IFRS. MusterKonzernabschluss. Januar 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "IFRS. MusterKonzernabschluss. Januar 2013"

Transkript

1 IFRS MusterKonzernabschluss Januar 2013

2 Inhalt Was ist neu? 3 Über diese Veröffentlichung 4 Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers zum Konzernabschluss 7 Konzernabschluss 9 Konzernbilanz 11 Konzerngesamtergebnisrechnung 17 Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung 23 Konzernkapitalflussrechnung 29 Anhang zum Konzernabschluss 37 Anlagen I Neue Standards oder Änderungen, die erstmals 2012 anzuwenden sind, und zukünftige Anforderungen 341 II Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und Konzerngesamtergebnisrechnung two-statement approach 345 III Konzernkapitalflussrechnung direkte Methode 349 Fachlicher Leitfaden 352 Weitere Unterstützung durch KPMG-Mitgliedsfirmen 354 2

3 Was ist neu? Bedeutende inhaltliche Änderungen gegenüber der englischen Original-Ausgabe der Illustra tive financial statements von September 2011 werden durch eine grüne Linie am linken Rand des Textes innerhalb dieser Veröffentlichung hervorgehoben. Die bedeutenden Änderungen schließen das Folgende ein: Beispiele von Angaben für die Anwendung Latenter Steuern: Realisierung von zugrunde liegenden Vermögenswerten (Änderungen zu IAS 12), die erstmals in der ersten Berichtsperiode eines am 1. Januar 2012 oder danach beginnenden Geschäftsjahres anzuwenden sind. Darüber hinaus wurden vom IASB im Laufe des letzten Jahres verschiedene weitere Änderungen zu Standards herausgegeben. In Anlage I sind die Änderungen aufgelistet, die erstmals in der ersten Berichtsperiode eines am 1. Januar 2012 beginnenden Geschäftsjahres anzuwenden sind, und diejenigen, die in der Berichtsperiode frühzeitig angewendet werden können. Die Auflistung enthält Querverweise auf die zugehörigen Beispiele von Anhangangaben. 3

4 Über diese Veröffentlichung Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung der englischen Original-Veröffentlichung Illustrative financial statements vom Oktober Die Original-Ausgabe wurde von der KPMG International Standards Group (Teil der KPMG IFRG Limited) herausgegeben und bringt die Auffassungen der KPMG International Standards Group zum Ausdruck. Übersetzt wurde sie von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, und der KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Wien. Sollten sich Abweichungen zwischen der Original-Veröffentlichung und dieser Über setzung ergeben, dann hat der Text der Original-Veröffentlichung Vorrang. Die Urheberrechte an der Original-Veröffentlichung verbleiben vollständig bei der KPMG IFRG Limited. Inhalt Diese Veröffentlichung unterstützt Sie bei der Erstellung von Konzernabschlüssen nach IFRS. Sie zeigt eine mögliche Form eines Konzernabschlusses am Beispiel eines fiktiven Weltkonzerns; der Konzern ist kein IFRS-Erstanwender (siehe Fachlicher Leitfaden ). Diese Veröffentlichung spiegelt die bis zum 1. Oktober 2012 veröffentlichten IFRS, die ein Unternehmen in der ersten Berichtsperiode eines am 1. Januar 2012 beginnenden Geschäftsjahres anwenden muss ( derzeit gültige Anforderungen). Die IFRS, die erstmals in der ersten Berichtsperiode eines nach dem 1. Januar 2012 beginnenden Geschäftsjahres anzuwenden sind ( zukünftige Anforderungen), wurden bei der Erstellung dieses Muster- Konzernabschlusses nicht berücksichtigt. Bestimmte zukünftige Anforderungen wurden jedoch in grau hinterlegten Kästen in die Erläuterungen aufgenommen. Anlage I stellt eine Liste mit Standards oder Änderungen zur Verfügung, die erstmals in der ersten Berichtsperiode eines am 1. Januar 2012 beginnenden Geschäftsjahres anzuwenden sind sowie zukünftige Anforderungen. Ersteller eines Konzernabschlusses nach den von der EU übernommenen IFRS ( EU-IFRS ) haben die Darstellungen in diesem Muster-Konzernabschluss daher daraufhin zu würdigen, ob die genannten Vorschriften bereits in EU-Recht übernommen wurden. Aktuelle Informationen zum Stand der Übernahme in EU-Recht finden Sie auf (Endorsement Status Report). Bei der Erstellung von Abschlüssen nach IFRS muss das aufstellende Unternehmen zusätzlich die geltenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen berücksichtigen. In dieser Veröffentlichung werden keine Anforderungen einer bestimmten Rechtsordnung betrachtet. Die IFRS verlangen beispielsweise keine Vorlage eines Einzelabschlusses für das Mutterunternehmen, und diese Veröffentlichung beinhaltet lediglich einen Konzernabschluss. In einigen Rechtsordnungen können jedoch zusätzlich Finanzinformationen des Mutterunternehmens erforderlich sein. In dieser Veröffentlichung werden die Anforderungen des IFRS 4 Versicherungsverträge, IFRS 6 Exploration und Evaluierung von Bodenschätzen, IAS 26 Bilanzierung und Berichterstattung von Altersversorgungsplänen oder IAS 34 Zwischenberichterstattung nicht dargestellt. Die Anforderungen in Bezug auf IAS 34 werden in der von der KPMG International Standards Group veröffentlichten Publikation Illustrative condensed interim financial report dargestellt. Diese Veröffentlichung zeigt nur die Abschlussbestandteile eines Finanzberichts und den Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Ein Finanzbericht beinhaltet jedoch mitunter eine zusätzliche Stellungnahme des Managements, entweder in Übereinstimmung mit lokalen Gesetzen und Vorschriften oder nach Wahl des Unternehmens (zum Beispiel aufgrund gesellschaftsrechtlicher Vorgaben) (siehe Fachlicher Leitfaden ). Die IFRS und ihre Interpretation verändern sich im Laufe der Zeit. Demzufolge sollte dieser Muster-Konzernabschluss nicht isoliert von den Standards und Interpretationen selbst verwendet werden. 4

5 Verweise Der Muster-Konzernabschluss ist auf den ungeraden Seiten dieser Veröffentlichung enthalten. Die geraden Seiten beinhalten Erläuterungen zu den Angabepflichten der IFRS. Die erläuternden Beispiele und Erläuterungen erheben keinen Anspruch auf eine umfassende und erschöpfende Zusammenfassung aller nach IFRS anzuwendenden Angabepflichten. Darüber hinaus braucht ein Unternehmen einer bestimmten Angabeverpflichtung eines IFRS nicht nachzukommen, wenn die Information nicht wesentlich ist. Für einen Überblick über alle nach IFRS anzuwendenden Angabepflichten verweisen wir auf unsere Veröffentlichung Disclosure checklist. Links neben jedem Posten und jeder Anhangangabe findet sich ein Verweis auf den relevanten Standard. Der Muster-Konzernabschluss beinhaltet ebenfalls Verweise auf die 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS. 5

6 Erläuterungen 1 Das Muster eines Bestätigungsvermerks des Abschlussprüfers zum Konzernabschluss wurde auf Grundlage des International Standard on Auditing 700 Bildung eines Prüfungsurteils und Erteilung eines Vermerks zum Abschluss erstellt. Das Format des Bestätigungsvermerks spiegelt keine etwaigen zusätzlichen Anforderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen bestimmter Rechtsordnungen wider. Für Konzernabschlüsse, die nach den Grundsätzen des IDW geprüft werden, richtet sich die Erteilung des Bestätigungsvermerks nach IDW PS 400 Grundsätze für die ordnungsmäßige Erteilung von Bestätigungsvermerken bei Abschlussprüfungen. Für Konzernabschlüsse, die nach den vom Fachsenat für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder herausgegebenen Grundsätzen geprüft werden, richtet sich die Erteilung des Bestätigungsvermerks nach KFS/PG3. 6

7 Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers zum Konzernabschluss [Empfänger] Wir haben den beigefügten Konzernabschluss der [Name des Unternehmens] (das Unternehmen ), bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2012, der Konzerngesamtergebnisrechnung, Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung und Konzernkapitalflussrechnung für das an diesem Stichtag endende Geschäftsjahr sowie den Anhang, der eine zusammenfassende Darstellung der wesentlichen Rechnungslegungsmethoden und sonstige Erläuterungen enthält, geprüft. Verantwortung des Managements für den Konzernabschluss Das Management ist verantwortlich für die Erstellung und eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung dieses Konzernabschlusses in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards sowie für die internen Kontrollen, die das Management als notwendig erachtet, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen beabsichtigten oder unbeabsichtigten falschen Darstellungen ist. Verantwortung der Abschlussprüfer Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfung ein Urteil zu diesem Konzernabschluss abzugeben. Wir haben unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit den International Standards on Auditing durchgeführt. Nach diesen Standards haben wir die beruflichen Verhaltensanforderungen einzuhalten und die Abschlussprüfung so zu planen und durchzuführen, dass eine hinreichende Sicherheit darüber erlangt wird, ob der Konzern abschluss frei von wesentlichen falschen Darstellungen ist. Eine Abschlussprüfung beinhaltet das Durchführen von Prüfungshandlungen, um Prüfungs nachweise für die im Konzernabschluss enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben zu erlangen. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt in unserem pflichtgemäßen Ermessen. Dies schließt die Beurteilung der Risiken wesentlicher beabsichtigter oder unbeabsichtigter falscher Darstellungen im Konzernabschluss ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigen wir das für die Aufstellung und eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung des Konzernabschlusses durch die Einheit relevante interne Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems der Einheit abzugeben. Eine Abschlussprüfung umfasst auch die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden und der Vertretbarkeit der vom Management ermittelten geschätzten Werte in der Rechnungslegung sowie die Beurteilung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise als Grundlage für unser Prüfungsurteil ausreichend und geeignet sind. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung vermittelt der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2012 sowie von dessen Ertragslage und Cashflows für das an diesem Stichtag endende Geschäftsjahr in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards. KPMG [Datum des Bestätigungsvermerks] [Ort] 7

