Blindheadline. Spitzenausbildung mit Migrationshintergrund: schickt ihren Nachwuchs mit Vorliebe auf Internate in der Schweiz oder in Großbritannien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Blindheadline. Spitzenausbildung mit Migrationshintergrund: schickt ihren Nachwuchs mit Vorliebe auf Internate in der Schweiz oder in Großbritannien"

Transkript

1 al exclusive 04/2009 Blindheadline Unt vent vel esecte te te min eu faccumsandre dolore dolor ad er alit adipsumwsan et nis am zzrit irit nibh et lan velis augait, sequam, veniam iustion sequatue molobore corem vel del etuerillum zzriustis aut pratio Spitzenausbildung mit Migrationshintergrund: Die deutsche Oberschicht schickt ihren Nachwuchs mit Vorliebe auf Internate in der Schweiz oder in Großbritannien Auktionen: Alles aus dem All Glamping: Zelten de luxe Kunst: Neues aus Neu-Delhi Neues aus der Welt von Miles & More finden Sie ab Seite 75 lufthansa.com

2 Youth is in your genes. Reactivate it. Discover the skin you were born to have GÉNIFIQUE YOUTH ACTIVATOR Lancôme invents the first skincare that revives the activity** of the genes of youth. At the very origin of your skin s youth: your genes. By expressing themselves, the genes produce specific proteins, that can be found on the skin s surface. These proteins are the skin s signature of youth. With age, their presence diminishes. Today, for every woman, Lancôme changes the face of skincare with the first Youth Activator GÉNIFIQUE. Now, revive*** genes activity and stimulate** the production of youth proteins. Visibly rejuvenated skin in just 7 days****. Drop by drop, skin is infused with life. Vibrant with youth, skin looks as if lit from within breathtakingly radiant. Its youthful quality returns: cushiony soft and velvety to the touch. Skin s tone is astonishingly even; its texture dramatically refined. Women agree. Spectacular results. Skin dullness appears reduced Skin feels more supple Overall appearance of skin is improved Lancôme invents: 70% 79% 82% 67% 76% 84% 70% 82% 87% immediately **** after 7 days **** after 28 days ***** shop online at Lancome.com Apply daily, morning and evening, alone or before your regular skincare. Patented or patent pending in France ** Clinical study on skin proteins 24 women France *** In vitro test on active ingredients **** Cosmetoclinic self-assessments 34 women US ***** Cosmetoclinic self-assessments 100 women France 10 YEARS OF RESEARCH 7 PATENTS *

3 Lufthansa Exclusive 04/09 Editorial 5 Qualität mit Preis- Gefühl! Vergleichen lohnt sich Reiseland Deutschland. Gebucht. Gespart. Liebe Leserinnen und Leser, Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH Mandarin Oriental, Munich gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, wie wir sie derzeit erleben, steigt das Bedürfnis nach Orientierung und Sicherheit. Starke Marken geben genau diese Orientierung, vermitteln Vertrauen, geben Halt und können in solchen Zeiten sogar noch stärker werden. Das ist auch unsere Intention bei Lufthansa. Das Streben nach fliegerischer Perfektion, die technische Kompetenz und ausgeprägte Serviceorientierung sind zentrale Werte der Marke Lufthansa. Aus dem kleinen Flugbetrieb in deutschem Staatsbesitz ist ein vollständig privatisierter internationaler Luftfahrtkonzern mit mehr als Mitarbeitern aus 160 Nationen geworden. Der Kranich, unser Markensymbol, hat kontinuierlich an Strahlkraft gewonnen, denn wir haben Kurs gehalten. Unser Markenversprechen erstreckt sich dabei auf alle fünf Geschäftsfelder, die ebenfalls für höchste Sicherheit, Qualität, Innovationskraft, Kompetenz und Zuverlässigkeit stehen. All diese Werte sind wesentlicher Bestandteil unserer Marke und drücken sich auch in unserem Auftreten aus. Die besten Designer ihrer Zeit haben das Erscheinungsbild der Lufthansa kreiert und kontinuierlich weiterentwickelt. Es ist bei Lufthansa überall präsent in unseren Verkaufsbüros, an den Ticketschaltern, in den Lounges, beim Bordgeschirr, bei den Uniformen unserer Mitarbeiter und natürlich am Flugzeug selbst. Norbert Krüger/DZT Reiseland Deutschland. Mehr wert und bezahlbar! Deutschland ist reich an Erlebnissen und bietet zudem Qualität zu fairen Preisen. Nutzen Sie unsere ausgezeichnete Infrastruktur, um aufregende Städtetrips, exzellente Shopping- Touren, entspannende Wellness-Einrichtungen, sportliche Ausflüge und Topgastronomie miteinander zu verbinden. Und das gerne gut und günstig denn schon ab 100 erleben Sie unvergessliche Urlaubshighlights! Mehr Infos unter Wertheim Village, Frankfurt Titel: Astrid Thienhaus Foto: Andreas Pohlmann Um uns herum hat sich fast alles verändert die Reichsmark aus der Zeit der Kreation der Marke ist längst verschwunden und auch die D-Mark gibt es nicht mehr, aber der Kranich zieht auch in Zeiten des Euro weltweit seine Kreise. Er hat alle Trends und Veränderun gen überlebt, Stärke und Charakter bewiesen und ist mit den Jahren jünger, frischer, und erfolgreicher geworden. Lufthansa wird sich auch in Zukunft weiterentwickeln unser Markenversprechen wird bleiben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen angenehme Reisen an Bord von Lufthansa bleiben Sie uns gewogen! Wolfgang Mayrhuber, Vorsitzender des Vorstands Deutsche Lufthansa AG Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

4 6 Contents 75 Neues aus der Welt von Miles & More Aviation & Technology 44 Raumfahrt 5 Editorial Wolfgang Mayrhuber, Vorsitzender des Vorstandes Deutsche Lufthansa AG, über Verlässlichkeit und Innovationskraft in unsicheren Zeiten 12 Inside Lufthansa Lufthansa Cargo: Ein Flügel fliegt Lounges: Neuer Komfort auf dem John F. Kennedy Airport Bordmenüs: Asiatisches mit Auszeichnung 75 Miles & More Brussels Airlines und ebuero AG neue Miles & More Partner Statusmeilen jetzt auch bei Luxair Fünffache Meilen bei The Leading Hotels of the World, Grecotel und Classical Hotels Lifestyle 34 Franciacorta 20 Eliteschulen Wer seinem Nachwuchs die Pole-Position fürs Leben verschaffen möchte, lässt ihn ein erstklassige Internat besuchen, vorzugsweise eines in der Schweiz oder Großbritannien 34 Franciacorta Eine sanfte Hügellandschaft, ein traumblauer See, das klingt nicht eben spektakulär. Doch die Weine dieser norditalienischen Region ziehen Genießer in ihren Bann 44 Raumfahrt Ein Bröckchen von einem Meteoriten, Briefe von Wernher von Braun, ein Ventil aus einer Rakete: Sammler sind wild auf Gegenstände aus dem All-Tag 52 Essentials Bikes: Schön gerädert Fotografie: Porträtiert wie ein Star Design: Tempel der guten Form 60 Reise Wer s hat, steigt im Luxushotel ab. Wer arm dran ist, der zeltet. Irrtum: Camping mit fünf Sternen verbindet Lebensart mit Naturnähe 66 Kunst Schwellenländer holen auf, auch in der Kunst das beweisen die Werke von Bharti Kher und Subodh Gupta aus Neu-Delhi Fotos: Nasa; M.Nink

5 8 Contents 75 Neues aus der Welt von Miles & More 60 Reise 66 Kunst al magazin Buntes Brasilien Business 30 Lounge-Gespräch Franz Liebl, Professor für Strategisches Marketing, meint: Eine Markenbotschaft zu verkünden reicht heute nicht mehr. Zu allererst müssen Unternehmen ihren Kunden zuhören 42 Kooperation Trendforscher Peter Wippermann plädiert für eine radikale Umwertung: Nicht Eigennutz fördert das Gemeinwohl, wie es die klassische Ökonomie lehrt die wichtigsten Ressourcen von morgen werden soziale Beziehungen sein 72 Hab & Gut Die Kolumne mit Kapitalschutzfaktor. Diesmal: Wer spart, zahlt drauf das gilt zumindest für die Knauserei, wenn es um Finanzberatung geht Im Lufthansa Magazin lesen Sie in der April-Ausgabe an Bord: São Paulo: ein Freilichtmuseum für populäre Kunst Fluglotsen: Regisseure der Lüfte Wasser: Ein Lebenselixier und seine Schönheit Fotos: St. Frances; D. Winsett/Photoshot/interTopics Bharti Kher: the nemesis of nations Courtesy: The artist and Hauser & Wirth FÜR MÄNNER, DIE WISSEN, WIE EINE GUTE INVESTITION AUSSIEHT EINE VITALE AUSSTRAHLUNG JETZT UND IN ZUKUNFT Mildert Falten und verbessert die Hautelastizität Schützt die DNA vor schädlichen Umwelteinflüssen FOR MEN.de/dnage WAS MANN WILL

