Bibelleitfaden November 2014 Liebe vermehren statt aus Angst sie vergraben

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1 Bibelleitfaden November 2014 Liebe vermehren statt aus Angst sie vergraben 1 Vorbereitung: für 6.: Mitte gestalten: Tuch, Kerze, evtl. Gegenstände passend zum Einstiegsimpuls: z. B. Schlüssel, Kochlöffel, 2 schwarze Tücher, 15 Teelichter. 1. Begrüßen und Ankommen/ Einstieg GL 838 Lobe den Herrn meine Seele (Kan) GL 433,2 Schweige und höre Zum Einstieg ein Gesprächsimpuls: - In welchem Zusammenhang habe ich schon mal jemandem etwas / eine Aufgabe / eine Angelegenheit / mit Vertrauen übergeben oder überlassen? Beispiele: bei Krankheit häusliche Aufgaben; im Team ein Bereich delegiert; die Sorge um/pflege eines Angehörigen; Aufgabenverteilung in der Partnerschaft oder auch ganz kleine Dinge. - Welche Erfahrungen habe ich damit gemacht? Wurde das Vertrauen eingelöst? Hinweisimpuls vor dem Bibeltext: An den drei letzten Sonntagen des Kirchenjahres geht der Blick auf die Endzeit, die Ewigkeit und die Wiederkunft des Herrn. Das Evangelium von den anvertrauten Talenten birgt die Gefahr, einem Leistungsethos zur Erlangung des Himmelreichs das Wort zu reden. Diese Tendenz wird durch die Kurzfassung des Evangeliums gefördert. Es ist wichtig, zu hören, wie Jesus den zweiten Diener behandelt: ganz genau wie den ersten! Damit ist die Deutung, dass es auf maximale Leistung ankommt, nicht mehr möglich. Den dritten Diener zu verschweigen wäre unredlich. Seine Rolle ist für die Auslegung wesentlich. 2. Begegnung mit dem Bibeltext: Mt 25,14-30 (Evangelium vom 33.Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A, ) 14 Das Gleichnis vom anvertrauten Geld: Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. 15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort [Vgl. die Anmerkung zu 18, begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu. 17 Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu. 18 Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn. 19 Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen. 20 Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen.

2 21 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn! 22 Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen. 23 Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn! 24 Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; 25 weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt. Hier hast du es wieder. 26 Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe. 27 Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten. 28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! 29 Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. 30 Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen. Den Bibeltext lesen Der Bibeltext wird von einer Person vorgelesen. Den Bibeltext vertiefen Wir wiederholen einzelne Worte oder kurze Sätze, dazwischen werden Besinnungspausen gelassen. Zum Abschluss kann der Text nochmals am Stück gelesen werden. In Stille verweilen In einer Zeit der Stille lassen wir den Text nachwirken, um zu hören, was Gott uns sagen will. Gespräch Wir teilen einander unsere Gedanken und Erfahrungen mit, im Sinne einer Mitteilungsrunde, nicht im Stil einer Diskussion. Wir tauschen uns darüber aus, was uns im Herzen berührt hat. Welches Wort hat uns persönlich angesprochen? 2 4. Hintergrundimpuls Jesu Verkündigung ist keine Schule der Angst. Auch seine Gleichnisse vom Himmelreich sollen nicht Angst machen, sondern zur Klärung beitragen. Im Gleichnis bekommt jeder Diener die Möglichkeit, etwas zu tun. Keiner wird ohne Auftrag gelassen. Jedem gibt der Hausherr das, was er für die Aufgabe braucht. Und keiner wird überfordert! Denn der Hausherr kennt die Fähigkeiten seiner Diener. Sein Vertrauen ist groß. Er wird lange unterwegs sein, ohne die Möglichkeit, einzugreifen, wenn etwas schief läuft. Trotzdem lässt er den Dienern volle Handlungsfreiheit und engt sie nicht durch Vorschriften ein. Dann reist er ab.