8 Erläuterungen Diese Seite ist bewusst freigelassen. 8

9 [Name des Unternehmens] Konzernabschluss 31. Dezember

10 Erläuterungen 1 IAS 1.10 IAS 1 Darstellung des Abschlusses verwendet die Bezeichnung Bilanz. Diese Bezeichnung ist nicht obligatorisch. Ein Unternehmen kann andere Bezeichnungen verwenden, solange deren Bedeutung klar verständlich ist und sie nicht irreführend sind. 2 IAS 1.45 Die Darstellung und der Ausweis von Posten im Abschluss ist von einer Periode zur nächsten beizubehalten, es sei denn: Änderungen werden von einem neuen Standard oder einer neuen Interpretation vorgeschrieben oder aufgrund einer wesentlichen Änderung der Geschäftstätigkeit des Unternehmens oder einer Überprüfung der Darstellung seines Abschlusses zeigt sich, dass eine Änderung der Darstellung oder der Gliederung zu einer besser geeigneten Darstellungsform führt. In diesem Fall berücksichtigt das Unternehmen ebenfalls die in IAS 8 Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehler enthaltenen Kriterien zur Auswahl bzw. zur Anwendung der Rechnungslegungsmethoden. 3 IAS 1.10, 39 Aufgrund einer rückwirkenden Änderung einer Rechnungslegungsmethode, einer rückwirkenden Berichtigung eines Fehlers oder einer Umgliederung von Abschlussposten werden eine zusätzliche Bilanz und die dazugehörigen Anhangangaben zum Beginn der frühesten Vergleichsperiode veröffentlicht. Der aktuelle IAS 1 bietet keine weiteren Ausführungen hinsichtlich der Interpretation dieser Anforderung. Nach unserer Auffassung sollte die Anforderung, eine dritte Bilanz zu veröffentlichen, unter Berücksichtigung von Wesentlichkeitsaspekten interpretiert werden, die auf den gegebenen Tatsachen und Umständen beruht. Nach unserer Auffassung sollten zugehörige Anhangangaben als Angabeverpflichtung für jene Angaben interpretiert werden, die für den Grund der Veröffentlichung der dritten Bilanz von Bedeutung sind das heißt nicht alle Anhangangaben sind in jedem Fall erforderlich. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS (2.1.35) diskutiert. Zukünftige Anforderungen In den Jährlichen Verbesserungen an den IFRS-Zyklus , die erstmals in der ersten Berichtsperiode eines am 1. Januar 2013 oder danach beginnenden Geschäftsjahres anzuwenden sind, ändert das IASB den IAS 1, um unter anderem die Anforderungen hinsichtlich der Veröffentlichung der dritten Bilanz zu verdeutlichen. Die dritte Bilanz ist nur erforderlich, wenn eine rückwirkende Änderung einer Rechnungslegungsmethode, eine rückwirkende Berichtigung eines Fehlers oder eine Umgliederung eine wesentliche Auswirkung auf die Informationen in der Bilanz hat. Mit Ausnahme der nach IAS 8 erforderlichen Angaben sind keine zu der dritten Bilanz zugehörigen Anhangangaben mehr erforderlich. Die zu veröffentlichende dritte Bilanz ist zum Beginn der vorhergehenden Periode anstatt zum Beginn der frühesten dargestellten Vergleichsperiode zu erstellen. Dies ist selbst dann der Fall, wenn ein Unternehmen über die Mindestanforderungen an Vergleichsinformationen hinaus zusätzliche Vergleichsinformationen liefert. 4 Nach unserer Auffassung sind derivative Vermögenswerte und Schulden als gesonderte Posten in der Bilanz darzustellen, wenn sie wesentlich sind. Wenn sie nicht wesentlich sind, können sie unter den sonstigen finanziellen Vermögenswerten bzw. sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten ausgewiesen werden. Im Anhang sind weitere Einzelheiten anzugeben. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. 5 IAS In diesem Muster-Konzernabschluss haben wir kurzfristige und langfristige Vermögenswerte sowie kurzfristige und langfristige Schulden als getrennte Gliederungsgruppen in der Bilanz dargestellt. Ein Unternehmen kann seine Vermögenswerte und Schulden weitgehend nach der Liquidität darstellen, wenn diese Darstellung zuverlässige und relevantere Informationen liefert. 10

11 Konzernbilanz 1, 2 IAS 1.10(a),10(f), 38, 113 In TEUR Anm. 31. Dezember Dezember 2011 angepasst* 1. Januar angepasst* Vermögenswerte IAS 1.54(a) Sachanlagen IAS 1.54(c) Immaterielle Vermögenswerte und Geschäfts- oder Firmenwert IAS 1.54(f) Biologische Vermögenswerte IAS 1.54(h) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen IAS 1.54(b), Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien IAS 1.54(e), Nach der Equity-Methode bilan zierte Finanzanlagen IAS 1.54(d) Finanzielle Vermögenswerte, inklusive Derivate 4 IAS 1.54(o), 56 Latente Steueransprüche 2 auf Seite Vermögenswerte im Zusammenhang mit Leistungen an Arbeitnehmer IAS 1.60 Langfristige Vermögenswerte IAS 1.54(g) Vorräte IAS 1.54(f) Biologische Vermögenswerte IAS 1.54(d) Finanzielle Vermögenswerte, inklusive Derivate 4 IAS 1.54(n) Steuererstattungsansprüche 3 auf Seite IAS 1.54(h) IAS 1.54(i) IFRS 5.38, 40, IAS 1.54(j) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen Vorauszahlungen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte auf Seite IAS 1.60 Kurzfristige Vermögenswerte Bilanzsumme * Siehe Anhangangabe 2(e). Die Anhangangaben auf den Seiten 39 bis 339 stellen einen integralen Bestandteil des Konzern abschlusses dar. 11

12 Erläuterungen Unabhängig davon, welche Methode der Darstellung gewählt wird, gibt ein Unternehmen für jeden Vermögens- und Schuldposten, der Beträge zusammenfasst, von denen erwartet wird, dass sie: bis zu zwölf Monate nach dem Abschlussstichtag und nach mehr als zwölf Monaten nach dem Abschlussstichtag erfüllt werden, den Betrag im Anhang an, von dem erwartet wird, dass er nach mehr als zwölf Monaten realisiert oder erfüllt wird. 12

13 Diese Seite ist bewusst freigelassen. 13

14 Erläuterungen 1 IAS 1.55, 58 Zusätzliche Posten, Überschriften und Zwischensummen werden in der Bilanz dargestellt, wenn sie für das Verständnis der Vermögens- und Finanzlage eines Unternehmens relevant sind. Die Entscheidung basiert auf einer Einschätzung der Art und der Liquidität der Vermögenswerte der Funktion der Vermögenswerte innerhalb des Unternehmens und der Beträge, der Art und des Fälligkeitszeitpunkts von Schulden. Zusätzliche Posten können beispielsweise, wie hier dargestellt, einen Kontokorrentkredit beinhalten. IAS 1.57 IAS 1 schreibt nicht die Reihenfolge oder die Gliederung vor, in der ein Unternehmen die Posten darstellt. Zusätzliche Posten werden hinzugefügt, wenn der Umfang, die Art oder die Funktion eines Postens oder eine Zusammenfassung ähnlicher Posten so sind, dass eine gesonderte Darstellung für das Verständnis der Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens und der verwendeten Bezeichnungen relevant ist. Die Reihenfolge der Posten oder die Zusammenfassung ähnlicher Posten können der Art des Unternehmens und seinen Geschäftsvorfällen entsprechend geändert werden, um Informationen zu liefern, die für das Verständnis der Vermögenslage eines Unternehmens relevant sind. 2 IAS Latente Steueransprüche und latente Steuerschulden werden saldiert, wenn das Unternehmen ein einklagbares Recht zur Saldierung tatsächlicher Steuerschulden und tatsächlicher Steuererstattungsansprüche hat (siehe nachstehende Erläuterung 3), und die latenten Steuerschulden und latenten Steueransprüche sich auf Ertragssteuern beziehen, die von der gleichen Steuerbehörde erhoben werden für: entweder dasselbe Steuersubjekt; oder unterschiedliche Steuersubjekte, die jedoch beabsichtigen, den Ausgleich der tatsächlichen Steuerschulden und tatsächlichen Steuererstattungsansprüche auf Nettobasis herbeizuführen, oder ihre Steueransprüche und Steuerschulden werden gleichzeitig für jede künftige Periode realisiert, in der sich diese Differenzen auflösen. 3 IAS Ein Unternehmen saldiert tatsächliche Steuererstattungsansprüche und tatsächliche Steuerschulden nur dann, wenn es einen Rechtsanspruch hat, die erfassten Beträge miteinander zu verrechnen, und beabsichtigt, entweder den Ausgleich auf Nettobasis herbeizuführen oder gleichzeitig mit der Realisierung des betreffenden Vermögenswerts die dazugehörige Verbindlichkeit abzulösen. 4 IFRS 5.40 Vergleichsinformationen werden nicht angepasst, um eine Einstufung als zur Veräußerung gehalten oder als zur Ausschüttung gehalten am Abschlussstichtag widerzuspiegeln. IAS 1.66 Nach unserer Auffassung werden langfristige Vermögenswerte sowie Vermögenswerte und Schulden von Veräußerungsgruppen, die als zur Veräußerung gehalten oder als zur Ausschüttung gehalten eingestuft sind, in der Bilanz als kurzfristig dargestellt. Demzufolge wäre die Darstellung einer dreispaltigen Bilanz mit den Überschriften nicht zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte/Schulden, zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte/Schulden und Summe, wobei die zur Veräußerung gehaltenen oder zur Ausschüttung gehaltenen Vermögenswerte und Schulden in den langfristigen Posten enthalten sind, in der Regel nicht geeignet. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. 14

15 Konzernbilanz (Fortsetzung) 1 IAS 1.10(a), 10(f), 38, 113 In TEUR Anm. 31. Dezember Dezember 2011 angepasst* 1. Januar 2011 angepasst* Eigenkapital IAS 1.54(r), 78(e) Gezeichnetes Kapital IAS 1.55, 78(e) Kapitalrücklage IAS 1.54(r), 78(e) Sonstige Rücklagen IAS 1.55, 78(e) Gewinnrücklagen Eigenkapital der Eigentümer des Mutterunternehmens IAS 1.54(q), Nicht beherrschende Anteile Eigenkapital Schulden IAS 1.54(m) Finanzielle Verbindlichkeiten IAS 1.55, 1.78(d) Rückstellungen für Leistungen an 29, Arbeitnehmer IAS 1.54(k) Verbindlichkeiten aus Lieferungen 33, und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten IAS Passivischer Abgrenzungsposten IAS 1.54(l) Sonstige Rückstellungen IAS 1.54(o), 56 Latente Steuerschulden IAS 1.60 Langfristige Schulden 5 auf Seite IAS 1.55 Kontokorrentkredite IAS 1.54(n) Steuerschulden IAS 1.54(m) Finanzielle Verbindlichkeiten IAS 1.54(k) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten IAS 11.42(b) Passivischer Abgrenzungsposten IAS 1.54(l) Sonstige Rückstellungen IFRS 5.38, 40, IAS 1.54(p) Zur Veräußerung gehaltene Schulden 4 IAS 1.60 Kurzfristige Schulden 5 auf Seite Schulden Bilanzsumme * Siehe Anhangangabe 2(e). Die Anhangangaben auf den Seiten 39 bis 339 stellen einen integralen Bestandteil des Konzern abschlusses dar. 15

