerung für die Übermittlung der Lesedaten eingeben. Evtl. Einheit auswählen. Lesetor 100 ms Ausgabezeitpunkt Abb. 2-11: Einfluss des -Werts Ende des Lesetakts (Ausgabezeitpunkt) auf den Ausgabezeitpunkt der Codeinhalte. 22 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 Lesetor Code Abb. 2-12: Einfluss des -Werts Sobald wie möglich (Ausgabezeitpunkt) auf den Ausgabezeitpunkt der Codeinhalte. Lesetor Code 100 ms Ausgabezeitpunkt Ausgabebedingung Ausgabezeitpunkt Abb. 2-13: Einfluss des -Werts Ende des Lables (Ausgabezeitpunkt) auf den Ausgabezeitpunkt der Codeinhalte. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 23

Kapitel 2 2.2.4.2 Auswertebedingungen Onlinehilfe Bedingung für Good- Read Mit den n der Gruppe Bedingung für Good-Read werden die Eigenschaften der Bedingung GOOD READ definiert. Kriterium für Good-Read Min. Anzahl gültiger Codes prüfen Minimum Max. Anzahl gültiger Codes prüfen Maximum Bedingung für gültigen Code auswählen. Prüfung der Mindestanzahl gültiger Codes pro Lesetor ein-/ausschalten. Die Mindestanzahl gültiger Codes eingeben, die erkannt werden müssen, damit sie ausgegeben werden. Prüfung der Maximalanzahl gültiger Codes pro Lesetor ein-/ausschalten. Die Maximalanzahl gültiger Codes eingeben, die erkannt werden müssen, damit sie ausgegeben werden. Auswertebedingungen In der Gruppe Auswertebedingungen werden die Bedingungen verwaltet. Es können bis zu 48 Bedingungen definiert werden. Bedingungen Bedingung bearbeiten. Bedingung löschen. Neue Bedingung anlegen. Bedingungen anlegen/ bearbeiten In diesem Fenster können Bedingungen angelegt und bearbeitet werden. Bedingungstyp: Bedingungsname Bedingung deaktivieren OK Abbrechen Art der Bedingung auswählen. Einen Namen für die Bedingung eingeben. Überbrücken der Bedingung ein-/ausschalten, um sie z. B. zu testen. Art der Überbrückung auswählen. Fenster schließen und Eingaben bestätigen. Diese Schaltfläche ist ausgegraut, solange alle Codes die Bedingung erfüllen würden. Fenster schließen und Eingaben verwerfen. 24 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 Match-Code-Bedingung Mit den n im Fenster Match-Code-Bedingung wird eine Standardbedingung definiert. Tipp Solange ein Feld rot unterlegt ist, ist es noch nicht richtig ausgefüllt. Codeinhalt: Ausdruck eingeben, der den Inhalt des gewünschten Codes beschreibt. > Vorgefertigten Ausdruck auswählen. Wildcards (? and *) Verwendung von Wildcards wählen, um den gewünschten Codeinhalt zu beschreiben. Regul. Ausdruck Verwendung von regulären Ausdrücken wählen, um den gewünschten Codeinhalt zu beschreiben. Test... Testen, ob der gewünschte Code der Bedingung entspricht. min: Mindestcodelänge eingeben. max: Maximalcodelänge eingeben. egal Überprüfung der Codelänge ein-/ausschalten. Codetyp: Gewünschte Codeart auswählen. egal Überprüfung der Codeart ein-/ausschalten. Codegültigkeit Wählen, ob die Bedingung nur auf gültige Codes oder auf alle Codes angewendet werden soll. Beschränkung auf Geräte mit ID Bedingung invertieren Geräte-IDs der Geräte eingeben, für die diese Bedingung gelten soll. Umkehrung der Bedingung ein-/ausschalten. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 25