3 Zwei der Diener kennen ihre Aufgabe und füllen sie aus. Sie bringen sich und ihre Fähigkeiten im Dienst ihres Herrn voll zu Geltung. Darauf reagiert der Hausherr mit großer Freude. Er lädt die Diener ein, an seiner Freude teilzunehmen. Damit stellt er sie in eine neue Gemeinschaft mit ihrem Herrn. Denn die Diener haben nicht nur»ihren Job erledigt«, sondern sich mit ihrer ganzen Kraft eingebracht. Der Dienst war ihnen eine Herzenssache. Dabei kommt es dem Hausherrn nicht darauf an, die Leistung zu bewerten. Der zweite Diener wird mit exakt denselben Worten gelobt und eingeladen wie der erste Diener. Denn er hat sich genauso eingebracht! Das ist entscheidend, und so erhält auch der zweite Diener die Einladung, an der Freude des Herrn teilzunehmen. Wenn aber der Diener den Dienst verweigert, was ist dann? Er lässt seine Fähigkeiten brachliegen. Zwar gibt er dem Hausherrn das Geld wieder und unterschlägt nichts. Trotzdem verfehlt er seinen Dienst. Das ist das Entscheidende in seinem Verhalten: Er bringt sich nicht ein. Er will, obwohl er es könnte, seine Möglichkeiten nicht zum Wohl des Hausherrn und der Hausgemeinschaft nutzen. Und die Gemeinschaft leidet Schaden, weil die Fähigkeiten des Dieners brachliegen. Hier liegt die Frage Jesu an uns. Sind wir bereit, uns als Diener zu sehen? Das ist unpopulär: Diener sein und sich unterordnen. Aber ein Diener Jesu begibt sich selbst aus freien Stücken, nach dem Vorbild des Herrn in diese Aufgabe. Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen und damit einen der niedersten Dienste übernommen, um uns ein Beispiel zu geben. Jesus nachzufolgen heißt, ein Diener in seinem Reich zu sein. Und es heißt, sich einzubringen, um die Aufgabe, meine eigene Aufgabe, zu erfüllen. s. Carmen Rothermel 3 Die Talente werden je nach Fähigkeit anvertraut. Der dritte Diener handelt korrekt nach Vorschrift, indem er das Talent vergräbt. Er ist damit nach rabbinischem Recht nicht mehr haftbar, da er das Sicherste getan hat, was zu denken ist. Als Grund wird die Angst genannt. Eben sie lässt ihn zu einem schlechten und faulen Diener werden. Matthäus zeigt mit dem Gleichnis: Wer überängstlich um sein eigenes Bestehen besorgt ist und gar nicht merkt, dass er damit die Gabe seines Herrn brachliegen lässt, der hat versagt. Es geht um die, die nur auf ihr Bestehen im Gericht aus sind satt auf Gottes Sache, die in der Welt wirken will. Eine Frömmigkeit, die nur darauf bedacht ist, ja nichts Falsches zu tun, um selber einmal gerecht dazustehen, geht gerade am Willen Gottes vorbeigeht. Wenn der Diener am Ende dem Herrn gegenüber steht, kann er nicht bestehen, wenn er sich nicht selbst eingesetzt hat, sondern nur bewahrt hat. Dass damit keine Überforderung gemeint ist, diese Bedenken räumt die folgende Rede vom Weltgericht aus. Wer Liebe erweist, gehört zu Gerechten. Er hat den Willen dessen getan, der Barmherzigkeit will und nicht Opfer gleichgültig, ob er es wusste oder nicht. Hier hat man es nie nur mit seinem Nächsten zu tun. Da Jesus in Wahrheit Gott mit uns ist, ist er in jedem von uns. Deshalb ist der der schlechte Knecht, der sich nicht zur Hingabe an den Bedürftigen bewegen lässt, sondern seine Talente aus Angst vor dem Risiko vergräbt. s. und vgl. Meinrad Limbeck Wenn wir wie der dritte Knecht unser Talent vergraben, verweigern wir unser Leben. In diesem Gleichnis geht es nicht um Leistung, sondern um das Thema Vertrauen und Angst. Die beiden ersten Knechte werden nicht für ihre Leistung, sondern für ihr Vertrauen belohnt. Warum hat der dritte Knecht sein Talent vergraben? Er fühlt sich zu kurz gekommen benachteiligt gegenüber den anderen. Er vergleicht sich mit ihnen und verweigert

