QUARTERLY. Vol.III 2017 Dezember 2017 PROFITIEREN. WO IMMER SIE ENERGIE BRAUCHEN.

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1 QUARTERLY Vol.III 217 Dezember 217 PROFITIEREN. WO IMMER SIE ENERGIE BRAUCHEN.

2 Inhalt Allgemeine Entwicklungen Einflussfaktoren des Stromverbrauchs 3 Einflussfaktoren des Gasverbrauchs 3 Verbraucherpreisindex und Energiepreise 4 Strom Mengen Veränderung des Stromverbrauchs Verbrauch und Aufbringung der Gesamten Elektrizitätsversorgung Erzeugungskoeffizient der Laufkraftwerke 6 Speicherinhalt und Brennstofflagerstand 6 Preise Ausgleichsenergiekosten 7 Haushaltsstrompreis beim Lokalen Anbieter 7 Haushaltsstrompreise und Verbraucherpreisindex 8 Großhandelspreise (Futures- vs. Spotpreise) 8 Preisvergleich Strom und Primärenergieträger 9 Gas Mengen Veränderung der Erdgasabgabe 1 Erdgasbilanz 1 Speicherinhalt 11 Ausgleichsenergieabrufe 11 Handelsmengen am OTC 12 Gehandelte Menge an der Gasbörse 12 Preise Haushaltsgaspreis beim Lokalen Anbieter 13 Preisvergleich Gas und Rohöl 13 Ausgleichsenergiepreise 14 Schwerpunktthemen Spark Spread

3 // Einflussfaktoren des Stromverbrauchs // Einflussfaktoren des Gasverbrauchs Allgemeine Entwicklung QUARTERLY Vol. III 217 % 8 Einflussfaktoren des inländischen Stromverbrauchs [%, Grad C] Grad C 8 Stromverbrauch (links) 4 4 reales BIP [Preise 21] (links) Temperatur %/Grad C-Veränderung zum Vorjahr -8 1Q14 2Q14 3Q14 4Q14 1Q 2Q 3Q 4Q 1Q16 2Q16 3Q16 4Q16 1Q17 2Q17 3Q17, Statistik Austria, ZAMG In Österreich wurden im dritten Quartal ,7 TWh Strom verbraucht. Verglichen mit dem Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 2,8%. Die mittlere Temperatur ging gegenüber dem Vorjahr um, C zurück. Das reale BIP stieg um 3,2%. % 2 Einflussfaktoren des inländischen Gasverbrauchs [%, Grad C] Grad C 3 1 Gasverbrauch (links) reales BIP [Preise 21] (links) Temperatur %/Grad C-Veränderung zum Vorjahr - 1Q14 2Q14 3Q14 4Q14 1Q 2Q 3Q 4Q 1Q16 2Q16 3Q16 4Q16 1Q17 2Q17 3Q17, Statistik Austria, ZAMG In Österreich betrug der Gasverbrauch im dritten Quartal , TWh. Verglichen mit dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um,2%. Der Anstieg ist auf den höheren Einsatz der Gaskraftwerke zurückzuführen. 3

4 // Verbraucherpreisindex und Energiepreise Allgemeine Entwicklung QUARTERLY Vol. III 217 Gesamte Inflation vs. Inflation Strom- und Gaspreis [Index 2 = 1; %] % Gesamte Inflation Strompreisinflation Gaspreisinflation - % Veränderung zum Vorjahr -1 1Q14 2Q14 3Q14 4Q14 1Q 2Q 3Q 4Q 1Q16 2Q16 3Q16 4Q16 1Q17 2Q17 3Q17 Quelle: Statistik Austria Im September 217 betrug die Inflationsrate 2,4%. Sowohl bei Strom als auch bei Gas setzte sich die Deflation fort. Bei Strom lag diese, wie im 2. Quartel 217, konstant bei,%. Die Deflation bei Gas liegt seit Mai 217 bei 1,3%. 4