6 w w w. l a c o s t e. c o m

7 12 Aviation & Technology Lufthansa Exclusive 04/09 Aviation & Technology 13 Inside Lufthansa Ein Flügel lernt fliegen Foto: Steinway & Sons Man hat nicht oft die Aufgabe, seinen rund eine Million Euro teuren Flügel von Hamburg nach Schanghai zu bringen. Steht solch ein Transport dann bevor, will man auch, dass das wertvolle Instrument in einem Stück ankommt. So ging es dem Chinesen Guo Qingxiang, Besitzer des teuersten Steinways aller Zeiten. Und so landete die Ladung aus der Abteilung Ausgefallen und besonders wertvoll zunächst bei der Spedition a. hartrodt und anschließend bei Lufthansa Cargo. Die Konzerntochter, zuständig für den Frachttransport bei Lufthansa, hat Er fahrung mit sensiblen Gütern: das Architekturmodell, das schnell mal von New York nach London gebracht werden musste zum Beispiel, oder die Luxuskarosse, die von Europa in den Mittleren Osten flog; auch Pferde und tonnenweise Zierfische reisen regelmäßig mit Lufthansa Cargo. Der Flügel war trotzdem eine Premiere: Das Design ist einem Gemälde des Künstlers Shi Qi nachgebildet, alle Bauteile sind mit Intarsien versehen, 40 verschiedene Furnierhölzer wurden verarbeitet drei Jahre hat es gedauert, bis das Unikat fertig gebaut war. Ebenso akribisch wird der Transport vorbereitet: Gepanzerte Fahrzeuge, Videoüberwachung und polizeigeprüfte Siegel sorgen für sichere Abwicklung. Jeder Schritt wird dokumentiert. Speziell angefertigte und stoß unempfindliche Kisten schützen das Gut, sie bleiben immer in einer bestimmten Lage. Schockindikatoren zeigen an, in welcher Position sich die Ware während der gesamten Transportzeit befindet. Auch eventuelle Beschädigungen lassen sich so nachvollziehen. Bei dem Piano lief alles glatt, und es blieb ohne den kleinsten Kratzer, vom Notenständer bis zur echtgoldenen Plakette mit dem Namen des edlen Stücks: Sound of Harmony.

8 14 Aviation & Technology Inside Lufthansa Leichter in die Luft Neue Container für die Umwelt: Lufthansa Cargo testet mit ihrem Tochterunternehmen Jettainer Leichtgewicht behälter. Diese sind nicht mehr aus Aluminium, sondern aus leichteren Verbundstoffen hergestellt. Im Vergleich zu den rund 80 Kilogramm schweren Alu-Containern wiegen die Leichtgewichte rund 15 Prozent weniger das reduziert nicht nur die Kosten für Kerosin, sondern auch den klimaschädlichen CO 2 -Ausstoß. Bis zum Herbst läuft die Versuchsreihe, untersucht wird dabei auch, wie reparaturanfällig die Neulinge sind. Haute Cuisine aus Asien Von traditionellen Markt- und Straßenlokalen, Tee- und Kaffeehäusern bis zu feinen koreanischen und internationalen Restaurants in Seoul wird nahezu jeder Geschmack bedient. Und nicht wenige Gourmets zieht es in Koreas Hauptstadt ins Seasons, das Flaggschiff-Restaurant des Millennium Seoul Hilton Hotel. Dort steht der Koreaner Hyo Nam Park seit 1983 hinter den Pfannen und Töpfen. Der Meisterkoch perfektioniert französische Haute Cuisine, die er kreativ interpretiert und mit eigenen, oft koreanischen Akzenten versieht. Das gelingt ihm so gut, dass ihn der französische Botschafter in Seoul vor drei Jahren für seine kulinarischen Verdienste mit dem L Ordre du Mérite Agricole auszeichnete, einem der höchsten Orden Frankreichs. In den Genuss seiner Kochkunst kommen bis März nächsten Jahres auch Lufthansa Fluggäste. Bis dahin kombiniert Hyo Nam Park als Star Chef die Bordmenüs für die Business und First Class auf Langstreckenflügen von Korea nach Europa Fluggäste hat der Münchner Flughafen im Jahr 2008 abgefertigt, zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Ein Passagierrekord für den zweitgrößten Airport Deutschlands. JFK: Lounge in neuem Glanz Gemütliche Ledersitze, neue Badezimmer, 1500 Quadratmeter Fläche auf drei Ebenen: Die modernisierte Lufthansa Lounge am John F. Kennedy Flughafen in New York bietet Premiumgästen doppelt so viel Platz wie bisher und mehr Komfort. Schmuckstück ist der neue First Class Bereich auf der dritten Etage, der erste außerhalb der Drehkeuze Frankfurt, München und Zürich. Hier entspannen HON Circle Mitglieder und First Class Gäste in bequemen Sesseln, können in einem getrennten Diningroom ein Pre-Flight-Dinner einnehmen oder machen sich in Duschräumen frisch. Der Zugang zur Lounge liegt direkt hinter der Sicherheitskontrolle im Terminal 1 und in unmittelbarer Nähe der Abfluggates.

9 16 Aviation & Technology Inside Lufthansa Lufthansa Exclusive 04/09 Herausgeber Deutsche Lufthansa AG, Von-Gablenz-Str. 2 6, D Köln; Objekt verant wortung: Dirk Schwarze; Koordi nation: Jens Polkowski; Lufthansa Exclusive erscheint mo natlich bei der G+J Corporate Media GmbH, Friesen weg 2 a c, Hamburg. Geschäfts füh rung: Peter Haenchen, Julia Jäkel; Objektleitung: Dörte Hoppe, Tel. 040/ , Fax: 040/ , Redaktion Lufthansa Exclusive, Friesenweg 2 a c, D Hamburg, Tel. 040/ , Fax: 040/ , LHmagazin@guj.de Chefredakteur: Uly Foerster (ver antwortlich); Stell ver tretende Chefredakteurin: Angelika Jan ßen; Chef vom Dienst: Stefan Schreiber; Textchef: Michael Schophaus; Art Direction: Jürgen Kaffer, Maja Nieveler (stellv.), Grafik: Inga Lange, Inka Schnettler, Astrid Thien haus (alle Büro Ham burg); Text redak tion: Tim Cappelmann, Jürgen Drommert, Gunnar Herbst, Sibylle Poell, Nadine Uhe; Bild redak tion: Katja Dittgen, Michael Nielsen (Ltg.), Zita Roth mund- Zinn; Doku men tation: Christian Schwan; Re dak tions assistenz: Sandra- Marie Schülke; Redak tionelle Tech nik: Klaus Stock On novotel.com, take a "City Breaks", from only Menschen bei Lufthansa Der King war es, der es ihr schon als kleines Mädchen schwer angetan hatte. Sie kommt zwar aus einer unmusikalischen Familie, aber gesungen hat Manuela Eder (vorn, Mitte) trotzdem schon immer gern. Heimlich in ihrem Zimmer, unter der Dusche und am liebsten Elvis Presley. Das war damals, heute ist Eder, 35, nicht nur als Flugbegleiterin für Lufthansa, sondern auch musikalisch viel unterwegs. Elvis schätzt sie zwar weiterhin, mittlerweile singt sie aber vor allem Gospel und preist den Lord : im Münchner Charles Logan s Universal Gospel Flavor Ensemble, das sie gemeinsam mit dem New Yorker Vollblutmusiker Charles Logan vor einem Jahr gegründet hat. Kein normaler Kirchenchor, sondern moderner Gospel, mit souligen, rockigen Einflüssen, sagt Eder. Vier Jahre hat die gebürtige Österreicherin in Boston und New York gelebt und in dieser Zeit die afroamerikanische Kirchenmusik für sich entdeckt. Als sie wieder in Deutschland war, überredete sie eine Freundin nach vielen gemeinsamen Stunden vor der Karaokeanlage, Gesangsunterricht zu nehmen. Das ist kaum fünf Jahre her und danach ging s wie im Flug: Die erste CD soll in diesem Jahr auf den Markt kommen. Und warum gerade Gospel? Es macht mir total viel Spaß, spricht die Herzen der Menschen an und verbreitet einfach Freude, sagt Eder. Infos: Kurz & gut Simulation einer A im Regierungsdesign Großauftrag: Lufthansa Technik soll im Laufe der kommenden drei Jahre insgesamt vier neue Flieger für den Bund zu Regierungsflugzeugen umrüsten und liefern. Die ältere Challenger-Flotte und zwei Airbus A310 in VIP- Ausstattung werden ersetzt und um Langstreckenflugzeuge ergänzt. Klassenprimus: Lufthansa ist in Norwegen als Best Airline in Europe ausgezeichnet worden. Der Preis wurde in Oslo während des Grand Travel Award 2009 überreicht; über 400 Mitarbeiter aus Reisebüros in Norwegen stimmten ab. Erfolg wie im Flug Die Metapher des Fliegens zieht sich als roter Faden durch das Buch Der Prüfungserfolg. Die optimale Prüfungsvorbereitung für jeden Lerntyp von Sabine Grotehusmann. Der Leser findet sein passendes Flugobjekt, wird zum Lernpiloten ausgebildet und erarbeitet mit Checklisten und Zeitplänen seinen persönlichen Streckenplan bis hin zur Punktlandung. Der Ratgeber richtet sich nicht nur an Schüler und Studenten, sondern an jeden, der gern lernt (Gabal Verlag, Offenbach 2008, 17,90 Euro). Foto: BWB/Stefan Rauscher Miles & More Deutsche Lufthansa AG, FRA EM/A, D Frankfurt, Volker Scheible (verantwortlich), Christiane Schuchart-Helm (Koordination) Service-Telefon: 01805/5959 Herstellung: Rainer Tess Litho: p.r.o. medien, Hamburg Druck: MOHN Media, Mohndruck GmbH, Gütersloh Nachdruck, auch aus zugsweise, nur mit aus - drück li cher Geneh mi gung der Lufthansa. Für un - verlangt einge sandte Manu skripte und Bil der übernimmt die Redaktion keine Haf tung. Na ment - lich ge kenn zeich nete Bei träge geben die Mei - nung der Autoren wieder. Diese muss nicht mit der Auf fassung der Redak tion über ein stimmen. Papier LEIPA Ultra Mag plus. Hergestellt aus 100 % Altpapier mit mindestens 80 % post consumer fibre. Zertifiziert zu 100 % als FSC Recycled Paper. Anzeigenverkauf G+J Corporate Media GmbH, Anzeigenab teilung Luft hansa Magazin, Brieffach 11, Hamburg; lufthansa@guj.de; Preisliste Nr. 16, gültig ab 1. Januar 2009; Gesamtan zeigen leiter: Heiko Hager, Anzeigenleiter: Christian Böge, Tel. 040/ ; Stellv. Anzeigenleiter: Jan-Eric Korte, Tel. 040/ ; Anzeigen dis position: Anke Baurichter, Tel. 040/ ; Anzei gen verkauf: Elke Miersen, Tel. 040/ G+J-Repräsentanten Berlin: Stephanie Harm, Tel. 030/ ; Düs seldorf: Stefan Scandone, Tel. 0211/ ; Frankfurt: Marion Müller, Tel. 069/ ; Ham burg, Han nover: Stephanie Harm, Tel. 040/ ; Mün chen: Andrea Wörsdörfer, Tel. 089/ ; Stutt gart: Christiane Gloy, Tel. 0711/ ; Asien, außer Japan (Hong kong): Godfrey Wu, Tel. 852/ ; Korea (Seoul): Jeong Gwon Seo, Tel. 2/ ; Bel gien, Lu xem burg, Nie der lande (Gent): Kathy Rosseel, Tel. 9/ ; Frank reich (Paris): Yves Swarten broekx, Tel. 1/ ; Groß bri tan nien, Irland (Lon don): Sibel Üner, Tel. 20/ ; Italien (Mai land): Elia Blei, Tel. 2/ ; Japan (Tokio): Hiroshi Iwai, Tel. 3/ ; Österreich und Süd tirol (Wien): Erwin W. Luthwig, Tel. 1/ ; Portugal (Lissabon): Paulo Andrade, Tel. 213/853545; Spa nien (Madrid): Gema Arcas, Tel. 91/ ; Schweden, Finn land (Stock holm): Sten Johan ni sson-thörne, Tel. 8/ ; Nor wegen, Däne mark (Naerum): Mark Hjortkilde, Tel. 45/469100; Schweiz (Zürich): Hans H. Otto, Tel. 44/ ; Tür kei (Istan bul): Dr. Reha Bilge, Tel. 212/ ; USA Ost küste: Dustin K. Guzowski, Tel. 212/ ; USA W estküste: Ralph Lockwood, Tel. 408/ ; Indien (Mumbai): Marzban Patel, Tel. 22/ per room, per night including breakfast AND EXPERIENCE THE WORLD S MOST EXCITING CITIES AT THE BEST RATES. City From Berlin 873 Munich 863 Frankfurt 753 Koeln 803 Paris 1143 London 1053 and many more City From Madrid 753 Barcelona 753 Sevilla 953 Rome 913 Milan 933 Brugge 953 Brussels 903 City From Amsterdam 1213 Lisbon 793 Bangkok 753 Dubai 1163 Casablanca 1023 New York 1753 Singapore 1093 Prices from. Offer valid for 2 nights stay minimum, any day of the week and the weekend, at more than 150 Novotel hotels in the world. Upon availability in participating hotels. Credit card mandatory for full prepayment on booking. Reservation is not refundable, changeable or cancellable.

