Hauswirtschaftliche Kompetenz für Profis

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Fortbildungsprogramm 2015 Hauswirtschaftliche Kompetenz für Profis

Was man von einer Sache denkt, kann nie so gut sein wie das, was man von einer Sache weiß. Jean Paul Getty (1892-1976), amerik. Ölindustrieller und Milliardär Gehen Sie den Dingen auf den Grund! Belassen Sie es nicht beim bloßen Denken, sorgen Sie dafür, dass Sie die Dinge wissen. Wir unterstützen Sie mit unseren Seminaren dabei, die Dinge wirklich zu wissen, die Sie für Ihren Berufsalltag benötigen. Somit können Sie fundiert argumentieren, planen und handeln und sind nicht abhängig vom Denken und von Vorgaben anderer. Holen Sie sich die Sicherheit, die Sie für Ihre Aufgaben in der Leitung hauswirtschaftlicher Dienste benötigen bei den Seminaren des Berufsverbandes Hauswirtschaft! Haben Sie Fragen zu unserem Programm? Ihre Ansprechpartnerin: Sabine Dostal Telefon 0 71 51 4 37 70 - Telefax 0 71 51 4 76 25 E-Mail: fortbildung@berufsverband-hauswirtschaft.de Anmeldung und Teilnahmebedingungen unter www.berufsverband-hauswirtschaft.de Vorteil für Mitglieder des Berufsverbandes Hauswirtschaft: Ab einer Buchung von drei Seminaren im laufenden Jahr erhalten Sie einen Nachlass von 10% auf die Seminargebühren. Impressum Herausgeber: Berufsverband Hauswirtschaft e. V. Geschäftsstelle Waiblinger Str. 11/3, 71384 Weinstadt Tel. 071 51/ 4 37 70, (Mo bis Fr 8 12 Uhr) Fax 0 71 51/ 4 76 25 info@berufsverband-hauswirtschaft.de www.berufsverband-hauswirtschaft.de Satz und Layout Fotosatz Husemann Tangermühlenweg 9, 38350 Helmstedt Tel. 0 53 51/53 71 04, Fax 0 53 51/53 71 06 khusemann@web.de Gestaltung Tina Dähn, www.styleabyte.de Druck westermann druck GmbH Georg-Westermann-Allee 66, 38104 Braunschweig Erscheinungsweise Das Fortbildungsprogramm erscheint jährlich im Oktober Titelfoto: saintho_istock.com kleine Bilder unten: shutterstock.com/kneschke; istockphoto.com/tomml; istockphoto.com/davebolton 3

tische Seminarübersicht Führung, Kommunikation und Arbeitsrecht Führung und Motivation Ein Seminar für junge Führungskräfte... 5 Führung und Motivation Ein Seminar für langjährige Führungskräfte... 6 Jung in Führung gehen... 8 Ältere Mitarbeiterinnen gesund führen und motivieren... 9 Mitarbeitergespräche sicher und effektiv führen... 11 Mit der Personenmarke zum persönlichen Erfolg... 12 Verstehen und verstanden werden Kommunikationstraining für Führungskräfte... 14 Selbstmanagement: Schluss mit der Aufschieberitis!... 15 Souveränität im Tagesgeschäft Workshop für weibliche Führungskräfte... 16 Und was sag ich jetzt? Selbstsicher und angemessen reagieren auf verbale Angriffe... 17 Belastende Arbeitssituationen bewältigen... 19 Ausbildung und Schulung Fit für die Hauswirtschaft Betriebliche Fortbildung leicht gemacht... 21 Unterweisung war gestern Gestaltung von handlungsorientierten Ausbildungssituationen 23 Organisation der Ausbildung... 24 Organisation und Betriebswirtschaft Excel für die Hauswirtschaft... 25 Computerunterstützte Rezeptverwaltung... 26 Kostenrechnung mit Excel... 27 Einkaufen aber richtig! Grundlagen des Einkaufens von Verbrauchsmaterialien... 28 Arbeitszeitgestaltung in der Hauswirtschaft: So gelingt Ihr Dienstplan... 29 Mit hauswirtschaftlichen Leistungen Kunden gewinnen und binden... 31 Hauswirtschaft und Web 2.0: Soziale Netzwerke nutzen im Unternehmen und privat... 32 Hauswirtschaftliche Fachkompetenz Recht und Gesetz für die Hauswirtschaft... 33 Was kostet ein gebügeltes Hemd? Kostenkalkulation für die Wäscherei... 35 Wäschepflege in sozialen Einrichtungen Leitlinie für das Wäschemanagement... 36 Nicht nur sauber, sondern rein: Das RABC-System nach DIN EN 14065 umsetzen... 37 Mit Schwung und Struktur zu neuen Lösungen für das Reinigungsmanagement... 39 Reinigungsmanagement im Beherbergungsbetrieb... 41 Kampf den Keimen : Professionelle Reinigung von Sanitärräumen... 43 Zusammenarbeit mit einem Dienstleister: Instrumente der Auftragssteuerung... 44 Hygienebeauftragte Person für Kindertagesstätten: mehr Schutz für die Kleinen... 45 Hygiene-Update: Hygieneanforderungen zeitgemäß umsetzen... 47 Vom Verwerten und Entsorgen: Müll in sozialen Einrichtungen... 48 Allergeninformationspflicht: der Weg durch den Kennzeichnungsdschungel... 49 Servieren, präsentieren und kommunizieren: alles für den Gast... 50 Von der Zentralversorgung zur Wohnküche: Speisenversorgung kundenorientiert gestalten... 51 Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung... 52 Hauswirtschaftliche Fachkompetenz für die Alten- und Behindertenhilfe So wenig wie möglich soviel wie nötig: Grundlagen der Hygiene im häuslichen Umfeld 53 Wenn Schlucken zum Problem wird... 55 Unterstützende Hauswirtschaft für Menschen mit Behinderung... 56 Mit leichter Sprache einfacher kommunizieren... 57 Die Hauswirtschaftsvisite ein Qualitätssicherungsinstrument... 59 Dokumentation in Hausgemeinschaften: Pflegedokumentation für die Hauswirtschaft 60 Gemeinsam nach Lösungen suchen: Fallbesprechungen durchführen... 61 EcoCleaner-Trainer: Qualifikation für Leitungskräfte zur Schulung von Reinigungskräften mit Zertifikat... 62 Seminare für Ehrenamtliche im Berufsverband Hauswirtschaft... 63 4

Führung und Motivation Ein Seminar für junge Führungskräfte Motivierte Mitarbeiterinnen sind die wichtigste Grundlage für die erreichung und die Sicherung qualitativ hochwertiger hauswirtschaftlicher Dienstleistungen. In Zeiten knapper Finanz- und Personalressourcen wachsen die Anforderungen an die einzelnen Mitarbeiterinnen und an die Führungskräfte. Es gilt, die Grenze zwischen motivierender Anforderung und demotivierender Überforderung im Blick zu haben sowie die Möglichkeiten und Grenzen motivierenden Führungsverhaltens zu kennen. In diesem Seminar geht es insbesondere um die Anforderungen bei Übernahme einer Führungsposition. des Seminars ist es, Möglichkeiten des Führungshandelns zu erarbeiten, mit denen Demotivation verhindert bzw. abgebaut werden kann. Durch die Analyse konkreter Praxisbeispiele können strukturell demotivierende Faktoren sichtbar werden. Die Teilnehmerinnen sollen den eigenen Gestaltungsspielraum zur Sicherung der Arbeitsmotivation ihrer Mitarbeiterinnen klar erkennen und neue Motivation für ihren Führungsalltag erhalten. Inhalte Führungsverständnis und Identität als Führungskraft persönliches Führungshandeln und seine Bedeutung für die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen Basiskonzepte für die Entstehung und Sicherung von Arbeitsmotivation Wertschätzung und Konfliktmanagementfähigkeiten als wichtige Grundlage für ein motivierendes Arbeitsklima die junge Führungskraft die ältere Mitarbeiterin: eine besondere Arbeitsbeziehung Referentin Kurzvorträge, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Diskussion, Analyse von Praxisbeispielen, kollegiale Beratung Erna Grafmüller, HBL, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv) Seminar Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 1 25. 26. März 2015 Evangelischer Diakonieverein, Berlin-Zehlendorf 1. Tag: 10.30 18 Uhr, 2. Tag: 9 16.30 Uhr und rhw-abonnenten 279 Seminarbeitrag für Nicht-Mitglieder 350 Verpflegung 50 Unterkunft Weitere Informationen erhalten Sie mit der Zusage. Anmeldeschluss 23. Februar 2015 5

