Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!

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1 Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder! 7. März 2018 Dr. Antje Richter-Kornweitz Landeskoordinierungsstelle Präventionsketten Niedersachsen

2 Gesund aufwachsen für alle Kinder! Aufwachsen im Wohlergehen Umfassende Teilhabechancen auf Gesundheit, Bildung, soziokulturelle Teilhabe auch das elterliche Wohlbefinden zählt

3 Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder! Integrierte kommunale Strategie zur Gesundheitsförderung und Prävention : Chancen für ein gelingendes Aufwachsen aller Kinder in Stadt/Landkreis erhöhen Mehr als jedes sechste nds. Kind u-10 (17,3%)*bezieht Mindestsicherungsleistung Verweildauer: Mehr als die Hälfte (54,1%) der nds. Kinder im Alter von 7- u-15 in SGB II sind länger als drei Jahre in SGB II ** *Landesamt für Statistik Niedersachsen, Dez. 2015, ** Bertelsmann Stiftung (2016). Kinderarmut. Kinder im SGB-II-Bezug in Deutschland bzw. Niedersachsen. Factsheet. Gütersloh.

4 Verbreitungsmuster von Gesundheit und Krankheit mit Blick auf soziale Lage zu untersuchen, ist nicht neu... Rudolf Virchow ( ) Alfred Grotjahn ( )Michael Marmot (2006) "Die Medicin ist eine sociale Wissenschaft, und die Politik ist nichts weiter als Medicin im Großen. Die sozialen Verhältnisse schaffen oder begünstigen die Krankheitsanlage sind die Träger der Krankheitsbedingungen vermitteln die Krankheitsursache beeinflussen den Krankheitsverlauf Zwei entscheidende Faktoren korrelieren mit dem sozialen Status: Der Einfluss*, den wir auf die Umstände unseres Lebens haben. Unsere Chance*, uns als vollwertige, anerkannte Mitglieder unserer Gesellschaft zu fühlen. *Sie definieren unser Krankheitsrisiko und unsere Lebenserwartung.

5 Teilhabechancen gefährdet Arme Kinder haben tendenziell einen schlechteren Gesundheitszustand und verhalten sich weniger gesund 1 Neue Morbidität : Verschiebung des Krankheitsspektrums von akuten zu überwiegend chronisch-körperlichen Erkrankungen, von körperlichen zu psychischen Erkrankungen 2 Arme Kinder nehmen seltener non-formale und informelle (Bildungs-) Angebote in Anspruch. Sie verfügen über kleinere soziale Netzwerke 3 Entwicklungsstörung und verzögerung, motorischer Bereich oder Sprachentwicklung Ernährung, Zahnstatus Sehen, Hören, laut Schuleingangsunters. Beispiel: Etwa jede/r fünfte Alleinerziehende und nur jede/r siebte ALG II-Bezieher*in nimmt Angebote der non-formalen Förderung für ihr 0-3jähriges Kind in Anspruch, aber jede zweite andere Familie). 4 Die schulische Bildungsbiographie der Kinder mit niedrigem SES verläuft belasteter; sie besuchen seltener ein Gymnasium. 3 1 vgl. KiGGs-Studien (2014), 2 vgl. KiGGS, 3 vgl, Spieß 2013, vgl. Richter 2000, Zander & Chassee 2002; Holz et al 2012; 4 vgl. Spieß 2013, Schröder, Spieß & Storck 2015., vgl. Schulleistungsstudien TIMMS, IGLU, PISA., Holz et al 2012

6 Unterstützungsangebote in Kommunen sind vielfältig treffen aber nicht immer Bedarf und Bedürfnisse der Kinder und Familien Vielfalt der Akteur*innen, Zielsetzungen und Leistungen erschwert Transparenz und den gemeinsamen Blick. Versäulte Strukturen zwischen Ressorts und Fachrichtungen hemmen die Abstimmung und das Ineinandergreifen von Angeboten und Maßnahmen. Angebote basieren nur bedingt auf den tatsächlichen Bedürfnissen, Interessen und der Lebensrealität der Kinder und Familien. Angebote und Leistungen kommen nur unzureichend oder gar nicht bei denjenigen an, die sie benötigen.

