ARBEITSGEMEINSCHAFT BIOLOGISCHER UMWELTSCHUTZ IM KREIS SOEST E.V. ABU info. Olle Wiese und Manninghofer Bach

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1 ARBEITSGEMEINSCHAFT BIOLOGISCHER UMWELTSCHUTZ IM KREIS SOEST E.V. ABU info Olle Wiese und Manninghofer 24. Jahrgang Heft 2/2000

2 2 3 Olle Wiese und Manninghofer Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege ABU Das von der ABU betreute Gebiet Olle Wiese / Manninghofer wird seit 1997 mit Mitteln der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege als Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten gesichert. Stirpe Manninghofer Olle Wiese Am Fuß des Haarstrangs, westlich von Erwitte liegt ein Karstquellgebiet, in dem sich Elemente der Natur- und der extensiven Kulturlandschaft mischen. Die Olle Wiese ist ein Niedermoor, das durch kalkhaltige Quellen gespeist wird. Es ist heute das größte Schilfgebiet im Kreis Soest. Zur Zeit der preußischen Kartenaufnahme 1839 wurde das Gebiet überwiegend als Grünland genutzt. Die Olle Wiese ist als nasse Wiese eingezeichnet, in der vier Torfstiche liegen. Bis auf den Manninghofer, der bereits einen auffällig gestreckten Lauf und offenbar keine Ufergehölze aufweist, verliefen alle anderen Fließgewässer in engen Mäandern. Im Zuge der Separation 1866/67 erfolgten tiefgreifende Veränderungen: Die Olle Wiese wurde mit Entwässerungsgräben eingefasst, die Fließgewässer wurden begradigt. Die auf dem Meßtischblatt von 1897 überwiegend als Grünland dargestellte Flächennutzung unterscheidet sich nicht wesentlich gegenüber Nach dem zweiten Weltkrieg ist die Olle Wiese nach Angaben Stirper Bürger einige Jahre zum Gemüseanbau genutzt worden. In Dränplänen von Ende der 1950er / Anfang der 1960er Jahre ist die Olle Wiese als Ödland eingetragen. In den vergangenen Jahrzehnten wurden die umgebenden Wiesen weitgehend umgebrochen wurde die Olle Wiese unter Schutz gestellt, um den Bau von Teichen in Form eines japanischen Gartens (!) zu verhindern erfolgte die einstweilige Sicherstellung der umgebenden Flächen und des Manninghofer es, der die Ausweisung als Naturschutzgebiet folgte. Das Gebiet soll als FFH-Gebiet gemeldet werden.

3 4 5 Jährlich brüten im größten Schilfgebiet des Kreises Soest drei bis vier Paare Rohrweihen. Sie jagen in der weitläufigen Feldlandschaft der Hellwegbörde. Der Verschluss von Entwässerungsgräben im Umfeld des Schilfkomplexes hat in diesem Jahr erstmals Wasserrallen zum Brüten veranlasst. Helm-Knabenkraut (Orchis militaris) kleine Fotos: Luise Hauswirth Feuchtwiesenkomplex in der Ollen Wiese Die Liste der Pflanzenarten umfasst u.a. Gemeine Hundszunge (Cynoglossum officinale), Natternzunge (Ophiglossum vulgatum), Wiesenraute (Thalictrum flavum), Großer Klappertopf (Rhinantus major), Hirse-Segge (Carex panicea), Oeders-Segge (Carex oederi) und Blasen-Segge (Carex vesicaria). Das Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis) hat in der Ollen Wiese seinen wohl größten Bestand im Kreis Soest, und das Helm-Knabenkraut (Orchis militaris) kommt im Kreis Soest nur noch an vier weiteren Standorten vor.

4 6 7 Lippe Gieseler Elritzen-Vorkommen Lippstadt Overhagen Stirper Mühlenbach Weihe Bad Westernkotten Der teilweise noch naturnahe Manninghofer zeichnet sich durch eine in ihrer Artenzusammensetzung außerhalb des Mittelgebirges sehr selten gewordene Fisch- und Rundmaulfauna aus. Besonders hervorzuheben sind die Populationen von Elritze (Phoxinus phoxinus), neunauge (Lampetra planeri) und Groppe (Cottus gobio). Der nur wenig veralgte, kiesige grund ist der typische Lebensraum für Elritze und Groppe, bereichsweise bieten schlammige Ablagerungen Lebensraum für das neunauge. Für die Fische ist dieser abschnitt heute isoliert: Die Stirper Mühle ist ein unüberwindbares Wanderhindernis. Abwassereinleitungen und andere Probleme machen unterhalb gelegene abschnitte für die Groppe bisher unbesiedelbar. Am Manninghofer zieht fast jährlich ein Eisvogelpaar seine Jungen groß. Stirpe Groppen- Vorkommen Erwitte Groppe (Cottus gobio) Elritze (Phoxinus phoxinus) Manninghofer Vorkommen von neunaugen Bökenförde kleine Fotos: Margret Bunzel-Drüke