Führung und Motivation Ein Seminar für langjährige Führungskräfte 2 Seminar Motivierte Mitarbeiterinnen sind die wichtigste Grundlage für die erreichung und die Sicherung qualitativ hochwertiger hauswirtschaftlicher Dienstleistungen. In Zeiten knapper Finanz- und Personalressourcen wachsen die Anforderungen an die einzelnen Mitarbeiterinnen und an die Führungskräfte. Es gilt, die Grenze zwischen motivierender Anforderung und demotivierender Überforderung im Blick zu haben sowie die Möglichkeiten und Grenzen motivierenden Führungsverhaltens zu kennen. In diesem Seminar können langjährige Führungskräfte ihr Handeln überprüfen und optimieren. des Seminars ist es, Möglichkeiten des Führungshandelns zu erarbeiten, mit denen Demotivation verhindert bzw. abgebaut werden kann. Durch die Analyse konkreter Praxisbeispiele können strukturell demotivierende Faktoren sichtbar werden. Die Teilnehmerinnen sollen den eigenen Gestaltungsspielraum zur Sicherung der Arbeitsmotivation ihrer Mitarbeiterinnen klar erkennen und neue Motivation für ihren eigenen Führungsalltag erhalten. Inhalte Basiskonzepte für die Entstehung und Sicherung von Arbeitsmotivation konkrete Maßnahmen zur Vermeidung von Demotivation individuelles Führungshandeln und seine Bedeutung für die Motivationslage der Mitarbeiterinnen Motivieren in Veränderungsprozessen Wertschätzung, konstruktive Konfliktkultur, Zutrauen und Gestaltungsfreiraum als Grundpfeiler eines motivierenden Arbeitsklimas die eigene Motivation erhalten Burnout entgegenwirken Kurzvorträge, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Diskussion, Analyse von Praxisbeispielen, kollegiale Beratung Referentin Erna Grafmüller, HBL, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv) 16. 17. September 2015 Johanniter-Akademie, Münster 1. Tag: 10.30 18 Uhr, 2. Tag: 9 16.30 Uhr und rhw-abonnenten 279 Seminarbeitrag für Nicht-Mitglieder 350 Verpflegung 56 Unterkunft Weitere Informationen erhalten Sie mit der Zusage. Anmeldeschluss 14. August 2015 6

Jung in Führung gehen 3 Seminar Hauswirtschaftliche Führungskräfte übernehmen häufig Führungsaufgaben in einem Alter, in dem es ihnen nicht möglich ist, fehlende Führungserfahrung durch Lebenserfahrung zu kompensieren. Sie sehen sich einer Menge von Herausforderungen gegenüber. Sie sind gut ausgebildet, bringen neue Ideen mit und stoßen am Arbeitsplatz auf ältere Mitarbeiterinnen, die zu führen sind und damit auf Traditionen, eingefahrene Muster und oft auch auf die Erwartung der Leitung, frischen Wind in die Abteilung zu bringen. In der Zusammenschau ergeben sich dadurch Verunsicherungen und auch Konflikte bei allen Beteiligten. dieses Seminars ist es, junge hauswirtschaftliche Führungskräfte in ihrem Führungshandeln zu stärken, die Führungsrolle weiterzuentwickeln, Konfliktmanagementfähigkeiten zu erweitern, die eigenen Führungsvorstellungen auf dem Hintergrund bisheriger Erfahrungen zu reflektieren und Unsicherheiten zu reduzieren. Inhalte Wichtige Merkmale einer Führungspersönlichkeit Mitarbeiterführung im Spannungsfeld zwischen Jung und Alt Entwicklung von guten Arbeitsbeziehungen Konfliktentstehung Konfliktanalyse Konfliktlösung Konfliktmoderation Entwicklung von Selbst-Bewusstsein in der Führungsrolle Referentin Kurzreferate, Einzel- und Kleingruppenarbeit, kreative Arbeitsmethoden, Diskussion, Reflexion konkreter Führungssituationen Erna Grafmüller, HBL, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv) 22. 23. Juni 2015 Tagungszentrum Hohenheim, Stuttgart 1. Tag: 10.30 18 Uhr, 2. Tag: 9 16.30 Uhr und rhw-abonnenten 279 Seminarbeitrag für Nicht-Mitglieder 350 Verpflegung 68 Unterkunft Weitere Informationen erhalten Sie mit der Zusage. Anmeldeschluss 22. Mai 2015 8

Ältere Mitarbeiterinnen gesund führen und motivieren In vielen Einrichtungen liegt das Durchschnittsalter der hauswirtschaftlichen Beschäftigten weit jenseits der vierzig. Dieser Trend wird sich in der näheren Zukunft noch verstärken. Dies stellt vor allem an die Führungskräfte neue Anforderungen: Das große Potenzial an Erfahrung und Kompetenz der älteren Mitarbeiterinnen will genutzt und ihre Arbeitsfähigkeit erhalten werden. Studien belegen, dass gerade die Arbeitsfähigkeit der Älteren durch bewusste Führungs- und Unternehmenskultur erhöht werden kann ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um Fachpersonal. Nicht zuletzt hilft eine positive Führungskultur, Mitarbeiterinnen aller Altersgruppen an ihr Unternehmen zu binden. Im Seminar werden die Veränderungen von Leistung und Motivation bei zunehmender Alterung der Mitarbeiterinnen reflektiert. Darauf aufbauend werden konkrete Strategien erarbeitet und an Fallbeispielen trainiert, um das Leistungspotenzial älterer Mitarbeiterinnen zu nutzen. Die Teilnehmerinnen lernen zur demografieorientierten Führung und Unterstützung der Arbeitsfähigkeit kennen. Inhalte Veränderung der Beschäftigungsstruktur aufgrund der demografischen Entwicklung Komponenten der Leistungsentwicklung und ihre Veränderung mit dem Alter Erfahrungen und Kompetenz älterer Mitarbeiterinnen gezielt nutzen Arbeitsfähigkeit älterer Mitarbeiterinnen erhalten positives Motivationsklima durch eigene Führungsimpulse gezielt gestalten Erfahrungswissen sichern Referentin Kurzvorträge, Fallbeispiele, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Checklisten und Arbeitshilfen Mona Schöffler, Trainerin, Demografieberaterin, Magistra Public Health 30. Juni 2015 hoffmanns höfe, Frankfurt/Main Verpflegung 26 Anmeldeschluss 29. Mai 2015 Seminar xx 64 Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 9

