Vogelzug über Schleswig-Holstein

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1 Vogelzug über Schleswig-Holstein Bericht für 2016 Projektkoordination: Bernd Koop Zugpunkt Püttsee/Fehmarn, , B. Koop

2 Inhalt Seite 1. Einleitung 3 2. Material 3 3. Ergebnisse Heimzug bis Heimzuggeschehen über Hyllekrog Besondere Zugtage/Ereignisse/Arten Saisonsummen 8 4. Wegzug bis Arten, Artengruppen Invasionen Anmerkungen zum Vergleich mit anderen Jahren Besondere Tage 22 Anhang: Wegzugsummen

3 1. Einleitung Das Projekt Vogelzug über Schleswig-Holstein besteht nunmehr seit 17 Jahren. Dies sind 17 Jahre intensiver Feldarbeit in den unterschiedlichsten Gebieten des Landes. Seit 2005 sind so alljährlich mindestens Datensätze gesammelt worden, ebenso seit 2005 im Schnitt mehr als Stunden Feldarbeit geleistet worden. Mit Stand Ende 2016 sind Datensätze in der Datenbank vorhanden, von denen knapp ab dem Jahr 2000 erfasst worden sind. Dafür sei an dieser Stelle allen Teilnehmern ganz herzlich gedankt! Teilnehmer an den Zugerfassungen 2016: D. BENTZIEN, F. DANNENBURG, A. DIEDERICHS, J. DIEN, R. DILCHERT, A. DWENGER, I. & A. FAHNE, G. FICK, B. FISCHER, M. FISCHER, J. FORSTER, N. GAEDECKE, B. GNEP, T. HANSEN, N. HANSMANN, H. HAAG, T. HELLBERG, G. HERCHET, D. JOERN, O. JUHNKE, A. KLOTZ, B. KONDZIELLA, B. KOOP, M. & S. KÜHN, L. LOHSE, S. LORENZEN, S. LUNK, T. LUTHER, M. MAIER, N. MENKE, A. MITSCHKE, H.H. MÜLLER, D. MÜLLER-WICHARDS, O. PIEPGRAS, I. POERSCHKE, R. PRZYBYLSKI, P. SCHLEEF, O. SCHLICHTING, N. SCHMELL, T. SCHMIDT, M. SOMMERFELD, T. STEGMANN, K. & U. STEHNCK, J. STIEG, B. STRUWE-JUHL, M. SUANJAK, G. TEENCK, C. WEGST, G. WOHLGEMUTH, H.D. WÜRFEL, A. ZOURS. Zusätzlich danke ich P. BERG für die regelmäßige Zusendung der Zugdaten aus Hyllekrog/Lolland. Dieser Bericht setzt die regelmäßige Folge der Zugberichte fort. Sie stellen keine umfassende Auswertung dar, sondern lediglich die Besonderheiten des Vogelzuges im betreffenden Jahr. Er dient vor allem als Rückmeldung an die Zähler und als Ergänzung der Rundschreiben, in denen das Vogelzuggeschehen nicht in dieser Breite dargestellt werden kann. 2. Material Abb. 1 zeigt die Entwicklung des Datenmaterials im Vogelzugprojekt. Danach hat sich seit 2007 ein etwa stabiles Niveau im Datenumfang wie auch im zeitlichen Umfang ergeben. Abb. 1: Anzahl der Datensätze pro Jahr , n= 285,689 Datensätze, Stunden. 3

4 Abb. 2 zeigt die Erfassungsintensität Im Januar und Dezember ist v.a. auf Sylt fast täglich für 2 Stunden gezählt worden (F. DANNENBURG). Heimzugerfassungen erfolgten 2016 v.a. von März bis Ende April, Wegzugerfassungen erfolgten in großer Zahl von Ende August bis Ende Oktober (Abb. 3). Inzwischen übersteigt die Erfassungsintensität der Jahre diejenige der Jahre Grundsätzlich wird von März/April und von August bis Oktober täglich nicht nur länger beobachtet, sondern auch an mehr Stellen. Im Frühjahr konkurrieren allerdings Vogelzug und Brutzeiterfassungen, weshalb die Erfassung des Wegzuggeschehens bisher stets überwiegt. Auch 2016 war hinsichtlich der Witterung ein ungünstiges Jahr zu beiden Zugzeiten (Frühjahr: kalt, oft windig, wenige günstige Tage, die zumeist für Brutvogelerfassungen genutzt werden mussten, Wegzug: andauernde Nebelphasen im Oktober, so dass die Erfassungsdauer pro Tag häufig verkürzt worden ist, was die Erfassungsdauer insgesamt reduziert hat. Die Heimzugerfassungen erreichten mit 486 Stunden auch bei weitem nicht die Erfassungsintensitäten der Jahre mit jeweils über 800 Stunden und 2016 gab es aufgrund der anhaltend milden Witterung mehrere längere Zugplanbeobachtungen im Dezember. Abb. 2: Erfassungsphänologie Räumlich betrachtet wurden weitgehend dieselben Erfassungspunkte aufgesucht wie 2014 und

5 Abb. 3: Vogelzugerfassungspunkte in Schleswig-Holstein : Westerland, Seawatch; 2. St. Peter; 3. Neufelder Vorland; 4. Geltinger Birk; 5. Schlei (versch. Standorte); 6. Aschau/Eckernförder Bucht; 7. Heidkate; 8. Kleiner Binnensee; 9. Sehlendorfer See; 10. Püttsee; 11. Markelsdorfer Huk; 12. Grüner Brink; 13. Großenbrode/Lütjenbrode; 14. Pelzerhaken (2 Standorte); 15. Gömnitzer Berg; 16. Plön, Parnassturm; 17. Hamburger Yachthafen; 18 Wardersee, 19. Mechower See, Husum. Neben diesen wichtigsten Orten bestehen weitere Orte, an denen sporadisch Vogelzug erfasst wird. 5

6 Abb. 4: Vogelzugerfassungen 2016: Stundensummen je Dekade (Summe: 3.481,2 Stunden). Auffällig ist die im Vergleich mit dem langjährigen Mittel (Abb. 2) geringere Stundenzahl im kalt-windigen Frühjahr

