Dipl.-Biol. Jörg Weipert, Am Bache 13, D Plaue, Tel.: Brücke i.z.d. B85 über die BD AG bei Hockeroda. 1.

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1 Ergebnisse der Kontrolle eines Vorkommens des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings (Glaucopsyche nausithous) bei Hockeroda (Landkreis Saalfeld-Rudolstadt/Thüringen) Bearbeitung: Projekt: Vorhabensträger: Dipl.-Biol. Jörg Weipert, Am Bache 13, D Plaue, Tel.: Brücke i.z.d. B85 über die BD AG bei Hockeroda Straßenbauamt Mittelthüringen 1. Vorbemerkungen: Durch den Freistaat Thüringen, vertreten durch das Straßenbauamt Mittelthüringen, wird derzeit die Planung für einen Ersatzneubau der Brücke über die DB AG im Zuge der B85 zwischen Hockeroda und Unterloquitz erstellt. Im Rahmen der Erstellung des LBP zum Vorhaben durch das Ingenieurbüro Torsten Köhler (Kranichfeld) wurden ältere LINFOS-Funddaten des nach BNatSchG streng geschützten Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings (Glaucopsyche nausithous; RLD: V, RLT: nicht bestandsbedroht) im Vorhabensbereich recherchiert. Am 25. Juli 2009 wurden dort mindestens 10 Falter an den Blüten von S. officinalis beobachtet. Da nicht klar war, ob dieses Vorkommen noch existiert, welche Größe die Population hat und welche Flächen konkret besiedelt sind, war eine aktuelle Erfassung zur Flugzeit der Art erforderlich. Der entsprechende Auftrag wurde durch das Ingenieurbüro Torsten Köhler am 9. Juni 2016 erteilt. 2. Kontrolle der Verhältnisse vor Ort: Am 24. Juli sowie am 8. August 2016 erfolgte durch J. Weipert (IBS Plaue/Thür.) die Kontrolle des geplanten Baubereiches sowie des unmittelbar benachbarten Geländes incl. Straßenböschungen, Böschungen des Bahndammes und südlich gelegene Wiesenbereiche (vgl. Karte 1) auf Vorkommen der Wirtspflanze Großer Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis) und Vorkommen des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings (Glaucopsyche nausithous). 3. Ergebnisse der Kontrollen: Es wurde festgestellt, daß sich aktuell im Vorhabensbereich ein individuenstarkes Vorkommen des Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings (Glaucopsyche nausithous) befindet, welcher Bereiche der nordwestlich exponierten Straßenböschung, Teile des nordwestlich exponierten Bahndammes sowie das Grünland zwischen Bahndamm und Straße und Grünlandbereiche südliche des Bahndammes besiedelt. Innerhalb der in Karte 1 dargestellten Vorkommensbereiche befinden sich ca. 72 Horste (verteilt auf sieben Teilflächen, vgl. Karte 1) der Wirtspflanze Sanguisorba officinalis. Der Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings wurde am 24. Juli 2016 mit 10 Expl. und am 8. August 2016 mit 8 Expl., z.t. in Kopula auf den Blüten und bei der Eiablage beobachtet. Die Abbildungen 1 bis 10 zeigen besiedelte Bereiche im Untersuchungsraum sowie den Falter. Die Population kann als vital und überlebensfähig angesprochen werden. Sehr wahrscheinlich steht das Vorkommen mit benachbarten Vorkommen im Sormitztal zwischen Hockeroda und Leutenberg (vgl. WEIPERT 2007) sowie mit Vorkommen in der Ortsrandlage von Hockeroda (UNB 2016) in Verbindung. 1

2 Abb. 1: Vorkommensbereich von G. nausithous und seiner Wirtspflanze S. officinalis auf der nordwestlich exponierten Straßenböschung im geplanten Baubereich (24. Juli 2016; Foto: J. Weipert) Abb. 2: Einzelner S. officinalis-horst auf der südwestlich exponierten Straßenböschung im Baustellenbereich (24. Juli 2016; Foto: J. Weipert) 2

3 Abb. 3: Grünland zwischen Straße und Bahndamm mit Vorkommen von S. officinalis und G. nausithous (24. Juli 2016; Foto: J. Weipert) Abb. 4: G. nausithous an einer Blüte auf dem Grünland zwischen Straße und Bahndamm (24. Juli 2016; Foto: J. Weipert) 3

