Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP)

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Transkript:

Parteienporträt Gründungsjahr: 2008 Abkürzung: BDP Parteipräsident/in: Hans Grunder (BE, seit 2008) Generalsekretär/in: Nina Zosso Bundesräte/innen Eveline Widmer-Schlumpf (seit 2007) Website: www.bdp.info Kontakt: mail@bdp.info Jungpartei: Keine Jungpartei auf Bundesebene Parteistärke: 2003 2007 September 2011 Wähleranteil: Die BDP existiert erst seit dem hr 2008. Sie wird 2011 zum ersten Mal an nationalen Wahlen teilnehmen. Anzahl Nationalrä te/innen: 5 Anzahl Ständeräte/innen: 1

PARTEIGESCHICHTE Die der Schweiz wurde am 1. November 2008 gegründet. Der Gründung voraus gegangen war ein heftiger Streit innerhalb der Schweizerischen Volkspartei (SVP) über die Abwahl von Christoph Blocher als Bundesrat und die Wahl von Eveline Widmer-Schlumpf an seiner Stelle. Der überwiegende Teil der SVP war der Meinung, dass die Abwahl von Christoph Blocher nur mit dem Gang in die Opposition zu beantworten sei. Entsprechend wurde scharf kritisiert, dass Eveline Widmer-Schlumpf und auch Samuel Schmid entgegen dem Entscheid der SVP die Wahl in den Bundesrat angenommen hatten, und beide wurden aus der SVP ausgeschlossen. Daraufhin zeigten sich grosse Teile der kantonalen SVP- Sektionen Bern, Graubünden und Glarus mit ihren beiden Bundesräten solidarisch, und gründeten die ersten drei kantonalen BDP-Sektionen. Der SVP-interne Streit nach der Abwahl Christoph Blochers war jedoch nur der Auslöser nicht die eigentliche Ursache - der Parteispaltung. Bereits seit mehreren hren war es innerhalb der SVP immer wieder zu grösseren Meinungsdifferenzen gekommen. Die SVP hatte unter der Führung von Christoph Blocher seit Anfang der 1990er-hre einen Wahlerfolg nach dem anderen erzielt. In den letzten 20 hren ist die SVP aber nicht nur gewachsen, sie hat sich auch inhaltlich und vom Stil her verändert. Politisch positionierte sie sich immer stärker als klar rechtskonservative Partei und parteiintern abweichende Meinungen vor allem in den Kerngebieten der Aussen- und Migrationspolitik wurden je länger je weniger toleriert. Auch vom Stil her radikalisierte sich die SVP immer stärker. In einigen kantonalen Sektionen allen voran in den Kantonen Graubünden und Bern stiess diese inhaltliche und stilmässige Radikalisierung auf Ablehnung. So gesehen war es bloss eine Frage der Zeit, bis sich die gemässigten Sektionen und Mitglieder von der SVP abwendeten. Die BDP positioniert sich als bürgerliche Partei der Mitte, wobei sie betont, dass sie sich vor allem durch ihren Politikstil und ihre Kompromissbereitschaft von der SVP unterscheidet. Bei den Nationalratswahlen 2007 existierte die BDP noch nicht, aber insgesamt haben vier Mitglieder des Nationalrats und ein Ständerat von der SVP zur BDP gewechselt. 2009 gelang es der BDP im Kanton Glarus die Ersatzwahl für den zurückgetretenen SP-Nationalrat Werner Marti zu gewinnen, sodass die BDP in der Bundesversammlung eine eigene Fraktion bilden konnte. Bei den kantonalen Wahlen in Bern, Graubünden und Glarus etablierte sich die BDP als drittstärkste Kraft. Mittlerweile verfügt die Partei über Sektionen in weiteren zwölf Kantonen (2011), jedoch gelang ihr dort noch kein vergleichbarer Wahlerfolg. 2/ 6

POLITISCHES PROFIL Der smartspider der BDP Der BDP-Spider zeigt das Profil einer Mittepartei. Allerdings sind die Achsen Law & Order und restriktive Migrationspolitik am stärksten ausgeprägt. Für eine bürgerliche Partei ist der Wert auf der Umweltachse relativ hoch. Der smartspider wurde aus dem Mittelwert der en aller Kandidierenden der Partei für die National- und Ständeratswahlen 2011 berechnet, die den smartvote-fragebogen ausgefüllt haben. Lesehilfe: Die smartspider-grafik erstellt ein politisches Profil anhand der Zustimmung zu acht Themenbereichen/Zielen. Ein Wert von 100 steht für eine starke Zustimmung, ein Wert von 0 für eine Ablehnung der formulierten Ziele. Beispielsweise bedeutet ein Wert von 100 auf der Achse Law & Order, dass die Partei strenge Gesetze, eine starke Polizei und Armee sowie Werte wie Disziplin und Ordnung stark befürwortet. Weitere Informationen finden sich unter: www.edu.smartvote.ch 3/ 6