10

11 20 Lifestyle Eliteschulen Text Tim Cappelmann Fotos Daniel Gerber Lufthansa Exclusive 04/09 Lifestyle Eliteschulen 21 Beschlossene Gesellschaft Es ist angerichtet: Die Jungs speisen von den Mädchen getrennt. An jedem Tisch serviert immer auch abwechselnd ein Schüler im weißen Kittel die Mahlzeiten das kommt der Erziehung zugute. An den Wänden reihen sich Pokale, die Le Rosey gewonnen hat Du kommst ins Internat! Diese Drohung zieht nicht mehr, die traditionsreichen Schulen in der Schweiz oder in Großbritannien sind heute alles andere als old school: international, modern und beim wohlhabenden Nachwuchs so beliebt wie noch nie. Ein Besuch im Institut Le Rosey am Genfer See

12 22 Lifestyle Eliteschulen Lufthansa Exclusive 04/09 Lifestyle Eliteschulen 23 Die individuellen Talente der Schüler fördern: Kunst im Atelier, Einzelunterricht am Piano. Auch die extra Minute Zeit für Erklärungen nach dem Matheunterricht sind in Le Rosey Alltag Treffpunkt der Welt: Aus über 50 Nationen kommen die Schüler in Le Rosey. Die Freundinnen der Clique vor dem Mädchenhaus sind aus Holland, Brasilien, Mexiko und Deutschland Kein Rolls-Royce fährt vor, kein Jaguar, auch kein Bentley. Dafür ein Trabi mit knallgelben Rallyestreifen. Wenn Monsieur Jacques Bounin, 49, zum Bahnhof im Schweizer Örtchen Rolle muss, um reiche Eltern und ihre reichen Kinder abzuholen, dann nimmt er den alten Trabant. Humor, sagt der Schulaufnahmedirektor, sei ein Zeichen von Intelligenz. Und dies der erste Test. Einer russischen Oligarchenfamilie, die mit Hubschrauber im Schlossgarten landen wollte, hat Bounin gleich die rote Karte gezeigt. Das Geld der Eltern allein reicht eben doch nicht nur, um eines der ältesten, teuersten und exklusivsten Internate der Welt zu besuchen: Le Rosey. Die rund Euro Schulgebühr müssen aber trotzdem recht locker sitzen. So viel kostet ein Jahr in dem Institut am Genfer See, all inclusive. Nicht gerade billig, trotzdem verzeichnen die Internate in der Schweiz einen wachsenden Zulauf vor allem deutscher Kinder, bestätigt der Verband Schweizerischer Privatschulen. Wohlhabende Eltern bangen um die Ausbildung ihrer Sprösslinge und finden die Lösung im Ausland. Dort locken Luxusschulen mit dem Versprechen, den Nachwuchs fit zu machen, für die Anforderungen an die Elite von morgen (alle Infos auf Seite 28). Auch Großbritannien steht bei deutschen Jugendlichen hoch im Kurs, mindestens 2000 Schüler aus Deutschland pauken an einem privaten College auf der Insel. Monsieur Bounin ist selbst Absolvent von Le Rosey. Er sitzt in einem großen Büro, vor den Fenstern Vorhänge aus der britischen Kolonialzeit, bestickt mit indischen Elefanten, an den Wänden viel Gold und Erinnerungen in den Regalen: Bilder, Wimpel, das Buch mit den Namen der Ehemaligen. Ein Blick in die Seiten zeigt, warum Le Rosey auch School of the Kings genannt wird: Aga Khan und Spaniens König Juan Carlos, Fürst Rainier von Monaco oder Schah Mohammad Reza Pahlavi; die Benettons und die Rockefellers, Dodi al-fayed, Strokes-Sänger Julian Casablancas ob royaler Nachwuchs oder globaler Jetset, sie alle drückten hier die Schulbank. Wer jetzt dorthin will, muss erst mal an Bounin vorbei. Der Franzose reist um die Welt, fliegt von Sydney nach Peking und Berlin, um sein Rosey zu zeigen. Er spricht mit Eltern und Kindern, damit er herausfinden kann, ob die Schule zum Schüler passt und der Schüler zur Schule. Wenn ein Kind verwöhnt ist oder sich gegenüber dem Personal oder einem Angehörigen respektlos verhält, lehnen wir es ab, sagt Bounin. Bevor ein Schüler zugelassen wird, hat er in der Regel bereits einen Probetag auf dem Campus verbracht, er hat gute Zensuren und ein Empfehlungsschreiben der alten Schule in der Tasche. Und wenn der erste Eindruck stimmt, muss er anschließend noch einen schrift lichen Aufnahmetest bestehen. Gute Manieren sind Grundvoraussetzung für den Esprit Roséen, die Zutaten Disziplin und Traditionsbewusstsein, aber auch Weltoffenheit, soziales Engagement und Verantwortung. Kein Standesdünkel klingt mit, wenn Bounin vom Geist der Schule erzählt. Elitär? Vor allem atypisch sei das Internat. Im holzgetäfelten Foyer vor Bounins Büro leert ein Schüler sein Postfach. Lang und hager, aristokratischer Blick, pechschwarzes Haar, sauber nach hinten gekämmt und mit einem Reif festgesteckt. Auf seinem Blazer strahlt das goldene Wappen von Le Rosey. Beim letzten Journalistenbesuch aus Italien, erzählt er, habe hinterher in der Zeitung gestanden, die Gärtner seien getarnte Wachmänner, mit Maschinengewehren unter den Mänteln. Stimmt es denn? Er grinst und geht weg. Selbstverständlich sei der Campus überwacht, verrät Bounin. Und wo sind die Kameras? Das verrät er nicht, genauso wenig wie die Familiennamen der Schüler. Nur so viel: Gut versteckt. Die potenziellen Entführungsopfer werden nicht nur beschützt, sondern auch überwacht: Ein heimlicher Joint hinter der Sporthalle vor der Tennisstunde? Fehlanzeige! Fünf der 380 Schüler müssen wöchentlich nach dem Zufallsprinzip zum Drogentest und bei begründetem Verdacht sowieso, sagt Bounin. Es gibt drei Hauptregeln, wer die bricht, fliegt: keine Drogen, nachts die Häuser nicht unerlaubt verlassen, kein Diebstahl. Kleinere Verstöße werden vor einem conseil de discipline verhandelt. An dem alten Gemäuer in den Hallen leuchten moderne Monitore: die Schulnews. Wer ist krank, wer suspendiert, wer hat Küchendienst? Auf das Intranet der Schule haben auch die Eltern Zugriff und können sich rund um die Uhr über die Leistungen des Nachwuchses auf dem Laufenden halten ob von der Yacht vor den Bahamas oder aus Paris. Aber zum Drogen schlucken oder wilde Partys feiern hat hier ohnehin keiner Zeit, so eng ist der Stundenplan gestrickt: ein Vollbeschäftigungsprogramm aus Unterricht, Sport, Musik, Theater, Kunst, Ausflügen, Diensten und ein wenig Freigang. Im Untergeschoss, in dem die Schüler im Einzelunterricht in schallisolierten Räumen E-Gitarre-, Cello- oder Klavierspielen lernen, hängt ein Zettel: When can I practice? Don t wait until you have a half-hour free. This is Rosey; it won t happen! Noch Fragen? Auf 28 Hektar Land verteilt sich in dem waadtländi schen Rolle im französischsprachigen Teil der Schweiz, weit weg >

