HPR-Aktuell. Veröffentlichung der ver.di-gruppe im Hauptpersonalrat der Bundesagentur für Arbeit. Ausgabe 03/2015 04. März 2015



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Transkript:

HPR-Aktuell Veröffentlichung der ver.di-gruppe im Hauptpersonalrat der Bundesagentur für Arbeit Ausgabe 03/2015 04. März 2015 Liebe Kolleginnen und Kollegen, ihr erhaltet heute die neueste Ausgabe der HPR-NEWS mit den aktuellen Informationen aus der Sitzung des Hauptpersonalrats im März 2015. Pilotierungskonzept zur Weiterbildungsberatung Der Wandel zur Wissensgesellschaft und eine zunehmende Dynamik am Arbeitsmarkt führen zu ständig wachsenden Qualifikationsanforderungen an Arbeitnehmer/-innen sowie zu einem erhöhten Bedarf an vorausschauender Personalpolitik auf Seiten der Arbeitgeber. Die Weiterbildungsberatung (WBB) soll helfen, diese Anforderungen der Arbeitsmärkte zu meistern. Sie unterstützt damit nachhaltig die geschäftspolitischen Ziele im Rahmen der Strategie BA 2020 und steht zudem im Einklang mit der Weiterentwicklung des Ausbildungspaktes zu einer Allianz für Aus- und Weiterbildung 2015 bis 2018. Die Anpassung des Qualifikations- und Kompetenzprofils von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an die sich wandelnden Bedarfe ist Grundvoraussetzung für die Herstellung und den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit. Im präventiven Ansatz ist es Aufgabe der BA, den Menschen konkrete Entwicklungs-, Qualifizierungs- und Fördermöglichkeiten aufzuzeigen, um Arbeitslosigkeit zu vermeiden und Arbeitgebern eine Unterstützung im Bereich der individuellen berufsbezogenen Weiterbildung anzubieten. Aufgrund ihrer flächendeckenden Präsenz kann die BA eine bundesweite Kontinuität für ein Basisangebot an Weiterbildungsberatung schaffen, und durch die Vernetzung mit lokalen Akteuren die Transparenz in der Anbieterlandschaft fördern. Auf diese Weise kann die BA einen wertvollen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Die WBB tritt jedoch nicht in Konkurrenz zu bestehenden externen Angeboten, sondern ergänzt diese bedarfsgerecht. Der Grad, zu dem die WBB der Arbeitsagentur selbst berät bzw. auf andere Anbieter verweist, ist somit auch abhängig vom lokalen Beratungsangebot. Die Weiterbildungsberatung richtet sich vorrangig an Arbeitslose und Arbeitsuchende mit Weiterbildungsbedarfen und intensiviert hier das bisherige Angebot. Zielgruppe sind in erster Linie Kundinnen und Kunden mit komplexen Förderanliegen. Angesprochen werden in erster Linie die Kunden mit Förderprofilen, während sich beispielsweise die interne ganzheitliche Integrationsberatung SGB III an Kunden mit komplexen Profilen, aber vorwiegend ohne größere Weiterbildungsbedarfe, richtet. 1