4 sein Leben. Der zweite Grund ist sein Gottesbild. Er hat einen richtenden und strafenden Gott vor Augen, der keinen Fehler durchgehen lässt. Jesus will damit dem Hörer sagen: Wenn du Dir Gott als strengen Buchhalter vorstellst und als einen willkürlichen Gott, der erntet, wo er nicht gesät hat, dann wird dein Leben jetzt schon Heulen und Zähneknirschen sein. Wenn du Angst hast vor Gott, dann wird die Angst dich jetzt schon lähmen und am Leben hindern. Der dritte Grund ist das Sicherheitsdenken. Weil der Knecht sich benachteiligt fühlt, will er auf keinen Fall etwas von dem verlieren, was er hat. Er will keinen Fehler, damit er von niemand kritisiert werden kann. Aber gerade deshalb macht er alles falsch. Gerade weil er alles kontrollieren will, gerät ihm sein Leben außer Kontrolle. Wir empfinden es als ungerecht, dass dem dritten Knecht das Talent noch genommen wird und dem anderen gegeben wird. Jesus will mit dieser Reaktion die Hörer auf die Konsequenzen des Sicherheitsdenkens aufmerksam machen. Wer so ängstlich lebt, der zerstört sich selbst, der beraubt sich selbst des Lebens, er verweigert sein Leben. Das Gleichnis lädt also ein, aus dem Vertrauen zu leben und nicht aus der Angst. Wer ängstlich darüber wacht, dass er ja keinen Fehler macht, bereitet sich selbst ein Leben in der Hölle der Angst. Wer aus Angst alles kontrolliert, der knirscht nachts oft genug mit den Zähnen. Denn alles, was er aus Angst unterdrücken möchte, wird in der Nacht auftauchen, und er muss es mit Gewalt unterdrücken. Jesus benutzt so drastische Bilder, weil wir von Natur aus Mitleid mit dem Ängstlichen haben. Es gibt in uns den Hang, uns selbst zu bedauern. Wir sind ja zu kurz gekommen. Es ist alles so schwierig. Mit dem Wenigen, das wir mit bekommen haben, können wir nicht richtig leben. Jesus will uns von dieser Haltung befreien, indem er die Konsequenzen dieser Einstellung so drastisch ausmalt. Er will im Gleichnis unsere Angst mit der Angst vertreiben, damit wir uns auf den Weg des Vertrauens und der Liebe einlassen. s. und vgl. Anselm Grün 4 5. Antwort EH 139 Jetzt ist die Zeit GL 446 Lass uns in deinem Namen, Herr, die nötigen Schritte tun GL 458 und 459 Selig seid ihr GL 861 Wo Menschen sich vergessen 6. a. Veranschaulichung Zur Veranschaulichung der Erzählung werden für den ersten Diener 5 Teelichter in eine Reihe gestellt und angezündet, den zweiten Diener 2 Teelichter in eine Reihe gestellt und angezündet und für den dritten Diener 1 Teelicht angezündet. (Die Verteilung der Talente war entsprechend der Fähigkeiten. Dies macht deutlich, dass der dritte Diener nicht der benachteiligte oder arme Diener ist, wie wir ihn in der Geschichte gerne mitleidig betrachten.) Der erste Diener begann sofort damit zu wirtschaften: Den 5 Kerzen werden weitere 5 Teelichter parallel gestellt und jedes brennende Teelicht entzündet eines der weiteren. Ebenso werden den Kerzen des zweiten Dieners zwei weitere danebengestellt und entsprechend entzündet. Das Teelicht des dritten Knechts wird gelöscht (da er es ja nicht einmal auf die Bank bringt). Er gräbt ein Loch und versteckt es: Dafür wird ein schwarzes Tuch ausgelegt,

