Hochstrasse Zürich Tel

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1 Hochstrasse Zürich Tel

2 Analytische Psychologie nach C.G. Jung

3 C.G. Jung Psychiater an der Psychiatrischen Universitätsklinik Burghölzli 1935 Professor an der ETH Zürich 1944 Professor für medizinische Psychologie an der Universität Basel 1916 Gründung des Psychologischen Clubs

4 Empirischer Zugang Assoziationsexperiment Fallbehandlungen Quellenforschung Geisteswissenschaftliche Grundlagen Philosophie Symbolforschung aus Mythen, Märchen, Religionen, Kunst

5 Zentrale Konzepte Archetypen Kollektives Unbewusste Komplexe Individuation

6 Methode Psychotherapeutisches Gespräch Therapeutische Beziehung Bezug auf Symbole aus Träumen, Fantasien, Märchen und Mythen Aktive Imagination

7 Für wen eignet sich die Analytische Psychologie? Lebensmitte-Problematik Sinnverlust, Orientierungslosigkeit Depression, Burnout Selbstzweifel, Ängste Beziehungskrisen Anpassungsschwierigkeiten, Blockaden Traumatisierungen Essstörungen

8 Für Personen jeden Alters Erwachsene Jugendliche Kinder Für wen nicht geeignet

9 Einsatzbereich der Analytischen Psychologie v.a. private Praxis teilweise in Kliniken

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11 ISAPZURICH ISAPZURICH wurde 2004 unter dem Dach der Association of Graduate Analytical Psychologists (AGAP) gegründet ist ordentliches Mitglied der Schweizer Charta für Psychotherapie (Dachorganisation der psychotherapeutischen Schulen in der Schweiz)

12 Nach der Ausbildung gibt es die Möglichkeit, folgende Titel zu erwerben: PsychotherapeutIn ASP (früher SPV) PsychotherapeutIn FSP (für PsychologInnen) ISAPZURICH gehört zu den grössten psychotherapeutischen Ausbildungsinstitutionen in der Schweiz (zurzeit 81 Studierende und 90 AnalytikerInnen) Weltweit gibt es ca Jungsche TherapeutInnen

13 Organisationsstruktur: Verein Die Organe sind: Seminarleitung Innerer Kreis: Präsidium, Vizepräsidium, Sekretariat, Quästorat Äusserer Kreis: Studienkommission, Aufnahmekommission, Programmkommission, operative Schulleitung Analytikerversammlung (2x jährliche Versammlungen)

14 Ausbildung in Psychotherapie Voraussetzungen: abgeschlossenes Studium in Psychologie oder Medizin, oder in Geisteswissenschaft (bei Ergänzungsstudium und Abschluss Ende 2017) Mindestalter: 26 Jahre Selbsterfahrung im Rahmen einer Jungschen Analyse (mindestens 50 Stunden) mit einem Mitglied der IAAP. Eignung zum Analytikerberuf Es werden keine schulenfremde Kurse angerechnet.

15 Ausbildung Beginn im Februar und September. Aufnahme durch die Aufnahmekommission Lebenslauf Referenzen Interviews

16 Ausbildung Sprachen Englisch und Deutsch Studierende aus 23 verschiedenen Nationen Mindestdauer 5 Jahre: 4 Jahre Studium / 1 Jahr Praktikum Integralität Persönliche Analyse Supervidierte Fallarbeit Theorie 300 Std. 300 Std., 6 Fälle 400 Std. Kosten Studiengeld: ca. CHF inkl. Lehranalyse/Supervision: ca. CHF

17 Ausbildungsgang Bis zum Propädeutikum Propädeutikum - Diplom (Ausbildungskandidaten) (Diplomkandidaten) Angebot von ca. 70 Kursen pro Semester (engl. und dt.) flexible Wahl der Vorlesungen E-Kurse ganztags D-Kurse an 2 Abenden / Woche + 5 Wochenenden / Jahr Zertifikat Theoretische Grundlagen der Analytischen Psychologie Mindestens 2 Semester, 2 Abschlussprüfungen

18 Ausbildung Zusammenstellung der Anforderungen persönliche Lehranalyse 300 Stunden supervidierte Fallarbeit 300 Stunden Einzel- und Gruppensupervision 250 Sitzungen (Aufteilung je mind.100) Kursbesuch Praktikum 400 Stunden 1 Jahr 2 Seminararbeiten Assoziationsexperiment Einführungsblockseminar Fallberichte Diplomthesis

19 Prüfungsfächer Propädeutikum (kann in zwei Teilen abgelegt werden) Grundlagen der Analytischen Psychologie Psychologie des Traums Psychologie der Mythen und Märchen Entwicklungspsychologie und Psychologie des Kindes Vergleichende Neurosenlehre Grundlagen der Psychiatrie und Psychopathologie Religion und Psychologie Ethnologie und Psychologie

20 Prüfungsfächer Diplom in Psychotherapie Fallprüfung Psychiatrie (speziell Differentialdiagnose) Psychologisches Verständnis von Träumen (praxisbezogen) Psychologisches Verständnis eines Mythos oder Märchens Psychologisches Verständnis von Bildern Der Individuationsprozess und seine Symbole Besprechung der Diplomthesis

21 Veranstaltungen Ringvorlesungen September - Dezember 2011 Trauma und Psyche Peter Ammann, Talks and Films November 2011

22 Märztagung 2012 Typisch Mann? Typisch Frau? Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung 17. März 2012

23 Jungian Odyssey 2012 Love: Traversing Its Peaks and Valleys June 9 16, 2012 Hotel Paxmontana Flueli-Ranft, Switzerland