13 24 Lifestyle Eliteschulen Wintercampus in Gstaad: Wenn es kalt wird, zieht die Schule in den Ferienort in die Alpen. Für drei Monate steht dann auch Skifahren auf dem Stundenplan von den Versuchungen der Großstadt, das, wovon Lehrer, Eltern und Schüler staatlicher Gymnasien in Deutschland nur träumen: Unterricht in kleinen Klassen mit selten mehr als zehn Schülern, im Schnitt kommen fünf auf einen Lehrer. Das französische oder internationale Abitur (IB) stehen zur Wahl, und nicht mehr als zehn Prozent der Kinder stammen aus demselben Land, Frankreich ausgenommen. Internationalität ist hier keine Floskel, die Schüler kommen aus mehr als 50 verschiedenen Ländern, und Koreanisch steht ebenso selbstverständlich auf dem Stundenplan wie Arabisch, Russisch oder eine andere von 22 Sprachen. Gern erzählt Bounin von einem israelischen und einem palästinensischen Jungen, die sich ein Zimmer teilten und am Ende dicke Freunde wurden, beide Flaggen an der Wand. Die polyglotte Ausbildung wird hoch gehängt in Le Rosey, und was genauso auffällt, ist die Stille. Der Campus ist die meiste Zeit leer. Alle lernen. Nur zwischen den Stunden sieht man Schüler, die schnell zum nächsten Unterricht huschen. Chantal ist etwas verschnupft, deswegen kann sie nicht zum Tennis. Verona, Alejandra und Marijke haben es eilig, sie müssen pünktlich zur Trainingsstunde. Sie sind 16 und 17, sie kommen aus Deutschland, Brasilien, Mexiko und Holland, sie sind makellos geschminkt, und sie würden auch bei der Fernsehserie Beverly Hills nicht weiter auffallen. Für ein schnelles Statement bleiben sie dann doch kurz stehen. Natürlich habe ich mir mehrere Internate angesehen, bevor ich mich für Le Rosey entschieden habe, sagt Verona. Zu Hause seien sie neidisch, fänden es aber auch toll. In Brasilien wollen alle hierher, fünf Freunde von mir hatten sich beworben, aber ich bin als einzige genommen worden. Es reicht nicht aus, reich zu sein, man muss auch smart sein, sagt sie. Am Anfang habe sie schon etwas Heimweh gehabt, sagt Chantal. Sie ist erst seit September in Le Rosey. Alle anderen kannten sich nach den Ferien, aber man schließt schnell Freundschaften. Für sie standen nur die USA und die Schweiz zur Auswahl, England kam schon wegen des Essens nicht in Frage. Die vielen Regeln seien am Anfang gewöhnungsbedürftig gewesen, auch der gesamte Unterricht in Englisch. Aber die Lehrer gehen hier viel mehr auf einen ein, sagt sie. Was ihr besonders gut an Le Rosey gefalle? Marijke wiederholt die Frage mit Wimpernaufschlag und hellblauem, verträumten Blick. Wer kann schon sagen, dass er drei Monate während der Schule Ski fährt? Ich liebe Skifahren! Alejandra sagt nichts, schaut dafür aber besonders gelangweilt in die > Fotos: Le Rosey

14 26 Lifestyle Eliteschulen What is time, if you don t share it? Eine Schule fürs Leben: Jacques Bounin (links), ehemaliger Eleve und nun verantwortlicher Direktor für die Aufnahme in Le Rosey. Rechts: Die Bücherei des Internats, das 1880 gegründet wurde Luft, die vier stolzieren davon, und wenigstens wehen ihre Haare dabei nicht im Wind. Drei Monate Skifahren? Fußballplatz und Basketballhalle, nicht weiter erwähnenswert. Eine Skateboardanlage? Haben andere Schulen auch. Aber einen Golfplatz, einen eigenen Reitstall, eine Schwimmhalle mit Jacuzzi, Sauna, Dampfbad und Massage? Nicht zu vergessen, der Schießstand, Tauchkurs und Flugstunden. Und der Wassersportclub Fleur d Eau unten am See, mit einer Zwölf-Meter-Yacht, mehreren Jollen und Ruderbooten. Im Sommer stehen Wasserski und Windsurfen auf dem Programm, und im Winter, da mochte schon anno 1917 Henri Carnal, der Sohn des Gründers von Le Rosey, den dichten Nebel nicht, der dann über dem Genfer See hängt. Seitdem zieht die Schule jedes Jahr um. Nach Gstaad in den Wintercampus. Mehrere Lastwagen rollen in den Weihnachtsferien vor und bringen tonnenweise das gesamte Schulinventar in die Chalets in den Alpen, von den Büchern bis zum geprägten Porzellanteller, alles kommt mit. Eine logistische Meisterleistung, sagt Bounin. Ski- und Snowboardfahren steht dann täglich auf dem Lehrplan. Das Magazin Forbes schrieb über Le Rosey in Anlehnung an den Herzog von Wellington: Die Schlacht von Waterloo wurde auf den Schulsportplätzen von Eton gewonnen; die Weltwirtschaft auf den Pisten von Gstaad. Aber den Entscheidern von morgen macht vor allem das Skifahren Spaß. Und nicht nur ihnen. Etwa 160 Erwachsene arbeiten in dem Internat, 90 als Lehrer. Davon leben rund 50 mit ihren Schützlingen auf dem geteilten Campus. Seit 1967 sind auch Mädchen zugelassen, die Kinder lernen gemeinsam, aber wohnen getrennt. Der Lehrkörper setzt sich so international zusammen wie die Schüler. Mathematiklehrer Arthur Bekkenkamp, 52, arbeitet schon seit 28 Jahren in Le Rosey. Ursprünglich aus Amsterdam, spricht er fließend deutsch, englisch sowieso, französisch und spanisch auch. Es ist ein Privileg, hier zu arbeiten, sagt er. Ein britischer Kollege findet deutlichere Worte: Ein Paradies. Zwar verdienen wir etwas weniger Geld als an staatlichen Schulen, aber dafür macht der Unterricht Spaß, und man muss keine Angst haben, dass unzufriedene Schüler dir das Auto kaputttreten, sagt er. Nach einer kurzen Pause: Und das Skifahren im Winter! An welcher Schule hat man das schon? Herr Bekkenkamp nickt. Beide lieben Skifahren. * Alle Namen der Schüler wurden von der Redaktion geändert < eduard-dressler.com