Darüber hinaus soll das Angebot ratsuchenden Erwerbstätigen und Nicht-Erwerbstätigen zur Verfügung stehen, um damit einen Beitrag zur Ausschöpfung der vorhandenen Fachkräftepotenziale zu leisten. Ein besonderes Augenmerk gilt Beschäftigten, bei denen Weiterbildung ein drohendes Arbeitslosigkeitsrisiko reduzieren sowie eine nachhaltige Existenzsicherung herstellen kann. Im Rahmen des gesetzlichen Beratungsauftrags steht das Angebot der BA jedoch grundsätzlich allen offen. Mit der Pilotierung soll erprobt werden, wie ein Angebot an Weiterbildungsberatung in der BA für die beiden oben skizzierten Zielgruppen am besten umgesetzt werden kann. Die Erprobung bezieht sich dabei sowohl auf organisatorische Aspekte als auch auf die Qualifikationen und Kompetenzen, die von den dafür eingesetzten Fachkräften vorgehalten werden müssen. Wenn von den "Weiterbildungsberatern/-innen" die Rede ist, ist damit kein eigener Dienstposten gemeint, sondern ein Arbeitstitel für diese spezifische Form der Beratung. Die Aufgaben bewegen sich in der Pilotierung dabei jedoch im Rahmen vorhandener Dienstposten. Die Pilotierung soll in insgesamt fünf Verbünden in den Regionaldirektionen Baden-Württemberg (Verbund Stuttgart/Göppingen/Ludwigsburg/Waiblingen), Niedersachsen Bremen (Verbünde Bremen-Bremerhaven/ Oldenburg-Wilhelmshaven und Lüneburg-Uelzen/Celle/Nienburg-Verden), Sachsen-Anhalt-Thüringen (Verbünde Magdeburg/Bernburg/Stendal und Erfurt/Jena/Suhl). erfolgen. Geplanter operativer Pilotierungsbeginn für die RD BW und die RD NSB ist der 01.04.2015, für die RD SAT der 01.05.2015. In der Plenumsdiskussion im Hauptpersonalrat wurden zahlreiche kritische Punkte heraus gearbeitet (Bildung weiterer Flickenteppiche in der Organisation, Zielsetzung des Konzepts, Art der Weiterbildungsberatung usw.). Daher wird der Hauptpersonalrat eine negative Stellungnahme zum geplanten Vorhaben abgeben und mit den aus seiner Sicht zu kritisierenden Punkten versehen. Basisdienst BEA (Bescheinigungen elektronisch annehmen) Neuerungen im Rahmen der Programmversion P 51 Der Basisdienst BEA (Bescheinigungen elektronisch annehmen) wurde zum 01.01.2014 eingeführt. In den IT-Fachverfahren ELBA-AW (Anwartschaftszeit) und COLIBRI wird seit dem 08.12.2014 die Weiterverarbeitung der elektronisch vorliegenden Daten der über BEA eingegangenen Arbeitsbescheinigungen (AB) unterstützt. Die Daten der Arbeitsbescheinigung werden derzeit durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter manuell in das IT-Fachverfahren ELBA-BM übernommen. Die Weiterverarbeitung der über BEA eingegangenen Nebeneinkommensbescheinigung (NEB) wird aktuell technisch nicht unterstützt. Die Daten der Nebeneinkommensbescheinigung werden derzeit durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter manuell in das IT-Fachverfahren COLIBRI übernommen. 2