7 Ressourcenperspektive PRÄVENTIONSKETTEN NIEDERSACHSEN: KONZEPT

8 Quelle: Werkbuch Präventionskette, Hannover 2013 Präventionskette in Kommunen Kommunal vernetzte Präventionskette mit bereichs- und trägerübergreifend abgestimmten Angeboten von der Schwangerschaft bis zum frühen Erwachsenenalter Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachen e. V.

9 Begriffsverständnis Als Präventionskette bezeichnet man eine systematische und in sich bündige kommunale Infrastruktur für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern,... die sich auf alters- und entwicklungsbezogene Handlungsfelder bezieht, wie Frühe Hilfen, Kita, Schule, Übergang in den Beruf. Sie baut auf das gemeinsame Gestalten und Handeln aller relevanten Akteure. Unter Präventionskette versteht man die Aufgabe einer frühzeitig beginnenden und andauernden Förderung aller Heranwachsenden als Ausdruck öffentlicher Verantwortung zur Ergänzung der elterlichen. Quellen: Holz/Schöttle/Berg 2011; Richter-Kornweitz/Holz/Kilian 2015 Übergänge begleiten

10 Was ist eine Präventionskette und was zeichnet sie aus? Ressortübergreifende Zusammenarbeit Beteiligung von Kindern und Familien Quelle: Werkbuch Präventionskette, Hannover 2013

11 Was ist eine Präventionskette und was zeichnet sie aus? Ausreichend Angebote für verschiedene Altersstufen sind noch lange keine Präventionskette! * Aufbau einer Präventionskette bedeutet Strategieentwicklung und Strukturbildung Quelle: Werkbuch Präventionskette, Hannover 2013 *Annette Berg, Sozialdezernentin Gelsenkirchen,

12 Aufbau einer Präventionskette bedeutet Strategieentwicklung und Strukturbildung Prozessschritte beim Auf- und Ausbau von Präventionsketten Vom Mitstreiter*innen gewinnen über... Bestands-, Bedarfs- und Bedürfnisanalyse, Angebots(weiter-)entwicklung bis zur... Überprüfung und Verstetigung Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachen e. V.

13 Aufbau einer Präventionskette bedeutet Strategieentwicklung und Strukturbildung Auftrag verbindlich festschreiben Beschluss durch Rat bzw. Kreistag, Jugendhilfe-, Gesundheits-, Sozialausschuss Organisationsstruktur entwickeln Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachen e. V. Steuerungs- und Planungsebene (Koordinierungsstelle, Planungsgruppe, Sozialraum-/Netzwerkkonferenz, AGs...) Leitziele und Handlungsschwerpunkte festlegen Lebensphase/Altersgruppe/Übergang/...

14 Was ist eine Präventionskette und was zeichnet sie aus? Kindzentriertes Vorgehen Vom Kind her denken Entlang des Lebenslaufs Entsprechend der Lebenslagen Was braucht das Kind? Bestand sichten, analysieren, bewerten

15 Umfassende Bestandsaufnahme & fach- und professionsübergreifende Bedarfs- und Bedürfnisanalysen erweitern die Perspektiven Bestandsaufnahme Kooperationspartner Bestandsaufnahme Netzwerke Quantitative Daten Was wissen wir über Kinder und ihre Familien? Wen erreichen wir mit unseren Angeboten? Bestandsaufnahme vorhandene Daten Bestandsaufnahme präventive Angebote Was wissen wir über unsere lokale Präventionslandschaft? Wen & was haben wir? Institutionen & Netzwerke Objektiver Bedarf & subjektive Bedürfnisse Alltagsempirie Nur die Angebote können Wirkung entfalten, die auch in Anspruch genommen werden! Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachen e. V.