7 3. Ergebnisse 3.1 Heimzug bis Der Winter 2014/15 war mild, es gab nur in der zweiten Januarhälfte eine kurze Kältephase ohne größere Auswirkungen. Das Heimzuggeschehen wies wenige Besonderheiten auf, war hinsichtlich der Zugintensitäten eher als schwach einzustufen (486 Ex./Stunde, Mittel: 928 Ex./h). summarisch Ind. (Mittel: Ind.). Die bisher höchsten Saisonsummen auf dem Heimzug gab es bei Krickente (2.747), Silberreiher (50), Wespenbussard (220), Kranich (22.651), Regenbrachvogel (170), Trauerseeschwalbe (104), Brandseeschwalbe (2.030) und Küstenseeschwalbe (938 Ind.). Besonders geringe Anzahlen wurden u.a. von folgenden Arten ermittelt: Sperber (292), Schwarzmilan (3), Mäusefußbussard (1.763), Sandregenpfeifer (60), Zwergmöwe (2.819), Lachmöwe (11.153), Sturmmöwe (2.558), Hohltaube (392), Ringeltaube (18.178), Elster (67), Saatkrähe (142), Uferschwalbe (399), Mehlschwalbe (182), Misteldrossel (86), Heckenbraunelle (222), Baumpieper (106), Buchfink (22.612). Ein Teil der geringen Zahlen ist auf schwaches Zuggeschehen infolge des milden Winters zurückzuführen, z.b. Graugans und Saatkrähe, zumeist jedoch auf die verringerte Erfassungsintensität insbesondere aufgrund der Zeitkonkurrenz mit Brutzeiterfassungen, so dass v.a. früh ziehende Arten vergleichsweise normale (durchschnittliche) Zahlen aufweisen, später im April und Mai ziehende jedoch häufig besonders niedrige Saisonsummen. 3.2 Heimzuggeschehen über Hyllekrog/Lolland P. BERG übermittelte wiederum die Ergebnisse des Heimzuggeschehens. Hier werden v.a. Arten registriert, die insbesondere im Wattenmeer rasten und das Land vor allem im Norden queren, wo vergleichbare Zugerfassungen auf dem Heimzug fehlen. Tab. 1: Bemerkenswerte Heimzugsummen über Hyllekrog 2014 bis 2016 (P. BERG) Sterntaucher Prachttaucher Rothalstaucher Nonnengans Ringelgans Pfeifente Eiderente Trauerente Mittelsäger Kranich Kiebitzregenpfeifer Knutt Pfuhlschnepfe Brachvogel Zwergmöwe Trauerseeschwalbe Brandseeschwalbe

8 Auch hier schwanken die Saisonsummen sehr stark. Dies dürfte v.a. bei den im Mai abziehenden arktischen Arten insbesondere mit den Startzeiten im Wattenmeer zusammenhängen, wenn ein Teil des Zuges in die Dunkelheit fällt und nicht mehr erfasst werden kann. Bemerkenswert schwach waren die arktischen Limikolen Kiebitzregenpfeifer, Knutt und Pfuhlschnepfe, während Brachvögel oder Brandseeschwalben deutlich auffälliger waren. Passend zum starken Heimzug der Trauerseeschwalbe über Schleswig-Holstein war auch das Auftreten vor Hyllekrog bemerkenswert stark. 3.3 besondere Zugtage/Ereignisse/Arten auf dem Heimzug : Einer der starken Tage auf Fehmarn bei schwachem Wind. Neben einem starken Zug von Trauerente und Kranich fiel vor allem das sehr starke Rastgeschehen von Rothals- und Ohrentaucher auf. Hoch war auch die Zahl der rastenden Eiderenten zu dieser Zeit. Tab. 2: Vogelzug im Fehmarnbelt am , 6:15-15:15 Uhr, B. KOOP Zug E/NE Rast Zug NE/E Graugans 30 Mäusebussard 66 Blässgans Raufußbussard 1 Nonnengans Wanderfalke 1 Zwergschwan 65 Hohltaube 10 Brandgans 2 Ringeltaube 942 Pfeifente 14 Elster 19 Krickente 2 Dohle 405 Eiderente Saatkrähe 9 Samtente 6 4 Rabenkrähe 13 Trauerente 894 Nebelkrähe 1 Eisente 8 Blaumeise 4 Gänsesäger 4 Kohlmeise 5 Mittelsäger 41 Heidelerche 3 Sterntaucher 10 Feldlerche 53 Rothalstaucher 100 Schwanzmeise 2 Haubentaucher 33 Star 92 Ohrentaucher 119 Misteldrossel 24 Kormoran 140 Heckenbraunelle 30 Graureiher 17 Gebirgsstelze 2 Kranich 532 Bachstelze 18 Austernfischer 2 Wiesenpieper 33 Kiebitz 34 Buchfink 320 Goldregenpfeifer 95 Bergfink 7 Sandregenpfeifer 1 Kernbeißer 4 Flussregenpfeifer 1 Nord. Gimpel 1 Großer Brachvogel 1 Grünfink 2 Dunkler Wasserläufer 1 Bluthänfling 14 Lachmöwe 122 Birkenzeisig 2 Sturmmöwe 53 Stieglitz 14 Mantelmöwe 1 Erlenzeisig 256 Sperber 4 Goldammer 1 Rohrweihe 1 Rohrammer 11 Rotmilan 1 Schneeammer 4 Seeadler 1 8

9 Mit mind Kranichen wurde an diesem Tag die bisher höchste Tagessumme auf dieser Zugroute festgestellt: Neben 532 Ind. im Raum Westermarkelsdorf-Altenteil zogen zur selben Zeit mind am Grünen Brink (K. & U. STEHNCK). 3.4 Saisonsummen Tab. 3: Heimzugsaisonsummen in Schleswig-Holstein Jahr Mittel Stunden ,5 679, ,0 Sing-/Zwergschwan; Schwäne ,7 Höckerschwan ,1 Singschwan ,4 Zwergschwan ,1 Saatgans ,3 Tundrasaatgans ,3 Waldsaatgans ,9 Kurzschnabelgans ,6 Zwerggans ,3 Bläßgans ,0 Graugans ,1 Schneegans ,3 Streifengans ,1 Ringelgans ,0 hellbäuchige Ringelgans ,7 Pazifische Ringelgans ,3 Nonnengans ,0 Kanadagans ,3 Rothalsgans ,1 Gänse ,0 Rostgans ,3 Nilgans ,4 Brandgans ,4 Schnatterente ,7 Pfeifente ,3 Krickente ,7 Stockente ,3 Spießente ,6 Knäkente ,3 Löffelente ,7 Tafelente ,7 Reiherente ,9 Bergente ,0 Reiher-/Bergente ,4 Eiderente ,4 Trauerente ,7 Samtente ,9 Schellente ,3 Eisente ,7 Zwergsäger ,1 Gänsesäger ,9 Mittelsäger ,7 Enten ,7 Wachtel ,1 Haubentaucher ,9 Rothalstaucher ,4 Ohrentaucher ,3 9