16 Erläuterungen 1 IAS 1.7, 81 Das Gesamtergebnis ist die Veränderung des Eigenkapitals in einer Periode mit Ausnahme von Veränderungen, die sich aus Geschäftsvorfällen mit Eigentümern ergeben, die in ihrer Eigenschaft als Eigentümer handeln. Unternehmen können bei der Darstellung aller in einer Periode erfassten Ertrags- und Aufwandsposten wählen zwischen: einer Aufstellung ( one statement ) das heißt einer Gesamtergebnisrechnung oder zwei Aufstellungen ( two statements ) das heißt einer gesonderten Gewinn- und Verlustrechnung und einer Gesamtergebnisrechnung; letztere leitet vom Gewinn oder Verlust zum Gesamtergebnis mit Ausweis der Bestandteile des sonstigen Ergebnisses über. In diesem Muster-Konzernabschluss wird der one-statement approach dargestellt. Anlage II enthält ein Muster für einen two-statement approach. 2 IAS 1.85 Ein Unternehmen fügt zusätzliche Posten, Überschriften und Zwischensummen ein, wenn eine solche Darstellung für das Verständnis seiner Erfolgslage relevant ist. 3 IAS 1.99, 100 Ein Unternehmen gliedert den Aufwand auf Grundlage der Funktion oder Art auf, je nachdem, welche Darstellungsform verlässliche und relevantere Informationen ermöglicht. Diese Aufglie derung kann in der Gesamtergebnisrechnung oder im Anhang dargestellt werden. Einzelne wesentliche Posten werden nach ihrer Art oder Funktion in Übereinstimmung mit der Gliederung der Posten, die einzeln nicht wesentlich sind, eingestuft. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. In diesem Muster-Konzernabschluss werden die Aufwendungen gegliedert nach ihrer funktionalen Zugehörigkeit dargestellt. 4 In den IFRS ist nicht geregelt, ob die Umsatzerlöse in der Gesamtergebnisrechnung nur in einem einzigen Posten dargestellt werden sollten oder ob sie in ihre einzelnen Bestandteile mit einer Zwischensumme für Umsatzerlöse aus fortzuführenden Geschäftsbereichen aufzugliedern sind. 5 IAS Ein Unternehmen stellt seinen Anteil an allen aufgegebenen Geschäftsbereichen der assoziierten Unternehmen gesondert dar. 6 IFRS 5.33(a) (b), IAS 1.82(e) Ein Unternehmen gibt einen gesonderten Betrag in der Gesamtergebnisrechnung an. Dieser Betrag entspricht der Summe aus dem Gewinn oder Verlust nach Steuern des aufgegebenen Geschäftsbereichs und dem Ergebnis nach Steuern, das bei der Bewertung mit dem beizulegenden Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten oder bei der Veräußerung der Vermögenswerte oder Veräußerungsgruppen, die den aufgegebenen Geschäftsbereich darstellen, erfasst wurde. Darüber hinaus gliedert ein Unternehmen den vorstehenden gesonderten Betrag in Erlöse, Aufwendungen und Gewinn oder Verlust vor Steuern des aufgegebenen Geschäftsbereichs; Steuern auf den Gewinn oder Verlust des aufgegebenen Geschäftsbereichs; Gewinn oder Verlust bei der Veräußerung oder Bewertung mit dem beizulegenden Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten; und Steuern auf diesen Gewinn oder Verlust. Die vorstehende Gliederung kann entweder in der Gesamtergebnisrechnung oder im Anhang dargestellt werden (siehe Anhangangabe 7). Die Darstellung in der Gesamtergebnisrechnung hat in einem eigenen Abschnitt für aufgegebene Geschäftsbereiche zu erfolgen. Beispielsweise ist eine spaltenförmige Gliederung, bei der die Ergebnisse aus fortzuführenden und aufgegebenen Geschäftsbereichen in gesonderten Spalten dargestellt werden, akzeptabel. 7 IAS 1.82(g) (h) Ein Unternehmen stellt jeden Bestandteil des sonstigen Ergebnisses nach der Art dar. Die einzige Ausnahme von diesem Grundsatz betrifft Finanzanlagen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden. Der Anteil eines Unternehmens am sonstigen Ergebnis, der auf ein Unternehmen entfällt, das nach der Equity-Methode bilanziert wird, wird als gesonderter Posten getrennt von den anderen Bestandteilen des sonstigen Ergebnisses dargestellt. Für zukünftige Anforderungen siehe Erläuterung 6 auf Seite

17 Konzerngesamtergebnisrechnung 1, 2 1. Januar bis 31. Dezember IAS 1.10(b), 38, 81(a), 113 In TEUR Anm angepasst* Fortzuführende Geschäftsbereiche IAS 1.82(a) Umsatzerlöse IAS 1.99, 103 Umsatzkosten 3 13 (55.708) (56.186) IAS Bruttogewinn IAS 1.85 Sonstige Erträge IAS 1.99, 103 Vertriebskosten 3 13 (17.984) (18.012) IAS 1.99, 103 Verwaltungsaufwendungen 3 13 (17.142) (15.269) IAS 1.99, 103, Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen 3 13 (1.109) (697) IAS 1.99, 103 Andere Aufwendungen 12 (860) (30) IAS 1.85 Betriebsergebnis IAS 1.85 Finanzerträge IAS 1.82(b) Finanzierungsaufwendungen (1.707) (1.646) IAS 1.85 Finanzergebnis 15 (546) (1.166) IAS 1.82(c), Gewinn- und Verlustanteile an Unternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden 5 IAS 1.85 Gewinn vor Steuern IAS 1.82(d), Steueraufwendungen 22 (3.371) (1.800) IAS 1.85 IFRS 5.33(a), IAS 1.82(e) Gewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Aufgegebene Geschäftsbereiche Gewinn oder Verlust nach Steuern der (422) aufgegebenen Geschäftsbereiche 6 IAS 1.82(f) Gewinn Sonstiges Ergebnis 7 IAS 1.82(g), Währungsumrechnungsdifferenzen ausländische (b) Geschäftsbetriebe IAS 28.39, Währungsumrechnungsdifferenzen Finanzanlagen, (159) (169) 1.82(h) die nach der Equity-Methode bilanziert werden IAS 1.82(g), 1.92 Umgliederungen von Währungsumrechnungsdifferenzen (20) bei Verlust des maßgeblichen Einflusses IAS 1.82(g) Nettoverluste aus Absicherungen von Nettoinvestitionen 15 (3) (8) in ausländische Geschäftsbetriebe IAS 1.82(g) Neubewertung von Sachanlagen IFRS 7.23(c), IAS 1.82(g) Effektiver Teil der Änderungen des beizulegenden Zeitwertes von Absicherungen von Zahlungsströmen 15 (62) 77 IFRS 7.23(d), IAS 1.92 Nettoveränderungen des beizulegenden Zeitwertes von Absicherungen von Zahlungsströmen, die in den Gewinn oder Verlust umgegliedert wurden8 auf Seite (31) (11) Fortsetzung auf Seite 19 17

18 Erläuterungen 8 IAS 1.92, 94 Ein Unternehmen kann Umgliederungsbeträge direkt in der Gesamtergebnisrechnung oder in den Anhangangaben darstellen. In diesem Muster-Konzernabschluss haben wir den erstgenannten Ansatz dargestellt. 9 IAS Die einzelnen Bestandteile des sonstigen Ergebnisses können entweder nach Berücksichtigung aller damit verbundenen steuerlichen Auswirkungen oder vor Berücksichtigung der damit verbundenen steuerlichen Auswirkungen dargestellt werden, wobei die Steuern als eine Summe ausgewiesen werden. In diesem Muster-Konzernabschluss haben wir den letztgenannten Ansatz dargestellt. Demzufolge werden Angaben, die mit Steuern auf die einzelnen Bestandteile des sonstigen Ergebnisses verbunden sind, im Anhang dargestellt. 18

19 Konzerngesamtergebnisrechnung (Fortsetzung) 1. Januar bis 31. Dezember IFRS 7.20(a)(ii), IAS 1.82(g) IFRS 7.20(a)(ii), IAS 1.92 IAS 1.82(g), 19.93B In TEUR Anm angepasst* Nettoveränderungen des beizulegenden Zeitwertes von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten Nettoveränderungen des beizulegenden Zeitwertes von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten, die in den Gewinn oder Verlust umgegliedert wurden 8 Versicherungsmathematische Gewinne oder Verluste aus leistungsorientierten Plänen (64) (15) IAS 1.91(b) Steuern auf das sonstige Ergebnis 9 22 (104) (48) IAS 1.85 Sonstiges Ergebnis nach Steuern IAS 1.82(i) Gesamtergebnis * Siehe Anhangangaben 2(e), 7 und 16. Fortsetzung auf Seite 21 Die Anhangangaben auf den Seiten 39 bis 339 stellen einen integralen Bestandteil des Konzern abschlusses dar. 19