Kapitel 2 Onlinehilfe Freie Bedingung Mit den n im Fenster Freie Bedingung wird eine freie Bedingung definiert. Feld hinzufügen Eine Teilbedingung definieren. Feld modifizieren Eine Teilbedingung bearbeiten. Und Zwei Teilbedingungen mit einem logischen UND verknüpfen. Diese Teilbedingungen müssen beide erfüllt sein. Oder Zwei Teilbedingungen mit einem logischen ODER verknüpfen. Eine dieser Teilbedingungen muss erfüllt sein. Exkl. Oder Zwei Teilbedingungen mit einem logischen Exklusiv-ODER verknüpfen. Entweder muss die eine oder die andere Teilbedingung erfüllt sein, aber nicht beide. Nicht Die folgende Teilbedingung darf nicht erfüllt sein. ( Klammer um Teilbedingungen einfügen. ) Klammer um Teilbedingungen einfügen. Zeile entfernen Teilbedingung oder Verknüpfung zwischen zwei Teilbedingungen entfernen. Zeilen können auch mit Drag & Drop verschoben werden. Kombinationsbedingung Mit den n im Fenster Kombinationsbedingung können mehrere Bedingungen kombiniert werden. Bedingung hinzufügen Eine zuvor definierte Bedingung auswählen, um sie mit anderen Bedingungen zu verknüpfen. Und Zwei Bedingungen mit einem logischen UND verknüpfen. Diese Bedingungen müssen beide erfüllt sein. Oder Zwei Bedingungen mit einem logischen ODER verknüpfen. Eine dieser Bedingungen muss erfüllt sein. Exkl. Oder Zwei Bedingungen mit einem logischen Exklusiv-ODER verknüpfen. Entweder muss die eine oder die andere Bedingung erfüllt sein, aber nicht beide. Nicht Die folgende Bedingung darf nicht erfüllt sein. ( Klammer um Bedingungen einfügen. ) Klammer um Bedingungen einfügen. Zeile entfernen Bedingungen oder Verknüpfung zwischen zwei Bedingungen entfernen. 26 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 Beispiel Als Beispiel soll folgende Bedingung gelten:! Es sollen nur Barcodes der Codeart Code 128 ausgegeben werden, die die Ziffernfolge "45" enthalten.! Wenn diese Bedingung erfüllt ist, soll im Ausgabestring "MATCHCODE" und der Codeinhalt ausgegeben werden.! Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, soll nur "NOMATCH" ausgegeben werden.! Wenn kein gültiger Code gelesen wurde, soll "NoRead" ausgegeben werden. Um dieses Ergebnis zu erhalten, muss die folgende BEDINGUNG und ein entsprechendes AUSGABEFORMAT angelegt werden (siehe Kapitel 2.2.4.5 Ausgabeformat, Seite 30). 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 27

Kapitel 2 2.2.4.3 Match-code teach-in Onlinehilfe Die Auswertebedingungen "TeachIn1" und "TeachIn2" lassen sich durch Einlesen entsprechender Vorlagen definieren (Teach-in). Die Auswertebedingungen können nach dem Einlernen verändert werden (siehe Kapitel 2.2.4.2 Auswertebedingungen, Seite 24). Matchcode Teach-in 1 (Standard) Mit den n der Gruppe Matchcode Teach-in 1 (Standard) werden die Einstellungen für das Einlernen der ersten Auswertebedingung definiert. Ziel-Auswertebedingungen Bedingung invertieren Teach-in getriggert von Teach-in getriggert von Buttons Lerne Codeinhalt Lerne Code-ID (Typ) Lerne Codelänge Auswertebedingung auswählen, die eingelernt werden soll. Ein-/auschalten, ob die Auswertebedingung logisch invertiert werden soll. Trigger-Quelle für das Einlernen der Auswertebedingung auswählen. Taste am Barcodescanner als Trigger-Quelle ein-/ausschalten. Einlernen des Codeinhalts ein-/ausschalten. Einlernen der Code-ID ein-/ausschalten. Einlernen der Codelänge ein-/ausschalten. Matchcode Teach-In 2 (Zusätzlich) Mit den n der Gruppe Matchcode Teach-in 1 (Standard) werden die Einstellungen für das Einlernen einer zweiten Auswertebedingung definiert. Ziel-Auswertebedingungen Bedingung invertieren Teach-in getriggert von Lerne Codeinhalt Lerne Code-ID (Typ) Lerne Codelänge Auswertebedingung auswählen, die eingelernt werden soll. Ein-/auschalten, ob die Auswertebedingung logisch invertiert werden soll. Trigger-Quelle für das Einlernen der Auswertebedingung auswählen. Einlernen des Codeinhalts ein-/ausschalten. Einlernen der Code-ID ein-/ausschalten. Einlernen der Codelänge ein-/ausschalten. 