5 8 9 Die Olle Wiese gibt ein Geheimnis frei: den Fonstein Im Naturschutzgebiet Olle Wiese / Manninghofer liegt zwischen dem mit Schilfröhricht bedeckten Niedermoor Olle Wiese und dem naturnahen Manninghofer ein Acker, in dessen Mitte unvermittelt ein kleiner Quellbach entspringt. Landwirte, die diesen Acker bewirtschafteten, berichteten immer wieder von einem riesigen, flachen Stein von rötlicher Farbe, der so dicht unter der Feldoberfläche läge, dass er beim Pflügen ein Problem darstelle. Ein Findling schien es nicht zu sein; statt dessen wurde schon einmal ein Hühnengrab vermutet. Die Flurbezeichnung des Ackers lautet Fonstein, und so lag es nahe, dem merkwürdigen Stein diesen Namen zu geben. Nach der Ernte im letzten Herbst machten sich zwei ABU-Leute auf, das Rätsel des Fonsteins zu lösen und gruben dazu im Schweiße ihres Angesichts mehrere metertiefe Sondierungslöcher in dem angegebenen Bereich des Ackers. Sie wurden aber nicht fündig - kein Stein. Existierte er überhaupt? Etwas später zeigte jedoch der Pächter des Feldes noch einmal den genauen Fundort, und da war er, der Fonstein, an einigen Stellen von weniger als 10 cm Erde bedeckt! Es war kein von eiszeitlichen Gletschern herangeschleppter Findling und auch keine Grabplatte, sondern ein mindestens 100 m² großer, uhrglasförmig gewölbter Kalksteinblock aus sehr hartem, fast orangefarbenen Travertin, wie Dr. Skupin vom Geologischen Landesamt feststellte. Wie kommt ein solcher Stein in einen Bördeacker? Des Rätsels Lösung ist der nahegelegene Quellbach. Er hat den Fonstein geschaffen. Travertin oder Sinterkalk entsteht als Ausfällung aus kohlensäurehaltigem Wasser, oft aus Solequellen. Die rote oder gelblichbraune Färbung beruht auf Eisenhydroxid. Der berühmteste Travertinstein in Westfalen ist der Kütfelsen auf dem Marktplatz von Salzkotten. Er hat einen Durchmesser von m und eine Höhe von 1-3 m; dieser beeindruckende Stein stellt jedoch nur noch 10 % des ursprünglich abgelagerten Travertins dar. Der größte Teil des mindestens Jahre alten Kütfelsens wurde im Laufe der Jahrhunderte als Werkstein gebrochen. Der Stirper Fonstein liegt noch im Acker; seine Ausmaße sind unbekannt. Travertinbruchstücke auf dem Feld lassen vermuten, dass oft in den Stein hineingepflügt wurde. Vielleicht hat man auch - wie in Salzkotten - Teile des Sinterfelsens abgebaut. Der Quellbach entspringt jedoch noch heute am Fuß des verborgenen Fonsteins. Das Quellwasser ist relativ warm - Anfang Februar 11,5 C gegenüber 6 C in den nahegelegenen Blänken; außerdem hat es eine recht hohe Leitfähigkeit Mikrosiemens gegenüber 650 Mikrosiemens im Manninghofer. Es könnte sein, dass der Fonsteinbach noch eine aktive Solequelle hat. Der Chloridgehalt des Wassers wurde allerdings noch nicht untersucht. HUYSSEN erwähnt 1855 eine arme Solquelle südöstlich von Stirpe, die auf dem Pundstein oder auf dem Fundstein genannt wird. Der Fonstein war also einst der Fundstein. Natürliche Solequellen waren ursprünglich typisch für die Landschaft am Fuß des Haarstrangs. Sie sind jedoch fast alle überbaut worden - man denke nur an Bad Sassendorf und Bad Westernkotten. Nur ganz wenige blieben mehr oder weniger naturbelassen wie das Sültsoid bei Upsprunge und der Salzbrink bei Paradiese. Mit etwas Glück gehört die Fonsteinquelle auch zu diesen extrem gefährdeten Lebensräumen. Wie hat der Bereich um den Fonstein wohl ursprünglich ausgesehen? Vom Salzkottener Kütfelsen weiß man, dass die Solequelle, die ihn aufbaute, zeitlich wechselnd nach allen Seiten über den roten Steinhügel hin abfloss - sicherlich ein grandioses Bild. Der Fonstein und sein Quellbach sollen wieder ein naturnahes Aussehen bekommen. Im Frühjahr 2000 konnte die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege den Acker kaufen. Nach der Ernte wollen wir zunächst Lage und Größe des Fonsteins sondieren und ihn danach vorsichtig von seiner Bodenbedeckung befreien. An den Rändern könnte ein Bagger helfen, aber in der Mitte, wo die Erdauflage nur sehr dünn ist, ist Handarbeit angesagt! Dazu müssen viele Helfer mit Schüppe und Besen gewonnen werden. Erst nach der Freilegung des Sinterkalkfelsens wird man sehen können, wo die Fonsteinquelle entspringt; dann könnte der jetzt schnurgerade verlaufende von seitlichen Bauschuttanfüllungen befreit und wieder krumm gelegt werden. Wir sind sehr gespannt auf die Freilegung des Fonsteins und die Renaturierung der Quellregion. Wer bei dieser einmaligen Aktion (voraussichtlich im Oktober) helfen möchte, kann sich bei der Geschäftsstelle der ABU melden. Margret Bunzel-Drüke Mitten im Acker zwischen der Ollen Wiese und dem Manninghofer entspringt ein kleiner, warmer und wahrscheinlich schwach salzhaltiger Sinterkalk an einem 1852 entstandenen Sole-Bohrloch an der Gieseler bei Erwitter Warte Travertin ist ein fester Kalksinterstein, der sich im Bereich von Karstquellen bilden kann.

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