20 Erläuterungen 1 IAS , 4A Die unverwässerten und verwässerten Ergebnisse je Aktie müssen von einem Unternehmen dargestellt werden, dessen Stammaktien oder potenzielle Stammaktien öffentlich gehandelt werden oder das seinen Abschluss zwecks Emission einer Stammaktien-Gattung auf einem öffentlichen Markt bei einer Wertpapieraufsichts- oder anderen Regulierungsbehörde einreicht. Legt ein Unternehmen freiwillig Angaben zum Ergebnis je Aktie vor, werden diese Angaben in Übereinstimmung mit IAS 33 Ergebnis je Aktie ermittelt und dargestellt. 2 IAS Unternehmen können auch ein Ergebnis je Aktie darstellen, das auf einer alternativen Ermittlung des Ergebnisses basiert. Diese Beträge werden jedoch nur im Anhang und nicht in der Gesamtergebnisrechnung dargestellt. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. 3 IAS 33.67A Wenn ein Unternehmen die Ergebnisbestandteile in einer gesonderten Gewinn-und Verlustrechnung darstellt (der two-statement approach ; siehe Erläuterung 1 auf Seite 16), weist es das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie in diesem Abschlussbestandteil aus. Für eine Darstellung des two-statement approach siehe Anlage II. 4 IAS Ein Unternehmen, das über die Aufgabe eines Geschäftsbereichs berichtet, hat die unverwässerten und verwässerten Ergebnisse je Aktie für den aufgegebenen Geschäftsbereich entweder in der Gesamtergebnisrechnung oder im Anhang auszuweisen. In diesem Muster- Konzernabschluss sind diese Informationen in Anhangangabe 7 enthalten. 5 IAS 33.67, 69 Die unverwässerten und verwässerten Ergebnisse je Aktie werden auch dann ausgewiesen, wenn die Beträge negativ (als Verlust je Aktie) sind. Das verwässerte Ergebnis je Aktie ist selbst dann auszuweisen, wenn es dem unverwässerten Ergebnis je Aktie entspricht. Stimmen unverwässertes und verwässertes Ergebnis je Aktie überein, kann der gemeinsame Ausweis in einer Zeile erfolgen. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. 6 Zukünftige Anforderungen Darstellung von Posten des sonstigen Ergebnisses (Änderungen zu IAS 1) ist erstmals in der ersten Berichtsperiode eines am 1. Juli 2012 oder danach beginnenden Geschäftsjahres anzuwenden. Die neuen Regelungen erfordern von einem Unternehmen, die Posten des sonstigen Ergebnisses, die später in die Gewinn- und Verlustrechnung reklassifiziert werden ( recycling ), künftig separat von den Posten des sonstigen Ergebnisses darzustellen, die niemals reklassifiziert werden. Sofern die Posten brutto, das heißt ohne Saldierung mit Effekten aus latenten Steuern ausgewiesen werden, sind die latenten Steuern nunmehr nicht mehr in einer Summe auszuweisen, sondern den beiden Gruppen von Posten zuzuordnen und ändern die Bezeichnung der Gesamtergebnisrechnung in Gewinn- und Verlustrechnung und sonstiges Ergebnis. Ein Unternehmen darf jedoch weiterhin auch andere Bezeichnungen verwenden. 20

21 Konzerngesamtergebnisrechnung (Fortsetzung) 1. Januar bis 31. Dezember In TEUR Anm angepasst* Zuordnung des Gewinns oder Verlusts: IAS 1.83(a)(ii) Eigentümer des Mutterunternehmens IAS 1.83(a)(i) Nicht beherrschende Anteile Gewinn Zuordnung des Gesamtergebnisses: IAS 1.83(b)(ii) Eigentümer des Mutterunternehmens IAS 1.83(b)(i) Nicht beherrschende Anteile Gesamtergebnis IAS 33.4 Ergebnis je Aktie1, 2, 3, 4 IAS Unverwässertes Ergebnis je Aktie (Euro) ,26 1,08 IAS Verwässertes Ergebnis je Aktie (Euro) ,15 1,07 Ergebnis je Aktie fortzuführende Geschäftsbereiche IAS Unverwässertes Ergebnis je Aktie (Euro) ,14 1,22 IAS Verwässertes Ergebnis je Aktie (Euro) ,03 1,21 * Siehe Anhangangaben 2(e), 7 und 16. Die Anhangangaben auf den Seiten 39 bis 339 stellen einen integralen Bestandteil des Konzern abschlusses dar. 21

22 Erläuterungen 1 IAS 1.80 Ein Unternehmen ohne gezeichnetes Kapital zum Beispiel eine Personengesellschaft hat Informationen anzugeben, die dem für andere Unternehmen Geforderten gleichwertig sind, dabei Bewegungen während der Periode in jeder Eigenkapitalkategorie darzustellen sowie die Rechte, Vorzugsrechte und Beschränkungen jeder Eigenkapitalkategorie anzugeben. 2 IAS 1.106(b) Wenn eine Änderung der Rechnungslegungsmethode, die entweder freiwillig oder infolge der erstmaligen Anwendung eines Standards vorgenommen worden ist, sich auf die aktuelle Periode oder eine vorangegangene Periode auswirkt, stellt ein Unternehmen die Auswirkungen einer rückwirkenden Anwendung, die gemäß IAS 8 bilanziert wurden, in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dar. Die erläuternden Beispiele zu IAS 1 zeigen dies in Bezug auf eine Änderung der Rechnungslegungsmethode. Die 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) enthält ein Beispiel im Zusammenhang einer Fehlerkorrektur. 3 IAS 1.106A Unternehmen können die Aufgliederung von Änderungen jeder Eigenkapitalkomponente, die aus im sonstigen Ergebnis erfassten Geschäftsvorfällen resultieren, in der Eigenkapitalveränderungsrechnung oder im Anhang vornehmen. In diesem Muster-Konzernabschluss stellen wir diese Angaben in Anhangangabe 26 dar. 4 IAS Ein Unternehmen zieht erworbene eigene Anteile vom Eigenkapital ab. Alle bei der Wiederausgabe von gehaltenen eigenen Anteilen erhaltenen Entgelte werden direkt als eine Eigenkapitalveränderung und nicht als Gewinn oder Verlust erfasst. Die IFRS schreiben keine bestimmte Methode der Darstellung der eigenen Anteile im Eigenkapital vor. In diesem Muster-Konzernabschluss wird der sich bei der Wiederausgabe eigener Anteile ergebende Überschuss unter den Kapitalrücklagen dargestellt. Vor Anwendung dieses Ansatzes sollte ein Unternehmen jedoch sein gesetzliches Umfeld bei der Wahl der Darstellung von eigenen Anteilen berücksichtigen. Ein Unternehmen sollte die gewählte Darstellungsform auf alle eigenen Anteile gleichbleibend anwenden. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. Darin werden einige mögliche Darstellungsalternativen erläutert. 5 IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung beschäftigt sich nicht gezielt mit der Frage der Darstellung von anteilsbasierten Vergütungen im Eigenkapital zum Beispiel ob eine Erhöhung des Eigenkapitals im Zusammenhang mit einer anteilsbasierten Vergütung als separater Bestandteil im Eigenkapital oder in den Gewinnrücklagen dargestellt wird. Nach unserer Auffassung sind beide Ansätze zulässig. In diesem Muster-Konzernabschluss wird die in Zusammenhang mit einer anteilsbasierten Vergütung erfasste Erhöhung des Eigenkapitals in den Gewinnrücklagen erfasst. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. 22

23 Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung 1 1. Januar bis 31. Dezember 2011 Den Eigentümern des Mutterunternehmens zurechenbar: IAS 1.38, , 110(c), 113 In TEUR Anm. Gezeichnetes Kapital 1 Kapitalrücklagumrech- Währungsnungsrücklage Rücklage aus Sicherungsgeschäften Rücklage für eigene Anteile Rücklage aus Zeitwertänderungen Neubewertungsrücklage Wandelanleihen Gewinnrücklage Gesamt Nicht beherrschende Anteile Gesamtes Eigenkapital IAS 1.106(b) Stand zum 1. Januar 2011 wie zuvor berichtet Änderungen von Rechnungslegungsmethoden 2 Angepasster Stand zum 1. Januar 2011 Gesamtergebnis (129) (e) (129) IAS 1.106(d)(i) Angepasster Gewinn IAS 1.106(d)(ii), Sonstiges Ergebnis 3 22, (10) A IAS 1.106(a) Gesamtergebnis IAS 1.106(d)(iii) Transaktionen mit Eigentümern, die direkt im Eigenkapital erfasst werden Einzahlungen von und Ausschüttungen an Eigentümer Erwerb eigener Aktien 4 26 (280) (280) (280) Dividenden 26 (571) (571) (571) Anteilsbasierte Vergütung Gesamte Einzahlungen von und Ausschüttungen an Eigentümer Angepasster Stand zum 31. Dezember 2011 (280) (321) (601) (601) (280) Die Anhangangaben auf den Seiten 39 bis 339 stellen einen integralen Bestandteil des Konzern abschlusses dar. 23

24 Erläuterungen Diese Seite ist bewusst freigelassen. 24

25 Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung (Fortsetzung) 1. Januar bis 31. Dezember 2012 Den Eigentümern des Mutterunternehmens zurechenbar: IAS 1.10(c), 38, 108, 110(c), 113 In TEUR Anm. Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklagumrech- Währungsnungsrücklage Rücklage aus Sicherungsgeschäften Rücklage für eigene Anteile Rücklage aus Zeitwertänderungen Neubewertungsrücklage Wandelanleihen Gewinnrücklage Gesamt Nicht beherrschende Anteile Gesamtes Eigenkapital Angepasster Stand (280) zum 31. Dezember 2011 Gesamtergebnis IAS 1.106(d)(i) Gewinn IAS 1.106(d)(ii), Sonstiges Ergebnis 22, (62) A IAS 1.106(a) Gesamtergebnis 471 (62) IAS 1.106(d)(iii) Transaktionen mit Eigentümern, die direkt im Eigenkapital erfasst werden Einzahlungen von und Ausschüttungen an Eigentümer Ausgabe von Stammaktien im Zusammen- hang mit Unternehmenszusammenschlüssen Ausgabe von Stammaktien Ausgabe von Wandelanleihen, 22, nach Steuern Veräußerung eigener Aktien Dividenden 26 (1.243) (1.243) (1.243) Anteilsbasierte Vergütung Ausgeübte Aktienoptionen Gesamte Einzahlungen von und Ausschüttungen an Eigentümer (488) Fortsetzung auf Seite 27

26 Erläuterungen Diese Seite ist bewusst freigelassen. 26

27 Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung (Fortsetzung) 1. Januar bis 31. Dezember 2012 Den Eigentümern des Mutterunternehmens zurechenbar: IAS 1.10(c), 38, 108, 110(c), 113 In TEUR Anm. Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklagumrech- Währungsnungsrücklage Rücklage aus Sicherungsgeschäften Rücklage für eigene Anteile Rücklage aus Zeitwertänderungen Neubewertungsrücklage Wandelanleihen Gewinnrücklage Gesamt Nicht beherrschende Anteile Gesamtes Eigenkapital IAS 1.106(d)(iii) Veränderungen bei Eigentumsanteilen an Tochterunternehmen Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen ohne Kontrollwechsel Erwerb eines Tochterunternehmens mit nicht beherrschenden Anteilen Gesamte Transaktionen mit Eigentümern des Unternehmens Stand zum 31. Dezember (93) (85) (115) (200) (581) (269) Die Anhangangaben auf den Seiten 39 bis 339 stellen einen integralen Bestandteil des Konzern abschlusses dar. 27