10 Jahr Mittel Lappentaucher ,1 Zwergtaucher ,1 Sterntaucher ,7 Prachttaucher ,0 Eistaucher ,9 Gelbschnabeltaucher ,3 Seetaucher ,0 Eissturmvogel ,6 Sturmtaucher ,2 Basstölpel ,4 Kormoran ,0 Krähenscharbe ,1 Rohrdommel ,0 Silberreiher ,1 Purpurreiher ,2 Graureiher ,7 Weißstorch ,6 Schwarzstorch ,7 Löffler ,4 Fischadler ,6 Wespenbussard ,4 Schreiadler ,4 Schrei-/Schelladler ,1 Adler spec ,3 Steinadler ,7 Kornweihe ,3 Steppenweihe ,3 Wiesenweihe ,7 Rohrweihe ,7 Weihe ,1 Habicht ,9 Sperber ,1 Schwarzmilan ,0 Rotmilan ,1 Seeadler ,3 Rauhfußbussard ,3 Mäusebussard ,3 Falkenbussard ,3 Bussard, Greifvögel ,3 Merlin ,0 Baumfalke ,4 Wanderfalke ,3 Rotfußfalke ,4 Turmfalke ,7 Falke ,0 Kranich ,0 Teichralle ,6 Austernfischer ,3 Säbelschnäbler ,6 Kiebitzregenpfeifer ,4 Goldregenpfeifer ,3 Kiebitz ,6 Flussregenpfeifer ,6 Sandregenpfeifer ,0 Mornellregenpfeifer ,4 Regenbrachvogel ,4 Brachvogel ,1 Pfuhlschnepfe ,6 10

11 Jahr Mittel Uferschnepfe ,7 Waldschnepfe ,1 Bekassine ,4 Zwergschnepfe ,3 Flussuferläufer ,7 Dunkler Wasserläufer ,0 Rotschenkel ,9 Grünschenkel ,4 Bruchwasserläufer ,4 Waldwasserläufer ,4 Kampfläufer ,9 Steinwälzer ,9 Knutt ,3 Sanderling ,6 Temminckstrandläufer ,7 Sichelstrandläufer ,1 Alpenstrandläufer ,7 Meerstrandläufer ,8 Sumpfläufer ,3 Brachschwalbe spec ,3 Limikole ,6 Triel ,2 Thorshühnchen ,9 Schmarotzerraubmöwe ,0 Skua ,3 Raubmöwe ,7 Spatelraubmöwe ,6 Alken ,6 Tordalk ,6 Trottellumme ,9 Papageitaucher ,1 Gryllteiste ,4 Krabbentaucher ,6 Schwalbenmöwe ,1 Dreizehenmöwe ,3 Lachmöwe ,9 Zwergmöwe ,6 Schwarzkopfmöwe ,1 Sturmmöwe ,9 Lach-/Sturmmöwe ,9 Mittelmeermöwe ,5 Heringsmöwe ,7 Silbermöwe ,3 Mantelmöwe ,1 Eismöwe ,6 Möwen ,9 Zwergseeschwalbe ,6 Lachseeschwalbe ,4 Raubseeschwalbe ,0 Trauerseeschwalbe ,6 Weißflügelseeschwalbe ,6 Weißbartseeschwalbe ,3 Brandseeschwalbe ,9 Flussseeschwalbe ,0 Küstenseeschwalbe ,6 Fluss-/Küstenseeschwalbe ,9 Seeschwalbe ,0 Hohltaube ,3 11

12 Jahr Mittel Ringeltaube ,6 Straßentaube ,0 Tauben ,6 Türkentaube ,0 Sumpfohreule ,3 Waldohreule ,2 Schleiereule ,2 Uhu ,2 Mauersegler ,7 Bienenfresser ,2 Wiedehopf ,2 Kuckuck ,0 Grünspecht ,8 Schwarzspecht ,1 Buntspecht ,9 Kleinspecht ,2 Mittelspecht ,2 Pirol ,3 Neuntöter ,3 Raubwürger ,0 Elster ,1 Eichelhäher ,3 Dohle ,9 Saatkrähe ,4 Rabenkrähe ,9 Nebelkrähe ,7 Krähen ,9 Kolkrabe ,0 Beutelmeise ,4 Blaumeise ,0 Kohlmeise ,9 Haubenmeise ,0 Tannenmeise ,0 Sumpfmeise ,7 Weidenmeise ,5 Ohrenlerche ,1 Heidelerche ,4 Feldlerche ,9 Uferschwalbe ,4 Rauchschwalbe ,9 Mehlschwalbe ,6 Schwalben ,4 Bartmeise ,6 Schwanzmeise ,4 Teichrohrsänger ,7 Fitis ,1 Zilpzalp ,7 Zilpzalp/Fitis ,9 Feldschwirl ,3 Gelbspötter ,3 Mönchsgrasmücke ,6 Gartengrasmücke ,2 Dorngrasmücke ,7 Klappergrasmücke ,7 Sommergoldhähnchen ,1 Wintergoldhähnchen ,1 Goldhähnchen ,4 Seidenschwanz ,7 12

13 Jahr Mittel Kleiber ,3 Gartenbaumläufer ,7 Waldbaumläufer ,2 Baumläufer ,1 Zaunkönig ,1 Star ,1 Misteldrossel ,4 Ringdrossel ,4 Amsel ,0 Wacholderdrossel ,0 Rotdrossel ,7 Singdrossel ,7 Rot-/Sing-, Drosseln ,1 Grauschnäpper ,4 Trauerschnäpper ,4 Blaukehlchen ,9 Rotkehlchen ,1 Schwarzkehlchen ,9 Braunkehlchen ,6 Hausrotschwanz ,0 Gartenrotschwanz ,7 Steinschmätzer ,9 Heckenbraunelle ,4 Haussperling ,4 Feldsperling ,0 Haus-/Feldsperlinge ,3 Baumpieper ,6 Rotkehlpieper ,3 Wiesenpieper ,7 Wasserpieper ,3 Bergpieper ,4 Strandpieper ,0 Pieper ,3 Nordische Schafstelze ,3 Schafstelze ,1 Gebirgsstelze ,0 Bachstelze ,4 Trauerbachstelze ,3 Buchfink ,1 Bergfink ,1 Buch-/Bergfink ,0 Kernbeißer ,4 Karmingimpel ,3 Fichtenkreuzschnabel ,4 Kiefernkreuzschnabel ,0 Kreuzschnabel ,8 Girlitz ,3 Grünfink ,4 Stieglitz ,1 Erlenzeisig ,7 Hänfling ,9 Birkenzeisig ,7 Berghänfling ,1 Hänfling/Zeisig ,5 Gimpel ,0 Nordischer Gimpel ,0 Finken ,9 Grauammer ,5 13

14 Jahr Mittel Schneeammer ,6 Spornammer ,8 Goldammer ,1 Ortolan ,2 Rohrammer ,9 Ammer ,4 Kleinvögel , ,8 Vögel/h 332,9 588, , ,0 810,4 667, ,5 485,6 928,2 14