Mitarbeitergespräche sicher und effektiv führen vereinbarungs- und Kritikgespräche für Führungskräfte Seminar 65 Führungsaufgaben sind Kommunikationsaufgaben, in denen Hauswirtschaftsleitungen besonders in schwierigen Situationen persönlich gefordert sind, denn Mitarbeiterführung ist Führung vor allem durch das Gespräch. Das Besprechen von en, das Planen der nächsten Arbeitsschritte, das anerkennende Wort, die Unterstützung bei delegierten Aufgaben, aber auch Streit, Ärger und Spannungen am Arbeitsplatz sind Inhalte dieser Gespräche. vereinbarungs- und Kritikgespräche bedürfen der besonderen Vorbereitung, damit sie sich nachhaltig positiv auswirken. Es gibt eine Reihe von Gesprächstechniken und Instrumenten, mit denen Sie den Verlauf eines Gesprächs positiv fördern können und das Ergebnis damit aktiv beeinflussen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen das Mitarbeitergespräch als Methode der Mitarbeiterführung und Mitarbeiterentwicklung kennen. Sie erhalten kompakte Informationen über Mitarbeitergespräche und vereinbarungen. Inhalte Informationsweitergabe: Wie erhalte ich Informationen und wie gebe ich sie weiter? Grundlagen der Kommunikation und Kooperation Sach- und Beziehungsebene Erarbeiten von konstruktiven Gesprächsführungstechniken Vorbereitung auf ein Gespräch die einzelnen Gesprächsphasen Entwickeln eines Gesprächsleitfaden vereinbarungsgespräche in vier Anwendungsfeldern Kritikgespräche durchführen ohne die Person zu verletzen Üben von Gesprächssituationen aus dem beruflichen Alltag Inhaltlich und methodisch ist das Seminar prozessorientiert angelegt und bezieht die individuellen Fragen und Themen der Teilnehmerinnen mit ein. Der Schwerpunkt liegt auf dem konkreten Üben und dem Transfer in den individuellen Führungsalltag. Referentin Sabine Lade, Diplom-Pädagogin, Kommunikationstrainerin und Systemische Beraterin (DGSF) 22. Oktober 2015 St. Josefshaus Refrath, Bergisch Gladbach Verpflegung 23 Anmeldeschluss 22. September 2015 Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 11

Mit der Personenmarke zum persönlichen Erfolg 6 Seminar Bestimmt sind Ihnen in Ihrem beruflichen oder persönlichen Umfeld immer wieder Menschen begegnet, die den Eindruck erwecken, als wüssten sie immer genau, was sie wollen. Menschen, die klar und deutlich ihre Wünsche und Bedürfnisse benennen können. Menschen, die es schaffen, sich gut zu vermarkten, sich von der breiten Masse abzuheben und augenscheinlich erfolgreicher als andere sind. Das können Sie auch! In diesem Seminar setzen Sie sich als Teilnehmerin mit Ihrer eigenen Person auseinander und entwickeln Ihre Personenmarke. Anhand einer Persönlichkeitsanalyse werden Grundfragen erarbeitet wie Wer bin ich?, Was will ich? Welche e habe ich? und Was bringe ich mit? Inhalte Persönliche Wertevorstellungen, Visionen und Leidenschaften, Profile Beruf und Berufung, persönliche e und der richtige Weg zur erreichung persönliche Stärken und Schwächen, Begabungen, berufliche Qualifikation Referentin Kurzvortrag, Einzel- und Gruppenarbeit, Elemente der Selbsterfahrung Maria Mustert, Diplom-Sozialpädagogin, Moderatorin, Mediatorin, Coach 19. Oktober 2015 Diakonisches Institut, Stuttgart Verpflegung 28 Anmeldeschluss 18. September 2015 12

Verstehen und verstanden werden Kommunikationstraining für Führungskräfte 7 Seminar Täglich führen wir Gespräche mit einzelnen Mitarbeiterinnen, im Team und mit Vorgesetzten. Manche Situationen in Alltag und Beruf zeigen uns jedoch, dass Verstehen und Verstanden werden nichts Selbstverständliches sind: Unklare Formulierungen auf der einen Seite und mangelndes Interesse auf der anderen Seite sind nur zwei von vielen Gründen für ergebnislose Diskussionen. Im Seminar werden die Grundlagen der Gesprächsführung erarbeitet und eingeübt. Die Teilnehmerinnen lernen, mit anderen in Dialog zu treten, erfolgreich zu kommunizieren und dabei authentisch zu bleiben. Inhalte Den eigenen Standpunkt klar und anschaulich präsentieren Argumente anderer erfassen und gute Gegenargumente finden Reflexion des eigenen Kommunikationsstils Bewusst machen von kulturellen Unterschieden der Kommunikation Kritik konstruktiv äußern Umgang mit Emotionen Übungen für Körperhaltung, Atem, Stimme, Sprache, Vorstellungskraft und Gedankenführung Referentin Input durch die Referentin, praktische Übungen, Feedback, Einzel- und Gruppenarbeit Traute Surborg-Kunstleben, Dipl.-Pädagogin, Rhetorik- und Kommunikationstrainerin 8. Oktober 2015 Tagungshaus der Ev. Diakonissenanstalt, Stuttgart Verpflegung 25 Anmeldeschluss 8. September 2015 14

Selbstmanagement: Schluss mit der Aufschieberitis! Der Termin ist längst klar, und trotzdem hat es mal wieder nicht mit der rechtzeitigen Vorbereitung geklappt. Irgendwie waren mal wieder die anderen Dinge wichtiger, und eigentlich hätte man viel früher anfangen müssen. Solche oder ähnliche Situationen kennt wohl jede von uns. Die inneren Widerstände zu überwinden ist im vollen Berufsund Privatalltag nicht ganz einfach. Dennoch kann man es lernen, sich wieder Freiräume zu schaffen und damit zufriedener zu werden. Prioritäten für seine anstehenden Aufgaben zu setzen sowie seine persönlichen Fallen, die Kraft und Zeit rauben, zu kennen, sind ein erster Schritt zu einem erfolgreichen Selbstmanagement. Im Seminar gehen die Teilnehmerinnen ihrer individuellen Motivation, was sie mit dem verbesserten Selbstmanagement erreichen wollen, auf den Grund. Sie erkunden ihre persönlichen Zeitfresser und Umsetzungsschwierigkeiten und lernen unterstützende Techniken kennen, um ihre Zeit und ihre e realistischer zu planen und zu gestalten. Inhalte Warum will ich Veränderung, und wem/was kann ich dadurch mehr Aufmerksamkeit schenken? alltagstaugliche e definieren: Was, wie und in welcher Zeit will ich etwas erreichen? Welche Freiräume schaffe ich mir durch das Selbstmanagement, und wie begegne ich der Aufschieberitis? Leistungsfresser erkennen und überlegt gegensteuern Tipps zur Zeitplanung Seminar Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 8 Referentin Kurzvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion und Feedback, kollegiale Beratung Ute Krützmann, Dipl. Oeocotrophologin, systemische Beraterin/ Coach (DGfC) 25. Juni 2015 Johanniter-Akademie, Münster Verpflegung 28 Anmeldeschluss 22. Mai 2015 15