28 Erläuterungen 1 IAS 7.50 Einem Unternehmen wird empfohlen, aber nicht vorgeschrieben, Folgendes anzugeben: den Betrag der nicht ausgenutzten Kreditlinien, die für die künftige betriebliche Tätigkeit und zur Erfüllung von Verpflichtungen eingesetzt werden könnten, unter Angabe aller Beschränkungen der Verwendung dieser Kreditlinien die Summe des Betrags der Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit, aus der Investitionstätigkeit und aus der Finanzierungstätigkeit, die sich auf quotal konsolidierte Anteile an Gemeinschaftsunternehmen beziehen die Summe des Betrags der Cashflows, die Erweiterungen der betrieblichen Kapazität betreffen, im Unterschied zu den Cashflows, die zur Erhaltung der Kapazität erforderlich sind, und den Betrag der Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit, aus der Investitionstätigkeit und aus der Finanzierungstätigkeit, aufgegliedert nach den einzelnen berichtspflichtigen Segmenten, wenn das Unternehmen Segmentinformationen darstellt. 2 IAS 7.22 Für Cashflows aus betrieblichen Tätigkeiten, Investitionstätigkeiten oder Finanzierungstätigkeiten ist eine saldierte Darstellung zulässig, wenn die Einzahlungen und Auszahlungen im Namen von Kunden vorgenommen werden und die Cashflows auf die Tätigkeiten des Kunden zurückzuführen sind oder bei großer Umschlagshäufigkeit der betreffenden Posten, großen Beträgen und kurzen Laufzeiten. 3 IAS In diesem Muster-Konzernabschluss haben wir die Darstellung von Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit nach der indirekten Methode dargestellt, wobei der Gewinn um Auswirkungen nicht zahlungswirksamer Geschäftsvorfälle, Abgrenzungen und Ertrags- oder Aufwandsposten, die den Cashflows aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzurechnen sind, berichtigt wird. Ein Unternehmen hat auch die Möglichkeit bzw. es wird ihm empfohlen, Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit nach der direkten Methode darzustellen, wobei die Hauptgruppen der Bruttoeinzahlungen und Bruttoauszahlungen, die sich auf die betriebliche Tätigkeit beziehen, angegeben werden. Für eine beispielhafte Darstellung der Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit nach der direkten Methode siehe Anlage III. 4 IAS 7.18, 20, A Bei einem Unternehmen, das die Darstellung der Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit nach der indirekten Methode wählt, herrscht häufig Unklarheit über den korrekten Startpunkt: Sollte dies der Gewinn oder Verlust sein? Oder kann eine andere Größe, wie zum Beispiel der Gewinn vor Steuern, als Startpunkt verwendet werden? IAS 7 Kapitalflussrechnungen bezieht sich auf den Gewinn oder Verlust, wohingegen das im Anhang des Standards dargestellte Beispiel eine andere Größe (Gewinn vor Steuern) als Startpunkt hat. Da der Anhang nur zur Erläuterung dient und nicht denselben Stellenwert hat wie der Standard, wäre es angemessener, sich nach dem Standard zu richten. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. 5 IAS 7.31 In den IFRS ist die Einstufung von Cashflows aus erhaltenen und gezahlten Zinsen und Dividenden nicht festgelegt. Jede Ein- und Auszahlung ist stetig von Periode zu Periode entweder als betriebliche, Investitions- oder Finanzierungstätigkeit einzustufen. Die Darstellung dieser Cashflows ist in der für das Geschäft oder die Branche angemessenen Art und Weise zu wählen und stetig anzuwenden. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. Nach unserer Auffassung sollten in den Fällen, in denen Fremdkapitalkosten in Bezug auf qualifizierte Vermögenswerte aktiviert worden sind, die Anschaffungskosten solcher Vermögenswerte, in denen die Fremdkapitalkosten enthalten sind, in der Kapitalflussrechnung entsprechend aufgeteilt werden. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. 28

29 Konzernkapitalflussrechnung 1, 2 1. Januar bis 31. Dezember IAS 1.10(d), 38, 113 In TEUR Anm angepasst* IAS 7.18(b) Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit 3 Gewinn oder Verlust Anpassungen bei: Abschreibungen auf Sachanlagen Abschreibungen auf immaterielle Vermögens werte Wertminderungen von (Wertaufholungen bei) 16 (393) Sachanlagen Wertminderungen von immateriellen Vermögenswerten Wertaufholungen bei immateriellen 17 (100) Vermögenswerten Wertminderungen aufgrund einer Neubewertung 8 25 einer Veräußerungsgruppe Veränderungen des beizulegenden Zeitwertes 18 (576) 71 von biologischen Vermögenswerten Nettoveränderungen von biologischen 18 (11) (15) Vermögenswerten durch Geburt/Tod Veränderungen des beizulegenden Zeitwertes 19 (20) (60) von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien Wertminderungen von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Netto-Finanzierungsaufwendungen Gewinnanteil an Unternehmen, die nach der 20 (541) (708) Equity-Methode bilanziert werden Gewinn aus dem Verkauf von Sachanlagen 11 (26) (100) Gewinn aus dem Verkauf eines aufgegebenen 7 (516) Geschäftsbereichs, nach Steuern Gewinn aus einer Plankürzung 29 (100) Anteilsbasierte Vergütungen mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumente Steueraufwendungen Veränderungen bei: Vorräten (352) kurzfristigen biologischen Vermögenswerten aufgrund von Verkäufen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und (15.101) (1.318) sonstigen Forderungen Vorauszahlungen 870 (305) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und (2.619) Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten Rückstellungen und Leistungen an Arbeit neh mer 152 (1.500) ausgenommen Gewinne aus einer Plankürzung passivischen Abgrenzungsposten, inklusive Zuwendungen der öffentlichen Hand 31 (28) Cash-Zufluss aus der betrieblichen Tätigkeit Fortsetzung auf Seite 31 29

30 Erläuterungen 6 IAS 7.35 Gezahlte Steuern werden als betriebliche Tätigkeit eingestuft, es sei denn, sie können bestimmten Finanzierungs- und Investitionstätigkeiten zugeordnet werden. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. 30

31 Konzernkapitalflussrechnung (Fortsetzung) 1. Januar bis 31. Dezember In TEUR Anm angepasst* IAS Gezahlte Zinsen 5 auf Seite 28 (1.604) (1.521) IAS 7.35 Gezahlte Ertragsteuern 6 (400) (1.400) IAS 7.10 Netto-Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit * Siehe Anhangangaben 2(e). Fortsetzung auf Seite 33 Die Anhangangaben auf den Seiten 39 bis 339 stellen einen integralen Bestandteil des Konzern abschlusses dar. 31

32 Erläuterungen 1 In diesem Muster-Konzernabschluss haben wir eine Konzernkapitalflussrechnung dargestellt, die eine Aufgliederung aller Cashflows enthält das heißt sie ist aufgegliedert in fortzuführende und aufgegebene Geschäftsbereiche. Die Cashflows der aufgegebenen Geschäftsbereiche sind in der Anhangangabe 7 aufgegliedert nach betrieblichen, Investitions- und Finanzierungstätigkeiten. Nach unserer Auffassung gibt es jedoch verschiedene Möglichkeiten der Darstellung von Cashflows aus aufgegebenen Geschäftsbereichen. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. 2 IAS 7.16, 39 Die Summe der Cashflows aus der Übernahme oder dem Verlust der Beherrschung über Tochterunternehmen oder sonstige Geschäftseinheiten werden gesondert als Investitionstätigkeit dargestellt. In einigen Fällen sind gegebenenfalls weitergehende Beurteilungen notwendig, um bestimmte Cashflows einzustufen, die mit Unternehmenszusammenschlüssen im Zusammenhang stehen, wie zum Beispiel Transaktionskosten, abzugrenzende Gegenleistung und bedingte Gegenleistung. Dieses Thema wird in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( ) diskutiert. 3 IAS 7.43 Ein Unternehmen gibt außerhalb der Kapitalflussrechnung nicht zahlungswirksame Investitions- und Finanzierungstransaktionen derart an, dass alle notwendigen Informationen über diese Investitions- und Finanzierungsaktivitäten bereitgestellt werden. In diesem Muster- Konzernabschluss werden diese Information in den Anhangangaben 16 und 26 angegeben. 4 IAS 7.16 Wenn ein Sicherungsinstrument bilanziell als Sicherungsgeschäft, das sich auf ein bestimmbares Grundgeschäft bezieht, behandelt wird, werden die Cashflows des Sicherungsinstruments auf dieselbe Art und Weise eingestuft wie die Cashflows des gesicherten Grundgeschäfts. Wenn ein derivatives Instrument, das als wirtschaftliches Sicherungsinstrument abgeschlossen wird, bilanziell nicht als Sicherungsgeschäft behandelt wird, können nach unserer Auffassung Gewinne und Verluste aus den Derivaten in der Gesamtergebnisrechnung je nach Art des wirtschaftlich gesicherten Postens als betriebliche oder Finanzierungsposten ausgewiesen werden. Nach unserer Auffassung gelten die Möglichkeiten für die Darstellung in der Gesamtergebnisrechnung auch für die Darstellung in der Konzernkapitalflussrechnung. Diese Themen werden in der 9. Auflage 2012/13 unserer Veröffentlichung Insights into IFRS ( und ) diskutiert. 32