5 // Veränderung des Stromverbrauchs // Verbrauch der gesamten Elektrizitätsversorgung Strom / Mengen QUARTERLY Vol. III 217 Inlandstromverbrauch gesamte Elektrizitätsversorgung [%] % 1 Maximum 26-2 Minimum Jän Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Insgesamt wurden in den ersten drei Quartalen 2,4TWh im Inland verbraucht, was einer Steigerung um 2,% oder 1,TWh entspricht. Auffällig ist, dass mit Ausnahme der Monate März und Juni, die Rückgänge um,9% bzw.,6% verzeichneten, in allen Monaten ein Verbrauchszuwachs gegeben war. Selbst im Februar, der infolge des Schalttags im Vorjahr einen Verbrauchsanstieg von nur,1% aufwies. Quartalsweise betrachtet war der höchste inländische Verbrauchszuwachs im dritten Quartal mit 2,8% bzw.,twh gegeben, gefolgt vom ersten Quartal mit 2,4% bzw.,4twh, wobei dieser Zuwachs zur Gänze auf den sehr verbrauchsstarken Jänner mit einem Zuwachs von,twh bzw. 7,% zurückgeht. Lediglich das zweite Quartal hatte mit,8% bzw.,1twh eine vergleichsweise geringe Verbrauchssteigerung zu verzeichnen. Wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Stromverbrauchs hatte die Witterung. Die monatsmittlere Temperatur lag im Jänner mit -1, C deutlich unter der des Vorjahrs, während die mittlere Temperatur im Juni und August um 2 Grad deutlich über der des Vorjahres lag. Über den Einfluss des Kleinkundenbereichs hinaus war auch das höhere Wirtschaftswachstum für die Verbrauchsentwicklung ausschlaggebend. Bilanz der Gesamten Elektrizitätsversorgung [GWh] physikal. Exporte Verbrauch für PSP Inlandstromverbrauch Physikal. Importe Sonstige Erzeugung Windkraft Wärmekraftwerke Speicherkraftwerke Laufkraftwerke Mit Ausnahme der Monate März, Mai und September war die Erzeugung der Laufkraftwerke durchwegs unter der des Vorjahrs und ging um insgesamt 1,TWh oder 7,3% zurück. Die stärksten Rückgänge waren dabei im Juni mit 26,9% oder um,9twh sowie im Juli mit 2,3% bzw.,6twh gegeben, wobei der Februar, nicht zuletzt infolge des fehlenden Schalttags, mit einem Rückgang um 29,7% bzw.,6twh ebenfalls sehr stark zu Buche schlägt. Die Erzeugung der Speicherkraftwerke ging in den ersten neun Monaten um insgesamt 3,3% bzw.,3twh zurück, wobei der Jänner aufgrund der Verbrauchs- und Deckungssituation einen Erzeugungszuwachs um,3twh bzw. 38,4% verzeichnete. Die Wärmekraftwerke wurden um 36,7% oder 2,9TWh mehr eingesetzt als im Vorjahr, wobei die höchsten Zuwächse im ersten Quartal mit 41,4% bzw. 1,9TWh sowie im dritten Quartal mit 38,4% bzw.,6twh gegeben waren, wobei auch das zweite Quartal mit einem Zuwachs von 23,1% bzw. um,4twh vergleichsweise hohe Einsätze verzeichnete. Die Windkraftwerke speisten um 24,6% bzw.,9twh mehr ein, wohingegen die sonstige Erzeugung um 3,% bzw.,2twh zurückging. Das Nettoaustauschsaldo erhöhte sich um,2twh, wobei die physikalischen Importe um 2,TWh oder 1,6% und die physikalischen Exporte um 12,3% bzw. 1,8TWh anstiegen.

6 // Erzeugungskoeffizient der Laufwerke // Speicherinhalt und Brennstofflagerstand Strom / Mengen QUARTERLY Vol. III 217 Erzeugungskoeffizient der Laufkraftwerke 2, Maximum 2-2 1,8 1,6 Minimum ,4 1,2 1,,8,6,4 In den ersten drei Quartalen lag der Erzeugungskoeffizient der Laufkraftwerke bei,9 und damit um %-Punkte unter dem langjährigen Mittel- bzw. Erwartungswert. Allerdings betrug er im Vorjahr 1,2 und war somit um 7%-Punkte höher. Mit Ausnahme der Monate März, August und September war das Wasserdargebot und damit der Erzeugungskoeffizient niedriger als zu erwarten, wobei er nur im März deutlich über dem des Vorjahres und im Mai sowie im August leicht darüber lag. Inhalt der Jahresspeicher und Brennstofflager zum Monatsletzten [GWh] 1 Maximum 2-2 Brennstofflagerstand 9 8 Minimum 2-2 Brennstofflagerstand Brennstofflagerstand Brennstofflagerstand 4 Maximum 2-2 Speicherinhalt 3 Minimum 2-2 Speicherinhalt Speicherinhalt 217 Speicherinhalt Jän Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Ende September waren in den Großspeichern insgesamt 2,8TWh vorrätig, was einem Füllungsgrad von 87,2% entspricht. Damit sind gegenüber dem gleichen Stichtag des Vorjahres um insgesamt,4twh oder 12,6%-Punkte mehr in den Speichern vorrätig. Bei den Wärmekraftwerken der öffentlichen Erzeuger waren feste und fossile Brennstoffe mit einem Wärmeäquivalent von 2,2TWh gelagert, um,twh weniger als im Vorjahr. 6