Ab 20.04.2015 (P51) wird die Datenübernahme der elektronisch vorliegenden Daten der Arbeitsbescheinigung in ELBA-BM zur Ermittlung des Bemessungsentgeltes technisch unterstützt. Ebenfalls ab 20.04.2015 (P51) wird die Datenübernahme der elektronisch vorliegenden Daten der Nebeneinkommensbescheinigung in COLIBRI technisch unterstützt. Die Datenübernahme der Arbeitsbescheinigung für Zwecke des über- und zwischenstaatlichen Rechts (AB-EU) ist nicht vorgesehen. Die Funktionalitäten der Datenübernahme/Importfunktion entsprechen denen der bereits bekannten BEA-Importfunktionen in ELBA-AW und COLIBRI. Weiterentwicklung des Verfahrens Enterprise Projekt Management (EPM) Flächeneinführung 3.0 Das aktuelle System EPM 2.2 zeigte sich im operativen Einsatz als nicht stabil und die geplanten Funktionalitäten ließen sich nicht vollständig mit dem System umsetzen. Es ist beabsichtigt, auf einer aktuelleren Version der Standardsoftware Systeme MS Project, MS Sharepoint und einer integrierten Eigenentwicklung den bereits seit der Einführung von EPM im Jahr 2009 geplanten Funktionsumfang abzubilden. Die Arbeitsabläufe sollen für alle Projektbeteiligten optimiert und der Funktionsumfang vervollständigt werden. EPM 3.0 wird wie EPM 2.2 nur für die zentralen Projekte eingeführt. Eine Weiterentwicklung für den Einsatz für die IT-Verfahren ist geplant. Zentrale Projekte sind solche, die durch die Zentrale, das IT-Systemhaus oder andere Besondere Dienststellen mit BA-weiter Auswirkung initiiert und gesteuert werden. Die Nutzung von EPM 3.0 ist ab 13. April 2015 für alle zentralen Projekte geplant. Vorstandsprojekt Mach es einfach Datenbankanwendung zur Dokumentation von Vorschlägen aus der Mitarbeiterschaft der drei Laboragenturen Altenburg-Gera, Heilbronn, Koblenz-Mayen und im Projektteam Das Vorstandsprojekt Mach es einfach ermöglicht den drei Modellagenturen Altenburg- Gera, Koblenz-Mayen und Heilbronn größere Gestaltungsspielräume im operativen Vermittlungsgeschäft. Die Agenturen sollen unterhalb der gesetzlichen Ebene interne Weisungen, Abläufe und Arbeitshilfen der Zentrale und der Regionaldirektionen auf den Prüfstand stellen und Veränderungsoptionen testen. Für die Koordination und beratende Begleitung ist es erforderlich, die gesammelten Vorschläge der Modellagenturen in einer einheitlichen Datenbankanwendung zu erfassen und den Umsetzungsprozess zu dokumentieren. Die Datenbank wird so aufgebaut sein, dass die Nutzung selbsterklärend ist und kein Schulungsbedarf für die Anwenderinnen und Anwender entsteht. 3

Getreu dem Projektnamen Mach es einfach ist diese Anwendung aufgebaut. Es geht darum, schnell und effektiv Vorschläge (Idee, Anregungen usw.) aus den Pilotagenturen und dem zentralen Projektteam auf einer gemeinsamen Plattform zu erfassen, zu bewerten, zu kategorisieren und deren Umsetzung zu begleiten. HE/GA zur IT-Unterstützung im BfdH-Beteiligungsprozess Einführung des BfdH-Beteiligungssystem (BBetSy) Am 13. April 2015 wird die IT-gestützte Beteiligung des Beauftragten für den Haushalt (BfdH) bei Maßnahmen von finanzieller Bedeutung in allen Dienststellen des Rechtskreises SGB III eingeführt. Das BfdH-Beteiligungs-System ersetzt den bisherigen manuellen, meist papiergebundenen Beteiligungsprozess und ist nach einer Übergangszeit verbindlich von allen Prozessbeteiligten und Dienststellen zu nutzen. Durch das IT-System wird die Basis für die elektronische Abbildung und Steuerung der bisherigen BfdH-Beteiligung in der BA geschaffen. Die dadurch erreichte standardisierte und lückenlose Vorgehensweise in allen Dienststellen der BA erhöht die Durchgängigkeit der Prozesse und steigert auf Dauer die Effizienz der BfdH-Beteiligung. Der rollenbasierte Zugriff auf Beteiligungsvorgänge und die deutlich verbesserte Selbstauskunftsfähigkeit zum Bearbeitungs- und Mitzeichnungs-Status von Beteiligungen sind weitere Vorteile. Es ist vorgesehen zu einem späteren Zeitpunkt das IT-System auch den Dienststellen des Rechtskreises SGB II als Angebot zur Verfügung zu stellen. Verlängerung der HE/GA 03/10 lfd. Nr. 12 Besetzung von Dienstposten mit vorrangig zu berücksichtigenden Beschäftigtengruppen Im Jahr 2010 wurde die HE/GA 03/10 lfd. Nr. 12 Besetzung von Dienstposten mit vorrangig zu berücksichtigenden Beschäftigtengruppen veröffentlicht. Mit dieser HE/GA wurde zum einen festgelegt, in welcher Reihenfolge Beschäftigte bei der Besetzung von Dauerstellen ohne Ausschreibung zu berücksichtigen sind. Zum anderen wurde das Verfahren zur Realisierung von Versetzungswünschen der Beschäftigten geregelt. Die Inhalte und Fortführung der HE/GA in dieser Form werden zurzeit noch überprüft bzw. überarbeitet. Es ist daher beabsichtigt, die Weisung in der bisher gültigen Fassung bis zum 31.03.2016 zu verlängern. 4