5 das erloschene Teelicht daraufgestellt und von einem weiteren schwarzen Tuch bedeckt. An dieser Stelle können noch einmal die Motive für sein Handeln beleuchtet werden: die Ängstlichkeit, sein Bild vom Herrn und das Sicherheitsdenken, um ja nichts falsch zu machen. Wenn der Herr wiederkommt, lobt er die ersten beiden Knechte in gleicher Weise (exakt dieselben Worte). Die Freude des Herrn wird im Bild der brennenden Kerzen schon sichtbar. Beim 3. Diener ist es rein optisch finster! Daran wird ersichtlich, dass er sich die Finsternis selbst geschaffen hat. Sie ist die Folge seines verweigerten Lebens. Dass seine Kerze nun dem mit den 10 Lichtern dazugestellt wird, wird verstehbar, wenn man die Talente der Geschichte mit der Liebe oder Licht gleichsetzt. Dies ist das Vermögen Gottes. Es liegt in der Natur echter Liebe und des Lichts, dass sie sich vermehren. Vgl. unten Elmar Gruber: Ein Licht, das nicht strahlen kann, ist kein Licht. Über diese optische Veranschaulichung wird deutlich, dass die Geschichte gerade nicht von einem strafenden und gemeinen unbarmherzigen Herrn erzählt, sondern dass sie in starken Bildern, die wir bildlich sichtbar gemacht haben, die Folgen und Konsequenzen unseres Handelns zeigen will und uns auf diese Weise warnen, bzw. ermutigen will. 5 b. Besinnungsimpuls mit Symbolhandlung - Ängstliche Seiten in mir, wo ich meine Möglichkeiten vergrabe oder verbissen etwas festhalte aus Furcht? Gibt es ein Sehnen in mir, das sich Gottes heilenden offen Armen zuwenden möchte? symbolisch legt der Gruppenleiter ein schwarzes Tuch über (nicht brennende Teelichter) Wir singen nach einer Besinnungsstille: GL 157 Herr, erbarme dich - Erfahrungen, wo sich verschenkte Liebe vermehrte. symbolisch deckt der Gruppenleiter die Teelichter ab und zündet sie an. Wir wiederholen nach einer Besinnungsstille den Kanon vom Beginn: GL 838 Lobe den Herrn meine Seele (s. hierzu auch Gedanken von Elmar Gruber unter 10.c ) 7. Vater unser und Segensgebet GL 13,13 8. Organisatorisches Nächstes Treffen: Wo/ wann ist das nächste Treffen? Wer hat die Leitung? 9. Lied als Abschluss: Lied: GL 440 Hilf, Herr meines Lebens 10. Alternativen

6 6 a) Talente Mt 25,14-15,19-21 Hab s selten gehört dieses du darfst stets ein du sollst stand im Raum wurde gefordert und wehe - wenn s nicht gehalten Dein Wehe gilt jenen die Macht ausgeübt den Daumen nur drauf Entwicklung verhindert Talent eingefroren ihnen kommst Du jetzt quer darf mich entfalten einfach probieren wenn s sein muss auch Flügel anlegen gehts schief kein Problem gilt noch dein Wort: die Sünde wird dir vergeben Herbert Jung b) Vermögend Mt 25,14-15,19-21 Wie großzügig du mich bedacht hast. All die wunderbaren Talente, die du mir mitgegeben hast, sie sind viel mehr wert als jedes dicke Bankkonto. Wie reich du mich beschenkt hast.