15 28 Lifestyle Eliteschulen Wer das Beste will für seine lieben Kleinen, muss nicht nur tief in die Tasche greifen, sondern auch sorgfältig suchen. Wohin nur, um sich mit teurem Freigeist aufs Leben vorzubereiten? Eine Auswahl der renommiertesten Internate in der Schweiz und in Großbritannien SCHWEIZ Vorteil: vor allem für sprachbegabte Schüler die passende Wahl, multikulturell, günstige Lage im Herzen Europas. Nachteil: hohe Kosten. Die folgenden Schulen bieten auch Stipendien an. Institut Le Rosey, Rolle Gegründet: 1880 Ausbildung: bilingual in Englisch oder Französisch, Abschluss Internationales Bakkalaureat (IB) oder französisches Abitur. Philosophie: A school for life. Die akademischen, künstlerischen und sportlichen Talente der Schüler sollen individuell und ganzheitlich gefördert werden. Besonderes: Wintercampus in Gstaad im Berner Oberland. Kosten: bis Euro/Jahr. Bewerbungen und Informationen: Institut auf dem Rosenberg, St. Gallen Gegründet: 1889 Ausbildung: deutsches und italieni sches Abitur, britisches A-Level, Zulassungen für US-Colleges (SAT, TOEFL etc.). Philosophie: Leben zu lernen ist der Endzweck aller Erziehung (Johann Heinrich Pestalozzi). Besonderes: Der Campus liegt in einem Villenviertel, hunderte blühender Rosen umranken die Häuser. Kosten: Euro pro Schuljahr (plus Extras). Bewerbungen und Informationen: Aiglon College, Villars Gegründet: 1949 Ausbildung: Unterrichtssprache ist Englisch, britische Reifeprüfung (A-Level). Besonderes: die Lage in dem Skiort Chesières-Villars auf 1300 Meter Höhe inmitten der Alpen. Die Schüler gehen regelmäßig auf Expeditionen und Ausflüge in die Natur. Kosten: bis Euro pro Jahr, je nach Altersstufe. Bewerbungen und Informationen: GROSSBRITANNIEN Vorteil: Viele der traditionsreichsten Schulen mit Weltruf stehen auf der Insel, mindestens 2000 deutsche Kinder drücken laut dem Verband der unabhängigen Schulen (ISC) in britischen Privatinternaten die Schulbank. Stipendien möglich. Nachteil: die Entfernung zu anderen Ländern, häufig gibt es noch Geschlechtertrennung. Eton College, Windsor Gegründet: 1440 Ausbildung: Auf Disziplin wird sehr viel Wert gelegt, rund 1300 Schüler, nur Jungs, britische Reifeprüfung (A-Level). Besonderes: von Heinrich VI. gegründet. Die britische Königsfamilie schickt ihren Nachwuchs hierher, die Ruderregatten auf dem künstlich angelegten Dorney Lake sind legendär. Kosten: rund Euro pro Schuljahr, zahlbar in drei terms. Bewerbungen und Informationen: Sevenoaks School, bei London Gegründet: 1432 Ausbildung: Internationales Abitur (IB), Jungs und Mädchen aus bis zu 40 verschiedenen Nationen. Besonderes: regelmäßig Klassenfahrten nach Marokko, Forschungsreisen auf die Galapagos-Inseln, nach Honduras oder Indonesien. Kosten: von bis Euro pro Jahr, je nach Alter. Bewerbungen und Informationen: Malvern College, bei Birmingham Gegründet: 1865 Ausbildung: britisches Abitur (A-Level) und Internationales Abitur, Jungs und Mädchen gemischt, etwa 640 Schüler. Besonderes: Die Schule gilt als eines der innovativsten und modernsten Internate Englands, unlängst wurden mehrere Millionen Euro in eine neue Sportanlage investiert. Kosten: ab Euro pro Schuljahr. Bewerbungen und Informationen: Ardingly College, bei Brighton Gegründet: 1858 Ausbildung: Internationales und britisches Abitur (IB und A-Level). Besonderes: Campus im Herzen von West Sussex in einem alten Schloss, christlich geprägte aber konfessionell unabhängige Schule. Kosten: zwischen und Euro im Jahr, je nach Altersstufe. Bewerbungen und Informationen: DIE REISE UM DIE WELT FINDET NICHT MEHR IN 80 TAGEN, SONDERN AUF 480 SEITEN STATT. 480 außergewöhnliche Häuser in 56 Ländern versprechen vielfältige, einzigartige Erlebnisse an den schönsten Orten der Welt. Entdecken Sie den neuen Guide 2009 auf: RELAIS & CHÂTEAUX ÜBERALL AUF DER WELT, EINZIGARTIG AUF DER WELT. S C H A T E A U X. C O M RESERVIERUNGEN France 2009

16 30 Lounge-Gespräch Marketing Text Nicola Schuldt-Baumgart Fotos Frank Bauer Lufthansa Exclusive 04/09 Lounge-Gespräch Marketing 31 Franz Liebl: II Unternehmen müssen begreifen, dass Konsum ein zweiter Akt der Produktion ist. II Franz Liebl, Professor für Strategisches Marketing an der Berliner Universität der Künste, über Cultural Hacking, Trendforschung und die Vorstellungswelten von Kunden Lufthansa Exclusive: Herr Professor Liebl, wann hatten Sie zuletzt den Eindruck, etwas wirklich Neues zu sehen? Franz Liebl: Vor kurzem entdeckte ich in einem Imbiss in Manhattan eine echte Produktinnovation: ein Nutella Ciabatta. Das gegrillte Brot mit Nutella und Bananen ist in diesem Imbiss ein Riesenrenner. Die Idee ist zwar verblüffend einfach und naheliegend, aber ich habe die Kreation vorher nirgendwo auf einer Speisekarte gesehen. Und sie ist meines Wissens auch noch nicht kopiert worden oder gar in Serie gegangen. Lufthansa Exclusive: Das klingt nach einer Erfolgsgeschichte. Doch meistens müssen Unternehmen auf der Suche nach neuen Märkten viel Zeit und Geld investieren. Ein wichtiges Instrument dabei ist die Trendforschung. In Ihrem Buch Der Schock des Neuen schreiben Sie allerdings, dass die Trendforschung die Unternehmen nicht wirklich vorangebracht habe. Liebl: Werte galten lange Zeit als die universellen Treiber menschlichen Verhaltens. Wer den Wertewandel frühzeitig erkenne, so die Idee, werde das zukünftige Verhalten von Mitarbeitern, Kunden und der Öffentlichkeit besser prognostizieren und sich frühzeitig darauf einrichten können. Diese Auffassung erwies sich allerdings als zu oberflächlich. Die Vielzahl an empirischen Studien brachte keine eindeutigen Ergebnisse: Wertewandel schlägt sich nicht zwangsläufig in klar nachvollziehbaren Änderungen des Verhaltens nieder. Und es gibt umgekehrt zahlreiche Fälle, wo Verhaltensänderungen zu beobachten waren, ohne dass sich etwa das Wertgefüge geändert hätte. Insgesamt musste man feststellen, dass es nicht mehr grundlegende und grundsätzlich leitende Werthaltungen gibt, sondern alles viel stärker situativ geprägt ist. Der konservativen Wertforschung war das nicht recht geheuer, weswegen sie auch kulturpessimistisch von Wertverlust sprach. Lufthansa Exclusive: Könnten Sie ein Beispiel nennen? Liebl: Im Grunde fällt alles darunter, was wir heute Leben unter Bedingungen fortgeschrittener gesellschaftlicher Individualisierung nennen. Das beginnt bei der Entstandardisierung von Biografien und umfasst eine immer größer werdende Vielfalt von Lebensformen und Lebensstilen. Jeder sieht sich tagtäglich einer Vielzahl von Alternativen gegenüber. Vorläufige Lösungen und ein Basteln am eigenen Lebenslauf werden zur Normalität, bis hin zur Herausbildung von Gemeinschaften neuen Typs. Nicht mehr die traditionalen, langfristig angelegten Gemeinschaftsformen wie Verwandtschaft, Kirche oder Verein dominieren, sondern ästhetisch motivierte Teilzeitgemeinschaften mit vergleichsweise kurzer Dauer: Netzwerke, Communities oder Szenen. Diese Gemeinschaften haben ihre eigenen, ganz spezifischen Wertsysteme. Und wenn man von einer Gemeinschaft in eine andere wechselt, dann wechselt man damit auch von einem Wertsystem in ein anderes ohne dabei den geringsten Widerspruch zu empfinden. Lufthansa Exclusive: Aus diesem Befund folgern Sie, dass es Zeit wird, das Neue in der Gesellschaft mit einem anderen Blick zu betrachten. Was kann Trendforschung unter dieser >