Politische Positionen Die folgende Tabelle enthält die Position der BDP-Kandidierenden zu den Fragen von smartvote edu. Für jede Frage ist die durchschnittliche Position der BDP-Kandidierenden festgehalten. Sozialstaat und Familie 1 Befürworten Sie eine Erhöhung des Rentenalters für Frauen und Männer (z.b. auf 67 hre)? 2 Würden Sie bei der Arbeitslosenversicherung die Einführung degressiver Taggelder begrüssen (d.h. die Höhe der Taggelder nimmt mit zunehmender Bezugsdauer ab)? 3 Soll zusätzlich zur bestehenden Mutterschaftsversicherung ein 24-wöchiger Elternurlaub ("Elternzeit") eingeführt werden? 4 Sollen die staatlichen Unterstützungsleistungen für Familien mit tiefem Einkommen ausgebaut werden? Migration und Integration 5 Sind Sie dafür, dass der Status von Sans-Papiers durch eine einmalige kollektive Erteilung von Aufenthaltsbewilligungen legalisiert wird? 6 Würden Sie es befürworten, wenn für Ausländer/innen, die seit mindestens zehn hren in der Schweiz leben, gesamtschweizerisch das Stimm- und Wahlrecht auf Gemeindeebene eingeführt würde? 7 Soll sich der Staat finanziell stärker für die Integration von Ausländer/innen engagieren? 8 Soll der Zugang zur erleichterten Einbürgerung durch den Bund erschwert werden? Gesellschaft und Ethik 9 Sollen gleichgeschlechtliche Paare, die in eingetragener Partnerschaft leben, Kinder adoptieren dürfen? 10 Soll der Konsum von weichen und harten Drogen sowie deren Besitz für den Eigengebrauch legalisiert werden? 11 Der Schwangerschaftsabbruch ist in der Schweiz in den ersten zwölf Wochen der Schwangerschaft straflos möglich. Finden Sie das richtig? Finanzen und Steuern 12 Würden Sie es begrüssen, wenn der Steuerwettbewerb zwischen den Kantonen grundsätzlich stärker beschränkt würde? 13 Haben für Sie Senkungen der Bundessteuern in den nächsten vier hren Priorität? 14 Soll der Erwerb von selbst bewohntem Wohneigentum durch Steuerabzüge für das Bausparen zusätzlich gefördert werden? 4/ 6

Wirtschaft und Arbeit 15 Befürworten Sie die Einführung eines für alle Arbeitnehmenden gültigen Mindestlohnes von 3'800 CHF (für eine 100%-Stelle / 40h-Woche)? 16 Sind Sie für eine vollständige Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten (Geschäfte können die Öffnungszeiten nach freiem Ermessen festlegen)? 17 Eine Volksinitiative will festlegen, dass innerhalb eines Unternehmens, der höchste Lohn maximal dem Zwölffachen des kleinsten Lohnes entsprechen darf (1:12-Initiative). Unterstützen Sie dieses Anliegen? 18 Heute werden 1% aller Direktzahlungen zur Förderung der Bio-Produktion aufgewendet. Sollte dieser Anteil im Rahmen der Agrarpolitik 2014 2017 zulasten der konventionellen Landwirtschaftsbetriebe erhöht werden? Umwelt, Verkehr & Energie 19 Soll das geltende Moratorium für gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere in der Schweizer Landwirtschaft über 2013 hinaus verlängert werden? 20 Der Bundesrat möchte bis spätestens 2034 aus der Atomenergie aussteigen (d.h. die bestehenden Atomkraftwerke werden stillgelegt und keine neuen mehr gebaut). Unterstützen Sie dieses Vorhaben? 21 Befürworten Sie die Einführung einer CO2-Abgabe auf Treibstoffen, wenn die Schweiz die eigenen Klimaschutzziele nicht erreicht? 22 Befürworten Sie eine Lockerung der Schutzbestimmungen für Grossraubtiere (Luchs, Wolf, Bär)? 23 Sollen stark befahrene Autobahnabschnitte (z.b. Bern-Zürich oder Lausanne- Genf) ausgebaut werden? Politisches System 24 Sollen Volksinitiativen für ungültig erklärt werden, wenn sie gegen die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) verstossen? Justiz, Polizei & Armee 25 Der Bundesrat schlägt vor, den Bestand der Armee von heute 190'000 auf 80'000 Mann zu reduzieren. Unterstützen Sie diesen Vorschlag? 26 In den letzten hren wurden die Regeln zum Erwerb und Besitz von Waffen verschärft. Begrüssen Sie diese Entwicklung? 27 Soll das Jugendstrafrecht in Zukunft mehr Gewicht auf das Verbüssen längerer Haftstrafen in geschlossenen Anstalten als auf Resozialisierungsmassnahmen legen? 28 Sollen die Befugnisse der Sicherheitsbehörden zur präventiven Überwachung des Post-, Telefon- und E-Mailverkehrs ausgeweitet werden? Aussenwirtschafts- und Aussenpolitik 29 Soll die Schweiz innerhalb der nächsten vier hre EU-Beitrittsverhandlungen aufnehmen? 30 Soll die Schweiz ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU abschliessen? 31 Befürworten Sie das bestehende Personenfreizügigkeitsabkommen mit der EU? 32 Die Schweiz verfolgt seit einigen hren eine aktivere, öffentlichere Aussenpolitik, die sich weniger an der strikten Neutralität orientiert. Begrüssen Sie dies? 5/ 6

Wählerprofil Da die BDP erst seit 2008 existiert, gibt es von dieser Partei noch kein Wählerprofil. Ab 2012 werden wir das Wählerprofil zur Verfügung stellen können. Kontakt für weitere Informationen: smartvote Postfach 834 3000 Bern 9 kontakt@smartvote.ch 033 534 99 15 6/ 6