7 7 Das Vermögen, aus dem ich lebe. Es wird immer mehr, je mehr ich daraus schöpfe. Ute Elisabeth Mordhorst c) Gott zur Auswirkung bringen Gott ist Mensch geworden, und damit ist er auch ganz menschlich geworden. Dadurch hat er uns gezeigt, dass die echte Menschlichkeit, in der die vergebende Liebe vor-herrschend ist, etwas Göttliches ist. Durch die Sünde ging dem Menschen die Gnade verloren, das heißt das Bewusstsein, mit ewiger Liebe unverlierbar geliebt zu sein. Genau gesehen ging nicht die Gnade verloren, sondern das Bewusstsein der Gnade. Gott hat nie aufgehört, den Menschen zu lieben. Das Bewusstsein, ewig geliebt zu sein, ist der Ursprung der unzerstörbaren Freude und der unverlierbaren Hoffnung. Mit dem Ursprung haben wir auch die tragende, todüberwindende Lebensfreude verloren. Und so warten wir alle, bis uns jemand machtvoll sagt: Nimm teil an der Freude deines Herrn! Komm heim in die ewige Freude! Jesus hat uns diese Freude gebracht. Er selbst ist diese Freude; er ist die menschliche Verkörperung der allvergebenden grenzenlosen Liebe. Er vermittelt diese heilende Freudekraft ganz menschlich, indem er sie durch Angehen, Ansprechen, Anschauen, Anrühren auf die Menschen überträgt. Jesus vermittelt die Liebe Gottes durch seine Menschlichkeit. Liebe kann nur menschlich, geistig-sinnlich, vermittelt werden. Die Körperlichkeit Jesu ist räumlich und zeitlich begrenzt. Aber die Menschen, die seine Liebe empfangen haben und in sich tragen, können seine Liebe ganz menschlich weitergeben und vermehren. Die grenzenlose Liebe Gottes ist das Kapital, das Vermögen Gottes. Er legt es ganz klein an, aber mit hohen Zinsen. Das Vermögen Gottes vermag unendlich mehr zu werden, wenn Menschen damit arbeiten. Wenn Christus selbst das Vermögen Gottes ist, dann sind die Christen der Zinsertrag der Kapitalanlage Gottes in das Unternehmen Mensch. Wenn die Liebe arbeitet, wird sie immer mehr. Und erst, wenn die Liebe sich aus-wirkt, spüre ich, dass ich sie habe. Die Liebe muss auch nie um Kursverluste bangen. Das Schlimmste, was der Liebe passieren kann, ist, dass sie eingegraben und versteckt wird. Die Liebe ist aber immer stärker; sie zwingt niemanden, mit ihr zu arbeiten; aber sie lässt sich auch nicht eingraben, verstecken und verdrängen. Sie geht ganz einfach fort zu dem hin,

8 8 der schon bewiesen hat, dass er mit der Liebe gut arbeiten kann. Wer die Liebe hat und aus ihr zu leben versucht, der wird Liebe im Überfluss haben. Wer aber nicht aus der Liebe zu leben versucht, der wird überhaupt nicht mehr leben können. Das ist die Finsternis, die Hölle; er kann heulen und mit den Zähnen knirschen und sich schließlich ohne Liebe zu Tode ärgern. Diese Worte sind aber kein Beweis, dass es am Ende ewig Verdammte gibt. Das Wirken Jesu und seine Gleichnisse betreffen immer zuallererst den Himmel auf Erden und somit die Hölle auf Erden. Die Frage, ob ein Mensch auch in der Todesbegegnung mit Gott die Liebe noch eingräbt, im letzten Gericht, wo Gott alle und alles richtet, ist völlig offen. Die Hoffnung, dass am Ende alle gerettet sind, und dass sich am Ende der Zeit und am Anfang der Ewigkeit alle bekehren werden, ist in folgenden Gedanken begründet: Gott gab dem Menschen die Freiheit, und er wird sie immer, auch im Gericht, respektieren. Gott zwingt nie mit Gewalt. Aber er offenbart seine faszinierende, grenzenlose Liebe. Es gibt keine objektive, nur eine subjektive Gottlosigkeit. Jeder Mensch sehnt sich nach bedingungsloser Liebe. Warum sollte diese Sehnsucht nicht erfüllt werden? Die Bedingungslosigkeit selbst steht aber unter der Bedingung der Bedingungslosigkeit; das heißt, die bedingungslose vergebende Liebe Gottes kann mich nur erfüllen und in mir arbeiten, wenn ich sie bedingungslos weitergebe. Ein Licht, das nicht strahlen kann, ist kein Licht. Wenn wir die Gleichnisse Jesu vergleichen, entdecken wir, dass sie letztlich mit verschiedenen Bildern alle dasselbe besagen: Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott (1Joh 4,16) Unser Gleichnis spricht auch noch von den unterschiedlichen Fähigkeiten: Es kommt nicht darauf an, wieviel einer leistet, sondern, dass er die Fähigkeit, die er hat, in den Dienst der Liebe stellt. Herr, bring deine Liebe in mir zu Auswirkung, damit ich nicht vergebens hier auf Erden bin. Elmar Gruber Quellen: WortGottesFeiern 2014/5, Schwabenverlag Meinrad Limbeck, Matthäusevangelium, Stuttgarter kleiner Kommentar, kbw Anselm Grün, das große Buch der Evangelien, Kreuzverlag Herbert Jung, Ute Elisabeth Mordhorst, Kurzmeditationen, Herder Elmar Gruber, Sonntagsgedanken, Don Bosco

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