7 // Ausgleichsenergiekosten // Haushaltsstrompreis beim Lokalen Anbieter Strom / Preise QUARTERLY Vol. III 217 Monatliche Ausgleichsenergiekosten Strom ab Januar 214 [ ] Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 16 Feb 16 Mrz 16 Apr 16 Mai 16 Jun 16 Jul 16 Aug 16 Sep 16 Okt 16 Nov 16 Dez 16 Jan 17 Feb 17 Mrz 17 Apr 17 Mai 17 Jun 17 Jul 17 Aug 17 Sep 17 Ausgleichsenergiekosten EUR Quelle: APCS Wie schon in den ersten beiden Quartalen lagen die österreichischen Ausgleichsenergiekosten auch im dritten Quartal 217 beträchtlich über dem Wert des Vergleichszeitraumes 216. Die Gesamtkosten im Ausmaß von 8,1 Mio. bedeuten darüber hinaus auch einen Anstieg von % im Vergleich zum Vorquartal. Diese Erhöhung ist besonders beachtlich, da im dritten Quartal (aufgrund der zugrundeliegenden Saisonkomponenten) zumeist ein unterjähriges Kostenminimum erreicht wird erstmals seit drei Jahren ist dies nicht der Fall. Ausschlaggebend waren hierbei vor allem der auftretende Rekordwert des ungewollten Austauschs und die beachtliche Zunahme der Kosten für Primärregelung. Gesamtkosten Strom eines durchschnittlichen Haushalts beim Lokalen Anbieter (Stand September 217, 3. kwh) [ /Jahr] Steuern & Abgaben Netzpreis Energiepreis beim regionalen Lieferanten Energiepreis beim Bestbieter abzüglich Neukundenrabatten Burgenland Graz Innsbruck Kärnten Klagenfurt Linz Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien In der obenstehenden Grafik sind zum einen die jährlichen Gesamtkosten eines durchschnittlichen Stromkunden beim regionalen Lieferanten und zum anderen die Höhe des Energiepreises beim jeweils günstigsten Lieferanten abgebildet. Demnach können Haushaltskunden in Oberösterreich bei einem entsprechenden Lieferantenwechsel am meisten einsparen (insgesamt etwa 316 /Jahr bei einem Verbrauch von 3. kwh). 7

8 // Haushaltsstrompreis und Verbraucherpreisindex // Großhandelspreise (Futures- vs. Spotpreise) Strom / Preise QUARTERLY Vol. III 217 Haushaltsstrompreis Tarifkalkulator (3. kwh) vs. Index Statistik Austria (2=1) [%, Cent/kWh] % Steuern & Abgaben (rechts) Energie Lokaler Anbieter (rechts) Netz (rechts) VPI-Strom-Statistik Austria (2=1)(links) Gesamtstrompreis real (rechts) 1/14 /14 9/14 1/ / % Veränderung zum Vorjahr 9/ 1/16 /16 9/16 1/17 /17 9/17, Statistik Austria Die Haushaltsstrompreise sind im dritten Quartal des Jahres stabil geblieben. Im September betrug der gewichtete Durchschnitt wie im Vorquartal 2,22 Cent/kWh nominal bzw. mit 14,7 Cent/kWh real, etwas weniger als im Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich eine Kostenentlastung von 3,4 Prozent nominal und 6 Prozent real. Strom Großhandelspreis (Futures vs. Spot) [ /MWh] Base Futures 217 (als Durchschnitt der Handelsperiode 2-216) Day-ahead Base (7-Tage Durchschnitt) Day-ahead Base (Jahresdurchschnitt) Quelle: EEX Im Vergleich zum Vorquartal stieg der durchschnittliche Preis des Base-Produkts im 3. Quartal von 3 /MWh auf 33 /MWh. Als Indikator für ein moderat steigendes Strompreisniveau kann auch die Entwicklung in der zweiten Septemberhälfte herangezogen werden erstmals seit März festigte sich im Kurzfristhandel auf Basis des 7-Tage-Durchschnitts ein Preisniveau von etwa 4 /MWh. Über das ganze Jahr betrachtet bleibt der Durchschnittspreis des Base-Produkts somit deutlich über dem gehandelten Wert des Futures für