Souveränität im Tagesgeschäft Workshop für weibliche Führungskräfte 9 Seminar Sie sind täglich Anlauf- und Schnittstelle für eine Vielzahl von Menschen: Vorgesetzte, Kunden, Kollegen, Mitarbeiter, Besucher, Lieferanten. Und alle haben unterschiedliche Bedürfnisse. Da gilt es, immer den richtigen Ton zu treffen, flexibel zu handeln und trotz des einnehmenden Tagesgeschäfts noch eigene Arbeiten termingerecht zu erledigen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier unter anderem in der zweisprachigen Kommunikation, also im Verstehen und Beherrschen der männlichen und weiblichen Kommunikationsstrategien und im konsequenten Handeln. Lernen Sie im Seminar, wie Ihnen ein positives Selbstbild und eine gute Kommunikationsfähigkeit helfen können, alle Anforderungen souverän zu meistern. Sie beherrschen dann nicht nur die Machtspiele, sie können sie sogar mit Distanz betrachten. Sie haben genug Humor entwickelt, um sich mit Charme und Stil, Gefühl und Schärfe durchzusetzen und zu positionieren. Mit diesem Potenzial haben Sie mehr Spaß an ihrer Arbeit und an ihrem Erfolg. Inhalte Mit Ausstrahlung führen, Persönlichkeit als Schlüsselfaktor Selbst- und Fremdeinschätzung Einführung zu Chancen und Risiken weiblicher Gesprächsführung Gespräche strukturieren und steuern Umgang mit schwierigen Situationen Verhaltensmuster durchbrechen: konstruktiver Umgang mit Meinungsverschiedenheiten Referentin Input durch die Referentin, praktische Übungen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Analyse von Praxisbeispielen, Diskussion Fadime Sarikaya, Betriebswirtin FH, Beraterin 28. September 2015 Diakonisches Institut, Stuttgart Verpflegung 28 Anmeldeschluss 28. August 2015 16

Und was sag ich jetzt? Selbstsicher und angemessen reagieren auf verbale Angriffe Seminar 10 In der Arbeit mit Menschen kommen wir immer wieder in Situationen, in denen wir sprachlos sind oder der Versuchung erliegen, auf verbale Attacken unangemessen heftig zu reagieren. Sind wir sprachlos, kommt die Wut später. Reagieren wir unangemessen heftig, steht der Konflikt im Raum und muss geklärt werden. Die eigenen kommunikativen Fähigkeiten der Teilnehmerinnen sollen erweitert, die eigene Souveränität in Konfliktsituationen erhalten, ausgebaut oder wiederhergestellt werden. Die Teilnehmerinnen erfahren, wie man berufliche Beziehungen positiv gestalten kann und erkennen eigene Stärken und Entwicklungsbedarfe in schwierigen Gesprächssituationen. Inhalte Verbale Übergriffe Bedeutung für den eigenen Selbstwert der innere Dialog als Klärungshilfe wohlwollende Schlagfertigkeit wie sieht das aus? konkrete Möglichkeiten für zeitnahe Reaktionen individuelle Strategien für den Umgang mit verbalen Angriffen Referentin Theorie-Input, Gruppenarbeit, Reflexion von übergriffigen Gesprächssituationen, praktische Übungen Erna Grafmüller, HBL, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv) 8. Juni 2015 Stephansstift, Hannover Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de Verpflegung 27 Anmeldeschluss 8. Mai 2015 17

Belastende Arbeitssituationen bewältigen Unser Arbeitsleben ist von Zeit- und Leistungsdruck, ständiger Erreichbarkeit und einer hohen Veränderungsdynamik geprägt. Als hauswirtschaftliche Führungskraft sind Sie zudem in einer Sandwichposition zwischen Ihren Vorgesetzten und Ihren Mitarbeiterinnen. Diese Rahmenbedingungen führen zu einer hohen Belastung. Gerade Frauen sind scheinbar in der Lage, das auszuhalten. Dabei bewundern wir Menschen, an denen Druck einfach so abperlt und wünschen uns, genauso zu sein. In diesem Seminar geht es darum zu erkennen, welche Faktoren für diese Situation verantwortlich sind und welche angewandt werden können um den Stress abzubauen. Dabei ist es wichtig, zu erkennen, dass Druck auch eine Chance beinhalten kann: die Chance zur Veränderung. Die Teilnehmerinnen erkennen, was und wer die Auslöser für Zeitund Leistungsdruck sind. Dazu sollen sie kennen lernen, wie sie den Druck in positive Energie umwandeln können. ist mehr Souveränität und Lebensqualität im Berufs- und Privatleben. Inhalte Typische Druckauslöser erkennen und benennen abperlen lassen - Druck in die richtige Richtung lenken Druck durch Entscheidungen abbauen Krisenkompetenz erwerben Referentin Vortrag, Gruppenarbeit, Austausch und Einzelarbeit Christa Anna Fischer, staatl. gepr. Oecotrophologin, Integrationscoach Seminar 11 Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 1. September 2015 Johanniter-Akademie, Münster Verpflegung 28 Anmeldeschluss 31. Juli 2015 19

Fit für die Hauswirtschaft Betriebliche Fortbildung leicht gemacht Es ist eine Binsenweisheit, dass unsere Mitarbeiterinnen unser wichtigstes Kapital darstellen. Daher sollte die Frage der Mitarbeiterfortbildung auch eine hohe Wertigkeit für Führungskräfte haben. Doch die eigenen Mitarbeiterinnen selbst zu schulen und zu unterweisen ist gar nicht so einfach: Nicht jeder Führungskraft ist Schulungskompetenz in die Wiege gelegt worden. Das Schulungswerk Fit für die Hauswirtschaft, erschienen im Raabe-Verlag, bietet hauswirtschaftlichen Führungskräften Hilfestellung und direkt einsetzbare Schulungsmaterialien. Das Seminar wendet sich an alle, die an der betrieblichen Fortbildung interessiert sind: Sie werden feststellen, dass man schulen lernen kann. Die Teilnehmerinnen erhalten nicht nur einen Überblick über die Pflichtschulungen in der Hauswirtschaft, sie lernen darüber hinaus Lern- und Lehrmethoden kennen und erfahren alles, was an Rahmenbedingungen für eine gelungene Schulung wichtig ist. Inhalte Pflichtschulungen in der Hauswirtschaft die richtigen Rahmenbedingungen schaffen Lern- und Lehrmethoden für hauswirtschaftliche Themen die Mitarbeiter dort abholen, wo sie stehen Tipps und Tricks für die Durchführung von Schulungen Referentin Impulsreferat, Diskussion, Beispielfallbearbeitung, Gruppenarbeiten Carola Reiner, HBL, Qualitätsbeauftragte für Dienstleistungsbetriebe (TÜV), Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement (FIGR), geprüfte Desinfektorin, Unternehmensberaterin Seminar 12 Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 10. März 2015 hoffmanns höfe, Frankfurt/Main, rhw-abonnenten und Abonnenten von Fit für die Hauswirtschaft 149 Verpflegung 26 Anmeldeschluss 6. Februar 2015 21

Unterweisung war gestern Zeitgemäße Gestaltung von handlungsorientierten Ausbildungssituationen Seminar 13 Die Ausbildereignungs-Verordnung von 2009 verlangt von Ausbilderinnen, dass sie Ausbildungssituationen handlungsorientiert gestalten. Die frühere Unterweisung ist jedoch in der Praxis im Betrieb noch häufig anzutreffen. Im Seminar können sich die Teilnehmerinnen Handwerkszeug erarbeiten, wie sie mit den Auszubildenden in Zukunft konsequent handlungsorientiert arbeiten können. Es werden Ausbildungsmethoden vorgestellt, die die Teilnehmerinnen exemplarisch erproben können. Die Teilnehmerinnen wissen, wie sie Auszubildende darin unterstützen, Arbeitsaufträge selbstständig planen, durchführen und kontrollieren zu können. Sie kennen geeignete Ausbildungsmethoden, um handlungsorientierte Ausbildungssituationen zu planen und zu begleiten. Inhalte Grundlagen der handlungsorientierten Ausbildung handlungsorientierte Planung einer handlungsorientierten Ausbildungssituation Einsatz von Moderation und Medien in der Ausbildung Übungen Referentin Theorie-Inputs und Diskussion, Gruppenarbeit Karin Beuting-Lampe, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Betriebswirtin (IWW), Bildungsmanagerin, Fachbuchautorin Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 24. März 2015 Mehrgenerationenhaus, Wesel Verpflegung 25 Anmeldeschluss 20. Februar 2015 23