17 32 Lounge-Gespräch Marketing Lufthansa Exclusive 04/09 Lounge-Gespräch Marketing 33 Voraussetzung überhaupt noch leisten? Liebl: Die ursprüngliche Idee und der Anspruch der Trendforschung waren, die Fehler der Wertforschung zu vermeiden und statt einer Langfristprognose lediglich eine Ethnografie des Alltagslebens und der Gegenwart anzustreben. Eine weise Selbstbeschränkung! Doch die Unternehmen wollten für ihre Planungen weiterhin Prognosen, und zehn Jahre später behaupteten Trendforscher schließlich auch, dass Werte die universellen Treiber menschlichen Verhaltens darstellten. Daher geht es in immer schnelleren und turbulenten Märkten für Unternehmen nicht mehr darum, Franz Liebl wurde 1960 geboren. Er war von 1994 bis 1998 Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine und Quantitative Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsfakultät der Universität Witten/Herdecke, danach bis August 2005 dort Inhaber des Aral Stiftungslehrstuhls für Strategi sches Marketing. Seit September 2005 ist er Professor für Strategisches Marketing an der Universität der Künste Berlin. Seine For schungs- und Beratungsschwerpunkte sind Strategisches Management, Issue-Management, Business-Design sowie Marketing unter Bedingungen gesellschaftlicher Individualisierung. Seine letzte Buch ver öffentlichung (gemeinsam mit Thomas Düllo) war: Cultural Hacking Kunst des Strategischen Handelns, Springer Verlag, Wien 2005, 37 Euro. Nicola Schuldt-Baumgart sprach mit Franz Liebl in einer Lufthansa Business Lounge des Flughafens München. möglichst genau zu prognostizieren und dann die eigenen Maßnahmen darauf hin zu optimieren. Wer so an die Sache herangeht, liegt zwangsläufig falsch. Wer die Charakteristika von Kommunikation und menschlicher Wahrnehmung ernst nimmt, muss erkennen, dass Trends nicht auf objektiv messbaren Tatbeständen beruhen, die man genauestens vorhersagen könnte. Das ist das eine Problem. Lufthansa Exclusive: Und das andere? Liebl: Das zweite Problem besteht darin, dass zentrale gesellschaftliche und kulturelle Trends häufig auf die unangenehme Tatsache hinweisen, dass man das eigene Geschäftsmodell grundlegend ändern müsste. Auf Trend- und Zukunftstagungen sehe ich immer wieder, dass die Referenten notorisch darauf hinweisen, dass alles nicht mehr so weitergehen kann, während die Zuschauer aber gerade mit der Motivation und Hoffnung dorthin kommen, durch bloßes Dazuspielen von ein paar aktuellen Trends ebengerade diese grundlegende Veränderung zu vermeiden. Wir haben es also heute insgesamt mit einer paradoxen Kombination aus Überschätzung und Unterschätzung der Trendforschung zu tun. Lufthansa Exclusive: Da wäre es für jeden Marktforscher und Produktentwickler eine faszinierende Vorstellung: in die Vorstellungswelt des Kunden eindringen und seine unbewussten Neigungen und Abneigungen kartografieren zu können. Liebl: Ich fürchte, diese Zielvorstellung ist aktueller denn je, wenn man die Ambitionen des sogenannten Neuromarketing ansieht: Da werden reihenweise Probanden in die Scannerröhren geschoben, um ihre Gehirnreaktionen auf unterschiedlichste Stimuli zu messen. Abgesehen davon, dass es strategisch noch nicht viel aussagt, wenn bestimmte Hirnregionen aktiv werden, halte ich das dabei zum Ausdruck kommende Menschenbild für problematisch. Es kann nicht einfach um Aushorchen und Unterschieben gehen. Die Zukunft von Marketing und PR liegt meiner Ansicht nach vielmehr in der Interaktion mit den Kunden und anderen Stakeholdern auf Augenhöhe. Die herkömmliche Logik ist dagegen eine andere: Man setzt als Unternehmen eine (Produkt-)Geschichte in die Welt in der Hoffnung, dass Konsumenten und Öffentlichkeit diese Geschichte nicht nur glauben, sondern auch sofort aufgreifen und weitertragen. Diese Verkündigungslogik, häufig als Dialog verbrämt, klappt schon heute nicht mehr richtig und wird in Zukunft noch viel weniger funktionieren. Lufthansa Exclusive: Liegt das daran, dass es sich in Wirklichkeit nicht um einen tatsächlichen Austausch handelt? Liebl: Kommunikation ist keine Einbahnstraße mehr, sondern bedeutet Austausch zwischen Unternehmen und Kunden. Ich habe dafür den Begriff des Storylistening geprägt: Dies bedeutet nichts anderes, als dass Unternehmen ihren Kunden zunächst einfach nur zuhören sollen. In dem berühmten Cluetrain-Manifesto, das vor rund zehn Jahren intensiv diskutiert wurde, hieß es ja sehr richtig: Märkte sind Konversationen. Und kein Mensch, der zu einer Konversation dazukommt, würde einfach drauflosplappern, ohne erst einmal zuzuhören, wo rum sich das Gespräch eigentlich dreht. In diesen Konversa tionen steckt eine Menge: Welche Muster und Dispositionen existieren auf Kundenseite, in welchen Lebenswelten bewegen sie sich? Das sind Fragen, denen man zuallererst nachgehen muss. Wenn diese Hausaufgaben nicht gemacht werden, kann es leicht passieren, dass es Überraschungen gibt. So ist die Mercedes A-Klasse damals eigentlich für junge Familien konzipiert worden, denen das Unternehmen ein preiswertes Einstiegsmodell in seine Produktpalette anbieten wollte. Tatsächlich gekauft haben das Auto aber ältere Menschen, die endlich einmal Mercedes fahren, sich aber nicht mehr in niedrige Coupés zwängen wollten. Lufthansa Exclusive: In dieser Situation empfehlen Sie Unternehmen das Cultural Hacking. Was ist das? Liebl: Hack war ursprünglich der Ausdruck für journalistisches Arbeiten mit unorthodoxen Mitteln. Dieser Gedanke übertrug sich sehr schnell auf den Bereich der Datenverarbeitung, denn Programmierer waren seit jeher gefordert, Umwege zu gehen und kreative Lösungen zu finden. Zu Unrecht haben Medienberichte den Hacker auf einen reinen Cracker reduziert. Also einen schadenstiftenden Einbrecher, der ein System zum Absturz oder zur Blockade bringt. Viel interessanter ist jedoch die Tatsache, dass Hacker beinahe wie Künstler eine Kultur der Zweckentfremdung und des konzeptionellen Bastelns und der Umcodierung entwickelt haben. Mir wurde erstmals Ende der neunziger Jahre bewusst, dass es so etwas wie eine Kulturtechnik des Cultural Hacking gibt, als ich eine Reihe von Leuten kennenlernte, die aus ganz unterschiedlichen Bereichen kamen, dabei allerdings eine Menge an Gemeinsamkeiten hatten: Sie gingen alle anders an die Dinge heran, und zwar ziemlich subversiv, wie ich fand. Ihre Aktionen waren gegen den Mainstream gerichtet, dabei aber nicht unbedingt antikommerziell, teilweise sogar Kooperationen mit Unternehmen. Es ging stets um Ansätze des Eindringens in fremde Systeme, das Austesten ihrer Grenzen und um eine Neucodierung der bestehenden Zusammenhänge. Lufthansa Exclusive: Wie muss man sich das vorstellen? Liebl: Zweckentfremdungen sind völlig alltäglich, allgegenwärtig und manche bereits derart notorisch, dass sie gar nicht mehr als solche auffallen. Turnschuhe zum Beispiel. Vor allem die Hochleistungsmodelle aus der oberen Preisklasse sind heute nicht mehr Sportbekleidung, sondern gelten als eine Art Mitgliedsausweis für bestimmte Subkulturen oder verschaffen dem Träger Zugang zu angesagten Musik-Klubs. Cultural Hacking findet aber auch dort statt, wo Produkte von ganz anderen Käuferkreisen erworben und genutzt werden, als dies ursprünglich geplant war. Eine wesentliche Innovation im Foodbereich ist folglich auch keine Produkt-, sondern eine veritable Konsumenten-Innovation: Erwachsene kaufen Babynahrung, um diese dann selbst zu essen. Im übrigen finden wir Cultural Hacking fast bei jedem Basteln oder Do It Yourself. Es gibt zum Beispiel eine ganze Bewegung von Leuten, die sich selbst als Ikea-Hacker begreifen und ihre Geheimtipps darüber, wie man Ikea-Produkte umnutzen und umfunktionieren kann, in Blogs und Foren austauschen. Lufthansa Exclusive: Und wie können Unternehmen Storylistening bedeutet nichts anderes, als dass Unternehmen ihren Kunden zunächst einfach nur zuhören sollen das Cultural Hacking für sich nutzen? Liebl: Unternehmen müssen begreifen, dass Konsum ein zweiter Akt der Produktion ist, in dem ein Produkt erst seine eigentliche Zweckbestimmung und Bedeutung erhält. Zweckentfremdung ist folglich Zweckentdeckung und damit ein Akt der Innovation, wie der Philosoph Andreas Dorschel einmal so schön geschrieben hat. Der improvisierende Konsument macht also im Prinzip das Gleiche wie ein Designer. Die Innovation liegt damit sozusagen auf der Straße und muss nur entdeckt und realisiert werden. Die Aufgabe von Unternehmen besteht dann nicht mehr im creating innovation, im Erfinden, sondern im scaling innovation also darin, einer bereits existierenden Idee ins Leben zu verhelfen. Lufthansa Exclusive: Es geht demnach um eine Entprofessionalisierung des Innovationsprozesses? Liebl: Es gibt neben den Kunden als kompetenten Innovations- Amateuren noch eine weitere Quelle, nämlich diejenigen, deren Hauptbeschäftigung die kulturelle Originalitätsproduktion beziehungsweise die Umdeutung und Umcodierung ist. Ich meine die Künstler und andere Vertreter aus den creative disciplines. Das bedeutet aber nicht, nach einem einfachen Hacking-Rezept vorgehen zu können oder Kunst zur Auftragsleistung zu degradieren. Es bedeutet eher, sich mit solchen Partnern auf einen offenen Prozess einzulassen, bei dem noch nicht von vornherein klar ist, wo man enden wird. Aber genau darin liegt das Innovationspotential. Lufthansa Exclusive: Wie sähe solch ein Wechselspiel aus? Liebl: Ein Beispiel dafür sind Fiona Raby und Anthony Dunne, zwei Londoner Designer, die sogenannte Placebo-Produkte entwerfen. Das sind Möbel, die mit elektronischen Sensoren ausgestattet sind, wie etwa ein Tisch mit eingebautem GPS- Empfänger, der auf einem Display seine Position anzeigt oder LOST meldet, wenn er kein Signal bekommt. Nutzen und Bedeutung eines Placeboprodukts sind also ungewöhnlich und unbestimmt, wie dies auch bei radikalen Innovationen der Fall ist. Die Designer geben diese Produkte für ein paar Wochen an ganz normale Menschen ab und fragen sie im Anschluss nach Geschichten: was sie in dieser Zeit mit dem Placebo-Produkt erlebt haben und wie die Beziehung zu ihm war. Hochinteressante Ergebnisse kamen dabei heraus. Etwa, dass ein solches Objekt als eigenwillig und widerspenstig erlebt wird, dass es gerade deswegen gemocht wird und dass viele es nach einer gewissen Zeit als eine Art Haustier betrachteten. Es gab sogar Personen, die beim Heimkommen als erstes nachsahen, ob sich ihr GPS-Tisch denn LOST fühlte. Man kann das als ein Projekt an der Grenze zwischen Kunst und Design verstehen; strategisch gesehen handelt es sich jedoch um avanciertes Marktforschungsdesign, das danach fragt, wie Menschen im Falle einer radikalen Innovation für sich Nutzungs- und Bedeutungsräume erschließen. Auch hier gilt: zuerst Storylistening, dann Storytelling! <