9 // Preisvergleich Strom und Primärenergieträger QUARTERLY Vol. III 217 Strom / Preise Strom Großhandelspreis vs. Primärenergieträger [ /MWh; /EUA) Strom Base EEX year-ahead in /MWh (links) CO2 year-ahead in /EUA (rechts) Gas EEX year-ahead in /MWh (rechts) % Veränderung zum Vorjahr Quelle: EEX Im Future-Handel zeigte sich im dritten Quartal ein stetiger Aufwärtstrend. Das Strom-Base- Produkt für 218 stieg von 31 /MWh im Juli auf 36 /MWh im September. Als ein Treiber für die Erwartung steigender Preise kann nun auch die Entwicklung im CO2-Handel angesehen werden. Obwohl von steigenden CO2-Preisen auszugehen war, überrascht das Ausmaß dieses Anstiegs. Im Vergleich zum Quartalsbeginn erhöhte sich der Zertifikatswert für 218 um etwa 37% und lag im September bereits bei 7 /EUA. Im Zusammenspiel mit zuletzt wieder steigenden Gas-Futures wird ein anhaltender Preisanstieg im Stromgroßhandel wahrscheinlicher. 9

10 // Veränderungen der Erdgasabgabe // Erdgasbilanz Gas / Mengen QUARTERLY Vol. III 217 % Monatliche Veränderung der Erdgasabgabe [%] % Veränderung zum Vorjahr Minimum Maximum Jän Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Die Abgabe an Endverbraucher betrug in den ersten drei Quartalen 217 insgesamt 66,3TWh und war damit um 9,9TWh oder,4% höher als im Vorjahr. Stärkste Verbrauchszuwächse waren in den Hochwintermonaten Jänner und Februar - trotz des fehlenden Schalttags - mit 32,1% (3,9TWh) bzw. 2,1% (2,3TWh) zu verzeichnen, was insbesondere auf den höheren Einsatz für Wärme direkt bei den Haushalten aber auch indirekt in den KWK-Anlagen zurückzuführen ist. Ebenfalls sehr hohe Zuwächse bei der Endabgabe waren im Juni mit 19,2%, im Juli mit,4%, im August mit 21,% und im September mit 1,% gegeben, wobei diese Zusatzmengen von insgesamt 2,TWh nahezu ausschließlich auf den erhöhten Einsatz der gasbefeuerten Wärmekraftwerke der öffentlichen Erzeuger zurückzuführen sind. Monatliche Erdgasbilanz [GWh] Import- /Exportsaldo Produktion Abgabe an Endkunden Die inländische Produktion wurde um 8,3% bzw.,8twh gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahrs gesteigert, an biogenen Gasen wurden um 14,8% (,14TWh) mehr ins Netz eingespeist. Während in die Speicher um 18,% oder 1,6TWh mehr eingepresst wurde, erhöhte sich die Entnahme um 77,% oder 2,8TWh. Auffallend, dass die höchsten Steigerungsraten bei der Entnahme im ersten Halbjahr gegeben waren - sie lagen zwischen 64,8% im März und 212,% im April - während die Entnahme im dritten Quartal um 66,7% zurückging. Die Erdgasimporte erreichten 424,7TWh und verzeichneten mit einem Zuwachs um 13,1% bzw. 49,2TWh nahezu die gleiche Veränderung wie die Exporte, die sich um 17,3% bzw.,twh auf 342,9TWh erhöhten. 1