15 4. Wegzug: ( ) 4.1. Arten, Artengruppen Entenvögel Kanadagans: Die drei stärksten Zugtage entfallen alle auf den Mauserzug Anfang Juni: Katinger Watt/Eidermündung nach E (T. HOLSTEN); nach E, Hedwigenkoog/HEI (T. HOLSTEN); nach NE, Dithmarscher Speicherkoog/HEI (V. SALEWSKI). Möglicherweise bekommt Schleswig-Holstein Zuzug von Mausergästen aus den Niederlanden. Nonnengans: Mit Ind. verlief das Zuggeschehen deutlich überdurchschnittlich; zogen vom , knapp Gänse folgten vom Ringelgans: Der Durchzug war knapp unterdurchschnittlich, maximal Ind. am an der Schlei (Ressholm), 16:30-19:40, O. PIEPGRAS. Blässgans: Vom erfolgte ein zahlenstarker Wegzug, u.a , 10:00-14:00 Uhr ziehend Alsterniederung/SE (K. WESOLOWSKI); ziehend Yachthafen Wedel (A. MITSCHKE); dz. ganztägig, Altenteil/Fehmarn (S. LUNK), Herbstmaximum auf Fehmarn. Krickente: Am zogen noch 156 Ind. vor dem Markelsdorfer Huk/Fehmarn (B. KOOP). Löffelente: Am zogen 160 Ind. im Fehmarnbelt (T. HANSEN, B. KOOP), eine der höchsten Tagessummen hier. Spät unterwegs waren 180 am im Rickelsbüller Koog/NF (M. HOFFMANN). Kolbenente: aus NE am Großen Binnensee (B. KOOP), erstmals Feststellung zum Mauserzug. Eiderente: Herausragend war lediglich der mit ziehenden Eiderenten im Fehmarnbelt ergänzt um eine Prachteiderente (B. KOOP). Samtente: Seit 2012 sind die Wegzugsummen spürbar gestiegen, 2016 wurden mit 199 Ind. die bisher meisten Samtenten einer Saison registriert. Am zogen 24 an der Geltinger Birk/SL, am erneut 24 vor Westermarkelsdorf/Fehmarn (jeweils B. KOOP). Trauerente: Die Trauerente wird wie die Samtente v.a. vor Sylt beobachtet. Von der Ostseeküste liegt nur eine auffällige Zugbeobachtung vor: ziehend W vor Westermarkelsdorf (B. KOOP). Diese Beobachtung liegt spät in der Saison, in Falsterbo liegt der Gipfel im September. Mittelsäger: Der Durchzug erfolgte Ende Oktober/Anfang November: Am zogen bereits 70 vor der Geltinger Birk/SL (M. FISCHER); am 30. und wurden die beiden stärksten Zugtage an der Ostsee registriert: Geltinger Birk/SL (B. Koop); Markelsdorfer Huk/Fehmarn. Am zogen nochmals 92 vor dem Grünen Brink (B. KOOP). Taucher Sterntaucher: Am zogen mind. 148 in der Hohwachter Bucht nach W. (B. KOOP, M. HOPPE). Hier sind nach NW-Winden regelmäßig größere Anzahlen zu finden, so dass es sich bei dieser Zugbewegung auch um eine regionale Verlagerung und nachfolgende Kompensation handeln kann. Rothalstaucher: Am Wasservogelzugtag am zogen vor Westermarkelsdorf/Fehmarn auch 26 Rothalstaucher bisheriges Tagesmaximum (B. KOOP) Greifvögel: Der Greifvogelzug 2016 war im Herbst recht stark, wenn auch nicht so ausgeprägt wie in Falsterbo. Arten, die weit gestreut ziehen, wie z.b. Sperber, waren witterungsbedingt sehr unauffällig, hingegen mehrere Falkenarten recht zahlreich. 15

16 Wespenbussard: 2015 wurde die zweithöchste Saisonsumme registriert, 2016 war das Auftreten mit Ind. durchschnittlich (Mittel: Ind.; Abb. 5). Abb. 5: Wegzugsummen des Wespenbussards Auch beim Rotmilan gab es eine etwas überdurchschnittlich hohe Saisonsumme (469 Ex.). Dies erscheint wenig angesichts der Rekordzahl von Milanen, die in Falsterbo abzogen, allerdings zieht ein Teil der Milane von Falsterbo über Gedser//DK direkt nach Süden. Die frühesten zogen bereits am am Wennsee/OH (7 Ind.; T. HERFURTH); Spät sind 10 Rotmilane am über Klaustorf/OH (R. PRZYBYLSKI). Fischadler: Am zogen insges. 17 Ind. über den Fehmarnbelt (B. KOOP, T. HANSEN). In Falsterbo war das Auftreten deutlich überdurchschnittlich, über SH etwas überdurchschnittlich (188 Ind., Mittel 145). Seeadler: Mit 137 Ind. wurde die bisher höchste Saisonsumme ermittelt (Abb. 6), die weitaus meisten zogen über den Fehmarnzugweg. Tagesmaxima betrugen 7 Ind. am (B. KOOP, T. HANSEN) und 6 Ind. am (T. HANSEN) jeweils am Grünen Brink/Fehmarn. Am , wurden 5 einzeln ziehende immat. über dem Parnassturm, Plön registriert (B. KOOP). Im Westen des Landes: Ind. Hamburger Hallig/NF (M. KÜHN); Ind. St. Peter/Eiderstedt (M. TENHAEFF); Ind. über Husum/NF (M. KÜHN). Abb. 6: Wegzugsummen des Seaedlers

17 Sperber: Das Auftreten blieb sehr schwach, der stärkste Zugtag erreichte mal gerade 370 Ind. am im Westen Fehmarns (B. KOOP, T. HANSEN, A. BRÄUNLICH). In Falsterbo erneut sehr stark, so dass die geringen Zahlen in Schleswig-Holstein vor allem auf windbedingte Streuung wie bei einigen anderen Arten zurückzuführen sein dürfte (Baumpieper, Buchfink). Rohrweihe: Am zogen 35 Ind. über Püttsee/Fehmarn (B. KOOP), am Ind. am Flügger Teich/Fehmarn (T. HANSEN, A. BRÄUNLICH). In Schleswig-Holstein war der Durchzug etwas überdurchschnittlich (405 Ind., Mittel 313, in Falsterno deutlich). Kornweihe: Am zogen 5 Ind. als Tagesmaximum über Püttssee/Fehmarn (S. LUNK, H. HAAG); die frühesten wurden am bei Fraulund/SL (W. KEIDEL), am in der Windberger Niederung/HEI (F. TIMMERMANN) und am im Dithmarscher Speicherkoog/HEI (M. MÖLLENKAMP) registriert. Diese frühen Termine betreffen vermutlich Brutabbrecher im mäusearmen Jahr Steppenweihe: Erneut trat die Steppenweihe in Schleswig-Holstein in großer Zahl auf, ebenso in Falsterbo. Tatsächlich ziehende Vögel waren hingegen nur 7 Ind. Die Steppenweihe wurde innerhalb weniger Jahre vom seltenen Gast zum regelmäßigen Durchzügler. Mäusebussard: Die Zahl der registrierten Mäusebussarde war gering und unterdurchschnittlich. Alle Tage mit > 20 Ind. stammten in diesem Jahr vom Fehmarnzugweg, vom Geestzugweg liegen nuir vereinzelte Beobachtungen vor. Raufußbussard: 28 der 49 Ind. wurden am Gömnitzer Berg/OH registriert (I. & A. FAHNE), insgesamt eine sehr schwache Saison, auch über Falsterbo. Steinadler: Bereits am zog ein (mit Foto belegter) immat. Steinadler über dem Duvenstedter Brook/OD (K. WESOLOWSKI), damit sehr früh. Wanderfalke: 76 registrierte Ind. sind eindeutig das bisherige Saisonmaximum. Herausragend sind 8 ziehende Wanderfalken am am Grünen Brink/Fehmarn (B. KOOP, T. HANSEN). Baumfalke: Ind. Püttsee/Fehmarn, 6:48-14:48 Uhr (B. KOOP); mit 68 Ex. wurde die bisher höchste Saisonsumme ermittelt. Turmfalke: 2016 war das bisher zahlenstärkste Jahr. Während in Schleswig-Holstein knapp doppelt so viele Turmfalken registriert worden sidn wie im Mittel (Abb. 7), waren es in Falsterbo sogar 4x so viele. Am wurden 69 ziehende am Grünen Brink/Fehmarn registriert (T. HANSEN), am dort 31, am im Westen und Norden Fehmarns (B. KOOP, T. HANSEN). Am registrierte M. KÜHN 15 ziehende Turmfalken über Husm/NF. 17