18 34 Lifestyle Franciacorta Text Patricia Engelhorn Fotos Martin Nink Lufthansa Exclusive 04/09 Lifestyle Franciacorta 35 Hängepartie: Ein Nashorn aus Fiberglas ziert die Produktionshallen des Weinguts Ca del Bosco (links). Ob Kunst den Tropfen veredelt, ist natürlich nicht belegt, dem Arbeitsklima tut sie auf jeden Fall gut. Der Schaumwein Franciacorta, benannt nach dem Anbaugebiet, wird südlich des Iseo-Sees (oben) hergestellt Das Karaffenland Eine Landpartie kann so schön sein: sanfte Hügel, bäuerliche Stille, ein paar wie mit dem Pinsel hingekleckste Dörfer und als blauer Farbtupfer der malerische Iseo-See. Herz, was willst du mehr? Die Franciacorta östlich von Mailand bietet Erholung für die Sinne. Und exzellente Weine

19 36 Lifestyle Franciacorta Lufthansa Exclusive 04/09 Lifestyle Franciacorta 37 Der Name täuscht. Ca del Bosco heißt zwar Waldhaus, aber es ist kein Haus im Wald, weil der Wald fehlt. Stattdessen liegt es eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft, umgeben von einer lichten Gruppe knorriger Kastanien. Seine einst sattrote Fassade ist von der Sonne gebleicht; eine Zufahrtstraße gibt es auch nicht. Wer weiß, über welche Feldwege die Besitzer ihr Heim erreichen. Prickelndes Vergnügen: Starkoch Vittorio Fusari (oben) lässt in seinem Restaurant Dispensa Pani e Vini in Torbiato di Adro die besten Weine der Franciacorta verkosten. Zum Lokal gehören eine Vinothek und ein Delika tessenladen (rechts). Der Markt von Rovato lockt mit kleinen Preisen und großer Käseauswahl (unten) Früher waren wir nur am Wochenende hier, erzählt Maurizio Zanella, 51. Meine Mutter hat das Haus Mitte der sechziger Jahre gekauft, damit wir Kinder an die frische Luft kommen. Jeden Freitag fuhr die Mailänder Unternehmerfamilie in ihr abgelegenes und höchst romantisches Paradies, das damals einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb beherbergte. Wir hatten Tiere und eine Kellerei, in der wir ein paar Flaschen Wein für den eigenen Konsum produzierten, erinnert sich Signor Zanella und lacht über die Frage, wie der Wein denn geschmeckt habe: Nicht so gut wie heute! Lange Zeit war die Franciacorta kaum für ihren Weinanbau bekannt. Die idyllische Region südlich des Iseo-Sees und unweit von Brescia bietet andere Attraktionen: stille Dörfer mit mittelalterlichen Türmen und Burgen, trutzige Gehöfte, prächtige Patriziervillen und jede Menge Restaurants, die ohne Michelin- Stern-Ambitionen auch verwöhnte Gaumen zufriedenstellen. Fabio Risi, 38, Patron der schlichten, schönen Trattoria del Gallo in Rovato (Via Cantine 10, Tel / , www. trattoriadelgallo.it), kann das erklären: Unsere Gegend ist landwirtschaftlich geprägt, auf den Märkten werden exzellente und ganz frische Grundprodukte geboten. Außerdem steht auf jedem der Höfe noch täglich die mamma am Herd und kocht mit Liebe und Sinn für Qualität. Wer hier ein Restaurant betreibt, muss sich viel Mühe geben, sonst hat er keine Chance. Seine Trattoria befindet sich in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert mit wunderbar gekachelten Böden und gewölbten Decken. Die schweren Holztische sind weiß eingedeckt, im Keller lagern die besten Weine der Region. Als Bestseller der Menükarte gilt der Manzo all Olio, ein mindestens drei Stunden in Öl geschmorter Rinderbraten, der so zart ist, dass er sich mit der Gabel zerteilen lässt. Das Fleisch stammt von einheimischen Rindern, großgezogen in der Umgebung, verkauft in der Metzgerei Lancini in der reizenden Altstadt von Rovato, gleich neben der Kirche und nur einen Steinwurf von der Trattoria entfernt. Ein großer Viehmarkt hat das Städtchen berühmt gemacht, und obwohl er jetzt nur noch einmal im Jahr stattfindet, gilt Rovato als die Fleisch-Kapitale der Lombardei. Auf der ovalen, mit Kopfstein gepflasterten Piazza Cavour ist davon nichts zu spüren. In einer Bar unter den Arkaden trinken zwei schicke Italienerinnen ihren Cappuccino, in den Läden an der schmalen Via Ricchino sind Schuhe von Marc Jacobs, Küchenwaren von Alessi und extravagante französische Düfte zu haben. Doch während in den hübschen Geschäften wenig los ist, hat die Verkäuferin in der historischen Enoteca Bombardieri gut zu tun. Denn die Franciacorta ist Italiens jüngstes und trendigstes Anbaugebiet. >

20 38 Lifestyle Franciacorta Lufthansa Exclusive 04/09 Lifestyle Franciacorta 39 Den Anfang machten Familien wie die der Zanellas oder Berlucchis aus Brescia, die ihr Geld in der Stadt verdient hatten und die Franciacorta nur als Sommerfrische kannten. Sie entdeckten den Charme des Landlebens, den Spaß am Weinbau und die Genugtuung, ohne den Druck von Traditionen eine Kellerei aufziehen zu können (siehe Infos Seite 41). Meine vier Brüder sind beruflich sehr engagiert, ich war die einzige, die Zeit hatte, erklärt Pia Berlucchi, 66, die Tatsache, dass gerade sie den Landwirtschaftsbetrieb der Urgroßeltern in ein modernes Weingut verwandelt hat. Zwar stammen weite Teile der Gebäude aus dem 14. Jahrhundert, und in den Kellergewölben sind Originalfresken aus dem 16. Jahrhundert zu sehen. Doch die Technologie ist auf dem neuesten Stand. Das mit dem Bauernwein ist eine Legende, sagt Tilli Rizzo Berlucchi, 42, die mit ihrer Mutter das Weingut leitet, den will niemand mehr trinken. Also produzieren sie Bollicine (Bläschen), einen Schaumwein, besser gesagt einen Franciacor ta, den ersten italienischen brut, der ausschließlich im tradi tionellen Verfahren der Flaschengärung hergestellt wird. Damit sind sie nicht alleine. Seitdem der Franciacorta 1967 die kontrollierte Ursprungsbezeichnung D.O.C. erhielt, hat sich die Zahl der Produzenten von anfänglich elf auf 90 erhöht, die Anbaufläche misst heute mehr als 2000 Hektar. Das hat die Landschaft deutlich verändert: Weinberge, wohin man blickt, und dazwi schen teilweise extravagante Weingüter wie das der Schwestern Maddalena und Chiara Bersi Serlini. Sie ließen eine Mönchsherberge aus dem 15. Jahrhundert vom Stararchitekten Flavio Albanese um einen Holz- und Glasbau ergänzen; und konnten ihren Namen anschließend ebenso oft in Architekturmagazinen wie Weinzeitschriften lesen. Nach wie vor schätzen vor allem Mailänder die grüne Idylle. Weit entfernt von jeglicher Großstadthektik und fernab aller ausgetretenen Tourismuspfade finden sie hier eine friedliche und wunderschöne Landschaft; dort leben Menschen, die wissen, was Lebensqualität bedeutet. Wer an einem Wochenende in das ländlich-luxuriöse Hotel L Albereta (Via Vittorio Emanuele II 23, Erbusco, Tel / , kommt, trifft auf eine elegante Klientel, die sich tagsüber im hauseigenen Henri-Chenot-Spa verwöhnen lässt und am Abend im Restaurant von Starkoch Gualtiero Marchesi das berühmte Risotto mit Blattgold bestellt. Albereta-Inhaber Vittorio Moretti, 68, erklärt, weshalb die Region so beliebt ist: Meine Gäste suchen Entspannung, und sie sind sehr verwöhnt. Sie möchten sich nicht unter die Menschenmassen am Gardasee oder Comer See mischen, sondern suchen die unspektakuläre Idylle, die ihnen zugleich Ruhe und echten Genuss garantiert. Sein Hotel steht im verwunschenen mittelalterlichen Dörfchen Erbusco, das malerisch auf einem Hügel thront. Besondere Merkmale dieser Beschaulichkeit: eine Handvoll Häuser, eine imposante Kirche, ein gut sortierter Kiosk, eine Eisdiele und eine hochpreisige Metzgerei. > Mit Hang zum guten Wein: Seitdem die Zahl der Winzer von elf auf 90 gestiegen ist, prägen Rebstöcke die Landschaft rund um Borgonato (links). Maurizio Zanella (oben) begann als einer der ersten, Franciacorta zu produzieren. Heute zählen seine Weine, die in beleuchteten Eichenfässern reifen (unten), zu den besten der Region