33 Konzernkapitalflussrechnung (Fortsetzung) 1. Januar bis 31. Dezember IAS 1.10(d), 38, 113 In TEUR Anm angepasst* 7 9 (2.125) Cashflow aus der Investitionstätigkeit IAS 7.31 Erhaltene Zinsen 5 auf Seite IAS 7.31 Erhaltene Dividenden 5 auf Seite IAS 7.16(a) Einzahlungen aus dem Verkauf von Sachanlagen IAS 7.21 Einzahlungen aus dem Verkauf von Finanzanlagen IAS 7.39 Veräußerung eines aufgegebenen Geschäftsbereichs, abzüglich veräußerter liquider Mittel 1 IAS 7.39 Erwerb eines Tochterunternehmens, abzüglich erworbener liquider Mittel 2 IAS 7.39 Gründung eines Unternehmens, welches nach der 20 (600) Equity-Methode bilanziert wird IAS 7.16(a) Beschaffung von Sachanlagen (15.657) (2.228) IAS 7.16(a) Erwerb von als Finanzinvestition gehaltenen 19 (300) (40) Immobilien IAS 7.21 Anpflanzungen und Erwerb von langfristigen 18 (305) (437) biologischen Vermögenswerten IAS 7.16(a) Erwerb von anderen Finanzanlagen (319) (2.411) IAS Dividenden von Unternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden IAS 7.21 Entwicklungskosten (1.235) (503) IAS 7.10 Cashflow aus der Investitionstätigkeit 3 (6.886) (3.804) Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit IAS 7.17(a) Einzahlungen aus der Ausgabe von Anteilen IAS 7.17(c) Einzahlungen aus der Ausgabe von Wandelanleihen IAS 7.17(c) Einzahlungen aus der Ausgabe von rückkaufpflichtigen Vorzugsaktien IAS 7.21 Einzahlungen aus dem Verkauf von eigenen Aktien IAS 7.21 Einzahlungen aus der Ausübung von Aktienoptionen IAS 7.16(h) Einzahlungen aus der Abwicklung von Derivaten IAS 7.21 Auszahlungen von Transaktionskosten in Bezug 28 (311) auf Kredite und Ausleihungen IAS 7.42A Erwerb von nicht beherrschenden Anteilen 9 (200) IAS 7.17(b) Rückkauf von eigenen Aktien 26 (280) IAS 7.17(d) Rückzahlung von Ausleihungen (5.132) (4.445) IAS 7.17(e) Auszahlungen für Finanzierungsleasing- (454) (394) Verbindlichkeiten IAS 7.31 Gezahlte Dividenden 5 auf Seite (1.243) (571) IAS 7.10 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit (5.679) Nettoabnahme der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente (385) (633) Fortsetzung auf Seite 35 33

weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag

weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag 96 PORR Geschäftsbericht 2014 weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag Konzernabschluss 2014 Nach International Financial Reporting Standards (IFRS) Konzern-Gewinnund Verlustrechnung in TEUR Erläuterungen 2014

Mehr

Ariston Real Estate AG München. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011

Ariston Real Estate AG München. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011 Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011 AKTIVA PASSIVA 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2010 A. Kurzfristige Vermögenswerte A. Kurzfristige Schulden I. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.165.091,05

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG Zielsetzung Grundlage zur Beurteilung der Fähigkeit liquide Mittel zu erwirtschaften Informationen über Bewegungen der liquiden Mittel durch eine Kapitalflussrechnung 2 Anwendungsbereich

Mehr

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013. und StarDSL AG, Hamburg Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2013 und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS An die StarDSL AG, Hamburg: Wir haben den Jahresabschluss

Mehr

IFRS. MusterKonzernabschluss. Dezember 2013

IFRS. MusterKonzernabschluss. Dezember 2013 IFRS MusterKonzernabschluss Dezember 2013 Inhalt Finanzberichterstattung mehr als nur die Einhaltung von Gesetzen: Erzählen Sie Ihre Story! 4 Was ist neu? 5 Über diese Veröffentlichung 6 Verweise und Abkürzungen

Mehr

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 abcfinance Beteiligungs AG, Köln Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A.

Mehr

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt. Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Carl Schenck Aktiengesellschaft Darmstadt Testatsexemplar Jahresabschluss 31. Dezember 2012 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inhaltsverzeichnis Bestätigungsvermerk Rechnungslegung Auftragsbedingungen,

Mehr

FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft)

FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft) FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft) Seite Finanzinformationen (IFRS, ungeprüft) Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzernbilanz Konzernkapitalflussrechnung Ergänzende

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August 2014 1/7 1. Ziele des Standards im Überblick

Mehr

schnell und portofrei erhältlich bei

schnell und portofrei erhältlich bei 5 vor IFRS-Grundlagen Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung Bearbeitet von Martin Weber 1. Auflage 2010. Buch inkl. Online-Nutzung. XII, 94 S. Kartoniert ISBN 978 3 482 63361 4 Wirtschaft > Betriebswirtschaft

Mehr

Personal-Vorsorgestiftung der Aluminium-Laufen AG Liesberg Liesberg. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2014

Personal-Vorsorgestiftung der Aluminium-Laufen AG Liesberg Liesberg. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2014 Personal-Vorsorgestiftung der Aluminium-Laufen AG Liesberg Liesberg Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2014 Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat der Personal-Vorsorgestiftung

Mehr

Konzernbilanz 31. Dezember

Konzernbilanz 31. Dezember 83 Konzernbilanz 31. Dezember Anlagevermögen Goodwill 14 675,1 978,4 Übrige immaterielle Anlagen 14 317,4 303,8 Sachanlagen 15 530,7 492,0 Beteiligung an assoziierten Unternehmen 16 2,5 Übrige Finanzanlagen

Mehr

IFRS-Rechnungslegung für kleine und mittlere Unternehmen

IFRS-Rechnungslegung für kleine und mittlere Unternehmen IFRS-Rechnungslegung für kleine und mittlere Unternehmen Der Standard. Bearbeitet von Prof. Dr. Hanno Kirsch 2., vollständig überarbeitete Auflage. Online-Version inklusive. 2009. Buch. XVIII, 250 S. Hardcover

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII Internationale Rechnungslegung IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur 3. Musterklausur 1 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen

Testatsexemplar. Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen Testatsexemplar Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr vom 18. Juli bis zum 30. September 2012 Bestätigungsvermerk

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 30. September 2013 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Mehr

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Januar 2008 1 IFRS: Zusammenfassung für GJ 2007 Keine wesentlichen Unterschiede der Finanzkennzahlen EBIT Verbesserung von 3 Millionen EUR: Höhere Rückstellungsbildung

Mehr

Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur ersten Auflage Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage Vorwort zur ersten Auflage Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage... 5 Vorwort zur ersten Auflage... 7 Inhaltsverzeichnis... 9 Abkürzungsverzeichnis... 19 1. Herkunft und Grundlagen der IFRS... 21 1.1. Woher kommen die IFRS?... 21 1.2. Das

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur Musterklausur

Mehr

Amtsblatt für die Stadt Büren

Amtsblatt für die Stadt Büren Amtsblatt für die Stadt Büren 7. Jahrgang 01.12.2015 Nr. 20 / S. 1 Inhalt 1. Jahresabschluss des Wasserwerkes der Stadt Büren zum 31. Dezember 2014 2. Jahresabschluss des Abwasserwerkes der Stadt Büren

Mehr

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Tom Tailor GmbH Hamburg 2011 Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

Inhalt. IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung

Inhalt. IAS 32 Finanzinstrumente: Darstellung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 5 4. Negativabgrenzung... 6 5. Wesentliche Inhalte... 7 6. Beispiel... 8 www.boeckler.de August 2014 1/8 1.

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015

Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015 Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015 Inhalt - Konzern-Quartalsbericht - Konzernbilanz - Konzern G&V / Gesamtergebnisrechnung - Eigenkapitalveränderungsrechnung - Kapitalflussrechnung

Mehr

KONZERNABSCHLUSS KONZERNANHANG

KONZERNABSCHLUSS KONZERNANHANG 139 KONZERNABSCHLUSS 140 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 141 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 142 Konzernbilanz 144 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 145 Konzern-Kapitalflussrechnung 146 Konzern-Segmentberichterstattung

Mehr

Formulierung des Bestätigungsvermerks gemäß 274 UGB des Abschluss/Bankprüfers zum Rechenschaftsbericht

Formulierung des Bestätigungsvermerks gemäß 274 UGB des Abschluss/Bankprüfers zum Rechenschaftsbericht Richtlinie des Instituts Österreichischer Wirtschaftsprüfer zur Formulierung des Bestätigungsvermerks gemäß 274 UGB des Abschluss/Bankprüfers zum Rechenschaftsbericht einer Verwaltungsgesellschaft (Kapitalanlagegesellschaft

Mehr

Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014

Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014 PRÜFUNGSBERICHT Jahresrechnung zum 31. Dezember 2014 Bolivianisches Kinderhilfswerk e. V. Stuttgart KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft An den Bolivianische Kinderhilfswerk e.v., Stuttgart 1 Prüfungsauftrag

Mehr

Weitere Informationen unter www.otto-schmidt.de

Weitere Informationen unter www.otto-schmidt.de Weitere Informationen unter www.otto-schmidt.de Leseprobe zu Heuser/Theile (Hrsg.) IFRS-Handbuch Einzel und Konzernabschluss 5. neu bearbeitete Auflage, 2012, 1520 Seiten, gebunden, 16 x 24cm ISBN 978

Mehr

Umsatzerlöse 509,9 1.158,7 1.762,0 % Jährliches Wachstum - 127,2% 52,1%

Umsatzerlöse 509,9 1.158,7 1.762,0 % Jährliches Wachstum - 127,2% 52,1% Finanzinformationen und wesentliche Leistungskennziffern Finanzinformationen 2011 2013 (in Mio. ) 2011 1 2012 1 2013 Umsatzerlöse 509,9 1.158,7 1.762,0 % Jährliches Wachstum - 127,2% 52,1% Umsatzkosten

Mehr

Bremer Wandplatten GmbH Bremen

Bremer Wandplatten GmbH Bremen Bremer Wandplatten GmbH Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 Inhaltsverzeichnis Seite Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht 1 Anlagenverzeichnis Anlage Bilanz zum 31. Dezember 2013 1 Gewinn- und

Mehr

IAS. Übung 7. ) Seite 1

IAS. Übung 7. ) Seite 1 IAS Übung 7 ) Seite 1 Erklären Sie die Ursachen für die Entstehung von latenten im IAS-Abschluss. Wann sind latente anzusetzen? Wie sind diese zu bewerten und auszuweisen? ) Seite 2 Grundlagen: IAS 12

Mehr

Bericht über die gesetzliche Prüfung der. Bauverein Schweinfurt eg

Bericht über die gesetzliche Prüfung der. Bauverein Schweinfurt eg Bericht über die gesetzliche Prüfung der Bauverein Schweinfurt eg Schweinfurt Jahresabschluss: Berichtsnummer: Ausfertigung: 31.12.2014 10266-14G 4 H. Zusammengefasstes Prüfungsergebnis/Bestätigungsvermerk

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis... XIII Vorwort... III Abkürzungsverzeichnis... XIII 1. Einführung: Rechtliche Rahmenbedingungen der Rechnungslegung in Österreich... 1 1.1 UGB... 1 1.1.1 Einzelabschluss... 1 1.1.2 Exkurs: Konzernabschluss...