11 // Speicherinhalt // Ausgleichsenergieabrufe Gas / Mengen QUARTERLY Vol. III 217 Inhalt der Gasspeicher zum Monatsletzten [in GWh] Maximum Minimum Mit Ende September waren in den Erdgasspeichern in Österreich insgesamt 7,6TWh (6,8MrdNm3) gelagert, was einem Füllungsgrad von 79,6 % entspricht. Dies ist ein deutlich niedrigerer Speicherstand als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres mit 86,6TWh Inhalt bzw. 91,2% Füllungsgrad. Anzumerken ist, dass die gegenwärtigen Speichervorräte immer noch 78,2% der Abgabemenge an Endverbraucher in den letzten 12 Monaten entsprechen und die Nettoeinpressung noch nicht abgeschlossen scheint. Darüber hinaus war der Speicherstand im September des Vorjahres der bisher höchste und entsprach mehr als der Abgabe an Endkunden in 12 Monaten. 2 Monatliche Ausgleichsenergieabrufe 216/217 [GWh] Kauf Verkauf 217 Kauf 216 Verkauf Jän Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jän Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: AGCS, E-Control Das dritte Quartal zeigte im Vergleich zum Vorjahr deutlich höhere Zukäufe an Ausgleichsenergie; das deutet auf eine systematische Unterspeisung des Systems in diesem Zeitraum hin. Die Verkäufe an Ausgleichsenergie reduzierten sich auf gut % des Vorjahresniveaus (Kauf: Q3-216: 31 GWh & Q3-217: 142 GWh; Verkauf: Q3-216: 36 GWh & Q3-217: 2 GWh). 11

12 // Handelsmengen am VHP // Gehandelte Menge an der Gasbörse Gas / Mengen QUARTERLY Vol. III 217 Entwicklung gehandelter Mengen OTC [GWh] Jan 16 Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep CEGH OTC aktive Händler (rechte Achse) CEGH OTC Volumen Quelle: CEGH Das OTC-Handelsvolumen stieg in Q3-217 um etwa 18% im Vergleich zum Vorjahr und war nahe dem Niveau des Q4-216 (Q3-216: 134,3 TWh; Q3-217: 8,1 TWh). Die Zahl der aktiven CEGH OTC Händler lag in Q3-217 auf dem gleichen Niveau wie Ende Q3-216 (etwa 8-9 Händler) Entwicklung CEGH Day-Ahead OTC [ /MWh MWh] Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Volumen 216 [MWh] Volumen 217 [MWh] Durschn. Preis 216 [ /MWh] Min. Preis 216 [ /MWh] Max. Preis 216 [ /MWh] Durschn. Preis 217 [ /MWh] Min. Preis 217 [ /MWh] Max. Preis 217 [ /MWh] Quelle: CEGH Die mit Q2-217 einsetzende Seitwärtsbewegung (im Wesentlichen auf stabile Temperaturen, das Einspeicherverhalten und die Preisentwicklung anderer Rohstoffe wie z.b. Kohle und CO2 zurückzuführen) hat sich in Q3-217 fortgesetzt. Erst gegen Ende des Q3-217 setzte ein saisonalbedingter Preisanstieg ein. Im Vergleich zu Q3-216 war Q3-217 durch eine deutlich niedrigere Volatilität gekennzeichnet. 12

13 // Haushaltsgaspreise beim Lokalen Anbieter // Preisvergleich Gas und Heizöl leicht Gas / Preise QUARTERLY Vol. III 217 % Gesamtkosten Gas eines durchschnittlichen Haushalts beim regionalen Versorger (Stand September 217,. kwh) [ /Jahr] 1.4 Steuern & Abgaben Netzpreis (beim Verteilnetzbetreiber) Energiepreis beim regionalen Versorger Energiepreis beim Bestbieter inkl. Neukundenrabatten -2 Burgenland Graz Klagenfurt Oberösterreich Niederösterreich Kärnten Linz, Donau Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Im dritten Quartal betrug das Einsparpotenzial beim Wechsel zum günstigsten Anbieter je nach Region zwischen 421 Euro/Jahr (Vorquartal 386 Euro/Jahr) in Tirol und 7 Euro/Jahr (Vorquartal 687 Euro/Jahr) in Klagenfurt. Großhandelspreise Gas [ /MWh] 2 Day - Ahead [ /MWh] 2 Month - Ahead [ /MWh] 1 Year - Ahead [ /MWh] 1/16 2/16 3/16 4/16 /16 6/16 7/16 8/16 9/16 1/16 11/16 12/16 1/17 2/17 3/17 4/17 /17 6/17 7/17 8/17 9/17 Quelle: CEGH Zu Jahresbeginn war die Preisentwicklung am kurzen Ende der Kurve wohl u.a. witterungsbedingt von einer hohen Nachfrage geprägt. Entsprechend stiegen Day-Ahead und Month-Ahead Preise in dieser Zeit deutlich über die 2 EUR/MWh Marke. Die langfristigen Year-Ahead Geschäfte blieben davon weitgehend unbeeindruckt. Mit Q2-217 kehrten auch die kurzfristigen Preise wieder auf das Niveau der langfristigen Produkte zurück und entwickelten sich recht stabil seitwärts. 13