Organisation der Ausbildung 14 Seminar Wer als Neu- oder Wiedereinsteiger Hauswirtschafterinnen ausbilden möchte steht vor vielen organisatorischen und fachlichen Fragen. Es beginnt mit der Zulassung als Ausbildungsbetrieb und der Auswahl von Auszubildenden. Aus den Vorgaben des Ausbildungsrahmenplans wird der betriebliche Ausbildungsplan entwickelt. Um ihn umzusetzen werden Lernziele, -inhalte und -aufträge daraus abgeleitet. Später stehen die Zwischen- und Abschlussprüfung an. Dieses eintägige Kompaktseminar gibt der zukünftigen Ausbilderin einen Überblick und konkrete Planungsinstrumente zur Organisation und Durchführung der Ausbildung. Die Teilnehmerinnen können die betriebliche Ausbildung vorbereiten und einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen. Sie kennen Inhalt und Ablauf der Zwischen- und Abschlussprüfung. Inhalte Gesetzliche Rahmenbedingungen für die Ausbildung Auswahl von Auszubildenden Ausbildungsrahmenplan, betrieblicher Ausbildungsplan Formulierung von Lernzielen Lerninhalte und Lernaufträge Referentin Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit Karin Beuting-Lampe, Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Betriebswirtin (IWW), Bildungsmanagerin, Fachbuchautorin 10. September 2015 Mehrgenerationenhaus, Wesel Verpflegung 25 Anmeldeschluss 10. August 2015 24

Excel für die Hauswirtschaft Seminar 15 In der Hauswirtschaft muss häufig gerechnet werden. Das kann mit dem Taschenrechner geschehen, aber auch mit einem Tabellenkalkulationsprogramm, z.b. Microsoft Excel. Einfache Funktionen wie Addieren und Subtrahieren mit Excel kann man sich selbst aneignen, doch die Möglichkeiten von Excel gehen weit darüber hinaus. Dabei kann man viel Zeit sparen und interessante Auswertungen anfertigen. Die Teilnehmerinnen kennen wichtige Excel-Funktionen und können diese für ihre Berufspraxis anwenden. In diesem Kurs werden auch die Excel-Kenntnisse vermittelt, die für den Kurs Computerunterstützte Rezeptverwaltung benötigt werden. Inhalte Grundfunktionen von Excel Formatierungen Rechnen mit Datum und mit Zeitangaben Datenbankfunktionen Erstellen von Diagrammen Referentin Dieses Seminar kann mit dem Seminar 16 kombiniert werden. In diesem Kurs arbeiten die Teilnehmerinnen am eigenen Notebook mit Excel-Installation. Sie erarbeiten sich je nach ihren Vorkenntnissen und Interessen neue Funktionen unter Anleitung der Referentin. Eigene Excel-Schemata können mitgebracht und besprochen werden. Prof. Dr. Margot Steinel, Dipl.-Ökotrophologin, Professorin für Wirtschaftslehre des Haushalts an der Hochschule Anhalt Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 2. März 2015 Stephansstift, Hannover Verpflegung 27 Anmeldeschluss 30. Januar 2015 25

Computerunterstützte Rezeptverwaltung 16 Seminar 26 Kleinere und mittlere Küchen müssen auch wenn sie über keine professionelle Großküchensoftware verfügen - Rezepte verwalten, Einkaufsmengen berechnen, Nährstoffgehalte ermitteln und Zusatzstoffe bzw. Allergene im Speisenplan kenntlich machen. Traditionelle Verwaltungssysteme wie Karteikarten sind dazu nicht mehr geeignet, weil sie nicht flexibel genug sind. Über das Tabellenkalkulationsprogramm Excel können diese einfachen Funktionen für eine kleine bis mittelgroße Küche erledigt werden. Gleichzeitig ist es möglich, die Aktualität der Berechnungen sicherzustellen. Die Teilnehmerinnen des Seminars sind in der Lage, sich mit Hilfe des Tabellenkalkulationsprogramms Excel ein einfaches Rezeptverwaltungssystem für den eigenen Betrieb aufzubauen. Inhalte Anlegen der Rezeptdatei und Artikeltabelle Berücksichtigung von Abfallanteilen Berechnung der Lebensmittelkosten für die Zutaten Verwaltung der Zubereitungsanweisungen Durchführen von Nährwertberechnungen Dokumentation von Zusatzstoffen und Allergenen Speiseplanauflösung: Berechnung des Lebensmittelbedarfs Dieses Seminar kann mit dem Seminar 15 kombiniert werden. Für dieses Seminar sind unbedingt Excel-Kenntnisse (Umgang mit absoluten und relativen Zelladressen, Arbeiten mit mehreren Arbeitsblättern, Funktionen Sverweis und Summewenn ) und ein eigenes Notebook erforderlich. Die Teilnehmerinnen erarbeiten selbst das Rezeptverwaltungssystem und werden dabei schrittweise von der Referentin unterstützt. Sie hilft den Teilnehmerinnen bei der Verfeinerung des Rezeptverwaltungssystems. Rezepte aus dem eigenen Betrieb können mitgebracht werden. In Vorbereitung können Lehrvideos auf YouTube angesehen und Vorarbeiten erledigt werden. Referentin Prof. Dr. Margot Steinel, Dipl.-Ökotrophologin, Professorin für Wirtschaftslehre des Haushalts an der Hochschule Anhalt 3. März 2015 Stephansstift, Hannover Verpflegung 27 Anmeldeschluss 30. Januar 2015

Kostenrechnung mit Excel Um wirtschaftlich arbeiten zu können, müssen der Hauswirtschaftsleitung die Kosten ihres Arbeitsbereichs bekannt sein. Wie werden diese Kosten berechnet? Das Seminar vermittelt Grundkenntnisse der Kostenartenrechnung (Welche Kosten sind entstanden?), Kostenstellenrechnung (Wo sind die Kosten entstanden?) und Kostenträgerrechnung (Wofür sind die Kosten entstanden?) mit Excel. Je nach Vorkenntnissen führen die Teilnehmerinnen einfache oder komplexe Berechnungen durch. Für dieses Seminar sind Excel-Grundkenntnisse (Umgang mit Formeln, Grundrechenarten) notwendig. Die Teilnehmerinnen verstehen die Kostenrechnung ihrer Einrichtung und erstellen eigene Kostenrechnungen für ihre hauswirtschaftlichen Bereiche. Inhalte Grundlagen der Kostenartenrechnung Grundlagen der Kostenstellenrechnung Grundlagen der Kostenträgerrechnung einfache und komplexe Übungsbeispiele Referentin Bei diesem Seminar bringen die Teilnehmerinnen ein eigenes Notebook (auf dem Excel installiert sein muss) mit und erstellen die Berechnungen damit. Die Seminarleiterin gibt Anleitung und Unterstützung bei den Berechnungen. Prof. Dr. Margot Steinel, Dipl.-Ökotrophologin, Professorin für Wirtschaftslehre des Haushalts an der Hochschule Anhalt Seminare 17 18 Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de S17 4. März 2015 Stephansstift, Hannover S18 14. September 2015 Tagungszentrum Hohenheim, Stuttgart Verpflegung S17 27 S18 34 Anmeldeschluss S17 30. Januar 2015 S18 14. August 2015 27