4 Abb. 5: Südöstliche Böschung zwischen Straße und Bahndamm mit Vorkommen von S. officinalis und G. nausithous (8. August 2016; Foto: J. Weipert) Abb. 6: Wiesenbereich südlich der Bahnlinie mit S. officinalis-vorkommen (8. August 2016; Foto: J. Weipert) 4

5 Abb. 7: Blick auf den Bahndamm östlich des Baustellenbereiches von Nordwesten; auch hier wurden S. officionalis und G. nausithous aktuell belegt (8. August 2016; Foto: J. Weipert) Abb. 8: Kräftige S. officinalis-stauden am Bahndamm Ostseite (8. August 2016; Foto: J. Weipert) 5

6 Abb. 9: Vier Exemplare von G. nausithous an S. officinalis im Bereich der nordwestlich exponierten Straßenböschung (24. Juli 2016; Foto: J. Weipert) Abb. 10: G. nausithous an der Blüte seiner Wirtspflanze (24. Juli 2016; Foto: J. Weipert) 6

7 4. Empfehlungen für den Umgang mit dem G. nausithous-vorkommen im Zuge der geplanten Bautätigkeit: Als Art des Anhang IV der FFH-Richtlinie 92/43/EWG unterliegt der Dunklen Wiesenknopf- Ameisenbläulings (Glaucopsyche nausithous) dem strengen Schutz durch das BNatSchG (vgl. 7, Abs. 2, Nr. 14 BNatSchG). Um Tötungstatbestände nach 44 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 BNatSchG für alle Entwicklungsstadien (Eier, Larven, Puppen und adulte Tiere) sicher auszuschließen, wird empfohlen, die im relevanten Baubereich vorhandenen Horste von S. officinalis einschließlich einer ausreichenden Menge die Wurzeln umgebenden Erdballens im Spätherbst (nach dem 30. September) des Jahres vor Baubeginn, nach vorgeschalteter Markierung im Gelände, mittels geeigneter Bagger- und Transporttechnik umzusetzen und an den in Karte 1 eingetragenen Zielstandorten einzubauen. Am jeweiligen Zielstandort müssen zuvor entsprechende Geländemulden angelegt werden, wobei die am Zielstandort teilweise bereits vorhandenen S. officinalis-horste zu schonen sind (Markierung notwendig!). Nach Abschluß der Bautätigkeit erfolgt der Wiedereinbau in den neuen Hangfuß der nordwestlich exponierten Straßenböschung (nach dem 30. September). Dieser Bereich darf nicht der üblichen mehrfachen jährlichen Mahd im Straßenrandbereich unterliegen, da sonst die Entwicklung des Falters nicht möglich ist. Als langfristige Pflege ist lediglich die Entnahme aufkommender Gehölze im Abstand von 6-8 Jahren vorzunehmen. Alternativ kommt auch der Verbleib am Umsetzungsort (blaue Schraffur in Karte 1) in Betracht, da auch hier die weitere Entwicklung des Falters möglich ist und wegen der vorhandenen benachbarten Vorkommen (die nicht vom Eingriff betroffen sind) eine positive Prognose für die weitere Entwicklung der örtlichen Population von G. nausithous gegeben werden kann. 5. Literatur: BFN - BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ [Hrsg.] (2011): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 3: Wirbellose Tiere (Teil 1). - Naturschutz und Biologische Vielfalt. Heft 70 (3). Bonn-Bad Godesberg. BNatSchG (2009): Gesetz zur Neuregelung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege. - BGBl. Teil I, Nr. 51, S FFH-Richtlinie: Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildwachsenden Tiere und Pflanzen. - ABl. EG L 206 vom zuletzt geändert durch Richtlinie 97/62/EG vom 27. Oktober 1997 (ABl. EG Nr. L 305). KUNA, G. (2011): Rote Liste der Tagfalter (Insecta: Lepidoptera: Papilionidea et Hesperioidea) Thüringens. - Naturschutzreport 26: WEIPERT, J. (2007): Bestandskontrolle der FFH-Schmetterlingsarten des Anhang II der FFH-Richtlinie in ausgewählten FFH-Gebieten Thüringens in den Jahren 2006 und 2007, Abschlußbericht unveröff. Gutachten i.a. der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (Jena), S , incl. 13 Anlagen, 44 Abb. und 37 Karten. Plaue, den 29. August 2016 Dipl.-Biol. Jörg Weipert - Inhaber IBS- 7

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