Übersicht der in der HPR-Sitzung behandelten Themen Personalhaushalt 2015 Stellenpläne Familienkassen Direktion der FamKa Familienkasse öffentlicher Dienst Familienkassenverbünde Handbuch des Dienstrechts Teil I Allgemeiner Teil (HDA) Gemeinsame Regelungen zwischen der DTAG/Vivento und der BA Änderungsbeiträge zum Leistungs- und Entwicklungsdialog in der BA Ausbildung zum Certified Internal Auditor (CIA) Weiterentwicklung VerBIS Versionsbeschreibung VerBIS PRV 15.01 (geplanter Einsatz: 20.04.2015) Zielvereinbarungstemplates und Glossare 2015 Template- und Glossaränderungen bereits beteiligter Zielvereinbarungstemplates 2015: Übersicht Templates REZ Glossar REZ Glossar OS Glossar SGB III operativ Pilotierungskonzept zur Weiterbildungsberatung Basisdienst BEA (Bescheinigungen elektronisch annehmen) Neuerungen im Rahmen der Programmversion P 51 Weiterentwicklung des Verfahrens Enterprise Projekt Management (EPM) Flächeneinführung 3.0 Vorstandsprojekt Mach es einfach Datenbankanwendung zur Dokumentation von Vorschlägen aus der Mitarbeiterschaft der drei Laboragenturen Altenburg-Gera, Heilbronn, Koblenz-Mayen und im Projektteam Verpflichtung eines überbetrieblichen arbeitsmedizinischen Dienstes für das Verwaltungszentrum der BA in Nürnberg HE/GA zur IT-Unterstützung im BfdH-Beteiligungsprozess Einführung des BfdH- Beteiligungssystem (BBetSy) Verlängerung der HE/GA 03/10 lfd. Nr. 12 Besetzung von Dienstposten mit vorrangig zu berücksichtigenden Beschäftigtengruppen 5

Die Mitglieder der ver.di-gruppe im Hauptpersonalrat Vorsitzender Eberhard Einsiedler Iris Hundertmark Michael Nitsch Gertrud Eckert Gerd Wolf Sprecher/-innen der Ausschüsse: Ausschuss 1: Arbeitnehmer- und Beamtenangelegenheiten, Personalhaushalt, Personalwirtschaft, Koordination ERP-Personal Ausschuss 2: Personalentwicklung- und -qualifizierung (Aus- und Fortbildung) Ausschuss 3: Markt und Integration Ausschuss 4: Operativer Service und Kundenportal Ausschuss 5: Controlling und Steuerung, Koordination ERP-Finanzen Ausschuss 6: Infrastruktur, Bau- und Liegenschaftsangelegenheiten, allgemeine IT-Angelegenheiten Anton Jopp Lisette Hörig Rolf-Peter Bruch Henrik Möckel Gertrud Eckert Franz Mevenkamp Thomas Berle Gerhard Wiener Griseldis Lamping Martina Wilmink Petra Wagner Brigitte Weyers Robert Buhse Petra Jungton Herausgegeben von: ver.di-gruppe im Hauptpersonalrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) Regensburger Str. 104, 90478 Nürnberg, Telefon (0911) 179-2735, Fax (0911) 179-3762 Presserechtlich verantwortlich: Eberhard Einsiedler (Vorsitzender) Redaktion: Michael Nitsch E-Mails zu ver.di-hpr-aktuell bitte an: verdi.hpr.ba@verdi-hpr-wir-in-der-ba.de ver.di-gruppe im Hauptpersonalrat der BA im Internet erreichbar unter: www.verdi-hpr-wir-in-der-ba.de/ 6