18 Abb. 7: Wegzugsummen des Turmfalken Seltenere Greifvogelarten 2016 waren u.a. Schelladler, Schreiadler, Steinadler, Rotfußfalke (4 Zugbeobachtungen), s. Rundschreiben ). Großvögel Kranich: Der Wegzug des Kranichs verlief nicht nur erneut zahlenstark ( Ind.), sondern wiederum recht früh: die Hälfte des Wegzuggeschehens konzentrierte sich auf die ersten Oktobertage, die stärksten Zugtage lagen am und mit zusammen Ind. Rohrdommel: Nach mehreren schwachen Jahren liegen wieder 4 Beobachtungen mit 5 Ind. vor: am zogen 2 Ind. am Gotteskoogsee/NF (B. KOOP). Silberreiher: Am nach der ersten stärkeren Frostnacht erfolgte ein auffälliger Durchzug über Plön mit 124 Ind. in 4 Stunden (B. KOOP). Die Vögel kamen aus E und NE und zogen nach W. konnten bis westlich des Plöner Sees verfolgt werden. Weißstorch: Erneut machte sich der Durchzug schwedischer Störche über dem Fehmarnzugweg bemerkbar: Ind. Krummsteert/Fehmarn (S. SPERL). Mit 209 Ind. wurde die bisher höchste Saisonsumme erfasst. Limikolen Das stärkste Limikolenzuggeschehen wird gewöhnlich auf Fehmarn (Fehmarnbelt) und an der Schlei (Leitlinienwirkung) festgestellt. Viele Arten waren überdurchschnittlich zahlreich, da es vielfach v.a. bei arktischen Arten einen guten Bruterfolg gab. Kiebitzregenpfeifer: Mit 750 Ind. wurde die bisher höchste Saisonsumme registriert. Sandregenpfeifer: Mit 836 Ind. wurde auch bei dieser Art die bisher höchste Saisonsumme registriert, (Abb. 8), herausragend: ziehend Grüner Brink/Fehmarn (B. KOOP), ziehend dort (T. HANSEN, B. KOOP). 18

19 Abb. 8: Zugsummen des Sandregenpfeifers Austernfischer: , gen W Schlei, Marienbad, 8:40-9:45 Uhr (O. PIEPGRAS). Sichelstrandläufer: ziehend Grüner Brink/Fehmarn (B. KOOP), die bisher höchste Tagessumme. Alpenstrandläufer, Knutt, Sichelstrandläufer: Nach der ungünstigen, kalten Brutsaison 2015 war 2016 ein sehr gutes Brutjahr für arktische Arten mit einem hohen Bruterfolg, v.a. Kiebitzregenpfeifer, Knutt, Sichelstrandläufer. Der hohe Bruterfolg zeigt in einem mehr oder weniger auffälligen zweigipfeligen Wegzugverlauf, der zweite Zuggipfel, typischerweise die Jungvögel, war deutlich ausgeprägt (Abb. 9). Abb. 9: Zugrastphänologie des Knutts im Herbst 2016 (n= 676 Ind. mit Altersangabe aus Knutt: mit 728 Ind. wurde die bisher zweithöchste Saisonsumme registriert, nur 2007 waren es mit ziehenden Knutts noch mehr. Bereits in dieser Phänologie fällt die zweigipfeligkeit des Zuges in guten Brutjahren auf: Der zweite Gipfel Anfang September geht weitgehend auf Jungvögel zurück. 19

20 Brachvogel: Die zahlenstärksten Zage fallen wie immer in den Juni (Frühwegzug), wenn auch schwächer als in den Jahren mit täglichen Erfassungen an der Untertrave: Travenbrück/OD (J. FORSTER); , 3:30-6:30 Uhr 118 Westerland/Sylt nach S (F. Dannenburg); Postsee/PLÖ (R. GLOWINSKI). Regenbrachvogel: Am zogen über den Tag verstreut insgesamt 100 in der Lübecker Bucht (Wennsee/OH, T. HERFURTH) eine der höchsten Tagessummen bisher. Flussuferläufer: innerhalb von 1 Stunden 33 ziehende an der Schlei (O. PIEPGRAS), die bisher höchste registrierte Zugintensität. Raubmöwen Der Durchzug blieb sehr unauffällig mit folgenden Wegzugsummen: Schmarotzerraubmöwe. 35 Spatelraubmöwe: 2 Falkenraubmöwe: 5 Skua: 4 Unbestimmte Raubmöwe: 35. Möwen, Seeschwalben Die wesentlichen Zugkonzentrationspunkte sind der Fehmarnbelt, der Zugweg Eckernförde> Schlei und Sylt. Zwergmöwe: Der stärkste Tag lag 2016 Ende Oktober: Markelsdorfer Huk (B. KOOP). Am und wurden 100 bzw. 150 Ind. ziehend vor Aschau/Eckernförder Bucht registriert (N. GAEDECKE). Lachmöwe: Der zahlenstärkste Zugtag wurde am , 4:05-7:05 Uhr mit Ind. vor Sylt ermittelt (F. DANNENBURG). Mantelmöwe: Am wurden 46 ziehende vor dem Grünen Brink registriert (B. KOOP), die bisher zweithöchste Anzahl. Die höchste Zahl wurde am mit 60 Ind. vor Klappholttal/Sylt ziehend registriert (J. P. DANIELS). Brandseeschwalbe: 3 der vier stärksten Tage mit max. 500 Ind. wurden vor Sylt registriert (F. DANNENBURG); am zogen im Fehmarnbelt 137 Ind. (B. KOOP). Raubseeschwalbe: Ind. vor dem Steinwarder/OH gen SW (K. REINER), hohe Tagessumme. Zwergseeschwalbe: :40-9:45 57 durchziehend Schlei, Marienbad (O. PIEPGRAS), hohe Tagessumme. Fluss- und Küstenseeschwalben traten v.a. vor Fehmarn und an der Schlei bei Schleswig auf, herausragend Flussseeschwalben vor dem Grünen Brink gen W (B. KOOP). Küstenseeschwalben zogen v.a. im Juli (952 von 999 Ind.), hingegen Flussseeschwalben stärker im August (2.100 von Ind.). Trauerseeschwalbe: Mit 324 Ind. wurde eine durchschnittliche Anzahl registriert, die stärksten Zugtage wurden an der Schlei erfasst: ziehend Schlei, Marienbad, 19:15-20:35 Uhr (O. PIEPGRAS). Alken Am wurden nicht nur zahlreiche Sterntaucher in der Hohwachter Bucht ziehend registriert, sondern auch 12 Tordalken und 12 Tordalken/Trottellummen sowie 2 Trottellummen (B. KOOP, M. HOPPE). Für den Tordalk war dies die höchste Tagessumme in einem ansonsten unterdurchschnittlichen Herbst. Ansonsten erfolgen die meisten Zugbeobachtungen von Alken an der offenen Nordseeküste vor Sylt (F. DANNENBURG). Tauben 20