Mehr

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Prüfungsvermerk des unabhängigen Wirtschaftsprüfers über die Prüfung nach 75 Satz 1 EEG 2014 der zusammengefassten Endabrechnung 2014 eines Netzbetreibers zur Erfüllung seiner Pflichten nach 72 Abs. 1

Mehr

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis

(beschlossen in der Sitzung des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision am 1. Dezember 2010 als Fachgutachten KFS/VU 2) Inhaltsverzeichnis Fachgutachten des Fachsenats für Unternehmensrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder über Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen von Versicherungsunternehmen

Mehr

Konzernabschluss 2012

Konzernabschluss 2012 174 Konzernabschluss 2012 Note 39 Kategorien von Finanzinstrumenten Die e, s und Wertansätze der finanziellen Vermögenswerte (aktivseitige Finanzinstrumente) setzen sich zum 31. Dezember 2012 bzw. 31.

Mehr

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12 Fragen 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge 2. Nein, FER 4 und 12 3. Nein, FER 4, 4 4. Nein, FER 4, 13 5. Nein, FER 4, 6 SGF-4 1 Praktische Beispiele Aufgabe 1 Variante

Mehr

Bilanzierung für Weiterbildung und Praxis

Bilanzierung für Weiterbildung und Praxis www.nwb.de NWB Bilanzbuchhalter IFRS Trainingsfälle Bilanzierung für Weiterbildung und Praxis Herausgegeben von Diplom-Kaufmann Bernward Dölle und Diplom-Kaufmann Dr. Carsten Bruns Bearbeitet von Diplom-Kaufmann

Mehr

WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG VIENNA INSURANCE GROUP

WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG VIENNA INSURANCE GROUP WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG VIENNA INSURANCE GROUP Konzernabschluss nach International Financial Reporting Standards (IFRS) 31. Dezember 2007 Berichtsperiode 1.1.2007 31.12.2007 Vergleichsstichtag

Mehr

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin ABCD Bestätigungsvermerk Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH

Mehr

BMW Group Investor Relations. Neue Segmentberichterstattung im Konzernabschluss. 03. März 2009

BMW Group Investor Relations. Neue Segmentberichterstattung im Konzernabschluss. 03. März 2009 Seite 1 BMW Group Investor Relations. Neue Segmentberichterstattung im Konzernabschluss. 03. Seite 2 Agenda. 1. 1. Einführung Einführung 2. Wesentliche Änderungen 3. Finanzkennzahlen Seite 3 Einführung.

Mehr

Die Abschlüsse der in den DZ BANK Konzern einbezogenen Unternehmen werden nach einheitlichen Rechnungslegungsmethoden erstellt.

Die Abschlüsse der in den DZ BANK Konzern einbezogenen Unternehmen werden nach einheitlichen Rechnungslegungsmethoden erstellt. 138 DZ BANK A Allgemeine Angaben Der vorliegende Konzernabschluss der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank (DZ BANK), Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr 2009 ist gemäß der Verordnung (EG)

Mehr

Vorlesung 4. Semester

Vorlesung 4. Semester Vorlesung 4. Semester Modul Wirtschaftsprüfung WP/CIA/CCSA Jan Schmeisky März/April/Mai 2012 1 Gliederung 4. Semester Rahmenbedingungen der Abschlussprüfung 1. Warm up 2. Verbindlichkeiten 3. Rückstellungen

Mehr

Geschäftsbericht 2004. Kennzahlen

Geschäftsbericht 2004. Kennzahlen Geschäftsbericht 2004 Umsatz: + 7,2% EBIT: + >100% EPS: + >100% Kennzahlen auf einen Blick Kennzahlen des BRAIN FORCE SOFTWARE-Konzerns nach IFRS 2004 2003 Veränderungen in % Bilanzkennzahlen Bilanzsumme

Mehr

Pensionskasse der Burkhalter Gruppe Zürich. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2013

Pensionskasse der Burkhalter Gruppe Zürich. Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2013 Pensionskasse der Burkhalter Gruppe Zürich Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2013 Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat der Pensionskasse der Burkhalter Gruppe

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

AustriaTech - Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d. Offenlegung gemäß 277 ff UGB

AustriaTech - Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d. Offenlegung gemäß 277 ff UGB AustriaTech Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d Offenlegung gemäß 277 ff UGB 1) 2) Offenzulegender Anhang Firmenbuchnummer Firmenbuchgericht Beginn und Ende

Mehr

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.456,00

Mehr

Günther Hirschböck, Director, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG Austria AG. 07.04.2014, Wien. www.controller-institut.at

Günther Hirschböck, Director, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG Austria AG. 07.04.2014, Wien. www.controller-institut.at Günther Hirschböck, Director, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG Austria AG 07.04.2014, Wien www.controller-institut.at Oft gehörte Aussagen über IFRS-Abschlüsse die vielen Seiten kann kein Mensch

Mehr

Inhalt. IAS 23: Fremdkapitalkosten

Inhalt. IAS 23: Fremdkapitalkosten Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Qualifizierte Vermögenswerte... 5 II. Fremdkapitalkosten... 6 5. Beispiel...

Mehr

2., von Deloitte Österreich (Hrsg.) LexisNexis* ARD Orac

2., von Deloitte Österreich (Hrsg.) LexisNexis* ARD Orac 2., von Deloitte Österreich (Hrsg.) LexisNexis* ARD Orac Vorwort zur 2. Auflage Vorwort zur 1. Auflage...: :... '....'.:.;.-... VI Autorenverzeichnis '".. : XIII Literaturverzeichnis,..'...'.'..'... XVII

Mehr

Mitarbeiterbeteiligungen in der Krise

Mitarbeiterbeteiligungen in der Krise Mitarbeiterbeteiligungen in der Krise Die bilanzielle Behandlung von Mitarbeiterbeteiligungen nach nationalen (UGB) und internationalen (IAS/IFRS) Vorschriften Salzburg, am 22. Jänner 2010 ao. Univ.-Prof.

Mehr

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht 1. Geschäftsverlauf Das Geschäftsjahr 2009 schließt mit einem Jahresüberschuss von EUR 110.325,15 vor Gewinnabführung. Die Umsatzerlöse wurden von EUR

Mehr

Wolfgang Ballwieser IFRS-Rechnungslegung

Wolfgang Ballwieser IFRS-Rechnungslegung Vahlens Handbücher Wolfgang Ballwieser IFRS-Rechnungslegung Konzept, Regeln und Wirkungen Vahlen 2. Auflage 4. Bilanzansatz 4.1 Posten und Gliederung Die Bilanz nach IFRS kennt nur drei übergeordnete Posten

Mehr

Offenlegung von Abschlussunterlagen. I. Größenklassen und Offenlegungspflichten

Offenlegung von Abschlussunterlagen. I. Größenklassen und Offenlegungspflichten Offenlegung von Abschlussunterlagen I. Größenklassen und Offenlegungspflichten Der Umfang der offenzulegenden Abschlussunterlagen hängt von der Größenklasse eines offenlegungspflichtigen Unternehmens ab.

Mehr

11.4.5 Auflösung des Investitionsabzugsbetrags

11.4.5 Auflösung des Investitionsabzugsbetrags Es können natürlich auch konkrete Bezeichnungen verwendet werden, wie z. B. Bürostuhl, Wandregal, Schreibtisch oder PKW. Begünstigt ist dann allerdings auch nur genau diese Anschaffung. Die Summe aller

Mehr

Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung 48127 Münster

Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung 48127 Münster Finanzen Impressum... 2 Stadt Münster, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung... 2 Hinweise... 3 Zeichenerklärung... 3 Erläuterungen zum Haushalt... 4 Definitionen... 4 1 Haushalt der

Mehr

NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung

NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung R ECH N U NGSWESE N S I LVA N LO S E R S U S A N N E H A A S NEUES RECHNUNGSLEGUNGSRECHT ART. 2 ABS. 4 DER ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN Auswirkungen auf die Darstellung der Jahresrechnung im Zeitpunkt der Erstanwendung

Mehr

FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim

FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim Bilanz zum 31. Dezember 2013 A k t i v a A. Anlagevermögen 31.12.2013 31.12.2012 EUR EUR EUR EUR Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen 2.091.416,92 2.409.416,92

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

Änderung des International Financial Reporting Standard 7 Finanzinstrumente: Angaben

Änderung des International Financial Reporting Standard 7 Finanzinstrumente: Angaben Änderung des International Financial Reporting Standard 7 Finanzinstrumente: Angaben Paragraph 27 wird geändert. Die Paragraphen 27A und 27B werden hinzugefügt. Bedeutung der Finanzinstrumente für die

Mehr

Jahresabschluss per 31.12.2008. BASF US Verwaltung GmbH. BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF

Jahresabschluss per 31.12.2008. BASF US Verwaltung GmbH. BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF Jahresabschluss per 31.12.2008 BASF US Verwaltung GmbH BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF BASF US Verwaltung GmbH, Ludwigshafen am Rhein Bilanz zum 31. Dezember 2008 AKTIVA PASSIVA 31.12.2007 31.12.2007

Mehr

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 AMP Biosimilars AG, Hamburg (vormals Capital Three AG, Gottmadingen) 27. Februar 2015 ANLAGENVERZEICHNIS 1. Bilanz zum 31. Dezember 2014 2. Gewinn-

Mehr

Quartalsfinanzbericht Q1/2012 des TELES-Konzerns (IFRS, nicht testiert)

Quartalsfinanzbericht Q1/2012 des TELES-Konzerns (IFRS, nicht testiert) Quartalsfinanzbericht Q1/2012 des TELES-Konzerns (IFRS, nicht testiert) Kennzahlen TELES-Konzern (in Mio. ) 1. Quartal 2012 1. Quartal 2011 Veränderung 2012 zu 2011 Umsatzerlöse 3,07 3,00 3% Rohertrag

Mehr

Tempelacker - Säuglings- und Kinderheim St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Geschäftsprüfungskommission zu den Jahresrechnungen 2015

Tempelacker - Säuglings- und Kinderheim St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Geschäftsprüfungskommission zu den Jahresrechnungen 2015 Tempelacker - Säuglings- und Kinderheim St. Gallen Bericht der Revisionsstelle an die Geschäftsprüfungskommission zu den Jahresrechnungen 2015 Bericht der Revisionsstelle an die Geschäftsprüfungskommission

Mehr

Bewertung der Schulden

Bewertung der Schulden 1 Maßgebliche Regelungen des HGBs 246 Vollständigkeit Der Jahresabschluss hat sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge zu enthalten, soweit gesetzlich

Mehr

Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz

Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz USamerikanische Generally Accepted Accounting Principles (USGAAP) bzw. IFRS (International Financial Reporting Standards) Zweck: Bereitstellung