16 Fünf wichtige Prinzipien für Einführung und Umsetzung einer Präventionskette 1. Präventives Vorgehen frühe und frühzeitige Hilfen ( früh fördern ) Gefährdungsund Risikolagen sowie Ressourcen identifizieren 2. Lebenslauf- & lebenslagenorientiertes Denken & Handeln Koordinierte, kontinuierliche Unterstützung entlang der Lebensbiografie (Übergänge) Lebenslage und Alltagsrealität berücksichtigen 3. Bedarfs- und Bedürfnis- Bezug Vom Kind her denken nicht vorrangig aus Sicht von Zuständigkeiten oder einzelnen Fachkräften Kinder & Familien partizipativ einbeziehen 4. Struktur- Bildung Angebote systematisch und mittel- bis langfristig ausrichten und etablieren - anstelle von Projekten Bei vorhandenen Angeboten, bei den Perlen ansetzen 5. Wirkungs- Orientierung Ziel- und bedarfsorientierte Angebote schaffen Angebote regelmäßig auf Qualität und Nutzen überprüfen und kontinuierlich anpassen

17 Erfolgsfaktoren Beschluss Steuerung Koordination Partizipation Bestandsaufnahme und Bewertung Datenkonzept und Monitoring Nutzen für alle! als Handlungsprinzip Platz für Fürsprecher und Engagement Klare und öffentlichkeitswirksame Botschaft

18 Armutssensibles Handeln eine Frage der Haltung Armut als ein Bündel konkreter Probleme betrachten....rekonstruieren: Nach welcher Logik Menschen in Armut als Experten ihres Alltags Entscheidungen treffen und handeln....fragen: Wie kann eine wirkungsvolle Unterstützung gestaltet werden, die zur Logik der Familie passt bzw. diese durchbrechen hilft und die Familien nicht stigmatisiert und beschämt? ebanerjee/duflo 2011

19 Nachhaltigkeit Rückhalt und Unterstützung durch Politik auf allen Ebenen Politischer Wille I Auftrag I Rückhalt Langfristige Perspektive, Verbindlichkeit, strukturelle Verstetigung finanzielle und personelle Absicherung nicht-projekt- oder personengebundenes Vorgehen

20 PRÄVENTIONSKETTEN NIEDERSACHSEN: PROGRAMM

21 Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder! Förderphase I + II: Beteiligte Kommunen Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachen e. V.

22 Förderphase I + II: Beteiligte Kommunen Region Hannover mit 3 Städten (Barsinghausen, Garbsen & Seelze) Delmenhorst (Stadt) Göttingen (Landkreis) Oldenburg (Landkreis Osnabrück (Landkreis) Wilhelmshaven (Stadt) Präventionsketten in Niedersachsen begleitet bis 2022 bis zu 38 Kommunen Braunschweig (Stadt) Gifhorn (Landkreis) Lüneburg (Stadt) Northeim (Landkreis) Oldenburg (Stadt) Osnabrück (Stadt) Wittmund (Landkreis)

23 Die Situation vor Ort 15 Kommunen sind gestartet 6 Landkreise, 6 kreisfreie Städte & Region Hannover mit 3 Städten U-10 Anteil an der Bevölkerung zwischen 7,2% und 9,5% (in einzelnen Gemeinden/Stadtteilen bis ca.10%) SGB-II-Quoten zwischen 9% und 32,5% auf Landkreis- bzw. Stadtebene in einzelnen Gemeinden/Stadtteilen fast jede/r zweite U-10-jährige (z.b. Schinkel/Osnabrück) In manchen Kommunen ist niedrige Kinderquote U-10 gepaart mit besonders hoher Kinderarmutsquote (z.b. Wilhelmshaven) Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachen e. V.