21 Der Ringeltaubenzug blieb bemerkenswert unauffällig von insgesamt Ind. zogen vom Am 02./ folgten weitere über die Fehmarnroute. Hohltaube: Nur am zogen mit 201 Ind. recht viele Hohltauben, für den Standort sogar bisheriges Tagesmaximum (Hamburger Yachthafen, 7:25-14:25 Uhr, A. Mitschke). Rabenvögel Der Durchzug der Rabenvögel war überwiegend unterdurchschnittlich. Saatkrähe und Dohle blieben knapp unterdurchschnittlich, auch wenn die registrierten Anzahlen höher lagen als Elster und Eichelhäher, sowie Nebelkrähen waren sehr selten, Rabenkrähen deutlich seltener als In Falsterbo zeigte die Dohle ein neues Wegzugmaximum. Meisen Das Zuggeschehen war bei den wichtigsten Arten schwach bei Blau und Kohlmeise ganz im Gegensatz zum starken Wegzug in Falsterbo (s. Tab.). Der stärkste Kohlmeisenzugtag erbrachte gerade mal 30 Ind. ( Püttsee/Fehmarn (S. LUNK, H. HAAG). Blaumeise: max , 7:31-13: Gömnitzer Berg/OH; , 7:10-11:10 Uhr 204 Ind. Pelzerhaken/OH (I. & A. FAHNE) Beutelmeise: nur eine einzige Beobachtung: Strandsee Schmoel/PLÖ (J. FORSTER). Segler, Schwalben Das Auftreten aller drei Arten war knapp durchschnittlich, die Mehlschwalbe deutlich unterdurchschnittlich. Bei dieser Art fiel eine der zwei Bruten aus, da viele Vögel spät mit der Brut begannen. Dadurch fehlte ein erheblicher Bestandsanteil. Uferschwalbe: Am zogen am Grünen Brink von 10:40-15:40 Uhr (B. KOOP). Der weitaus stärkste zug erfolgte in der letzten Augustwoche: von insgesamt Ind. zogen in dieser Woche Mauersegler: Im Vergleich zu 2015 wurden nicht einmal halb so viele Segler registriert, aber trotzdem mit Ind. eine überdurchschnittliche Anzahl, die v.a. Ende Juli/Anfang August zu normaler Zeit zogen. Lerchen Der wird als sehr starker Feldlerchenzugtag in Erinnerung bleiben. Alleine in Heidkate/PLÖ zogen mit Ind. (8:40-13:40, J. FORSTER) mehr Feldlerchen an einem Tag durch als in Falsterbo in der gesamten Saison! An diesem Tag zogen auch Ind. über dem Gömnitzer Berg/OH (I. & A. FAHNE). Starke Tage waren auch der und der Das Auftreten der Heidelerche war hingegen sehr schwach in Falsterbo allerdings recht stark, so dass wie bei anderen Arten in SH ein Teil des Zuges nicht erfasst worden ist. Drosseln Das Drosselzuggeschehen konzentrierte sich weitgehend auf den Westen und den Elberaum, während im Osten kaum Durchzug registriert worden ist. Herausragende Tagessummen: Amsel: Norddorf/Amrum, 6:00-10:30 Uhr (I. & A. FAHNE); Gömnitzer Berg/OH, 7:35-12:35 (I. & A. FAHNE). Ringdrossel: ziehend Amrum, Wittdün, 7:45-12:15 Uhr (M. DEUTSCH). Rotdrossel: Nur ein Tag verdient das Prädikat starker Zugtag : Ind. Hamburger Yachthafen, 7:55-14:25 Uhr. Im selben Zeitraum zogen auch Wacholderdrosseln (A. MITSCHKE). Pieper, Stelzen 21

22 Alle häufigen Arten (Baum-, Wiesenpieper, Bachstelze, Schafstelze) blieben unterdurchschnittlich, was im Wesentlichen auf mangelnde Bündelung bei häufigen SW- und S- Wetterlagen an den entscheidenden Zugtagen gelegen haben dürfte, denn alle Arten waren in Falsterbo weit überdurchschnittlich zahlreich. Der stärksten Tage je Art: Wiesenpieper: Ein Teil des Zuges scheint uns regelmäßig zu entgehen, denn er findet v.a., an der Nordseeküste statt, wo die Erfassungsintensität deutlich geringer ist. Herausragende Tage: Ind. Neufelder Koog/HEI, 7:00-10:45 Uhr (P. SCHLEEF); Amrum-Norddorf 10:30-11:30 Uhr (P. & E. ERLEMANN). Baumpieper: Pelzerhaken/OH 6:12-10:43 Uhr (I. & A. FAHNE); St. Peter/Eiderstedt, 7:00-10:45 Uhr (P. SCHLEEF). Schafstelze: Mit Ind. wurde einmal mehr eine hohe Saisonsumme registriert, herausragend ca ziehend Krummsteert/Fehmarn (S. SPERL), in Verlängerung des Zugwegs über Westfehmarn/Püttsee. Eine Trennung der verschiedenen Schafstelzenunterarten erfolgt in der Regel nicht, bei diesen hohen Anzahlen ist aber von einem erheblichen Anteil an M. thunbergi auszugehen. Bachstelze: Neufelder Vorland/HEI, 7:00-10:00 Uhr (P. SCHLEEF); Pelzerhaken/OH, 7:15-11:15 Uhr (I. & A. FAHNE). Diese Maxima sind sehr zahlenschwach. Gebirgsstelze: Starke Zugtage waren wiederum schwach, alle Tage mit > 10 Ind. konzentrierten sich auf den Zeitraum und auf den Raum Eiderstedt-Dithmarschen (P. SCHLEEF). Sänger Zilpzalp: Gewöhnlich werden die höchsten Tagessummen am Hamburger Yachthafen registriert, wo die Vögel (wie z.b. auch Meisen) dem bebuschten Elbufer folgen gab es die stärksten Tage an den Küsten: Ind. St. Peter/Eiderstedt (P. SCHLEEF); Ind. Püttsee/Fehmarn (B. KOOP); Grüner Brink/Fehmarn (B. KOOP). Die Zugintensität am Hamburger Elbufer dürfte vor allem aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Gebüschrodungen schwächer ausgefallen sein (MITSCHKE 2017). Finken, Ammern, Sperlinge, Heckenbraunelle Das Zuggeschehen war z.t. deutlich unterdurchschnittlich, einzelne Arten hatten wenige starke Tage, z.b. Bluthänfling, Bergfink. Buchfink: Das Zuggeschehen war extrem unauffällig, selbst der stärkste Zugtag blieb mit Ind. sogar unter Ind. (25.09., Püttsee, B. KOOP). Am Hamburger Yachthafen in Wedel wurden dreimal > Buchfinken registriert, weitere starke Tage gab es im Neufelder Vorland /HEI am (P. SCHLEEF) und am am Fehmarnsund (S. LUNK). Am wurden knapp der Buchfinken der Saison erfasst, am an allen besetzten Zählstellen insgesamt Buchfinken. Bergfink: , 7:50-11:20 771; , 7:45-14: ziehend Yachthafen Wedel (A. MITSCHKE). Kernbeißer: Bereits am wurden 15 ziehende am Parnassturm in Plön registriert (B. KOOP), eine ungewöhnlich frühe Beobachtung. Berghänfling: , 7:30-15:00 Uhr 190 Westermarkelsdorf/Fehmarn, , 7:35-13:45 Uhr 152 Püttsee/Fehmarn (B. KOOP). Bluthänfling: , 6:25-10:55 Uhr 421 Püttsee/Fehmarn (B. Koop), , 7:50-11:20 Uhr 419 Yachthafen Wedel (A. MITSCHKE). Grünfink, Erlenzeisig, Rohrammer: alle drei Arten waren auffallend schwach vertreten. So erbrachten die stärksten Rohrammerzugtage Ende September maximal 74 bzw. 97 Ind. im Neufelder Koog/HEI (P. SCHLEEF). Felsperling: das Zuggeschehen war erneut sehr schwach. 22