28 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 Allgemeine Match-code Teach-in - Einstellungen Mit den n der Gruppe Allgemeine Match-code Teach-in - Einstellungen werden Bedingungen und Auswirkungen für das Einlernen festgelegt. Benutze Teach-in Trigger als Objekttrigger Objekttrigger benötigt Code-Config. nicht verändern Code-Config. auf den zuletzt eingelernte Code limitieren Code-Config. auf den zuletzt eingelernte Code erweitern Speichere permanent Benutze alle Code-Typen für Teach-in (außer Pharma Code) Benutze die eingestellten Codetypen der Codekonfiguration Benutze nur Pharma-Codes für Teach-in Trigger-Quelle für das Einlernen der Auswertebedingung dient auch als Objekttrigger. Zusätzlich zur Trigger-Quelle für das Einlernen der Auswertebedingung ist der Start des Objekttriggers notwendig (Kapitel 2.2.1.1 Objekttriggersteuerung, Seite 9). Die Einstellungen der Gruppe Codekonfiguration werden nicht verändert. Bei eingeschalteter werden nur die eingelernten Codearten aktiviert (siehe Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13). Die Einstellungen der Gruppe Codekonfiguration beim Einlernen automatisch anpassen. Ein-/ausschalten, ob die eingelernten Auswertebedingungen permanent im PR0M des Barcodescanner (sowie auf der Micro-SD- Speicherkarte und/oder im speicher-modul CMC600, falls vorhanden) gespeichert werden sollen. Codes aller Codearten außer PHARMA CODE können eingelernt werden. Die Einstellungen der Gruppe Codekonfiguration werden beim Einlernen nicht berücksichtigt. Nur Codes der eingeschalteten Codearten können eingelernt werden (siehe Kapitel 2.2.3 Codekonfiguration, Seite 13). Nur Pharma-Codes können eingelernt werden. 2.2.4.4 Filter/Sortierer für Ausgabeformatierung Filter/Sortierer für Ausgabeformat #1 Mit den n der Gruppe Filter/Sortierer für Ausgabeformat #1 können Codeinhalte für Ausgabeformat #1 gefiltert und/oder sortiert werden. Filter Sortierer Codeinhalte nach verschiedenen Kriterien filtern. Filterkriterien definieren. Codeinhalte nach verschiedenen Kriterien sortieren. Sortierkriterien definieren. Die Filter und Sortierer können per Drag & Drop in beliebiger Reihenfolge und ausreichender Anzahl angeordnet werden. Um sie parallel anzuordnen, müssen sie zwischen dem Rand und dem vorhandenen Filter/Sortierer geschoben werden. Bei gedrückter Strg-Taste kann ein Filter/Sortierer mit Drag & Drop kopiert werden. Er kann gelöscht werden, indem er auf das Papierkorbsymbol gezogen wird (Mauszeiger muss über dem Papierkorbsymbol sein). 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 29

Kapitel 2 Onlinehilfe Filter/Sortierer für Ausgabeformat #2 Mit den n der Gruppe Filter/Sortierer für Ausgabeformat #2 können Codeinhalte für Ausgabeformat #2 gefiltert und/oder sortiert werden. Filter Sortierer Die Filter und Sortierer können per Drag & Drop in beliebiger Reihenfolge und ausreichender Anzahl angeordnet werden. Um sie parallel anzuordnen, müssen sie zwischen dem Rand und dem vorhandenen Filter/Sortierer geschoben werden. Bei gedrückter Strg-Taste kann ein Filter/Sortierer mit Drag & Drop kopiert werden. Er kann gelöscht werden, indem er auf das Papierkorbsymbol gezogen wird (Mauszeiger muss über dem Papierkorbsymbol sein). 2.2.4.5 Ausgabeformat Codeinhalte nach verschiedenen Kriterien filtern. Filterkriterien definieren. Codeinhalte nach verschiedenen Kriterien sortieren. Sortierkriterien definieren. Ausgabeformat #1 Die Leseergebnisse (decodierte Codes) werden über definierbare Datenschnittstellen ausgegeben. Hierfür können zwei unterschiedliche Ausgabeformate (Telegramme) definiert werden. Das Format kann auch abhängig von Bedingungen sein. Mit den n der Gruppe Ausgabeformat #1 wird das erste Format der Leseergebnisse definiert. Ausgabeformat #1 Maximiert Ausgabeformat der Leseergebnisse eingeben. Bedingungsblock aufklappen. Bedingungsblock zuklappen. Bedingung auswählen. Rechte Maustaste: Neue Bedingung, Datenfeld oder Spezialzeichen einfügen. Auf die untere Zeile eines Datenfeldes klicken: Attributeigenschaften wählen. Aufgeklappte Darstellung ein-/ausschalten. Tipp Das erstellte Ausgabeformat kann markiert und in einen Texteditor kopiert werden, um es dort zu speichern. Um es zurückzukopieren, muss im Fenster Ausgabeformat #1 die rechte Maustaste gedrückt werden und der Befehl "EINFÜGEN VON EXTERN..." gewählt werden. 