24 Die Situation vor Ort 15 Kommunen sind gestartet Herausforderungen: offensichtliche sozialräumliche Disparitäten offensichtliche Zusammenhänge zwischen Transferleistungsbezug und sozialer sowie gesundheitlicher Entwicklung (stärkere Defiziten in den Bereichen Sprache und Motorik bei Schuleingangsuntersuchungen) Grundlegende Intensivierung der Arbeit gegen Kinderarmut, datenbasiertes, kleinräumiges Vorgehen, mehr Beteiligung der Zielgruppe, mehr Wirkungsorientierung Politische Beschlüsse liegen vor Mit Antragstellung beauftragt wurde vorwiegend die Jugendhilfe Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachen e. V.

25 Handlungsschwerpunkte der Kommunen (1) Zusammenarbeit verbessern durch Entwicklung eines ämterübergreifenden, strategischen Gesamtkonzeptes Bestehende Strukturen werden analysiert, überprüft und weiterentwickelt. Angebote werden gesichtet, analysiert, weiterentwickelt und transparent/bekannt gemacht. Kommunales, lebensphasenübergreifendes Präventionskonzept wird entwickelt. Die systematische Präventionsketten-Arbeit wird sinnvoll in die bestehenden Strukturen und Netzwerke (insb. Frühe Hilfen) integriert.

26 Handlungsschwerpunkte der Kommunen (2) Zugänge verbessern: Konzepte für die verschiedenen Lebensphasen zwischen 0 und 10 Jahren und die Übergänge werden entwickelt. Qualifikation der Akteure wird fortlaufend und systematisch durchgeführt. Intensivierte Beteiligung der Zielgruppe wird umgesetzt. Vernetzte, kleinräumige Lösungen für besonders benachteiligte Stadtteile bzw. Gemeinden werden entwickelt. Mehr Wirkungsorientierung wird angestrebt.

27 Landeskoordinierungsstelle unterstützt bei der integrierten Steuerung Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachen e. V.

28 Zusammenarbeit auf Vertragsgrundlage Bestandteile des Vertrags der Nds. Landeskoordinierungsstelle Präventionsketten... mit den Kommunen Vertragliche Vereinbarung unterzeichnet vom OB / Landrat Politischer Beschluss (Jugendhilfe-/Gesundheits- /Sozialausschuss/Ratsbeschluss) Einrichtung der ressortübergreifenden Steuerungsgruppe Einrichtung einer Koordinationsstelle Teilnahme an Fortbildungen und Lernnetzwerk der Landesebene Auftaktveranstaltung und regelmäßige Fachkonferenzen vor Ort Etablierung von Beteiligungsstrukturen Durchführen eines wirkungsorientiertes Monitoring und Zusammenarbeit mit Landesebene bei Zusammenführung der Ergebnisse

29 Finanzierungsbeispiel: Der Förderumfang sieht eine degressive Anteilsfinanzierung vor Anteilsfinanzierung mit den jeweils aufgeführten Höchstbeträgen (je Kommune, gesamter Förderzeitraum) Landkreis ggf. in Kooperation mit kreisangehöriger Gemeinde Landkreis mit 2. Gemeinde 1. Förderjahr: 2. Förderjahr: 3. Förderjahr: Insgesamt max. 70% bis zu max. 50% bis zu max. 40% bis zu bis zu Kreisfreie Stadt

30 Bewerbungsunterlagen unter Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachen e. V.

31 Bewerbungsunterlagen unter Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachen e. V.

32 Programmstruktur Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder! Projektbeirat Wissenschaft + Praxis Unterstützung der Projektsteuerung LVG & AfS Nds. e.v. Landeskoordinierungsstelle Auridis ggmbh Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Schirmherrschaft Stifter Bis zu 38 Koordinierungsstellen in nds. Kommunen Auf- und Ausbau von Präventionsketten in bis zu 38 niedersächsischen Kommunen

33 Hier finden Sie weitere Informationen

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