Einkaufen aber richtig! Grundlagen des Einkaufs von Verbrauchsmaterialien 19 Seminar In der Beschaffung von Verbrauchsmaterialien steckt ein hohes Potenzial zur Verbesserung der Abläufe und zur Reduzierung von Prozesskosten. Dieses Sortiment hat in den Einkaufsabteilungen nur einen Wertanteil von ca. 20 %, die Anzahl der Artikel und der Kreditoren ist jedoch meist sehr hoch. Somit kann die Beschaffung dieser Materialien bis zu 50 % der Kapazitäten im Einkauf binden, ist aber in allen Kundengruppen ein Grundbeschaffungssortiment. Sie lernen die Grundlagen des Einkaufs und der Beschaffung sowie deren e,, Abläufe und betriebswirtschaftlichen Grundlagen kennen. Sie erhalten einen breiten Überblick über die Werkzeuge und Tools der Beschaffung und bekommen den optimalen Umgang mit Lieferanten und Verhandlungstechniken vermittelt. Ein Exkurs in das Sortiment Verbrauchsmaterial (Hygienepapier, Müllbeutel, Reinigungschemie etc.) rundet dieses Seminar ab. Inhalte Verbrauchsmaterialartikel: Definition und Clusterung, Marktüberblick und Beschaffungsoptionen Liefer- und Zahlungskonditionen Lieferantenmanagement: Bündelung und Bewertung von Lieferanten Artikelstraffung und Sortimentsbündelung Praxisbeispiele bezogen auf Verbrauchsartikel Datentransparenz und E-Business: Übersicht über Bestell- und Informationssysteme und ihre Vor- und Nachteile, Aufzeigen der Einsparpotenziale Referentin Input durch die Referentin, praktische Übungen, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Analyse von Praxisbeispielen, Diskussion Fadime Sarikaya, Betriebswirtin FH, Beraterin 12. November 2015 Ev. Diakonieverein, Berlin-Zehlendorf Verpflegung 25 Anmeldeschluss 12. Oktober 2015 28

Arbeitszeitgestaltung in der Hauswirtschaft: So gelingt Ihr Dienstplan Seminar 20 In Pflegeeinrichtungen sind die Personalkosten häufig der größte Kostenblock. Dies trifft auch auf Ihren Bereich in der Hauswirtschaft und Küche zu. Die Dienstplangestaltung ist aus diesem Grund ein wesentliches Instrument der Steuerung, um Ihren Bereich ökonomisch zu führen und zielgerichtet zu entwickeln. Mit der Dienstplangestaltung sind jedoch besondere Herausforderungen verbunden: So soll sie den Erfordernissen der Einrichtung, den Bewohner- oder Kundenwünschen sowie auch den Anliegen und Wünschen der Mitarbeiterinnen Rechnung tragen. Zudem sind die arbeits-und tarifrechtlichen Vorgaben zu beachten. Sie erlangen Kenntnisse über und kennen wesentliche Vorgaben zur Gestaltung der Arbeitszeit und entwickeln Sicherheit in der Dienstplangestaltung. Inhalte Arbeitszeitgesetz Tarifrecht Gestaltung der bezahlten Arbeit Freistellungen von der bezahlten Arbeit Referent Der Dozent orientiert sich an den Prinzipien der Erwachsenenbildung. Christoph Sittard, Dienstplanexperte, Supervisor und Coach, Bildungsreferent an der Kath. Akademie für Berufe im Gesundheitsund Sozialwesen Regensburg Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 30. September 1. Oktober 2015 hoffmanns höfe, Frankfurt/Main 1. Tag: 10.30-18 Uhr, 2. Tag: 9-16.30 Uhr und rhw-abonnenten 279 Seminarbeitrag für Nicht-Mitglieder 350 Verpflegung 52 Unterkunft Weitere Informationen erhalten Sie mit der Zusage. Anmeldeschluss 28. August 2015 29

Mit hauswirtschaftlichen Leistungen Kunden gewinnen und binden Seminar 21 Bei der Beurteilung einer sozialen Einrichtung steht oft (unbewusst) die Hauswirtschaft im Mittelpunkt: Wie sauber ist es, wie schmeckt das Essen? Anhand hauswirtschaftlicher Parameter schließt der potenzielle Kunde auf die Kernaufgabe der Einrichtung, auf Pflege, Betreuung, Versorgung. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die hauswirtschaftlichen Bereiche wie Reinigung, Verpflegung und Textilpflege und deren Bedeutung für die Kundengewinnung und -bindung. In einem zweiten Schritt werden Möglichkeiten aufgezeigt, durch hauswirtschaftliche Leistungen externe Kunden zu erreichen und so die Leistungspalette zu erweitern. des Seminars ist es, die Leistungen der Hauswirtschaft optimal zu präsentieren, um den Stellenwert der Hauswirtschaft für die Kunden deutlich zu machen. Die Teilnehmerinnen erfahren, mit welchen Maßnahmen die Hauswirtschaft besser wahrgenommen wird und so zu einem noch positiveren Image der Einrichtung beiträgt. Inhalte Beurteilungskriterium Hauswirtschaft die Küche als Aushängeschild der Einrichtung Öffnung in das Quartier durch offenen Mittagstisch, Essen auf Rädern usw. Qualität in der Hauswirtschaft mit Leistung überzeugen Referentin Lehrvortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Checklisten Mona Schöffler, Trainerin, Demografieberaterin, Magistra Public Health Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 3. September 2015 Stephansstift, Hannover Verpflegung 27 Anmeldeschluss 3. August 2015 31

Hauswirtschaft und Web 2.0 Soziale Netzwerke nutzen im Unternehmen und privat 22 Seminar Das Web 2.0 ist mittlerweile Teil unseres beruflichen und privaten Lebens. Viele Kunden sind nur noch über das Social Web zu erreichen, viele Firmen präsentieren sich dort und nutzen diese Kanäle für die interne und externe Unternehmenskommunikation. Familien kommunizieren über tausende Kilometer per Videochat oder Messenger. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Chancen und Risiken der Nutzung von Social Media Tools im Unternehmen und privat. Nach Klärung von Begrifflichkeiten ( Social Web, Web 2.0 etc.) werden wir zunächst bestehende kommerzielle Angebote untersuchen und auf ihren Nutzen für die tägliche Arbeit hin prüfen. In einem weiteren Schritt soll es dann um die stark diskutierten Aspekte Sicherheit und Datenschutz gehen. Im dritten Teil beschäftigen wir uns mit der Suche nach passgenauen Alternativen zu herkömmlichen, meist kommerziell orientierten Werkzeugen, sowie der Nutzung von digitalen Netzstrukturen im Arbeitsbereich der Teilnehmerinnen. Inhalte Eigene Medienbegriffe, eigene Mediennutzung (digital, online) Funktionsklärung: Wie funktioniert das Web 2.0? Wie arbeiten die Anbieter? Womit wird Geld verdient? Wo tauchen welche Daten auf? Social Media und Fachkräftegewinnung - ein für die Hauswirtschaft! Smartphones - das Tor in eine neue Welt? Social Media - Privatsphäre und Datenschutz Alternativen und Nutzungsmöglichkeiten für die Arbeit: Open Source, E-Learning Referent Gruppenarbeit, theoretische Inputs, Medienanalyse, Einzelarbeit. Für dieses Seminar ist ein eigenes Notebook erforderlich. Martin Nestler, Sozialpädagoge und Medienwissenschaftler, Dozent und Fachverantwortlicher in der Kinder- und Jugendarbeit 14. Oktober 2015 hoffmanns höfe, Frankfurt/Main Verpflegung 26 Anmeldeschluss 14. September 2015 32