Mehr

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung HANSE AEROSPACE e.v. 29. April 2015 29. April 2015 1 Agenda Allgemeines Prüfungsschwerpunkte Ertragslage Vermögens- und Finanzlage Sonstiges Schlussbemerkung 29. April 2015 2 Allgemeines

Mehr

Handelsgesetzbuch (HGB), 10. Mai 1897

Handelsgesetzbuch (HGB), 10. Mai 1897 3. Buch "Handelsbücher" 2. Abschnitt "Ergänzende Vorschriften für Kapitalgesellschaften (Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien und Gesellschaften mit beschränkter Haftung) sowie bestimmte

Mehr

schnell und portofrei erhältlich bei

schnell und portofrei erhältlich bei 5 vor IFRS-Grundlagen Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung Bearbeitet von Martin Weber 1. Auflage 2010. Buch inkl. Online-Nutzung. XII, 94 S. Kartoniert ISBN 978 3 482 63361 4 Wirtschaft > Betriebswirtschaft

Mehr

8.4 Zeitliche Abgrenzungen

8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4 Zeitliche Abgrenzungen 8.4.1 Übersicht Der soll die Feststellung des Erfolges für das abgelaufene Wirtschaftsjahr ermöglichen und ist Grundlage der Besteuerung. Zur zeitlich genauen Ermittlung des

Mehr

MS "Arkona" GmbH & Co. KG i. L. Rostock. Jahresabschluss 31. Dezember 2004. - Testatsexemplar -

MS Arkona GmbH & Co. KG i. L. Rostock. Jahresabschluss 31. Dezember 2004. - Testatsexemplar - MS "Arkona" GmbH & Co. KG i. L. Rostock Jahresabschluss 31. Dezember 2004 - Testatsexemplar - e Bestätigungsvermerk An die MS "Arkona" GmbH & Co. KG i. L., Rostock: Wir haben den Jahresabschluss unter

Mehr

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) 84 Zusammengefasster Lagebericht Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) Der Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG und der Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr

Mehr

QIAGEN N.V. KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (ungeprüft)

QIAGEN N.V. KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (ungeprüft) KONZERN - GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (In Tausend $, ausgenommen je Aktie) Drei Monate zum 30. September 2011 2010 288.885 274.317 Umsatzkosten 101.353 93.797 vom Umsatz 187.532 180.520 Betriebsaufwand:

Mehr

- ANSICHTSEXEMPLAR - - Dieser Jahresabschluss ist ausschließlich in Papierform maßgeblich - PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg

- ANSICHTSEXEMPLAR - - Dieser Jahresabschluss ist ausschließlich in Papierform maßgeblich - PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 - ANSICHTSEXEMPLAR - Ausfertigung von I Anlagen 1 JAHRESABSCHLUSS 1.1 Bilanz zum 31. Dezember 2012 1.2 Gewinn- und Verlustrechnung

Mehr

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten,

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, 1 REWE ÜBUNG 6 Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, Rückstellungen 1. Zeitliche Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge (relevante Abschnitte

Mehr

BILANZRECHNUNG DECORA S.A. (Tausend PLN) 2008

BILANZRECHNUNG DECORA S.A. (Tausend PLN) 2008 BILANZRECHNUNG DECORA S.A. (Tausend PLN) 2008 Aktiva Stand am 2008-12-31 Stand am 2007-12-31 ANLAGEVERMÖGEN 143 065 123 443 Immaterielle Werte 2 984 2 703 Sachanlagevermögen 81 816 69 913 Investitionsimmobilien

Mehr

Übungsaufgabe 3 - Goodwill

Übungsaufgabe 3 - Goodwill Übungsaufgabe 3 - Goodwill Teilaufgabe 1 Gegeben: Die Aktien haben einen Nennwert von 5. Das Unternehmen hat liquide Mittel über 4.500.000. Die Eigenkapitalquote liegt in der Branche bei 22% Gesucht: Wie

Mehr

Segmentberichterstattung

Segmentberichterstattung Konzernzwischenabschluss nach IFRS zum 31. März 2008 der BEKO HOLDING AG Wien, 30. Mai 2008 LAGEBERICHT - GESAMTENTWICKLUNG Erfolgreiche Konzernerweiterung All-time-high bei Umsatz und EBIT Das 1. Quartal

Mehr

Thema heute: Mittelflussrechnung

Thema heute: Mittelflussrechnung Thema heute: Mittelflussrechnung Nach dem heutigen Abend verstehst Du die Wichtigkeit der Mittelflussrechnung. erklärst Du mit eigenen Worten den Begriff Fonds. bist Du in der Lage, selbstständig einen

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG Konzernbericht nach IFRS über das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2009 Berlin, 11. November 2009 Geschäftszahlen 9 Monate 2009 9 Monate 2008 Veränderungen Mio. Mio. Umsatz 24,7 20,4 + 21 % darin enthalten

Mehr

Geschäfts- und Firmenwert G 20. Entgeltlich erworbener Geschäfts- und Firmenwert

Geschäfts- und Firmenwert G 20. Entgeltlich erworbener Geschäfts- und Firmenwert Entgeltlich erworbener Geschäfts- und HB StB Ein entgeltlich erworbener (derivativer) Geschäfts- oder ist nach Handels- und Steuerrecht in der Bilanz auszuweisen. Unterschiede ergeben sich bei der Abschreibung.

Mehr

Übungen Kennzahlen. Aufgabe 1. Ausgangssituation zu den Aufgaben 2, 3 und 4: Aufgabe 2. Aufgabe 3. Aufgabe 4

Übungen Kennzahlen. Aufgabe 1. Ausgangssituation zu den Aufgaben 2, 3 und 4: Aufgabe 2. Aufgabe 3. Aufgabe 4 Übungen Kennzahlen Aufgabe 1 Bestandteil der Durchführung einer Jahresabschlussanalyse ist die Erstellung einer Strukturbilanz. a) Erläutern Sie die Aufgaben der Strukturbilanz für die Jahresabschlussanalyse.

Mehr

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2013

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2013 Konzernbilanz zum 31. Dezember 2013 Vor Gewinnverwendung Beträge in TEUR Anhang* 31.12.2013 31.12.2012 AKTIVA Barreserve 1 895.755 380.497 Schuldtitel öffentlicher Stellen 2 48.000 Forderungen an Kreditinstitute

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

Quartalsfinanzbericht Q1/2013. des TELES Konzerns. (IFRS, nicht testiert)

Quartalsfinanzbericht Q1/2013. des TELES Konzerns. (IFRS, nicht testiert) Quartalsfinanzbericht Q1/2013 des TELES Konzerns (IFRS, nicht testiert) Kennzahlen TELES Konzern (in Mio. Euro) Q1 2013 Q1 2012 Veränderung Umsatz 2,75 2,99-8 % Rohertrag 1,66 1,47 13 % EBIT -0,31-0,50

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG IVU Traffic Technologies AG Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Gemäß 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten

Mehr

ANHANG. Jährliche Verbesserungen an den IFRS Zyklus 2010 2012 1

ANHANG. Jährliche Verbesserungen an den IFRS Zyklus 2010 2012 1 DE ANHANG Jährliche Verbesserungen an den IFRS Zyklus 2010 2012 1 1 Vervielfältigung innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums gestattet. Außerhalb des EWR alle Rechte vorbehalten, mit Ausnahme des Rechts

Mehr

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat. L 139/6 Amtsblatt der Europäischen Union 5.6.2009 VERORDNUNG (EG) Nr. 460/2009 DER KOMMISSION vom 4. Juni 2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 zur Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards

Mehr

w i r e c a r d e i n z e l a b s c h l u s s beteiligungs 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 g m b h

w i r e c a r d e i n z e l a b s c h l u s s beteiligungs 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 g m b h w i r e c a r d Beteiligungs g m b h e i n z e l a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 B I L A N Z zum 31. Dezember 2009 Wire Card Beteiligungs GmbH AKTIVA 31.12.2009 31.12.2008 EUR EUR EUR A.

Mehr

Prof. Dr. Marc Beutner FH Köln

Prof. Dr. Marc Beutner FH Köln Prof. Dr. Marc Beutner FH Köln Veranstaltung Folie: 1 Was steht an? Cash Flow Kapitalflussrechnung Dynamische Analyse Cash Flow und Kapitalflussrechnung Folie: 2 Einleitende Überlegungen Finanzierung Außenfinanzierung

Mehr

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014.

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014. Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr EUR

Mehr

Pflegekasse der BMW BKK, Dingolfing. Jahresrechnung zum 31. Dezember 2012. - Testatsexemplar -

Pflegekasse der BMW BKK, Dingolfing. Jahresrechnung zum 31. Dezember 2012. - Testatsexemplar - Pflegekasse der BMW BKK, Dingolfing Jahresrechnung zum 31. Dezember 2012 - Testatsexemplar - Pflegekasse der BMW BKK, Dingolfing Pflegeversicherung BESTÄTIGUNGSVERMERK An die Pflegekasse der BMW BKK, rechtsfähige

Mehr

(Stempel der Firma) Späteste Abgabe am 31. August des Jahres der Beitragserhebung

(Stempel der Firma) Späteste Abgabe am 31. August des Jahres der Beitragserhebung (Stempel der Firma) Hinweis: Späteste Abgabe am 31. August des Jahres der Beitragserhebung Persönlich Vertraulich An den Vorstand Protektor Lebensversicherungs-AG Wilhelmstraße 43 G 10117 Berlin Meldung

Mehr

IAS. Übung 7. 18. Mai 2009. Übung_7_IAS_FS09_final (Lösungen) Seite 1

IAS. Übung 7. 18. Mai 2009. Übung_7_IAS_FS09_final (Lösungen) Seite 1 IAS Übung 7 18. Mai 2009 Übung_7_IAS_FS09_final (Lösungen) Seite 1 Erklären Sie die Ursachen für die Entstehung von latenten Steuern im IAS-Abschluss. Wann sind latente Steuern anzusetzen? Wie sind diese

Mehr

126 AktG (Anträge von Aktionären)

126 AktG (Anträge von Aktionären) Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG Ordentliche Hauptversammlung der Bertrandt Aktiengesellschaft am Mittwoch, dem 16. Februar 2011, um 10.30 Uhr Anträge

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

7.10 Betriebliches Rechnungswesen

7.10 Betriebliches Rechnungswesen Auftragsbearbeitung / Organisation Betriebliches Rechnungswesen/Grundlagen 7.10 Betriebliches Rechnungswesen Grundlagen der Kostenrechnung Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Einführung Um das

Mehr