14 // Ausgleichsenergiepreise Gas / Preise QUARTERLY Vol. III 217 Ausgleichsenergiepreise für Tagesbilanzierer und Netze (Verteilergebiet) [ /MWh] CEGHIX Day-Ahead AE-Preis Bezug AE-Preis Lieferung 2 1 Aug 16 Sep 16 Okt 16 Nov 16Dez 16 Jan 17 Feb 17Mrz 17 Apr 17 Mai 17 Jun 17 Jul 17 Aug 17 Sep 17 Quelle: AGCS Die Ausgleichsenergiepreise für Stunden- und Tagesbilanzierer entwickeln sich parallel zu den CEGHIX Preisen. Seit dem Frühjahr hat sich entsprechend den Börsepreisen eine stabile Seitwärtsbewegung ausgebildet. Erst gegen Ende Q3-217 zogen die Preise an. Ausgleichsenergiepreise für Stundenbilanzierer im Verteilergebiet [ /MWh] 2 AE-Preis Bezug 2 AE-Preis Lieferung 1 Aug 16 Aug 16 Sep 16 Okt 16 Nov 16 Dez 16 Jan 17 Feb 17 Mrz 17 Apr 17 Mai 17 Jun 17 Jul 17 Quelle: AGCS 14

15 // Spark Spread Schwerpunktthema: Spark Spread QUARTERLY Vol. III 217 Entwicklung Strom- und Gas Erdgasspotpreise Versorgerwechsel & Spark und Wechselraten Spread bei % Effizienz [EUR/MWh] Spark Spread Peak bei % (linke Achse) EPEX Spot DA Peak (linke Achse) CEGH DA Index (rechte Achse) Die obige Abbildung zeigt die Entwicklung der Großhandelspreise für Strom (Day-Ahead Peak) und Gas (Day-Ahead) in Österreich. In Q4/216 und Q1/217 ist ein typisch saisonaler Anstieg der Gaspreise zu erkennen; auch die Strompreise erreichten gerade im Januar 217 aufgrund der angespannten Versorgungssituation auf europäischer Ebene besonders hohe Werte. Als Maßzahl für die Rentabilität von Gaskraftwerken dient ein (Dirty) Spark Spread unter Annahme eines Effizienzgrades von %. Dieser Spark Spread ist im gleichen Zeitraum primär durch die Strompreisentwicklung getrieben und führte zu einem weitestgehend positiven Spread. Ab Q2/217 nahm die Volatilität sowohl der Stromals auch der Gaspreise ab und es stellte sich eine stabile Seitwärtsbewegung ein Entwicklung Bruttostromerzeugung aus Erdgas [GWh] & Spark Spread [EUR/MWh] 2, 1,, -1, Brutto Stromerzeugung aus Erdgas Spark Spread Peak (%) gemittelt -2, -3, Okt 16 Nov 16 Dez 16 Jan 17 Feb 17 Mrz 17 Apr 17 Mai 17 Jun 17 Jul 17 Aug 17 Sep 17 In der Winterperiode Q4/216 bis Q1/217 lässt sich die Entwicklung der Bruttostromerzeugung aus Erdgas anhand einer analogen Entwicklung des Spark Spread (s.o.) nachvollziehen. Die unterschiedliche Entwicklung zwischen diesen Größen im 2. und 3. Quartal 217, nämlich ein Anstieg des mittleren Spark Spread, der nicht im gleichen Ausmaß von einem Anstieg der Bruttostromerzeugung aus Erdgas begleitet war, lässt Rückschlüsse auf zusätzliche Einflussfaktoren (Wartungsarbeiten, eingegangene vertragliche Kraftwerksverpflichtungen, Verfügbarkeit inländischer bzw. ausländischer Erzeugung aus erneuerbaren Energieträgern, etc.) zu.

16 Impressum Ansprechperson: Mag. Esther Steiner, Tel.: , esther.steiner@e-control.at Das Produkt und die darin enthaltenen Daten sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind der Energie-Control Austria vorbehalten. Die Vervielfältigung und Verbreitung der Daten sowie deren kommerzielle Nutzung sind ohne deren vorherige schriftliche Zustimmung nicht gestattet. Weiters ist untersagt, die Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Energie-Control Austria ins Internet zu stellen, und zwar auch bei unentgeltlicher Verbreitung. Eine zulässige Weiterverwendung ist jedenfalls nur mit korrekter Quellenangabe "Energie-Control Austria" gestattet. Energie-Control Austria Wien, Dezember 217

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