23 Heckenbraunelle: ein starker Zugtag: , 6:45-10:00 Uhr 306 Neufelder Koog/HEI (P. SCHLEEF). Ortolan: die einzige Beobachtung: dj. gen S Püttsee/Fehmarn (B. KOOP). Weitere Arten Kormoran: Mit Ind. lag das Auftreten wiederum im langfristig sehr engen Zahlenraum von Ind. pro Jahr. Eisvogel: Mit 13 Ind. war der Eisvogel recht auffällig, ziehende Eisvögel wurden auch an den Küsten (Fehmarn, Hamburger Hallig) registriert. 5. Invasionen Invasionen sind 2016 bei verschiedenen Arten aufgetreten, insbesondere beim Gelbbrauen- Laubsänger und beim Seidenschwanz. Herausragend waren die Einflüge u.a. der Bergbraunelle nach Mitteleuropa, zusammen mit östlichen Hausrotschwänzen, in Schleswig- Holstein v.a. auf Sylt. Diese Einflüge östlicher Arten sind Folge einer anhaltenden, intensiven Ostströmung im Oktober Anmerkungen zum Vergleich mit anderen Jahren Die Zugsummen der einzelnen Arten schwanken von Jahr zu Jahr stark und folgende Faktoren sind dafür besonders verantwortlich: 1. variable Erfassungsbedingungen, insbesondere Wind und die zur Verfügung stehende Zeit. Dies beeinflusst erheblich die Erfassbarkeit, wenn z.b. Bündelungswirkungen an der Küste verstärkt oder abgeschwächt werden. Greifvögel werden z.b. leicht verdriftet und werden bei schönem Wetter, aber starken SE- Winden oft nicht mehr über Fehmarn, stattdessen an der Nordsee registriert. Bei vorherrschenden SW-Winden gibt es in Schleswig-Holstein wenige geeignete Zugbeobachtungspunkte auf dem Wegzug. Dann werden in Falsterbo zwar starke Konzentrationen bewirkt, was aber auf Fehmarn nicht erfassbar ist (s. Stelzen, Pieper). 2. Tageszeitlich variable Zugbewegungen: Ein schwankender Teil der Zugbewegungen vieler Arten fällt in die Dunkelphase, z.b. beim Zug arktischer Limikolen und Enten im Spätsommer oder im Frühjahr beim Abzug in die Brutgebiete. Zeitlich verzögert ziehende Arten neigen zu längeren Zugetappen, die auch die Nacht umfassen können, z.b. Mauersegler in diesem Jahr, typisch auch für Limikolen, Drosseln, Rohrammer u.a. 3. Jahrweise stark schwankender Bruterfolg: Der Bruterfolg kann vor allem im Norden extrem schwanken und beeinflusst die Gesamtsumme der ziehenden Individuen einer Art erheblich. In guten Brutjahren umfasst der Anteil der Jahresjungen mehr als die Hälfte der Gesamtsumme, in schlechten Brutjahren liegt er weit unter 10% war ein schlechtes Brutjahr u.a. bei Ringelgans und Blässgans sowie einigen arktischen Limikolen. Während der Jungvogelanteil bei der Blässgans 2014 bei 40-50% lag, waren es 2015 unter 10%, 2016 wieder knapp 50%. 4. In günstigen Mäuse-/Lemmingjahren vermehren sich Greifvögel sehr stark. Ein besonders starkes Wegzuggeschehen gibt es dann bei diesen Arten aber nur, wenn im Herbst der Kleinsäugerbestand zusammenbricht. Dies war vermutlich beim Turmfalken und bei der Rohrweihe der Fall, die beide über Falsterbo im Herbst 2016 sehr zahlreich waren, die nordischen Arten (Raufußbussard) waren nicht betroffen. 23

24 5. Variable Nahrungsbedingungen: Je nach Nahrungsangebot im Herbst zieht ein stark schwankender Anteil der Populationen etlicher Arten, z.b. Beeren verzehrende Drosseln, Seidenschwanz, aber auch Kleinsäugerjäger. Häufig kommen diese Vögel erst im Winter bei uns an und 2016 erschienen u.a. Drosseln sehr spät und spärlich, insbesondere war z.b in Falsterbo und über Ostholstein ein extrem schwaches Drosseljahr. Diese verschiedenen Aspekte können sich verstärken, überlagern oder teilweise aufheben. 7. Besondere Tage : Dieser Tag war einer der herausragenden Tage für ziehende Feldlerchen, herausragend über Heidkate/PLÖ und dem Gömnitzer Berg/OH (Tab. 4). Der war ein klassischer Wasservogelzugtag im Fehmarnbelt, an dem Landvögel (Greifvögel, Singvögel, Tauben) nur schwach auftraten (Tab. 5). Tab. 4: Vogelzug an mehreren Orten am Heidkate Parnass Gömnitzer Berg Püttsee Wedel S. LUNK, H. J. FORSTER B. KOOP I. & A. FAHNE HAAG A. MITSCHKE 8:40-13:40 8:00-15:00 7:30-10:30 07:55-14:25 Summe Bachstelze Bergfink Berghänfling Birkenzeisig 3 3 Blässgans Blaumeise Bluthänfling Buch-/Bergfink Buchfink Dohle Erlenzeisig Eiderente Feldlerche Feldsperling Fichtenkreuzschnabel Finken Gänse Gebirgsstelze Gimpel Nordischer Gimpel 1 1 Goldammer Goldregenpfeifer Graugans Großmöwen Grünfink Grünschenkel 1 1 Habicht 1 1 Heckenbraunelle Heidelerche Hohltaube Kernbeißer Kiebitz Kiebitzregenpfeifer 8 8 Heidkate Parnass Gömnitz Püttsee Wedel 24