Recht und Gesetz für die Hauswirtschaft Gesetze, Verordnungen und andere normative Regelungen verändern sich schneller als Manchem lieb ist. Schnell hat man in der Hetze des Alltags den Überblick verloren und handelt nicht mehr rechtskonform. Dies verschafft vielen Verantwortlichen in der Hauswirtschaft ein Gefühl der Unsicherheit. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmerinnen einen Überblick über die wesentlichen rechtlichen Forderungen in Bezug auf Hygiene, Arbeitsschutz und Mitarbeiterführung. Die wichtigsten Inhalte der entsprechenden Verordnungen und Richtlinien werden speziell für den hauswirtschaftlichen Bereich zusammengestellt und Interpretationsmöglichkeiten diskutiert. Im Vordergrund steht die praktische Umsetzung der verschiedenen Vorschriften im hauswirtschaftlichen Arbeitsalltag. Inhalte Infektionsschutzgesetz Trinkwasserverordnung Lebensmittelhygienerecht ein Überblick Biostoff- und Gefahrstoffverordnung Gesetze und weitere Verordnungen zum Arbeitsschutz RKI-Richtlinien und wichtige aktuelle DIN-Normen Referent Referat, Seminargespräch, Gruppenarbeit Sascha Kühnau, Dipl.oec.troph. (FH), Koch Seminar 23 Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 20. Mai 2015 hoffmanns höfe, Frankfurt/Main Verpflegung 26 Anmeldeschluss 20. April 2015 33

Was kostet ein gebügeltes Hemd? Kostenkalkulation für die Wäscherei Seminar 26 24 Eigenen Wäschereien wird häufig vorgeworfen, nicht wirtschaftlich zu arbeiten. Die Fremdvergabe an eine externe Wäscherei erscheint auf den ersten Blick kostengünstiger. Aber werden hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen, wenn die Kosten der eigenen Wäscherei (pro kg gemischter Bewohnerwäsche) den en einer Fremdwäscherei (pro kg standardisierter Flachwäsche) gegenübergestellt werden? Der Workshop vermittelt Kalkulationsmethoden, um für den eigenen Betrieb einen fairen Kostenvergleich erarbeiten zu können. Den Teilnehmerinnen wird deutlich, welche Kostenarten tatsächlich verglichen werden können und wie sie zu einem überprüfbaren Vergleich kommen. Sie sind in der Lage, für ihre eigene Wäscherei eine Kostenträgerrechnung zu erstellen. Inhalte Erstellung einer Kostenartenrechnung Erfassung der Wäscheposten nach Stück und nach Gewicht Erfassung des Wäschepflegeprozesses Erfassung des Zeitaufwands für die Wäscheposten Zuordnung der Personalkosten zu den Wäscheposten Erstellung einer Kostenträgerrechnung Referentin Bei diesem Seminar bringen die Teilnehmerinnen ein eigenes Notebook (auf dem Excel installiert sein muss) mit und erstellen die Berechnungen damit. Prof. Dr. Margot Steinel, Dipl.-Ökotrophologin, Professorin für Wirtschaftslehre des Haushalts an der Hochschule Anhalt Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 15. September 2015 Tagungszentrum Hohenheim, Stuttgart Verpflegung 34 Anmeldeschluss 14. August 2015 35

27 25 Seminar Wäschepflege in sozialen Einrichtungen Leitlinie für das Wäschemanagement Die eigene Wäsche und ihre Pflege ist für viele Menschen ein sensibles : Werterhaltung und Wohlbefinden, Identifikation und Intimität verbinden wir mit unserer persönlichen Wäsche und Bekleidung. In stationären Einrichtungen stellen sich rund um die Wäschepflege immer wieder Fragen, insbesondere wenn die hauseigene Wäschereiabteilung ein eher kleiner Bereich im Haus ist oder wenn die Wäschepflege gemeinsam mit Bewohnerinnen durchgeführt wird. Der Deutsche Caritasverband e.v., die Diakone Deutschland und die Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) haben eine Leitlinie zum Wäschemanagement in sozialen Einrichtungen erstellt, in der versucht wird, die Bewohnerinteressen mit den Anforderungen einer guten Hygienepraxis und sachgerechten Wäschepflege rechtlich abgesichert in Einklang zu bringen. Das Tagesseminar richtet sich an Fachkräfte in der Hauswirtschaft aus sozialen Einrichtungen und Diensten, in deren Verantwortung die Wäschepflege liegt. Es gibt Gelegenheit, die Weiterentwicklung der vorhandenen hausinternen Regelungen und Standards zu fördern. Inhalte Bedeutung von Wäsche für Bewohnerinnen rechtliche Rahmenbedingungen Anforderungen an die Wäscheorganisation Hygiene-, Schutzmaßnahmen, Arbeitssicherheit gute Hygienepraxis in der Wäschepflege Referentin Impulsreferat, Diskussion, Beispielbearbeitung, Gruppenarbeit Carola Reiner, HBL, Qualitätsbeauftragte für Dienstleistungsbetriebe (TÜV), Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement (FIGR), geprüfte Desinfektorin, Unternehmensberaterin 29. Oktober 2015 Tagungshaus der Ev. Diakonissenanstalt, Stuttgart Verpflegung 25 Anmeldeschluss 29. September 2015 36

Bereits im Jahr 2002 wurde die Europäische Norm EN 14065 veröffentlicht. Sie hat zum, die Aufbereitung von Textilien aus hygienesensiblen Bereichen und Einrichtungen sicher zu gewährleisten. Der Norm liegt die Idee zugrunde, ein System vorbeugender Maßnahmen zu etablieren, genauso wie wir es aus dem Verpflegungsbereich mit dem Qualitätsmanagementsystem HACCP kennen. Dieses RABC (Risikoanalyse und Kontrollsystem Biokontamination) genannte System wird im Seminar vorgestellt und seine Anwendbarkeit auf stationäre Einrichtungen diskutiert. Die Teilnehmerinnen lernen, ihren Wäschekreislauf darzustellen und auf möglicherweise auftretende Hygienerisiken hin zu analysieren. Sie bewerten die Risiken und definieren Maßnahmen zur Gefahrenabwehr. So erarbeiten sie sich Stück für Stück ein auf die Belange des eigenen Betriebs passgenau abgestimmtes Hygienekonzept. Inhalte Die DIN EN 14065 und ihre wichtigsten Inhalte der Wäschekreislauf bei der Bearbeitung von Alltagswäsche und infektiöser Wäsche Risikoanalysen im Wäschebereich durchführen und Risiken bewerten risikominimierende Maßnahmen bei der Wäschepflege von der Maßnahme zum Hygienekonzept Nicht nur sauber, sondern rein: Das RABC-System nach DIN EN 14065 umsetzen Impulsreferat, Diskussion, Fallbeispielbearbeitung, Einzel- und Gruppenarbeit Seminar 26 Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de Referentin Carola Reiner, HBL, Qualitätsbeauftragte für Dienstleistungsbetriebe (TÜV), Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanagement (FIGR), geprüfte Desinfektorin, Unternehmensberaterin 16. April 2015 Diakonisches Institut, Stuttgart Verpflegung/ 28 Anmeldeschluss 16. März 2015 37