30 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 Ausgabeformat #2 Die Leseergebnisse (decodierte Codes) werden über definierbare Datenschnittstellen ausgegeben. Hierfür können zwei unterschiedliche Ausgabeformate (Telegramme) definiert werden. Das Format kann auch abhängig von Bedingungen sein. Mit den n der Gruppe Ausgabeformat #2 wird das zweite Format der Leseergebnisse definiert. Ausgabeformat #2 Maximiert Ausgabeformat der Leseergebnisse eingeben. Bedingungsblock aufklappen. Bedingungsblock zuklappen. Bedingung auswählen. Rechte Maustaste: Neue Bedingung, Datenfeld oder Spezialzeichen einfügen. Auf die untere Zeile eines Datenfeldes klicken: Attributeigenschaften wählen. Aufgeklappte Darstellung ein-/ausschalten. Tipp Das erstellte Ausgabeformat kann markiert und in einen Texteditor kopiert werden, um es dort zu speichern. Um es zurückzukopieren, muss im Fenster Ausgabeformat #2 die rechte Maustaste gedrückt werden und der Befehl "EINFÜGEN VON EXTERN..." gewählt werden. Heartbeat Format Solange keine Leseergebnisse ausgegeben werden, kann in regelmäßigen Abständen ein Lebenszeichen des Scanners, ein sogenannter Heartbeat, ausgegeben werden. Mit den n der Gruppe Heartbeat Format wird das Format des Heartbeats definiert. Heartbeat Format Ausgabeformat des Heartbeats eingeben. Rechte Maustaste: Spezialzeichen einfügen. Tipp Das erstellte Ausgabeformat kann markiert und in einen Texteditor kopiert werden, um es dort zu speichern. Um es zurückzukopieren, muss im Fenster Heartbeat Format die rechte Maustaste gedrückt werden und der Befehl "EINFÜGEN VON EXTERN..." gewählt werden. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 31

Kapitel 2 Onlinehilfe Beispiel Als Beispiel soll folgende Bedingung gelten:! Es sollen nur Barcodes der Codeart Code 128 ausgegeben werden, die die Ziffernfolge "45" enthalten.! Wenn diese Bedingung erfüllt ist, soll im Ausgabestring "MATCHCODE" und der Codeinhalt ausgegeben werden.! Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, soll nur "NOMATCH" ausgegeben werden.! Wenn kein gültiger Code gelesen wurde, soll "NoRead" ausgegeben werden. Um dieses Ergebnis zu erhalten, muss eine entsprechende BEDINGUNG (siehe Kapitel 2.2.4.2 Auswertebedingungen, Seite 24) und folgendes AUSGABEFORMAT angelegt werden. 2.2.5 Netzwerk / Schnittstellen / IOs Netzwerkoptionen Mit den n der Gruppe Netzwerkoptionen wird dem Scanner seine Identifikation im Netzwerk zugewiesen. Netzwerk-Assistent Geräte-ID Gerätename Dialog aufrufen, in dem die wichtigsten der folgenden Seiten zusammengefasst werden:! Kapitel 2.2.5.3 CAN, Seite 36! Kapitel 2.2.5.2 Ethernet, Seite 35! Kapitel 2.2.1.1 Objekttriggersteuerung, Seite 9 CAN-Bus-Adresse des Scanners eingeben. Namen des Gerätes eingeben. Dieser Name erscheint im Projektbaum auf oberster Ebene. 