25 Kohlmeise Kolkrabe Kormoran Kornweihe Kranich Lachmöwe Mäusebussard Merlin 1 1 Misteldrossel Nonnengans Nordische Schwanzmeise Pfeifente Pfuhlschnepfe 3 3 Rabenkrähe Raubmöwe 1 1 Rauchschwalbe Raufußbussard 1 1 Ringdrossel 1 1 Ringeltaube Rohrammer Rohrweihe 1 1 Rotdrossel Rotmilan Saatgans Saatkrähe Schneeammer 1 1 Singdrossel Sperber Star Stieglitz Strandpieper 8 8 Sturmmöwe Tannenmeise Turmfalke Wacholderdrossel Wiesenpieper Wintergoldhähnchen Zaunkönig 1 1 Bekassine 5 5 Bussard 2 2 Eichelhäher Drossel Ente Zilpzalp

26 Tab. 5: Vogelzug im Fehmarnbelt am , Markelsdorfer Huk/Fehmarn; 7:20-13:50 Uhr; B. Koop, W 2, 7/8 Wasservögel West Ost Landvögel Süd Graugans 242 Graureiher 3 Ringelgans 8 Sperber 2 Nonnengans Kornweihe 2 Zwergschwan 4 Seeadler 2 Singschwan 20 Mäusebussard 1 Pfeifente 436 Tannenmeise 3 Stockente 18 Blaumeise 5 Löffelente 2 Kohlmeise 6 Krickente 167 Wintergoldhähnchen 49 Tafelente 3 Waldbaumläufer 1 Reiherente 2 Amsel 1 Bergente 49 Rotdrossel 82 Prachteiderente 1 Wiesenpieper 28 Eiderente Buchfink 19 Samtente 24 Grünfink 23 Trauerente Berghänfling 70 Eisente 84 Birkenzeisig 1 Schellente 35 Fichtenkreuzschnabel 11 Mittelsäger 132 Stieglitz 14 Sterntaucher 28 Erlenzeisig 1 Rothalstaucher 26 Goldammer 3 Haubentaucher 4 Ohrentaucher 1 Bekassine 2 Knutt 95 Alpenstrandläufer 2 Lachmöwe 69 Zwergmöwe 225 Sturmmöwe 55 Tordalk 5 Tordalk/Trottellumme

27 Tab. 6: Auffallende Abweichungen im Zuggeschehen 2016 vom langjährigen Mittel ( , Schleswig-Holstein) Überdurchschnittlich Unterdurchschnittlich 2016 Mittel Mittel Höckerschwan Spießente Nonnengans Sperber Bergente Ringeltaube Eiderente Elster 3 40 Samtente Tannenmeise Trauerente Blaumeise Mittelsäger Kohlmeise Sterntaucher Rotdrossel Kranich Singdrossel Rohrweihe Bachstelze Seeadler Feldsperling Turmfalke Buchfink Regenbrachvogel Birkenzeisig Kampfläufer Erlenzeisig Alpenstrandläufer Buch-/Bergfink Flussseeschwalbe Schneeammer 7 69 Mauersegler Rohrammer Seidenschwanz Goldammer Auffällig stark waren insbesondere Limikolen, wohl v.a. aufgrund des hohen Bruterfolgs in der Arktis (Alpenstrandläufer). Unterdurchschnittlich waren hingegen Tauben, Rabenvögel und Finken. Denselben Vergleich habe ich für Falsterbo vorgenommen: Falsterbo hatte eine sehr zahlenstarke Saison, insbesondere bei Gänsen, einigen Limikolen, sowie Tauben. Die sind z.t. einige Arten, die bei SW-Wind eine besondere Konzentration auf die kleine Halbinsel zeigen, z.b. Dohle, Hohl- und Ringeltauben. Bemerkenswert spärlich in Falsterbo u. a. Drosseln und Nebelkrähe. Unter den Greifvögeln waren nur die nordischen Arten Merlin und Rauhfußbussard unterdurchschnittlich. In Falsterbo macht sich ein zunehmend stärkerer Kranichzug bemerkbar, nicht mehr ausschließlich bei Ostwind erfolgt (Verdriftung), sondern auch bei W- oder SW-Wind. Dies dürfte mit den neuen Rasttraditionen in der Diepholzer Moorniederung zusammenhängen, die von Südschweden über Ostholstein angeflogen werden und eben auch unser Gebiet berühren. Falsterbo ist europaweit der Ort mit den höchsten bekannten Zugkonzentrationen des Rotmilans, denn er verlässt Europa auf seinen weiteren Wanderungen fast nicht und erscheint daher an Zugpunkten wie Gibraltar/Tarifa oder am Bosporus nur vereinzelt. Zunahmen als Durchzügler zeigten insbesondere auch Trauerente, Schwarzmilan und Seeadler sowie Weißstorch als Spiegelbild der Bestandsentwicklung in Skandinavien (s. OTTOSSON et al. 2012). Bemerkenswert ist der starke Durchzug von Blau- und Kohlmeisen, der in Schleswig- Holstein keine Entsprechung fand, während Tannenmeisen auch in Falsterbo selten waren. 27

28 Tab. 7: Vergleich von Saisonsummen in Falsterbo 2016 mit dem Mittel Überdurchschnittlich unterdurchschnittlich 2016 Mittel 2016 Mittel Singschwan Ringelgans Saatgans Raufußbussard Graugans Merlin Stockente Tannenmeise Trauerente Nebelkrähe Sterntaucher Wacholderdrossel Prachttaucher Rotdrossel Graureiher Singdrossel Rotmilan Buch-/Bergfink Seeadler Rohrweihe Turmfalke Kranich Kampfläufer Pfuhlschnepfe Bruchwasserläufer Ringeltaube Seidenschwanz Kohlmeise Blaumeise Dohle Tab. 8: Wegzugsummen Mittel Erfassungsstunden Sing-/ZwergS; Schwäne ,7 Trauerschwan ,2 Höckerschwan Singschwan Zwergschwan Saatgans Tundrasaatgans Waldsaatgans ,4 Kurzschnabelgans Zwerggans ,78 Bläßgans Graugans Streifengans ,44 Schneegans ,11 Ringelgans Hellb. Ringelgans ,55 Nonnengans Kanadagans ,5 Rothalsgans ,33 Gänse Rostgans ,11 Nilgans ,44 28

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