Mit Schwung und Struktur zu neuen Lösungen für das Reinigungsmanagement Seminar 27 Als Verantwortliche für die Reinigung einer Einrichtung begegnen Sie immer wieder neuen Herausforderungen: Sie sollen Einsparungen realisieren, die Kundenzufriedenheit und die Ergebnisqualität der Reinigung erhöhen, neue Standards einführen und so weiter. Daneben muss das Tagesgeschäft optimal laufen. Dies macht es erforderlich, Prioritäten zu setzen und schnell wirksame Lösungen zu finden. Hier helfen Reflexion, der Erfahrungsaustausch mit anderen Fachkräften und adäquate Instrumente. Wir verbinden im Seminar diese Elemente mit Hilfe interaktiver der Zusammenarbeit, um Lösungen zu entwickeln. Wir beziehen uns dabei auf Ihre Herausforderungen. Die Teilnehmerinnen entwickeln für Ihre Fragestellung zur Optimierung der Reinigungsdienstleistung durch Analyse und produktive Vernetzung Lösungsansätze. Sie haben sich aktiv und selbstverantwortlich mit den Aufgaben und Herausforderungen für das Management von Reinigungsdienstleistungen auseinandergesetzt und gleichzeitig interaktive wie die Flow-Methode für die Entwicklung von Lösungen in der Reinigung kennengelernt. Inhalte Herausforderungen des Reinigungsmanagements heute Anwendung des Managementmodells für Reinigungsdienstleistungen als Analysetool Teamarbeit an aktuellen Fragenstellungen in der Reinigung Input-Instrumente zur Definition von Reinigungsdienstleistungen als Basis einer funktionierenden Reinigungsorganisation transfer: Flow-Methode Interaktives und lösungsorientiertes Arbeiten in Anlehnung an die Flow-Methode, Einzel- und Gruppenarbeit, Theorie-Input. Das Buch Reinigungsmanagement der Referentin ist Arbeitsgrundlage im Seminar. Referentin Irina Pericin Häfliger, Betriebsökonomin FH in Facility Management, Executive Master of Facility Management, Dozentin und Beraterin für Reinigungs- und Textilmanagement, Fachautorin 18. Juni 2015 hoffmanns höfe, Frankfurt/Main Verpflegung 26 Anmeldeschluss 18. Mai 2015 Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de 39

Reinigungsmanagement im Beherbergungsbetrieb Ein Beherbergungsbetrieb hat die Verantwortung für einen sicheren und angenehmen Aufenthalt von Gästen. Hierfür müssen rechtliche Bestimmungen eingehalten und die Betriebshygiene eingehalten werden. Die Verantwortlichen benötigen ein breitgefächertes Know-How, um alle Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit des Gastes zu lösen und letztendlich für den Erfolg des Hauses zu sorgen. Das des Seminars ist, die Teilnehmerinnen durch Klärung der rechtlichen Bestimmungen sowie durch Vermittlung von wichtigen Elementen der Betriebshygiene optimal in ihrem Verantwortungsbereich zu stärken. Die in diesem Bereich notwendige Effizienz wird durch die Themen Kostenmanagement und Mitarbeiterführung erreicht. Inhalte Rechtliche Bestimmungen für den Beherbergungsbetrieb spezifische Materialkunde Elemente der Betriebshygiene Kostenmanagement und Budgetierung Grundlagen erfolgreicher Mitarbeiterführung Referentin Vorträge, Gruppenarbeiten, Bildmaterial zur Veranschaulichung Martina Baumgartner, B. Sc. Lebensmittel, Ernährung und Hygiene, M. Sc. Advanced Management S28 9. Juli 2015 Schulungszentrum von ALEGRIA, Wedel (bei Hamburg) S29 25. November 2015 Schulungszentrum von ALEGRIA, München Seminare 28 29 Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de Verpflegung 34 Anmeldeschluss S28 9. Juni 2015 S29 23. Oktober 2015 41

Kampf den Keimen Professionelle Reinigung von Sanitärräumen Es liegt in der Natur der Dinge, dass das Risiko, sich mit Keimen zu infizieren, nirgendwo so groß ist wie in Sanitärräumen wie Schwimmbädern, öffentlichen Toiletten oder Umkleide- und Duschbereichen. Gleichzeitig treffen wir hier auf die unterschiedlichsten, teilweise empfindlichen Werkstoffe und Materialien. An die Reinigung dieser Bereiche werden daher besonders hohe Anforderungen gestellt. Das Seminar zeigt den Teilnehmerinnen an praxisnahen Beispielen, wie die Reinigung von sanitären Anlagen gleichzeitig werterhaltend und hygienisch sicher gestaltet werden kann. Inhalte Mikroorganismen und ihre Lebensbedingungen Infektionsrisiko Sanitäre Anlagen Verschmutzungsarten im Sanitärbereich Stockflecken und Schimmelpilz Werkstoffe und Materialien Schadensfälle vermeiden Feinsteinzeugfliesen ein unlösbares Problem? Referentin Vortrag, Lernen am Anschauungsmaterial Stephanie-Anna Hüper, Betriebswirtin HWK, Gebäudereinigermeisterin, BDSH-geprüfte Sachverständige für den Bereich Reinigungs- und Hygienetechnik 9. November 2015 Spenerhaus, Frankfurt/Main Seminar 34 30 Anmeldung: www.berufsverband-hauswirtschaft.de Verpflegung 36 Anmeldeschluss 9. Oktober 2015 43

27 31 Seminar Zusammenarbeit mit einem Dienstleister: Instrumente der Auftragssteuerung und Qualitätssicherung für den Auftraggeber Wer heute die Reinigungsdienstleistungen vergeben hat oder vergeben will, benötigt ein umfangreiches Wissen über die tatsächlichen Leistungen, die in einem Vertrag fixiert wurden. Beide Vertragspartner müssen dieselbe Sprache sprechen, damit es im täglichen Arbeitsablauf nicht zu Missverständnissen und Problemen kommt. Auftragssteuerung und Qualitätssicherung sind notwendige Instrumente um eine gute Zusammenarbeit zu gewährleisten. Die Teilnehmerinnen erhalten Kenntnisse über im Reinigungsauftrag festgelegte Leistungen und Leistungsarten, über Instrumente zur gemeinsamen Qualitätssicherung und Auftragssteuerung und tauschen sich über Erfahrungen in der praktischen Umsetzung aus. Sie lernen zur Konfliktbewältigung bei Reinigungsaufträgen kennen. Inhalte Vertragsbestandteile und Leistungen bei Reinigungsverträgen Fallstricke in der Vertragsgestaltung und deren Auswirkungen auf die Qualität Instrumente der Auftragsteuerung und Qualitätssicherung für die Praxis Kommunikation mit dem Dienstleister Möglichkeiten der Dokumentation Referentin Vortrag, Gruppenarbeit, Beispielrechnung mit Excel, Darstellung einer Vergabe der Reinigungsdienstleistung, Musterbeispiele Elisabeth Baumholzer, REFA-Lehrerin, Organisationsberaterin für Facility Management und Gebäudeservice, Fachbuchautorin 18. März 2015 Tagungszentrum der Ev. Diakonissenanstalt, Stuttgart Verpflegung 25 Anmeldeschluss 16. Februar 2015 44