32 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 Master / Slave Mit den n der Gruppe Master / Slave wird definiert, ob der Scanner Teil einer Master/Slave-Verbindung des SICK CAN-Sensor-Netzwerks ist. Master / Slave bedeutet, dass eine Gruppe von Scannern die Barcodes des gleichen Objekts lesen. Das gemeinsame Leseergebnis wird an den Host übergeben. Dem Host gegenüber arbeitet die Master-Slave-Gruppe wie ein einzelner Scanner. zuweisen an Ausgabezeitpunkt Slave Liste des Scanners in einer Master/Slave-Verbindung auswählen. Die Verbindung zwischen Master und Slave auswählen. Zeitpunkt der Ausgabe der Leseergebnisse auswählen. Gerätenummern der Scanner eingeben, die von diesem Scanner als Slave behandelt werden sollen. Bei den Slave-Scannern muss die "SLAVE" ausgewählt sein. Überwachung Mit den n der Gruppe Überwachung wird eingestellt, welche Scanner von diesem Scanner überwacht werden sollen. zuweisen an Überwachte Geräte Max. Hochlaufzeit der überwachten Geräte Verbindung auswählen, über die die Überwachung laufen soll. Gerätenummern der Scanner eingeben, die von diesem Scanner überwacht werden sollen. Zeit eingeben, während der ein Ausbleiben eines Signals von einem überwachten Gerät ignoriert wird. Multiplexer Mit den n der Gruppe Multiplexer wird ein Multiplexer-Netzwerk konfiguriert. Im CAN-Netzwerk kann jeder Scanner die en des Multiplexers emulieren. Somit kann eine Kooperation von Scannern mit einer einzelnen Schnittstelle zum Host aufgebaut werden, ohne dass ein zusätzliches Multiplexer-Gerät benötigt wird. Ein Multiplexer kann bis zu 31 untergeordnete Scanner bedienen. Er übergibt alle Leseergebnisse oder von einem untergeordneten Scanner empfangene Datenstrings an den Host. Die Gerätenummer des Scanners wird an das Leseergebnis angehängt, damit der Host die unterschiedlichen Datenquellen differenzieren kann. Zudem besteht für den Host die Möglichkeit, adressierte Datenstrings an den Multiplexer zu senden, welche dann an den zugehörigen Scanner im Netzwerk weitergeleitet werden. zuweisen an Server Liste Verbindung auswählen, über die das Multiplexing laufen soll. Gerätenummern der Scanner eingeben, die am Multiplexing teilnehmen. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 33

Kapitel 2 2.2.5.1 Seriell Onlinehilfe Serielle Host- Schnittstelle Mit den n der Gruppe Serielle Host-Schnittstelle wird die serielle Host-Schnittstelle konfiguriert. Die serielle Host-Schnittstelle stellt das Leseergebnis für die Weiterverarbeitung durch den Host-Rechner bereit. Protokoll / Ausgabeformat Multiplexer-Ausgabe Baudrate Stopbits Datenbits / Parität Hardware Aktiviere Heartbeats Heartbeat-Intervall Neustart des Intervalls beim Senden Gateway Das Ausgabeformat auswählen, in dem das Leseergebnis über die serielle Host-Schnittstelle ausgegeben werden soll. Datenausgabe über Multiplexer ein-/ausschalten. Geschwindigkeit der seriellen Host-Schnittstelle auswählen. Anzahl der Stopbits auswählen. Anzahl der Datenbits und die Parität auswählen. Art der seriellen Host-Schnittstelle auswählen. Ausgabe eines regelmäßigen Lebenszeichens einschalten. Zeit eingeben, die zwischen zwei Heartbeats liegen soll. Intervall nach der Ausgabe eines Leseergebnisses neu starten. PROFIBUS DP-Schnittstelle bzw. DeviceNet-Schnittstelle aktivieren. Serielle Hilfs- Schnittstelle Mit den n der Gruppe Serielle Hilfs-Schnittstelle wird die Aux-Schnittstelle konfiguriert. Protokoll / Ausgabeformat Aktiviere Heartbeats Heartbeat-Intervall Neustart des Intervalls beim Senden Gateway Auswählen, was über die serielle Hilfs-Schnittstelle ausgegeben werden soll. Ausgabe eines regelmäßigen Lebenszeichens einschalten. Zeit eingeben, die zwischen zwei Heartbeats liegen soll. Intervall nach der Ausgabe eines Leseergebnisses neu starten. PROFIBUS DP-Schnittstelle bzw. DeviceNet-Schnittstelle aktivieren. PROFIBUS DP-Gateway Mit den n der Gruppe PROFIBUS DP-Gateway wird die PROFIBUS DP-Schnittstelle konfiguriert. Verwende Geräte-ID als Profibus-Adresse Geräte-ID Betriebsmodus Die Verwendung der Geräte-ID des Scanners als Profibus-Adresse ein-/ausschalten. Geräte-ID des Scanners wird angezeigt. Profibus-Protokoll auswählen. 34 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23