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Des Kaisers neue Kleider

Des Kaisers neue Kleider Des Kaisers neue Kleider (Dänisches Märchen nach H. Chr. Andersen) Es war einmal. Vor vielen, vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser. Er war sehr stolz und eitel. Er interessierte sich nicht für das Regieren,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Heiko und Britta über Jugend und Stress (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes)

Heiko und Britta über Jugend und Stress (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes) (aus: K.16, S.115, Jugendliche vor dem Mikro, Von Aachen bis Zwickau, Inter Nationes) A. Bevor ihr das Interview mit Heiko hört, überlegt bitte: Durch welche Umstände kann man in Stress geraten? B. Hört

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. 東 京 Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. Mitte Mai hatte ich eine Woche Urlaub (vom Urlaub ) in Tokyo gemacht. Um Geld zu sparen bin ich nicht

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Eine gute Fee ist heute zu Ihnen gekommen. Sie haben 10 Wünsche frei.

Eine gute Fee ist heute zu Ihnen gekommen. Sie haben 10 Wünsche frei. Zusatzmaterial zum Ausdrucken ADJEKTIVE: Deklination nach unbestimmtem Artikel Eine gute Fee ist heute zu Ihnen gekommen. Sie haben 10 Wünsche frei. Notieren Sie hier Ihre Wünsche mit passenden Adjektiven.

Mehr

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan)

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Dame oder Tiger? 1 Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Der König eines nicht näher bestimmten Landes hat zwölf Gefangene und möchte aus Platzmangel einige

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

WEIL LIEBE DURCH DEN MAGEN GEHT WEIL LIEBE DURCH DEN MAGEN GEHT

WEIL LIEBE DURCH DEN MAGEN GEHT WEIL LIEBE DURCH DEN MAGEN GEHT Hast Du auch Hunger? Komm, wir gehen zur Mutter. Ein Projekt der Esskultur & Gastro GmbH Ansprechpartner: Swen Schmidt Hauptstr.139 69214 Eppelheim Tel.: +49 (0) 177-53 65 436 www.esskultur-gastro.de mail:

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Ein Teddy reist nach Indien

Ein Teddy reist nach Indien Ein Teddy reist nach Indien Von Mira Lobe Dem kleinen Hans-Peter war etwas Merkwürdiges passiert: Er hatte zum Geburtstag zwei ganz gleiche Teddybären geschenkt bekommen, einen von seiner Großmutter und

Mehr

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std.

Das Gewissen. 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. Das Gewissen 1. 3. Sekundarstufe 1 2 Std. 1. Lektion Die Schüler philosophieren über das Gewissen. Sie sollen sich klar werden, was das für eine Instanz ist, die wir Menschen haben, wie man es einsetzen

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht?

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht? "Durch das Praktikum hat sich mein Englisch eindeutig verbessert. Außerdem ist es sehr interessant den Alltag in einem anderen Land mit anderer Kultur kennen zu lernen. Man lernt viele Menschen aus verschiedenen

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Stefan Marquard das Gesicht der Schulverpflegung in Bayern Start des Projekts Mensa-Check mit Stefan

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

Die Giraffe. Leseverstehen. Name: Aufgabe 1. 2 Wie schnell sind Giraffen? 3 Was schmeckt Giraffen am besten? 4 Haben Giraffen gute Augen?

Die Giraffe. Leseverstehen. Name: Aufgabe 1. 2 Wie schnell sind Giraffen? 3 Was schmeckt Giraffen am besten? 4 Haben Giraffen gute Augen? Leseverstehen Aufgabe 1 insgesamt 30 Minuten Situation: Was weißt du über die Giraffe? Hier gibt es 5 Fragen. Findest du die richtige Antwort (A G) zu den Fragen? Die Antwort auf Frage 0 haben wir für

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

1. Richtig oder falsch? R F

1. Richtig oder falsch? R F FRANZ KAFKA: GIB S AUF! 1 Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahnhof. Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich 1, sah ich, dass es schon viel später war, als ich geglaubt

Mehr

Engineering Kompetenz ist ein Versprechen.

Engineering Kompetenz ist ein Versprechen. Engineering Kompetenz ist ein Versprechen. In der modernen Zerspanung geht es um mehr als Drehen, Fräsen, Bohren und Gewinden. Perfektion und Präzision sind nur noch Grundvoraussetzung für Ihren Erfolg.

Mehr

Frühjahrsputz. Welche Wörter fallen Ihnen zum Thema Frühjahrsputz ein? Sammeln Sie Verben, Nomen und Adjektive. Das Video und das Bild helfen.

Frühjahrsputz. Welche Wörter fallen Ihnen zum Thema Frühjahrsputz ein? Sammeln Sie Verben, Nomen und Adjektive. Das Video und das Bild helfen. Frühjahrsputz Sehen Sie sich das Video an http://www.youtube.com/watch?v=ykhf07ygcrm. Machen Sie auch Frühjahrsputz? Wann machen Sie das normalerweise? Machen Sie das alleine oder haben Sie Hilfe? Welche

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ

Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ Elongó ist ein geniales Projekt und zeigt, dass Integration ganz einfach sein kann. Jeder kann helfen indem er oder sie ein wenig Zeit zu Verfügung stellt. Als

Mehr

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Was hältst du von folgender Ordnung? Du hast zu Hause einen Schrank. Alles was dir im Wege ist, Zeitungen, Briefe, schmutzige Wäsche, Essensreste, Küchenabfälle,

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Welche Werte leiten mich hauptsächlich? Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Worin gehe ich auf? Für welche Überraschungen bin ich immer zu haben? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Was fällt

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/

1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/ 1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/ Z E A T K F A E F R D I O O K K L E N E F T A L 2. Was ist die Pointe dieser Witze! Trage nur den entsprechenden Buchstaben in die Tabelle ein! Vorsicht! Es gibt

Mehr

Ein süsses Experiment

Ein süsses Experiment Ein süsses Experiment Zuckerkristalle am Stiel Das brauchst du: 250 Milliliter Wasser (entspricht etwa einer Tasse). Das reicht für 4-5 kleine Marmeladengläser und 4-5 Zuckerstäbchen 650 Gramm Zucker (den

Mehr

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg Ein Buch entsteht ilo 2003 Ein langer Weg Wenn ein Schriftsteller oder eine Schriftstellerin eine Geschichte schreibt, dann ist das noch ein langer Weg bis daraus ein Buch wird. Der Autor Alles fängt damit

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Kerstin Hack Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen www.impulshefte.de Kerstin Hack: Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Impulsheft Nr. 24 2008

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13.

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Teilnehmer insgesamt: 12, Bewertungen 12 1. Fragen zum Unterricht a) Wie war der Lehrer? 12 Sehr gut ok schlecht b) Ist der Lehrer

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

1. Standortbestimmung

1. Standortbestimmung 1. Standortbestimmung Wer ein Ziel erreichen will, muss dieses kennen. Dazu kommen wir noch. Er muss aber auch wissen, wo er sich befindet, wie weit er schon ist und welche Strecke bereits hinter ihm liegt.

Mehr

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es

1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es 1. Kurze Inhaltsangabe: Stell dir vor, du möchtest jemandem, der das Buch Robin und Scarlet Die Vögel der Nacht nicht gelesen hat, erzählen, worum es darin geht. Versuche eine kurze Inhaltsangabe zu schreiben,

Mehr

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer Für die Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer mit einem Besuch im ASISI-Mauerpanorama Gruppe: gefördert durch: Herausgeber: Berliner Forum für geschichte und gegenwar

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und ergänzen Sie die Wörter. Wie heißt das Lösungswort? a Ein anderes Wort für Foto ist. b Wenn man eine Arbeit finden will, muss man sich. c Ich bin

Mehr

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Die Axel Springer Akademie hat einen Gewinner für seine Nachwuchsförderung Scoop gekürt. Dennis Buchmann, Absolvent der Deutschen Journalistenschule, hat mit der

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen Kommentartext Medien sinnvoll nutzen 1. Kapitel: Wir alle nutzen Medien Das ist ein Computer. Und da ist einer. Auch das hier ist ein Computer. Wir alle kennen Computer und haben vielleicht auch schon

Mehr