Onlinehilfe Kapitel 2 DeviceNet-Gateway Mit den n der Gruppe DeviceNet-Gateway wird die DeviceNet-Schnittstelle konfiguriert. Verwende Geräte-ID als Device- Net-Adresse Adresse Betriebsmodus Baudrate Input-Nutzdatenlänge Output-Nutzdatenlänge Die Verwendung der Geräte-ID des Scanners als DeviceNet- Adresse ein-/ausschalten. Geräteadresse in DeviceNet eingeben. DeviceNet-Protokoll auswählen. Geschwindigkeit der DeviceNet-Schnittstelle auswählen. Eingabe-Datenlänge eingeben. Ausgabe-Datenlänge eingeben. 2.2.5.2 Ethernet Die Ethernet-Schnittstelle ETHERNET stellt das Leseergebniss zur Weiterverarbeitung durch den Host-Rechner bereit. Allgemein Mit den n der Gruppe Allgemein werden die Netzwerkeinstellungen des Scanners eingestellt. Diese Einstellungen müssen von dem Administrator des Netzwerks festgelegt werden. Tipp Nach einer Änderung der in dieser Gruppe muss der Scanner neu gestartet werden. IP-Adresse Subnetzmaske Standardgateway Geschwindigkeit MAC-Adresse IP-Adresse des Scanners eingeben. Subnetzmaske des Scanners eingeben. Standardgateway des Scanners eingeben. Geschwindigkeit des Netzwerks auswählen. MAC-Adresse des Scanners eingeben. Ethernet Host-Port Mit den n der Gruppe Ethernet Host-Port wird die Ethernet-Host-Schnittstelle konfiguriert. Die Ethernet-Host-Schnittstelle stellt das Leseergebnis für die Weiterverarbeitung durch den Host-Rechner parallel zur seriellen Host-Schnittstelle bereit. Protokoll / Ausgabeformat Multiplexer-Ausgabe Server / Client IP-Port Server-Adresse Aktiviere Heartbeats Heartbeat-Intervall Neustart des Intervalls beim Senden Das Ausgabeformat auswählen, in dem das Leseergebnis über die Ethernet-Host-Schnittstelle ausgegeben werden soll. Datenausgabe über Multiplexer ein-/ausschalten. Auswählen, ob der Scanner als Server oder als Client fungiert. Den IP-Port eingeben, über den die Netzwerkdaten laufen sollen. Adresse des Servers eingeben, dem dieser Scanner als Client zugeteilt wurde. Ausgabe eines regelmäßigen Lebenszeichens einschalten. Zeit eingeben, die zwischen zwei Heartbeats liegen soll. Einen Neustart des Intervalls nach der Ausgabe eines Leseergebnisses einschalten. 8011971/S345/2008-04-23 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 35

Kapitel 2 Onlinehilfe Ethernet Aux-Port Mit den n der Gruppe Ethernet Aux-Port wird die Ethernet-Aux-Schnittstelle konfiguriert. Die Ethernet-Aux-Schnittstelle stellt die der seriellen Aux-Schnittstelle parallel bereit. Server / Client IP-Port Auswählen, ob der Scanner als Server oder als Client fungiert. Den IP-Port eingeben, über den die Netzwerkdaten laufen sollen. Ethernet RDT400-Port Mit den n der Gruppe Ethernet RDT400-Port wird die RDT400-Schnittstelle konfiguriert. Server / Client RDT-ID IP-Port Server-Adresse des Ports ein-/ausschalten. Das Gerät fungiert bei eingeschalteter immer als Client. Knoten-ID für das Gerät im RDT400-Netzwerk eingeben. Den IP-Port eingeben, über den die Netzwerkdaten laufen sollen. Adresse des RDT400-Servers eingeben, an den der Barcodescanner die Daten sendet. WEBSERVER Mit dem der Gruppe Webserver wird die Webserver- eines Scanners ein- /ausgeschaltet. 2.2.5.3 CAN CAN Mit den n der Gruppe CAN wird die Datenschnittstelle CAN konfiguriert. Mode Verwende Geräte-ID als Knoten- ID Geräte-ID Baudrate Ausgabeformat Art des CAN-Netzwerks auswählen. Die Verwendung der Geräte-ID des Scanners als ID des Knotens im CAN-Netzwerk ein-/ausschalten. Vergabe der Geräte-ID siehe Kapitel 2.1 Quickstart, Seite 7. Geräte-ID des Scanners im CAN-Netzwerk wird angezeigt. Geschwindigkeit des Netzwerks auswählen. Das Ausgabeformat auswählen, in dem das Leseergebnis über das CAN-Netzwerk ausgegeben werden soll. 36 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8011971/S345/2008-04-23